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AUCTION 63 | 28. März 2020 |
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Graphic works, 19th ct.
Graphic works, Modern
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244 Johann Christoph Erhard "Der Dudelsackpfeifer". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Etching mit Plattenton auf China, auf Velin aufgewalzt. In der Platte signiert "J. C. Erhard fec." und datiert u.re. Darunter teilweise getilgte Adressangabe "Wien bei Ferd. Kettner No 9". Unterhalb der Darstellung li. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Apell 180 IV (von IV).
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig. O.re. mit größerem Wasserfleck außerhalb der Darstellung. Rand u. gedunkelt.
Pl. 10 x 7,1 cm, Bl. 28,8 x 17,8 cm.
245 Max Franke, Bildnis Friedrich August III. von Sachsen. 1910's
Max Franke 18. / 19 Jh
Kohlestiftzeichnung auf Papier, vollflächig auf Pappe montiert. Signiert "Max Franke" und ortsbezeichnet "Leipzig" u.re. Mit einer Messingmontierung des verlorenen Rahmens.
Blatt mit oberflächlichen Kratzern und Fehlstellen. Pappe gewölbt, und stockfleckig (besonders am u. und o. Rand li.). Verso gegilbt und mit Papierrückständen.
Darst. 99 x 66 cm, Pappe 131 x 95 cm.
246 Charles Fuchs "Hamburg von dem Kirchthurme der Vorstadt St. Georg gesehen". Mid 19th cent.
Charles Fuchs 1803 Bordeaux – 1874 Hamburg
Lithograph, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "imp: par Charles Fuchs" re. sowie li. "Lithographié d'après le dessin de Ms. Freyse", darunter betitelt. Gedruckt im lithographischen Institut von Charles Fuchs in Hamburg. Hinter Glas in einer schmalen, silberfarbenen Holzleiste gerahmt, dort verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen.
Typischer Mittelfalz. Leicht gebräunt. Ränder ungerade geschnitten.
St. 42 x 50 cm, Bl. ca. 43 x 54 cm, Ra. 55 x 65,5 cm.
247 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Otto Wagner 1803 Torgau – 1861 Dresden
Steel engraving, altkoloriert, nach einem Gemälde von Otto Wagner. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Gest. v. Prof. Hammer." sowie li. "Gem v. Otto Wagner" und mittig ausführlich betitelt, darunter mit dem Trockenstempel des "Sächsischen Kunst Vereins" versehen. Im Biedermeier-Rahmen.
Ingesamt stärker stockfleckig und leicht wellig.
Pl. 37 x 49 cm, Bl. ca.42 x 55 cm, Ra. 46 x 59 cm.
Guido Hammer 1821 Dresden – 1898 ebenda
Pencil drawings auf Bütten. Verso mit weiteren Skizze. Auf Untersatzkarton montiert, dort signiert "Guido Hammer" und ortsbezeichnet "Dresden".
Mit Mittelfalz. Ingesamt gegilbt und fingerspurig. Unters. deutlich fingerspurig sowie mit einem Riss (ca. 3 cm) am re. Rand mittig.
10 x 41,2 cm.
Friedrich August Kannegießer 1800 Dresden – nach 1870
Watercolour über Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Bütten. Eine Arbeit monogrammiert "K" und datiert u.li. Entwürfe für die Blätter 11, 13, 18, 30 und 53 aus der Folge "Dresdens Festungswerke im Jahre 1811" vor der Demolierung. Jeweils an den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Mit den Darstellungen:
"Der Zwingergraben vom Hofwaschhaus nach Westen auf die Häuser am Beginn der Ostraallee, rechts die Zwingerbrücke, links das Accishaus
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Darst. 13,2 x 18,4 cm, Bl. 23 x 35,7 cm, Psp. 50 x 39,5 cm.
250 Heinrich Friedrich Laurin "Das ehemalige Wilsdruffer Thor zu Dresden". 1811.
Heinrich Friedrich Laurin 1756 Dresden – Um 1830 ebenda
Etching, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "H. F. Laurin del. et sculp. Dresden 1811" sowie ausführlich betitelt mittig "Das ehemalige Wilsdruffer Thor zu Dresden. welches im Jahre 1811 demoliert worden" und mit Verlagsadresse versehen li. "Zu finden bey H. F. Laurin in Dresden, Wilsdruffer Gasse No. 206". In einer Holzleiste gerahmt.
Bis an die Plattenkante beschnitten und vollflächig aufkaschiert. Gegilbt sowie stärker stockfleckig, mit retuschierten Einrissen. Vertikaler Mittelfalz.
Bl. 46 x 37 cm, Ra. 43,5 x 55 cm.
251 Wilhelm Maria Leibl "Der Trinker" (Bildnis des Wirts Rauecker). 1874.
Wilhelm Maria Leibl 1844 Köln – 1900 Würzburg
Etching auf Bütten. In der Platte signiert "W Leibl" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Gronau 4; WVZ Billeter B 4 wohl II. (von VI.).
Ränder verso gedunkelt.
Pl. 22 x 15 cm, Bl. 29 x 22 cm, Ra. 42 x 32 cm.
252 C. F. Meser "Vue du grand Winterberg dans la Suisse Saxonne". Um 1830.
Meser'sche Kunst- und Musikalienhandlung 19. Jh.
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde rue du chateau 313" re.
Lichtrandig. Verso am o. Rand mittig mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Pl. 12,5 x 18 cm, Bl. 14,5 x 20 cm.
253 C. F. Meser "Vue de l'entrée dans la vallée d'Ottowalde (Suisse Saxone)". Um 1830.
Meser'sche Kunst- und Musikalienhandlung 19. Jh.
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde rue du chateau 313" re.
Fingerspurig. Bräunliche Flecken am o.li. Rand.
Pl. 12 x 17,5 cm, Bl. 14,2 x 20,2 cm.
254 C. F. Meser "La cascade dans la vallée de Liebethal Suisse Saxonne". Um 1830.
Meser'sche Kunst- und Musikalienhandlung 19. Jh.
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde rue du chateau 313" re.
Zwei kleine bräunliche Flecken am o.li. Ecke. Minimal stockfleckig. U. Rand minimal wellig.
Pl. 12 x 17,5 cm, Bl. 14,5 x 21 cm.
255 C. F. Meser "L'auberge sur le Bastey". Um 1830.
Meser'sche Kunst- und Musikalienhandlung 19. Jh.
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde Schlossgasse 313" re.
Kleine Stockflecken am u. und re. Blattrand sowie verso.
Pl. 12,5 x 17,5 cm, Bl. 14,1 x 20,8 cm.
256 Charles B. Newhouse "Mail Coach Adventures". 1834.
Charles B. Newhouse um 1805 ? – 1877 ?
Aquatints, handkoloriert, auf grauem Bütten. Auswahlsammlung mit sechs Arbeiten aus der Folge "Scenes on the Road" von Newhouse, die gesamte Folge umfasst 18 Tafeln. Jeweils unterhalb der Darstellung bezeichnet li. "C. B. Newhouse Delt." sowie "London, Published June. 2nd 1834, by Tho.s M.c. Lean. 26 Haymarket" re. Titelblatt typografisch bezeichnet und in Blei o.re. nummeriert "2". "Just in Time" u.re. in Tusche nummeriert "9066". Erschienen bei Thomas M'Lean, London, 1. Auflage. In der
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Pl. ca. 20 x 30 cm, Bl. 26 x 37 cm, Mappe. 27 x 38 cm.
257 Karl Louis Preusser, Figur des Siegfried aus Wagners Oper "Der Ring der Nibelungen" (?). 1887.
Karl Louis Preusser 1845 Dresden – 1902 ebenda
Watercolour über Bleistift auf festem Papier. Monogrammiert u.li. "L.P." sowie ausführlich datiert "Decemb 1887." An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort nochmals in Blei u.li. signiert "L. Preußser" (?) sowie ortsbezeichnet "Dresden".
Papier etwas gegilbt, angeschmutzt und leicht knickspurig. Ein Flüssigkeitsfleck am re. Rand. Unters. mit vereinzelten Stockfleckchen und mehreren Einrissen (bis 2,5 cm) und einer Fehlstelle an o.li. Ecke.
32,8 x 22,8 cm, Unters. 48,3 x 31,7 cm.
258 Adrian Ludwig Richter "Rüdesheim unweit Bingen am Rhein". Um 1818.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Lithograph, koloriert. Unterhalb der Darstellung li. in der Platte bezeichnet "gez. v. L. Richter" und "bei A.Lawreance in Dresden" sowie in Deutsch und Französisch mittig betitelt. An den Blatträndern vollflächig im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer profilierten, hell gefassten Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoff / Budde 3201.
Etwas lichtrandig und stockfleckig.
St. 33,9 x 47,4 cm, Bl. 43 x 53 cm, Ra. 53 x 65 cm.
259 Adrian Ludwig Richter "Grotta Ferrata". 1832.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Etching. Unterhalb der Darstellung betitelt, künstlerbezeichnet "Gem. u. gest. v. A. L. Richter" und bezeichnet "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine auf das Jahr 1832" sowie mit Maßangaben. Aus: Bilderchronik des sächsischen Kunstvereins. V-ter Jahrgang 1832. In einem Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen, schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoff / Budde 218 IV (von IV).
Abgebildet in: Landschaften von Ludwig Richter. 1875, No. 4. Abt. I A 2.
Vereinzelte Stockfleckchen.
Pl. 28 x 23 cm, Ra. 47 x 37 cm.
260 Adrian Ludwig Richter, Richilde mit Laute. Vor 1842.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Pencil drawing. Unsigniert. U.Mi. von Künstlerhand bezeichnet "Laß ab holde Grausame". Verso mit einer weiteren Skizze. Am li. Rand im Passepartout montiert, darauf mit einem Papieretikett mit handgeschriebenem Gutachten von Prof. Hans Wolfgang Singer (1867 New York- 1957 Dresden) und Dr. Hölemann (Dresden) versehen. Mit einer typografischen Danksagungskarte Ludwig Richters anlässlich seines 80. Geburtstags, darauf wohl von Künstlerhand mit dem Text "Herzliche Grüße Ihnen, der verehrten
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8 x 6 cm, Psp. 42 x 27,5 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Leopold August Venus 1843 Dresden – 1886 Pirna
Various techniques, Federzeichnungen sowie zwei Aquarelle. Unsigniert. Zwei Arbeiten datiert "5/6 '61" bzw. "October 1960" sowie bezeichnet "Sandgrube" und "L[eopold]. Venus" bzw. "In Vernex b. Montreux".
Teils gegilbt und knickspurig sowie verso mit Papierrückständen einer älteren Montierung. Ein Blatt stockfleckig.
Verschiedene Maße, min. 15,5 x 22,8 cm, max. 36,5 x 26,5 cm.
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Etching auf Bütten, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "C.A. Richter Prof ad nat. delin. et sculps. Dr." sowie mittig "chez A Arnold ci-devant Rittner a Dresden" und betitelt. In einem Biedermeier-Rahmen gerahmt.
Vertikaler, hinterlegter Mittelfalz. Leicht gegilbt, stockfleckig und wellig.
Pl. 49 x 63 cm, Bl. 50 x 67 cm, Ra. 56 x 71 cm.
263 Johann Carl August Richter "Neustadt von Dresden gesehen" Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter" und nummeriert "2" o.re.
Ecke u.re. mit kleiner Fehlstelle.
Pl. 11 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie nummeriert "20" o.re.
Ecken o.li. und u.re. leicht geknickt und fingerspurig. Bräunlicher Fleck u.li.
Pl. 11 x 16 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
265 Johann Carl August Richter "Die Augustusstraße zu Dresden". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "24" o.re.
Ränder minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 11 x 16 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "25" o.re.
Minimal gegilbt und etwas fingerspurig. Ecke o.re. minimal knickspurig.
Pl. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
267 Conrad Caspar Rordorf "Ansicht von der Bastey". Vor 1818.
Conrad Caspar Rordorf 1800 Zürich – 1847 Mexico City
Guido Hammer 1821 Dresden – 1898 ebenda
Aquatint in colours auf Bütten nach einem Gemälde von Guido Hammer. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Gravé par C. Rordorf" re. sowie "Dessiné d'apres nature par G. Hammer" li. Darunter in Französisch und Deutsch ausführlich betitelt "Ansicht von der Bastey, auf die Felsen der saechsischen Schweitz" sowie mit der Adresse des Verlegers "Im Verlag von Gaspare Weils & Comp. in Dresden" versehen. In einem Biedermeier-Rahmen gerahmt.
Etwas stockfleckig und leicht wellig.
Pl. 25 x 32 cm, Ra. 42 x 51 cm.
268 Luigi Rossini "S. Pietro in Vaticano, veduta presa dalla parte della cattedra". Mitte 19th cent.
Luigi Rossini 1790 Ravenna – 1857 Rom
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Rossini Arch.dis. dal vero ed inc." re. "Roma." und Mi. betitelt und nummeriert "T. XXV".
Mit einem bräunlichen Fleck am u. Rand mittig sowie einem Einriss re. (ca. 1,5 cm). Ränder gedunkelt und etwas wellig. Stockfleckig u.re. sowie verso.
Pl. 63,4 x 49,2 cm, Bl. 59,5 x 43,5 cm.,.
269 Oskar Schröder, Zwei Narzissendarstellungen / Tulpen . 1894/ 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache und Bleistiftzeichnung auf Papier. Die Narzissen-Darstellungen jeweils signiert "O. Schröder" und datiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ingesamt knick- und fingerspurig sowie leicht gegilbt und fleckig. Teils mit kleinen Einrissen.
Verschiedene Maße, max. 51,2 x 40 cm.
270 Oskar Schröder, Zwei Akeleidarstellungen. 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache und eine Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Eine Arbeit in Blei signiert "O.Schröder" und ausführlich datiert "6. /6.96".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Oberfläche teils angeschmutzt bzw. mit leichten Stockflecken. Bleistiftzeichnung Ecke u.re. leicht geknickt.
Verschiedene Maße, max. 50 x 32 cm.
271 Oskar Schröder, Kapuzinerkresse / Weihnachtskaktus / Herbstanemone. 1897.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache und eine Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Zwei Blätter signiert "O.Schröder" und ausführlich datiert "11.5.1897".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ingesamt knick- und fingerspurig. Papier leicht gegilbt und fleckig.
Verschiedene Maße, max. 49 x 32 cm.
272 Oskar Schröder, Weiße Edelrose / Bibernell-Rose / Zwei Studien für Porzellandekore. Ende 19th cent.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache auf Papier. Eine Arbeit monogrammiert "O.S." und undeutlich signiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ingesamt knickspurig und gegilbt. Teils fleckig.
Verschiedene Maße, max. 51 x 36,5 cm.
273 Carl Gregor Täubert "Ansicht des Prebischthores in der Sächsischen Schweiz". Um 1835.
Carl Gregor Täubert 1778 Dresden – 1861 ebenda
Etching, altkoloriert. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "Nach d. Nat. gez.u. gest. v. C. Täubert" sowie mittig ausführlich betitelt und bezeichnet "C. Täubert in Dresden Wilsdruffer Vorstadt am See N. 493".
Stärker gebräunt, wellig. Große Feuchtigkeitsflecken, mit weißer Pastellkreide abgedeckt.
Pl. 40 x 48 cm, Bl. 46 x 62 cm.
274 Carl Gregor Täubert "Vue de la ville Schandau". 1840.
Carl Gregor Täubert 1778 Dresden – 1861 ebenda
Etching, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Des. et gravé d'aprés nature par C. Täubert." re. sowie betitelt "Vue de la ville Schandau et du roche dit Lilienstein sur l'Elbe" mittig und li. "Dresde chez Charles Täubert Fauxbourg de Wilsdruffer rue nomée". Im Biedermeier- Rahmen mit goldfarbenem Innenprofil.
Minimal gegilbt sowie leicht stockfleckig. Leichte Abriebstelle an der Einfassungslinie u.li.
Pl. 40 x 47,5 cm, Bl. ca. 43 x 53 cm, Ra. 47 x 58 cm.
Joseph Thürmer 1789 München – 1833 ebenda
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Jos. Thürmer dis. in Atene 1819" und re. "inc. in Roma 1824" sowie deutsch und französisch betitelt. Aus der Folge "Ansichten von Athen und dessen Denkmahlen nach der Natur gezeichnet und radiert von Joseph Thürmer. Architekt", Rom, 1823/1824.
Ein weiteres Exemplar befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett Dresden, Inv.Nr. B 257.
Ränder minimal fingerspurig. Mit einem grauen Fleck am u.re. Rand. Kaschierter Riss (ca. 20 cm) an der re. Plattenkante li. sowie Einriß (ca. 2 cm) re. Leichte Stockflecken beim Titel. Verso Blattränder etwas angestaubt (besonders am o. Rand).
Pl. 43,5 x 54,5 cm, Bl. 52 x 63 cm.
276 Benno Friedrich Törmer, Matrose des Bodenseeschiffes "Olga". 2nd half 19th cent.
Benno Friedrich Törmer 1804 Dresden – 1859 Rom
Watercolour über Bleistiftzeichnung auf festem Bütten. Signiert in Blei u.re. "Törmer". In Blei nummeriert o.re. "32".
Leicht angeschmutzt und mit leichter Knickspur an Ecke u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet sowie am o. Rand mit Papierresten einer früheren Montierung.
36 x 25,7 cm.
277 Carl Wagner (zugeschr.) "Rabenauergrund". 1820's.
Carl Wagner 1796 Rossdorf (Rhön) – 1867 Meiningen
Watercolour and pencil. Unsigniert. In Blei ortsbezeichnet u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Prof. Wagner" sowie nummeriert "37" und "XH- No.37–XS".
Vgl. stilistisch: Oskar A. König: Carl Wagner: der romantische Landschaftsmaler, und Meininger Hofmaler, Crailsheim 1990. S. 55 "An der Schwarzach" (Abb. mit Farbe), S. 127. "Ohnweit der Zamserhütten" (Abb. schwarz-weiß), S. 161 "Bei Oberschönau".
Minimal gegilbt. Einriss (ca. 0,4 cm) am o.re. Rand. Ecke u.li. mit Fehlstelle sowie re. leicht gestaucht. Verso o. Rand mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
24,5 x 37 cm.
278 B. Wagner, Engel aus "Sixtinische Madonna". 19th cent.
B. Wagner 19.Jh.
Charcoal drawing, mit Bleistift gehöht, auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "B. Wagner" u.re.
Vereinzelt blassweiße Flecken (rechts neben dem Flügel, unterhalb der Hand). Minimal knickspurig. Verso Klebespuren einer älteren Montierung.
14,5 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
280 Deutscher Künstler, Königlicher Einzug in Berlin (?). 19th cent.
Franz von Lenbach 1836 Schrobenhausen – 1904 München
Watercolour, weiß gehöht, über Bleistift auf Papier. Unsigniert. In einem Passepartout montiert und hinter Glas in einer hellen Holzgrafikleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Franz von Lenbach (1836 Schrobenhausen – 1904 München).
Die dargestellte Szenerie könnte den Einzug anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Friedrich von Preußen mit der Prinzessin Victoria von Großbritannien in Berlin wiedergeben, welche sich am 25. Januar 1858 in der Kapelle des St. James's Palace in London vermählten.
Ecke u.re. angesetzt / angefasert. Verso Reste und Läsionen früherer Montierungen.
15 x 24 cm, Ra. 33 x 41 cm.
281 Unbekannter Künstler, Bildnis einer jungen Dame mit Perlenkette. Early 19th cent.
Pastel crayons in colours. Unsigniert. In einer spätklassizistischen Berliner Leiste gerahmt.
Glasscheibe erneuert und mit gebrochener Ecke o.li. Ra. mit Fehlstelle o.li. am Viertelrundstab und berieben.
50 x 43 cm, Ra. 57 x 50 cm.
291 Otto Altenkirch, Birkenwäldchen. 1909.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Pencil drawing auf dünnem Karton. In Blei signiert "Otto Altenkirch" und datiert u.li. An der o. und u. Kante durchgehend in einem Passepartout klebemontiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Länglicher bräunlicher Fleck re.Mi. (2,5 cm), sowie leichte, beginnende Stockflecken. Passepartout stockfleckig.
17,2 x 9 cm, Psp. 20 x 15 cm.
292 Ernst Barlach "Legende 2 (Der Totenhügel)". 1924.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithograph auf hauchdünnem Japan. Signiert in Blei u.re. "EBarlach". Aus der Separat-Folge von: Goethe „Gedichte“, Cassirer, 1924. Eines von 100 Exemplaren.
Im einfachen Passepartout.
WVZ Laur 77.10; WVZ Schult II 236.
Technik- bzw. materialbedingt leicht gewellt. Lichtrandig sowie leicht stockfleckig. An den li. Ecken mit Klebeband auf Untersatz montiert.
St. ca. 17 x 20,5 cm, Bl. 25,5 x 25,7 cm, Psp. 49,5 x 34,8 cm.
293 Ernst Barlach "Moses auf dem Sinai". 1928.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Wood cut auf gelblichem Velin. Unsigniert. Im einfachen Passepartout montiert, dort von fremder Hand beschriftet, technikbezeichnet und betitelt.
WVZ Schult 281; WVZ Laur 88, 3. jedoch ohne die Bezeichnung und mit abweichendem Papier.
Papier gebräunt und lichtrandig, in den Randbereichen leicht stockfleckig. Eine kleine Fehlstelle im Bereich der Darstellung (oberhalb von Moses li.) kleiner Einriss am u. Rand li. (ca. 8 mm). Verso am o. Rand Papierreste sowie Klebebandspuren in den Ecken, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 36,5 x 44,5 cm, Bl. 42,2 x 52,2 cm.
294 Wilhelm Battermann, Dresden – Blick über die Elbe auf Brühlsche Terrasse und Frauenkirche. 1st half 20th cent.
Wilhelm Battermann 1872 Elze – 1964 Hamburg
Gouache auf Aquarellpapier. In Blei signiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer hell gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.
Leicht gewellt und deutlich stockfleckig.
BA. 45,5 x 36,5 cm, Ra. 72,5 x 63 cm.
295 Max Beckmann, Sieben Illustrationen zu Dostojewskis "Aus einem Totenhaus". 1913.
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Lithographs auf gelblichem Simili Japan. Blätter fadengebunden mit dünnem Deckblatt, aus Heft herausgelöst, beidseitig bedruckt. Unsigniert. Aus "Kunst und Künstler. Illustrierte Monatsschrift für Kunst und Kunstgewerbe". Jg. XI, Heft 6, März 1913. Berlin: Bruno Cassirer. S. 287–338.
Söhn HDO VI 64506–1 bis 64506–7.
Minimal fingerspurig. Deckblatt lose.
Verschiedene Maße, St. min. 7 x 16 cm, max. 20,5 x 14,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
296 Oskar Behringer, 12 Landschaftsdarstellungen und figürliche Studien. 1930's.
Oskar Behringer 1874 Leipzig – 1956 ebenda
Kohlestift-, Farbstift- und Bleistiftzeichnungen. Teilweise monogrammiert 'B" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig.
Bl. max. 10 x 15 cm.
297 Rüdiger Berlit, Helene Berlit im Profil. Wohl um 1916.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Chalk drawing in colours auf leichtem Bütten mit Wasserzeichen "F". Am Blattrand Mi.re. in Blei signiert "Berlit".
Mi. mit deutlicher Falte, partiell schwach knickspurig. Stärker lichtrandig und mit braunen (Stock-)Flecken, wenige auch in der Zeichnung. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso insgesamt mit Gilbung und Ecken mit Rückständen von Klebeband und -mittel, diese auf die Vorderseite durchdrückend.
54 x 43 cm.
298 Siegfried Berndt "Königstein". 1st half 20th cent.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Wood cut in colours auf Japan. Im Stock u.Mi. monogrammiert "SB". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Berndt" sowie li. mit dem Vermerk "Eigenhanddruck" versehen. In Blei wohl von fremder Hand betitelt u.re. sowie in u.li. Ecke nummeriert "3".
Minimal knickspurig, technikbedingt einige Quetschfalten sowie partiell mit beginnenden Stockflecken.
Stk. 24,5 x 37,3 cm, Bl. 30,5 x 34,5 cm.
299 Siegfried Berndt, Landschaft im Erzgebirge / Zwei Rehe im Wald 1st half 20th cent.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Various techniques auf Papier bzw. Japan.
a) Landschaft im Erzgebirge. Ohne Jahr. Aquarell. Monogrammiert in Tusche u.re. "SB".
b) Zwei Rehe im Wald. Ohne Jahr. Hozschnitt. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Berndt" sowie nochmals auf dem Passepartout u.Mi. "Siegfried Berndt".
Das Aquarell vollflächig auf Untersatzpapier klebemontiert, eine kleine Fehlstelle an o.re. Ecke, eine längliche Quetschfalte am u. sowie eine horizontal verlaufende Bleistiftlinie am o. Bildrand (werkimmanent).
Der Holzschnitt in einfachem Passepartout an den Ecken unfachmännisch mit Klebestreifen montiert, minimal knickspurig.
Verschiedene Maße, Stk. ca. 15 x 10 cm, Aquarell 27,8 x 12 cm, Psp. 22,8 x 30 cm.
300 Siegfried Berndt, Stillleben mit drei Birnen. 1st half 20th cent.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf feinem Japan. Monogrammiert in Tusche u.re. "SB".
Minimal knickspurig. Eine winzige durchscheinende papierimmanente Stelle in der oberen Bildhälfte.
28,5 x 37,5 cm.
301 Johannes Beutner, Badende am Bach. Wohl 1924.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Drypoint etching auf Velin. Unterhalb der Platte li. in Blei signiert "Joh. Beutner". Verso ein vollständig kaschiertes Papierschild mit von Künstlerhand in Blei verfasster persönlicher Widmung an die Dresdner Kunstgenossenschaft, ausführlicher Datierung und Ortsbezeichnung "Dresden, den 9. März 1924".
Vgl. motivisch und stilistisch die Kreidezeichnung "Sehnsucht" aus dem Jahr 1921, abgebildet in: Lademann, Jördis (Hrsg.): Johannes Beutner, 1890–1960, Leben und Werk, Dresden, 2009, S. 21.
Ganz leichte, beginnende Stockflecken. Papier recht nah an den Plattenrand beschnitten.
Pl. 24,6 x 17,8 cm, Bl. 25,8 x 18 cm.
302 Arnold Brede "Dresdner Vogelwiese 1921". 1921.
Arnold Brede 20. Jh.
Pen drawings (ink) und Aquarell. Mappe mit 10 Illustrationen auf gefalteten Doppelblättern. Jeweils in der Darstellung in den u. Ecken in Feder signiert, fünf Blätter unterhalb der Darstellung in Blei betitelt. Mit einfacher Heftbindung im originalen Pappeinband mit Papierkaschierung und Verschlussbändchen. Auf dem Deckel mit handgeschriebenem Titelblatt.
Feuchtigkeitsschaden am u. Rand, dadurch dort leicht gewellt und stockfleckig, im hinteren Bereich stärker. Hinteres Schmutzblatt und Innenseite des Deckels stärker stockfleckig und fleckig. Einband mit Kratzspuren, verso mit beschädigter Papierkaschierung, stockfleckig und fleckig sowie mit inaktivem Schädlingsbefall.
27,5 x 37,5 cm.
303 Max Brüning, Weiblicher Halbakt mit schwarzen Strümpfen. Um 1920.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Etching auf Papier, vollflächig auf eine Pappe kaschiert. In der Platte signiert "MAX BRÜNING" u.re. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Max Brüning" u.re. und li. bezeichnet "Original-Radierung.".
Oberfläche minimal angeschmutzt. Wenige, kleine Läsionen an den Ecken und Rändern des Blattes.
Pl. 26,4 x 36,3 cm, Bl. 34,6 x 44 cm.
304 Max Brüning, Satyr und Nymphe. 1st half 20th cent.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Etching in colours mit Plattenton. Unterhalb der oktogonalen Platte re. in Blei signiert "Max Brüning". Hinter Glas in einer breiten schwarzen Holzleiste mit schmaler, goldfarbener Innenleiste gerahmt.
Blattoberfläche leicht angeschmutzt, Papier leicht gegilbt. Sehr kleine, vereinzelte Stockflecken.
Pl. 30 x 30cm, Bl. 35 x 35 cm, Ra. 42 x 40 cm.
305 Max Brüning, Die Dressur. 1st half 20th cent.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Etching in Schwarzbraun mit Plattenton auf gelblichem China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. In der Platte signiert "Max Brüning." u.li. Unterhalb der Platte in Blei nochmals signiert "Max Brüning" li. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Blattoberfläche minimal angeschmutzt und minimal knickspurig im Randbereich außerhalb der Darstellung.
Pl. 15,5 x 31,8 cm, Bl. 34,3 x 49,5 cm.
306 Gertrud Caspari "Das lebende Spielzeug. Ein lustiger Traum". Um 1905.
Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche
Lithographs in colours, 23 Darstellungen, davon eine Titelvignette und Text. 24 unpaginierte Seiten. Nicht bestimmbare Auflage. Fürth in Bayern: Verlag von G. Löwensohn. Originaler Halbleineneinband mit aufgezogener Farblithografie.
WVZ Neubert 1.1.2.
Seltenes Erstlingswerk der Künstlerin.
Der Einband berieben und bestoßen, fleckig, die Bindung neu gefasst, ein Blatt in Farbkopie, innen teils fleckig und mit kleinen Ausbesserungen.
Bl. 23,5 x 31,5 cm.
307 Gertrud Caspari "Farbige Wandbilder für den ersten Rechenunterricht". Um 1926.
Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche
Lithographs in colours. Komplette Folge mit 26 losen Blättern. Die Kopfbilder jeweils im Stein u.re. signiert "Gertrud Gaspari". Erschienen bei der Aktiengesellschaft für Druck und Verlag vorm. Gebr. Gotthelft, Kassel, 1926. Überwiegend aus der 4. Auflage, Tafel 6, 10, 15f, 18f aus der 3. Auflage, Tafel 20 und 26 aus der 2. Auflage. In der originalen Flügelmappe. Auf dem Mappenumschlag mit einem Titeletikett versehen. Mappeneinband innenseitig mit dem "Verzeichnis der Tafeln" und dem
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Bl. jeweils 71 x 60 cm, Mappe 72 x 62 cm.
308 Gertrud Caspari "Brigittchen". 1946.
Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche
Pen drawing (ink), aquarelliert, auf gelblichem Papier. In Tusche signiert "Gertrud Caspari" sowie ausführlich datiert "März 46" und betitelt u.re. Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gegilbt.
Darst. 19 x 17 cm, Ra. 23,5 x 22 cm.
309 Walther Caspari, Kartenspieler in einer Theaterloge während der Vorstellung. 1906.
Walther Caspari 1869 Chemintz – 1913 München
Pen drawing (ink) und Wasserfarben auf Zeichenkarton. Unterhalb der Darstellung li. in Tusche signiert "Caspari". Wohl Illustrationsvorlage für einen Beitrag Casparis in den "Fliegenden Blättern“. Verso in Blei datiert.
Verso atelierspurig sowie am o. Rand mit Resten einer älteren Montierung. O.li. Ecke mit leichter Stauchung.
25 x 38 cm.
310 Pol Cassel "Die Ährenleserin". 1935.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Etching. Unsigniert. Verso mit einer Widmung des Sohnes des Künstlers Constantin Cassel. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 6.
Blatt leicht gegilbt und etwas knickspurig
Pl. 9,9 x 14,8 cm, Ra. 28,2 x 33,5 cm.
311 Pol Cassel, Liegende Katze. 1926.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Watercolour und Kreide über Grafit auf gelblichem, genarbten Büttenkarton. In Blei signiert "Cassel" und datiert u.re. Verso in Blei nummeriert u.li. Hinter Glas in einer hell gefassten Holzleiste mit schmaler Hohlkehle gerahmt.
Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.
Der Künstler Pol Cassel war ein Tierfreund. Es existieren mehrere Fotografien, die ihn zusammen mit Familie oder alleine mit Hund oder Katze im Arm zeigen. Vor allem in den
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35,5 x 41,8 cm, Ra. 43,5 x 50 cm.
312 Lovis Corinth "Löwenbrücke". 1919.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Etching mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Am o. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Schwarz 365 II (von II).
Vereinzelt unscheinbare Stockflecken.
Pl. 20 x 16 cm, Bl. 37 x 30 cm, Unters. 43 x 33 cm.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Etchings auf feinem, wolkigen Bütten. Acht Arbeiten. Unsigniert. In Blei jeweils nummeriert "8/100" u.li.
Posthume, verkürzte Folge (ursprüngliche Folge mit 27 Radierungen). Erschienen im Verlag Alexander von der Becke, Berlin, 1930. Jeweils im Passepartout. In der originalen Flügelklappmappe mit handgeschriebenem Titelblatt.
Mit den Arbeiten:
"Goetz v. Berlichingen"
"Der Bischof und Adelheid beim Schach"
"Weislingen und Adelheid"
"Kaiser Maximilian"
"Goetz widersetzt
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Pl. ca. 25,4 x 17,3 cm, Bl. 33 x 25 cm, Psp. 40,5 x 30,5 cm, Mappe 43 x 32 cm.
314 Otto Dix "Transplantation". 1924.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Aquatint etching in Schwarz auf "BFK-Rives"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix" und datiert sowie u.li. bezeichnet "Nachdruck". U.li. in Blei nummeriert "6/16" sowie mit Blindstempel versehen "Bodensee-Verlag-Amriswil". Aus: Radierwerk VI "DER KRIEG". 50 Radierungen.
WVZ Karsch 109/ IV.
Etwas knickspurig, zwei Quetschfalten am li. Blattrand (werkimmanent).
Pl. 19,8 x 15 cm, Bl. 52,2 x 32,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
315 Otto Dix (zugeschr.) und andere Dresdner Künstler "Bauernball-Kalender". 1914.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Gustav Fischer 1894 Gaußig
Otto Erhard Grimmer 1892 Freiberg
Georg Aloysius Kirsten 1894 Radebeul
Johannes "Hans" Georg Lillig 1894 Zittau – 1977 ebenda
Herbert Rudolf Wandrowsky 1892 Kiel
Friedrich Bernhard Wollangk 1891 Wiehe
Wood cut in colours auf "Zanders"-Bütten und feinem Japan. Zumeist im Stock monogrammiert. Einband aus festem, mehrlagigen Papier mit Siebstruktur-Prägung. Einband im Druckstock typografisch betitelt und datiert. Im vorderen Einband innen o.li. mit einer typografischen Etikette versehen "Gedacht und gemacht zum Bauernball 1914 von Schülern der Graph. Abteilung an der Königl. Kunstgewerbeschule, Dresden". Eine weitere, typografische Etikette im hinteren Einband o.re. "Textpapier u. Umschlag
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Einband 29 x 24,5 cm, Seite 27 x 22,5 cm, Bl. 22 x 17 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
322 Georg Ehrlich "Singende Kinder". 1922.
Georg Ehrlich 1897 Wien – 1966 Luzern
Lithograph auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ehrlich", datiert und li. betitelt sowie bezeichnet "Probedruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig in der u.re. Ecke. Hinterlegter Einriss am re. Blattrand.
St. 33 x 26 cm, Bl. 49 x 40 cm, Psp. 46 x 40,5 cm.
323 Georg Erler, Tod und Mädchen, eng umschlungen. Early 20th cent.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Etching mit Plattenton auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Blatt leicht gebräunt, knick- und fingerspurig. Verso zwei Stellen mit Kleberesten aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 29,7 x 24,5 cm, Bl. 41 x 34 cm.
324 Georg Erler, Tod und tanzendes Mädchen. Early 20th cent.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Etching and aquatint mit Plattenton auf kräftigem, chamoisfarbenen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Etwas knickspurig und angestaubt. Zwei Einrisse am o. Blattrand (ca. 1 cm).
Pl. 23,7 x 27,5 cm, Bl. 38 x 52 cm.
325 Georg Erler, Tod und Dame im Gespräch. Early 20th cent.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Etching auf kräftigem, chamoisfarbenen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Papier leicht gebräunt, angestaubt und minimal knickspurig, Knickfalten an o. Ecken (bis ca. 4,5 cm). Außerhalb der Darstellung u.Mi. ein bräunlicher durchscheinender Fleck. Verso zwei Flüssigkeitsflecken.
Pl. 18 x 22 cm, Bl. 37,5 x 53 cm.
326 Georg Erler, Künstler, Tod und Mädchen. Early 20th cent.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Etching mit Plattenton auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Papier etwas gebräunt und angestaubt sowie knickspurig. U.li. Ecke mit Knickfalte (ca. 3 cm).
Pl. 24,5 x 24,3 cm, Bl. 53 x 37,7 cm.
327 Georg Erler, Blick auf Dresden. 1902.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Aquatint etching auf bräunlichem Papier nach einem Gemälde von Gotthard Kuehl. In der Platte o.re. bezeichnet "Platte im Bes. d. Sächs. Kunstvereins" sowie u.re. "Gotthard Kuehl, Dresden 02", u.li. signiert "G. Erler sc." und u.re. bezeichnet "G. Kuehl pinx.". Im gelblichen Passepartout montiert und hinter Glas in braun-goldener Leiste gerahmt.
Stockfleckig. Technikbedingte Farbrückstände am li. Plattenrand.
Pl. 55 x 85 cm, Psp. 70 x 99 cm, Ra. 80 x 109 cm.
328 Friedrich Feigl "Königswinter". 1925.
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Watercolour und Kohlestiftzeichnung. In Kohle u.re. signiert "Feigl" datiert und betitelt. Verso mit dem Sammlerstempel von Heinrich Stinnes sowie ausführlichen Bleistift-Notizen.
Ecken leicht knickspurig. Verso minimale Stauchungen sowie in den äußeren Randbereichen Reste einer früheren Montierung.
36 x 48 cm.
329 Lyonel Feininger "Hansaflotte". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Wood cut auf Bütten. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "FEININGER: Hansaflotte. Holzschnitt". Erschienen in: "Deutsche Graphiker der Gegenwart". Hrsg. v. Kurt Pfister, Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1920. Blatt 23. An den o. Ecken in einfachem Passepartout montiert.
WVZ Prasse W115; Söhn HDO 108–16.
Die Randbereiche partiell gestaucht und knickspurig sowie unscheinbar angeschmutzt. Knickspur (ca. 5 cm) an u.li. Ecke, deutlichere Knickspuren sowie ein kleiner Einriss (ca. 1 cm) am re. Rand.
Stk. 16,4 x 21,8 cm, Bl. 24 x 32,3 cm, Psp. 30,7 x 43,4 cm.
330 Conrad Felixmüller "Das Graphische Werk 1912–1974".
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Mit einer Einführung Friedrich W. Heckmanns, 700 Abbildungen und Werkbeschreibungen, Biographie, Bibliographie, Register und zwei eingebundenen Original-Holzschnitten auf feinem Papier "Weg zur Arbeit (Espenhain)", 1949, WVZ Söhn 495 und "Asphaltarbeiter", 1957, WVZ Söhn 544. Jeweils im Stock ligiert monogrammiert "FM". Eines von 875 unnummerierten Exemplaren der Normalausgabe (Gesamtauflage 1.000 Exemplare), herausgegeben von Gerhart Söhn, Düsseldorf, 1975.
Mit beigelegtem
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Buch 29 x 22 x 3 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
331 Conrad Felixmüller "Mit silberner Sichel (Für Theodor Däubler)". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.re. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Felix Müller: Für Theodor Däubler, - mit silberner Sichel -, Holzschnitt". Erschienen in "Neue Blätter für Kunst und Dichtung", November 1918.
WVZ Söhn 121 b (von c); Söhn HDO VI, 66707–1.
Seltenes Blatt.
Gegilbt. Ränder mit vereinzelten roten Farbflecken sowie mit einem bräunlichen Fleck u. mittig.
Stk. 19,6 x 17,8 cm, Bl. 27 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
332 Conrad Felixmüller "Liebesfrucht". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Lithograph in colours in Braun auf feinem, hell-olivfarbenen Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "FM" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Felixmüller" sowie datiert, betitelt und technikbezeichnet. Verso in Blei nummeriert u.re. "25/ ". Eines von ca. 30 Exemplaren.
WVZ Söhn 143.
Blatt im Format beschnitten. Insgesamt knick- und knitterspurig. In den Randbereichen mit mehreren Einrissen und Fehlstellen, größtenteils restauriert. Am o. Blattrand drei Einrisse (bis ca. 8,5 cm) sowie zwei Fehlstellen und Abrieb, hinterlegt. Am li. Blattrand zehn kleine Einrisse (bis 5 mm) und zwei Fehlstellen, kaschiert bis auf drei Einrisse. An Ecke u.li. ein Einriss (1,5 cm) sowie ein Einriss am u. Rand (8 mm) hinterlegt. Fehlende Ecke u.re. komplett ergänzt (ca. 5,5 x 2,5 cm). Am re. Blattrand fünf Stellen mit Einrissen sowie drei kleine Fehlstellen hinterlegt. Papier an diesen Stellen etwas gewellt, teils mit Knitterfalten und Flüssigkeitsflecken. Auf der re. Blatthälfte eine vertikal verlaufende Knickspur sowie mehrere schräge Knickspuren, teils mit Farbverlust (Haare). Ein Fleck im Bereich der Darstellung (Daumen), verso durchscheinend.
St. 45 x 28,5 cm, Bl. 54,7 x 42,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
333 Conrad Felixmüller "Fischer von Helgoland". 1924.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut auf braunem "Holland"-Bütten. In Blei signiert "CFelixmüller" und datiert u.re. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "FM". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Söhn 325.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 10.
An den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im Bereich der Darstellung u.li. (Wasser) eine kleine Stelle mit Einriss und Fehlstelle, verso hinterlegt. Verso an den o. Ecken Abrieb aufgrund einer früheren Montierung sowie sechs hinterlegte Stellen.
Stk. 49,7 x 39,7 cm, Bl. 70,5 x 53,7 cm, Ra. 79,5 x 65 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
334 Conrad Felixmüller "Bildnis Carl Sternheim". 1925.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut auf Bütten mit Wasserzeichen. In Blei signiert u.re. "C.Felixmüller". U.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eines von wenigen Exemplaren für die Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 122, I. Quartal, 1956.
WVZ Söhn 334 c ( von d), dort mit abweichendem Blattmaß sowie abweichender Jahresangabe der Griffelkunst-Auflage; vgl. Kruglewsky-Anders (1977) S. 149.
Lichtrandig sowie etwas knickspurig und angeschmutzt, leicht stockfleckig. Drei Einrisse am u. und o. Rand (bis ca. 2 cm). Eine über die Blattmitte verlaufende horizontale Knickfalz. Verso kleine Flecken und Spuren einer früheren Montierung an den o. Ecken.
Stk. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 61 x 43 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
335 Conrad Felixmüller "Bildnis Max Liebermann". 1926.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut auf feinem weißen Bütten mit Wasserzeichen. Signiert in Blei u.re. "C. Felixmüller" sowie in Blei nummeriert in u.re. Ecke. Eines von ca. 40 Exemplaren für die Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 129, IV. Quartal, 1957.
WVZ Söhn 366 b (von c); vgl. Kruglewsky-Anders (1977) S. 150.
In den Randbereichen leicht knickspurig und oberflächlich angeschmutzt. Am li. Rand ein durchscheinender Stockfleck. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet, ein einzelner kleiner Stockfleck.
Stk. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 62,8 x 48,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
336 Conrad Felixmüller "Christian Rohlfs". 1927.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut auf Bütten. In Blei signiert u.re. "C. Felixmüller". Exemplar der Auflage für die Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 105, IV. Quartal, 1951, A-Reihe.
WVZ Söhn 370 c (von d); vgl. Kruglewsky-Anders (1977) S. 144.
Minimal knick- und fingerspurig. Verso in Blei bezeichnet.
Stk. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 60,5 x 48,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
337 Adolf Fischer-Gurig, Schneeschmelze. 1st quarter 20th cent.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Crayon drawing und Kohlestift auf gräulichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Fischer-Gurig" versehen. Am o. Rand auf Untersatz sowie im Passepartout montiert. Dort in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Minimal wischspurig.
26,5 x 38,5 cm, Psp. 32 x 43 cm.
338 Erich Fraaß, Gartenstück mit Weiden. Wohl späte 1920's.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Pen drawing in colours über Blei auf Maschinenbütten. In Blei monogrammiert u.re. "E.F.".
Knickspurig und in den Randbereichen etwas angeschmutzt. Ein kleiner Einriss am o. Blattrand (5 mm).
20,2 x 28,5 cm.
339 Erich Fraaß, Yaks. Wohl späte 1920's.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Lithograph auf "Holland"-Bütten. U.re. in Kohlestift signiert "E. Fraaß".
Minimal knick- und fingerspurig. Vereinzelt beginnende Stockflecken. Eine technikbedingte Quetschfalte u.re. sowie ein durchscheinender Wasserfleck an u.re. Ecke. Verso einige Stockflecken.
St. 40 x 48 cm, Bl. 48,5 x 63 cm.
340 Erich Fraaß "Auenlandschaft Leipzig". 1929.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Grease crayon auf gelblichem Papier. U.li. in Blei signiert "E. Fraaß". Verso in Blei betitelt und datiert.
Knickspurig, mit wenigen kleinen Einrissen (bis ca. 5 mm). In den Randbereichen leicht angeschmutzt.
40 x 49,2 cm.
341 Erich Fraaß, Heimkehr vom Felde. Wohl 1930's.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Mixed media mit Kreide und Deckfarben über Bleistift auf feinem "MBM"-Bütten. In Blei u.li. signiert "E. Fraaß". Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in hellgrüner Holzleiste gerahmt.
Zum Motiv vgl.: Gert Claußnitzer u.a.: "Erich Fraaß. 1893–1974. Monografie und Verzeichnis malerisches Werk." 1995 Gotha. Nr. 337, 38 und 39.
Unscheinbar kratzspurig sowie minimal lichtrandig. Ein kleiner Einriss am re. Blattrand (bis ca. 1 cm), zwei winzige Risse u. bzw. li. (bis ca. 5 mm). Verso vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen.
63,5 x 48,3 cm, Ra. 87 x 66,7 cm.
342 Erich Fraaß "Gespann". Wohl 1930's.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Wood cut. In Kohlestift signiert u.re. "E. Fraaß" sowie betitelt in Blei u.Mi.
Vgl. Erich Fraaß: "Auf dem Lande". Mit e. Einf. v. Hellmuth Heinz. Dresden 1960. Abb. S. 18.
Ränder knickspurig, mit mehreren Einrissen (bis ca. 3,5 cm), verso kaschiert. Kleine Fehlstelle an u.re. Ecke sowie eine technikbedingte Quetschfalte u.Mi. Vereinzelt unscheinbare Stockflecken.
Stk. 45 x 60 cm, Bl. 56 x 76,3 cm.
343 Walter Friederici "Alter Hof" (Dresden – Dinglingerbrunnen). Wohl 1920's.
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Pastel crayons in colours und Aquarell auf Papier, vollflächig auf Karton kaschiert. In Tusche u.re. signiert "W. Friederici". Verso mit historischem Etikett versehen. Hinter Glas, in einer goldgefassten, profilierten Holzleiste mit Wellendekor gerahmt.
Der Dinglingerbrunnen ist ein denkmalgeschützter, barocker Brunnen in Dresden. Er gilt als ältester erhaltener Hofbrunnen der sächsischen Landeshauptstadt.
Mit Reißzwecklöchlein an den u. Ecken (werkimmanent). Oberflächlich angeschmutzt. Unscheinbare Kratzspur am o. Rand. Die Ecken leicht bestoßen.
53,5 x 37,5 cm, Ra. 59 x 43,5 cm.
344 Georg Gelbke "Der Wind" / "Sognefjord" / "Im Kostüm". 1912/ 1921.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Drypoint etchings. Jeweils in Blei signiert "G.Gelbke" u.re. und datiert sowie betitelt u.li. Alle Arbeiten mit dem Vermerk "Kdl. Selbstdruck". Zwei Arbeiten nummeriert "2/5" (d. Wind) bzw. "Nr.1" (Im Kostüm).
WVZ Albert S. 8 und S. 17, Abb. "Sognefjord" S. 33.
Minimal angeschmutzt und knickspurig. Aus dem Werkprozess umlaufend kleine Quetschfalten und fingerspurig (d. Wind). Kleiner Einriss (1 cm) u.li. sowie ein winziges Löchlein innerhalb der Darstellung mi.re., verso kaschiert (Sognefjord).
Verschiedene Maße. Pl. min. 10 x 15 cm, max. 21 x 23 cm, Bl. min. 13,5 x 17 cm, max. 31,5 x 33,5 cm.
345 Georg Gelbke "Hohe Birken" / Sprung in die Welt / drei Gelegenheitsgrafiken. 1916– 1929.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Etchings. Jeweils in Blei u.re. signiert bzw. monogrammiert.
Eine Arbeit in Blei betitelt u.li. "Hohe Birken" und Mi. bezeichnet "[…] Selbstdr.". Signiert "G.Gelbke" und datiert "16", von fremder Hand in Blei überschrieben. Verso in Blei u.Mi. von fremder Hand bezeichnet.
Drei Arbeiten mit Schriftzügen im Medium.
Eine Arbeit in Blei unleserlich bezeichnet und nummeriert "3/4" u.li und verso mit einem Ausschnitt einer anderen Radierung von 1919.
Minimal knick- und fingerspurig. Unscheinbar stockfleckig mit leichter Quetschfalte u.re. (Hohe Birken).
Verschiedene Maße. Pl. min. 6,5 x 12,5 cm, max. 23,5 x 18 cm, Bl. min. 16 x 10 cm, max. 37,5 x 25 cm.
346 Georg Gelbke, Leichter Herbstnebel, Kärnten. Wohl 1940's.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Watercolour auf "Fabriano"-Bütten. Signiert u.li. Verso in Blei bezeichnet und mit Datierung "1941" versehen.
Blatt minimal stockfleckig und atelierspurig. Technikbedingt leicht wellig. Am o. Blattrand Klebereste einer älteren Montierung.
38 x 55 cm.
347 Bruno Gimpel, Darßwald mit Bachlauf. 1st half 20th cent.
Bruno Gimpel 1886 Rostock – 1943 Niederpoyritz
Pastel crayons in colours auf bräunlichem Papier, auf einer Malpappe klebemontiert. Signiert "B.GIMPEL" u.re. Hinter Glas in einem schwarzen Holzrahmen mit goldfarbener Innenleiste gerahmt.
Papier montierungsbedingt leicht gewellt.
34 x 47,5 cm, Ra. 42 x 55 cm.
348 Alfred Glatter "Madonna". 1920.
Alfred Glatter 1889 Grimma-Ragewitz – 1923 Bautzen
Drypoint etching mit Plattenton in Braun auf chamoisfarbenem, kräftigen Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Alfred Glatter" und datiert sowie li. betitelt.
Insgesamt leicht gebräunt und im o. weißen Rand mit einem leichten Lichtrand. Leichte Knicke an der u.li. Ecke.
Pl. 19 x 15,5 cm, Bl. 35,2 x 25 cm.
Emil Gustav Adolph Glöckner 1868 Dresden – 1947
Gouache über Pastellkreide auf grundiertem Papier, auf Karton kaschiert. Signiert "E. Glöckner" u.re. Verso in Farbstift nochmals signiert "E.Glöckner" und betitelt sowie bezeichnet "Bergmannstr. 44". In einer bronzefarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Punktuelle, kleinteilige Verluste und Lockerungen der Grundierungs- und Malschicht. Fehlstellen teilweise mit Retuschen. Papier-Bildträger wellig, mit partiellen Ablösungen vom Karton und mit kleiner Fehlstelle im Papier li.Mi. Einriss am o. Rand re. (18,5 cm), o.re. Ecke mit weiterem, diagonalen Riss (24 cm), dort unfachmännische Klebespuren sowie knickspurig. Senkrecht verlaufende, linienförmige Verfärbung o.Mi.
BA. 86,5 x 71 cm, Ra. 99 x 84 cm.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Various printing techniques. a) "Doppelbildnis von Franz Langheinrich und seiner Gattin". Federlithografie auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Im Stein u.re. signiert "O.Greiner" und datiert sowie unleserlich bezeichnet. Darunter nochmals in Blei signiert "O. Greiner". U.re. in der Ecke des Blattes in blauem Farbstift von fremder Hand nummeriert.
WVZ Vogler 80.
b) "Bildnis des Professors Moritz Meurer in Rom" (fälschlich "Otto Meurer"). Lithografie auf bräunlichem Papier.
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St. 30,6 x 40,5 cm, Bl. 46,1 x 59,7 cm / St. ca. 24 x 19,5 cm, Bl. 33,5 x 24,5 cm.
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Lithographs und Radierungen, teilweise koloriert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "R Großmann" sowie u.re. datiert und betitelt. Die fünf Illustrationen nummeriert "436 / 40", teils unleserlich bezeichnet.
a) "Szene aus `Von Morgens bis Mitternacht´" (Lobpreisende Gruppe). 1918. Lithografie, aquarelliert. U.li. bezeichnet "Blatt VII".
b) "Szene aus `Von Morgens bis Mitternacht´, 1. Fassung Schlußszene" (Paukist). 1918. Lithografie, aquarelliert. U.li.
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Verschiedene Maße, St. min. 18 x 15 cm, Bl. 25,5 x 18 cm, max. Pl. 28,5 x 39,5 cm, Bl. 36,5 x 50,5 cm.
352 Lea Grundig "Porträt Hans Grundig" / "Liebe Hand". 1934/ 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Etchings mit Plattenton. Jeweils in Blei signiert "Lea Grundig" sowie datiert u.re., betitelt u.li. Im einfachen Passepartout fixiert.
WVZ Rose 66; 86.
Partiell finger- und randspurig.
Pl. max. 33 x 24,5 cm, Bl. max. 42 x 33 cm, Psp. max 60 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
353 Walter Hahn, Blick auf das Kaiserworth in Goslar. 1914.
Walter Hahn 20.Jh
Gouache und farbige Pastellkreiden auf Papier, auf Pappe kaschiert. Signiert "Walter Hahn" und datiert u.li. Verso auf der Pappe re. in Tusche bezeichnet "Walter Hahn" sowie ortsbezeichnet "Dresden". Umlaufend mit Papierklebeband einer alten Montierung. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Papier gegilbt. Kleine bräunliche Flecken, v.a. in der oberen Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein und minimale Randläsionen. Partiell unscheinbare Wasserränder in der Malschicht. Zwei horizontale Markierungslinien unter der Gouache o. und u.
48,3 x 43,1 cm, Ra. 51,9 x 45,9 cm.
354 Eduard von Handel-Mazzetti "Insel Arbe – Canal di Barbato". 1921.
Eduard von Handel-Mazzetti 1885 Innsbruck – 1950 ebenda
Watercolour. Signiert u.re. "E. Handel-Mazzetti" und datiert sowie betitelt. Im Passepartout in einer Berliner Leiste des 19. Jh. hinter dem mundgeblasenen Originalglas gerahmt.
Minimal angeschmutzt sowie leicht kratzspurig (re. Bildhälfte). Kleine Randläsionen am o. Rand.
BA. 26,2 x 35,3 cm, Ra. 38 x 49,5 cm.
355 Curt Hasenohr-Hoelloff, Sechs Darstellungen weiblicher Akte. 1907 - 1910.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Drei Grafitzeichnungen, eine Kreidezeichnung, laviert sowie zwei Rötelzeichnungen, gewischt, auf verschiedenen Papieren. Größtenteils monogrammiert "CH" sowie datiert.
Die Zeichnungen stammen aus der Akademiezeit des Künstlers.
Insgesamt knickspurig mit gestauchten Blatträndern, teils Fehlstellen an den Rändern sowie leicht angeschmutzt. Einige Arbeiten mit Reißzwecklöchlein in den Randbereichen (aus dem Werkprozess). Ein Blatt mit horizontal verlaufenden Knickfalzen am o. und u. Blattrand und mehreren Einrissen (ca. bis 1,5 cm) und Knicken.
Verschiedene Maße, min. 41 x 28 cm, max. 50,5 x 40 cm.
356 Curt Hasenohr-Hoelloff, Emblematischer Entwurf für eine Emaillearbeit (?). 1917.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Copper cut auf wolkigem Bütten, in Deckfarben überarbeitet.
Signiert in Blei u.re. "Curt Hoelloff" sowie u.li. bezeichnet "1. Zustand 1. Druck" und ausführlich datiert "21.3.1917". In u.li. Ecke bezeichnet "HX".
O.li. mit dem Künstlerstempel versehen.
Technikbedingte Quetschfalten. Leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig. O. Rand etwas ungerade geschnitten. Ein horizontal verlaufender Knickfalz am oberen Blattrand. Verso an den o. Ecken mit Klebebandresten einer älteren Montierung.
32,7 x 25,3 cm.
357 Curt Hasenohr-Hoelloff "Nächte". 1919.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Linocuts auf feinem Japan. Mappe mit zwölf Blättern und einem Titelblatt. Vereinzelt im Medium monogrammiert "CH". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. li. signiert "Curt Hoelloff", vereinzelt ausführlich datiert, Titelblatt bezeichnet "1. Zustand" "1. Druck". Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert und überwiegend mit dem Stempel 'G' versehen. Erschienen in einer Auflage von 50 Exemplaren. In der grauen originalen Halbleinen-Flügelmappe mit farbig gestaltetem Titel.
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Annotationen von Künstlerhand u.re., ein anderes großflächig säuregebräunt.
Med. min. 13,5 x 8 cm, max. 25,5 x 38 cm, Bl. min. 22,5 x 16,5 cm, max. 37,5 x 47 cm, Psp. jew. 40 x 48 cm, Ma. 51 x 42 cm.
358 Curt Hasenohr-Hoelloff, Zwei Entwurfszeichnungen. 1922/ 1923.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Charcoal drawings und farbige Pastellkreide auf hellbraunem Pergamentpapier. Unsigniert. In der o.re. bzw. u.li. Ecke ausführlich datiert und mehrfach mit weiteren Nummern und Datierungen versehen. Am li. Blattrand im Passepartout klebemontiert.
Provenienz: Slg. Dr. Renate Hartleb; Nachlass Curt Hasenohr.
Blätter minimal knickspurig und gewellt, sowie teils mit kleinen, hinterlegten Einrissen.
Bl. max. 59,2 x 22,8 cm, Psp. 70,5 x 50 cm.
359 Erich Heckel "Mädchenkopf". 1913.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Wood cut auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "Erich Heckel / Mädchenkopf. Original-Holzschnitt.". Erschienen in: "Genius. Zeitschrift für werdende und alte Kunst". 2. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1920. (Nach Seite 114). An den o. Ecken in einfachem Passepartout montiert.
WVZ Dube 264, dort betitelt "Junges Mädchen"; Söhn HDO 12003–1.
O. Rand leicht angeschmutzt, zwei vereinzelte Stockfleckchen am re. Rand.
Stk. 26 x 17,3 cm, Bl. 34,5 x 25,7 cm, Psp. 43,2 x 30,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
360 Erich Heckel "Graphik der Gegenwart. Band 1: Erich Heckel". 1931.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Gebundene Ausgabe mit insgesamt fünf Holzschnitten, davon zwei doppelblattgroße Farbholzschnitte auf den Vorsätzen, Frontispiz und Vignette einfarbig sowie zahlreiche Abbildungen zu Arbeiten Erich Heckels. Erste Ausgabe, herausgegeben vom Euphorion Verlag Berlin, 1931. Originaler Pappeinband mit Originalfarbholzschnitt auf dem Deckel.
WVZ Dube 348–352.
Erste Monographie zu Erich Heckel.
Pappeinband angeschmutzt und fingerspurig sowie leicht stockfleckig. Ecken gestaucht sowie teilweise mit Abreibungen.
24 x 16 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
361 Josef Hegenbarth "JULIUS CÄSAR. Eine Folge von Radierungen von Josef Hegenbarth". 1923.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Drypoint etchings auf gelblichem Bütten. Mappe mit 15 Arbeiten. Jeweils unterhalb der Platte jeweils re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth", li. betitelt und Mi. nummeriert "82/100". Jeweils an den Ecken im Passepartout klebemontiert. Erschienen im Bavaria-Verlag, München, 1923. In der originalen Klappmappe mit einer Titel-Farboffsetlithografie.
WVZ Lewinger 365, dort abweichende Nummerierung der Auflage von 150 Exemplaren; WVZ Löffler, B 10, dort abweichende Nummerierung der Auflage von
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Ma. 50 x 40 x 3 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
362 Josef Hegenbarth, Danksagungsblatt. 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithograph auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein bezeichnet "Für die Glückwünsche zum Siebzigsten dankt herzlichst Josef Hegenbarth". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Josef Hegenbarth". An den beiden o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lewinger 324.
Minimal lichtrandig und knickspurig.
St. 18 x 13 cm, Bl. 26 x 20,5 cm, Psp. 32 x 24,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
363 Wilhelm Heise "Blühende Spieren". Um 1925.
Wilhelm Heise 1892 Wiesbaden – 1965 München
Stone engraving auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Heise", li. betitelt sowie mittig nummeriert "156/90". Aus der Folge "Nächtliche Blumenstücke".
Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Halbrundstableiste gerahmt.
Wohl gedunkelt.
St. 36 x 25,5 cm, Psp. 52 x 39 cm, Ra. 54 x 41 cm.
364 Hans Rudolf Hentschel, Sechs Landschaftsdarstellungen / "Mutter" 1st quarter 20th cent.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Etchings in Braun mit Plattenton auf festem Papier. Jeweils in Blei in Sütterlin signiert u.re. "Rudolf Hentschel" bzw. "H. Rudolf Hentschel" und "H. Rud. Hentschel" sowie u.li. betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) "Gestade"
b) "Kirschbäume"
c) "Steinbrücke"
d) "Brügge"
e) "Mühlgehöft"
g) "Mutter".
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig und leicht gebräunt. Teils lichtrandig, stockfleckig und angeschmutzt. Ein Blatt mit schrägem Einschnitt (ca. 3,5 cm) innerhalb der Darstellung o.li. (Kirschbäume). Ein Blatt mit mehreren Einrissen (bis ca. 2 cm) und kleinen Fehlstellen im Randbereich (Mühlgehöft).
Verschiedene Maße, Pl. min. 14,5 x 19 cm, max. 20 x 27,5 cm, Verschiedene Maße, Bl. min. 25,5 x 30 cm, max. 36 x 39,5 cm.
365 Hans Rudolf Hentschel, Papageien-Tulpe. 1920.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache und Bleistift auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "R. Hentschel" und datiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas gegilbt und knickspurig. Ecke o.li. mit Papierabrieb und Perforationen. Leicht stockfleckig. Verso am Rand entlang mit Klebespuren einer älteren Montierung.
53 x 40 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Etchings und eine Bleistiftzeichnung auf Papier.
a) Exlibris "Gustav Drobner" / "E.W.I. Gärtner". Jeweils Ohne Jahr.
Radierungen auf chamoisfarbenen Papieren. Eines in der Platte signiert "B.Héroux" und weiterhin bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout punktuell montiert.
Nicht im WVZ Liebsch.
b) "Exlibris Arthur Liebsch" und Entwurfszeichnung. Ohne Jahr.
Radierungen und Bleistiftzeichnung auf Japan bzw. dünnem Karton. In der Platte ortsbezeichnet "Leipzig", unsigniert, undatiert.
Radierung WVZ Liebsch 38 oder 215.
Ein Blatt im Randbereich minimal angeschmutzt. Bleistiftzeichnung leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße. Pl. max. 16 x 12 cm, Bl. max. 18,2 x 24,6 cm.
367 Bruno Héroux "Gebrochene Schwingen" / "Schmerz" / Merkur über der Stadt. Um 1917.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Zwei Radierungen und eine Farblithografie auf verschiedenden Papieren.
a) "Gebrochene Schwingen". Um 1917. Radierung. In Blei signiert "BHéroux" u.re. In der Platte signiert "Héroux" u.Mi. Aus VI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst, Leipzig, 1918.
Söhn HDO 51006–3.
b) "Schmerz". Vor 1922. Radierung. In Blei signiert "BHéroux" u.li. In der Platte signiert "BHéroux" u.re.
c) Merkur über der Stadt. Vor 1922. Farblithografie. In Blei signiert "BHéroux" u.re. In der
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Verschiedene Maße, Me. min. 23,5 x 19,8 cm, max. 44 x 25,5 cm, Bl. min. 38 x 26,7 cm, max. 60,7 x 42 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Etchings und eine Lithografie. Bis auf ein Blatt im Medium u. signiert "B. Héroux". Einmal vollflächig auf Buchdeckel montiert, einmal im Passepartout.
WVZ Liebsch Op. 89/14/135.
Zu Exlibris Hiersemann vgl. das motivgleiche Eingangsportal Goldschmidtstraße 29, Leipzig.
Eines etwas stockfleckig, einmal an den Ecken mit leichtem Materialverlust, eines leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Med. max. 17,3 x 12,2 cm, Psp. 31,8 x 22,6 cm, Buchdeckel 29,5 x 23 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Etchings auf dünnem Papier bzw. Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte u. re. bzw. li. signiert "Héroux" / "B.Héroux", einmal datiert. Eines verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "selten" u.a.
WVZ Liebsch 24/60 oder 61/86.
Ein Blatt leicht knickspurig u.re. und verso mit Klebemittelrückständen am o.Rand. Ein anderes mit Einriss am re. Rand.
Pl. 14 x 10,2 cm, 16 x 10 cm, 16,5 x 10 cm, Bl. max. 24,6 x 16,2 cm.
370 Minni (Hermine) Herzing, Landschaft mit Baum / "bei Dresden" / "Dresden, im Großen Garten". 1924/1919/ 1915.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Pencil drawings. Jeweils in Blei signiert "Minni Herzing" sowie datiert, zwei Arbeiten betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso jeweils wohl von Künstlerhand mit in Tusche geschriebenen Gedichten versehen.
15,5 x 21 cm ;14 x 19,5 cm; 0,5 x 11,5 cm; Unters. jeweils 23 x 24,5 cm.
371 Karl Hofer "Kinder mit Ball". 1930.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithograph auf festem, gelblichen Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "KHofer" und am u. Blattrand in Blei von fremder Hand nummeriert. Verso mit einem Stempel des Graphik-Verlags "Dr. Heinrich Mock-Altenburg T." versehen. An der li. Seite in einem Passepartout montiert.
WVZ Rathenau 75.
Oberfläche leicht angeschmutzt, Randbereich knickspurig und Ecken mit leichten Knicken.
St. 37,7 x 23,6 cm, Bl. 49,2 x 32,7 cm, Psp. 58,2 x 46 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
372 Ludwig von Hofmann "Sonnige Tage". 1897– 1898.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithograph in colours in fünf Farben auf chamoisfarbenem Japan mit Trockenstempel der "Pan" Genossenschaft. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "L.v.Hofmann." sowie am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "27". Eines von 37 Künstlerexemplaren, erschienen als Beilage der Vorzugsausgabe der Zeitschrift "Pan", Heft 4, III Jahrgang, Januar-März 1898. Variabel in Fotoecken im Passepartout montiert.
WVZ Roberts 7.98; HDO Söhn 52804–1.
Minimal gebräunt. Verso am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
St. 17,5 x 28,5 cm, Bl. 32 x 50 cm, Psp. 43 x 56 cm.
373 Paul Horst-Schulze, 26 Jugendstil-Exlibris. 1st quarter 20th cent.
Paul Horst-Schulze 1876 Naundorf b. Leipzig – 1937 ebenda
Verschiedene Drucktechniken, darunter Lithografien, Holzstich / -schnitt u.a. Jeweils im Medium monogrammiert „HS“ oder signiert „Horst-Schulze“ sowie datiert. Überwiegend am u. Blattrand in Blei von fremder Hand zugeschrieben. Mit ca. 15 Dubletten, teils verschiedenfarbig. Punktuell auf hellem und grauem, leichten Karton montiert.
Mit Exlibris für:
a) Heinrich Brandholdt
b) Agnes Drobner
c) Hanns Heinz Ewers
d) F.Fleischmann
e) Hermann Flügel
f) Louis Graf
g) Fritz Günther
u.a.
Einige Untersatzpapiere mit gegilbten Rändern.
Verschiedene Maße. Untersatzkarton max. 32 x 24 cm.
374 Willy Jaeckel "Stehender weiblicher Akt". 1st half 20th cent.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Charcoal drawing auf gräulichem Papier. Signiert "W. Jaeckel" o.re. Verso mit einer Aktskizze in Kohle und Pastellkreide. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 27.
Randbereiche und Ecken knickspurig.
64 x 46,5 cm, Psp. 79 x 61 cm.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Etchings. Zwei Arbeiten in der Platte teils spiegelverkehrt monogrammiert "EJ", sowie eine Arbeit datiert. Jeweils in Blei u.re. signiert "Eric" bzw. "Eric Johansson" sowie teilweise nummeriert. Zwei Blätter u.li. mit dem Vermerk "1. Druck" versehen.
Zu "Grete Johansson" vgl. Dick Schyberg, Bert Ola Gustavsson und Anders Gustavson: "Eric Johansson. Svenska illustratörer och konstnärer". Stockholm 2015. Abb. S. 98.
Insgesamt knickspurig und angeschmutzt, teilweise stockfleckig, mit Druckstellen und Abrieb. Ein Blatt mit Einriss (ca. 1,5 cm) sowie einer Fehlstelle (1 x 1 cm) an u.li. Ecke. Ein Blatt deutlich angestaubt, mit großem Wasserfleck über der li. Bildhälfte sowie mehreren Knicken und Einrissen (bis 2 cm).
Pl. min. 20 x 14,5 cm,, max. 30 x 20 cm, Bl. min. 31,5 x 21,2 cm, max. 50,3 x 32,6 cm.
376 Eric Johansson, Porträt Lucy Johansson / Arbeiterkopf. 1930/ Ende 1920's.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Lithographs. Jeweils in Blei signiert "Eric" u.re., "Arbeiterkopf" technikbezeichnet u.li. "Porträt Lucy Johansson" verso nochmals in Blei signiert "Eric Johannson" sowie ortsbezeichnet "Dresden" und datiert.
Die Ränder teilweise ungerade geschnitten. Insgesamt leicht knickspurig, oberflächlich angeschmutzt sowie stockfleckig, partiell mit kleinen Randmängeln. Das Porträt mit einem Flüssigkeitsfleck o.re., verso mit Klebebandresten am o. Rand.
St. min. ca. 26 x 20 cm, max. ca. 30 x 20 cm, Bl. min. 30,5 x 21,8 cm, max. 43 x 30,5 cm.
377 Eric Johansson, Porträt August Lahmann. 1st half 20th cent.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Charcoal drawing auf blaugrauem Maschinenbütten. In Blei signiert "Eric" u.re. sowie betitelt u.li.
Der Ingenieur August Lahmann war der Bruder des Mediziners und Naturheilkundlers Johann Heinrich Lahmann (1860 – 1905) sowie des Juristen und Kunstsammlers Johann Friedrich Lahmann (1858–1937).
Partiell gegilbt und oberflächlich angeschmutzt, deutliche Knickspuren und Knitterfalten, mehrere kleine Einrisse (bis 5 mm) sowie zwei Fehlstellen am o. Rand und eine an der u.li. Ecke (bis ca. 2 x 2 cm). Verso atelierspurig.
45 x 31 cm.
378 Margarete Junge, Zwei Modezeichnungen. Wohl um 1932.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Brush drawings in ink mit Aquarell auf feinem Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "M.J.". Eine Arbeit wohl von der Künstlerin datiert und nochmals signiert "Junge". Zusammen an den o. Ecken auf ein Untersatzpapier montiert.
Etwas angeschmutzt sowie leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit winzigem Einriss am u. Blattrand.
Max. 34 x 13 cm, Unters. 50 x 37 cm.
379 Hans Kirst "Erzgebirge" / Winter im Erzgebirge. 1930.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Wood cuts, "Erzgebirge" koloriert, auf feinem Papier. Unterhalb der Darstellung re. jeweils in Blei signiert "Hans Kirst", eines betitelt und datiert.
Vereinzelt leichte Stauchungen, Randläsionen, die Ecken mit Knickspuren. "Erzgebirge" stockfleckig und mit drei kleinen Einrissen am u. Rand.
Stk. 12,5 x 18,5 cm, Bl. 23,5 x 31,5 cm.
380 Max Klinger "Ex Libris Fritz Gurlitt 'Kunst und Natur' ". 1885.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Etchings und Kupferstich auf China, vollflächig auf Karton kaschiert. Vollendeter Probedruck, unsigniert. In der Platte o.re. bezeichnet SJI ARTE O / SIA NATURA / MA DI BELTA / MA TURA", u.Mi. "EX FRITZ GURLITT LIBRIS" und "LIT: NO:" In Blei von fremder Hand u.li. jeweils technikbezeichnet. Verso jeweils mit Sammlerstempel.
Beigegeben eine Reproduktion bzw. Autotypie.
WVZ Singer 307 wohl II (von III); WVZ Tauber 5 wohl II (von III).
Max Klinger schuf das Exlibris ursprünglich
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Pl. 9 x 7 cm, Bl. 10,1 x 8,3 cm/Bl. 7,8 x 16,2 cm.
381 Max Klinger "Ex Libris Kommerzienrat Georg Giesecke" / "Ex Libris Walter Giesecke". Wohl 1907.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Etchings mit Plattenton auf feinem Bütten bzw. festem Japan. Jeweils in der Platte monogrammiert "MK" und betitelt "Ex Libris Georg Giesecke" sowie "Walter Giesecke". "Georg" variabel auf Fotoecken im Passepartout montiert und "Walter" in den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Singer 303 II (von II), Tauber 20 II (von II) und Singer 304 II oder III (von III), Tauber 21 II oder III (von III).
Georg Giesecke (1853–1930) war Inhaber der Schriftgießerei und
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Pl. 11 x 6,5 cm, Bl. 27,5 x 21,5 cm, Psp. 49 x 35 cm, Pl. 12 x 8,5 cm, Bl. 21 x 16 cm, Bl. 49 x 35 cm.
382 Max Klinger "Abend". Wohl um 1905.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Watercolour über Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. In Farbstift monogrammiert "MK" u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf typografisch künstlerbezeichnet und betitelt. Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste mit Rankendekor gerahmt.
Leicht gegilbt. Im Bereich der Darstellung mit einer bräunlichen Stiftspur o.re. sowie oberflächlichem Anobienfraß im Bereich des Himmels o.li. Am o.li. Blattrand ein winziger Einriss mit Materialverlust.
16 x 27,5 cm, Ra. 25,3 x 36,3 cm.
383 Max Klinger "Ex Libris Oscar Leuschner". 1910.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Etching mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, o.Mi. betitelt.
WVZ Beyer 404 II (von II); WVZ Tauber 30 II (von II).
Oscar Leuschner (1870–1935) war Buchhändler in Wien, Leipzig und Berlin. Unter dem Pseudonym Erich Stark machte er sich als Publizist einen Namen. 1902 trat er dem Exlibris-Verein zu Berlin bei und wurde zu einem großen deutschen Sammler.
Minimal knick- und fingerspurig sowie Oberfläche leicht berieben.
Pl. 15 x 98 cm, Bl. 21 x 16,2 cm.
384 Max Klinger "Ex Libris Dr. Med. C. Schirren". 1910- 1911.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching in colours in Braun auf feinem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und betitelt sowie o.li. mit einem Wappen versehen. Eines von ca. 100 Exemplaren, diese in verschiedenen Farben auf verschiedenen Papieren gedruckt.
WVZ Beyer 406 III (von IV); WVZ Tauber 29 II (von II).
Dr. med. Carl Schirren (1861–1921) war der erste niedergelassene Dermatologe in Schleswig-Holstein mit Praxis in Kiel. Er stand im regen Briefwechsel mit Max Klinger.
Ecke u.li. leicht knickspurig.
Pl. 12,7 x 9 cm, Bl. 15,3 x 11 cm.
385 Max Klinger "Allegorie". 1911.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "MK". Ex Libris H. W. Singer ohne Schrift, späterer Druck von 1921 für das Handbuch für Kupferstichsammler nach Seite 64 (Blatt VIII). Hinter Glas in schmalem Biedermeier-Rahmen.
WVZ Beyer 407 III (von III); Söhn HDO II 232–8; 233–8.
Eine kleine Stelle mit Abrieb am Rand o.Mi.
Pl. 8,8 x 12,8 cm, Ra. 15,3 x 20,5 cm.
386 Max Klinger "Sisyphus (Die Fakultäten)". 1914.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching auf festem Kupferdruckpapier. Unsigniert. In der u.li. Ecke in Blei von fremder Hand bezeichnet "Max Klinger, Fakultäten". Aus "Zeitschrift für bildende Kunst", erschienen bei E.A. Seemann, Leipzig, 1915.
WVZ Beyer 385 II (von II).
Teilweise mit Stauchungen, knickspurig. Am Rand li.Mi. kleiner Einriss. Verso Stockflecken sowie Klebebandreste an den o. Ecken.
Pl. 24 x 17 cm, Bl. 44 x 32,5 cm.
387 Max Klinger "Zwanzig Studien zu Bildern, Plastiken und Stichen in Originalgröße". 1914.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Collotype prints auf olivgrünem, rötlichem und gelblichem Papier und eine Radierung (Titelblatt). Unvollständige Folge von sechs der zwanzig Studien.
Die Lichtdrucke jeweils im Medium vom Künstler monogrammiert "MK", datiert, betitelt und beziffert. Teils mit dem Nachlassstempel u.re. versehen. Zwei Arbeiten mit angesetzter Blatthälfte, die entsprechend der Zeichnungen Klingers extra nachempfunden wurden.
Die Radierung "Stehender weiblicher Akt" auf Kupferdruckpapier. In der Platte
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Bl. ca. 79 x 50 cm.
388 Alois Kolb, Fünf Exlibris und eine Jubiläumsgabe. 1st quarter 20th cent.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Various printing techniques. a) "Ex Libris Fritz Dissmeyer" / "Exlibris Walter von zur Westen" / "Jubiläumsgabe Leipziger Verleger".
Radierungen und Aquatinta auf Bütten, einmal mit angeschnittenem Wasserzeichen (wohl Fortuna). Zwei in der Platte u. signiert "KOLB". Jeweils in der Platte betitelt, einmal ausführlich mit Namen Leipziger Verleger". Zu "Jubiläumsgabe" vgl. "Die Kunst für alle", Jg. 26 (1910/11), S. 325.
Weiterhin mit einem Lichtdruck ("Maria Hell") und drei
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Verschiedene Maße. Pl. max. 20,9 x 9,9 cm, Bl. max. 29,8 x 21 cm.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Etchings mit Aquatinta auf Bütten bzw. Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte u. signiert "Kolb" und typgrafisch betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
"Exlibris Walter Metzenberg" abgebildet in: "Die Kunst für alle", Jg. 26 (1910/11), S.323.
Ein Blatt ungleichmäßig lichtrandig, am re. Rand minimale Flecken und kurze horizontale Knickspuren.
Pl. min. ca. 17 x 16 cm, max. ca. 23,5 x 9,5 cm, Bl. min. 23 x 21cm, max. 29,2 x 20,3 cm, Unters. 28,6 x 25,1 cm und 29,7 x 21 cm.
390 Bernhard Kretzschmar, Ansicht von San Remo. 1913.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Pencil drawing, partiell gewischt, auf Papier, auf Pappe montiert. In Grafit signiert "B. Kretzschmar"u.li. sowie ausführlich datiert "4.6.13" und ortsbezeichnet. Studie zu einer Radierung. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vgl. dazu die motivgleiche Radierung WVZ Schmidt R 4.
Die Radierung, die auf Grundlage vorliegender Zeichnung entstand, wurde ausgestellt in der Ausstellung der Sächsischen Kunstsammlungen Dresden
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24 x 35,2 cm, Ra. 46 x 56,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
391 Bernhard Kretzschmar "Winter". 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Drypoint etching mit leichtem Plattenton auf dünnem Bütten. In der Platte u.re. signiert "B Kretzschmar" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. nochmals in Blei signiert "B.Kretzschmar" und datiert sowie u.re. nummeriert "IV / X" und betitelt.
WVZ Schmidt / Werner R 137.
In den Randbereichen Flüssigkeitsflecken partiell mit Läsionen, wohl aufgrund einer früheren Montierung. Papier an diesen Stellen gewellt sowie verso mit Klebebandresten versehen.
Pl. 24,3 x 27 cm, Bl. 30,3 x 40,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
392 Bernhard Kretzschmar "Liebespaar". 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Etching in Grünschwarz mit Plattenton. In der Platte signiert u.re. "B Kretzschmar" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "B Kretzschmar". Im Passepartout hinter Glas in einer braun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Schmidt R 125, dort abweichend betitelt "Ungleiches Liebespaar".
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 32.
Minimal knickspurig. Drei technikbedingte Quetschfalten im u. Blattviertel.
Pl. 28,2 x 20 cm, Ra. 55, 7 x 47 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
393 Bernhard Kretzschmar "Student St.". 1961.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Drypoint etching mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "B. Kretzschmar" und datiert sowie betitelt li.
WVZ Schmidt R 233.
Minimal gebräunt. Verso mit einem gelblichen Fleck.
Pl. 22 x 19 cm, Bl. 50,5 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
394 Willy Kriegel, Keimende Kartoffeln. 1930er/ 1940's.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Gouache auf kräftiger Malpappe. Monogrammiert "K" u.re. Verso in Blei nummeriert "zu A / 3742". Hinter Glas, in brauner Holzleiste mit ansteigendem Profil gerahmt, dort verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber betitelt und bezeichnet "von Prof. Kriegel".
Bildträger mit umlaufender Papiermontierung. Drei Reißzwecklöchlein an den Rändern re.u. sowie li.o. Zwei unscheinbare, oberflächliche Kratzspuren o.re. Ra. mit kleineren Fehlstellen in der Fassung.
51,5 x 41,5 cm, Ra. 59 x 49 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
395 Otto Lange "Flucht der Heiligen Familie". 1916.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Wood cut in colours auf wolkigem Papier. Unterhalb des Stocks re. in Blei signiert "OttoLange" und li. bezeichnet "Hand.Selbstdruck". Verso an der o.li. Ecke in Blei und Farbstift bezeichnet und nummeriert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Schönjahn H 43; WVZ Boettger 107.
Vgl.: Städtisches Museum Zwickau (Hrsg.): Otto Lange. Sammlung Friedbert Ficker im Städtischen Museum Zwickau. 20.09.1998 bis 10.01.1999, Zwickau, 1998, S. 93, Nr. 73, mit Abbildung;
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Stk. 26 x 30,8 cm, Bl. 29,8 x 37, 8 cm, Psp. 35,5 x 50 cm.
396 Paul Kuhfuss "Krögelhof" (Berlin). 1903.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Pencil drawing. Signiert "KUHFUSS" und datiert u.li. An den Ecken auf gelbes Untersatzpapier klebemontiert, dort verso mit dem Nachlassstempel versehen und nummeriert "2244".
WVZ Hellwich / Röske 03/12.
Der Krögelhof wurde im 16. Jahrhundert erbaut und gilt als der älteste Handelshof Berlins. Schon vor dem Ersten Weltkrieg sollten die Gebäude des Hofes abgerissen werden und blieben aus diesem Grund lange Zeit nicht saniert. Im Jahr 1935 wurde dort der Neubau der Reichsmünze errichtet. Nach der Zerstörung des Hofes 1945 wurde die Münze nicht wieder aufgebaut.
Papier minimal gedunkelt. Oberer Rand minimal wellig. Brauner Fleck am unteren Blattrand. Unters. wischspurig.
21,9 x 13,6 cm, Unters. 28 x 17 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
397 Engelbert Lap "Wintertag". 1st half 20th cent.
Engelbert Lap 1886 Graz – 1970 Innsbruck
Wood cut in colours auf feinem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Engelbert Lap" sowie bezeichnet "Orig. Holzschnitt, Handdruck" und betitelt li. Umlaufend hinter einem Passepartout montiert und hinter Glas in einer gold-weiß gefassten, schmalen Holzleiste gerahmt.
Zwei kleine, kaum wahrnehmbare Einschnitte im Bereich des Himmels o. Mi. und o.re.
Stk. 19,5 x 25,7 cm, Bl. 24 x 28 cm, Ra. 33,5 x 38,5 cm.
398 Engelbert Lap "Winterabend". Um 1925.
Engelbert Lap 1886 Graz – 1970 Innsbruck
Wood cut in colours auf feinem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Engelbert Lap" sowie bezeichnet "Orig. Holzschnitt, Handdruck" und betitelt li. Umlaufend hinter einem Passepartout montiert und hinter Glas in einer gold-weiß gefassten, schmalen Holzleiste gerahmt.
Feine Quetschfalten im o. Randbereich und in der u.li. Ecke. Winzige Stockflecken im Bereich der Mi. und am re. Blattrand.
Stk. 19 x 25,5 cm, Bl. 22 x 27,5 cm, Ra. 33,5 x 38,5 cm.
399 Engelbert Lap "Mittag auf der Alm" (Tirol). No date.
Engelbert Lap 1886 Graz – 1970 Innsbruck
Wood engraving in colours auf feinem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Engelbert Lap" sowie bezeichnet "Orig. Holzschnitt, Handdruck" und betitelt li. Mit einem Prägestempel versehen u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer gold-weiß gefassten, schmalen Holzleiste gerahmt.
Stockflecken an den Rändern und leichte Läsionen an den Ecken. Mi.re. eine dünne Quetschfalte.
Stk. 20 x 26 cm, Bl. 22 x 28 cm.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographs auf gelblichem Simili Japan. Doppelbogen, aus Heft herausgelöst, beidseitig bedruckt. Unsigniert. Aus "Kunst und Künstler. Illustrierte Monatsschrift für Kunst und Kunstgewerbe". Jg. XI, Heft 3, Dezember 1912. Berlin: Bruno Cassirer. S. 129–184.
Söhn HDO VI 64503–1 bis 64503–3.
Minimal knickspurig, mit Resten einer Klebebindung.
Verschiedene Maße, St. min. 9,2 x 13,2 cm, max. 12 x 16,8 cm. Bl. 32 x 25 cm.
401 Max Liebermann "Rückkehr des jungen Tobias". 1920.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithograph auf Bütten. In Blei u.re. signiert "MLiebermann".
WVZ Schiefler 327 IIIa (von III), dort jedoch als Kaltnadelradierung aufgeführt.
Minimal knickspurig und leicht gebräunt. Kleiner Knick in li. und re. Ecke. Verso an o. Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 19 x 22,5 cm, Bl. 27 x 35 cm.
402 Max Liebermann "Haus am Wannsee". 1926.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Drypoint etching mit leichtem Plattenton auf leichtem Kupferdruckkarton. Signiert in Blei u.re. "MLiebermann". In grüner Holzleiste hinter Glas gerahmt. Jahresgabe des Deutschen Kunstvereins 1926.
Nicht mehr im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach 106.
Die Kaltnadelradierung ist nahezu motivgleich zu dem gleichnamigen Gemälde Liebermanns, gemalt im Dezember 1926 (heute Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Ident.Nr. NG 39/62).
Etwas stockfleckig und minimal angeschmutzt. O. Ecken mit Knickspuren, die Randbereiche leicht wellig. U. und re. Blattrand mit vereinzelten Knickspuren und einer leichten Stauchung. Verso deutlicher stockfleckig.
Pl. 14,5 x 19,8 cm, Bl. 29,7 x 39,7 cm, Ra. 35,3 x 45,3 cm.
403 Alfred Liebing, Exlibris "Aus der Bücherei Otto Oppenheimer". 1916.
Alfred Liebing 1864 Leipzig – um 1957 ebenda
Etching mit Plattenton auf Kupferdruckkarton. In der Platte u. signiert "ALIEBING" und ausführlich datiert "11/9.16". U.re. in Blei signiert "Alfr.Liebing.". Auf Untersatzkarton montiert.
Otto Oppenheimer (1875 Bruchsal – 1951 New York) war ein jüdischer Tuchgroßhändler in Bruchsal.
Ränder minimal fingerspurig. Plattenrand technikbedingt leicht mit überschüssiger Farbe.
Pl. 20 x 13 cm, Bl. 24,8 x 16,4 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
404 Alfred Liebing "Exlibris Karel J. Obrátil". Wohl 1922.
Alfred Liebing 1864 Leipzig – um 1957 ebenda
Etching mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte u. signiert "ALIEBING", darunter typografisch betitelt. U.re. in Blei signiert "Alfr.Liebing.". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet "A.Liebing, Leipzig 1922". Auf Untersatzkarton montiert.
Karel Jaroslav Obrátil (1866 Hukcaldy –1945 Prag) war ein tschechischer Schriftsteller, Dichter, Journalist und Verleger.
Am o. Rand knickspurig.
Pl. 22 x 13,2 cm, Bl. 27,2 x 18 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
405 Alfred Liebing "Ex musicis Mally Liebhold" / Exlibris "Eva Lohse" und "Arth. Liebsch". Wohl 1914/ No date.
Alfred Liebing 1864 Leipzig – um 1957 ebenda
Etchings auf leichtem Bütten und ein Holzstich auf hellem Papier. Im Medium re. signiert "ALIEBING" bzw. monogrammiert u.li. "A.L.". Jeweils im Medium typografisch betitelt, einmal wohl von fremder Hand in Blei ausführlich datiert "24.8.1914" und bezeichnet "Sammlung Liebsch". Ein Blatt punktuell auf Untersatzkarton montiert.
Zwei Blätter etwas stärker (stock-)fleckig. Ein Blatt an den Rändern leicht knitterspurig und mit sich lösender Montierung. Untersatzkarton verso etwas angeschmutzt.
Med. min. 7,2 cm (D.), max. 22 x 13,5 cm, Bl. min. 10,6 x 7,2 cm, max. 29,2 x 19,5 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
406 Sigmund Lipinsky, Exlibris "Hermann Wenz". 1919.
Sigmund Lipinsky 1873 Graudenz (Polen) – 1940 Rom
Etching mit leichtem Plattenton. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "S. Lipinsky". In der Darstellung typografisch betitelt und datiert.
Bütten leicht gegilbt und minimal knickspurig.
Pl. 13,5 x 6 cm, Bl. 26 x 19 cm.
407 Erich Mädler "Capri". Um 1925.
Erich Mädler 1891 Dresden – 1966 Stadt Wehlen
Lithographs auf Japan. Mappe mit sechs Arbeiten, Titelblatt und Geleitwort zu Texten von Walter Strebe. Jeweils im Stein ligiert monogrammiert "EM" sowie in Blei unterhalb der Darstellung signiert "ErichMädler" und nummeriert. Erschienen im Kunstverlag Robert Laurer, Egestorf / Lüneburg. Mappendeckel mit kaschierter Titellithografie.
Insgesamt knickspurig. Ein Blatt mit Druckstelle und Abrieb am u. Blattrand. Teilweise stockfleckig. Textblätter teils mit Flüssigkeitsflecken. Mappe fleckig mit Kratzspuren und bestoßenen Ecken.
Bl. ca. 47 x 35 cm, Mappe 48 x 36 cm.
408 Ewald Manz "Judenmädchen aus Wolhynien" (Tänzerin). 1919.
Ewald Manz 1886 Hannover – letzte Erw. (vor 1962) Halle
Crayon drawing über Kohlestift, Bleistift, teilweise aquarelliert auf Maschinenbütten. U.li. in Blei signiert "E. Manz" sowie datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Mit Rückwand einer früheren Rahmung, beidseitig in Blei in Sütterlin beschriftet "Ewald Manz" sowie auf einer Seite betitelt, mit Etikett von 1914 versehen.
Papier leicht gebräunt, wenige vereinzelte Stockflecken. Unters. lichtrandig, partiell mit kleinen Fehlstellen.
36 x 19,8 cm, Unters. 39,7 x 27,7 cm.
409 Hans Meid "Sitzender weiblicher Rückenakt" / "Die Hauptleute im Zelt des Holofernes". 1920/ 1916.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Drypoint etchings auf Kupferdruckpapier. "Die Hauptleute im Zelt des Holofernes" in der Platte signiert "MEID" und datiert u.li. Beide Arbeiten unterhalb der Platte in Blei signiert "Hans Meid" re. "Sitzender weiblicher Rückenakt", in Blei datiert u.re., das andere betitelt. Beide u.li. bezeichnet "Probedruck". Ein Blatt am o. Blattrand im Passepartout montiert.
WVZ Jentsch 326 II b (von II c); 222 X a von (X b).
Minimal angeschmutzt und knickspurig. "Die Hauptleute im Zelt des Holofernes" mit leichten, beginnenden Stockflecken. "Sitzender weiblicher Rückenakt" verso mit Resten einer früheren Montierung an den o. Ecken.
Pl. 24,5 x 19, 8 cm, Bl. 49 x 34 cm / Pl. 20 x 25 cm, Bl. 34 x 50,0 cm, Psp. 38 x 50,5 cm.
410 Hans Meid "Allee mit Spaziergängern und Reitern". 1918.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Etching auf festem, gelblichen Bütten. In Blei unterhalb der Platte bezeichnet "Probedruck" sowie Mi. betitelt, re. signiert "Hans Meid" und datiert.
WVZ Jentsch 273, dort betitelt "Lichtenthaler Allee in Baden-Baden".
Leicht stockfleckig und lichtrandig. Verso an den Rändern Klebestreifenreste.
Pl. 21 x 27,5 cm, Bl. 34 x 41 cm.
411 Carlo Mense, Mädchen und Pferde. 1917.
Carlo Mense 1886 Rheine/Westfahlen – 1965 Königswinter
Pen drawing in colours in Schwarz auf dünnem Papier. Signiert "C. Mense" und datiert. Verso mit einer weiteren Skizze sowie einem gestrichenen Inventarstempel.
Nicht im WVZ Drenker-Nagels, vgl. jedoch motivisch die Lithografie "Reiter am Fluss", um 1913/1914, WVZ Drenker-Nagels 520.
Die Authentizität der Zeichnung wurde von Frau Dr. Drenker-Nagels, Bonn, mündlich bestätigt.
Wir danken Frau Dr. Drenker-Nagels, Bonn, für freundliche Hinweise.
Deutlich lichtrandig. Im oberen Darstellungsbereich ein vollständiger, waagerechter Abriss, fachmännisch wieder angesetzt. Ecke u.li. knickspurig. Quetschfalten li.Mi. und Mi. U. Rand mit vier winzigen Einrissen. Verso gegilbt.
24 x 16,5 cm.
412 Richard Müller "Mein Quick". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching in Schwarzbraun mit Plattenton auf sehr kräftigem Bütten. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller", betitelt und ausführlich datiert "Oktober 1912". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". Im Passepartout montiert.
WVZ Günther 67.
Randbereiche etwas angeschmutzt sowie ungleichmäßig lichtrandig. Psp. mit Läsionen.
Pl. 33 x 53,4 cm, Bl. 55 x 75 cm, Psp. 58 x 78 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
413 Richard Müller "Die Stärkere". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching mit feinem Plattenton. In der Platte u.li. monogrammiert "R.M." und datiert. In Blei u.re. signiert "Richard Müller".
WVZ Günther 91; WVZ Wodarz G 94.
Leichte Stauchungen sowie minimaler Einriss an der li. Seite. Knick an der o.li. Ecke. Verso unscheinbare Oberflächenverschmutzung durch Fliegendreck.
Pl. 18 x 26 cm, Bl. 27,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
414 Richard Müller "Schottischer Schäferhund". 1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching in Schwarzbraun mit Plattenton. In der Platte u.Mi. ligiert monogrammiert "RM" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller", u.li. nummeriert "19/100". Hinter Glas in profilierter, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 109.
Papier minimal gegilbt.
Pl. 17 x 21 cm, BA. 18 x 22 cm, Ra. 36 x 48 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
415 Richard Müller "Atelierfenster". 1925.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching mit feinem Plattenton auf festem Papier. In der Patte u.Mi. monogrammier "RM." und datiert. Unter der Darstellung u.re. nochmals in Blei "Richard Müller" signiert.
WVZ Günther 132.
Leichte Stauchungen und Knickspuren in den Ecken. Verso atelierspurig und am o. Rand mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 26 x 37 cm, Bl. 47 x 53 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
416 Ernst Müller-Gräfe, Junge Mutter, ihr Kind im Arm haltend. Wohl 1912.
Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Pencil drawing auf festem, gelblichen "Schoellershammer"-Papier. In der Darstellung u.li. monogrammiert "E M Gr" sowie ausführlich, schwer leserlich datiert. Mit Prägestempel o.re.
Wohl etwas gedunkelt sowie technikbedingt finger- und wischspurig. Randbereiche leicht angeschmutzt sowie mehrfach mit Reißzwecklöchlein. Partiell atelierspurig. Verso o. Rand mit losem Papierklebestreifen.
72,5 x 51 cm.
417 Ernst Müller-Gräfe "Garten in Bertaucourt (Nordfrankreich)". 1916.
Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Charcoal drawing auf glattem, gelblichen Papier. Zweifach unterhalb der Darstellung li. und re. monogrammiert "EM-Gr.", ausführlich datiert "30. Jan. 16" sowie betitelt.
Knickspurig und minimal stockfleckig. Technikbedingt wisch- und fingerspurig sowie mit Abdruck eines früheren Psp. Fehlstelle o.li. Ecke und Kratzspur o.Mi. Verso o.li. und re. großflächig Reste älterer Montierung, sich recto durchdrückend.
41,5 x 56,4 cm.
418 Emil Orlik "Edinburgh". 1898.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithograph in colours auf chamoisfarbenem Japan mit Trockenstempel der "PAN" Genossenschaft versehen. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Emil Orlik" und datiert sowie am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "27". Eines von 38 Künstlerexemplaren, erschienen als Beilage der Vorzugsausgabe der Zeitschrift "Pan", Heft 2, V. Jahrgang, August–Oktober 1899. Lose im Passepartout.
WVZ Schütte 73; HDO Söhn 53002–2.
Re. Blattrand leicht knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 12,7 x 20,6 cm, Bl. 32 x 52 cm, Psp. 43 x 56 cm.
419 Emil Orlik "Drei Bäuerinnen im Gespräch – Am Sonntag (Böhmen)". 1905.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Etching mit Plattenton in Schwarzbraun auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Orlik" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Vgl. Katalog Galerie Glöckner, Köln, 1992, Nr. 137.
Minimal wellig, mit wenigen vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.
Pl. 22,5 x 22 cm, Bl. 31 x 28 cm, Unters. 45,7 x 31,3 cm.
420 Emil Orlik, Porträt Gerhart Hauptmann (Kopf im Profil nach rechts). 1913.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Etching auf glattem Japanbütten. Signiert in Blei u.re. "Emil Orlik" und datiert sowie u.li. vom Drucker signiert "OFelsing" und bezeichnet "Berlin Ch[arlottenburg]".
Technikbedingt leicht wellig. Minimal knickspurig. Lichtrandig, an den Ecken leichter Abrieb. Verso drei Stellen mit Klebebandresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 23,3 x 18,3 cm, Bl. 48 x 32,8 cm.
421 Paul Paede, Sechs Darstellungen weiblicher Akte. 1920.
Paul Paede 1868 Berlin – 1929 München
Lithographs in colours auf bräunlichem Papier. Teilweise u.re. signiert und datiert. Im einfachen Passepartout fixiert.
BA. 24 x 30 cm, Psp. ca. 50 x 28 cm.
422 Hippolyte Petitjean "Dekorativer Entwurf". 1898.
Hippolyte Petitjean 1854 Macon – 1929 Paris
Lithograph in colours in fünf Farben auf China, auf kräftiges, chamoisfarbenes Japan gewalzt, mit Trockenstempel der Genossenschaft "PAN" versehen. Unterhalb der Darstellung in Grafit signiert "Hipp. Petitjean" sowie am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "27". Lose im Passepartout. Eines von 38 Künstlerexemplaren, erschienen als Beilage der Vorzugsausgabe der Zeitschrift "Pan", Heft 1, IV. Jahrgang, April–Juni 1898.
WVZ HDO Söhn 52901–4.
Minimal knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 26,1 x 20 cm, Bl. 52 x 32 cm, Psp. 56 x 43 cm.
423 Felix Georg Pfeifer "Monterosso" (Italien). 1924.
Felix Georg Pfeifer 1871 Leipzig – 1945 ebenda
Chalk drawing in colours auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Kreide signiert "Felix Pfeifer", mit verschiedenfarbigen Strichproben sowie betitelt und u.li. datiert und nummeriert "N23" (?).
Leicht knick- und fingerspurig, Rand u. mit einem horizontalen Knick, li. fleckig und mit einem minimalen Einriss. Verso mit leichtem, lagerungsbedingten Farbabrieb, zwei Kugelschreiberspuren, zweimal Klebemittelrückstände alter Montierung.
34,9 x 48,7 cm.
424 Martin Erich Philipp (MEPH), Exlibris "Toni Blöchlinger" / "Ex Libris Karl Martin Andres". 1930/ 1921.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Etchings auf wolkigem Papier bzw. „DREY“-Bütten. Jeweils in der Platte monogrammiert „MEPH bzw. / „M.E PH.“, einmal auch datiert, jeweils u. typografisch betitelt. Jeweils u. in Blei signiert "M.E.Philipp", eines datiert und nummeriert "18/40".
WVZ Götze B 114 (dort abweichend datiert 1932) und B 66.
Weiterhin mit einem Lichtdruck "Bücherei von Walter und Andrea Steinmüller", 1919.
Karl Martin Andres (1894–1986) war ein Schuhfabrikant in Weißenfels an der Saale.
Einmal mit zwei winzigen Flecken, einmal mit leichten technikbedingten Quetschfalten, einmal verso mit Montierungsrückständen.
Med. min. 11,3 x 7,5 cm, max. 14,5 x 9,6 cm, Bl. min. 13,3 x 9,4 cm, max. 22,4 x 15,7 cm, Unters. 29,6 x 21 cm.
425 Martin Erich Philipp (MEPH), Acht erotische Darstellungen. 1920's.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Etchings in Braun mit Plattenton. Jeweils in der Platte monogrammiert "MEPH", teilweise in der Platte betitelt bzw. mit Beschriftung versehen. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M.E. Philipp", größtenteils datiert. Jedes Blatt in Blei u.re. nummeriert.
WVZ Götze C 6; C 7; B 80; drei Arbeiten nicht im WVZ Götze.
Blätter teilweise leicht angeschmutzt und knickspurig.
Pl. min. 5,5 x 4,3 cm, max. 12,3 x 9 cm, Bl. min. 24 x 15,7 cm, max. 25 x 18,8 cm.
426 Martin Erich Philipp (MEPH) "Blauflügelara". 1931.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M.E. Philipp". Im Passepartout hinter Glas in einer silbernen Leiste gerahmt.
WVZ Götze D38.
Insgesamt etwas gebräunt, zum Teil unregelmäßig, lichtrandig.
Stk. 48 x 16 cm, BA. 50 x 17 cm, Ra. 63 x 30 cm.
427 Martin Erich Philipp (MEPH) "Japanische Quitte". 1933.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours von fünf Stöcken auf bräunlichem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re., in Blei signiert u.re. "M.E.Philipp". Im Passepartout staubdicht in grauer Leiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 48.
Wohl leicht gebräunt und lichtrandig.
Stk. 23 x 28,9 cm, Bl. 31,5 x 36,2 cm, Ra. 38 x 46,5 cm.
428 Richard Sander, Mary Wigman. 1931.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Crayon lithograph auf gebräuntem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung "Richard Sander" signiert und datiert. Im Passepartout.
Papier mit leichten Stauchungen und Stockflecken. Ein Löchlein in der Darstellung am o.li. Rand. Kleine Fehlstelle (< 1 cm) am li. Rand sowie ein Einriss (<1 cm). Kleiner Schabfraß (3 cm) u.li. Ecke.
BA. 42 x 32 cm, Psp. 60 x 50 cm.
429 Richard Sander, Selbstporträt. Frühe 1930's.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Watercolour. In einfachem Passepartout montiert, darauf in Blei signiert "Rich. Sander". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Ränder ungleichmäßig geschnitten, leicht angeschmutzt.
24 x 17,5 cm, Psp. 25 x 18,8 cm.
430 Richard Sander, Fische. Mid 20th cent.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Watercolour über Bleistift auf feinem Japan. In Tusche u.re. signiert "Rich. Sander". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt etwas wellig, mehrere Einrisse in den Randbereichen.
BA. 48,5 x 67,5 cm, Ra. 67,5 x 86,5 cm.
431 Karl Schmidt-Rottluff "Kopf". 1915.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Wood cut. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "Karl Schmidt-Rottluff / Kopf. Original-Holzschnitt 1915". Erschienen in: "Genius. Zeitschrift für werdende und alte Kunst". 1. Jahr, 1. Buch, Kurt Wolff Verlag, München 1919. (Nach Seite 128). An den o. Ecken in einfachem Passepartout montiert.
WVZ Schapire H 189. (Dort bez. als "Frauenkopf" u. Jahrg. 1916); Söhn HDO 12001–1.
Am o. Blattrand Abrieb aufgrund der Herauslösung aus der Buchbindung.
Stk. 17,5 x 24,1 cm, Bl. 25,7 x 34,2 cm, Psp. 30,8 x 43,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
432 Bertha Schrader, Treppe zum Pillnitzer Wasserpalais. 1885.
Bertha Schrader 1845 Memel – 1920 Dresden
Watercolour auf braunem Zeichenkarton, partiell weiß gehöht, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. U.re. in Tinte signiert "B.Schrader" und ausführlich datiert und bezeichnet "Pillnitz, 9. Aug. 85". Verso in Blei zum Teil unleserlich betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Leicht gebräunt. O. Rand mit unscheinbaren Stockflecken an den Rändern.
25 x 34,5 cm, Psp. 39 x 50 cm, Ra. 42 x 53 cm.
433 Bertha Schrader, Lastkähne auf der Elbe vor Dresden. Wohl 1896.
Bertha Schrader 1845 Memel – 1920 Dresden
Watercolour and pencil. In Blei signiert "B. Schrader" und undeutlich datiert u.re. An der o. Blattkante durchgehend im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt und stärker lichtrandig.
24 x 44 cm, Ra. 38 x 57cm.
434 Kurt Schütze "Böhmische Landschaft" (Böhmisches Mittelgebirge mit der Hasenburg). Um 1930.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Watercolour auf Bütten. In Tusche signiert "Kurt Schütze" u.re. Verso in Blei wohl vom Künstler u.Mi. betitelt sowie u.re. in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "182". An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier gegilbt und geringfügig stockfleckig. Vereinzelte, werkimmanente, dunkle Farbfleckchen. Ecken minimal berieben. Verso etwas fleckig.
37,4 x 52,5 cm, Untersatz 49,8 x 65,3 cm.
435 Georg Siebert, Blick von Struppen auf den Königstein und Lilienstein. 1946.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Watercolour über Bleistift. In Blei signiert "G. Siebert" und datiert o.li. und u.li. Verso mit einer Skizze in Blei. Im Passepartout hinter Glas in dunkelbrauner Holzleiste mit goldfarbener Innenleiste gerahmt.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 69.
Deutlich wellig und knickspurig. Verso stockfleckig. Rahmen deutlich bestoßen und mit zahlreichen Fehlstellen.
34,5 x 68,5 cm, Ra. 53,5 x 84,5 cm.
436 Fritz Silberbauer "Jagd" / "Jäger" / Toskanische Landschaft. 1926/ No date.
Fritz Silberbauer 1883 Leibnitz (Steiermark) – 1974 Graz
Etchings mit Plattenton. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F. Silberbauer". Die beiden Jagdszenen datiert u.re. sowie betitelt u.li. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. "Toskanische Landschaft" u.li. in Blei bezeichnet " Druck 1 Platte geschliffen".
Insgesamt minimal knick- und fingerspurig.
Verschiedene Maße, Pl. min. 13,5 x 17,5 cm, max. 18 x 22,5 cm, Bl. min 21,5 x 21,5 cm, max. 21,5 x 25 cm.
437 Karl Sinkwitz, Alter Festungsturm. 1920.
Karl Sinkwitz 1886 Dresden – 1933 ebenda
Pastel crayons in colours. U.re signiert "Karl Sinkwitz" und datiert. In goldbrauner Leiste hinter Glas gerahmt.
Minimale Stockflecken oben in der Darstellung, sowie ein Wasserfleck o.re.
52 x 35 cm, Ra. 57 x 40 cm.
438 Carl Streller Exlibris "Maria Rosen" / "Dr. Fritz Werner" / "Theodor Stark" / "Carl Bartuzat" / "Dr. Paul Herre". 1919/1919/ ohne Jahr /1920/ 1920.
Carl Streller 1889 London – 1967 Leipzig
Etchings und Aquatinta auf Bütten bzw. Kupferdruckpapier. Jeweils in der Platte signiert, vier Arbeiten datiert sowie jeweils u. und teils o. typografisch betitelt. Jeweils u.re. in Blei signiert "C. Streller".
Randbereiche und Ecken knickspurig, sowie fleckig oder angeschmutzt.
Med. min. 12 x 11,2 cm, max. 18,2 x 8,2 cm, Bl. min. 21,7 x 17,8, max. 23,8 x 12,9 cm.
439 Hermann Struck "A.[ugust] Bebel". 1904.
Hermann Struck 1876 Berlin – 1944 Haifa
Etching auf Japanbütten. In Blei u.li. signiert "Hermann Struck", u.re. mit der Signatur des Dargestellten. U.li. ebenfalls in Blei nummeriert "1/40". Unterhalb der Darstellung u.re. mit Remarque "1904 HS" versehen; daneben in Blei nochmals nummeriert "N°1".
Minimal fingerspurig und an den o. Ecken gestaucht. Technikbedingte Quetschfalte u.re. unter der Darstellung. Verso leicht atelierspurig, an den o. Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 34 x 28 cm, Bl. 43 x 36 cm.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Lithographs und Farblithografie auf festem Papier. Jeweils im Stein o.li. bzw. u.re. ligiert monogrammiert "HTh" und datiert. Verso mit gestrichenen Inventarstempeln.
Zwei Blätter erschienen bei: Zeitgenössische Kunstblätter, Verlag von Breitkopf und Hertel, Leipzig.
Angeschmutzt und knickspurig. Zwei Blätter mit Flecken, stärkeren Knicken und Reißzwecklöchlein in den Ecken. Geiger mit hinterlegtem Einriss li. des Kopfes.
St. 41 x 33 cm/ 39,8 x 33 cm/ 31 x 43 cm, Bl. ca. 50 x 40 cm.
441 Joseph Uhl "Polyphem". Wohl 1920's.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Etching mit Plattenton auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Joseph Uhl" und u.li. "Polyphem" betitelt sowie nummeriert "4–50". Eines von 50 Exemplaren.
Minimale Stauchungen und in den Ecken leicht knickspurig. Verso an den o. Ecken Klebstoffrückstände.
Pl. 37 x 48 cm, Bl. 47 x 64 cm.
442 Joseph Uhl "Liegender Akt". Early 20th cent.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Etching in Braunschwarz mit feinem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joseph Uhl" sowie betitelt li. U.li. mit dem Trockenstempel des Verlags " Wohlgemuth & Lissner, Berlin" versehen. Im Originalpassepartout, dort nochmals mit dem Trockenstempel des Verlags.
Technikbedingt minimal wellig. Psp. leicht stockfleckig, mit einem länglichen Wasserfleck u.li.
Pl. 16 x 23,7 cm, Bl. 29 x 36,7 cm, Psp. 39,7 x 40 cm.
443 Hans Unger "Sonnenuntergang". Um 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf leichtem, gelblichen Karton. In blauem Farbstift signiert "H.Unger" u.re. Verso in Blei nummeriert "38. 26 1/2". Auf Untersatzkarton montiert, dort recto in Blei bezeichnet "große Sonne", verso mit dem Nachlass-Stempel "Hans Unger Nachlaß" versehen sowie in Blei auf einem klebemontierten Pappetikett betitelt. In schmaler, weiß und rotfarben gefasster, profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Ein vergleichbares Gemälde befindet sich im Stadtmuseum Bautzen (Inv.-Nr.
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27,1 x 38,5 cm, Unters. 37 x 48,5 cm, Ra. 44 x 55 cm.
444 Lesser Ury "Birken am märkischen See". 1919.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Lithograph auf Japan. In Blei signiert unterhalb der Darstellung li. "L. Ury" und nummeriert "20/30". U.li. in Blei bezeichnet "Birken I" sowie o.li. nummeriert "R. 4623". U.Mi. und u.re. wohl von fremder Hand bezeichnet. Im einfachem Passepartout.
WVZ Rosenbach 30 mit etwas abweichenden Maßangaben.
Li. Blattrand unregelmäßig, mit einem Einriss (1,5 cm). Leicht angeschmutzt, Knickspur in u.re. Ecke. Verso angestaubt.
St. 24,5 x 18,5 cm, Bl. 35 x 22 cm.
445 Francois Marius Valère-Bernard "La femme au Griffon" (La Chimère). 1896.
Francois Marius Valère-Bernard 1860 Marseille – 1936 ebenda
Etching, Vernis mou und Aquatinta auf weichem, chamoisfarbenen Japan. In der Platte u.re. monogrammiert "VB". In Blei signiert u.re. "Valère-Bernard". Unterhalb der Darstellung li. mit dem Monogramm-Prägestempel des Künstlers "VB" in Braun versehen. U.Mi. in Blei (unleserlich) von fremder Hand (?) nummeriert, u.re. betitelt. An den o. Ecken sowie u.Mi. auf Untersatz montiert.
WVZ Soubiran 79. 13. (von 13), dort mit abweichender Angabe zum Papier.
Minimal angeschmutzt, in der li. und u. Blatthälfte etwas stockfleckig. Am o. Blattrand mit Knitterfalten. In den Randbereichen partiell kleine Stauchungen. Montierungen recto durchscheinend, partiell gedunkelt.
Pl. 39,5 x 22,5 cm, Bl. 50 x 32,3 cm, Unters. 51,8 x 40 cm.
446 Heinrich Vogeler "Am Quell". 1894.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Otto Felsing 1831 Darmstadt – 1878 Berlin
Etching in Dunkelgrün mit leichtem Plattenton auf Bütten. In der Platte monogrammiert "H.V." u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "HVogeler" und bezeichnet "O" sowie li. mit der Druckersignatur "Felsing" versehen.
WVZ Rief 1 II b (von II d).
Die Vorzeichnung zur Radierung befindet sich im Worpsweder Archiv der Barkenhoff-Stiftung Worpswede.
Ränder unscheinbar wellig. Verso Papier minimal berieben.
Pl. 25 x 15 cm, Bl. 30,5 x 19 cm.
447 Paul Wilhelm "Amalfi – Valle dei Mollini". 1920's.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Etching auf gelblichem Papier. In der Platte signiert "P. Wilhelm" u.li. und betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Wilhelm". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt.
Pl. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 23,5 x 24,8 cm, Ra. 25,5 x 26,5 cm.
448 Paul Wilhelm "Sitzende nach rechts". 1906.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Charcoal drawing und Wasserfarben in Spritztechnik auf leichtem, gelblich getönten Karton. In Blei o.re. signiert "P. Wilhelm" sowie ausführlich datiert "V. 06". An den Ecken im Passepartout auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt partiell unscheinbar wisch- und fingerspurig. Diagonale Knickspur in der o.re. Ecke. Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi. (aus dem Entstehungsprozess). Re. Rand mit Stiftproben des Künstlers.
50,3 x 35,4 cm, Psp. 67,5 x 50 cm.
449 Joseph Fritz Zalisz, Exlibris "Franz Poland". 1917.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Etching and aquatint auf wolkigem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert "JFZ" und datiert, u.re. in Blei signiert "J. Fritz Zalisz".
Ecke o.li. unscheinbar knickspurig, verso technikbedingt leichter Farbabrieb.
Pl. 21,5 x 17,2 cm, Bl. 33,9 x 24,2 cm.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Etchings auf Kupferdruckpapier mit Plattenton. Jeweils in der Platte u.re. bzw. li. monogrammiert "WZ" und datiert. Teilweise in Blei nochmals u.re. signiert "WZeising". Jeweils staubdicht in Holzleisten gerahmt.
WVZ Singer 59; 12; 8.
Papier leicht gebräunt. "Helbigs und katholische Hofkirche" mit mehreren Quetschfalten.
Pl. max. 22,8 x 28 cm, Bl. 30 x 40 cm.
451 Heinrich Zille "Hunger". 1924.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Lithograph auf leicht gelblichem, genarbten Bütten. Im Stein signiert "H.Zille" u.re. Außerhalb der Darstellung in Blei nummeriert "61/46" u.re. Aus der Mappe "Typen", erschienen im Germina-Verlag, Leipzig, 1926. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Rosenbach 172 e (von f), mit Abb. S. 156.
Kaum wahrnehmbar lichtrandig. Kleiner bräunlicher Fleck außerhalb der Darstellung re. Mi.
St. 25 x 21,5 cm, Bl. 39,7 x 29,7 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.
452 Verschiedene Künstler, 23 Bildnisse, Landschafts- und Architekturdarstellungen. 1898– 1911.
Eduard Büchel 1835 Eisenberg – 1903 Dresden
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Ernst Mohn 1835 Dresden – 1912 Leipzig
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Ludwig Otto 1850 Borna – 1920 Dresden
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Louis Schulz 1841 Daßlitz – 1904 ebenda
Schabaquatinta, Radierungen und Lithografien auf festem Papier, teils in den Platten signierte Originalradierungen. Aus den sechs Mappen "Vereinsgeschenk des Sächsischen Kunstvereins" der Jahre 1898, 1899, 1900, 1901, 1902 und 1911. In den originalen Einschlagspappen.
Blätter teils im Randbereich angeschmutzt, leicht eingerissen oder gestaucht. Ecken teils leicht gestaucht. Einschlagspappen am Randbereich teils gebräunt, leicht eingerissen und bestoßen.
Bl. max. 47,5 x 36,5 cm.
Hanns Bastanier 1885 Berlin – 1966 Freiburg/Breisgau
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Jakob Happ 1861 – 1936
Brynjulf Larsson 1881 – 1920
Hubert Wilm 1887 Kaufbeuren – 1953 ?
Walther Witting 1864 Dresden – 1940 ebenda
Zeitschrift des von Friedrich Warnecke begründeten Exlibris-Vereins zu Berlin, mit verschiedenen Texten und Abbildungen (auch von Exlibris des 15. /16. Jahrhunderts), sowie Originalgrafiken, diese im Medium signiert oder monogrammiert und teilweise datiert.
Heft 1 u.a. mit Exlibris von:
a) Willi Geiger "Ernst Zimmermann". 1907. Farblinolschnitt.
b) Brynjulf Larsson "In Memoriam Bolette C. Pavels Larsen" (1847–1904, Schriftstellerin). 1905. Radierung.
Heft 2 u.a. mit Exlibris
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Jeweils 30 x 22 cm.
Alejandro de Riquer 1856 Calaf, Comarca Anoia – 1920 Palma de Mallorca
Fritz Mock 1867 Württemberg – 1919 ?
Zeitschrift des von Friedrich Warnecke begründeten Exlibris-Vereins zu Berlin, mit verschiedenen Texten und Abbildungen sowie zwei Originalgrafiken, im Medium signiert und einmal datiert.
Mit Exlibris von:
a) Fritz Mock "Exlibris Doetsch-Benziger". 1906. Farbholzschnitt (?), WVZ Comtesse 16a.
b) Alejandro de Riquer "Ex musicis F. Lliurat". 1906. Radierung.
Richard Doetsch-Benziger (1877 St. Tönis – 1958 Basel) war ein bedeutender Sammler von Büchern (Erstausgaben,
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29,7 x 21,5 cm.
Mit dem Motto „300 Jahre Sammeln in der Gegenwart“ feiert das Dresdner Kupferstich-Kabinett in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag. Damit ist die Sammlung, die rund eine halbe Million Blätter im Dresdner Residenzschloss beherbergt, die älteste Spezialsammlung für Kunst auf Papier. Um dieses Jubiläum mit einem würdigen Geschenk zu feiern, möchte der Freundeskreis des Dresdner Kupferstich-Kabinetts „seinem“ Kabinett ein besonderes Geschenk mit ermöglichen: eine herausragende
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461 Candida Höfer "Kupferstich-Kabinett Dresden III". 2002.
Candida Höfer 1944 Eberswalde – lebt in Köln
Photograph, C-Print. Verso auf einem Klebeetikett in Faserstift signiert "Candida Höfer" sowie betitelt, datiert und nummeriert "24/50". Im Passepartout, dort unterhalb des Blattes nochmals in Blei nummeriert.
Anlässlich des Einzugs des Kupferstich-Kabinetts in seine heutigen Räume im Dresdner Residenzschloss schuf die Künstlerin eine Edition von nahsichtigen Ansichten von Bibliotheksregalen, in denen sich ein immer wiederkehrendes Thema im Schaffen Höfers spiegelt. Zugleich ist
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Darst. 22 x 22 cm, Psp. 33 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
462 Karl-Heinz Adler, Untiteled. 1984.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Collage (coloured papers and cardboard). Unsigned. Framed. To the reverse of the frame with an inscribed gallery label of "EIGEN + ART", Leipzig, and with the number of the catalogue raisonné "KHA /84/003".
Catalogue raisonné Adler / Tauscher 1300.
To the left rim with an tear to the upper horizontal pencil line (ca. 1,7 cm). To the olive coloured diamond interchange with pressure marks, probably immanent to the work. To the lower sides of the rectangular gap with a cut, immanent to the work, both cuts with a minimal tear.
10 x 16 cm, PA. 11 x 17 cm, Ra. 43,4 x 31 cm.
463 Künstlergemeinschaft B53 "EINS /91" (neue Zählung). 1991.
Künstlergemeinschaft B53 1982 gegründet
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Various printing techniques. Mappe mit acht druckgrafischen Arbeiten von Bernd Hahn, Anton P. Kammerer, Andreas Küchler, Jürgen Wenzel, vier Porträtfotografien der Künstler von Markus Bollen, vier Textblättern mit typografischen Umsetzungen von Texten von H. M. Enzensberger, G. Heym, K. Schwitters u.a. sowie einem Inhaltsblatt mit Impressum. Die Druckgrafiken und Fotografien jeweils in Blei signiert und nummeriert. Exemplar "27/ 99". Herausgegeben von der Künstlergemeinschaft B53, Dresden. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Sehr guter Zustand. Leinenbindung der Mappe mit einem losen Fädchen.
Mappe: 41,5 x 42,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
464 Gerhard Altenbourg "Der Hügel umbuschtes Wispern". 1988.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Drypoint etching auf Bütten. In Blei signiert "Altenbourg" mittig unterhalb der Darstellung, li. von Künstlerhand betitelt und seitlich des re. angebrachten Trockenstempels "ALTENBOURG" (im Kreis) datiert, darüber in Blei monogrammiert sowie darunter vom Künstler als "Probe" bezeichnet.
WVZ Janda R 208, Probedruck zum II. Zustand.
Blatt rechts sehr unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 14,9 x 20,7 cm, Bl. 26 x 42,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
465 Hartmut Bonk "Laokoon". 1988.
Hartmut Bonk 1939
Drypoint etching, aquarelliert, auf Bütten. In der Platte spiegelverkehrt monogrammiert "hb" und datiert, in Kapitälchen betitelt u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "bonk" und nochmals datiert u.re. sowie nummeriert "1/7" u.li.
Blatt u.li. mit unscheinbarer Knickspur.
Pl. 27 x 19,8 cm, Bl. 53,4 x 42,2 cm.
466 Laura Bruce, Ohne Titel. 2000.
Laura Bruce 1959 East Orange, NJ, USA
Watercolour über Bleistift auf Bütten. Verso in Blei signiert "L. Bruce" und datiert u.Mi.
O. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess.
32,7 x 47,9 cm.
467 Hartwig Ebersbach, Komposition. 1992.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Lithograph in colours in Schwarz und Blaugrün auf festem Papier. In Blei monogrammiert "Eb" und datiert u.re.
Bl. 39,1 x 57,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
468 Hubertus Giebe, Frauenporträt. 1997.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Watercolour über Blei und Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. In schwarzer Tusche signiert "Giebe" und datiert o.re.
Blattrand li. mit unscheinbaren Befestigungsspuren.
53,5 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
469 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 7 der Mappe "10 Handdrucke" 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Silk-screen print in Schwarz und Weiß auf weißem Karton. Unsigniert. Verso mit dem Druckersignet von Ekkehard Götze.
WVZ Ziller S 39.
Schwarze Druckoberfläche mit nur im Streiflicht sichtbaren vereinzelten Kratzern. Blatt an den Rädern und verso ganz leicht angeschmutzt.
Med. 35,1 x 49,6 cm, Bl. 42,1 x 56,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
470 Dieter Goltzsche "Hengst (Rennbahn)". No date.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Watercolour und Kohlestiftzeichnung auf festem Bütten. In Kohle signiert u.re. "Goltzsche". Verso in Blei nochmals signiert "Goltzsche" sowie betitelt, von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Minimal knickspurig.
20,5 x 29,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
471 Wolfgang Henne "Fünf Figurinen – angetreten". 1996.
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Linocut auf Japanpapier. In Blei signiert "WHenne" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "A 1/30" u.li. Blatt u.re. mit Prägestempel "Leipziger Jahresausstellung".
Pl. min. 25,9 x 62,5 cm, Bl. 45,8 x 68,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
472 Veit Hofmann "Fuer Strawinsky". 1997.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Serigraph in colours auf kräftigem Papier. In Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re., mittig in Kapitälchen betitelt sowie u.li. nummeriert "3/30".
Prachtvolles Blatt.
Rand u. ganz unscheinbar angeschmutzt.
65,5 x 90 cm, Bl. 80 x 102,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
473 Uwe Kowski "Plan". 2017
Uwe Kowski 1963 Leipzig – lebt in Berlin
Watercolour auf festem Papier. In Blei signiert "Kowski" und datiert u.re., mittig betitelt. Hinter Glas in weißer Holzleiste freistehend gerahmt. Verso auf einem Galerie-Etikett typografisch bezeichnet und mit einer Werk-Nr. versehen: UK /17/016.
29,7 x 42 cm, Ra. 38,7 x 50,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
474 Alfred Kubin "Halluzination". 1922.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Pen Lithograph auf dünnem, cremefarbenen Papier. Im Stein signiert "AKubin" u.re. In Blei signiert "Kubin" re. unterhalb der Darstellung.
WVZ Hoberg 27 I.
Ränder und Ecken etwas knickspurig, Blatt vereinzelt mit kleinen Fleckchen.
St. 26 x 19,2 cm, Bl. 32,3 x 25 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
475 Andreas Küchler "Und wenn ich dereinst sterbe, bitte nicht ins Kunstgewerbe". 1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pen Lithograph auf festem Papier. In Blei monogrammiert "AK" und datiert u.re. sowie u.li. nummeriert "13/14".
Ecken ganz unscheinbar knickspurig, Rand re. etwas angeschmutzt.
St. 44 x 50 cm, Bl. 50 x 65 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
476 Wilhelm Lachnit "Die Trinkerin" . 1957.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatint auf Bütten. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u.re., am u. Rand von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso in Blei betitelt und mit weiteren Bezeichnungen versehen. Eines von 10 Exemplaren.
Das Blatt wurde unter verschiedenen Titeln publiziert, zuletzt als "Bacchus" in der Dresdner Ausstellung von 2012, Vgl. Walther / Porstmann (Hgg.), Wilhelm Lachnit, Refugium und Melancholie, Dresden 2012, Abb. S. 15. Der Katalog der "Neuen Dresdner Galerie" von 1982 bezeichnet es dagegen als "Die Trinkerin".
Blatt mit schöner Plattenkante und von nuancenreichem Ton, verso unscheinbar knickspurig.
Pl. 24,5 x 32 cm, Pl. 35,4 x 39,4 cm.
477 Max Liebermann "Auf dem Kartoffelfeld". 1891.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Drypoint etching auf festem Kupferdruckkarton, vom Künstler mit dem Pinsel in Hellgrau übergangen. Außerhalb der Plattenkante u.re. in Blei bezeichnet "I", o.re. "32". Verso mit dem Sammlerstempel von August Maria Klipstein, Bern (1885–1951, Lugt 2373a), mit welchem Klipstein alle Liebermann-Blätter aus der Sammlung Heinrich Stinnes, Köln (siehe Lugt 1376a) kennzeichnete. Desweiteren von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Goldleiste gerahmt.
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Pl. 16,6 x 21,8 cm, Bl. 16,8 x 23,9 cm, Ra. 23,3 x 30,5 cm.
478 Horst Leifer, Badende am Strand. 1986.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Watercolour über Blei und Tusche auf festem, chamoisfarbenen Papier. In Hellbraun signiert "H. LEIFER" und datiert u.li.
Schönes farbfrisches Blatt.
36 x 48 cm.
479 Manfred Martin, Zwei "Klebebilder". 1957.
Manfred Martin 1930
Collages (farbige Papiere) auf festem, beigefarbenen Papier. Jeweils in Tinte signiert "martin" und datiert u.li. bzw. u.re. und verso in Blei bezeichnet und nochmals datiert. Beide Arbeiten im Passepartout.
Blätter etwas lichtrandig, ein Blatt am o. Rand unscheinbar wellig.
Je 32 x 24 cm, Psp. je 50 x 40 cm.
480 Richard Müller "Maus mit Hafer". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching mit feinem Plattenton auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "R.M." sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Günther 79.
Breitrandiges Blatt, Passepartout an den Rändern ganz unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 10,4 x 24,4 cm, Bl. 17,8 x 35,1 cm, Psp. 29,9 x 49,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
481 Stefan Nestler "Quarter Circle" 2001.
Stefan Nestler 1962 Freiberg
Embossed printing und Siebruck auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Stefan Nestler" und datiert u.re., mittig nummeriert "2/3" und u.li. betitelt.
Büttenrand materialbedingt etwas wellig, sonst tadelloses Blatt.
Bl. 57 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
482 Wilhelm Rudolph "Frauenkirche in Dresden". 1945 - 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithograph auf chamoisfarbenem Papier. In Tusche signiert "W Rudolph" u.re. und bezeichnet "Orig. Litho" u.li.
Das Blatt aus Rudolphs ikonischer Reihe von Darstellungen, die kurz nach dem fatalen Bombardement der Stadt Dresden entstanden ist, taucht selten im Handel auf. Anders als bei den meisten Arbeiten dieser Zeit und später bediente der Künstler sich hier der Technik der Lithographie. Kleinteiliger und verwirrender ließ sich das Chaos der Zerstörung wohl kaum darstellen.
Kräftiger Abzug dieses seltenen Blattes.
Darst. 31 x 41,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.
483 Ursula Sax, Ohne Titel (Blütenform). 2000.
Ursula Sax 1935 Backnang
Felt-tip pen drawing. In Blei signiert "Sax" und ausführlich datiert "12.2000" u.re.
In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess. Unterhalb der Signatur ein ca. 15 cm langer zu restaurierender Einriss, verso zwei kleine Fleckchen.
75,4 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
484 Linda Schwarz, Ohne Titel. 1996.
Linda Schwarz 1963
Etching auf China, auf graues "Rives"-Bütten aufgewalzt. In Blei unleserlich signiert und datiert u.re., u.li. bezeichnet "e.a.". Blatt mit Trockenstempel des Sächsischen Druckgraphik Symposions Hohenossig 1996.
Pl. 14,6 x 14,6 cm, Bl. 56 x 38,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
485 Inge Thiess-Böttner, Ohne Titel (Komposition). 1998.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Serigraph in colours auf weißem Papier. In Blei signiert "Inge Thiess-Böttner" u.re. sowie datiert und bezeichnet "E.A." u.li. Hinter Glas in weißem Wechselrahmen.
Med. 23,4 x 19,5 cm, Ra. 48,5 x 41,7 cm.
486 Michael Triegel "Sebastian". 1996.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Etching auf gelblichem China, auf Bütten aufgewalzt. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Triegel", datiert und bezeichnet "e.a.". Blatt mit Trockenstempel des Sächsischen Druckgraphik Symposions Hohenossig 1996 u.Mi. Aus der zehnteiligen Serie "Stundenbuch. Zehn Radierungen".
WVZ Leuenroth R 69.
Blatt unscheinbar angeschmutzt li. außerhalb der Darstellung.
Pl. 11,6 x 10,7 cm, Bl. 50,1 x 39,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
487 Therese Walther-Visino, Kirche am Wasser. 1978.
Therese Walther-Visino 1898 Leipzig – 1981 Dresden
Pastel crayons in colours auf blauem Velourspapier. Monogrammiert "Th. W. V." und ausführlich datiert "28.1.1978" u.re.
Blattränder mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein. Verso etwas Materialverlust, Rand li. mit zwei unscheinbaren hinterlegten Einrissen.
48,3 x 64 cm.
488 Willy Wolff, Komposition. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithograph auf Bütten. Unsigniert. In Blei ausführlich unterhalb der Darstellung bezeichnet "Belegexemplar: Originallithographie (Handdruck vom Lithostein) von Willy Wolff 1972 Handabzug: Max Uhlig".
St. 47 x 37 cm, Bl. 50,1 x 37,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
501 Leonore Adler "Tanz der Salamander". 2001/ 2015.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Watercolour und Tusche. Signiert u.li. "Leo" und datiert.
Verso o.li. in Farbstift nochmals signiert "Leonore Adler", datiert sowie betitelt.
Technikbedingt etwas wellig, verso leicht atelierspurig.
32,5 x 47 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
502 Leonore Adler "Katze zwischen Felsen". 2017
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Watercolour. Signiert in Tusche u.li. "Leo" sowie datiert. Verso in Farbstift o.li. nochmals signiert "Leonore Adler" sowie datiert und betitelt.
Verso atelierspurig.
25,2 x 32,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
503 Leonore Adler "Sandsteine" (Adersbacher Felsenstadt). 2019
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Watercolour und farbige Pastellkreide. Signiert u.li. "Leo" und datiert. Verso mit einer aquarellierten Bleistiftskizze, o.li. in Farbstift nochmals signiert. "Leonore Adler", datiert sowie betitelt.
Technikbedingt leicht wellig.
28,3 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
504 Maria Adler-Krafft "Belebte Straße". 1950's.
Maria Adler-Krafft 1924 Brasov (Rumänien) – 2019 Dresden
Watercolour über Bleistift auf Skizzenbuchblatt. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei betitelt und datiert.
O. Blattrand perforiert. Knick- und fingerspurig. Knickspuren an o.re. und u.re. Ecken (bis ca.10 cm) mit partiellem Verlust der o. Farbschicht.
41 x 29,5 cm.
505 Maria Adler-Krafft "Pillnitz-Wasserpalais". 1998.
Maria Adler-Krafft 1924 Brasov (Rumänien) – 2019 Dresden
Pastel crayons in colours auf lichtgrauem Maschinenbütten. In Blei u.li. signiert "M. Adler-Krafft" sowie in schwarzem Faserstift datiert.
Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Kugelschreiber bzw. schwarzem Faserstift betitelt und datiert.
Technikbedingt etwas wisch- und fingerspurig mit einer kleinen Fehlstelle am re. Blattrand. Knickspur an o.re. Ecke (ca. 6 cm).
50,5 x 37 cm.
506 Maria Adler-Krafft "Pferde". 1998.
Maria Adler-Krafft 1924 Brasov (Rumänien) – 2019 Dresden
Pastel crayons in colours auf grauem, strukturierten Papier. U.re. in Blei signiert "M. Adler-Krafft" sowie datiert. Verso in Blei betitelt.
Reißzwecklöchlein an den Ecken (werkimmanent).
30 x 42 cm.
507 Elisabeth Ahnert, Stadtlandschaft im Winter. 1926.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Watercolour über Grafit auf festem Bütten. Unsigniert. In Blei u.re. ausführlich datiert "24. Jan 26".
Etwas knickspurig, o. Rand leicht fingerspurig und o.re. mit leichter Rillenbildung im Papier. Am Rand vereinzelt Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess, re. Rand etwas ungerade.
47,4 x 38,2 cm.
508 Elisabeth Ahnert, Kleiner Park. Um 1959.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage, Farbstift- und Pinselzeichnung auf hellbeigefarbenem Karton. Unsigniert. An den Seiten im Passepartout montiert.
An der o.li und u.li. Ecke ein Reißzwecklöchlein.
9,5 x 14,2 cm, Psp. 18 x 23,8 cm.
509 Elisabeth Ahnert, Nächtliche Stadt. Um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (verschiedene Papiere und Goldfolie), Farbstift- und Pinselzeichnung auf hellgrauem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "E.Ahnert". An den Seiten im Passepartout montiert.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.
14,5 x 27 cm, Psp. 31,1 x 40 cm.
510 Gerhard Altenbourg "racked and tortured". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Watercolour und Rötel über Bleistift und Pastellkreide auf gelblichem "Fabriano Roma"-Bütten. In der Darstellung in Blei u.re. signiert "Altenbourg", Mi. datiert und li. betitelt sowie mit dem Blindstempel "Altenbourg" versehen.
WVZ Janda 69/24.
Insgesamt wohl etwas gebräunt, am re. Blattrand lichtrandig. Am li. Blattrand partiell leichte Verfärbungen aufgrund einer alten Montierung. Verso am o. Rand zwei frühere Rückstände einer alten Montierung.
49 x 34,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
511 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Chiffren". 1970.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zehn Grafiken. Jeweils signiert und nummeriert, teils betitelt und datiert. Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt, dort nummeriert "19". Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von :
a) Rudolf Franke, Ohne Titel. Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Der kleine Regisseur gibt Zeichn". Farblinolschnitt in Rot, Blau und Grün auf starkem und rauem Bütten. WVZ Janda H 149.
c) Rudolf Franke "Chiffren 70". Linolschnitt.
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 43,5 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
512 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Schattenblätter". 1971.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Various printing techniques. Mappe mit zehn Grafiken. Jeweils signiert und nummeriert "19/40", teils betitelt und datiert. Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt, dort nummeriert "19". Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1971. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Roger Loewig "gejagt". Steingravur.
c) Gerd Altenbourg "Schattenblätter". Steinritzung. WVZ Janda L 156.
d) Rudolf Franke "Schatten".
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Bl. 41,5 x 30 cm, Mappe 43 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
513 Gerhard Altenbourg "Madonna dunkel". 1981.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Serigraph auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Eines von 200 Exemplaren für ein Plakat der Ausstellung 1981 Karl-Marx-Stadt (Vgl. WVZ Janda L 35).
Minimaler Knick an der u.re. Ecke. Kleiner grauer Strich im u.re. Darstellungsbereich.
Med. 59 x 30 cm, Bl. 79 x 54 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
514 Christian Aigrinner, Komposition mit Krone / Schildkröte und Pfau / "Zweisamkeit in der Tiefe". 1967– 1977.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Batiks auf Japan. U.re. in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Aigrinner" und datiert. Teilweise in der Darstellung nochmals monogrammiert "ACH", sowie datiert und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert und staubdicht in goldener Holzleiste im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Max. 23 x 16 cm, Psp. 30 x 23,5 cm, Ra. 31 x 25 cm.
515 Christian Aigrinner "Der Fisch". 1983.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Watercolour auf festem Papier, vollflächig auf Untersatzpapier kaschiert. Dort in Blei u.re. signiert "Aigrinner" und datiert sowie u.li. betitelt.
Zwei kleine oberflächliche Kratzspuren im Bereich der Darstellung.
13 x 15,3 cm, Unters. 24 x 24 cm.
516 Eduard Bargheer, Porträt. 1957.
Eduard Bargheer 1901 Hamburg – 1979 ebenda
Etching auf Maschinenbütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). In Blei u.re. signiert "Bargheer" sowie datiert, u.li "6/30" nummeriert.
Leicht lichtrandig und atelierspurig. Papier minimal gestaucht und angegilbt. Verso ein Fleck in u.Mi., recto durchscheinend. Verso am re. Rand vier Reste einer älteren Montierung.
Pl. 34,5 x 24,5 cm, Bl. 44 x 28,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
517 Tina Bauer-Pezellen, Garmisch (Mutter und Kind). 1923.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Pencil drawing auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "T.P." und datiert sowie in Kapitälchen bezeichnet "Garmisch". An den Ecken auf Untersatz montiert, dort verso in Kugelschreiber von fremder Hand unleserlich bezeichnet, datiert und beziffert "43".
Wohl leicht gedunkelt sowie sichtbar angeschmutzt und leicht fleckig. Technikbedingt fingerspurig. Ein Einriss (ca. 2 cm) u.li., u.re. (ca. 1,8 cm) sowie o.re. (ca. 3,5 cm). Bildträger auf Papier kaschiert.
44,8 x 26,7 cm, Unters. 59,3 x 42 cm.
518 Tina Bauer-Pezellen, Porträt eines Knaben. 1924.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Pencil drawing auf bräunlichem Velin. U.re. signiert "BauerPezellen" und datiert. An drei Ecken auf Untersatz montiert, dort verso u.li. wohl von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet "Großes Kinderportrait Grafit" und beziffert "45".
Technikbedingt knick- und fingerspurig sowie stockfleckig. Rand u.li. mit hinterlegtem Einriss sowie re.Mi. kleiner Fehlstelle. Knitterspur aufgrund von Montierung o.re.
44,5 x 30,3 cm, Unters. 59,3 x 41,5 cm.
519 Tina Bauer-Pezellen (zugeschr.), Landschaft am Meer (Bulgarien). 1964.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Watercolour auf Velin. Unsigniert.
Knick- und fingerspurig sowie leicht fleckig. Durchgehende vertikale Knickspur li. und Rand mit Reißzwecklöchlein.
41,7 x 50,3 cm.
520 Tina Bauer-Pezellen, Schlittschuhfahrt auf dem Teich / Kinder auf der Kirmes. 1964/ 1968.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Lithographs auf Papier. In Blei u.re. signiert "Bauer Pezellen" und datiert, bzw. monogrammiert "B.P." und datiert.
Papier minimal gegilbt. Teilweise minimal knickspurig.
St. 26,5 x 37 cm, Bl. 37,7 x 50,2 cm. / St. 38 x 38,5 cm, Bl. 41 x 43,5 cm.
521 Tina Bauer-Pezellen, Stillleben mit Kürbissen und Melonen. 1970.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Watercolour auf gelblichem Karton. In Grafit u.re. signiert "BauerPezellen" und datiert. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand betitelt, datiert und beziffert "40".
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Mehrfach mit Reißzwecklöchlein in den Ecken (aus dem Entstehungsprozess).
49,8 x 70,7 cm.
522 Eduard Bischoff "Fischerpaar". 1963.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Wood cut in colours auf Japan. Im Stock monogrammiert "EdB" und datiert u.li. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei bezeichnet "Eduard Bischoff" u.re.
Hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 2.
Die äußersten Randbereiche zum Teil etwas knitterspurig sowie ungerade geschnitten.
Stk. 61 x 38,5 cm, Bl. 62,5 x 42,5 cm, Ra. 81 x 61,5 cm.
523 Eduard Bischoff "Das Haff bei Nacht". Wohl 1964.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Wood cut in colours auf Torchon. Im Stock monogrammiert "EdB" sowie undeutlich datiert u.Mi. In Blei von fremder Hand bezeichnet "9(50)'75" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt..
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 1.
Minimal knickspurig, die obere Blattecke li. montierungsbedingt mit Quetschfalte. Der Rahmen mit einem kleinen Abplatzer u.li.
Stk. 40 x 60 cm, Bl. 52,5 x 75 cm, Ra. 56,5 x 79,5 cm.
524 Eduard Bischoff, Zwei Fischermädchen. 1973.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Wood cut in colours auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Bischoff" sowie datiert, u.li. nummeriert "17/50".
Leicht lichtrandig und stockfleckig. Papier minimal angegilbt. O.li. Ecke kleiner Einriss von ca. 1,5 cm. Verso umlaufende Klebestreifenreste der älteren Montierung.
Stk. 60 x 45 cm, Bl. 78 x 54 cm.
525 Gunter Böhmer "Sur les toits de Paris". 1938.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Watercolour und Deckfarben über Bleistift auf feinem "Bristol"-Karton. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei betitelt und datiert. Dort auch von fremder Hand in Blei nummeriert. U.li. mit Trockenstempel versehen.
Im Bereich der Darstellung Mi. sowie li. einige Wasserflecken (wohl werkimmanent). Minimal angeschmutzt. Verso etwas stockfleckig sowie am o. Rand mit Klebebandresten aufgrund einer früheren Montierung.
48 x 63 cm.
526 Gunter Böhmer, Mädchenköpfe. Wohl 1960er/ 1970's.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Watercolour über Bleistiftzeichnung auf festem "Fabriano"-Bütten. Signiert in Blei u.Mi. "Böhmer". Verso in Blei bezeichnet.
Recto die Randbereiche ca. 5 mm umlaufend sauber mit Papierklebeband verstärkt (werkimmanent). Verso vier Stellen mit Klebebandresten einer früheren Montierung.
51,7 x 68 cm.
527 Gunter Böhmer "Pferde" / In Gedanken. 1970er Jahre/ 1980's.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pen and brush drawings in ink auf verschiedenem Papier. Beide Arbeiten unsigniert und verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. In Gedanken verso in Blei von fremder Hand beziffert "M 85".
"Pferde" verso mit Resten einer älteren Montierung. "In Gedanken" mit perforiertem Rand li., wohl aus einem Skizzenbuch und technikbedingt leicht gewellt.
40,8 x 29,7 cm / 33 x 22,5 cm.
528 Manfred Böttcher "Gehör" / "Pegasus". 1968.
Manfred Böttcher 1933 Oberdorla/Thüringen – 2001 Berlin
Aquatint etchings auf Bütten. In Kugelschreiber bzw. Blei u.re. signiert "Böttcher" und datiert, in Blei jeweils u.li. betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
Teilweise minimale Stockflecken.
BA. 30 x 24 cm, Ra. 49 x 36,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
529 Manfred Richard Böttcher "Fenster 3" / "Dorfstraße". 1973.
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Aquatint etchings in colours auf bräunlichem Bütten. Teilweise in der Platte u.li signiert und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Böttcher" sowie datiert, li. betitelt. Im Passepartout jeweils hinter Glas gerahmt.
Teilweise leicht stockfleckig. Technikbedingte Quetschfalten li. und re. neben der Darstellung in "Fenster 3".
BA. max. 22 x 26 cm, Ra. max. 38 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
530 Gudrun Brüne, Porträt Bernhard Heisig. Wohl um 2000.
Gudrun Brüne 1941 Berlin – lebt in Strodehne/Havelland
Pencil drawing auf Maschinenbütten. Signiert u.re. "Brüne".
Leicht knick- und fingerspurig, oberflächlich angeschmutzt. Einige wenige Knitterfalten im Bereich der Bildmitte. Ecke u.li. un o.li. mit Knickspur. Ein kleiner Einriss am li. Blattrand (5 mm) sowie ein Einriss mit Fehlstelle (ca. 2cm) am u. Blattrand Mi.
65,5 x 49,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
531 Heinrich Burkhardt "Greisin, 90 Jahre alt". 1948.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Red chalk drawing, partiell fixiert, auf festem Papier. In Kreide u.re. signiert "Burkhardt" und datiert, darüber in Blei betitelt.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig sowie aufgrund von Fixierung ungleichmäßig fleckig. Li. perforierter Rand und o.re. Ecke fehlend.
37,3 x 26 cm, Psp. 60 x 44,5 cm.
532 Heinrich Burkhardt "Gorale Zakopane". 1962.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Watercolour auf Aquarellpapier aus einem Skizzenblock. U.re. signiert "Burkhardt" und datiert. An den Ecken im Passepartout montiert, darauf in Blei u.re. sowie verso betitelt.
Leicht gedunkelt und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken (wohl aus dem Entstehungsprozess).
41,5 x 30,3 cm, Psp. 63,5 x 48.
533 Heinrich Burkhardt, Weite Landschaft. 1978.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Watercolour mit farbiger Tusche und Faserstift auf Aquarellpapier. In grünem Faserstift u.re. signiert "Burkhardt" und datiert. Wohl vom Künstler im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht gewellt. Ergänzungen in grünem Faserstift (über Blattrand hinaus reichend) wohl durch Künstlerhand.
32,5 x 45,5 cm, Psp. 50,5 x 64,5 cm.
534 Heinrich Burkhardt "Gebirgslandschaft Nähe Suhl". 1978.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Watercolour mit Faserstift über brauner Kreide auf gelblichem Papier. In Faserstift u.li. signiert "Burkhardt" und datiert. Verso in Blei beziffert und auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. in Blei betitelt, darunter mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Reißzwecklöchlein in den Ecken (wohl aus dem Entstehungsprozess) und leicht angeschmutzt.
38 x 28 cm, Unters. 62 x 47 cm.
535 Heinrich Burkhardt "Gebirgslandschaft". 1982.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Watercolour über Grafit auf Aquarellpapier. In Blei u.re. signiert "Burkhardt" und datiert.
Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie o.re. Farbabrieb. Verso Reste älterer Montierung und atelierspurig.
24,5 x 36,5 cm.
536 Raffaele Castello, Abstrakte Komposition. 1956.
Raffaele Castello 1905 Capri – 1969 ebenda
Covering colour auf Bütten. Zweifach in Tusche signiert "Castello" und datiert u.re. sowie am u.re. Blattrand. Mit einer Widmung an Gerhard Heller. Verso nochmals in Tusche zweifach signiert "RCastello" und datiert sowie mit Widmung in Kugelschreiber, datiert 1959. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Stellenweise mit Frühschwundkrakelee. Verso an den Rändern umlaufend mit Klebebandresten einer früheren Montierung sowie in Blei bzw. Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert.
48,5 x 33 cm, Ra. 67,5 x 52,5 cm.
537 Carlfriedrich Claus "Konjunktionen. Einheit und Kampf der Gegensätze in Landschaft, bezogen auf das kommunistische Zukunftsproblem Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur". 1982.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Serigraph. Unsigniert. Reproduktion nach der gleichnamigen Zeichnung, auf Transparentpapier.
WVZ Werner / Juppe G 66 b (von c).
Bl. 42,9 x 60 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
538 Carlfriedrich Claus und andere Künstler "Und die Tat: sie blieb uns doch. Karl Marx 1818 – 1883". 1983.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Various printing techniques auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit sechs Grafiken und einem Titelblatt mit einer Vormerkung von Stephan Hermlin. Alle Arbeiten signiert und datiert, sowie zum Teil nummeriert und betitelt. Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig, 1983. Im originalen Flügelumschlag.
Mit den Arbeiten:
a) Carlfriedrich Claus "Der subjektive Faktor; Probleme sozialistischer Informationspolitik. Hommage à Karl Marx". 1982/83
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Bl. 53 x 40 cm, Mappe 54 x 41 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
539 Carlfriedrich Claus und andere Künstler "Toute seconde est une première". 1984.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Alain Arias-Misson 1936 Brüssel – lebt in Brüssel, Paris, Venedig und Panama City
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Pierre Garnier 1928 Amiens – 2014 Saisseval
Ilse Garnier 1927 Kaiserslautern – 2020 Saisseval
Arrigo Lora-Totino 1928 Turin – 2016 ebenda
Franz Mon 1926 Frankfurt am Main
Shohachiro Takahashi 1933 Japan – letzte Erw. 2014
Various printing techniques. Mappe mit 13 experimentellen Arbeiten von sieben Autoren und vier Dokumenten zu "Sa-um / Visuelle Texte", kommentiert von Carlfriedrich Claus. Die Druckgrafiken größtenteils in Blei signiert, einige Arbeiten betitelt und datiert, zum Teil auf einem Untersatz montiert. Auf dem Innenflügel der Mappe in Blei nummeriert "Nr 3.". Erschienen anlässlich der 3. Internationalen Buchkunst-Ausstellung "figura". Eines von 50 Exemplaren, herausgegeben von Rudolf Mayer, eikon
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Verschiedene Maße, Bl. max. 50 x 40 cm, Ma. 51 x 42 x 2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
540 Carlfriedrich Claus "denklandschaften". 1993.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetprint in Colours auf gestrichenem Papier. Plakatauflage zur Ausstellung "denklandschaften" des Instituts für Auslandsbeziehungen. U.li in Blei signiert "Carlfriedrich Claus".
U. und o. Seite mit leichten Griffknicken sowie kleine Stauchungen am u. und o. Rand. Minimale Einrisse (< 3 mm) u.
Bl. 60 x 84 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
541 Fritz Cremer "Sechs Lithografien zu Alexander Bloks Poem 'Die Zwölf' ". 1981.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithographs auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten und Gedichtbeilage. Jedes Blatt in Blei signiert "FCremer" und datiert. Grafik-Edition X des Reclam-Verlags Leipzig. Exemplar "32 /225". In originaler Papiermappe mit signierter Titellithographie, im Schuber.
Nicht mehr im WVZ Gredig.
Blätter teilweise minimal fingerspurig. Papiermappe am o. Rand etwas wellig, unscheinbar knickspurig. Bindung leicht gelöst sowie ein kleiner Einriss (2cm) an Knickfalz.
Bl. 47,7 x 35,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
542 Salvador Dali "Velázquez". 1966.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Etching auf Bütten. Signiert in der Platte u.li. "Dali". Unterhalb der Darstellung abermals in Blei signiert "Dali" sowie nummeriert u.li. "214/250". Blatt vier der Folge "Cinq portraits espagnols".
WVZ Michler / Löpsinger Bd 1. 151, dort jedoch mit abweichender Auflagenbezeichnungen.
Pl. 17,5 x 12,5 cm, Bl. 32,5 x 25 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
543 Salvador Dali "Walt Disney". 1969.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Etching auf Japon nacré. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Dali" sowie u.li. nummeriert "XXVIII / LX". Blatt eins der Folge "Cing Américains".
WVZ Michler / Löpsinger Bd 1. 169 b (von f).
Minimal knickspurig. Ein winziges Stockfleckchen unterhalb der Darstellung. li.
Pl. 15 x 12,5 cm, Bl. 38 x 27,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
544 Walter Denecke "Die kleine Bootswerft, Zingst a. d. Darß". 1949.
Walter Denecke 1906 Kleinalsleben – 1975 Ahrenshoop
Watercolour auf Velin. In Blei signiert u.re. "Denecke" und datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt. Verso in Blei wohl von Künstlerhand betitelt.
O. und seitlich mit Klebeband hinter Vorsatzkarton montiert. Mit Reißzwecklöchlein in den Ecken (werkimmanent). Lichtrandig. Verso an den o. Ecken Klebebandreste und leichter Abrieb aufgrund einer früheren Montierung, vereinzelt beginnende Stockfleckchen.
BA. 34,5 x 45 cm, Ra. 52 x 62,8 cm.
545 Rudolf Distler "Ansichten vom Chiemsee". 1999.
Rudolf Distler 1946 Unterkirchberg – lebt in Aschau im Chiemgau
Etchings in colours. Mappe mit sechs Arbeiten auf "Zerkall-Kupfer"-Bütten und einem Deckblatt mit Text "Die Launen des Chiemsees" von Christof Stählin. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Distler" und datiert, li. nummeriert. Das Deckblatt mit einem Impressum versehen, dort nummeriert "66" und nochmals darunter signiert "R. Distler". Eines von 120 Exemplaren. Herausgegeben von der Kunst und Kultur zu Hohenaschau e.V. In der originalen Kassette, Kassettendeckel typografisch bezeichnet.
Nahezu druckfrischer Zustand. Impressumsblatt mit unscheinbaren Stauchungen, Knick in der li. Ecke und minimalen Stockflecken.
Bl. 55 x 45 cm, Kassette 58 x 48 cm.
546 Otto Dix "Maler Carl Rade I (mit langem Halstuch)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in Rötelton auf kräftigem Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. betitelt, signiert "DIX" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, betitelt und datiert sowie mit gestrichenem Inventarstempel. Eines von 35 Exemplaren.
WVZ Karsch 178, jedoch ohne den Blindstempel der Akademie der bildenden Künste Dresden.
Deutlich knickspurig und angeschmutzt. Ränder umlaufend mit Läsionen.
St. 61 x 34 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
547 Otto Dix "Fritz Löffler (Kopf)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix" und datiert sowie bezeichnet "Probedruck" li.
WVZ Karsch 172.
Ecke u.re minimal geknickt. Verso drei vereinzelte kleine Fleckchen. Im Steinbereich unscheinbar wellig.
St. 37 x 26 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
548 Otto Dix "Mutter und Kind". 1951.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in colours auf chamoisfarbenen Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix", betitelt re.Mi. sowie bezeichnet "Probedruck" li. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt. Probedruck außerhalb der Auflage von 57 Exemplaren.
WVZ Karsch 193 b (von b).
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 8; Zimmermann 1980, S.225, Johann – Karl Schmidt. Graphik-Kat. Abb. 11.
Im weißen Rand mit vereinzelten Griffkicken und leichten Knickspuren. Verso kleiner, violetter Stempelabdruck, an den o. Ecken Reste einer früheren Montierung, recto schwach durchschlagend.
St. 57 x 45 cm, Bl. 69,5 x 60 cm, Ra. 83 x 67 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
549 Otto Dix "Der Archäologe (Dr. Walter Bachmann)". 1953.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph auf weißem Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert signiert o.re. "DIX". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "DIX" sowie nummeriert u.li. "21/25".
WVZ Karsch 201.
Walter Bachmann wurde 1920 erster sächsischer Landeskonservator und Leiter des Amtes für Denkmalpflege des Landes Sachsen.
Etwas knickspurig, mit einer schräg über die linke Blattseite verlaufenden Knickspur sowie einer vertikalen Knickfalz am li. Bildrand. U.li. in Blei bezeichnet (ausradiert). Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
St. 39,3 x 32,5 cm, Bl. 59,5 x 46 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
550 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithographieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph auf "BFK-Rives"-Bütten. Im Stein u.li. ligiert signiert "DIX" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Dix", li. nummeriert "17/30".
WVZ Karsch 294 a (von b).
In den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, unscheinbar angeschmutzt. Eine kleine Druckstelle am re. Blattrand. Wasserflecken an den o. Ecken., ein kleiner Wasserfleck am li. Blattrand.
St. 48 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
552 Heinz Drache, Stadtlandschaft / Fabeltier. 1955/ 1985.
Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul
Mixed medias (Tempera, Graphit) / Farbradierung auf Bütten. Die Mischtechnik in Graphit "H. Drache" signiert und datiert u.re. Verso mit einer Widmung des Künstlers versehen. Im Passepartout im Holzrahmen. Die Farbradierung unterhalb der Darstellung in Blei u.re "H. Drache" signiert und datiert, sowie u.li "4/27" nummeriert.
Farbradierung an den Ecken minimale Stauchungen.
BA. min. 24,5 x 36,8 cm. Ra. 39 x 50 cm.
553 Andreas Dress "Handundbeinbuch". 1990.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Originalgrafisches Buch mit Lithografien, Radierungen und Serigrafien, mit Rezensionen und Texten des Künstlers. Auf dem Titelblatt in Blei signiert "ADress", im Impressum nummeriert "50", eines von 100 Exemplaren. Im Eigenverlag herausgegeben.
Exemplar unbenutzt.
27,5 x 23,5 cm.
554 Oscar Droege, Alpenlandschaft (Starnberger See ?). 20th cent.
Oscar Droege 1898 Hamburg – 1982 ebenda
Wood cut in colours auf Japanpapier. In Blei signiert u.re. "Oscar Droege". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen überfassten Holzleiste gerahmt.
Deutlich stockfleckig.
BA. 25,5 x 41,5 cm, Ra. 46 x 64 cm.
555 Albert Ebert "Mann am Fenster". 1964.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Etching auf wolkigem Bütten. In der Platte monogrammiert u.li. "A.E." und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Albert Ebert" sowie nochmals datiert, u.li. nummeriert "1/20".
WVZ Brade / Stula R 21.
Drei kleine unscheinbare Druckstellen am li. Blattrand.
Pl. 7 x 5,9 cm, Bl. 24,8 x 18,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
556 Albert Ebert "Mädchen mit Handtuch". 1964.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Drypoint etching auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "AE" sowie datiert. In Blei u.re. signiert " Albert Ebert" und nochmals datiert.
WVZ Brade / Stula R 19.
Unscheinbar knickspurig.
Pl. 9,2 x 6,2 cm, Bl. 26,3 x 19 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
557 Albert Ebert "Schlafendes Mädchen mit Amor". 1965.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Crayon lithograph auf Maschinenbütten. Im Stein re. geritzt monogrammiert "AE" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Albert Ebert" und nochmals datiert. U.re mit einem blassen Stempel versehen (nicht aufgelöst).
WVZ Brade / Stula L 8.
Eine unscheinbare, horizontal verlaufende Druckspur am u. Blattrand.
St. 19 x 9 cm, Bl. 25 x 16,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
558 Kerstin Franke-Gneuß "Schatten Rosen". 1994.
Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden
Künstlerbuch mit sieben Radierungen auf Bütten mit Gedichten des Monologs des Fürsten Myschkin der Ballettpantomime "Der Idiot". Im Impressum in Blei signiert "Franke-Gn." und nummeriert "3/10". Im Eigenverlag herausgegeben. Einband in handgefärbtem Seidenpapier von Chrisitane Oertel. Im Schuber.
30,7 x 22 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Etching und Vernis mou auf "BFK-Rives"-Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Ernst Fuchs" sowie u.li. bezeichnet "E.A.". U.Mi. betitelt.
WVZ Weis 144 II.
Minimal knickspurig und leicht angeschmutzt am o. Blattrand.
Pl. 17 x 11 cm, Bl. 45 x 31,6 cm.
560 Helmut Gebhardt "Altwilschdorf". 1972.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linocut in colours auf feinem Bütten. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert, u.li. betitelt sowie Mi. technikbezeichnet und nummeriert "3/14".
Technikbedingt leicht gewellt sowie atelierspurig o.re. Spuren vom Klebstoff einer früheren Montierung an den o. Ecken und der u. Mi. (Bütten durchdringend). Außerhalb der Darstellung lichtrandig.
Pl. 31,9 x 43 cm, Bl. 44,5 x 55 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
561 Helmut Gebhardt "Masken". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linocut in colours auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert sowie u.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "9/10". Verso in Blei bezeichnet.
Etwas knick- und fingerspurig, oberflächlich angeschmutzt.
Pl. 30,3 x 41,8 cm, Bl. 47,7 x 58,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
562 Helmut Gebhardt "Teekanne" (Gelb). 1975.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linocut in colours. In Blei u.re. signiert "Helmut Gebhardt" und datiert sowie u.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "9/20". Im Passepartout hinter Glas in schmaler schwarzer Holzleiste gerahmt.
Ein unscheinbarer Stockfleck in der Ecke u.li.
Pl. 25,5 x 49 cm, Ra. 44,5 x 66 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
563 Hanns Georgi, Vier Landschaftsdarstellungen. 1961– 1964.
Hanns Georgi 1901 Dresden – 1989 Sebnitz
Drypoint etchings in Schwarzbraun mit leichtem Plattenton auf Bütten. Jeweils in Blei re. unterhalb der Darstellung signiert "Georgi" und datiert. Jeweils im Passepartout und hinter Glas gerahmt.
Teilweise stockfleckig.
BA. 22 x 17 cm, Ra. max. 37 x 33 cm.
564 Hermann Glöckner "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigraph in colours. Plakatauflage des Kupferstichkabinetts anlässlich der Ausstellung "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" in der Staatlichen Kunstsammlung Dresden vom 26.01 bis 23.03.1969. Mit dem schräggestellten Motiv "Zeichen in Rot und Blau", WVZ Ziller S 7, und Text.
WVZ Ziller S 8.
Re. und li. Seite mit leichten Griffknicken sowie minimalen, technikbedingten Wellungen am o. Rand. Kleiner Schmutzstreifen re.
Bl. 84 x 60 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
565 Hermann Glöckner "Nach links oben". 1978.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigraph in colours auf festem Karton. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert u.Mi., nummeriert "22/100" u.li. sowie mit Druckerstempel "Götze" versehen u.re.
WVZ Ziller S 15.
Nach einer Faltung von 1978.
Minimal fingerspurig sowie partiell unscheinbare Kratzspuren im Bereich der Darstellung (Schwarz und Blau).
Bl. 59,3 x 41,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
566 Hermann Glöckner "Drei weiße Dreiecke, Schwarz über Blau (Schwebend)". 1982.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigraph in colours auf weißem Karton. In Blei ligiert monogrammiert u.Mi. "HG". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Aus der Mappe: "Graphische Etüden. Sachlich. Konstruktiv. Experimentell". Grafikedition XIII. Leipzig, Philipp Reclam jun. 1982.
WVZ Ziller S 35.
Ein Exemplar befindet sich in der Sammlung des Kunstfonds des Freistaates Sachsen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Dort datiert auf 1970.
Wenige unscheinbare Kratzspuren sowie ein einzelner, unauffälliger punktueller "Glanzpunkt" im mittleren Bildbereich (Schwarz). Im u.re. Bildbereich (Blau) eine Stelle mit leicht unregelmäßigem Farbauftrag (wohl werkimmanent). Eine winzige Anschmutzung am rechten Blattrand Mi. Verso zwei Stellen mit Klebebandresten aufgrund einer früheren Montierung.
Darst. 37,4 x 37,7 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
567 Karl Godeg "Am großen Arber (Bayrischer Wald)". 1946.
Karl Godeg 1896 Reichenbach – 1982 Berlin
Watercolour auf Papier. Signiert "Godeg" und datiert u.re. Im Passepartout, dort unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Karl Godeg" re. und betitelt li. Verso auf der Abdeckung ortsbezeichnet "Gebirgskette des bayrischen Waldes bei der Kreisstadt Regen". Hinter Glas im schmalen goldfarben gefassten Rahmen mit Eckrocaille.
Leicht gebräunt und angeschmutzt.
BA. 25,5 x 33,5 cm, Ra. 40 x 46 cm.
568 Karl (Carolus) Ludwig Goetjes ''Frieden". 1959.
Karl (Carolus) Ludwig Goetjes 1905 Erfurt – 1961 Thal, Thüringen
Gouache auf Hartfaser. Signiert "Carolus Goetjes", ortsbezeichnet "Thal" sowie datiert u.li. In einer breiten Holzleiste mit goldfarbenen inneren Profil gerahmt.
Falzbereich leicht angeschmutzt. Unscheinbare, leichte Kratzspuren.
107 x 55 cm, Ra. 120 x 65,5 cm.
569 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 2002.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Etching in colours auf "BFK-Rives"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Göschel" und datiert sowie nummeriert u.li. "1/1". Unikaler Druck.
Unscheinbar knickspurig, minimal angestaubt. Verso o.re. leicht angeschmutzt, in Blei wohl von fremder Hand nummeriert.
Pl. 20 x 64,5 cm, Bl. 47,5 x 75 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
570 Günter Wilhelm Grass "Unke". 1991.
Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck
Etching and aquatint mit leichtem Plattenton auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Günter Grass" sowie datiert. U.li. nummeriert "61/150".
Pl. 18 x 13 cm, Bl. 29,7 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
571 Curt Großpietsch "Mit Ziegenböcken kämpfende Jünglinge". Um 1938.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Pen drawing (ink) über Bleistift auf Papier. Signiert u.re. "Großpietsch". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Laut Großpietsch kurz vor dem II. Weltkrieg entstanden". Im Passepartout.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, Kat. 45.
Minimal angeschmutzt. Verso an den Ecken und Blatträndern Reste einer früheren Montierung.
22,5 x 33,3 cm, Psp. 65 x 50 cm.
572 Curt Großpietsch "Nixe mit Fischen". 1970.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Brush and pen drawing in indian ink über Bleistift. Signiert u. Mi. re. "Curt Großpietsch" und datiert. Im Passepartout.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, Kat. 89, Abb S. 39.
Oberfläche leicht angeschmutzt und minimal lichtrandig. Verso an den Ecken und Blatträndern Reste einer früheren Montierung.
28,5 x 21 cm, Psp. 65 x 50 cm.
573 Curt Großpietsch "Stallszene II". 1970.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Pen drawing (ink). Unterhalb der Darstellung signiert "Curt Großpietsch" und datiert re., sowie li. technikbezeichnet. Im Passepartout.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, Kat. 86.
Außerhalb der Darstellung atelierspurig. Verso an den Ecken und Blatträndern Reste einer früheren
Montierung. Leichte Druckspuren u.li.
21,6 x 29,2 cm, Psp. 65 x 50 cm.
574 Curt Großpietsch "Drei Fabelwesen". 1975.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Pencil drawing und Rötelkreide auf feinem Papier. In Blei monogrammiert "CGr." und datiert u.re. Im Passepartout.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, Kat. 99, Abb S. 44, dort in der Beschreibung falsch datiert.
Kleiner Klebstoffpunkt in Brustbereich des re. Dämonen. Verso Klebespuren einer früheren Montierung an den Ecken und Rändern, welche recto zum Teil durchdringen.
13 x 20 cm, Psp. 65 x 50 cm.
575 Herta Günther "Café – Prager Straße" (Dresden). 1973.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Etching in colours auf Bütten. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert sowie u.li. betitelt.
WVZ Schmidt 257, dort abweichend betitelt "Café-Bar Prager Straße".
Leicht lichtrandig und knickspurig. Eine Quetschfalte im Bereich der Darstellung (technikbedingt). Knickspur (ca. 1,5 cm) an o.re. Ecke, kleine Fehlstelle am u. Rand.
Pl. 30,8 x 27,8 cm, Bl. 48 x 36 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
576 Herta Günther "50 Jahre Heidemarie Knott. Galerie Schmidt-Rottluff". 1998.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Pastel crayons in colours auf Maschinenbütten. U.re. mit einem Glückwunschvermerk versehen, signiert "Hertha Günther" sowie datiert. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Metallleiste gerahmt.
Eine unscheinbare Kratzspur (werkimmanent ?) im Bereich des schwarzen Rocks.
55,3 x 49,7 cm, Ra. 85 x 75 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
577 Herta Günther "20 Jahre Galerie Schmidt-Rottluff". 2001.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Pastel crayons in colours auf leichtem, chamoisfarbenen Karton. In der Darstellung u.re. mit einem Widmungsschreiben versehen sowie signiert "Hertha Günther" und ausführlich datiert "April 2001". Betitelt innerhalb der Darstellung o. Hinter Glas in schmaler silberfarbenen Metallleiste gerahmt.
69,7 x 50 cm, Ra. 71 x 51 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
578 Ulrich Hachulla "Babylonische Radierung" / "Späte Liebe". 1976/ 1976.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbstrichätzungen auf Bütten. Jeweils u. der Darstellung in Blei signiert "U.Hachulla", datiert, betitelt und mit Widmung. "Späte Liebe" (nach R. Achmatowa / P.Gosse), Plakat für Kulturhistorisches Museum Magdeburg. Expemplar 15 von 50.
WVZ Schwind 127; 139.
Ein Blatt mit Knickspuren o., Reißzwecklöchlein, kleinen Ausrissen u.re. und leichten Stockflecken. Randbereiche jeweils mit (leichter) Gilbung und etwas angeschmutzt.
Pl. 19,9 x 20,3 cm, Bl. 48,1 x 36,3 cm/ Pl. 49,4 x 32,2 cm, Bl. 72,5 x 48,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
579 Bernd Hahn "Weißer Punkt". 1983.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mixed media (u.a. farbige Kreide, Aquarell und Deckfarben) auf Maschinenbütten. Signiert in Blei u.re. "B. Hahn" sowie datiert. Verso u. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt und von fremder Hand bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig und druckspurig, eine Papierfalte u.Mi.. An den o. Ecken Reißzwecklöchlein, re. eingerissen sowie ein kleiner unscheinbarer Einriss im Bereich der Darstellung im o.re. Viertel (wohl werkimmanent). Kleine Fehlstelle o.li. sowie winziger Einriss am u. Rand (3 mm). Verso in den o. Ecken Klebebandreste einer früheren Montierung.
49 x 63 cm.
580 Hartwig Hamer, Weite Ebene. 1973.
Hartwig Hamer 1943 Schwerin
Lithograph. In Blei signiert "Hartwig Hamer" und datiert u.re. Hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig.
St. ca. 37 x 50 cm, Ra. 45 x 61,5 cm.
581 Ernst Hassebrauk "Porträt Carl Rade". Frühe 1950's.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Watercolour auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Hassebrauk". Verso von fremder Hand betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung; vormals Sammlung Dieter Hoffmann, Geiselwind.
Carl Rade (1878–1954) war Professor an der Dresdner Kunstakademie und gehörte zu den inspirierenden Lehrern Hassebrauks.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018.
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45,5 x 37,4 cm, Ra. 65,5 x 57,5 cm.
582 Ernst Hassebrauk, Frühlingslandschaft bei Goppeln (?). 1973.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Chalk drawing in colours über Blei auf einem Skizzenbuchblatt. In Blei signiert u.re. "Hassebrauk" sowie nummeriert "457". Verso in Blei u.re. datiert "9. Mai 73" sowie von fremder Hand bezeichnet.
Mit Perforierung am linken Blattrand. Technikbedingt minimal wischspurig.
27 x 35,5 cm.
583 Heidrun Hegewald "- x y -". 1990.
Heidrun Hegewald 1936 Meißen – lebt in Berlin-Karow
Drypoint etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hegewald", datiert und betitelt sowie nummeriert "6/8". Verso in Blei nummeriert.
WVZ Haas / Kuhnert G 47.
Minimal fingerspurig, die Blattkanten leicht angestaucht. Ecke u.li. mit schräger Knickspur. Verso leicht angestaubt.
Pl. 50 x 42 cm, Bl. 78 x 56 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
584 Albert Hennig "Ins Holz". 1962/ 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Wood cuts auf Papier. Mappe mit 15 Arbeiten. 1990 handgedruckt von Andreas Albert. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "AHennig" sowie nummeriert u.re. "8/30". Jeweils auf Untersatzpapier montiert.
Insgesamt sehr guter Zustand. Blatt XIV u.li. leicht angeschmutzt.
Med. ca. 12 x 16 cm, Bl. 42 x 30cm, Unters. 49,5 x 40 cm.
585 Albert Hennig, Kleinstadtstraße. 1972.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Watercolour und Faserstift auf Bütten. U.li. in Faserstift signiert "AHennig" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Reversibel auf Untersatz aufgelegt.
Verso an den o. Ecken Papier und Klebstoffreste wohl aufgrund einer früheren Montierung sowie atelierspurig.
10,5 x 15 cm, Unters. 40 x 30 cm.
586 Albert Hennig, Häuser am Hang. Wohl 1980's.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Watercolour über Faserstift. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Reversibel auf Untersatzpapier aufgelegt.
Unscheinbar kratzspurig.
12 x 15,7 cm, Unters. 30 x 40 cm.
587 Joachim Heuer, Junge Frau am Tisch. 1955.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Pen and brush drawing in ink auf chamoisfarbenem Velin. U.li. ligiert monogrammiert und datiert.
Finger- und knickspurig. Ecke u.li. mit vereinzelten Fettflecken. Einriss am li. Rand (ca. 3 cm). Blattrand u. ungerade und mit Läsionen. Verso mit Papier- und Kleberesten einer älteren Montierung.
Ca. 42 x 35,5 cm.
588 Joachim Heuer, Mädchen in Betrachtung. Wohl 1950's.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Pen drawing (ink) auf chamoisfarbenem Velin. In Blei signiert "Heuer" u.re. sowie von fremder Hand (?) in Kugelschreiber monogrammiert "J.H".
Minimale Stauchungen an den Ecken sowie leichte Stauchungen verso.
23,5 x 30 cm.
589 Erhard Hippold "Rotgesichtsmakkak". Wohl 1930's.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Etching mit kräftigem Plattenton auf Bütten. Signiert in Blei "Erhard Hippold" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Stockfleckig und leicht angeschmutzt. Verso mit Klebebandrest bzw. leichter Läsion an den o. Ecken.
Pl. 33,3 x 26 cm, Bl. 50 x 35,3 cm.
590 Erhard Hippold "Große Regenlandschaft" / "Steinbruch" (Napoleonstein Bischofswerda) / Oberlausitzer Berglandschaft). 1933/ 1930's.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Etchings auf Bütten bzw. Japan. Größtenteils signiert in Blei "E. Hippold", "Hippold" bzw. "Erhard Hippold". Ein Blatt in Blei u.li. bezeichnet "Selbstdruck" sowie verso in Buntstift betitelt "G.(?) Steinbruch". Alle Arbeiten verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Insgesamt knickspurig, teils in den Randbereichen mit Abrieb sowie stockfleckig.
Verschiedene Maße, Bl. max. 35 x 90 cm.
591 Erhard Hippold, Fünf Ansichten von Stakendorf (Schleswig-Holstein). 1945.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pen and brush drawings in ink auf verschiedenem Papier. Jeweils u.li. signiert "Erhard Hippold", ausführlich datiert und betitelt, ein Blatt u.re. monogrammiert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen.
An den Blattecken Reißzwecklöchlein und verso mit Resten früherer Montierungen versehen. Blätter teilweise knickspurig, vereinzelt minimal fleckig, eines wellig.
Bl. min. 33,2 x 40,1 cm, max. 34 x 27,5 cm.
592 Erhard Hippold "Stakendorf" (Ostsee). 1945.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pen and brush drawing in ink auf gelblichem Papier. Signiert "Erhard Hippold" u.re. sowie ausführlich datiert und betitelt "Stakendorf, 12.10.45". Im Passepartout montiert und hinter Glas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
Minimal gegilbt.
BA. 31,5 x 38,3 cm, Ra. 54 x 70 cm.
593 Erhard Hippold, Clematis. No date.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Watercolour und schwarzer Faserstift auf Papier. In Blei signiert "Hippold" u.re. Verso in Blei bezeichnet und nummeriert. Hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt Blatt etwas wellig. Mehrere Quetschfalten am linken Bildrand, teilweise mit leichtem Farbabrieb.
60 x 41,5 cm, Ra. 81 x 61,5 cm.
594 Erhard Hippold "Rantum, Sylt". 1955.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pen drawing (ink), laviert, auf Maschinenbütten. U.re. signiert "Hippold", datiert sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Reißzwecklöchlein in den Ecken (werkimmanent). Eine vertikal über die Blattmitte verlaufende Knickspur sowie umlaufend mit Einrissen und einer Fehlstelle sowie einer gelblichen Verfärbung am o. Rand.
32,5 x 53,5 cm.
595 Gussy Hippold-Ahnert "Hafen Warnemünde". 1968.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour auf festem, gelblichen Bütten. In Blei u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso mit einer weiteren Bleistiftskizze, u.li. betitelt und nochmals signiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht finger- und knickspurig. Ränder etwas gebräunt und mit leichten Läsionen. Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
39 x 52,3 cm.
596 Gussy Hippold-Ahnert "Hafen Rostock II". 1970.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour and pen drawing auf Aquarellpapier. In Tusche signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt und abermals signiert und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht knickspurig.
36 x 47,8 cm.
597 Gussy Hippold-Ahnert, Mädchen im gelben Pullover. 1970.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour and pen drawing auf gelblichem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einer hellen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
25 x 21 cm, Ra. 35 x 28,5 cm.
598 Gussy Hippold-Ahnert, Neuendorf auf Hiddensee. 1970.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour and pen drawing auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt und abermals signiert und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Blatt leicht knickspurig. Zwei Reißzwecklöchlein an den o. Ecken.
35,9 cm x 47,7 cm.
599 Gussy Hippold-Ahnert, Parkweg. 1972.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour über Bleistift auf Papier. In der Darstellung in Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso eine Kaltnadelradierung, außerhalb der Darstellung o.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Blatt am re. Rand mit Resten von abgerissenem Papier. Verso atelierspurig.
38,7 x 27 cm.
600 Gussy Hippold-Ahnert, Zwei Landschaftsansichten der Hohen Tatra. 1981.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour über Bleistift auf Papier. Jeweils in Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Beide Arbeiten verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Blätter leicht knickspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Das andere Blatt mit diagonalem Knick u.li.
19,3 x 29 cm / 21 x 27,5 cm.
601 Paul Hofmann "NOAH A..IF" / "MINOS DAS LABYRINTH". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Wood cuts in colours auf Bütten. In Blei signiert "PAUL" und datiert u.re. Nummeriert "3/3" bzw. "5/7" u.li.
Papier leicht gewellt. Minimal stockfleckig recto o.re. sowie verso Mi.
Stk. 30,5 x 44,5 cm / 30,5 x 39,5 cm, Bl. 39 x 53,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
602 Veit Hofmann "Brünhilde" / Drei Figuren. 2007/ 2006.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Brush drawings in ink, Aquarell und farbige Kreide / Lithografie, aquarelliert. Jeweils in Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Das Aquarell u.li. in Blei betitelt sowie verso nochmals betitelt und datiert. Die Lithografie vollflächig auf Untersatzpapier klebemontiert.
In den Randbereichen partiell minimal angeschmutzt. Das Aquarell technikbedingt leicht gewellt.
Darst. min. 24 x 24 cm, max. 60,4 x 42,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
603 Dagmar Hooge "Schmelzender Schnee". No date.
Dagmar Hooge 1870 Hamburg – 1931 ?
Wood cut in colours auf Japan. In Blei unter der Darstellung u.re signiert "D. Hooge", u.li. bezeichnet "Original Holzschnitt Handruck N. 48" , u.Mi betitelt. Im einfachen Passepartout.
Stockfleckig mit Randläsionen und kleinen Quetschungen. An o. Ecken mit schmalen Stauchungen. U. Ecken leicht knickspurig.
Stk. 17,5 x 24,5 cm, Bl. 20 x 26 cm, Psp. 40,5 x 41 cm.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Offset lithographs auf Maschinenbütten. Blatt 1, 5, 6, 7 und 8 der Folge "Ich bin nicht allein" zu Gedichten von Paul Eluard mit insgesamt 24 Blättern. Alle Arbeiten jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert.
WVZ Mehnert (1982) 63; 67; 68; 69; 70.
Blätter leicht gegilbt. Ein Blatt mit fehlender Ecke u.li.
St. ca. 36 x 22 cm, Bl. 49,5 x 31,5 cm.
605 Günter Horlbeck "Zyklon B". 1966.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Crayon lithograph auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "G. Horlbeck" und datiert, Mi. betitelt sowie li. bezeichnet "Probedruck".
WVZ Mehnert (1982) 91.
Abgebildet in: Horst Zimmermann, Günther Horlbeck, Kunsthalle Rostock 1973, KatNr 106, Seite 31.
Unterer Rand leicht geknickt.
St. 49,3 x 40,5 cm, Bl. 75 x 50 cm.
606 Günter Horlbeck "Mutter mit Kind". 1969.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Crayon lithograph auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Mehnert (1982) 103.
Blatt unscheinbar vergilbt und fingerspurig.
St. 65 x 43 cm, Bl. 75 x 60 cm.
607 Günter Horlbeck "Kopf mit Taube" / "Frieden der Welt" / "Frauenprofil mit Taube". 1967 / 1969.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Zwei Lithografien auf Maschinenbütten. Beide Arbeiten in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Aus der Majakowski-Mappe "Gut und schön", im Auflage des Rates des Bezirkes Leipzig. Eine Lithografie auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass Stempel versehen.
WVZ Mehnert (1982) 95-100, 102.
Ausgestellt in VI. Deutsche Kunstausstellung, 1967
Vgl: SLUB, Deutsche Fotothek, df_hauptkatalog_0030676.
Ein Blatt mit Fehlstelle am li. Rand mittig.
Min. St. 44 x 40 cm, Bl. 63 x 49 cm; Max. St. 63 x 48 cm, Bl. 75 x 60 cm.
608 Günter Horlbeck "Mutter". 1975.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Etching auf Torchon. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Aus der Mappe "Die Flut", Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1977 und aus der Mappe "Grafik 79", Hochschule für Bildende Künste Leipzig 1979.
WVZ Mehnert (2006) 183.
Ecke u.re. leicht geknickt.
Pl. 31 x 26,5 cm, Bl. 47,5 x 36 cm.
609 Günter Horlbeck "o.T.". 2001.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Felt-tip pen drawing auf grauem "Hahnemühle"-Bütten. In Faserstift signiert "Horlbeck" u.Mi. Verso vom Künstler in Blei betitelt und ausführlich datiert.
Leicht knickspurig.
62,5 x 48 cm.
610 Günter Horlbeck "Alter Dresdener Kunstverein". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Etching auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck". Verso in Blei am u. Rand betitelt, datiert, technikbezeichnet.
WVZ Mehnert 77 (236).
Winziger Fleck am rechten Blattrand mittig.
Pl. 64 x 49 cm, Bl. 78,5 x 56 cm.
611 Günter Horlbeck "Profile". 1976/ 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Etchings. Folge von fünfzehn Arbeiten auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Verso von Künstlerhand teilweise in Blei betitelt. Probedrucke, zum Teil verschiedene Auflagenbezeichnungen. Erschienen im Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, Kabinettdruck Leipzig 1982. In der originalen Leinenmappe.
WVZ Mehnert (2006) 49-63.
Enthalten sind die Arbeiten:
Blatt 1: "Masken am Zaun (Karneval)". 1976.
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Pl. 65 x 50, Min. Bl. 78 x 56 cm.
612 Günther Huniat "8 Radierungen". 1970.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Etchings auf festem Papier. Mappe mit acht Arbeiten und einem Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis, bezeichnet "Mappe III". Jedes Blatt in Blei "Günther" signiert, datiert und "11/25" nummeriert, sowie unterhalb der Darstellung nochmals mit Blattnummer nummeriert. Im originalen Flügelumschlag.
Mit den Arbeiten:
a) "Ptah, vielleicht (König u. Gott des Handwerks u.d. Kunst)"
b) "- geboren am Rande des Sumpfes -"
c) "sinnliche Arabeske (mit Signum u. geflügelt)"
d) "- einer – (ich
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Pl. verschiedene Maße max. 32 x 18,5 cm, Bl. 48 x 34,5 cm, Umschl. 49 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
613 Günther Huniat "Wolfzeit" / "Landschaftliche Abendspiele". 1972.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Aquarell mit Federzeichnung in Tusche, gefirnist, auf festem, hellen Karton (oval) / Aquarell mit Kohlestiftzeichnung auf bräunlichen Maschinenbütten. Beide Arbeiten u.re. signiert "G.Huniat" und datiert, u.li. betitelt. "Wolfzeit" Mi.li. bezeichnet "n. J. Bobrowski". "Landschaftliche Abendspiele" auf Untersatzkarton in Kirschbaumholz Leiste staubdicht hinter Glas gerahmt.
"Wolfszeit" recto mit Klebestreifenrest in der Darstellung u.re. und verso atelierspurig. Kohlestiftzeichnung mit Stauchungen im Papier.
"Wolfszeit" 38 x 32 cm; "Landschaftliche Abendspiele" 22,5 x 27 cm, Unters. 34,5 x 37,5 cm, Ra. 37 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
614 Siegfried Otto Hüttengrund "Annäherung an die Ewigkeit". 1985.
Siegfried Otto Hüttengrund 1951 Hohenstein-Ernstthal
Wood engraving auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Siegfried Otto" und datiert sowie u.li. betitelt. U.Mi. bezeichnet "Probe 1". Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
Hinter Glas in einer profilierten gold- und braunfarbenen Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig, Randbereiche partiell angeschmutzt. Verso an den o. Ecken mit Klebebandresten einer älteren Montierung.
Stk. 40,5 x 49,3 cm, Bl. 47,5 x 57,2 cm, Ra. 57 x 67 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
615 Matthias Jackisch "Umgang" / Weiblicher Akt / Kopf / 1982 bis 2007.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Eine Farbserigrafie und zwei Aquarelle und Tusche auf Papier.
a) "Umgang". 190/92. Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei signiert u.li. "Matthias Jackisch" und datiert. Betitelt innerhalb der Darstellung u.li.
b) Weiblicher Akt. 2007. Aquarell und Tusche auf Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "MJ" und datiert.
c) Kopf. 1982. Aquarell und Tusche auf Papier. In Blei signiert u.li. "M. Jackisch" und datiert.
Teils atelierspurig. Die Farbserigrafie in den Randbereichen leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig. Minimal stockfleckig. Mit Mittelfalz, dadurch in diesem Bereich leichte Krakeleebildung.
Verschiedene Maße, min. 30 x 21 cm, max. 68 x 98,5 cm.
616 Horst Janssen "Selbstbildnis". 1972.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Etching mit feinem Plattenton auf grauem Papier. In der Platte ausführlich datiert u.li. "19 12 72". Unterhalb der Darstellung re. in Blei ligiert monogrammiert "HJ" sowie in Blei teils unleserlich bezeichnet "Pbcet" und "denke"(?). Blatt 17 aus der Folge "Hanno's Tod. Dreiundzwanzig Selbstbildnisse zu einem Text von Thomas Mann aus den 'Buddenbrocks' ". Eines von 90 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Gäßler 22/17.
Pl. 22,5 x 15 cm, BA. 25 x 17,5 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
617 Horst Janssen "5 Tage 5 Nächte". 1988.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Etching in colours auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "JH", ausführlich datiert "24 2 88" und betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals monogrammiert "JH" sowie datiert. Beilage zum Buch "Svanshall verkehrt. Aufzeichnungen einer süssen Verwirrung“, Hamburg, 1987. Auflage 1000 Exemplare. Im Passepartout.
Pl. 15,1 x 16,1 cm, Bl. 18,3 x 19 cm, Psp. 40 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
618 Horst Jockusch, Konvolut Dresden (III). 1980er- 1990's.
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Drei Holzschnitte, vier Farbholzschnitte und eine Farbradierung auf verschiedenen Papieren. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Horst Jockusch" und datiert, li. betitelt und teilweise Mi. nummeriert oder als "Probedruck", "Handdruck" und "Selbstdruck" bezeichnet. Teilweise mit einer persönlichen Widmung versehen.
Mit verschiedenen Ansichten der Vogelwiese, der Hofkirche, der Augustusbrücke und dem Panorama der Dresdner Altstadt.
Teilweise knickspurig, mit wenigen, diagonale Knickspuren an den Ecken. Ein Blatt mit sehr kleinen Einrissen am Blattrand außerhalb der Darstellung.
Verschiedene Maße, Bl. min. 30,5 x 45,5 cm, max. 70 x 46 cm.
619 Hans Jüchser "Stilleben mit afrikanischer Maske". Wohl 1960's.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Wood cut in colours. auf Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Jüchser" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handabzug" versehen. Im Passepartout.
Leicht knickspurig. Am re. Blattrand ein Einriss (ca. 10 cm) knapp an der Darstellung vorbeiführend. Blattrand li. und re. jeweils mit mit vertikaler Falzspur (nicht sichtbar). Psp. minimal angeschmutzt.
Stk. 24,5 x 33 cm, Bl. 31,5 x 47,9 cm, Psp. 59,3 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
620 Hans Jüchser "Stilleben mit afrikanischer Maske". 1969.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Wood cut in colours auf Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck 1" versehen. Im Passepartout.
Die dargestellten Gegenstände wurden von Hans Jüchser in verschiedenen Kompositionen variiert. Vgl. hierzu das Gemälde "Stilleben mit blauer Vase". Gisbert Porstmann u. Linda Karohl (Hrsg.) : "Hans Jüchser. Farbe als absolute Kraft". Dresden 2010. Kat.nr. 56, Abb. S. 79.
Leicht knickspurig und angeschmutzt. In den Randbereichen vier Einrisse (bis ca. 2,5 cm), eine winzige Fehlstelle am re. Blattrand o.
Stk. 24,5 x 33 cm, Bl. 31,5 x 47,9 cm, Psp. 59,3 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
621 Anatoli Kaplan "Das Warten (Hodl am Fenster)". 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" sowie u.li. betitelt und nummeriert "81/125". Blatt 50 aus der Folge "Tewje der Milchmann".
WVZ Mayer / Strodt V 50.
Am o.li. Blattviertel deutlichere Knickspuren. Ein kleiner Einriss o.re. (ca. 1 cm). Ränder etwas ungerade geschnitten. Verso leicht angeschmutzt.
St. 41,5 x 29,4 cm, Bl. 62 x 46,7 cm.
622 Anatoli Kaplan "Nach Hause (Nächtliche Heimkehr)". 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" sowie u.li. von Künstlerhand bezeichnet und nummeriert "T 8." und "41/125". Verso u.li. mit dem Stempel "Neues Kunst Zentrum Galerie Michael Osterweil" versehen. Blatt 11 aus der Folge "Tewje der Milchmann".
WVZ Mayer / Strodt V 11 b (von b).
Leicht knickspurig, deutlicherer Knick an o.re. Ecke.
St. 34 x 46,5 cm, Bl. 47,5 x 62 cm.
623 Anatoli Kaplan "Der Tanz". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf festem Papier. U.re. in Blei kyrillisch signiert "AKaplan" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. in Blei von Künstlerhand nummeriert und bezeichnet. Am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet. Blatt 12 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 12.
Unscheinbar knick- und fingerspurig.
St. 42 x 59,3 cm, Bl. 47x 62 cm.
624 Anatoli Kaplan "Masepowke" (Markttag). 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf leichtem, chamoisfarbenen Karton. In Blei u.re. kyrillisch signiert "AKaplan" und datiert sowie u.li. betitelt. Blatt 20 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 20.
Unscheinbar knickspurig.
St. 40,7 x 57,4 cm, Bl. 47 x 62 cm.
625 Anatoli Kaplan "Riwkele die Braut". 1964– 1968.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph. Unterhalb der Darstellung re. in Blei kyrillisch signiert "A Kaplan" und datiert sowie kyrillisch betitelt li. Blatt 10 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 10.
Minimal fingerspurig und angeschmutzt. Im Bereich der Darstellung einige kaum sichtbaren Kratzspuren.
St. 41 x 58 cm, Bl. 47 x 62 cm.
626 Manfred Kastner (Beerkast), Kopf und Felsenlandschaft. 1967.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Charcoal drawing auf festem Papier. Unsigniert. U.li. in Kohlestift ausführlich datiert "23.9.67". Verso mit einer handschriftlichen Authentizitätsbestätigung.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg, einem Freund des Künstlers.
Technikbedingt etwas wisch- und fingerspurig. Leicht angeschmutzt mit mehreren Flüssigkeitsflecken. Ein kleiner Einriss am re. Blattrand (ca. 2mm).
34,5 x 47 cm.
627 Manfred Kastner (Beerkast), Greifvogel in dämonischer Landschaft. 1967.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Charcoal drawing auf festem Papier. Unsigniert. Verso von Künstlerhand ausführlich in Blei datiert "2.10.67" sowie mit einer handschriftlichen Authentizitätsbestätigung.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg, einem Freund des Künstlers.
Kleiner Knick an o.li. Ecke, technikbedingt minimal wisch- bzw. fingerspurig.
47,8 x 35,7 cm.
628 Manfred Kastner (Beerkast) "Blaue Brücke". 1982.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Offset lithograph in colours. In Blei signiert u.re. "Beerkast" und datiert sowie u.Mi. betitelt "Brücke" und nummeriert "38/50" u.li. Verso in Blei nummeriert "873". Im Passepartout hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
Vgl. Klaus J. Albert, Kunstverein Wiligrad e.V. (Hrsg.): "Manfred Kastner. Grafik 1977–1988". Schwerin 1997 mit Abb., dort abweichend datiert "1981".
Birgit Dahlenburg, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Hrsg.): "Künstlerisch bewundert und
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St. 48,8 x 61 cm, Bl. 55,4 x 67 cm, Ra. 66 x 76,5 cm.
629 Manfred Kastner (Beerkast) "Tempelkaserne". 1982.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Offset lithograph in colours auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Beerkast" und datiert sowie u.li. nummeriert "20/45". Verso in Blei nummeriert "874". Im Passepartout hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
Vgl. Klaus J. Albert, Kunstverein Wiligrad e.V. (Hrsg.): "Manfred Kastner. Grafik 1977–1988". Schwerin 1997 mit Abb.
Birgit Dahlenburg, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Hrsg.): "Künstlerisch bewundert und von der Staatssicherheit verfolgt – der Surrealist Manfred Kastner (1943 – 1988)". Greifswald 2008. S. 41.
Etwas lichtrandig, ein Einriss am re. Blattrand (ca. 2 cm). Minimal knick- und atelierspurig. Im Bereich der Darstellung li. zwei unscheinbare kleine Stellen mit Abrieb, in Blei retuschiert (?).
St. 39,5 x 64 cm, Bl. 47 x 71 cm, Ra. 56,8 x 79,4 cm.
630 Jean Kirsten, Ohne Titel. 2003.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigraph in colours auf mattiertem Zeichenpolyester, beidseitig bedruckt. Unter der Darstellung in Blei signiert "J. Kirsten" und datiert u.re. sowie bezeichnet "Unikat" u.li. Aus Magnolienserie mit 17 Arbeiten. Am o. Rand durchgehend auf einem Untersatz montiert.
Zur Magnolienserie vgl. die im Leporello zusammengefassten Fotografien, Schmidt Kunstauktionen, Auktion 46 (12.12.2015), Kat. Nr. 382.
Mehrere Drucke der Serie wurden durch das Kupferstichkabinett Dresden erworben.
Ausgestellt in: "magnolia americana" im Deutschen Konsulat, New York, 2003.
Bl. 96 x 120 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
631 Werner Klemke, Die Frau des Künstlers. 1985.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Lithograph auf festem Papier, in farbiger Pastellkreide koloriert. In Grafit u.re. unterhalb der Darstellung signiert "Klemke" und datiert.
Recto und verso finger- und randspurig. Papier leicht gebräunt. O. und u. Stauchungen im Papier. An den Ecken kleine Knickspuren.
St. 37 x 20 cm, Bl. 59 x 45 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
632 Walther Klemm, Zehn Architektur-, Küsten- und Waldansichten. 1940's.
Walther Klemm 1910 Olmütz (Tschechien) – 1993 Bad Bederkesa
Pencil drawing, Farbstiftzeichnung und Aquarell auf verschiedenen Papieren. Vier Arbeiten in Blei ligiert monogrammiert "WK" und ausführlich datiert u.li. oder u.re. Vier Arbeiten recto oder verso in Blei ligiert monogrammiert "WK". Zwei Arbeiten unsigniert und undatiert.
Papier zum Teil leicht gebräunt, knickspurig oder mit leicht angeschmutzter Oberfläche. Ein Blatt mit zwei gestanzten Löchern und kleinen Einrissen am Blattrand, zwei Blätter mit kleinen Stockflecken. Manche Blätter mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Verschiedene Maße, min. 21 x 13,5 cm, max. 21 x 29,5 cm.
633 Walther Klemm, Zehn Landschaftsdarstellungen mit Wäldern, Wiesen und Ebenen. 1940's.
Walther Klemm 1910 Olmütz (Tschechien) – 1993 Bad Bederkesa
Pencil drawing und Aquarell auf verschiedenen Papieren. Vier Arbeiten in Blei ligiert monogrammiert "WK" und ausführlich datiert u.li. oder u.re. Vier Arbeiten recto oder verso in Blei ligiert monogrammiert "WK". Zwei Arbeiten unsigniert und undatiert.
Papier zum Teil leicht gebräunt, knickspurig oder mit leicht angeschmutzter Oberfläche. Ein Blatt mit gestanztem Loch, zwei Blätter mit kleinen Stockflecken, ein Blatt feuchtigkeitsbedingt am Rand gewellt und mit vom Künstler hinterlegtem Einriss re.
Verschiedene Maße, min. 20,5 x 15 cm, max. 21 x 30 cm.
634 Hermann Kohlmann "Im Rinderstall, Bozen". 1936.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Pastel crayons in colours. In Kohlestift u.re. signiert "HKohlmann" und datiert sowie u.li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in profilierter schwarzer Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig sowie unscheinbar stockfleckig.
25,5 x 36,5 cm, Ra. 40,5 x 52,3 cm.
635 Gottfried Körner "Buhne" / "Dresden". 1988/ 1991.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Farbradierung bzw. Radierung auf Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Körner", datiert und betitelt sowie nummeriert li. "Buhne" nummeriert u.li. "2/60". Beide Arbeiten im Passepartout montiert.
Beide Arbeiten nicht im WVZ Körner.
Beide Blätter leicht lichtrandig.
Pl. 36,5 x 36,5 cm, 37,3 x 47 cm, Psp. 42 x 51,5 cm. / Pl. 11,7 x 16,8 cm, Bl. 25 x 29,8 cm, Psp. 28 x 35 cm.
636 Hans Körnig "Der Maler". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf festem Zeichenkarton. Unter der Darstellung in Blei "Körnig" signiert und datiert.
WVZ der Aquatinten 56.
Leicht atelierspurig. O. und u. zwei kleine Stockflecken. Unscheinbare Stauchung am o.li. Seitenrand. Verso atelierspurig.
Pl. 33 x 22 cm, Bl. 44 x 31 cm.
637 Hans Körnig "Winter, I. Fassung". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Jürgen Schulze 20. Jh.
Aquatint etching auf Bütten. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. In der u.li. Ecke nummeriert und bezeichnet "163/2 I. Fassung".
WVZ der Aquatintaradierungen 163.
Knick- und fingerspurig, in den Randbereichen mit Quetschfalten aus dem Werkprozess. Leichte horizontal verlaufende Kratzspur unterhalb der Darstellung. Partiell unscheinscheinbar angeschmutzt. Zwei Reißzwecklöchlein o.mi. Verso Spuren einer früheren Montierung.
Pl. 32,5 x 32,7 cm, Bl. 60,5 x 41,5 cm.
638 Hans Körnig "Beschauliche Stunde". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Am u. Blattrand mit Widmung versehen " Zur Erinnerung an Dr. Herzfeld Weihnachten 56". In der u.re. Ecke nummeriert "191/2".
WVZ der Aquatintaradierungen 191, dort mit abweichenden Maßangaben.
Randbereiche deutlich knickspurig. Wellig und mit zwei größeren Quetschfalten (je ca. 12 cm) im Bereich der Darstellung (Fenster u. Schulter) aus dem Werkprozess (partiell retuschiert). Verso ein kleiner Fleck o.li.
Pl. 39,5 x 32,5 cm, Bl. 60 x 41,3 cm.
639 Hans Körnig "Rummelplatz". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig", datiert und nummeriert "276/14" sowie betitelt und mit einer Widmung des Künstler versehen.
WVZ der Aquatinten 276.
Knickspurig. Re. und li. Rand minimal wellig (wohl aus dem Druckprozess).
Pl. 48 x 42 cm, Bl. 60 x 42 cm.
640 Hans Körnig "Eisbein-Klause, Berlin Wedding". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. U.li. betitelt und ortsbezeichnet "Berlin-Wedding". Am Blattrand u.re. bezeichnet "Oeuvre-Nr. 480" sowie nummeriert "Abzug 2" (von 13). Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ der Aquatinten 480.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 29.
Ecken minimal gestaucht. Am Blattrand re. unscheinbar farbspurig, wohl vom Druckprozess herrührend.
Pl. 39,1 x 49,5 cm, Bl. 49,8 x 70,5 cm, Ra. 71,7 x 92,5 cm.
641 Hans Körnig "ein Bild aus längst vergangenen Tagen". 1981.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching in Braunschwarz auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. betitelt und re. signiert, datiert sowie bezeichnet "Körnig 81 Oeuvre-Nr. 930 Abzug 24".
Nicht im WVZ der Aquatintaradierungen.
Leichte Quetschfalten im Randbereich. Oberfläche leicht angeschmutzt.
Pl. 36,9 x 23 cm, Bl. 39,3 x 26,7 cm.
642 Gregor Torsten Kozik "Die Natur ist Übermaß. Das Denken ist es auch". 2009.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mixed media (u.a. Kohlestift und farbige Pastellkreide) auf festem Papier. In Graphit signiert "Kozik" und datiert u.re.
Verso in Blei mit einem Gedicht des argentinischen Dichters Roberto Juarroz "- Die Natur ist Übermaß. Das Denken ist es auch. Aber zwischen beiden gibt es kleine Flußinseln der Einsamkeit, auf denen sich manchmal das Vergessen sammelt und der Mensch sich erneut auf die HARMONIE berufen kann. Wenngleich natürlich das Übermaß fortdauert".
Leicht atelierspurig.
30 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
643 Gregor Torsten Kozik "Ich frage Dich". 2009.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mixed media (u.a. Kohlestift, Graphit und farbige Pastellkreide) auf festem Maschinenbütten. In Kohlestift signiert "Kozik" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert "Kozik" und betitelt Mi.re.
Verso atelierspurig sowie an den Rändern technikbedingt fingerspurig.
24 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
644 Dieter Kraemer, Frau vor Frisierkommode / Familiencamping. 1968.
Dieter Kraemer 1937
Etchings auf Bütten. Jeweils signiert in Blei u.re. "Kraemer" und datiert, sowie u.li. nummeriert "43 / 100" bzw. "77 / 100". Jeweils mit dem Trockenstempel des Graphikkreises der Neuen Münchner Galerie / Dr. Hiepe & Co. G.M.B.H.
Pl. 34 x 24,8 cm bzw. 31 x 24,3 cm, Bl. 53,5 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
645 Joachim Kratsch "Notre Dame – Paris". 1969.
Joachim Kratsch 1937 Zwickau
Pen drawing (ink) auf gelblichem Papier. In Tusche u.re. signiert "Kratsch" und ausführlich datiert "22.3.69" sowie betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig mit Knickfalte und kleinem Einriss an u.re. Ecke.
BA. 57,5 x 40,5 cm, Ra. 80 x 61,5 cm.
646 Rolf Krause "Herbst an der Autobahn". Wohl 1960's.
Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda
Pastel crayons in colours. Signiert u.re. "Rolf Krause". Im Passepartout hinter Glas in einer breiten, hellgrau gefassten Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens betitelt.
BA. 55 x 75 cm, Ra. 81 x 101 cm.
647 Dieter Kressel, Petroleumlampe am Hafen / Stillleben mit Foto und Lampe / Petroleumlampe und Spiegel. No date.
Dieter Kressel 1925 Düsseldorf – 2015 Hamburg
Etchings in colours. auf Bütten. Jeweils signiert in Blei u.re. "Kressel".
a) Petroleumlampe am Hafen. Nummeriert in Blei u.li. "11/30".
b) Stilleben mit Foto und Lampe. Bezeichnet u.li.
c) Petroleumlampe und Spiegel.
Ein Blatt leicht lichtrandig mit winzigen Stockflecken am o. und u. Rand (Petroleumlampe am Hafen).
Verschiedene Maße, Pl. min. 24,8 x 29,5 cm, max. 49 x 40 cm, Bl. min. 60 x 47 cm, max. 76,5 x 59 cm.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Watercolour und Deckfarben über Bleistift auf braunem Papier. Signiert u.re. "Karl Kröner". Vollfächig auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Oberflächlich angeschmutzt. Stellenweise mit Frühschwundkrakelee. Ein Flüssigkeitsfleck im Bereich der Darstellung Mi. (Skipiste) sowie ein Stockfleck o.re.
30 x 59 cm, Ra. 47,3 x 74 cm.
649 Karl Kröner, Hafen von Amalfi (?). 1955.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Watercolour. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.li. Darüber mit einer Widmung versehen "Christian Rietschel und Frau gewidmet".
Das Bild entstand wohl während Kröners erster Italienreise 1955.
Reißzwecklöchlein an den Ecken. Eine vertikale sowie eine diagonal verlaufende Knickspur am linken Blattrand bzw. über die Bildmitte, beides unauffällig. Kleine Fehlstelle an Ecke o.li. (werkimmanent).
26 x 52,5 cm.
650 Andreas Küchler, Paar. Wohl 1983.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Lithograph in colours auf Maschinenbütten. In Blei innerhalb der Darstellung u.re. in Blei ligiert monogrammiert "AK".
Partiell lichtrandig und angeschmutzt. In den Randbereichen knickspurig. Ein Einriss am li. Blattrand (1,5 cm).
St. ca. 48 x 33 cm, Bl. 58,7 x 41,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
651 Andreas Küchler, Ohne Titel. 1984.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Scratching auf Zelluloid und Wasserfarbe. Signiert "A. Küchler" und datiert u.re.
In den Randbereichen leichte Griffspuren. Am o. und u. Rand Perforationslöcher sowie an u.re. Ecke ein kleiner (ca. 3 mm) dreiecksförmiger Ausschnitt (wohl werkimmanent).
50 x 39,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
652 Andreas Küchler "Mondanker". 1990.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pen and brush drawing in ink, Deckfarben und Kreide auf Papier. In der Darstellung betitelt, ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.Mi. In Blei nochmals ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.re.
Papier technikbedingt leicht gewellt. Verso Reste einer früheren Montierung.
73 x 102 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
653 Andreas Küchler "Among the souveniers". 1987/ 1994.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Brush drawing in ink, farbige Fettkreide und Collage über Farbserigrafie. In Farbstift bzw. Kugelschreiber ligiert monogrammiert "AK", datiert und betitelt u.re. Verso wohl von Künstlerhand nummeriert in Blei "25".
Knickspurig, innerhalb der Darstellung partiell unscheinbare Kratzspuren (schwarze Bereiche). Eine schräg verlaufende Knickfalte (ca. 53 cm) am o. Rand. Verso atelierspurig.
51 x 68,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
654 Hans Kuhn, Stilleben mit Auberginen, Paprika und Tomaten. 1944.
Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)
Gouache auf gelbichem Bütten. In Kreide signiert u.re. "HKuhn" und datiert. Im Passepartout.
Etwas gebräunt, Malschicht mit vereinzelten, leichten Kratzspuren. Verso deutlich (unregelmäßig) gebräunt.
50 x 64 cm, Psp. 65,5 x 83 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
655 Hans Kuhn, Drei abstrakte Darstellungen. 1970's.
Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)
Serigraphs in colours. Unterhalb der Darstellung re. jeweils signiert "Hans Kuhn", datiert und li. nummeriert sowie ein Blatt mit der Bezeichnung "Eigendruck", ein weiteres mit einer persönlichen Widmung versehen.
Ränder eines Blattes leicht knickspurig und mit winzigen Einrissen. Papier generell leicht gewölbt.
Verschiedene Maße, Med. max. 37,5 x 30,5 cm, Bl. max. 58 x 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)
Covering colour. Ligiert signiert "HKuhn" sowie datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Auf Untersatzkarton klebemontiert. Technikbedingt leicht wellig, mit wenigen unscheinbaren Knitterfalten in den Randbereichen. U.li. partielle Farbabplatzer.
34,5 x 49 cm, Ra. 51,3 x 71.5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
657 Friedrich Kunitzer, Porträt Tamara (Ehefrau des Künstlers). 1954.
Friedrich Kunitzer 1907 Przedecz (Moosburg) – 1998 (Stift) Katzenelnbogen
Watercolour, farbige Pastellkreide und Deckfarben auf Malpappe. Signiert "F. Kunitzer" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste mit goldfarbener Innenleiste gerahmt.
Vgl. Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 35.
54 x 59, Ra. 73 x 88 cm.
671 Wilhelm Lachnit, Mutter und Kind. 1953.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatint etching auf Maschinenbütten. Signiert in Blei u.re. "W. Lachnit" sowie datiert. U.re. nummeriert "7/15". Im einfachen Passepartout montiert.
Das Motiv " Mutter und Kind" bearbeitete Lachnit Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre in mehreren Arbeiten, vgl. hierzu z.B. Staatl. Museen zu Berlin (Hrsg.): "Schönheit und Bedrohung im Werk Wilhelm Lachnits. Ausst. zum 80. Geburtstag". Berlin 1979.
Ränder etwas unregelmäßig (werkimmanent), leicht atelierspurig.
Pl. 21 x 11,5 cm, Bl. 32 x 19 cm, Psp. 60 x 40 cm.
672 Wilhelm Lachnit "Kopf mit Blumen". 1955.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Lithograph. In Blei signiert "W. Lachnit" sowie datiert u.re.
Vgl. Staatl. Museen zu Berlin (Hrsg.): "Schönheit und Bedrohung im Werk Wilhelm Lachnits. Ausst. zum 80. Geburtstag". Berlin 1979. Dort mit abweichender Datierung.
Die Ränder leicht angestaucht, am o. Rand etwas angeschmutzt.
St. 45,8 x 30,5 cm, Bl. 61 x 42 cm.
673 Wilhelm Lachnit, Lesender Mann und Maschine. 1957.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatint etching. Signiert in Blei u.re. "W. Lachnit" sowie datiert. U.li. nummeriert " 3/30". Im einfachen Passepartout montiert.
Partiell unscheinbare beginnende Stockfleckchen. Minimal angeschmutzt.
Pl. 25 x 32 cm, Bl. 37,5 x 47 cm, Psp. 48,5 x 68 cm.
674 Wilhelm Lachnit, Komposition vor Rot. 1961.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Coloured monotype auf Bütten. Verso in Blei signiert "Lachnit" sowie datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Ränder leicht unregelmäßig geschnitten. Verso durchscheinendes Lösemittel sowie u. Ecken mit Abrieb aufgrund von Montierung.
Med. 19,5 x 21,3 cm, Bl. 20,7 x 22,7 cm, Ra. 42 x 37 cm.
675 Fernand Léger "Bouteille Bleu". 1951.
Fernand Léger 1881 Argentan – 1955 Gif-sur-Yvette
Serigraph in colours auf "Arche"s-Bütten. Im Medium monogrammiert u.re. "FL", bezeichnet "Chereuse Août" und datiert. In Faserstift u.li signiert sowie in Blei nummeriert "161/200". Aus einem Album mit zehn Farbserigrafien nach Gouachen des Künstlers.
WVZ Saphire E 7.
Leichte Stauchungen und Stockflecken. Verso stockfleckig in der u.li Ecke sowie Klebebandreste in den o. Ecken.
Med. 45 x 30 cm, Bl. 56 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
676 Horst Leifer, Liegender Rückenakt. 1979.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Watercolour auf Aquarellpapier. In Blei u.li. signiert "H. Leifer" und datiert. Verso auf einem Etikett der Galerie Arkade typografisch betitelt und technikbezeichnet.
Große runde Fehlstelle am u.re. Rand (ca. 3 x 5 cm). Einriss (ca. 1,8 cm) o.Mi.
42,3 x 60 cm.
677 Horst Leifer, Sitzender weiblicher Akt mit aufgestütztem Arm. 1979.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Mixed media (u.a. Aquarell, Kreiden und Tempera) auf leicht gelblichem Torchon. In Blei u.re. signiert "H. Leifer" und datiert.
Technikbedingt wischspurig sowie unscheinbar gewellt. Verso atelierspurig sowie u.li. bräunliche Fleckchen, recto leicht durchscheinend.
50,7 x 36,4 cm.
678 Horst Leifer, Ruhender weiblicher Akt. 1987.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Watercolour über Grafit auf Aquarellpapier. In Tusche u.re. signiert "H. Leifer" und datiert.
Ecken und Kanten minimal gestaucht, Ränder unscheinbar fingerspurig.
36,1 x 48 cm.
679 Sybille Leifer, Lesende / Sitzender Akt. 1977.
Sybille Leifer 1943 Krakau
Grafitzeichnung und Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. Jeweils in Grafit u.re. monogrammiert "S.L.", eine Arbeit dort datiert. Jeweils auf Untersatz bzw. im Passepartout montiert.
Eine Arbeit wohl leicht gebräunt und o.re. mit Stauchung aufgrund von Montierung, die andere leicht stockfleckig, wischspurig und mit winziger Läsion re.Mi.
51 x 38,5 cm, Psp. 70,5 x 50,5 cm/ 29,5 x 42 cm, Unters. 42 x 59,3 cm.
680 Gerda Lepke "Du schöne Tote" No date.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pen drawing auf kariertem Papier. Unsigniert. In Kugelschreiber o.re. betitelt.
21 x 14,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
681 Gerda Lepke "Krakow". 1977.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pen drawing (ink) auf Japan. U.re betitelt, datiert und signiert "Lepke". In schwarzer Leiste im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht angeschmutzt und mit minimalen Stockflecken.
26 x 45 cm, Ra. 44 x 61,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
682 Gerda Lepke "Landschaft". 1987/ 1988.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Algraph in colours auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Lepke" und datiert sowie u.li. mit einer ausradierten Nummerierung, darüber bezeichnet "Probedruck" und u.Mi. betitelt. Verso wohl von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Kaltnadel-Fehldruck mit Monotypie". Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
Minimal knickspurig. Mit vier unscheinbaren Quetschfalten im Bereich der Darstellung (bis ca. 4 cm) und einer deutlicheren Quetschfalte (ca. 16 cm) außerhalb der Darstellung re. (werkimmanent). Die Ränder etwas unregelmäßig geschnitten.
Me. 19,5 x 30 cm, Bl. 31 x 54 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
683 Roger Loewig "Einaugeland Einsamkeit". 1971.
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Lithographs. Mappe mit fünf Arbeiten und einer Federzeichnung in Tusche "einsam ins land wachsender riese IV." . Jede Lithografie in Blei signiert u.re. "R. LOEWIG", datiert, u.li. nummeriert "11/30" sowie u.Mi. in römischen Ziffern I bis V. Die Zeichnung signiert "R. LOEWIG" und datiert in Tusche u.li. Verso o.Mi. in Blei betitelt sowie o.re. ausführlich datiert "7/71". Titelblatt mit Text des Künstlers. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Die Blätter minimal lichtrandig. Blatt I. mit einer kleinen Stauchung am o. Blattrand. Vereinzelt wenige kaum sichtbare Stockfleckchen. Ein Flügel der Mappe mit Knickspur.
Bl. jeweils 51,4 x 36,4 cm. Ma. 53 x 38 cm, Federzeichnung 20,4 x 32,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
684 Carl Lohse, Mutter und Kind. Wohl 1950's.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Charcoal drawing auf halbtransparentem, strukturierten Papier. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel versehen und von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert und dort in Blei bezeichnet.
Blatt etwas braunfleckig mit Randbildung o.re. Ecke u.li. etwas gestaucht, vertikale Knickspur u.re., horizontale Knickspur o.Mi. Nachlass-Stempel recto o.li. und u.li. durchscheinend
46,5 x 57,6 cm, Untersatz 59,9 x 79,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
685 Harry Lüttger, Stilleben mit Äpfeln. 1981.
Harry Lüttger 1919 Berlin – 2005 ebenda
Pastel crayons in colours auf weiß grundierter Malpappe. In Blei signiert "Lüttger" und datiert u.li.
Hinter Glas in historisierendem, goldfarbenem Rahmen.
In den Randbereichen minimal angeschmutzt. Eine kleine, im gerahmten Zustand nicht sichtbare Fehlstelle u.li.
24 x 30,3 cm, Ra. 30 x 36 cm.
686 Klaus Magnus, Fünf Illustrationen "zu Iwan Bunin `Suchodol´". 1970.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Wood cuts auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Jedes Blatt in Blei signiert " Magnus" und datiert u.re. sowie u. Mi. betitelt.
In den Randbereichen teils leicht knickspurig.
Bl. ca. 48 x 62 cm.
687 Richard Mansfeld (Richaaard) "Die getane Tat tat Taten". 1991.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Crayons in colours und Faserstiftzeichnung auf festem Papier. In der Darstellung signiert "MANSFELD" (Buchstaben über Bildfläche verteilt) und datiert. Verso in Farbstift nochmals "Richard Mansfeld" signiert, sowie betitelt und datiert. In goldschwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
Verso leicht atelierspurig
50 x 60 cm, Ra. 57 x 66,5 cm.
688 Richard Mansfeld (Richaaard), Frau auf Ball / "UND DU" / "Akne" / Ohne Titel. 1990 bis 2003.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Zwei Faserstiftzeichnungen und zwei Collagen mit Mischtechnik auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei bzw. Faserstift signiert "Richaaard" oder "Mansfeld" sowie datiert, teils betitelt. Ein Blatt recto u.li. in Blei bezeichnet " k W k B 1." sowie verso in Wachskreide unleserlich betitelt (?). Eine Arbeit recto in Faserstift betitelt u.Mi. sowie verso in Blei o.Mi. bezeichnet und betitelt "Deutschland rollt an".
Partiell knickspurig und angeschmutzt. Eine Arbeit mit einem sehr kleinen Einriss oder -schnitt an u.li. Ecke (2 mm) sowie verso einer Stelle mit Abrieb (ca. 1 x 2 cm). Ein Blatt mit Knickspur (3 cm) an Ecke u.li.
Verschiedene Maße, min. 13,5 x 21 cm, max. 29,7 x 42 cm.
689 André Masson "Isis, Héraclite et le fleuve". 1965.
André Masson 1896 Balagny-sur-Thérain – 1987 Paris
Algraph in colours auf "Rives"-Bütten. In Blei signiert "André Masson" u.re. Aus der Publikation: Werner Spies (ed.) "Pour Daniel-Henry Kahnweiler", erscheinen im Verlag Gerd Hatje, Stuttgart, 1965. Eines von 200 Exemplaren. Im Passepartout im Metallrahmen gerahmt.
WVZ Saphire / Cramer 70.
Etwas lichtrandig.
St. 27 x 21,8 cm, Bl. 29,7 x 25 cm, Psp. 50 x 40 cm, Ra.52 x 41,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
690 Wolfgang Mattheuer "Elbfahrt". 1967.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Wood cut auf Maschinenbütten. Unsigniert. U.re. in Blei bezeichnet "gedruckt T. Rehwisch" und datiert "1972" sowie u.li. bezeichnet "Fehldruck".
WVZ Koch / Grimm 194.
Leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig. Zwei Einrisse o.Mi. sowie li. (ca. 1,5 cm) und eine kleine Fehlstelle an o.li. Ecke.
Stk. 36 x 48 cm, Bl. 43,5 x 61 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
691 Wolfgang Mattheuer "Im Teufelskreis". 1972.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Wood cut. In Blei signiert u.re. "W. Mattheuer" sowie datiert und betitelt. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Koch / Grimm 226; WVZ Gleisberg / Seyde 184.
Knickspurig, lichtrandig, mit deutlichen Quetschfalten, Randläsionen und einer kleinen Fehlstelle an der u.re. Ecke. Zwei kleine Einrisse (bis ca. 2 cm) und zwei Reißzwecklöchlein in den Randbereichen. Verso sechs Stellen mit Abrieb und ein Klebebandrest.
Stk. 40 x 48,5 cm, Bl. 50 x 57,5 cm, Ra. 51,4 x 61,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
692 Wolfgang Mattheuer "Zwiespalt". 1979.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Wood cut auf Bütten. In Blei signiert u.re. "W. Mattheuer" sowie datiert.
WVZ Koch / Grimm 270, dort mit abweichendem Blattmaß.
Minimal knickspurig.
Stk. 55 x 45 cm, Bl. 76 x 64 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
693 Wolfgang Mattheuer "Prometheus verläßt das Theater". 1982.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Lino-Engraving auf Werkdruckpapier. Unterhalb der Platte in Blei signiert "W. Mattheuer", datiert und betitelt u.re. sowie nummeriert "II 10/12" u.li.
WVZ Mössinger / Drechsel 305; WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 256. Beide WVZ-Einträge mit abweichender Datierung (1981), und Nummerierung einer Auflage von 30 Exemplaren.
Vgl. WVZ Mössinger / Drechsel 304 unter gleichem Titel, mit leicht variierendem Motiv.
Aus dem umfangreichen Reservoir antiker Mythen bediente sich Wolfgang
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Pl. 46,1 x 61,1 cm, Bl. 56 x 69 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
694 Wolfgang Mattheuer "Chaotisches". 1987.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Lino-Engraving. U.re. in Blei signiert "W. Mattheuer", datiert und betitelt. U.li. bezeichnet "ea".
WVZ Koch / Grimm 344–1.
Minimal knickspurig. Ein kleiner Einriss re.Mi. (1 cm) Unscheinbare Kratzspuren im Bereich der Darstellung u.Mi. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, zwei Stellen ausradiert.
Pl. 19,5 x 20 cm, Bl. 40 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
695 Harald Metzkes, Stehender männlicher Rückenakt. 1969.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Pencil drawing. In Blei signiert o.li. "Metzkes" sowie datiert.
Unscheinbar knickspurig.
42 x 29,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
696 Harald Metzkes, Kopf einer Mongolin (?). 1975.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Lithograph. In Blei signiert u.re. "Metzkes" sowie datiert.
Leicht angeschmutzt, knickspurig mit einer deutlicheren Knickspur am re. Blattrand (ca. 25 cm).
St. ca. 41 x 28 cm, Bl. 47,6 x 36,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
697 Helmut Middendorf, Figur unter dem Großstadtnachthimmel. No date.
Helmut Middendorf 1953 Dinklage
Serigraph in colours auf kräftigem Bütten. In Blei u.re signiert "Middendorf", u.li. nummeriert "100/120".
Mit Stauchungen, knickspurig, teilweise mit Verlust der o. Farbschicht.
Bl. 106 x 76 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
698 Alfred Traugott Mörstedt "Geschichte". 1969.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithograph auf Offsetkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert und datiert in Blei "ATM" sowie nummeriert li. "19/40". Beitrag zur gleichnamigen Grafikmappe der Ateliergemeinschaft Erfurt.
WVZ Mörstedt 1956–1982 G 31.
Leichter Muschelknick am re. Blattrand außerhalb des Steins.
St. 20 x 27,3 cm, Bl. 27,5 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
699 Alfred Traugott Mörstedt, Zwei Neujahrsgrüße. 1987/ 1990.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Mixed medias auf Papier. Jeweils in Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. Eine Arbeit auf Untersatzkarton klebemontiert und verso in Kugelschreiber vom Künstler mit einer Widmung versehen. Eine Arbeit in einer Klappkarte klebemontiert und nochmals in Kugelschreiber vom Künstler monogrammiert.
In den Randbereichen minimal angeschmutzt.
10,5 x 14,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
700 Gabriele Mucchi, Mädchenkopf im Halbprofil. 1963.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Crayon lithograph auf weichem Bütten. In Blei u.Mi. signiert "Mucchi" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig sowie mit Pressfalten am o. und li. Rand.
St. 33 x 29 cm, Bl. 60,5 x 42,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
702 Hermann Naumann "Der Stab". 1968.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithograph auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hermann Naumann", datiert und li. nummeriert "2/20".
Leicht knickspurig.
St. 42 x 29,5 cm, Bl. 54 x 42 cm.
703 Hermann Naumann, Weibliche Akte, tanzend. 1971.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Pen drawing (ink) auf weißem Karton. Umlaufend auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung o.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert.
Im Bereich des Blattrandes leicht knickspurig und teilweise minimal angeschmutzt.
73 x 50 cm, Unters. 79,7 x 55,8 cm.
704 Horst Naumann, Zwei schwarze Panther. 1960's.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache über Bleistift auf festem Papier. Unsigniert. Vollflächig auf Untersatzpapier klebemontiert. Darstellung ca. 6 mm linksrandig auf dem Untersatz fortgesetzt. Auf Untersatzpapier u.re. mit einem Stempel des Künstlers versehen.
Werbekartenentwurf für den Zoologischen Garten Dresden.
Oberflächlich angeschmutzt, mit leichten Kratzspuren im Bereich der Darstellung (Rücken des Panthers). Untersatzpapier gefalzt und am li. Rand gelocht.
Darst. 9,9 x 19,7 cm, Unters. in gefalztem Zustand 29,7 x 21 cm.
705 Hanns Oehme, Selbstportrait. 1943.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Pencil drawing auf stärkerem Papier. In Blei signiert "Hanns Oehme" und datiert u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einem dunkelbraunen Rahmen mit goldfarbener Innenleiste gerahmt.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 50.
Leichte, beginnende Stockflecken.
40 x 48 cm, Ra. 68 x 77 cm.
706 Otto Pankok "Verspottung Christi". 1950.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Wood cut in colours in Schwarz und Dunkeloliv auf Bütten. Nachlassdruck, unsigniert. Von der Tochter des Künstlers Eva Pankok in Blei bezeichnet u.re. "Nachlaß Otto Pankok Eva Pankok". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schwarzgoldenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Zimmermann WH 340, dort mit abweichender Farbe des Druckstocks.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 54.
Minimal knickspurig, wenige unscheinbare Druckstellen außerhalb der Darstellung sowie eine kleine Quetschfalte (ca. 1 cm) o.li. (technikbedingt).
Stk. 49 x 60 cm, Bl. 67,5 x 76,5 cm, Ra. 87,8 x 96 cm.
707 Otto Pankok "Selbstbildnis". 1950.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Wood cut in colours in Schwarz und Dunkelgrün auf braunem Japan. In Blei u.re. signiert "Otto Pankok". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Zimmermann WH 348.
Vgl. Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 55.
Minimal knickspurig. Zwei kleine Flüssigkeitsflecken, am u.Mi. Blattrand bzw. an o.re. Ecke. Winzige Fehlstelle an o.re. Ecke. Verso u.li. eine ausradierte Stelle.
Stk. ca. 39,5 x 18,5 cm, Bl. 55 x 22 cm, Ra. 61 x 34,5 cm.
708 Gerhard Patzig, Birken im Spätherbst. 1997.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Aquarellpapier. U.li. in Blei signiert "G.Patzig" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
BA. 53 x 34 cm, Ra. 78 x 57,5 cm.
709 Gerhard Patzig, Herbstwäldchen. 1997.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Aquarellpapier. U.re. signiert "G.Patzig" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, braunen Leiste gerahmt.
BA. 35,5 x 54 cm, Ra. 60,5 x 77,5 cm.
710 Charlotte Elfriede Pauly "Ungarn und die vier Elemente". 1970's.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Lithographs in colours und Lithografien auf feinem, wolkigen Papier. Mappe mit acht Arbeiten. Jeweils unterhalb der Darstellungen in Blei signiert "C.E. Pauly" und "Charlotte E. Pauly", zum Teil datiert und betitelt. Vier Lithografien vollflächig auf einem Untersatz kaschiert. Mit vier den Elementen gewidmeten Gedichten. In der originalen Klappmappe.
Blätter zum Teil knickspurig, Einige Gedichtblätter mit Quetschfalten an den Ecken. Oberfläche der Mappe minimal angeschmutzt, Ecken leicht bestoßen.
Verschiedene Maße, Bl. max. 50 x 36 cm, Ma. 51 x 39 x 1 cm.
711 Pablo Picasso "Le fumeur, Pour Daniel-Henry Kahnweiler". 1964.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Lithograph (Kreide auf Lithopapier, abgeklatscht auf Stein) auf "BFK Rives"-Bütten. Im Stein signiert "Picasso" sowie ausführlich datiert "le 12.6.64" o.li. In Blei signiert "Picasso" o.re. Aus: Werner Spies (ed.) "Pour Daniel-Henry Kahnweiler", erschienen im Verlag Gerd Hatje, Stuttgart, 1965. Eines von 200 Exemplaren der handsignierten Vorzugsausgabe, Gesamtauflage 1000 Exemplare. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas im Metallrahmen.
WVZ Mourlot 404; Bloch 1180; WVZ
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St. 29,5 x 21,5 cm, Bl. 29,7 x 25 cm, Psp. 50 x 40 cm, Ra.52 x 41,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
712 Pablo Picasso "Bacchanale (Paar und Flötenspieler am Ufer eines Sees)". 1959.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Serigraph in colours auf leichtem Büttenkarton. Im Medium ligiert monogrammiert "PP" und datiert"II.59". Unsigniert. Sonderdruck im Rahmen der Ausstellung: Picasso. Graphik. Ausstellung des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Albertinum vom 17. April bis 21. August 1966, hrsg. von Rudolf Mayer.
Vgl. WVZ Bloch 930, Baer 1259 B.
Blatt gebräunt und knickspurig. Mehrere Randläsionen u. (max ca. 1 cm). Ecke u.re mit Wasserfleck sowie Degradationsspuren.
Med. 50 x 60 cm, Bl. 57,5 x 67,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
713 Wolfgang Petrovsky "Flaches Land". No date.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Watercolour auf Bütten. In Blei signiert "Petrovsky" u.re. Verso in Blei u.li. betitelt. In schwarzer Metallleiste hinter Glas gerahmt.
Ecke o.re. etwas ungerade geschnitten (werkimmanent). Leichter Farbabrieb u.re. Zwei kleine Kratzspuren in der o. Bildhälfte Mi. mit leichtem Materialverlust. Verso atelierspurig mit Resten einer früheren Montierung.
14,4 x 45,7 cm. Ra. 21,5 x 51,5 cm.
714 Stefan Plenkers, Komposition mit Maske. 1989.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Brush drawing in ink und Aquarell. U.re. spiegelverkehrt monogrammiert "S.P." sowie ausführlich datiert "01. VIII.89" li. Verso in Kugelschreiber signiert "SPlenkers".
Insgesamt leicht gewellt sowie technikbedingt fingerspurig.
Reißzwecklöchlein an den vier Ecken, wohl aus dem Werkprozess stammend. Einriß (ca. 0,1 cm) am re. Rand mittig.
49 x 62 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
715 Karl Plattner, Ohne Titel. 1969.
Karl Plattner 1919 Málles Venosta (Bolzano) – 1986 Mailand
Aquatint etching auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "K.Plattner" und datiert sowie u.li. nummeriert "93/100".
Minimal angeschmutzt.
Pl. 34,7 x 24,7 cm, Bl. 54 x 38,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
716 Stefan Plenkers, Komposition. 1989.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Brush drawing in ink und Aquarell. U.re. spiegelverkehrt monogrammiert "S.P." sowie ausführlich datiert "01.VIII .89". Verso in Kugelschreiber signiert "SPlenkers".
Insgesamt leicht gewellt sowie technikbedingt unscheinbar wisch- und fingerspurig. Ecke o.re. deutlich knickspurig. Einriß (ca. 0,5 cm) am u. re. Rand. Reißzwecklöchlein an den vier Ecken, wohl aus dem Werkprozess stammend.
63 x 49 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
717 Gert Pötzschig, Bäume am Wasser. 2nd half 20th cent.
Gert Pötzschig 1933 Leipzig – lebt in Leipzig
Pastel crayons in colours auf Bütten. In Sepia u.re. signiert "Pötzschig". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
Passepartout leicht stockfleckig.
BA. 43 x 45,7 cm, Ra. 55,5 x 66,8 cm.
718 Richard Pusch "Sommerfest (Osterzgebirge)" / "Erzgebirgslandschaft". 1947/ 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Watercolour auf Papier bzw. Bütten. An den o. Ecken auf Untersatz montiert, dort u.re. signiert "R. Pusch" und datiert sowie li. betitelt.
Gebräunt und minimal fingerspurig. Ecken mit leichten Stauchungen.
32,5 x 50,6 cm, Unters. 46,3 x 60,9 cm / 14,4 x 24 cm, Unters. 34 x 43,3 cm.
719 Richard Pusch, Fischerdorf (Ostsee?). Mid 20th cent.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache. Geritzt signiert u.re. "R. Pusch". Im Passepartout hinter Glas in einer schlichten Holzleiste gerahmt.
BA. 42 x 32 cm, Ra. 68 x 55 cm.
720 Richard Pusch "Alte Bäuerin" / "Kartoffelernte". 1947/ 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Pappe bzw. Aquarell auf feinem Bütten. In Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert sowie u.li. betitelt. Auf Untersatzpapier montiert.
Gouache insgesamt leicht angeschmutzt und partiell mit unscheinbaren Abriebspuren sowie o.re. mit Fehlstelle außerhalb der Darstellung. Ecken der Untersatzpapiere teilweise leicht gestaucht.
BA. 48,3 x 37,5 cm. Psp. 62,5 x 47,5 cm / Bl. 30 x 22 cm. Unters. 42 x 34 cm.
721 Curt Querner "Kauernder weiblicher Akt nach rechts". 1966.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Pencil drawing, partiell gewischt. Monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "4.12.66". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XX". Auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer schmalen schwarz- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 63.
U. Rand etwas ungerade geschnitten, an den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
36,5 x 51,4 cm, Ra. 53 x 73 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
722 Curt Querner "Herta sitzend". 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Pencil drawing auf leichtem Karton. In Blei u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "30.9.67". Verso in Blei betitelt sowie bezeichnet "XOX" u. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 64.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig, Randbereiche leicht knickspurig und angeschmutzt. Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Werkprozess. Flüssigkeitsfleckchen an u.li. Ecke. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit Klebebandresten.
66 x 50 cm, Ra. 91 x 74 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
723 Curt Querner "Tauwetter". 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "17.1.69". Verso in Blei betitelt und datiert sowie bezeichnet "XOX". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B1793 ff.
Technikbedingt leicht wellig und mit Reißzwecklöchlein an den Ecken. Ecke u.li. eingerissen. Verso in den Randbereichen umlaufend mit Papierstreifenresten einer früheren Montierung sowie vier weiteren Montageresten.
37,7 x 56 cm, Ra. 56 x 73,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
724 Curt Querner "Liegender Akt von vorn". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Pencil drawing auf Velin. U.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "9.4.68". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XX".
WVZ Dittrich C 664.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig, Randbereiche knickspurig. Papier leicht gegilbt, mit vereinzelten Stockfleckchen. Reißzwecklöchlein in der Ecke o.re. Verso Montierungsrückstände, re. Rand mit Klebemittelrückständen.
29,6 x 60 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
725 Curt Querner "Nackte Magd". 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu", ausführlich datiert "19.6.69" sowie nochmals datiert (?). Verso o.Mi. in Blei von Künstlerhand betitelt sowie bezeichnet "XOX". Hinter Glas in einer schmalen schwarzbraun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 62.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Technikbedingt leicht wellig, zwei vertikale Knitterfalten mit minimalem Farbabrieb im Bereich des re. Knies und Hocker. Verso zwei Reste einer älteren Montierung.
60,5 x 42,5 cm, Ra. 79 x 60,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
726 Elly Reichel "Weiblicher Kopf". 1969.
Elly Reichel 1930 Dresden – lebt in Kiel
Watercolour und Kreide. O.li. in Aquarellfarbe ligiert monogrammiert "ER" und datiert. In einfachem Passepartout hinter Glas in silberfarbener Metallleiste gerahmt. Auf dem Passepartout in Blei nochmals signiert u.re. "Elly Reichel" und datiert sowie u.li. betitelt.
BA. 46,7 x 35 cm. Ra. 80,5 x 60,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
727 Markus Retzlaff "Frauenkirche". 2012/ 2013.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Etching in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "M.Retzlaff" und datiert sowie u.Mi. betitelt und u.li. mit dem Vermerk "Farbprobe" versehen.
Leicht angeschmutzt, knickspurig mit einigen Stauchungen und Druckstellen an den Blatträndern. Außerhalb der Darstellung re. eine schräg verlaufende Knickspur (ca.22 cm).
Pl. 69 x 47,5 cm, Bl. 80,5 x 59,5 cm.
728 Ri. Unknown artist "Sketch for a stage set for 'La Bohème". No date. 20th cent.
Watercolour. Watercolour on paper. Monogrammed in pencil: "Ri" (Richter?) to the lower middle, inscribed tot the lower left. With passepartout in a molded frame.
BA. 33 x 58 cm, Ra. 59 x 79,5 cm.
729 Etha Richter, Katze / Bär / Zwei Flamingos. 1948/ No date.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Lithographs auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Etha Richter" und ortsbezeichnet "Dresden". Zwei Arbeiten datiert. "Zwei Flamingos" mit Widmungsschreiben u.Mi.
Insgesamt etwas knickspurig. Ein Blatt mit deutlicherer Knickspur an o.li. Ecke sowie zwei Einrissen (bis 2 cm) am o. Rand (Katze). Ein Blatt partiell mit unscheinbaren Stockflecken im Randbereich.
Verschiedene Maße, Bl. min. 26 x 35 cm, max. 42,5 x 30,3 cm.
730 Etha Richter "Löwenkopf" / Liegendes Kamel / "Zoologischer Garten Dresden". 1960's.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Various techniques. a) "Löwenkopf". Ohne Jahr. Bleistiftzeichnung. Signiert und ortsbezeichnet in Blei innerhalb der Darstellung u.re. "Etha Richter-Dresden". Auf Untersatzpapier montiert. Dort nochmals signiert in Blei "Etha Richter-Dresden." sowie betitelt u.li. und mit dem Vermerk "Original-Zeichnung" versehen.
b) Liegendes Kamel. 1963. Lithografie. U.re. in Blei signiert und ortsbezeichnet "Etha Richter Dresden" und datiert.
c) "Zoologischer Garten Dresden". Farboffsetdruck. Signiert und ortsbezeichnet in Blei u.re. "Etha Richter Dresden".
Insgesamt knickspurig und oberflächlich angeschmutzt. Ein Blatt mit perforiertem o. Rand (Kamel), Ecken o.li. und u.re. mit Knickfalten. Plakat mit horizontaler Knickfalz über Bildmitte sowie Knickspuren am o. und u. Rand. Ecke u.li. fehlend.
Verschiedene Maße, min. 11,2 x 12,3 cm, max. 81,5 x 53,5 cm.
731 Günter Richter "Frl. Dr. Renate H.". 1980's.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Pencil drawing über farbiger Kreide, partiell bräunlich laviert, auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert "Günter Richter". Verso wohl von Künstlerhand in Blei betitelt und nummeriert.
Diagonale Knickspuren im o. und u. Bereich. Partiell kleine bräunliche Flecken. Verso leicht angeschmutzt.
58,6 x 39,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
732 Hans Theo Richter "Ruth Balschmieter nach halbrechts". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph. In Blei signiert "Richter" u.re. sowie u.li. nummeriert "11/20". U.re. und verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert.
WVZ Schmidt 351.
Deutlich lichtrandig. Verso an den o. Ecken mit Kleberesten einer früheren Montierung.
St. 41 x 18,2 cm, Bl. 54 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
733 Hans Theo Richter "Junge Mutter mit zeichnendem Kind". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Crayon lithograph auf leichtem Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Richter". Im einfachen Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 530.
Das Blatt entstand im Mai 1962 anlässlich einer Ausstellung in Dresden.
Am li. Rand vereinzelt unscheinbare Stockflecken.
St. 22 x 30 cm, Bl. 37,5 x 49,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
734 Hans Theo Richter "Eva-Maria Schreiter". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph in Kreide und Feder auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Blatt sieben der Mappe "Ergebnisse", Zehnter Druck der Kabinett-Presse Berlin, 1969. Eines von 105 Exemplaren.
WVZ Schmidt 598.
Eva-Maria Schreiter studierte bis 1971 an der Dresdner Hochschule als Schülerin Günther Horlbecks.
Unscheinbare Kratzspuren u.li., zwei kleine Einrisse am re. Rand (bis 5 mm). Wenige vereinzelte beginnende Stockfleckchen.
St. ca. 23 x 17 cm, Bl. 50,2 x 37,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
735 Karl Rödel, Kreuzigung. No date.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Lithograph in colours. In Blei signiert u.re. "Rödel". Hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig und unscheinbar kratzspurig. Ein winziges Löchlein u.Mi. Mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.
St. 72 x 55 cm, Bl. 79,3 x 65,3 cm , Ra. 83,5 x 69,5 cm.
736 Karl Rödel "Kämmende" / "Matrei Tirol". Ohne Jahr/ 1960.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
a) "Kämmende". Ohne Jahr. Radierung mit Plattenton, koloriert. Signiert in Blei u.li. "Rödel" sowie betitelt u.re.
b) "Matrei Tirol". 1960. Farbholzschnitt / Papiercollage. Signiert in Blei u.Mi. "Rödel" sowie datiert u.re. und nummeriert u.li. "1/5".
Insgesamt leicht knickspurig und oberflächlich angeschmutzt. Ein Blatt mit deutlicheren Knickspuren und Einrissen (bis ca. 1,5 cm) am o. und li. Rand (Matrei Tirol).
Bl. max. 89 x 39,5 cm.
737 Jochen Rohde, Ohne Titel. 1999.
Jochen Rohde 1964 Lauchhammer
Watercolour und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Rohde" und datiert. Im einfachen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Papier leicht gebräunt, mit schmalem Säurerand. Verso technikbedingte Wasserflecken sowie montierungsbedingte Bereibungen an den o. Ecken.
BA. 39 x 29 cm, Ra. 51 x 41 cm.
738 Theodor Rosenhauer, Bildnis des Vaters 1947.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Etching in Schwarzgrün mit Plattenton auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Th. Rosenhauer".
Vgl. Stefan Bongers-Rosenhauer, Klaus Hebecker (Hrsg.): "Theodor Rosenhauer". Erfurt 2010. S. 187.
Leicht knick- und fingerspurig. Minimal angeschmutzt.
Pl. 15 x 11,8 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
739 Wilhelm Rudolph, Esel. Wohl 1930's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf festem Papier. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Papier leicht gebräunt sowie lichtrandig, minimal knickspurig. Verso in den Ecken mit Abrieb bzw. Papierresten aufgrund einer älteren Montierung
Stk. 30 x 34,8 cm, Bl. 35 x 47,8 cm.
740 Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in schwarzer Tinte signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 98, Kat.Nr. 103 (dort mit Vermerk: auch "Fährboot bei Landung").
Papier leicht gebräunt. Knickspuren am Blattrand. Zwei Reißzwecklöchlein am li. und re. Blattrand. Verso in Eckbereichen Abrieb aufgrund älterer Montierungen. O.re. Ecke fehlend.
Stk. 29,2 x 44,2 cm, Bl. 37,5 x 54 cm.
741 Wilhelm Rudolph, Gasse (Dresdner Häuser). Um 1940.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Maschinenbütten. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier gebräunt und knickspurig. An den Ecken Klebemittel leicht durchschlagend. In den Randbereichen vereinzelt blassweiße Fleckchen. Unters. mit zwei Einrissen am u. Rand.
Stk. 33,5 x 35,3 cm, Bl. 35 x 43,4 cm, Unters. 39,5 x 44 cm.
742 Wilhelm Rudolph "Sonnenuntergang". Wohl um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf feinem Japan. Mit dem Signaturstempel u.re. Verso u.re. mit dem Stempel des Druckers Bernhard Koban sowie in Blei bezeichnet "14b /91/ BK.". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatbesitz, vormals aus dem Besitz des Druckers Bernhard Koban.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 65.
Minimal knickspurig und angeschmutzt.
Stk. 47,5 x 63 cm, Bl. ca. 52 x 76 cm, Ra. 76 x 99,5 cm.
743 Wilhelm Rudolph, Dorflandschaft im Vorfrühling. No date.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Watercolour auf festem Papier. In Tusche signiert "W.Rudolph". Verso mit einer weiteren Skizze in Blei.
Im li. Bereich deutliche, vertikal verlaufende Knickspuren, Ränder mit zahlreichen kleinen Einrissen, ein großer, verso geschlossener Einriss am li. Blattrand Mi.
50 x 65 cm.
744 Wilhelm Rudolph, Brücke im Wald. 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Ein vergleichbares Motiv in: Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Dresden, 2015. S. 135.
Leicht gegilbt.
Stk. 40,5 x 50,5 cm, Bl. 41,5 x 52 cm.
745 Wilhelm Rudolph, Waldinneres. 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut on hand-made paper Unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Leiste gerahmt.
Vgl.: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 133, S.145.
Stk. 48 x 60 cm, BA. 53,5 x 63 cm, Ra. 74,5 x 82 cm.
746 Wilhelm Rudolph, Männlicher und weiblicher Akt. 1970's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck" versehen.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 161, Abb. S.142.
Oberflächlich angegraut. Vereinzelte Wasserfleckchen (?) im Bereich der Bildmitte (Oberschenkel, Bauch der weibl. Figur).
Bl. 69,3 x 48 cm.
747 Hans-Martin Ruwoldt, Kahle Bäume. 1945.
Hans-Martin Ruwoldt 1891 Hamburg – 1969 ebenda
Pastel crayons in colours über Bleistift auf Japan. Signiert in Blei u.re. "Ruwoldt". U.li. ausführlich datiert "März 45" sowie unleserlich bezeichnet. Verso in Blei nummeriert u.li. sowie u.re. in Sütterlin ligiert monogrammiert "HM" (?).
In den Randbereichen mit Knickspuren. Verso atelierspurig.
37,7 x 50 cm.
748 Hans-Martin Ruwoldt, Sich aufbäumendes Pferd und männlicher Akt. 20th cent.
Hans-Martin Ruwoldt 1891 Hamburg – 1969 ebenda
Black chalk auf festem Papier. Signiert in Blei u.re. "Ruwoldt".
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Oberflächlich angeschmutzt. Partiell mit unscheinbaren Stockflecken.
50,2 x 31 cm.
749 Herbert Sandberg, Brecht am Pult / Neujahrsgruß 1964 / Neujahrsgruß 1974/75. 1960er und 1970's.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Various printing techniques. a) Radierung mit Plattenton auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "HSandberg 64" sowie in der u.li. Ecke nummeriert "61/100".
b) Radierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "HSandberg 64".
c) Farblinolschnitt auf kräftigem, wolkigen Papier. Auf der li. Kartenhälfte unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "4/40" sowie re. signiert und datiert "HSandberg 74". Auf der re. Kartenhälfte in Blei bezeichnet "Wohin? Mit guter Aussicht ins Jahr 1975".
"Brecht am Pult" mit zwei Einrissen o.re. Eckbereich und Knickspuren u.re. "Neujahrsgruß 1964" mit mehreren diagonalen Knickspuren sowie einem Einriss am re. Blattrand. Klappkarte mit leicht angeschmutzter Oberfläche und knickspurig im Bereich des Mittelfalzes.
Verschiedene Maße, Bl. max. 25 x 19 cm.
750 Herbert Sandberg "Den Bankert". 1948/ 1976.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Wood cut auf Bütten, von zwei Stöcken gedruckt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "HSandberg" und datiert u.re. "48/76" sowie in der u.li. Ecke nummeriert "19/25".
Abgebildet in: Lothar Lang: Herbert Sandberg. Leben und Werk, Berlin 1977, S. 49.
Am Blattrand knickspurig und mit kleinen Einrissen.
Stk. 33,5 x 18 cm, Bl. 50 x 38 cm.
752 Werner Schellenberg "14 Frauenakte 2003-2007". 2007.
Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden
Lithographs. Mappe mit vierzehn Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Jeweils außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Schellenberg", datiert und nummeriert "4/10". Herausgegeben von Werner Schellenberg. Exemplar Nr. 4 von 10. In der originalen Leinenmappe mit Titelprägung, mit einem einleitenden Text von Maria-Ilona Schellenberg.
Entstanden für die "Galerie C" in Köln in Zusammenarbeit mit dem Galeristen Wolfgang Müller anlässlich der Ausstellung "amorph - Morphe - methaphorisch".
Bl jew. 59 x 42 cm, Ma. 61 x 44 cm.
753 Robert Friedrich Karl Scholtz, Porträt Richard Strauss. No date.
Robert Friedrich Karl Scholtz 1877 Dresden – 1966 ?
Etching. In Blei unterhalb der Platte re. signiert "Robert F.K. Scholz", u.Mi. mit der Signatur des Dargestellten. U.li. nummeriert "20/50". Im einfachen Passepartout fixiert. Eines von 50 Exemplaren auf Maschinenbütten.
Lichtrandig und technikbedingte Stauchungen in der Darstellung.
Pl. 20 x 14,5 cm, Bl. 28 x 23 cm, Psp. 37,5 x 28 cm.
754 Theodor Schultze-Jasmer, Fischerkate auf dem Darß. 20th cent.
Theodor Schultze-Jasmer 1888 Oschatz – 1975 Prerow
Etching. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Theodor Schultze-Jasmer" und li. bezeichnet "Orig. Radierung". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Papier lichtrandig und stärker atelierspurig. Vereinzelt stockfleckig. Verso Läsionen einer früheren Montierung.
Pl. 13 x 16,2 cm, Bl. 20 x 25,5 cm, Psp. 24 x 26,7 cm.
755 Theodor Schultze-Jasmer, Fünf Darßer Landschaftsdarstellungen. 20th cent.
Theodor Schultze-Jasmer 1888 Oschatz – 1975 Prerow
Linocuts und ein Holzschnitt auf verschiedenem Papier. Unterhalb der Darstellungen re. in Blei signiert "Theodor Schultze-Jasmer" und li. technikbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Zwei Blätter mit Fehlstellen an den u. Ecken außerhalb der Darstellung. Vier Blätter mit vereinzelten Stockflecken. Alle Blätter lichtrandig.
Verschiedene Maße, Psp. max. 32 x 24 cm.
756 Eva Schulze-Knabe "Demonstrierende Frauen". No date.
Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden
Linocut auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Eva Schulze-Knabe", u.li. betitelt. Im einfachen Passepartout.
Minimal rand- und fingerspurig.
Bl. 50 x 66 cm, Psp. 60 x 84 cm.
757 Alfred Schütze, Sechs Ansichten Meißens und seiner Umgebung. 2nd half 20th cent.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Watercolour auf verschiedenen Papieren.
a) Gehöft bei Meißen. 1963.
Aquarell auf strukturiertem Papier. U.re. ligiert signiert "A. Schütze" und datiert.
b) "Jesseritz bei Meißen". 1947.
Aquarell auf leicht strukturiertem Papier. U.re. ligiert signiert "Alfred Schütze" und ausführlich datiert "22.5.47". Im Passepartout vollflächig auf Untersatz klebemontiert. Auf dem Passepartout u.li. in Blei betitelt.
c) "Am Schütztal (m[it]. Kirschbaum)". 1944.
Aquarell über
...
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Verschiedene Maße. max. 45,5 x 56,2 cm.
758 Alfred Schütze, Zwei weibliche Aktdarstellungen. 1915.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Crayons in colours, weiß gehöht, auf bräunlichem Papier.
a) Liegender weiblicher Rückenakt.
Ligiert monogrammiert "AC" und datiert u.re.
Angeschmutzt und etwas fleckig.
b) Liegender weiblicher Akt.
Ligiert monogrammiert "AC" und ausführlich datiert Mi.re. Auf Untersatzkarton klebemontiert.
a) Ränder leicht knickspurig, ein Einriss u.li., Stauchung mit zwei kleinen Einrissen o.li. Winziges Reißzwecklöchlein in der Ecke o.li. b) Ecken mit Reißzwecklöchlein am Blattrand. Riss (ca. 4 cm) an der Blattecke u.re. Unters. etwas angeschmutzt.
21,2 x 38 cm / 29 x 38 cm, Unters. 41 x 50 cm.
759 Erich Seidel, Liebespaar. Wohl 1970's.
Erich Seidel 1895 Plauen – 1984 Wallhausen
Watercolour. In Blei signiert "E. Seidel" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer hell gefassten Grafikleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig.
BA. 18,5 x 13 cm, Ra. 29,5 x 22,5 cm.
760 Renée Sintenis, Hans Orlowski und Karl Hartung "Prolog". 1947.
Renée Sintenis 1888 Glatz – 1965 Berlin
Karl Hartung 1908 Hamburg – 1967 Berlin
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Etching, Holzschnitt und Lithografie sowie 22 Lichtdruck-Tafeln auf verschiedenem Papier. Originalgrafiken jeweils in Blei signiert u.re. Alle Blätter an den o. Ecken im Passepartout klebemontiert. Mit dem Einlegeheft, dort typografisch bezeichnet als "Zeichnungen und Graphiken lebender deutscher Künstler ausgewählt von einer Gruppe von Deutschen und Amerikanern in Berlin". In der originalen Mappe mit partiellem Halbleinenüberzug. Band I, erste Ausgabe, erschienen im Verlag der Gebrüder
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Verschiedene Maße, Psp. 42 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
761 Willi Sitte "O Liebe, wie machst du der Freuden so viel! Sechs Lithografien zum 'Hochzeitsscherz' von Johann Christian Günther". 1983.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithographs in colours. Mappe mit sechs Arbeiten. Jeweils in Blei u.re. signiert "W. Sitte" sowie datiert, u.li. nummeriert "101/150". Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquard im Philipp Reclam Verlag 1984. In der originalen Mappe mit Titellithografie, originaler Schuber.
Bl. 51 x 40,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
762 Willi Sitte "Sich entkleidendes Paar". 2009.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "W Sitte" und datiert sowie nummeriert u.li. "14/100a". Mit Trockenstempel der Druckwerkstatt Steinwerk, grafischer Hof, Leipzig "stein_werk." u.li. Wohl Wiederholung der motivgleichen Lithografie von 1978, vgl. WVZ Raum D 78/1.
Blatt etwas wellig.
Bl. 70 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
763 Eugen Spiro, Tänzerin. No date.
Eugen Spiro 1874 Breslau – 1972 New York
Crayons in colours auf "Schoellershammer"-Zeichenkarton. In Blei u.li. signiert "Eugen Spiro".
Mit zum Teil stärkeren Knick-, Knitterspuren und Randmängeln, verso zum Teil hinterlegt. In den Ecken Reißzwecklöchlein sowie stärkere Knickspuren. Zum Teil Oberflächenbereibungen in der u. Hälfte durch Insektenfraß.
72 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
764 Roland Staab, Das Tier. 2015.
Roland Staab 1947 Gotha
Monotype auf Papier. Signiert u.li. "R. Staab" und datiert. Auf schwarzem Untersatz montiert und in einer schmalen, silber-schwarzfarbenen Grafikleiste hinter Glas gerahmt.
20 x 20 cm, Ra. 33 x 33 cm.
765 Gerhard Stengel "Winterstimmung an der Elbe bei Wachwitz". 1959.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Watercolour auf Aquarellpapier. Signiert "GStengel" und datiert o.re. Auf dem Untersatz unterhalb des Blattes in Blei nochmals signiert "Gerhard Stengel" und datiert re. sowie betitelt li. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
48 x 62 cm, Ra. 67 x 82 cm.
766 Gerhard Stengel, Elbe bei Dresden. 1965.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Watercolour. Signiert "G. Stengel" und datiert o.re. Vollflächig auf Untersatzpapier kaschiert und hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Oberfläche leicht angeschmutzt, Kratzspur o.Mi.
43,7 x 84,5 cm, Unters. 60,7 x 97,5 cm, Ra. 62,5 x 98 cm.
767 Gerhard Stengel "Die Donau bei Budapest". 1971.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Watercolour auf Bütten. Signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso in Kohlestift wohl von Künstlerhand bezeichnet "An der Donau in Ungarn" sowie in Faserstift von fremder Hand nummeriert "Wv 71/391". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 71.
Farbfrischer Gesamteindruck. Verso drei Stellen mit Klebestreifenresten bzw. leichtem Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
51 x 73 cm, Ra. 68,5 x 88,5 cm.
768 Walter Stöhrer, Ohne Titel. 1965.
Walter Stöhrer 1937 Stuttgart – 2000 Scholderup (Schleswig)
Brush and pen drawing in indian ink. In Kugelschreiber u.Mi. signiert "W.Stöhrer" und datiert.
Atelier-, finger- und knickspurig. Kleiner Einriss u.re. Verso atelierspurig und mit Klebebandresten an den o. Ecken.
38 x 32,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
769 Heinz Tetzner, Büffelkuh mit Kalb. 2nd half 20th cent.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Watercolour on hand-made paper. U.re. in Blei signiert "Tetzner". Verso ein weiteres Aquarell mit der Darstellung von Blumen in einer Vase. Diese Arbeit ebenfalls u.re. in Blei signiert. Variabel in einem Passepartout montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Verso Ränder umlaufend unfachmännisch mit schmalen Klebestreifen (Reste alter Montierung) sowie o.Mi ein klebemontiertes rechteckiges Papier (4,5 x 5 cm). U. Ecken mit Papier-Dreiecken hinterlegt. Einriss mit Bildträger-Fehlstelle sowie mit mehreren feinteiligen Quetschfalten o.Mi. Randbereiche knickspurig und mit feinteiligen Verlusten der Farbe durch Abrieb, insbes. unten. Zwei kleine Löchlein in li. Blatthälfte. Lichtrandig.
41,8 x 62,3 cm, Psp. 59,9 x 80 cm, Ra. 68,5 x 88,3 cm.
770 Thomas Traeder "Interieur mit Mantel und Ofen". 2003.
Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden
Pastel crayons in colours auf festem Papier. In Blei monogrammiert "Tr." und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Abgebildet in: Thomas Traeder. Pastelle. Ausst.Kat. hrsg. vom Kulturamt der Landeshauptstadt Dresden, Leonhardi-Museum anlässlich der Ausst. "Pastelle und Grafik" von Thomas Traeder im Leonhardi-Museum Dresden vom 23. Mai bis 13. Juli 2003. Pirna 2003. Nr. 11.
In Thomas Traeders sensiblen Pastellzeichnungen entwickelt sich
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59,5 x 42 cm, Ra. 91 x 71 cm.
771 Thomas Traeder "Interieur vor der Speisekammer" 2003.
Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden
Pastel crayons in colours auf festem Papier. In Blei monogrammiert "Tr." und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Abgebildet in: Thomas Traeder. Pastelle. Ausst.Kat. hrsg. vom Kulturamt der Landeshauptstadt Dresden, Leonhardi-Museum anlässlich der Ausst. "Pastelle und Grafik" von Thomas Traeder im Leonhardi-Museum Dresden vom 23. Mai bis 13. Juli 2003. Pirna 2003. Nr. 15.
Psp. minimal angeschmutzt.
59,5 x 42 cm, Ra. 91 x 71 cm.
772 Walter Teichert "Der Kollege ist gestorben" / "Hellblaues Staunen". 1988/ 1989.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Watercolour mit Grafit (fixiert) und brauner Tusche auf gelblichem Papier bzw. mit Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier. Beide Arbeiten u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "5.8.88" bzw. "14.4.98". Verso in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.
"Der Kollege ist gestorben" mit kleinem Papierkleberest am Rand li. Mi. Randbereiche beider Blätter minimal knickspurig.
59,3 x 42 cm / 53 x 36,3 cm.
773 Gudrun Trendafilov, Tanzende. 1992.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Serigraph in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei monogrammiert "GT" und datiert sowie u.li. nummeriert "3/15".
Minimal knickspurig. Eine leichte, schräg über das Blatt verlaufende Knickspur.
Bl. 60 x 46,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
774 Michael Triegel "Traum". 1996.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Line block, Reservage, Aquatinta, Stichel auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Triegel", datiert und betitelt. Mit Prägestempel.
WVZ Schwind R 53, dort mit abweichender Maßangabe.
Pl. 15,5 x 11,3 cm, Bl. 26 x 20 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
775 Michael Triegel "Engel" (Zum Neuen Jahre). 2001.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Etching auf Bütten. In der Platte signiert u.Mi. "Tr" sowie betitelt u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Triegel" sowie datiert. Klappkarte, innenseitig in Blei mit einer handschriftlichen Widmung des Künstlers, signiert "M. Triegel".
WVZ Schwind R 98.
Verso leicht blau fingerspurig.
Pl. 12,5 x 9,8 cm, Karte in gefaltetem Zustand 16 x 11,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
776 Michael Triegel "Perser IV Schlacht". 2008.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Mezzotint engraving auf Bütten. In Blei signiert "Triegel" sowie datiert, betitelt und bezeichnet "e.a.". Mit Prägestempel.
Nicht im WVZ Schwind.
Minimal fingerspurig.
Pl. 20 x 15 cm, Bl. 54 x 49,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
777 Hans Trimborn, Junge Frau mit Kopftuch / Mädchenkopf, geneigt. Um 1948.
Hans Trimborn 1891 Plintersdorf bei Bonn – 1979 Norden
Pastel crayons in colours und Ölkreide auf feinem Papier. Unsigniert. Ölkreidezeichnung im Passepartout montiert.
Ein Porträt minimal lichtrandig, mit je zwei senkrechten und waagerechten, durchgehenden Knicken, sowie einem Riss am li. Blattrand. Das andere Porträt mit einigen Wasserflecken.
21 x 14,9 cm / 14 x 11 cm, Psp. 26 x 19 cm.
778 Werner Tübke "In Gedanken an Raffael". 1983.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Crayon lithograph auf Bütten. Im Stein o.Mi. ausführlich datiert "30. Juli 1983" sowie u.Mi. betitelt und signiert. In Blei u.re. nochmals signiert "Tübke" sowie u.li. bezeichnet "e.a.".
WVZ Tübke 129 (L 3/83), dort mit abweichender Maßangabe.
Minimal fingerspurig.
St. ca. 31,5 x 41 cm, Bl. 36 x 49 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
780 Max Uhlig "Landschaft III". 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" sowie u.li. nummeriert "2/20". In der u.li. Ecke in Blei betitelt und datiert. Verso nochmals signiert in Blei u.re. "Uhlig".
WVZ Oesinghaus 78.
Blattformat minimal geschnitten. Minimal knickspurig, unscheinbare Kratzspuren auf der li. Blatthälfte. Zwei unscheinbare Quetschfalten innerhalb der Darstellung (werkimmanent). Eine winzige Unregelmäßigkeit am u. Rand (wohl werkimmanent).
St. 24,4 x 35,9 cm, Bl. 37,7 x 50,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
781 Max Uhlig, Landschaft im Frühling. 1984.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Watercolour auf hauchdünnem Japan. In Blei signiert "Uhlig" u.Mi. sowie ausführlich datiert "24.V.84".
In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ränder unscheinbar ungerade. Technikbedingt leicht gewellt sowie mit Knitter- und Quetschfalten.
40 x 76 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
782 Max Uhlig "Kopf Fritz Löffler". 1988.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "MUhlig" und datiert, bezeichnet "E.A." li. sowie mittig betitelt und ausführlich datiert "April. 88".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Pl. 20 x 15 cm, Bl. 29,5 x 19 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
783 Max Uhlig und Jan Volker Röhnert "Sonnenquartette". 2006.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Etchings, ganzseitig, auf "Velin d'Arches creme". Im Impressum in Blei signiert "MUhlig" und "Jan Röhnert" sowie nummeriert "28". Ausgabe C in 40 nummerierten Exemplaren, Gesamtauflage 80 Exemplare. 34. Druck der burgart-presse Rudolstadt. In der von Ludwig Vater in Jena handgebundenen, originalen Blockbuchbindung.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Einband mit einer winzigen, weißlichen Farbspur am u. Buchrücken, sowie vereinzelten, kaum wahrnehmbaren Druckspuren. Ansonsten druckfrischer Zustand.
40 x 28,5 x 2 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
785 Hans Vent, Drei figürliche Darstellungen. 1964/ 1967.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Etchings. Jeweils in Blei u.re. signiert "Vent" und datiert sowie u.li. nummeriert.
Teils technikbedingt leichtwellig, minimal knickspurig. Partiell mit vereinzelten beginnenden Stockfleckchen.
Verschiedene Maße, min. Pl. 8 x 10 cm, Bl. 20 x 25 cm. max. Pl. 24,5 x 30 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
786 Emilio Vedova, Ohne Titel. 1956.
Emilio Vedova 1919 Venedig – 2006 ebenda
Gouache und Blei auf Zeitungspapier. Mit einer Einfassungslinie in schwarzem Faserstift. Signiert "EMILIO VEDOVA" sowie datiert u.li. Am o. Rand wohl von Künstlerhand auf Untersatzpapier montiert, dieses verso mit weiteren Bleistiftskizzen. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass des Bildhauers Gottfried Kohl (1921 Freiberg-2012 Freiberg). Kohl bereiste zwischen 1959 und 1961 Italien und hat während dieser Reise auch seinen Künstlerkollegen
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23 x 9,8 cm, Unters. 28,5 x 21,8 cm, Ra. 53,5 x 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
787 Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Frauenportrait). 1991.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.
30,5 x 20,5 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
788 Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Skat-Karte). 1991.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.
20 x 34,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
789 Steffen Volmer "Komm ins Freie" / "Schrei doch…!". 1987.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Lithographs auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei signiert u.re. "Volmer" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "E.A." bzw. nummeriert "6/10".
Knickspurig, jeweils mehrere horizontal verlaufende Knickfalten sowie einige Druckstellen. Ein Blatt mit zwei winzigen Reißzwecklöchlein o.li. und u.li., wohl Markierungen aus dem Druckprozess.
St. 35 x 24 cm bzw. 45,5 x 36 cm, Bl. jeweils ca. 53,4 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
790 Andreas Paul Weber "Die Exklusiven (IV)". 1956.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithograph auf Bütten. Im Stein monogrammiert "W" u.re. sowie mit dem Signet der Clan-Presse u.li. In Blei u.re. signiert "A. Paul Weber." Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Grafikleiste gerahmt.
WVZ Dorsch 655.
St. 44,5 x 34,5 cm, BA. 47 x 37 cm, Ra. 71 x 51 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
791 Andreas Paul Weber "Beim Bouqiniste am Quai Voltaire" / "Über die Brücke" / "Fortschritt I." / "Die Rast des Paracelsus" / In der Arena / Kauz am Schreibtisch. 1961 bis 1963.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithographs auf Bütten. Jeweils im Stein monogrammiert u.li. sowie in Blei signiert u.re., mit rotem Künstlerstempel versehen. Teilweise im Medium ausführlich datiert. Verso partiell in Blei bezeichnet.
WVZ Dorsch 0323; 0207; 0713; 1998. "In der Arena" und "Kauz am Schreibtisch" nicht im WVZ Dorsch.
Insgesamt minimal knick- und fingerspurig. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Verso teilweise mit Resten einer früheren Montierung.
Versch. Maße, min. 49,5 x 63 cm, max. 53 x 66 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
792 Horst Weber "Fischerboot / Usedom". 1964.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Watercolour über Bleistift auf Aquarellpapier. Unsigniert, verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Technikbedingt leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein in den Ecken
37 x 51 cm.
793 Horst Weber "Kölpinsee / Usedom". 1964.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Watercolour über Bleistift auf Aquarellpapier. Innerhalb der Darstellung Mi.re. in Blei signiert "H. Weber" und datiert. Am o. und u. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Reißzwecklöchlein in den li. Ecken.
37 x 51 cm.
794 Kurt Weinhold, Margarete, schlafend. 1939.
Kurt Weinhold 1896 Berlin – 1965 Calw
Pencil drawing auf festem Papier mit Wasserzeichen (?) o.re. U.re. in Blei signiert und ortsbezeichnet "Kurt Weinhold Calw" und ausführlich datiert " 30.7.1939". Verso eine begonnene Aktskizze. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Margarete war die Gattin des Künstlers, welche ihm häufig Modell stand.
Vgl. Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 78.
Blatt ingesamt leicht weliig und knickspurig, mit vereinzelten Griffknicken, unscheinbar angeschmutzt. Mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Eine kleine Knickfalte (1 cm) sowie ein Bereich mit Abrieb an o.li. Ecke sowie Abrieb an u.re. Ecke (ausradiert).
49,5 x 65,5 cm, Ra. 69 x 85, 3 cm.
795 Claus Weidensdorfer, Figuren en face. 1994.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Watercolour auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert in Blei o.re. "Weidensdorfer" sowie datiert.
An den Ecken Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Technikbedingt leicht gewellt. Verso atelierspurig.
74,3 x 55,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
796 Heinz Werner, Zu "Tausend und eine Nacht". 1988.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Pastel crayons in colours. In Faserstift u.re. signiert "Werner" und datiert. Im einfachen Passepartout hinter Glas in einer weiß-goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig sowie minimal knickspurig.
61, 2 x 43 cm. Ra. 79,5 x 61,5 cm.
797 Christoph Wetzel "Selbstbildnis". 1976.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Watercolour und Kreide auf hellbraunem Maschinenbütten. Signiert in Blei u.re. "Ch. Wetzel" sowie betitelt u.li. U.Mi. in Faserstift monogrammiert und datiert "W 76".
Mit Widmungsschreiben auf dem Untersatz. Dort nochmals signiert sowie ausführlich datiert "Oktober 1980". Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert.
Technikbedingt leicht gewellt und knickspurig, drei Knitterfalten am li. Rand und zwei Einrisse am u. Rand (bis 1 cm).
49,5 x 31,5 cm, Unters. 59,5 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
798 Albert Wigand "Schützengasse" (Dresden). 1935.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pen drawing in brauner Tusche über Aquarell und Bleistift auf festem Papier. In Blei signiert "Wigand" und datiert u.re. Verso von Künstlerhand in Blei betitelt. An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. B-1935/136 aufgenommen.
Wir danken Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt leicht fingerspurig. An den Ecken je ein Reißzwecklöchlein.
25 x 35 cm, Unters. 31,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
799 Albert Wigand "Sterne farbig". 1964.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere, Stanniol) und Deckfarben auf Karton. Verso in Kugelschreiber u.li. signiert "Wigand" und o. mit einer Widmung und Datum versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1964/42.
Materialverlust am Rand des Bonbonpapiers u.Mi. Verso etwas gegilbt und stockfleckig.
21 x 10,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
800 Albert Wigand "Sterne Blumen für Corinna". 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Stoff, Papier bedruckt, Goldsterne) und Deckfarben auf Pappe. Innerhalb der Darstellung betitelt sowie ausführlich datiert "12.65". Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand". Auf grüne Pappe montiert, dort verso nochmals in Kugelschreiber signiert "Wigand".
WVZ Grüß-Wigand C-1965/66 mit abweichenden Maßangaben.
Verso o.re. mit einem Klebebandrest einer früheren Montierung.
14,5 x 18 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
801 Fritz Winkler, Auf der Pferderennbahn. Mid 20th cent.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Lithograph, aquarelliert, auf leichtem Karton. In Blei signiert u.re. "F. Winkler". Im einfachen Passepartout montiert.
Drucktechnisch bedingt unterschiedlicher Oberflächenglanz.
St. 26,5 x 42 cm, Bl. 32,5 x 49 cm.
802 Fritz Winkler "Sittiche" (Pennant-, Wellen- und Nymphensittiche). 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Brush drawing in ink und Aquarell über Graphit. In Tusche signiert u.re. "F. Winkler". Verso in Blei betitelt.
Oberfläche minimal angeschmutzt. Verso Reste und leichte Läsionen einer früheren Montierung.
48 x 62 cm.
803 Fritz Winkler "Wildlama, Guanako.". 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Brush drawing in ink und Aquarell über Graphit. In Tusche signiert u.li. "F. Winkler". Verso in Tinte und Blei betitelt.
Oberfläche minimal angeschmutzt. Verso Reste und leichte Läsionen einer früheren Montierung.
49,2 x 63,5 cm.
804 Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Offsetprints in Colours auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. bezeichnet "VII / XX E. A." (épreuve d'artiste) sowie am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstporträt nach einer Lithografie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biografie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher
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Bl. 59,2 x 44,7 cm.
805 Werner Wittig "Herbststrauß". 1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in drei Farben von drei Stöcken auf feinem Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig", u.Mi. betitelt sowie u.li. bezeichnet "Probedruck" und nummeriert "IV / V". Abzug außerhalb der Auflage von 40 Exemplaren für das Mappenwerk "Novemberwind" (Blatt 7).
WVZ Reinhardt 83 II (von II), dort mit abweichender Maßangabe.
Knickspurig, außerhalb der Darstellung deutlichere Knickspuren am re. Blattrand u. (ca. 20 cm). Am u. Rand stockfleckig sowie u.Mi. mit Insektenfraß mit partiellem Materialverlust.
Stk. 37,4 x 39,7 cm. Bl. 59,7 x 46,5 cm.
806 Werner Wittig und Ute Wittig, Neun Landschaftsdarstellungen aus Radebeul und Umland. Late 20th cent.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Etchings (drei) auf Bütten mit Prägestempel "S", acht Holzrisse und ein Lichtdruck auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei "Wittig" oder "Ute Wittig" signiert u.re. Teilweise betitelt, datiert und nummeriert.
a) Ute Wittig "Kühler Sommertag". Bl. 40 x 37,5 cm.
b) Ute Wittig "Hang I". Bl. 40 x 37,5 cm.
c) Ute Wittig "Hochwasser III". Bl. 40 x 37,5 cm.
d) Werner Wittig, Häuseransicht I, 1970. "12/15". Bl. 22 x 32 cm.
e) Werner Wittig, Häuseransicht II, 1970. "15/15". Bl.
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Verschiedene Maße, Bl. max. 27,5 x 32,5 cm, Unters. 41 x 37,5 cm.
807 Werner Wittig "Pirnaer Herbstblatt". 2000.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours. Unterhalb des Stocks in Blei signiert "Wittig" und datiert re., Mi. betitelt und li. bezeichnet "E.A.". Im Passepartout hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 276.
Leicht atelierspurig im u. Blattbereich. Minimal knickspurig.
Stk. 39,5 x 39,5 cm, Bl. 48,5 x 46 cm, Ra. 60 x 60 cm.
808 Willy Wolff, Schwarze Scheiben auf rot-schwarzem Grund. Wohl 1975.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Linocut in colours auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wolff". Aus der Mappe "Grafische Etüden. Sachlich. Konstruktiv. Experimentell. Grafikedition XIII. Leipzig, Philipp Reclam jun. 1982".
Pl. 40,7 x 27,4 cm, Bl. 49,8 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
809 Alexander Wolfgang, Fischerkaten an der Ostsee (Ahrenshoop) / "Alte Wurzel". 20th cent.
Alexander Wolfgang 1894 Arnstadt – 1970 Gera
Pen and brush drawings in ink auf chamoisfarbenem Papier.
a) Fischerkaten an der Ostsee (Ahrenshoop). Monogrammiert u.re. "AW".
b) "Alte Wurzel". Signiert in Tusche innerhalb der Darstellung u.re. "A Wolfgang" sowie betitelt u.li.
Insgesamt knickspurig. Ein Blatt (Fischerkaten) mit unscheinbarer, beriebener Stelle im Bereich der Darstellung li.Mi. Mehrere Einrisse (bis ca. 3 cm), verso kaschiert. Ein Blatt (Wurzel) auf Untersatzpapier montiert. Verso mit Klebebandresten und leichtem Abrieb.
Min. 20,8 x 29,6 cm, max. 42 x 59,3 cm.
810 Heinz Zander "Selbstbildnis mit Freundin" / Weiblicher Akt im Wald. 1960's.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etchings and aquatints sowie Federzeichnung auf Papier.
a) "Selbstbildnis mit Freundin". 1962.
Radierung und Aquatinta auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ.".
WVZ Hartleb (1984) 69.
b) Heinz Zander (zugeschr.), Weiblicher Akt im Wald. Wohl 1960er Jahre.
Federzeichnung in Tusche über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert, u. in Blei bezeichnet "Lied 2 Seite 7 unten" und "Illustration 2", o.re. nummeriert "7". Mit Formatmarkierungen in Blei.
Provenienz: Sammlung Dr. Renate Hartleb, Leipzig.
Pl. 24,5 x 19,2 cm, Bl. 36 x 25,7 cm. / Darst. ca. 16 x 14 cm, Bl. 29,8 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
811 Heinz Zander, Toter Ritter im Gras liegend. 1969.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf chamoisfarbenem Papier. U.li. in Blei signiert "Zander" und datiert.
Nicht im WVZ Hartleb.
Lichtrandig und minimal knickspurig. Leichter Materialabrieb. Verso in den Ecken Montierungsrückstände.
Pl. 19,9 x 14,8 cm, Bl. 29, 2 x 21,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
812 Heinz Zander "Begegnung der Helden" (bzw. "Die königlichen Brüder"). 1983.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li monogrammiert "HZ" und datiert. U.re. in Blei signiert "Zander", weiter u.li. betitelt, sowie re. nummeriert "22". Illustration zu Peter Hacks "Der Schuhu und die fliegende Prinzessin".
WVZ Hartleb (1984) 252.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hrgs.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 79.
O. Rand leicht gestaucht und o. Ecken mit Knickspuren.
Pl. 18,9 x 15,7 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
813 Heinz Zander "Kindheit des Königs" (bzw. "König im Sumpf"). 1983.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "HZ" und datiert. U.re. in Blei signiert "Zander", weiter u.li. betitelt und re. nummeriert "18". Illustration zu Peter Hacks "Magister Knauerhase".
Wohl WVZ Hartleb (1984) 241.
Motivisch inspiriert von Rembrandts Gemälde "Ganymed in den Fängen des Adlers", 1635, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister.
Ränder minimal, Ecken o. etwas knickspurig.
Pl. 19 x 15,6 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
814 Heinz Zander "Die Wächter des Mantels des großen Denkers". 1987.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf Bütten. In der Platte monogrammiert "HZ" und datiert. In Blei signiert "Zander" und u.li. nummeriert "4". Verso in Blei wohl von Künstlerhand betitelt.
Nicht mehr im WVZ Hartleb.
Minimal knickspurig, minimale Klebemittelrückstände. Verso minimale Spuren aus dem Druckprozess.
Pl. 24,6 x 20,3 cm, Bl. 44,5 x 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
815 Silvio Zesch "Mädchen mit Puppe". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Lithograph in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein ausführlich spiegelverkehrt datiert u.li. In Blei signiert "Zesch" und datiert u.re., u.li. nummeriert "4/5"
WVZ Zesch 252.
U.li. und u.re. außerhalb der Darstellung jeweils ein kleines Reißzwecklöchlein.
St. 51 x 37 cm, Darst. 50 x 33,5 cm, Bl. 60 x 44,5 cm.
816 Silvio Zesch "Die große Odaliske". 2010.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Lithograph in colours auf Bütten, aquarelliert und mit farbiger Pastellkreide überarbeitet. U.re. und u.li. spiegelverkehrt ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert, u.li. betitelt.
Nicht mehr im WVZ Zesch.
Am linken Rand etwas atelierspurig.
St. 39 x 56 cm, Darst. 36 x 54,5 cm, Bl. 42,5 x 59,5 cm.
Rolf Böhlig 1904 – 1979
Hanno Edelmann 1923 Hamburg – 2013 ebenda
Sabine Franek-Koch 1939 Potsdam
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Jan Huber 1938
Heinrich Konrad 1900 Hamburg – ?
Pit Morell
Egon Possehl 1921
Hans Sperschneider 1928 Jena – 1995 Hamburg
Various printing techniques, zwei Bleistiftzeichnungen und eine Kohlezeichnung.
Jeweils in Blei signiert, teilweise datiert, betitelt und nummeriert. Teils verso mit Stempel versehen: "Jahresgabe 1970 Kunstverein in Hamburg".
Mit Arbeiten von:
a) Pit Morell "Ca y est!". 1970. Radierung.
b) Unbekannt, K. Unic (?) "Ein Kind". Um 1900. Radierung.
c) Hans Sperschneider. 1969. Grüner Baum. Farbradierung, Prägedruck.
d) Rolf Böhlig. Ohne Jahr. Figur mit Elefant. Holzschnitt. Auf
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Blattmaß min. 18,5 x 15 cm, max. 78,5 x 52 cm.
818 Verschiedene ostdeutscher Künstler, Zehn Druckgrafiken. 1960er/ 1970's.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Various printing techniques. Jedes Blatt signiert.
Mit den Arbeiten:
a) Harald Metzkes "Erster Berliner Grafikmarkt". 1975. Lithografie, Plakatauflage.
b) Arno Mohr, Malik Verlag, Ohne Jahr, Radierung.
c) Wieland Förster, Zwei miteinander verschlungene Körper, 1966, Radierung.
d) Fritz Cremer, Klagender, Lithografie, 1966.
e) Frans Masereel, 1968, Lithografie.
f) HAP Grieshaber "Denn du wirst Grab der Freien sein oder Asyl vor Knechtschaft", Ohne Jahr, Farbholzschnitt.
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Verschiedene Maße, Bl. max. 63 x 73 cm.
819 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Ergebnisse". 1968.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Various printing techniques. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Inhaltsblatt. Jeweils in Blei signiert und teilweise datiert bzw. bezeichnet "Handdruck". Exemplar-Nr. "46/82", Vorzugsausgabe. 10. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1968. In der originalen Halbleinenmappe mit einer Titel-Grafik von Otto Niemeyer-Holstein.
Mit den Arbeiten:
a) Fritz Cremer "Aufsteigender". Kreidelithografie. WVZ Gredig I 216.
b) Ernst Hassebrauk "Stilleben". Gouache über einer Radierung.
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Bl. 50,5 x 37,5 cm, Ma. 52 x 40 x 2 cm.
820 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Neun druckgrafische Arbeiten. 1960er/ 1970's.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Various printing techniques auf Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert, größtenteils datiert. Teilweise nummeriert, betitelt sowie zusätzlich im Medium signiert bzw. monogrammiert.
Mit den Arbeiten von:
a) Klaus Magnus "Kaukasische Landschaft III" 1967. Radierung.
b) Bernhard Heisig, Älterer Herr im Halbprofil, aufgestützt. Ohne Jahr. Lithografie.
c) Magnus Zeller, Handwerker. Ohne Jahr. Radierung.
d) Wolfgang Leber, Taube. Ohne Jahr. Lithografie. An den
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Verschiedene Maße, Darst. min. 19 x 20 cm, max. 52,3 x 31 cm, Bl. min. 35,3 x 32, max. 60 x 42 cm.
821 Verschiedene Dresdner Künstler "Mappe 4" der Edition B 53. 1987.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Michael Hengst 1953 Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Hartmut Hornung 1952 Zehdenick/Havel
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographs in colours und Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten, einem unsignierten Siebdruckblatt (der Herausgeber?) und einem Titelbogen. Jedes Blatt in Blei signiert, teils datiert und betitelt sowie nummeriert. In originaler Leinenklappmappe mit Titelvignette.
Mit den Arbeiten:
a) Hartmut Hornung "Standwerk". Lithografie. "53/74".
b) Lothar Sell "Dorf Astatjewo"(?). Lithografie. "53/75".
c) Stefan Plenkers, Komposition. Farblithografie. "53/74".
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Bl. 54 x 40 cm.
822 Unbekannter Künstler, Ohne Titel. Late 20th cent.
Serigraph in colours auf kräftigem Bütten. In Kohle u.re. undeutlich signiert, u.li. nummeriert "72/120".
Nahezu druckfrischer Zustand. Verso minimale Stauchungen.
Bl. 107 x 75 cm.
840 Hermann Krone "Dittersbach, Stammbrückenthal 2". 1885.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albumen print, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4530" und betitelt.
Technikbedingt alt retuschiert.
Abzug 16,7 x 10,5, Karton 17 x 11,2 cm.
841 Hermann Krone "Der Kamnitzgrund bei der Grundmühle, der Kirchgrund". 1885.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albumen print, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4550" und betitelt.
Zum Motiv vgl. auch: Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erste photographische Landschaftstour Sächsische Schweiz. Dresden, 1997. S. 151f.
Abzug 10,5 x 16,2 cm, Karton 11,2 x 17 cm.
842 Hermann Krone "Von Windischkamnitz, Bootsfahrt zur Grundmühle, Schwarze Taufe". 1888.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albumen print, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4543" und betitelt.
Zum Motiv vgl. auch: Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erste photographische Landschaftstour Sächsische Schweiz. Dresden, 1997. S. 151f.
Abzug 10,5 x 16,2 cm, Karton 11,2 x 17 cm.
843 Max Ziesler, Festzug anlässlich des Turnfests in Dresden. 1885.
Max Ziesler 19.Jh.
Albumen print, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Dort u.Mi. typografischer Schriftzug: "Das sechste deutsche Turnfest in Dresden. Juli 1885. Der Festzug." Firmenbezeichnet u.re. sowie u.li. der Vermerk: "Momentaufnahme von Max Ziesler, Berlin.".
Gegilbt, stockfleckig und etwas angeschmutzt. Wasserfleck am li. Rand. An den Ecken leicht gestaucht.
Abzug 16,7 x 22 cm. Unters. 26,3 x 33,3 cm.
844 Friedrich Christian Ferdinand Brockmann "Album der Dresdner Galerie". Um 1890.
Friedrich Christian Ferdinand Brockmann 1809 Güstrow – 1886
Albumen print, vollflächig auf Untersatzkartons montiert, in einem Album gesteckt. 30 Fotografien mit Abbildungen von Gemälden der Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden.
Abzüge größtenteils u.re. mit dem Prägestempel "Secunda Ausw." versehen, jeweils auf Untersatz typografisch künstlerbezeichnet, betitelt sowie mit Verlagsangaben. In einem Album mit geprägtem, dunkelbraunen Ledereinband mit Prägeschrift in Gold, Buchschnitt mit goldfarbener Blattmetallauflage und Messingschließe. Auf dem Buchdeckel eine Titelfotografie mit der Ansicht der Dresdner Sempergalerie, Albuminabzug.
Angeschmutzt, partiell mit Flecken und kleinen Einrissen in den Einstecklaschen. Zwei Stellen mit Klebeband kaschiert. Umschlag des Albums mit Abrieb und bestoßenen Ecken, der Buchrücken teils abgelöst.
Abzüge jeweils ca. 13 x 9,5 cm, Album 25 x 19,5 cm.
845 H. Armstrong Roberts "Kinder am Wasser"/ "Hängebrücke über dem Grand Canyon". 1931/ 1928.
H. Armstrong Roberts 1883 Philadelphia ? – 1947 ebenda
Silver gelatine prints. Jeweils verso gestempelt mit Lizenzhinweisen und dem Namen des Fotografen versehen. Beiliegend eine Notiz in Blei, dort betitelt. Eine Arbeit verso in Tusche wohl datiert "25.9. 31", die andere verso vielfach von Hand bezeichnet, betitelt, ortsbezeichnet, beziffert "B 04819/5", "10118", wohl datiert "A441928" und ebenfalls mehrfach mit gestempelten Lizenzhinweisen versehen.
Abzüge leicht gewölbt, gebrauchsspurig und mit Markierungen (in Blei und rotem Farbstift) versehen. Kanten leicht bestoßen, ein Abzug o.re. mit Knickspur und Fehlstelle sowie Abdruck einer Büroklammer. Der andere mit Retuschen u.li., o. Rand vergilbt aufgrund von Klebemontierung. Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.
Je 25,5 x 20,5 cm.
846 Josef Sudek, Aus dem Zyklus "Die Fenster meines Ateliers". 1954.
Josef Sudek 1896 Kolín, Böhmen – 1976 Prag
Silver gelatine print auf Barytpapier mit Seidenraster. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Foto: Josef Sudek". Entstehungszeitlicher oder späterer Abzug.
Minimal knick- und kratzspurig und Kanten leicht bestoßen.
Darst. 28,6 x 17 cm, Bl. 30 x 23,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
847 Albert Hennig "Wahldemonstration der KPD". 1932/ 1991.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb des Abzugs re. signiert "Hennig", li. nummeriert "5/10–17". Verso in Blei nummeriert. Späterer Abzug vom Originalnegativ (1991). Exemplar 5 von 10.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 17.
Im Jahr 1991 wurden 44 Originalnegative des Leipziger Bauhaus-Künstlers Albert Hennig in vergrößerten Abzügen hergestellt. Diese Edition existiert in einer Auflage von 10 Exemplaren.
Jedes Foto ist von Hand signiert und fortlaufend nummeriert.
Papier gewellt.
40 x 30 cm.
848 Albert Hennig "Mantel mit Federhalter". 1933/ 1991.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie in Blei signiert "Hennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit Galerie-Hochel 44.
Leichte Schüsselung.
Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.
849 Albert Hennig "Glochard". 1932/ 1991.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie in Blei signiert "Hennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 30.
Abzug mit leichter Schüsselung. Kleiner diagonaler Knick mit leichtem Einriss an der o.li. Ecke.
Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.
850 Franz Fiedler, Ohne Titel ( Weiblicher Akt, solarisiert). 1955.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silver bromide gelatine print. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout, ebenda innenseitig u. in Grafit von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Insgesamt leicht knickspurig, Ecke u.li. deutlicher. Minimal kratzspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.
20,2 x 15,7 cm.
851 Ulrich Lindner "Schwebende". 1981.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photomontage, Künstlerabzug, auf weißem Untersatzkarton montiert. Dort signiert u.re. "Lindner" und datiert sowie u.li. betitelt. Aus der Mappe "Sprache der Dinge", Edition der eikon-Grafik-Presse, Dresden, 1983. Eines von 50 Exemplaren.
Vgl. Mayer, R. (Hrsg.): "Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 – 1992". Dresden 1999. Nr. 28.
Zwei kleine kaschierte Abriebstellen am re. Rand Mi. sowie Glanzunterschiede in der Oberfläche u.Mi., partiell mit minimalem Abrieb.
Abzug 40 x 30,5 cm, Unters. 58 x 47 cm.
852 Eva Mahn, La Gioconda, Doppelbelichtung. 1983.
Eva Mahn 1947 Aschersleben
Silver gelatine print auf Barytpapier. Verso mit dem Lizenzstempel von Eva Mahn.
Vgl.: Mahn, Eva: Aktfotografie, Variationen und Tendenzen, VEB Fotokinoverlag Leipzig 1987, S.72 und Mahn, Eva (Hrsg.): Nichts ist mehr wie es war, Bilder 1982–1989, Edition Braus Heidelberg 1992, S.13.
Leicht knickspurig. Ecken und Kanten leicht gestaucht. U.li. Knickspur mit Bruch (ca. 3 cm) in der Emulsionsschicht.
Abzug 23,6 x 23,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
853 Ulrich Lindner "Die wundersame Belagerung oder Nachdenken über Karthago". 1983.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photomontage, Künstlerabzug, auf weißem Untersatzkarton montiert. Dort signiert u.re. "Lindner" und datiert sowie u.li. betitelt.
Am o. Rand unscheinbare Mängel, kleine Knicke und eine winzige Stelle mit Abrieb (1 mm). Untersatz in den Randbereichen etwas knickspurig sowie leicht angeschmutzt.
Abzug 38,7 x 57,5 cm, Unters. 59 x 73,3 cm.
854 Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.
Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki – lebt in Kawasaki
Silver gelatine print, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen. Orimoto übergab das bezeichnete Foto an einen befreundeten Künstler während er sich für eine Performance in Dresden aufhielt.
Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.
Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S.
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Abzug 45,8 x 56 cm.
870 Chinoise Figur eines Mandarin. Europäisch. Wohl um 1710/ 1720.
Faience. hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und mit einer akzentuierenden Goldfassung. Stehende männliche Figur im Gewand, schauseitig mit einem flächigen Ritzdekor, auf der Brust ein Mandarintuch mit geritzter Zeichenfolge. Die Innenwandung unglasiert, aus zwei Teilen zusammengefügt, die Nähte innen sichtbar.
Provenienz: Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.
Vgl. Figur eines chinesischen Bonzen, Fayence aus der 1. Hälfte des 18. Jh., Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
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H. 44,3 cm.
Lindenholz, geschnitzt. Vorderseitig mit Kreidegrundierung, teils polimentsichtig und partiell mit Blattgoldauflage, ehemals wohl fast vollflächige Vergoldung. Die Wolke wohl ehemals vollflächig versilbert. Monochrom grauschwarz überfasst. Figur im Dreiviertelrelief, verso abgeflacht und ausgehöhlt, mit Werkspuren und dünnem, braunen Anstrich. Ursprünglich wohl Bestandteil eines Altars. Verso eine alte Inventar-Bezeichnung in schwarzem Faserstift u.Mi.
Der böhmische Priester
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H. 76 cm, B. 37 cm, T. 15 cm.
872 Asklepios Giustini (Nachahmung). 20th cent.
Brass casting. Unsigniert. Auf einen flachen, oktogonalen Serpentinsockel montiert.
Verkleinerte Nachahmung nach einem Torso aus dem wohl 1.-4. Jh. v. Chr., welcher eventuell aus Athen stammte und wohl im 16. Jh. zur Antikensammlung des römischen Geistlichen Giustini gehörte. Der Asklepios Giustini ist eine der frühesten und offenbar auch eine der wichtigsten Statuen des Heilgottes.
Marmorsockel restauriert, Verschraubung angelötet, der Boden kupferfarben gefasst. Reparaturstelle verso am re. Arm mit kupferfarbener Farbabweichung.
H. 31,5 cm, H. (mit Sockel) 34,5 cm.
873 Antoine-Louis Barye (nach) "Le Lion qui Marche" (Schreitender Löwe). Wohl 20th cent.
Antoine-Louis Barye 1795 Paris – 1875 ebenda
Bronze, partiell dunkelbraun patiniert und auf einen Holzsockel montiert. Unsigniert. Ohne Gießereistempel.
Nach der um 1840 entworfenen Originalskulptur von Antoine-Louis Barye (1796–1875).
Sockel eventuell ergänzt.
H. ges. 28,7 cm, L. 41 cm, Gew. 16 kg.
874 Emilie Chaese (nach) "Diana und Actaeon". Um 1870– 1880.
Emilie Chaese 19. Jh.
Galvanoplastik. Querrechteckige Tafel mit dem Relief einer Szene aus den Metamorphosen des Ovid (3, 177–182). Aktaeon überrascht Diana beim Bade, wird von ihr mit Wasser bespritzt und verwandelt sich in einen Hirsch, der nach der Heimkehr von seinen eigenen Hunden nicht erkannt, verfolgt und zerfleischt wird. Dargestellt ist der Moment, in dem Actaeon nach seiner Verwandlung in einen Hirsch versucht, vor Diana und ihrem Gefolge durch das Wasser zu fliehen. In einer dunkel gefassten Hohkehlenleiste.
Stärker berieben und oxidiert. Die Waffe der Diana und einer Nymphe etwas gelockert.
Ra. 30 x 60,5 cm.
875 Monogrammist F.S.S., Muse oder Allegorie (?). 20th cent.
Bronze, gegossen und hell- bis mittelbraun patiniert. Auf der Plinthenrückseite ligiert monogrammiert "FS" und nummeriert "565". Wohl nachträglich orthographisch falsch gestempelt "GURSGHNER". Oktogonale Plinthe auf Marmorsockel montiert.
H. 30 cm, B. 15 cm, T. 14 cm.
876 Großes Wandschild. Eisenwerk Lauchhammer. 2nd half 19th cent.
Cast iron, bronziert. Kartuschenform mit dem Relief einer, die Treppe herabsteigenden Dame in antikisierenden Gewand. Verso mit der geprägten Firmenmarke, der Modellnummer "3522" und dem Zusatz "GESETZLICH GESCHÜTZT". Verso Aufhängöse.
Bekrönung mit einer Restaurierung. Verso kupferfarben überfasst.
H. 61 cm, B. 40 cm.
877 König Artus / Theoderich der Große. Fr. Unterberger, Innsbruck. Late 19th cent.
Peter Vischer d.Ä. um 1460 Nürnberg – 1529 ebenda
Bronze, gegossen, goldbraun patiniert und montiert. Standfiguren mit aufklappbarem Visier. Schauseitig jeweils auf einem Schild bezeichnet "Artur König v. England." / "Teodorick König der Goott." verso auf der profilierten, quadratischen Plinthe gemarkt: "Fr. Unterberger / Innsbruck".
Verkleinerte Kopien von zwei der insgesamt 28 Bronzefiguren ("Schwarze Mander" = schwarze Männer) von Peter Vischer d. Ä., welche um das Kenotaph Kaiser Maximilians I. (1459–1519) in der Hofkirche Innsbruck gruppiert sind.
Theoderich am li. Handgelenk gelötet restauriert. Partiell mit Oxidationsspuren.
H. 17,5 cm, H. 17 cm.
878 Richard Abraham (zugeschr.), Schreitende mit Amphore. Early 20th cent.
Richard Abraham 1881 Berlin – um 1930 ebenda
Brass casting. Schreitende in antikisierendem Gewand, den linken Arm in die Hüfte gestützt, die rechte eine Amphore tragend. Verso auf der runden Plinthe im Model signiert "R. Abraham fec.". Ohne Gießereistempel. Auf einem spulenförmigen Serpentinsockel montiert.
Minimale Gussunregelmäßigkeiten.
H. 27,2 cm, H. ges. 36 cm.
879 Edouard Drouot "Decrotteur arabe" (Der Schuhputzer). Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Edouard Drouot 1859 Sommevoire – 1945 Paris
Bronze, gegossen, mit rötlich-brauner Patina, durchgerieben, die Kappe partiell dezent gefasst. An einem Stein lehnender, lachender Schuhputzer. Schauseitig auf einer Plakette betitelt sowie bez. "Medaille, Beaux-Arts". Verso im Model signiert "E. Drouot" sowie an der flachen Plinthe verso mit dem runden Siegel "Bronze Garanti au Titre, Paris" im Model. Verso auf dem Steinsockel wohl mit einem Gießereistempel (undeutlich). Unterseits mit dem Stempel "R".
Staffierung der Kappe minimal berieben. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
H. 33,3 cm.
880 Otto Rost "Flora". Um 1924.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
White alloy, gegossen und grünbraun patiniert. Verso auf der Plinthe im Model signiert "O. Rost." und nummeriert "379". Auf eine Marmorplinthe montiert.
WVZ Knüppel 032.
Patinierung punktuell minimal berieben.
H. 19 cm.
881 Otto Rost "Kleine Venus". Um 1943.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
White alloy, gegossen und grünschwarz patiniert. Verso auf der Plinthe im Model signiert "O. Rost." und nummeriert "379".
WVZ Knüppel 281.
Vereinzelt Korrosionsspuren, am Kopf verso mit Rissbildung.
H. 18,5 cm, Gew. 1,2 kg.
882 Georg Wrba "Mutter mit Kindern". 1928.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, gegossen, hell grünlichbraun patiniert. Der Griff in Form eines, auf einem Podest sitzenden, weiblichen Aktes, ein Kleinkind auf dem Schoß haltend. Zu seinen Füßen rechts und links ein kniendes Kind, jeweils die Buchstaben "K" und "V" haltend. Verso auf dem Podest signiert "WRBA". Auf einen Holzsockel montiert. Auf der Unterseite des Sockels geritzt datiert "1928" und mit einem Monogramm. Eines von ca. 350 Exemplaren. Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
WVZ Kloss 292.1.
Petschaftsockel gekürzt und gebohrt. In den Vertiefungen mit Oxidationsspuren. Holzsockel mit minimaler Rissbildung.
H. (Figurengruppe) 9,5 cm, H. ges. 13,2 cm.
883 Rudolf Küchler, Wasser schöpfende Krugträgerin. Um 1900.
Rudolf Küchler 1867 Wien – 1954 ebenda
Bronze, grünlich-braun patiniert. Auf der Plinthe im Model signiert "R. Küchler". Auf einen hohl gegossenen Jugendstilsockel montiert.
Unscheinbare Gussunebenheiten. Punktuell dunkle Oxidationsspuren, minimale, aufhellende Flüssigkeitspünktchen. Am Rücken Lackretusche (?), am Sockel Reste einer Lackierung.
H. 25,5 cm.
884 Monogrammist E. B. oder E. E., Stehender weiblicher Akt mit Tuch. 20th cent.
Bronze, dunkel patiniert. Im Kontrapost stehender Akt mit offenem Haar, ein Tuch hinter sich haltend. Verso auf der flachen, viereckigen Plinthe monogrammiert "EB" oder "EE".
H. 76 cm.
885 Carl Röder "Schiffbruch". Vor 1907.
Carl Röder 1854 Greiz – 1922 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Am unteren Ende des Ruders in Kapitälchen signiert "C. Roeder fec.". Auf einer rotbraunen Marmorplinthe montiert.
Lose auf einem originalen, hochrechteckigen Sockel aus schwarz ebonisiertem Holz mit profilierter Sockelzone und eingelassenem, halbplastischen Säulenrelief mit Kanneluren gesetzt.
Wir danken Herrn Rainer Koch, Greiz, für freundliche Hinweise.
Zu weiteren Exemplaren vgl.:
Carl Röder - Leben und Wirken - Zum 160.
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H. (ohne Sockel) 77,5 cm, H. (mit Sockel) 178,5 cm.
886 Richard Mutz, Weiblicher Akt, die Beine in die Höhe streckend. 1914.
Richard Mutz 1872 Altona – 1931 Alt Ruppin
Ceramic, cremefarbener Scherben, tannengrün glasiert. Verso auf der quaderförmigen Plinthe geritzt bezeichnet "Mutz" und datiert "14".
Lit.: Hermann und Richard Mutz: Keramik des Jugendstils. Katalog zur Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 22. März bis 20. Mai 2002 mit einer Biografie von Rüdiger Joppien.
H. 24,9 cm.
887 Stanislaus Hell, Stehender weiblicher Akt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1923.
Stanislaus Hell 1862 Uderns, Zillertal – 1959 Stans bei Schwaz
Wood, geschnitzt, changierend dunkelbraun gebeizt. Seitlich am Sockel signiert "ST. HELL" sowie bezeichnet "Berlin" und datiert.
Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.
H. 25,1 cm.
888 Max Klinger "Schlafende". 1980's.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Gypsum. Unsigniert. Verso mit eingegossener Aufhängung.
Museumsabguss von Form & Abbild, Hans Effenberger, Weinböhla, aus den 1980er Jahren nach dem Original, um 1900, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, InvNr. ZV 3588.
Kanten und erhabene Partien mit Abrieb, partiell etwas farb- und fingerspurig.
H. 58 cm, B. 50 cm, T. 13,3 cm.
891 Gottfried Bräunling "Kopfgeburt". Late 20th cent.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, hohl gegossen, braunschwarz und partiell grünlich patiniert. Seitlich mit einem runden Gießereistempel (verschlagen, nicht aufgelöst). Auf dem quaderförmigen Holzsockel eine ovale Künstlerplakette.
Teils minimale Gussunregelmäßigkeiten (Lunker). Plinthe mit Trocknungsrissen.
H. 58 cm, H. ges. 68 cm, Sockel H. 29 cm, B. 23,5 cm, T. 10 cm.
892 Lutz Fleischer, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Aluminium (?), gegossen und Textil. Auf rotem Textil in Blei signiert "Fleischer" und datiert. Verso nochmals in Blei signiert "Fleischer" und datiert. In einem naturbelassenen Holzrahmen.
Ra. 20 x 20 cm.
893 Eugène Dodeigne, Personnage debout. Um 1990.
Eugène Dodeigne 1923 Rouvreux, Belgien – 2015 bei Bondues, Frankreich
Bronze, gegossen, braun patiniert, partiell berieben. U.li. monogrammiert "E.D." Ohne Gießereistempel. Eines von wohl 6 Exemplaren.
In den Vertiefungen Reste des Gussmaterials, zwischen den Fingern der Hände deutlicher.
H. 52 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
894 Ursula Hensel-Krüger, Mutter mit Kind. 1972.
Ursula Hensel-Krüger 1925 Hamburg – 1992 Westerland
Bronze, hohl gegossen und grünlich-dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe o. ligiert monogrammiert "UHK" und datiert. Verso auf der Plinthe re. mit dem Gießereistempel "W.FÜSSEL BERLIN" versehen und nummeriert "10". Auf der Standfläche von fremder Hand mit schwarzem Stift bezeichnet und geritzt.
Vgl. in motivisch ähnlicher Ausführung.: Ursula Hensel-Krüger: Mutter und Kind, Bronze, 1958, Eingangsbereich der Frauenklinik im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel.
Partielle Fehlstelle der Patina am inneren, li. Oberarm (ca. 2 cm).
H. 107 cm, B. 29 cm, T. 20,5 cm, Gew. 31,3 kg.
895 Matthias Zágon Hohl-Stein "Auf dem Weg" (Dachlukenobjekt). 1997.
Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe
Wood, geschnitzt und gesägt, partiell lackiert sowie türkisfarben gefasst sowie Stahl, montiert. Auf die Rückwand montierte, abstrahierte Figurenformen. Rahmung mittels eines Rahmens einer Dachluke. Verso in Ocker signiert "M.Z. Hohl-Stein" und datiert "1997", unterhalb nochmals in Schwarz signiert.
Abgebildet in: Matthias Zágon Hohl-Stein – Holzbild, Sculptur, Objekt. Karwe 1999, Kapitel "Objekte" (dort in der Objektbeschreibung abweichend datiert).
"Seine Stärke, Material
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Ra. 106 x 87 cm.
896 Matthias Zágon Hohl-Stein "Cherub" . 2003.
Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe
Wood, geschnitzt und lackiert sowie Stahl, montiert. Abstrahierte Figur, auf eine quaderförmige Plinthe fest montiert. Hohes, schlankes, aus Winkelprofilen geschweißtes Postament. Unterseits geschnitzt monogrammiert "M.Z.H.ST.".
Riss in der Plinthe, wohl vom Künstler ausgefugt sowie weitere kleine Trocknungsrisse.
H. (mit Postament) 81 cm, H. ges.120 cm.
897 Karl Jüttner, Stehende weibliche Figur. Um 1985– 1990.
Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda
Ceramic, heller schamottierter Scherben, gebaut und in Mangan- und Eisenoxiden mattschwarz, partiell irisierend glasiert. Verso auf der unglasierten Plinthe geritzt signiert "Jüttner".
Lit.: Jakobson, Hans-Peter und Jüttner, Karl: Keramik und Zeichnungen – Eine Ausstellung zum siebzigsten Geburtstag des Künstlers im Museum für Kunsthandwerk im Ferberschen Haus Gera vom April bis Juni 1991 / Keramikmuseum Westerwald Höhr-Grenzhausen von Januar bis Februar 1992".
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H. 28,5 cm.
898 Frank Maasdorf, Stele. 1995.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Wood, geschnitzt und auf einem quaderförmigen Postament, dieses wiederum auf einer flachen Plinthe montiert. Auf der Plinthe in Blei monogrammiert "FM" und datiert "95". Unterseits in Blei künstlerbezeichnet.
Postament mit vertikaler Rissbildung, verso deutlicher.
H. 21 cm.
899 Bernd Meyer-Rähnitz "Evolution". 1991.
Bernd Meyer-Rähnitz 1940 Radebeul
Assemblage, Eisen, gerostet, auf Holzplatte montiert. Verso signiert u.re. "Bernd Meyer-Rähnitz" und datiert.
Mit einem Farbtiefdruck (Materialdruck) "Instabil". 1987. Monogrammiert in Tusche u.re. "M.R." und datiert sowie bezeichnet u.li. "EA" und betitelt u.Mi.
Im Passepartout hinter Glas in dunkler Holzleiste gerahmt.
Holzplatte der Assemblage partiell leicht berieben. Der Farbtiefdruck stockfleckig.
H. 72,4 cm, B. 50,3 cm, T. 11 cm bzw. Me. 33,5 x 21,5 cm. Ra. 70,5 x 56 cm.
900 Fritz Peter Schulze, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.
Fritz Peter Schulze 1936 Dresden – lebt in Radebeul
Wood, teilweise in Acryl gefasst. In Blei u.re. signiert "P. "Schulze", nummeriert "141" und datiert. U.li. mit Künstlerstempel versehen. Verso in Blei signiert, ortsbezeichnet "Radebeul" und datiert. In einem weiß gefassten Holzrahmen.
Oberfläche teils minimal angeschmutzt.
Ra. 20 x 20 cm.
901 Lothar Sell, Bauernscheune mit Akt. 2. Hälfte 1970's.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wood, geschnitzt, farbig gefasst, lackiert und gesteckt. Scheune mit Satteldach, darauf ein plastisch gearbeiteter Frauenakt. An der Längsseite der Scheune ein geöffnetes Tor, darin eine liegende Kuh. In den Türen der Querseiten ein liegender Bauer bzw. eine stehende Bäuerin. Unsigniert.
Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen, für freundliche Hinweise.
Deutliche Trocknungsrisse am Übergang zum Dach.
H. max. 23 cm, L. 30 cm, B. 14 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
902 Gudrun Trendafilov, Unikales Straußenei. 1995.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Brush drawing in ink auf einem Straußenei (ausgeblasen) mit seidenmattem Firnis. Unsigniert. Datiert u.
Vereinzelte, punktuelle Verluste der o. Malschicht sowie wenige, kaum wahrnehmbare Kratzspuren.
H. 16 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
904 Unbekannter Bildhauer, Hummer. Spätes 19. Jh./ 20th cent.
Bronze, dunkelbraun patiniert, auf eine querrechteckige Plinthe aus weißem, teils bräunlich geäderten und polierten Marmor montiert. Unsigniert. Ohne Gießereistempel.
Ein Bein mit Materialverlust. Partiell Oxidationsspuren.
15 x 10,5 cm, Gew. 0,75 kg.
910 Konfektschale "Kavalier an Schale". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1840.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie partiell goldstaffiert. Auf einem Rocaillesockel sitzender Kavalier, eine Schale präsentierend. Die Außenwandung mit reliefiertem Korbmuster und aufgelegten Blüten, die Innenseite mit Blütenbukett und Blütenzweigen. Unterseits die Schmierschwertermarke auf unglasiertem Boden sowie die geritzte Formnummer "No. 2863".
Entwurfsjahr: um 1762.
Vgl. Bergmann, Sabine u. Thomas: Meissener Figuren Bd. II, Erlangen, 2017, Kat.-No. 2647, S. 739.
Li. Hand Finger bestoßen und restauriert. Das Kragenband recto, die Haarschleife verso bestoßen. Beide Korbhenkel abweichend ergänzt / restauriert. Linker Fuß bestoßen. Glasur und Staffierung der Nase mit Fehlstelle. Goldstaffierung minimal berieben. Insgesamt Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 19,5 cm, L. 28,5 cm.
911 "Kind, aus einer Tasse trinkend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1960.
Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen
Porcelain, glazed. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "W 118" sowie die Formernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1905.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 467, S. 246.
Unscheinbare Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 16 cm.
912 Sitzender Mops mit Welpen. Rudolf Kämmer Keramische Manufaktur, Volkstedt. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glazed und polychrom staffiert. Mops mit Schellenband und erhobener Vorderpfote, unterhalb ein Welpe. Verso mit der dunkelblau gestempelten Manufakturmarke, unterhalb mit der Ziffer "7" in Schwarz.
Li. Vorderpfote mit kleiner, grünlicher Farbspur. Unscheinbarer Ascheanflug.
H. 20,3 cm.
913 Lesendes Mädchen. Erich Wurzer für VEB Wallendorfer Porzellanfabrik. 1960er – 1970's.
Erich Wurzer 1913 Suhl – 1986 ebenda (?)
Biskuitporzellan. Sitzendes, einen Brief lesendes Mädchen. Verso mit dem ligierten Monogramm "EW". Unterseits die grün gestempelte Manufakturmarke, die Modellnummer "1685" sowie das geprägte Monogramm "WB".
Oberfläche partiell etwas berieben, im Kopfbereich zwei geöffnete Luftbläschen. Minimaler Ascheanflug.
H. 23,3 cm.
Hans Wimmer 1907 Pfarrkirchen – 1992 München
Porcelain, glazed. Verso auf der ovalen Plinthe im Model monogrammiert "W". Unterseits eine runde, eingelassene Porzellanplakette mit der Manufakturmarke in Aufglasurschwarz, dem Künstlermonogramm "W" in Schwarz sowie der Limitierung. Exemplar 2 von 50". Ohne Zertifikat. Ein Exemplar befindet sich in den Kunstsammlungen Veste Coburg.
Entwurfsjahr der Ton- und Gipsausführungen 1968.
WVZ Kuhl 343.
"Eine Zeichnung des Hundes versah Wimmer mit der Angabe:
'Dieses Blatt aus dem
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H. 7,5 cm, B. 22,5 cm, T. 10,5 cm.
915 Barocke Teedose. Meissen. Um 1730– 1735.
Porcelain, glazed und in unterglasurblauen Farben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit kurzem, zylindrischen Hals. Der untere Teil der Wandung mit sogenannten Reliefpfeifen. Der obere Teil der Wandung mit jeweils einer angeschnitten ovalen Reserve, schauseitig und verso chinoise Landschaften mit Anglern, auf den Seitenwangen jeweils ein Vogel auf Fels und Blattzweigen. Umrahmung von einem flächigen Schuppendekor. Die Pfeifen mit Blüten- und Insektendekor. Die Oberseite mit zwei
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H. 10,2, B. 8,6 cm, T. 6 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und 12–lötiges Silber, montiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung bunte Bukettmalerei mit Rose und Vergissmeinnicht. Unterseits die kobaltblaue Schwertermarke mit Stern auf unglasiertem Boden, eine Prägeziffer sowie mit einer Malerziffer in Aufglasurpurpur. Der montierte Deckel umlaufend auf dem Deckel mit gravierten Monogrammen und Jahreszahlen von 1721 bis 1794. Zentral eine reliefierte, hochovale Medaille
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H. ges. 19,5 cm. Medaille 72 x 57 mm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
917 Großer Servierteller. Meissen. Um 1775 - 1814.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete Form, die ansteigende Fahne mit passig geschweiftem Rand. Unterhalb die einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau mit Stern, des Weiteren Prägeziffern. Im Bereich des Standrings unterglasurblaue Beizeichen.
Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, überwiegend Brandflecken. Die Form etwas verzogen. Der Spiegel etwas besteckspurig. Standring etwas berieben und mit minimalem Chip (L. 3 mm).
D. 39 cm.
918 Großer tiefer Teller mit Efeuranke. Meissen. Um 1775– 1814.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit gelbem Faden. Runde, tief gemuldete Form mit glatter Fahne. Diese mit einem Efeurankendekor. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Ziffer in Hellgrün.
Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung, teils Lunker- und feiner Rissbildung. Spiegel mit leichten Besteckspuren.
D. 30 cm.
919 Paar Teller mit Blütenbukett. Meissen. Um 1775– 1814.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen mit durchbrochen gearbeiteter Fahne in reliefierter, stilisierter Blütenform. Im Spiegel je ein Blütenbukett mit Rose, Vergissmeinnicht und Aurikel, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, unterhalb des Schwertes jeweils ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die Prägeziffer "12 A", die geritzte Nummer "62" und die Malerziffern in Violett. Im Bereich des Standrings mit einem Punkt in Unterglasurblau.
Die Vergoldungen der Ränder deutlich berieben. Glasur teils etwas berieben. Brandfleckchen aus der Herstellung.
D. 23 cm.
920 Große runde Platte mit Tulpe. Meissen. Um 1817– 1824.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne. Der Spiegel mit einem Tulpenstängel, die Fahne mit drei gestreuten Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau.
Standring mit eng beieinander liegenden, minimalen Chips, der Spiegel etwas besteckspurig. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
D. 38 cm.
921 Große klassizistische Terrine mit Blütenzweigen. Meissen. Um 1817– 1824.
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gebauchter Korpus auf ovalen Stand montiert, mit zwei reliefierten Palmettenhenkeln. Gewölbter Deckel mit Palmettenknauf. Auf Wandung und Deckel Blütenzweige mit Rose, Geißblatt und Nelken. Am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb eine "II". einer geritzten Ziffer sowie der Malernummer.
Wandung mit Haarrissspinne, ein Henkel mit Riss und minimaler Abplatzung. Stand und Mündung mit kleinem Chip. Knaufansatz mit Brandriss. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
L. 39 cm, H. 26 cm.
922 Amphorenvase mit Schäferszene. Meissen. Mid 19th cent.
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben wohl in Außerhausmalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Balusterform mit ausladender Mündung über rundem, abgesetzten Standfuß und quadratischem Sockel. Seitlich an der Wandung zwei reliefierte Volutenhenkel. Auf der Wandung schauseitig eine Schäferszene, verso ein Blütenbukett. Am Stand zwei, Brandflecken verdeckende, Käfer. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Modellnummer "X 74" sowie eine Prägeziffer.
Vergoldung punktuell minimal berieben. Mündung mit zwei Brandrissen, unterseits mit grüner Farbspur. Vereinzelt Brandflecken.
H. 28,5 cm.
923 Paar Teller mit Bukettmalerei. Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen mit abgesetzter, reliefierter und geschweifter Fahne. Die Ränder mit einem goldgefassten Muschelreliefdekor. Auf den Spiegeln ein Bukett mit Astern sowie ein Bukett mit Rosen und Vergissmeinnicht. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau und verschiedene Prägezeichen.
Ränder der Teller punktuell mit etwas unregelmäßigem Glanzgoldauftrag sowie Vergoldung punktuell berieben. Ein Teller unterseits mit leichten Masseunebenheiten sowie insgesamt unscheinbare Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
D. jeweils 22,5 cm.
924 Ovale Servierplatte "Rote Rose". Meissen. Ca. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht, der Rand mit Goldfaden. Querovale, passig geschweifte Form mit reliefierter Voluten- und Schleifenverzierung, der Übergang von Spiegel zu Fahne mit zungenförmigem Relief. Im Spiegel ein Rosenzweig, flankiert von vier kleinen Rosenknospen. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Boden nachglasiert, nochmals mit Knaufschwertern gemarkt. Des Weiteren eine Prägeziffer und eine geritzte Ziffer.
Rand mit zwei Chips (ca. 3 und ca. 6 mm), Vergoldung minimal berieben. Der Spiegel besteckspurig. Minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
L.39 cm.
926 Kleiner Art-déco-Tafelaufsatz. Meissen. 1930er/ 1940's.
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben wohl in Außerhausmalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Form mit blütenförmig geschwungenem Rand über einem bikonkav geformten Schaft mit Nodus und Rundstand. Schale und Stand mit einem stilisierten, konzentrisch angeordneten Floral- und Friesdekor. Unterseits des Stands mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzen Formnummer "C161". Die Schale ebenfalls gemarkt und mit verschiedenen Prägeziffern.
Punktuell deutlichere Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Unterseite/Seite des Standrings mit einem minimalen Materialausbruch, der Goldfaden partiell unscheinbar bronziert.
H. 14,4 cm, Schale D. 14 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit ockerfarbenem Faden. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Die Wandung mit einem Blütenbukett mit Heckenrose sowie verso mit zwei gestreuten Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geprägte Modell- und Drehernummer, das unterglasurblaue Glasurzeichen sowie die Dekor- und Malerziffer in Eisenrot.
Innenwandung unscheinbar kratzspurig sowie minimale Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung.
H. 19 cm.
928 Vier Vasen und ein Ascher mit Bukettmalerei. Meissen. 3th quarter 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gebauchte Formen, die Mündung dreier Vasen konisch geweitet. Der Ascher rund, zur dreifach gemuldeten Fahne stark ansteigend. Wandungen und Spiegel schauseitig jeweils mit einem Blütenbukett, verso gestreute Blütenzweige. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, der Ascher mit zweifach geschliffener Schwertermarke. Des Weiteren die geritzten oder geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekor- und Malernummer sowie das Glasurzeichen im Bereich des Standrings.
Vergoldung der kleinen Vase minimal berieben. Punktuell mit minimalen Kratzspuren sowie der Ascher mit Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 20,8 cm, H. 17,7 cm, H. 14,2 cm, H. 10,5 cm, Ascher D. 12,5 cm.
929 Ovale Prunkschale mit Efeudekor. Meissen. 1977.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben, Glanzgold und Goldbronze staffiert. Querovale, partiell durchbrochen in reliefierten Efeuranken und -blättern gearbeitete Form. Im Spiegel mit einem Aster und Wickenzweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "E138", zwei Formernummern mit Jahreszeichen, die Maler- und Dekorziffer in Aufglasurrot, die Vergoldernummer sowie das Glasurzeichen. Des Weiteren ein originales Etikett mit technischen Informationen. Zweitsortierung.
L. 32 cm.
930 Großer Wandteller mit Bukettmalerei. Meissen. Late 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit breitem Goldfaden. Flache, runde Form mit ansteigender Fahne, im Spiegel ein Bukett u.a. mit Federmohn, Rose und Winde. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Formnummer, der Maler- und Dekorziffer in Eisenrot sowie mit dem Glasurzeichen im Bereich des Standrings. Verso mit Ösen zur Aufhängung.
Zwei ausgeschliffene Masse- und Glasurunebenheiten.
D. 35,5 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert. 21–teilig, bestehend aus einem Kernstück mit Kaffeekanne, Zuckerdose und Sahnekännchen, sechs Tassen mit Untertassen sowie sechs Kuchentellern. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandungen und Deckel jeweils das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die Schwertermarken, ein Gedeck mit dreifach geschliffenen Schwertern, acht Teile mit horizontalem
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Kaffeekanne H. 26,2 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm, Sahnekännchen H. 12,5 cm, Tassen H. 8 cm, UT D. 16,5 cm, Teller D. 19,5 cm.
932 Kaffeegedeck "Königsblau glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1953/ 1955.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Königsblau glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekornummer sowie das Glasurzeichen.
Binnenvergoldung der Untertasse in den Höhen berieben.
Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,4 cm, Teller D. 20 cm.
933 Kaffeegedeck "Gelb glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1951.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Gelb glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, überwiegend die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie überwiegend die Dekornummer.
Fond der Untertasse minimal berieben und mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten.
Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20,4 cm.
934 Speiseservice für sechs Personen "Blaue Blume mit Insekten". Meissen. Um 1970.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert und partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 23–teilig, bestehend aus acht Speisetellern, sechs Suppentellern, zwei ovalen Anbietplatten verschiedener Größe, einem großen, runden Anbietteller, zwei Humpen, einer Saucière, einer eckigen, einer ovalen und einer runden Servierschüssel. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Form- und Dreherziffern, sowie das
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Speiseteller D. 25,6 cm, Suppenteller D. 24,5 cm, gr. tiefer Teller D. 31 cm, Humpen H. 12,2 cm, ovale Servierplatten L. 30 cm, L.42 cm, Saucière L. 22 cm, viereckige Schüssel 22,5 x 22,5 cm, runde Schüssel D. 25,5 cm, ovale Schüssel L. 24,7 cm.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert und goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. 39–teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einem Sahnekännchen, einer Zuckerdose, zwölf Tassen mit Untertassen, sowie 12 Kuchentellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Spiegel mit goldgehöhten Blütenbuketts (Bukett Mitte, kobaltblau), die Fahnen mit ebenfalls goldgehöhten Blütenzweigen und Insekten. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, teils die geprägten
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Verschiedene Maße.
936 Kaffee- und Teeservice für sechs Personen "Blaue Blume mit Insekten". Meissen. Um 1970.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert und partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 42–teilig, bestehend aus Kernstück mit Kaffeekanne, Teekanne, Sahnekännchen und Zuckerdose, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Teetassen mit Untertassen, sechs große Kuchenteller, zwölf kleine Kuchenteller, großer Gebäckteller sowie eine runde Gebäckschale mit glattem Rand. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Form- und Dreherziffern, sowie das Glasurzeichen im Bereich des Standrings.
Kleiner Chip am Rand einer Kaffeeuntertasse (9 mm). Großer Teller minimal besteckspurig. Vereinzelt unscheinbare Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung. Vergoldung punktuell minimal kupferfarben verfärbt.
Kaffeekanne H. 23,5 cm, Teekanne H. 12,5 cm, Sahnekännchen H. 9,5 cm, Zuckerdose D. 9 cm, Tassen H. 5,5 cm / 5,8 cm, Untertassen D. 12,8 cm / 15,5 cm, Teller D. 16,5 cm / 18,5 cm, Schale D. 22 cm, gr. Teller D. 28 cm.
937 Zwei Vasen und zwei Deckeldosen "Blaue Blume". Meissen. 1981.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert, partiell goldgehöht. Die Deckeldosen mit gedrückt kugeligen Formen, die Deckel gewölbt. Eine Vase mit zylindrischen Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand, wohl nach J. D. F. Schöne. Eine Vase mit kurzem, zylindrischen Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Wandungen und Deckel mit Blütenbuketts. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, die
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Vasen H. 14,2 cm, H. 8,8 cm, Deckeldosen D. 9 cm.
938 Drei Vasen "Blaue Blume". Meissen. 1982.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Zwei Vasen in Balusterform, eine mit kurzem, zylindrischen Hals, die zweite mit hoher, trichterförmger Mündung. Eine Vase nach einem Entwurf von Emil Paul Börner mit hoher, zum Stand bauchiger Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf den Wandungen jeweils ein Blütenbukett. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Dreherziffer mit
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H. 23,3 cm, H. 20,1 cm, H. 19,7 cm.
939 Lampenfuß "Zwiebelmuster". Meissen. 1977.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Kalebassenförmiger Korpus über einem Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "D 198", der Formernummer mit Jahreszeichen, der Malerziffer in Unterglasurblau sowie dem Glasurzeichen. Zweitsortierung. Messingmontierung mit Schirmhalterung und Tastschalter, Schraubfassung mit E27–Sockel.
Sehr vereinzelte, punktförmige, unterglasurblaue Farbspuren.
Korpus H. 34 cm, H. ges. 68 cm.
940 Fünf Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und gewulstetem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie Beiziffern.
Formen etwas unregelmäßig. Spiegel teils deutlicher besteckspurig. Teils deutliche Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Ein Teller mit Brandriss in der Fahne sowie mit Haarriss (L. 4,5 cm).
D. ca. 24,5 cm.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Bestehend aus vier Speisetellern, zwei Suppentellern, sechs kleinen Desserttellern, zwei großen Desserttellern, zwei Abendbrottellern, sechs Desserttellern mit durchbrochenem Rand, vier Tellern mit durchbrochenem Rand verschiedener Größe sowie einer ovalen Servierschale. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die gestempelten Manufakturmarken in Unterglasurblau, teils geschliffen durchkreuzt.
Insgesamt besteckspurig. Schale an der Handhabe mit kleinem Chip sowie innen mit drei feinen Glasurrissen. Ein Suppenteller mit Haarriss im Spiegel. Deutlichere Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Schale L.32,5 cm.
942 Drei Teller aus dem "Schwanenservice". Meissen. 1990's.
Porcelain, glazed. Aus dem "Schwanenservice". Die Ränder teils goldstaffiert. Leicht gemuldete, konzentrisch wellenartig reliefierte Form mit zwei schwimmenden Schwänen, im Hintergrund Schilf sowie zwei Reiher. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie auf einem Teller die Maler- und Dekornummer in Aufglasurgold. Verso mit geklebten Aufhängevorrichtungen.
D. 24,5 cm, D. 20 cm, D. 16,5 cm.
943 Bildplatte mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1924– 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Hochrechteckige Tafel mit einem Bukett mit Rosen, Lilien, Ringelblumen, Wandelröschen, Chrysantheme.
Verso mit der kobaltblauen Schwertermarke auf unglasiertem Boden. Des Weiteren die Dreherziffer.
In einer Leiste mit goldfarbenem Überzug.
Insgesamt mit Kratzspuren. Platte minimal verwölbt und unregelmäßig.
Bildplatte ca. 22 x 14,5 cm, Ra. 24,5 x 16,7 cm.
Jan van Huysum 1682 Amsterdam – 1749 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unsigniert. Verso mit der einfach geschliffenen Zeptermarke in Kobaltblau. In einer goldfarbenen, teils mit rotem Samt verkleideten Leiste.
Nach dem Gemälde von Jan van Huysum "Blumen und Früchte", um 1721, Rijksmuseum, Amsterdam, InvNr. SK-C-561.
U. Bildrand mit feiner Kratzspur.
19,5 x 29 cm, Ra.33 x 43 cm.
945 Teller "Wacholderbeeren" / Teller "Rittersporn und Margariten". Minni Herzing. Um 1965.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen mit leicht ansteigender glatter Fahne und beidseitig akzentuierenden Griffen. Im Spiegel Rittersporn- und Margeritenzweige sowie Besenheide, jeweils flankiert von Insektendekor. Unterhalb der Darstellung jeweils mit der Pinselsignatur "MINNI HERZING". Ein Teller verso mit einer Widmung der Künstlerin "An Gottes Segen ist alles gelegen! Zur Erinnerung an die Mima. Dezember 1965".
Ein Teller verso am Griff mit einem alt ausgeschliffenen Chip, ein Teller verso mit kleinerem, flachen Chip.
D. jeweils 26,8 cm.
Günther Reinstein 1880 Plauen – letzte Erw. 1938
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie -lindgrün staffiert. Gemuldete Formen mit dreieckigem Grundriss, in Tüllen mit flachen Tropfschalen und gebrochenen Henkeln mündend. Im Bereich der Tülle mit dezentem Jugendstilornament, die Ränder mit akzentuierender Linierung. Unterseits die gestempelten Manufakturmarken in Unterglasur- sowie Aufglasurgrün, unterhalb mit dem Zusatz "Ges. Geschützt".
Oberflächen mit minimalen Kratzspuren, ein Leuchter mit blauen Farbspritzern unter der Glasur.
L. 17,5 cm, H. 7,2 cm.
947 Coral Vase "50 tulips". Norman Trapman für Pols Potten, Amsterdam. Late 20th cent.
Norman Trapman 1951 Amsterdam
Porcelain, hohl gearbeitet, silberfarben glasiert. 50 Soliflorvasen in Form von Korallen. Ungemarkt.
Glasur partiell etwas berieben sowie vereinzelt mit minimalen Unebenheiten aus der Herstellung.
H. 57,5 cm.
Zwei Hefte der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
a) Paul Scheurich: Figuren und Gruppen aus den Jahren 1919–1938, Katalog 379, 1938.
b) Sammelmappe für Neuheiten, 1939–1944. Mit dem Inhaltsverzeichnis für Blatt 1–85. Wie im Original fehlende Blätter: 4–7, 24, 26, 37, 42, 56, 57, 62, 64–67, 86. Mit den zugefügten Blättern 87–91. Einzelne typografische Bezeichnungen der Objekte des Inhaltsverzeichnisses geschwärzt, sowie innerhalb der Mappe vereinzelte, wenige Schwärzungen der Preise.
Oberfläche der Einbände mit vereinzelten, braunen Flecken sowie mit Einrissen und Knickspuren im Randbereich. Heft "Figuren und Gruppen" mit stärkeren, vertikalen Knicken und einer Fehlstelle am Rücken. Blatt 33 der Sammelmappe beschnitten und von fremder Hand nummeriert. Seiten innerhalb der Hefte leicht knickspurig und angeschmutzt.
Verschiedene Maße. Max. 31,5 x 23,5 cm.
Vier Hefte der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
a) Kleines Bilderalbum über Mokkatassen, Sammeltassen und Kaffeegeschirre aus Echtem Meißner Porzellan. 1929.
b) Preisliste zum Bilderalbum Nr. 42 über Mokkatassen, Sammeltassen, Kaffeegeschirre. Mai 1933.
c) Bunte Malereimusterblätter von Speise-, Kaffe-, Mokka- und Teegedecken sowie von Schalen, Körben und Vasen. Januar 1939.
d) Bunte Malereimusterblätter von Schalen, Körben u. Platten, Nachtrag zu Katalog und Preisliste Nr. 70. Juni 1939.
Einbände teils minimal angeschmutzt. Ecken und Broschürenrücken zum Teil leicht bestoßen. Heftklammern zum Teil gerostet.
Verschiedene Maße. Max. 29,5 x 21 cm.
953 Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen. Zwei Kataloge und ein Tafelband. 1915/1932/ 1950.
Drei Hefte der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
a) Voller grüner Weinkranz mit weißem Rande, Muster Nr. 15a, Katalog, 1915.
b) Blaues Zwiebelmuster weißer Rand, Muster Nr. 0a, Katalog Nr. 4. 1932.
c) Japaner u. Chinesen, Polen, Türken, Mohren. 1950.
Ein Katalog mit angerissenem Rücken und leicht stockfleckig. An den Ecken und Kanten zum Teil leicht bestoßen und eingerissen.
Jeweils 32 x 24,5 cm.
970 Walzenkrug. Westerwald. 18th cent.
Stoneware, heller Scherben, blau und grau salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Mündung und angesetztem Bandhenkel. Wandung alternierend mit floralem Ritzdekor und Matrizendekor mit Pferden, das Monogramm "IPB" flankierend. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Deckelinnenseite mit Meistermarke und zweifacher Stadtmarke (nicht im Hintze).
Deckel wohl ergänzt sowie mit goldfarbenem Überzug und an der Montierung mit einem Riss (ca. 1,5 cm) sowie etwas verdellt. Wandung seitlich mit zwei verzweigten, lang gezogenen Rissen.
H. 26,5 cm.
971 Walzenkrug mit Vogeldekor. Westerwald. Wohl spätes 18. Jh. / frühes 19th cent.
Stoneware, heller Scherben, gedreht, blau und hellgrau salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Mündung und angesetztem Bandhenkel. Wandung mit Ritzdekor. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Ungemarkt.
Wandung mit drei lang gezogenen, vertikalen Rissen. Deckel mit Resten eines goldfarbenen Überzugs, insgesamt etwas korrodiert.
H. 26 cm.
972 Walzenkrug mit springendem Pferd. Wohl Thüringen. Um 1810.
Faience, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung schauseitig mit einem springenden Pferd, von Etagenbäumen flankiert. Der montierte Zinndeckel mit einem Kugeldrücker, die Oberseite monogrammiert und datiert: "J.N. MR." und "1810". Deckelinnenseite mit einer Meisterpunze (verschlagen).
Zinnmontierung mit goldfarbenem Überzug. Glasur teils mit Krakelee und leichtem Abrieb.
H. 22,7 cm.
973 Walzenkrug mit figürlicher Chinoiserie. Wohl 19th cent.
Faience, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung an Mündung und Fuß. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung schauseitig mit einem figürlichen, chinoisen Dekor, von stilisiertem Landschaftsdekor flankiert. Der montierte Zinndeckel mit einem Kugeldrücker. Ungemarkt.
Zinnmontierung mit goldfarbenem Überzug, etwas korrodiert und etwas gedellt. Glasur im Henkelbereich etwas deutlicher berieben, am Korpus partiell Kratzspuren. Die Fußmontierung mit Klebespuren.
H. 27 cm.
974 Große Deckelvase mit Fo-Hund im Delfter Stil. Wohl 19th cent.
Faience, heller Scherben, weiß glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Balustervase mit achtfach facettiertem, geriffelten Korpus. Eingezogener Stand und Mündung. Glockendeckel mit Fo-Hund als Handhabe. Mit stilisiertem, asiatisch anmutenden Pflanzendekor. Am Boden Pinselmarke "O/A" und weitere Zeichen.
Leichte Bestoßungen am Mündungsrand und Stand. Kleine Haarrisse am Hund.
H. 50 cm.
Stoneware, mit farbloser Krakeleeglasur. Reliefdekor über kobaltblauem Fond. Hoher, zylindrischer Korpus über gedrückt gebauchtem Ansatz und konischem, reliefiert getreppten Stand. Der Stand mit zahlreichen Friesen mit dem Trinkspruch "Hopfen und Malz. Gott erhalts" in Versalien. Der Korpusansatz mit plastisch ausgearbeiteten Köpfen, der Korpus mit drei Reserven, darin figürliche Reiterdarstellungen und jeweils ein Trinkspruch, Umrahmung mittels Relieffriesen. Unterseite mit Resten eines Klebeetiketts sowie einer geprägten Bezifferung.
Minimale Alterungsspuren.
H. 46,5 cm.
976 Cachepot. Villeroy & Boch, Mettlach. Um 1900.
Ceramic, heller Scherben, glasiert und in Inglasurfarben sowie partiell Gold staffiert. Tief gemuldete Form über Rundstand mit Konsolen. Seitlich Handhaben in Form von Widderköpfen, umrahmt von Festondekor, der Rand mit reliefiertem Dekorband. Schauseitig und verso Embleme der Musik und der Landwirtschaft. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Braun sowie ein Prägesignet und die Prägeziffer "1141".
Widderhörner und -Ohren mit Retuschen. Glasur krakeleespurig. Oberfläche / Vergoldung punktuell etwas berieben.
H. 29,5 cm.
977 Drei kleine Vasen und eine Vogelpfeife. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. 1979.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Faience, rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert und in Schwarz, Weiß und Grüntönen staffiert, die Vogelpfeife partiell goldgehöht. Zwei Becher mit zylindrischer Kuppa und jeweils einer Einschnürung in der Wandungsmitte, ein Becher mit tulpenförmiger Kuppa. Die Becher mit pentagonalem, hexagonalem und rundem, partiell asymmetrisch geformten Fuß. Auf den Wandungen filigrane Blütenzweigen. Unterseits jeweils mit der Pinselmarke "HB" in Schwarz sowie mit dem Künstlersignum.
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Becher H. 9,3 cm, H. 9,0 cm, H, 8,0 cm, Vogelpfeife H. 7,5 cm.
978 Vase. Karl Jüttner, Saalfeld. Late 20th cent.
Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda
Ceramic, brauner, schamottierter Scherben, in kobaltblau sowie grünlich changierend glasiert. Hoher, balusterförmiger Korpus mit ansteigender Schulter und flachem, breiten Mündungsrand. Unterseits mit der gestempelten Signatur für Gefäße.
Zur Signatur vgl. Jakobson, Hans-Peter und Jüttner, Karl: Keramik und Zeichnungen – Eine Ausstellung zum siebzigsten Geburtstag des Künstlers im Museum für Kunsthandwerk im Ferberschen Haus Gera vom April bis Juni 1991 / Keramikmuseum Westerwald Höhr-Grenzhausen von Januar bis Februar 1992". Erfurt 1990. S. 28 Nr. 4.
Wandung mit vereinzelten, sehr unscheinbaren Kratzspuren.
H. 24 cm.
979 Vase. Karl Jüttner, Saalfeld. Late 20th cent.
Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda
Ceramic, brauner, schamottierter Scherben, in Grautönen sowie grünlich changierend, partiell mit Lüster glasiert. Hoher, balusterförmiger Korpus mit ansteigender Schulter und flachem, breiten Mündungsrand. Unterseits mit der gestempelten Signatur für Gefäße.
Zur Signatur vgl. Jakobson, Hans-Peter und Jüttner, Karl: Keramik und Zeichnungen – Eine Ausstellung zum siebzigsten Geburtstag des Künstlers im Museum für Kunsthandwerk im Ferberschen Haus Gera vom April bis Juni 1991 / Keramikmuseum Westerwald Höhr-Grenzhausen von Januar bis Februar 1992". Erfurt 1990. S. 28 Nr. 4.
Partiell mit Lunkerbildung aus der Herstellung.
H. 23,9 cm.
990 Deckelhumpen. Johann Gottfried Rohloff, Dresden. Um 1837.
Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas, teils geblänkt und graviert. Leicht konvexer Korpus auf ausladendem Rundstand. Auf der Wandung ein geometrisches Dekor aus alternierend mattierten und hellen Quadraten, in den mattierten Feldern ein geblänktes Sterndekor. Unterhalb des Lippenrandes der Gläser ein mattiertes Band mit spindelförmigen Blankperlen. Boden mit Abriss.
Montierter Zinndeckel mit vasenförmigem Drücker. Auf dem Deckel graviert monogrammiert "A.R.P." und datiert
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H. 24,7 cm.
991 Hochzeitskrug "C. Ch. Hesse". Friedrich August Bertram, Dresden. Um 1861.
Farbloses, schlieriges und blasiges Glas, Zinnmontierung. Walzenförmige, leicht konisch zulaufende Form mit breitem Bandhenkel auf ausladendem Standring. Der hochgezogene Boden mit Abriss. Abgeflachter Haubendeckel mit pokalförmiger Daumenrast. Schauseitig eine polychrome Blütenstaffage in Emaillemalerei, weiß und blau unterfangen sowie zentral mit einem Band, darauf die Aufschrift: "Göttlichen Frieden, glückliche Zeiten wünsche ich Euch Beiden". Auf dem Deckel geflechelt graviert "C.
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H. 23,9 cm.
992 Hochzeitskrug. Friedrich August Bertram, Dresden. Um 1861.
Farbloses, schlieriges und blasiges Glas, Zinnmontierung. Walzenförmige, leicht konisch zulaufende Form mit breitem Bandhenkel auf ausladendem Standring. Der hochgezogene Boden mit Abriss. Abgeflachter Haubendeckel mit pokalförmiger Daumenrast. Schauseitig eine polychrome Blütenstaffage in Emaillemalerei, weiß und blau unterfangen sowie zentral mit einem Band, darauf die Aufschrift: "Göttlichen Frieden, glückliche Zeiten wünsche ich Euch Beiden". Im Deckel mit der einfachen Stadt- und
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H. 25 cm.
993 Vase "Glyzinienzweig". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1900– 1904.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die Überfangschicht orangebraun bis dunkelrot. Die Oberfläche der Außenwandung säurepoliert, die Innenwandung mattiert. Hohe, schlanke, zur Mündung gebauchte und beidseitig abgeflachte Form über einem ausladenden Rundstand. Die Wandung mit einem reliefiert geätzten Glyzinienzweig. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert. Der Boden mit großem, flach ausgeschliffenen Abriss.
Vereinzelt minimale Masseunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Wandung innenseitig im Bereich der waagerecht einziehenden Schulter zwei kleine, kreisförmige, ungeätzte Stellen.
H. 23,8 cm.
994 Vase "Orchidées". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1908– 1915.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils glänzendem Überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss.
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H. 36,9 cm.
Camille Tutré de Varreux 1872 ? – 1942 ?
Farblos Glas, formgeblasen und fliederfarben sowie hellgelb überfangen. Das Reliefdekor in Blautönen. Balusterform mit gerundeter, eingezogener Schulter und einer kurzen, geweiteten Mündung. In mehreren Arbeitsgängen geätzte Seelandschaft mit Inselgruppen und Bergen, im Vordergrund herabhängende Zweige. Der Mündungsrand mit einem Ornamentband. In kursiver Schreibschrift hochgeätzt signiert "de Vez ". Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem Abriss.
Vgl. Cappa, L'Europe de l'Art Verrier, Lüttich 1991, S. 367, Abb. 667.
Mündungsrand umlaufend geschliffen (wohl aus dem Herstellungsprozess) sowie mit einem ganz winzigen Chip (nur unter 10facher Vergrößerung sichtbar).
H. 13 cm, D. 12 cm.
996 Vase mit Amazonenzug. Ludwig Moser & Söhne, Meierhöfen bei Karlsbad. 1st quarter 20th cent.
Violett getöntes Glas, geschliffen, mit Resten einer Goldfassung sowie einer braun und grün eingeriebenen Farbfassung. Balusterförmiger, vielfach facettierter Korpus mit abgesetzter Schulter, kurzem, bikonkav geformten Hals und ausgestelltem Mündungsrand über rundem, ebenfalls facettierten Stand, der Boden mit kugelig ausgeschliffenem Abriss. Oberer Teil der Wandung mit umlaufendem Dekorfries. Darauf die geätzte und goldstaffierte Darstellung eines Amazonenzugs. Unterseits mit der
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H. 19,1 cm.
997 Große Amphorenvase. Ludwig Moser & Söhne, Meierhöfen bei Karlsbad. 2nd quarter 20th cent.
Violett getöntes Glas. Balusterförmiger, vielfach facettierter Korpus mit abgesetzter Schulter, kurzem, bikonkav geformten Hals und ausgestelltem Mündungsrand über quadratischem, ebenfalls facettierten Stand, der Boden mit kugelig ausgeschliffenem Abriss. Unterseits mit der nadelgeätzten Signatur "Moser Karlsbad".
Wandung mit partiellen, unscheinbaren Kratzspuren. Boden deutlicher kratzspurig, die Plinthe an den Kanten mit minimalen Bereibungen und einer Abplatzung, zwei Ecken unterseits mit Bestoßung.
H. 30 cm.
Antonio da Ros 1936 Venedig – 2012
Ermanno Nason 1928 Murano
Farbloses, partiell getöntes, gelblich-orangefarbenes, bläulich und grünlich changierendes Glas. Unsigniert. Frauenakt mit erhobenen Armen und nach vorn geneigtem Kopf auf zylindrischem Sockel. Dieser mit polychromen, eingeschmolzenen, floralen Elementen. Unterseits mit dem Firmenetikett, darauf in Schwarz benummert "V 85" sowie mit einer weiteren Ziffer "170". Des Weiteren mit einem bezifferten Klebeetikett.
Entwurf: Antonio da Ros oder Ermanno Nason, Cenedese Musterlager.
Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren. Übergang von Sockel zu Fuß mit Klebespuren.
H. 61,5 cm.
999 Vase. Vittorio Ferro für Ermanno Toso, Murano, Italien. Nach 1970.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses, teils blasiges Glas mit eingeschmolzenen Canna-Stäben und Kröseleinschmelzungen in Schwarzviolett sowie mit orangefarbenen Fenstermurrinen. Wandung partiell vertikal im Incisone-Schliff poliert und mattiert. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Plan geschliffener Boden. Unsigniert. Unterseite mit einem bezifferten Klebeetikett.
Entwurf: Ermanno Toso.
Spitze der Mündung mit ausgeschliffenem Chip. Oberfläche vereinzelt unscheinbar berieben und punktuell mit feinen Kratzspuren. Wandung vereinzelt mit winzigen, geöffneten Luftbläschen.
H. 37,5 cm.
Lorenzo Tartari (Marty) 1957 Ferrara / Italien
Polychromes Verbundglas. Konische Form, am Mündungsrand mit dem Firmenetikett. Unterseits
geritzt signiert sowie betitelt und bezeichnet "Flli Toso Marty-Murano 1/1" sowie datiert. Boden mit Abriss.
Abgebildet in: Baresi, Eugenio: "I Vetri di Marty", Brescia 2011, S. 55 (dort mit abweichender Datierung "2007").
H. 17,3 cm.
1005 Collieranhänger mit Hirsch. Wohl Österreich-Ungarn. Spätes 19.Jh.- Early 20th cent.
Silber (geprüft), mit den Resten einer Vergoldung, Perlen, farblose Glassteine, turmalin- und smaragdfarben foliert. Im Stil des Manierismus gearbeiteter Anhänger mit zentralem, plastisch gearbeiteten Hirsch, flankiert von gefassten Steinen im Brillantschliff sowie Halbperlen. Zentral abgehängte Perle in barocker Form, flankierend gefasste, ovoide Perlenscheiben. Auf der Aufhängeöse mit einer Feingehaltsmarke (kaum lesbar, verschlagen) und einer Meistermarke (verschlagen).
Steine mit Kratzspuren, drei halbrunde Perlen ergänzt. Verbödung der Steine zum Teil fehlend. Vergoldung nahezu vollständig berieben.
L. 5,5 cm, Gew. 12,5 g.
1006 Biedermeier-Kropfband. Frühes/ Mid 19th cent.
Silber, vergoldet (geprüft). Dreireihig angeordnete Ringglieder, zentral ein ovales, reliefiert gearbeitetes Zierelement mit aufgesetzter, plastischer Blüte und drei abgehängten Pendants. Federringschließe. Ungemarkt.
Vergoldung teilweise berieben.
L. max. 45,5 cm, Gew. 18 g.
1007 Perlencollier "Matinée". 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Einreihiges, geknotetes Perlencollier im Verlauf mit runden bis unrunden Perlen mit roséfarbenem, teils gelblichen und grünlichen Überton (D. 3–8 mm). Leichter sichtbare Wachstumsmerkmale. Blütenförmige Steckschließe, zentral mit einer Perle.
Perlen im Bereich des Verschluss (jeweils 3. Perle) mit Klebstoffspuren.
L. 51 cm, Gew. 19 g.
1008 Perlencollier. 20th cent.
585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier, geknotet, mit annähernd runden bis ovalen Perlen mit Wachstumsmerkmalen und überwiegend gelblichen, partiell weißlich wolkigem Überton. Auf der runden, mit einer kleinen Perle besetzten Steckschließe mit dem Feingehaltsstempel und dem Stempel "WG".
Perlenoberfläche partiell etwas stumpf.
L. 46,5 cm, Gew. 27,6 g.
1009 Zartes Bicolor-Collier. 20th cent.
585er Gelbgold und Weißgold. Schlangencollier, in Bicolor-Segmente unterteilt. Verbindungsöse der Schließe mit dem Herstellerstempel (halb verschlagen), der Karabiner punziert "14K".
L. 60,5 cm, Gew. 13,1 g.
1010 Opulentes Brillant-Collier. Hasbani Gioielli SPA, Mailand, Italien. Anfang 21st cent.
750er Gelbgold und Weißgold, montiert. In 20 bewegliche, blattförmig geschweifte Segmente unterteiltes und mittels Kordeldekor akzentuiertes Collier. Zentral je eine formidentische Kartusche. Acht Kartuschen mit je 20 pavégefassten Brillanten im Verlauf (je ca. 0,035 bis 0,07 ct, zus. ca. 8,4 ct / TW / Vs bis Vs1). Verdeckte Steckschließe, an der Schließe gestempelt "ITALY" und "1608 MI" in einer Kartusche, verso mit der Feingehaltsmarke "750" in einer Sechseckkartusche. In der Originalschatulle.
Goldoberflächen unscheinbar tragespurig.
Gew. 150,0 g, D. (innen) 11,8 cm, D. (außen) 16,3 cm.
1011 Ring mit Brillant-Solitär. Ehemalige Sowjetunion. Mid 20th cent.
750er Gelbgold. Blütenförmiger, hoher Ringkopf mit einem krappengefassten Brillanten (ca. 0,43 ct Weiß / P1). Mittlere, gerundete Schiene, außen mit der Amtspunze und dem kyrillischen Buchstaben "C" ("S") sowie einem zusätzlichen Stempel (nicht aufgelöst).
Diamant mit zwei Einschlüssen und geschlossenem Spaltriss. Schiene minimal tragespurig.
Gew. 4,0 g, Diamant D. 4,8 mm, H. 3 mm.
1012 Damenring mit Saphir und Brillanten. 20th cent.
20 K Gelbgold (geprüft). Ausladender, teils durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral mit einem nachtblauen, navetteförmig geschliffenen Saphir ausgefasst. Flankierend zwei tropfenförmig geschliffene Diamanten und vier gewölbte Stege mit 36 Kleinstbrillanten. In der mittleren Schiene mit einem Stempelumriss (verschlagen).
Saphir an einer Facettenspitze mit einer minimalen Materialabplatzung. Schiene minimal tragespurig. Ein tropfenförmiger Diamant mit deutlicherem Einschluss.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 9,0 g, Saphir 13 x 10 mm, Diamanten L. ca. 4,5 mm.
1013 Ring mit Topas-Solitär. OROFEELING, Trissino, Italien. Frühes 21st cent.
18 K Gelbgold (geprüft). Breite gerundete Schiene mit hochgezogenem Ringkopf, die Kanten profiliert. Zentral ein oval facettiert geschliffener, blassblauer Topas (10 x 8 x 5,5 mm, ca. 2,6 ct). In der Schiene mit dem Kontrollstempel ("1698 VI") sowie dem verschlagenen Feingehaltsstempel.
Schiene geweitet. Kanten des Steins minimal berieben. Tafelfacette mit unscheinbarer Einkerbung. Rundiste etwas unregelmäßig gerieben.
D. 20 mm (Ringgröße 62-63), Gew. 9,9 g.
1014 Filigraner Blütenring mit Perle. 20th cent.
585er Gelbgold und Weißgold. Mittlere gerade Schiene mit spitz zulaufenden Schultern. Der Ringkopf mit einer annähernd runden Perle (D. 8 mm) mit leichten Wachstumsmerkmalen und gelblichem Überton. Flankierend eine Entourage aus
acht Kleinstbrillanten auf schalenförmig gebogten Stegformen. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Schiene minimal tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 59-60), Gew. 4,5 g.
1015 Ring mit grünem Spinell. 20th cent.
333er Gelbgold. Schmale, gerade Schiene mit hohem, durchbrochen gearbeiteten Ringkopf. Zentral ein krappengefasster, oval facettiert geschliffener, grüner, synthetischer Spinell (13 x 9 x 5,0 mm, ca. 3,5 ct). In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Kanten des Steins punktuell mit minimalen Bestoßungen.
D. 19 mm (Ringgröße 59-60 mm), Gew. 2,8 g.
1016 Paar Ohrclips mit Perlen. 20th cent.
585er Gelbgold und Weißgold. Je eine geschwungen trigonale, partiell reliefierte und mit einem Kleinstbrillanten ausgefasste Form, zentral mit einer Perle (D. 6,3 mm) annähernd rund, mit minimalen Wachstumsmerkmalen und roséfarbenem Überton. Der Bügel gemarkt "585" und "ABS" sowie auf dem beweglichen Teil verschlagen mit dem Feingehaltsstempel und dem Herstellerstempel.
L.1,3 cm, Gew. ges. 5,2 g.
1020 Empire Kaffee-Kernstück. J. B. Lombaerts, Brüssel. 1831– 1869.
800er Silber, Holz, montiert. Zuckerdose und Sahnekännchen mit einer Vergoldung. Bestehend aus Kaffee- und Teekanne, Zuckerschale und Sahnekännchen. Gebauchte, facettierte Korpi, jeweils über abgesetztem Rundstand. Ohrenhenkel, die gewölbten Deckel facettiert und mit plastisch ausgearbeiteten Blütenknäufen, die Kannen mit S-förmig geschwungenem Ausguss. An den Böden jeweils mit dem Beschauzeichen für 800er Silber. Des Weiteren jeweils mit der Meistermarke und einer weiteren Marke,
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Kaffeekanne H. 23,8 cm, Teekanne H. 15,6 cm, Zuckerdose H. 15 cm, Sahnekännchen H. 15,2 cm, Gew. ges. 2450 g.
835er Silber, geprägt und gelötet, eventuell mit Resten einer Vergoldung. Hochrechteckiger Korpus mit bombierter Front, schauseitig ein Kabinett reliefiert imitierend. Gewölbter, seitlich scharniergebundener Deckel. Verso eine von einem Lorbeerkranz flankierte, reliefierte Inschrift in Versalien: "Dit Kabinet / Heb Ik Van Doen / Het Is Alweer Een Nieuw Fatzoen".
Auf dem Deckel Justitia im Oval, flankiert von Lorbeerzweigen. Unterseits mit der gepunzten Exportmarke (Lion Passant und
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H. 3,9 cm, B. 3,5 cm, T. 2,9 cm, Gew. 23,15 g.
1022 Kännchen. Alexandria, Ägypten. Nach 1916.
600er Silber. Balusterförmiger Korpus über rundem, profilierten Stand, Schnabelausguss und birnförmiger Haubendeckel mit bekrönendem Knauf in Form eines plastisch ausgearbeiteten Vogels, filigraner Ohrenhenkel mit reliefiertem Rankendekor. Der Korpus umlaufend mit gravierten Dekorbändern, mittig ein arabisches Schriftband mit einem Koranzitat (nicht aufgelöst). Standring, Ausguss und Schwanzfeder des Vogels mit der Feingehaltspunze.
Gegossene Teile partiell mit Materialunebenheiten.
H. 22 cm, Gew. 409 g.
1030 Große Kanne. Deutsch. Wohl Early 19th cent.
Kupfer, genietet und hartgelötet, die Innenwandung mit den Resten einer Verzinnung. Hoher, gebauchter Korpus über Rundstand. Profilierter Haubendeckel mit einfacher Daumenrast, Bandhenkel. Ungemarkt.
Korpus teils gedellt und mit Oxidationsspuren.
H. 38,5 cm.
1031 Löffeltüte. Johann Gottlob Flach, Eibenstock. Um 1832.
Tin. Becherform mit kleinem Ablauf und einer schildförmigen Halterung. Schauseitig ein geflecheltes und graviertes Blattdekorband, oberhalb mit dem gravierten Monogramm "A.F.L." sowie der Datierung "1832". Das Schild mittels Ranken- und geflechelter Linierung akzentuiert. Am Schild mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke (Witwenmarke).
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 476.
Altersbedingt minimale Nutzungs- und Korrosionsspuren. Schildspitze mit minimaler Dellung.
H. 27,3 cm.
Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster
Tin, sogenanntes Kayserzinn. Die Henkelschale mit querrechteckiger, gemuldeter Grundform mit organisch geformter Handhabe, im Spiegel mit einem reliefierten Floraldekor einer Calla. Unterseits im Oval gemarkt "KAYSERZINN 4503", unterhalb beziffert "54".
Die Halterung der Honigdose gemuldet, mit geschweiftem Rand und zwei Handhaben über einem Rundstand. Auf der Wandung ein reliefiertes Mohnkapseldekor. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4475" sowie mit der Bezifferung "56".
Insgesamt Oxidationsspuren, der Spiegel der Schale mit Spuren von Obstsäure. Glaseinsatz und Deckel der Honigdose fehlend.
Schale L. 30,5 cm, B. 17,5 cm, Halterung H. 7,8 cm.
1033 Drei Becher. Eventuell Rudolstadt. Wohl 20th cent.
Tin. Konische Formen. Ein Becher mit einem gravierten springenden Hirsch, unterhalb des Lippenrands graviert "MW Inventarien Zinn Jagdverein Schässburg 1812" in Versalien. Zwei Becher monogrammiert und datiert "G.J." / "1805" und " R.F." / "1803". Zwei Becher auf den Innenböden mit einer Kronenmarke und der zweifachen Marke mit steigendem Löwen nach rechts. Ein Becher mit der zweifachen Löwenmarke sowie der Qualitätsmarke "X". Ein Becher unterseits mit einer verschlagenen Marke.
Zur Löwenmarke vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983, S. 297, Abb. 75.
Becher mit kleineren Eindellungen sowie Einkerbungen an Stand und Lippenrand. Ein Becher mit deutlicher, beginnender Zinnkorrosion.
H. 14,8 cm.
1040 Utamaro II, Parade der Kurtisanen im Yoshiwara. (Naka-no-chô im New Yoshiwara). Um 1810.
Utamaro II ? – 1831 ?
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Im Stock signiert "Utamaro hitsu" re.Mi. Mit den Verlegersiegel "Yamaguchi-ya Tobei" und Zensorensiegel "kiwame" u.li. versehen. Linke Seite eines Triptychon. Im Passepartout.
Bis über die Darstellungskante geschnitten. Verso kaschiert. Oberfläche etwas berieben.
Bl. 35,2 x 24,4 cm. Psp. 48,5 x 34 cm.
1041 Utagawa Toyokuni, Der Schauspieler Onoe Kikugorô in der Rolle des Sakuramaru. 1819.
Utagawa Toyokuni 1769 Edo (Tokio) – 1825 ebenda
Wood cut in colours auf Japan. Signiert "Toyokuni ga" und mit Zensorsiegel "Kiwame". Verlegt bei "Matsumura Tatsuemon". Linkes Teilstück eines Triptychons. Im Passepartout montiert.
Das Stück rankt sich um das Leben von Sugawara no Michizane (845 – 903), einem berühmten Staatsmann, Denker und Dichter am kaiserlichen Hof zur Heian-Zeit, der in Ungnade gefallen war und nach Dazaifû auf Kyûshû verbannt wurde. Als die Autoren das Stück zu schreiben begannen, wurden in Ôsaka
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Bl. 33,6 x 24 cm, Psp. 48,5 x 34 cm.
1042 Utagawa Kunisada I., Darstellung einer jungen Frau. 1830's.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours auf Japan. Signiert "Kochoro Kunisada ga" u.re. Verlegt bei Senichi. Verso an drei Ecken auf einem Untersatzpapier klebemontiert.
Papier mit gelblichen Flecken. Geringfügige Randläsionen. Weißer Farbfleck u.Mi. Anobienfraß-Löchlein am Rand o.li. Kleiner Einriss und Fehlstelle im Papier am Rand re.Mi. Recto aufgeklebter, kleiner Papierstreifen der Montierung an Ecke o.re. Brauner Fleck u.li.
Stk. 36 x ca. 24,5 cm, Bl. 36,5 x 24,8 cm.
1043 Katsushika Hokusai, Eisvogel mit Iris und Nelken "Kawasemi, shaga, nadeshiko". Nach 1834.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in colours auf leichtem Japan aus der Edo- Zeit. Im Stock signiert "Saki no Hokusai Iitsu hitsu" u.re. Aus einer Serie von kleinen Blumendarstellungen. Hier im Tanzaku Format. Ohne Zensorsiegel. Mit einem Gedicht von Cai Yong (132–192).
Papier knickspurig. Ecke u.re. stärker gestaucht und mit Fehlstelle. Oberfläche berieben, am o. Blattrand. Ein bräunlicher Fleck mittig re. sowie mit vereinzelten leichten Stockflecken mittig li. Einriss u.re. (1,5 cm) mit Materialverlust.
37,5 x 17,5 cm.
1044 Katsushika Taito II, Zwei Spatzen auf einem Ahornzweig. 19th cent.
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853
Wood cut in colours auf Japan. U.re. im Stock in japanischen Schriftzeichen signiert "Katsushika Taito" sowie darunter mit den Zensorsiegeln "kiwame".
Japanpapier an Ecke u.re. berieben, mit kleinen Materialverlusten. Ränder etwas knickspurig sowie winzige Einrisse und leicht fleckig.
Bl. 37,2 x 17,3 cm.
1045 Utagawa Kunisada II., Drei Schauspielerdarstellungen. 1852.
Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)
a) Utagawa Kunisada II., Schauspieler Iwai Kumesaburô III als Shirabyôshi-Tänzer Inuzaka Keno Tanutoshi. Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" – Die Geschichte der Helden der acht Hunde. 11. Monat. 1852.
Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" Mi.re. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Yokokawa Takejirô." Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.li. sowie mit
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Verschiedene Maße, Bl. ca. 34,2 x 24 cm.
Kono Naotoyo Bairei (Yasuda Naoto) 1844 Kyoto – 1895 ebenda
Wood cuts in colours auf Japan aus der Meiji-Periode (1868–1912). Heft mit festem Papiereinband in Japanbindung mit je einseitig bedruckten losen Blättern. Insgesamt 32 Vogeldarstellungen, davon zehn doppelblattgroß und mit sieben Seiten mit japanischen Schriftzeichen. Zumeist in der Darstellung signiert mit dem roten Siegel "Bairei". Einer von insgesamt drei Bänden mit Vogel-, Pflanzen- und Blumendarstellungen. Verlegt bei Kin’eidô, Tôkyô.
Bindung gelöst. Blätter fingerspurig, teils mit kleinen Bleistiftzeichnungen. Einband fleckig und mit oberflächlichem Abrieb.
Stk. 21 x 15 cm, Heft. 25 x 17 cm.
1047 Matsumura Goshun (nach), Angler, Fischer und Wanderer. 1893.
Matsumura Goshun 1752 ? – 1811 ?
Fukui Kinjiro 19. Jh
Aoki Kosaburo 19. Jh
Wood cuts auf Japan. Nummeriert "3", "4" und "5". Aus einem Bilderalbum, das im Jahre Meiji 26 (1893) in Osaka veröffentlicht wurde. Zwei Arbeiten in Passepartout.
Drucke nach Rollbildern von Matsumura Goshuns des Verfassers (Kompilator) Fukui Kinjiro herausgegeben von Aoki Kosaburo. Fukui und Aoki haben in den 1890er Jahren mehrere Alben mit Reproduktionen von Bildern bekannter Künstler herausgegeben. Dazu gehören Ogata Korin, Imao Keinen, Matsumura Gôshun u.a.
Blätter gegilbt und knick- und fingerspurig. In Blei oberhalb der Darstellung bezeichnet. Teils verso mit gelblichen Flecken. Verso an den o. Ecken teils mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Stk. 45 x 17 cm, Bl. 52 x 20,5 cm, Psp. 56 x 25 cm.
1049 Schale "Famille rose". China. Wohl späte Qing-Dynastie, Guangxu, Mitte 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Gemuldete, runde Form über kurzem Stand. Auf der Wandung mit einem alternierenden Päonien-, Zierquitten- und Chrysanthemendekor. Unterseits Fragmente der Exportgenehmigungsmarke "Jian Ding" (Guangdong Cultural Relics Bureau Nr. 1).
Besteckspurig, minimaler Chip oder geöffnete Luftblase aus der Herstellung am Rand. Grüne Farbbereiche mit deutlicherem Krakelee und leicht irisierend. Punktuell Farbabplatzungen, besonders im Spiegel. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
D. 16,5 cm.
1050 Dish "Famille Verte with phoenix". China. Qing-Dynasty, Kanxi (1667–1722) or Guangxu.
Porcelain, glazed and decorated with a central phoenix design, surrounded by floral display and border ornaments at the rim, divided by six cartouches with fruits. Bottom side with mandarin mark of honour in an underglaze blue double ring.
The black outlines partly rubbed off. Glazing rubbed in spots and with fine visible scratches. Rim with party smoothened chips. Overall slightly uneven in material and glazing from the manufacturing process.
D. 36 cm.
1051 Großer Teller "Famille-verte" im Imari-Stil. Wohl China. 19. Jh./ 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasur- und Emailfarben im Imari-Stil staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel eine kreisrunde Bordüre mit einem Landschaftsdekor über weißem Grund. Die Fahne mit alternierenden Kartuschen, darin jeweils eine Landschaft mit Kiefern und Päonien, in den Zwischenräumen Blüten- und geometrisches Dekor. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht.
Glasur minimal kratzspurig.
D. 37,3 cm.
Ceramic, light stoneware with creme-coloured slip, dark brown decoration and translucent glaze. The inside completely covered in dark brown iron oxide. Baluster-shaped body with short neck and thickened mouth rim. The outside of the body with a phoenix design and stylized ruyi clouds with scratched interiour decoration. Surrounding rudimentary mountain contours. Below a painted rudimentary leaf fries between double rings. Bottom side with a painted (later?) numbering "133" and a symbol
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H. 34,5 cm, D. ca. 35 cm.
1053 Imari-Teller. Wohl Japan. Wohl 19th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau sowie in Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel eine Bordüre mit Blütendekor über weißem Grund, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren und akzentuiert durch vierpassige Kartuschen. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht. Des Weiteren mit einer unterglasurblauen Pinselmarke.
Goldstaffierung teils etwas berieben. Herstellungsbedingte Farb- und Glasurunebenheiten, im Spiegel eine deutlichere Unebenheit (D. 5 mm). Rand mit feinem Glasur-oder Haarriss.
D. 30 cm.
1054 Große Imari-Platte. Wohl Japan. 20th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewelltem Rand. Im Spiegel ein Päoniendekor, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren. Unterseits auf der Fahne ein sechsfach angeordnetes Dekor, u.a. Schriftrollen, in Unterglasurblau. Pinselmarke in Unterglasurblau.
Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel mit zwei punktförmigen Glasurläsionen. Teils minimale Unebenheiten aus der Herstellung.
D. 36 cm.
1055 Paar große Imari-Platten. Japan oder China. 19. Jh./ 20th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Leicht gemuldete Formen. Zentral je ein versetzt angeordneter Blumenkorb mit Päonien vor einem Pflaumenzweig. Umrahmende, geschweifte Bordüren mit Blütendekoren sowie abschließende Blattstrukturen.
Ein Teller mit feinen Glasur- und Haarrissen am Rand. Dreherrillen deutlicher sichtbar. Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel je mit punktförmigen Glasurläsionen, sowie ein Teller mit länglicher Glasurläsion. Teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Goldstaffierung teils etwas berieben.
D. 37,4 cm.
1060 Avalokiteshvara Bodhisattva mit elf Köpfen und acht Armen. Sino-tibetisch. 18th cent.
Bronze, hohl gearbeitet, dunkelbraun patiniert und mit Resten einer braunen Lackierung sowie einer Lackvergoldung. Perlenbesatz in Form kleiner Türkiscabochons. In Padmasana auf einem Lotossockel sitzender Bodhisattva mit indischem Fürstenschmuck. Vor der Brust in Anjali Mudra zusammengelegte Arme. In den nach außen gehaltenen rechten Händen eine Gebetsschnur, ein Buch sowie eine Sonne, die linken Hände Lotosblüten sowie einen Mond haltend.
Verso am Gesäß des Bodhisattva ein kleines Loch, wohl bereits im Herstellungsprozess hinterlegt. Der Sockel rückseitig ebenfalls mit alter Restaurierung (innenseitiger Hinterlegung), wohl aus dem Herstellungsprozess. Dort am Stand ein Materialriss. Steinbesatz zum Teil fehlend sowie partiell verfärbt. Gebetskette nur fragmentarisch erhalten. Vergoldung größtenteils berieben, Lackierung teils berieben. Partiell Korrosionsspuren.
H. 23 cm.
1061 Avalokiteshavara Bodhisattva. Tibet. Wohl spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Bronze, hohl gearbeitet, braun patiniert und mit Resten einer dunkelbraunen Lackierung. In Padmasana auf einem Lotossockel sitzender Bodhisattva mit vier Köpfen und jeweils einer fünfzackigen Krone. In der rechten Hand vor dem Körper einen Donnerkeil haltend. Die linke obere, nach außen gehaltene Hand mit einem Gebetsbuch. Die übrigen Hände in Karana (?) Mudra. Sockelunterseite mit vier Krappen zur Fassung.
Lackierung und Patina berieben.
H. 24 cm.
1062 Gelber Jambhala auf Löwe. Tibet. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Bronze, dunkelbraun patiniert und mit Resten eines roten Pigments. Jambhala (Gott des Wohlstands), schmuckverziert auf einem ruhenden Löwen sitzend. In der rechten Hand eine Bijapuraka – Frucht (Zitrone), im linken Arm den Juwelen speienden Mungo Nehulay haltend. Kopf und Körper von schwingenden Bändern umrahmt. Lotossockel. Die Innenseite verschlossen.
Staffierung nahezu vollständig verloren, vereinzelt Korrosionsspuren.
H. 19,2 cm.
1063 Amitayus Bodhisattva. Wohl Asien. 20th cent.
Brass casting, hohl gearbeitet, mit einem goldfarbenen Lacküberzug. In Padmasana auf einem Lotossockel sitzender Bodhisattva, die Hände in Dhyana Mudra.
Innenseite korrosionsspurig. Vase fehlend.
H. 16,3 cm.
1064 Zwei kleine Mukhalingam. Indien. Wohl Ende 19. Jahrhundert/ Early 20th cent.
Cast iron, hohl und mit einer goldfarbenen bis bräunlichen Lackierung. Zwei Kopfformen, Shiva darstellend.
Eine Stirnhälfte sowie eine li. Gesichtshälfte mit Korrosionsspuren.
H. jeweils 9,5 cm.
1065 Tempelspielzeug mit Pferdegespann. Indien. Späte 1940's.
Bronze und Eisenguss, dunkelbraun patiniert, mit hellbraunen Farbpigmenten und teils reliefiert gearbeitet. Dreiteilig. Zwei Pferde zweiachsig auf Rädern, vor eine Tempelkutsche mit Deichsel gespannt.
Patinierung der Höhen minimal berieben. Haken der Deichsel mit Materialverlust.
L. ges. 42 cm, B. 22 cm, H. (max.) 26,8 cm.
1066 Tempelspielzeug mit Elefantengespann. Indien. Späte 1940's.
Bronze und Eisenguss, Rotbraun patiniert, mit hellbraunen Farbpigmenten und teils reliefiert gearbeitet. Zweiteilig. Zwei Prozessionselefanten zweiachsig auf Rädern, vor eine Tempelkutsche gespannt.
Deichsel fehlt, ein Rad gelockert. Patinierung der Höhen minimal berieben.
H. (max.) 27 cm, B. (max.) 27 cm, Elefanten L. 15 cm, Wagen L. 18 cm.
1067 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Glockenform über rundem Grundriss mit Aufhängung.
Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, eventuell restauriert.
H. 14,5 cm.
1068 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Stern- und Liniendekor.
Schlegel fehlt. Innen korrodiert.
H. 23,8 cm.
1069 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung.
Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, Form etwas unregelmäßig.
H. 20 cm.
Hongmu, varnished in black and with mother-of-pearl inlaid designs. Two-part, rectangular frame and black silk screen mounted on a panel. Embroidered with jade and quartz imitating colours in form of a table and vase composition, top left three flying bats. The frame with floral mother-of-pearl incrustation and bottom left with two remaining chinese characters.
Provenance: Collection Franz von Lenbach
Fabric with cuts, esp. top right and bottom left. Cartouche bottom left incomplete. Incrustations of corners missing. Varnish partly with defects.
H. ges. 90 cm, B. ges. 44,5 cm, Paneel 71 x 57 cm.
1075 Figürliche Pendule. A. Brocot & Delettrez. Paris, Frankreich. Um 1870.
Brass oder Bronzeguss, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Konkav einschwingendes Gehäuse über vier hohen, geschweiften Füßen, schauseitig in Volutenform. Die Mittelzarge durchbrochen gearbeitet und mit einem üppigen floralen Reliefdekor sowie Astragal- und Kugelstäben. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, stehenden Wanderburschen mit Bündel, Hut und begleitendem Hund. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und
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H. 38,2 cm, B. 27 cm, T. ca. 11 cm.
Platin, schwarzes Leder. Längliche Form mit 34 Kleinbrillanten , alternierend mit 16 Saphiren (?) im Baguetteschliff ausgefasst. Hochrechteckige Lunette. Das elfenbeinfarbene Zifferblatt mit arabischen Ziffern und gebläuten Zeigern. Handaufzug. Im Gehäuse gestempelt "ESZEHA" mit der Seriennummer "53307" sowie "PLATINE PURE". Auf dem Schweizer Werk geprägt "P.A.T. und D.R.P." Des Weiteren geritzte Reparaturzeichen.
Leder und Glas tragespurig. Krone ergänzt.
L. ges. 21cm, Gew. 14,7 g.
Weißer Leinendamast, Atlasbindung. Rechteckiges Gewebe mit großem Bildfeld, darin drei unterschiedliche Musterreihen, welche sich zweifach wiederholen. Diese mit vertikal angeordneten Bildfeldern sowie Bildinschriften in spiegelbildlicher Musterverdopplung. Die Bildreihen mit der Darstellung des Schlosses von Krakau, oberhalb bezeichnet "CRA CAU", unterhalb ein Feldlager mit Kanonen sowie Soldaten mit Lanzen. Des Weiteren mit dem königlich-polnischen Wappen, unterhalb mit der Darstellung
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240 x 180 cm.
Orangefarbene Seide, mit Silberfäden bestickt sowie Pailletten und Metallfolie. Umlaufend mit einer Blattranke, die Enden mit der später gestickten Bezeichnung "Eugens Tapfern gewidmet von Constantia Gräf: Chorinsky" sowie "Eugens Tapfern gewidmet von Franz Cajetan Graf Chorinsky". Verso auf dunkelgrüner, eingenähter Seide bestickt "Restaurirt 1896". Beidseits Silberkantillen.
Fehlstellen in der Stickerei und in der Seide. Bordüren und Kantillen teils etwas gelockert und mit Fehlstellen. Um 1896 umfassend restauriert und ergänzt, die Beschriftung ergänzt. Verso die braune Seidenhinterlegung ergänzt.
L. 96 cm, B. 10 cm.
1083 Prunkkonsole einer Pendule im Boullestil. Frankreich. 2nd half 19th cent.
Holz, schwarz gefasst, Schildpatt, Messing tauschiert sowie Bronze mit goldfarbenem Überzug. Dreiseitig prismatisch und geschweift geformter Korpus, flächig mit einem, in Schildpatt eingelegten, ornamental floralen Messingdekor mit Gravuren. Die horizontalen Kanten mit plastisch ausgeformten weiblichen Masken, die vertikalen Kanten jeweils mit C-Voluten, der Abschluss mit einem reliefierten Rocailledekor.
Schildpatt insgesamt mit Kratzspuren, partiellem Abrieb sowie minimalen Aufwölbungen oder Rissbildung, partiell minimale Verfärbungen sowie teils Ergänzungen. Ränder restauriert und retuschiert. Die Messingeinlagen oxidiert, partiell mit Fehlstellen oder Ablösungen.
H. 35 cm, B. 48 cm, T. 25,7 cm.
1084 Relief "Ruhende Venus mit Amor". Wohl Late 18th cent.
Elfenbein, geschnitzt und durchbrochen gearbeitet. Querovales Relief mit der Darstellung der ruhenden Venus und Amor, mit Pfeil und Bogen ein Tier treffend. Unsigniert.
Pfeil des Armor fehlend. Insgesamt etwas gegilbt.
6,5 x 4,5 cm.
1085 Napoléon III. – jardinière. France. 1850's - 1870's.
Wood, with a walnut veneer, with stenciling, polished with a varnish and partly ebonized. Bronze, zinc, painted black and green. Shield-shaped curved body with four small foots. All sides with a central rectangualr veneer of dark grained texture, framed by a fine frieze and a broad veneered ribbon of grained texture. Bronze fitttings. Handles to the sides. Zinc inset with handles.
Veneer with cracking due to the age, partly with pressure marks, to the lower edge with small bulging of the veneer. Fittings painted by a later hand. Zinc inset with lost of paint, cracks and dents, to the bottom with an restoration.
36 x 23 x 15,5 cm.
1086 Weißrussischer Künstler, Ikone "St. Nikolae". Wohl 1860– 1880.
Tempera und polimentvergoldete Partien auf Holz, aus einer vertikalen Holztafel. Gewandsaum des St. Nikolae mit Punzierungen im Kreidegrund verziert. Vereinzelte Kleidungspartien graviert. Zwei eingelassene, horizontale Federn an der o. und u. Tafelkante.
Im weißrussischen Vetka wurde die Ikone mit dem Heiligen Nikolaus als Patron der Kinder, Reisenden und Händler geschaffen. Dem li. Randheiligen – "Ehrwürdiger" Stephan – entsprechend, wird rückseitig der 26. April als Tag seiner
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22 x 19 cm.
1100 Berliner Leiste. 19. Jh./ Early 20th cent.
Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Sichtleiste im Karnies, in ein Kehlenprofil übergehend, Abschluss mittels eines Viertelrundstabs. Außenseiten dunkelbraun gefasst, Leisten auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche partiell oxidiert. Leichter Abrieb und partiell kleinere Verluste der Fassung an Ecken und Kanten. Gehrungen leicht geöffnet.
Ra. 56 x 70,5 cm, Falz 50 x 65 cm, Profil 4,1 x 3,4 cm.
1101 Acht Grafikleisten mit Eckquadern. 19. Jh./ Early 20th cent.
Holz, schauseitig Laubholz furniert und lackpoliert, glattes Plattenprofil. Die Ecken mit eingelegten, ebonisierten Quaderformen, drei Rahmen mittig je mit einer eingesetzten Sechseckkartusche.
Restaurierter Zustand. Ebonisierung teils berieben, vereinzelt Alters- und Druckspuren. Ein Rahmen mit einer schmalen, kupferfarben gefassten Sichtleiste und Furnierergänzungen.
Falz min. 22 x 16,9 cm, Falz max. 35,7 x 45 cm.
1102 Grafikleiste mit Eckquadern. 19. Jh./ Early 20th cent.
Holz, schauseitig Laubholz furniert und lackpoliert, glattes, leicht angeschrägtes Plattenprofil. Die Ecken mit eingelegten, ebonisierten Quaderformen. Darin eine Dorflandschaft, signiert "Brückner".
Restaurierter Zustand. Ebonisierung partiell berieben, feine Rissbildung, die Eckquader mittig mit Riss. Punktuell geblichen. Verso aufmontierte Hängeleiste.
Ra. 83,5 x 68 cm, Falz 79 x 64 cm, Profil 3,1 x 2,2 cm.
1103 Jugendstil-Rahmen. Um 1900.
Holz, kreidegrundiert und mit einem goldfarbenem Überzug. Fünffach profilierte Sichtleiste, in eine breite Dekorzone mit Schollenstruktur übergehend. Abschluss mittels eines reliefierten, sich aneinanderreihenden Fleuronbandes. Auf Gehrung geschnittene Konstruktion.
Ecken teils etwas bestoßen, Oberfläche partiell gedunkelt. Goldfarbener Überzug teils etwas berieben, leichte, oberflächliche Rissbildung.
Ra. 76,5 x 65 cm, Falz 64 x 52 cm, Profil 7,4 x 4,0 cm.
1110 Flämische Deckenkrone im Stil des Barock. 19th cent.
Messing, gewalzt, gegossen, gesteckt und montiert. Sechsflammig. Sechs C-volutenförmig geschwungene Arme mit vasenförmigen Tüllen und profilierten Tropfschalen, oberhalb sechs kleine Volutenarme mit Blütentellern zur Reflektion des Lichts, an einem mehrfach gegliedertem Balusterschaft mit großem kugelförmigen Abschluss. Profilierter Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Funktion nicht geprüft. Oberfläche mit minimalen Oxidationsspuren.
D. 65 cm, H. 80 cm.
1111 Petroleum-Deckenampel. Eventuell England. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Weißmetall, bronziert, Porzellan, glasiert sowie roséfarben getöntes Glas und Milchglas. Höhenverstellbar. Drei Arme mit drei durchbrochen gearbeiteten Doppel-Kettenelementen, in volutierten und teils figürlich gearbeiteten Halterungen für Lampenschirm und Bassin. Rosettenförmiger Deckenabschluss. Reliefierter, kugelförmiger Pendelzug mit kleiner, abgehängter Rauchkuppel. Brenner mit einer ergänzten Schraubfassung. Das Stellrad gemarkt "S & S". Alt elektrifiziert.
Funktion nicht geprüft. Zylinder fehlend. Reste einer späteren Elektrifizierung. Insgesamt mit leichten Alters- und Nutzungsspuren. Der Schirm o. mit Riss.Befüllung des Gewichtes fehlend. Petroleum-Glastank wohl ergänzt. Schirm ergänzt.
H. ca. 115 x D. ca. 36 cm.
1112 Deckenleuchter im Stil des Louis XV. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Messing, gegossen. Achtflammig. Gegliederter, mittels plastischen Rocaillen- und Blattvoluten verzierter Schaft, Korpus, Rosette und Abschluss. Vom Korpus ausgehend acht S-förmig geschwungene Arme in Form von Blattvoluten, in blütenförmigen Tüllen und Tropfschalen mündend. Aufhängung mittels Kettenelementen und profiliertem Abschluss. Elektrifiziert.
Funktion nicht geprüft. Kette und Abschluss ergänzt. Behang fehlend.
H. ges. 126 cm, H. (bis Rosette 45 cm), D. 60 cm.
1113 Deckenleuchte mit Kugelschirm. Um 1900.
Bronze, gegossen und Schwarzbraun patiniert. Einflammig. Floral und blattförmig durchbrochen gearbeiteter, kugelförmiger Schirm mit Kettenaufhängung und flachen, getreppten Baldachin. Elektrifiziert.
Deckenbaldachin und Kette ergänzt. Unterer Abschluss mit einer Lötstelle. Unterer und oberer Abschluss mit kleinen originalen Löchern, eventuell für eine Bespannung.
D. 23 cm, L. ca. 97 cm.
1114 Deckenleuchte in der Art von Muller Frères, Frankreich. Um 1920- 1925.
Mattiertes, bernsteinfarbenes Glas mit weißen Pulvereinschmelzungen, Schmiedeeisen, geschwärzt. Vierflammig. Runde, durchbrochen und mit Blattornamenten gearbeitete Konstruktion mit einer abgehängten, dreifach gewölbten Lampenschale und drei, spiralförmig auswärts gebogenen Armen mit je einem kelchförmigen Schirm. Dreiteiliges Gestänge mit Blattformen an einem dreipassig, floral reliefierten Deckenabschluss. Unsigniert. Elektrifiziert.
Ein kelchförmiger Schirm am Rand mit Materialverlust. Die Schale am Rand umlaufend mit minimalen, flachen Chips. Patinierung des Gestänges partiell berieben bzw. korrodiert. Arme deformiert.
H. 60 cm, D. 75 cm.
Brüniertes Stahlblech und farbloses, mattiertes Glas, innen partiell beschichtet. Einflammig. Gedrückt zapfenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten und scharnierten Metallreifs miteinander verbunden und zu öffnen, Rosette. Der untere Teil der Innenwandung mattiert, der obere Teil der Innenwandung mit einer Spiegelbeschichtung. Zylindrischer Deckenabschluss mit Montagebügel. Außenschale des Reflektors mit der Herstellermarke.
Nutzungsspurig, die Oberflächen und Beschichtung etwas berieben sowie mit Oxidationsspuren. Halterung mit Farbspuren. Elektrifizierung erneuert.
H. 31 cm, Schirm D. 28 cm.
Brüniertes Stahlblech und Messing, farbloses, mattiertes Glas, innen partiell beschichtet. Einflammig. Gedrückt zapfenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten und scharnierten Metallreifs miteinander verbunden und zu öffnen, Rosette. Der untere Teil der Innen- und Außenwandung mattiert, der obere Teil der Innenwandung mit einer Spiegelbeschichtung. Zylindrischer Deckenabschluss mit Montagebügel. Außenschale des Reflektors mit der Herstellermarke.
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H. ges. 30 cm, Schirm D. 28 cm.
1117 Leuchter mit Löwe und Amsterdamer Stadtwappen. 1st half 20th cent.
Messing, gegossen. Vierflammig. Profilierter Schaft über Glockenfuß, in volutenförmige Arme mit kelchförmigen Tüllen und flachen, blütenförmigen Tropfschalen übergehend. Zentral ein Löwe mit dem Stadtwappen Amsterdams mit drei Andreaskreuzen. Ungemarkt.
Wohl eine Mariage.
H. 52,5 cm.
1118 Art déco-Menora. Um 1925/ 1930.
Brass, gegossen und montiert. Siebenflammiger Kandelaber. Hoher, konisch zulaufender Vierkantschaft mit sechs Vierkantstreben. Diese in sieben zylindrischen Tüllen mit konischen Tropfschalen mündend. Ausladender Rundstand mit Hammerschlagdekor. Ungemarkt.
Fuß ergänzt. Ein Arm restauriert und mit Lötspur, vier weitere Arme mit , teils älteren, Lötspuren. Tüllen teils verbogen. Teils Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung, vereinzelt Lunkerbildung.
H. 65 cm.
1119 Kleiner Deckenlüster. 20th cent.
Messing und farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Dreifach reifenförmige Konstruktion im Verlauf. Diese jeweils mit kugel- und stäbchenförmig geschliffenem Prismenbehang. Aufhängung mittels Kettenelementen an einem zylindrischen Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Messing etwas angelaufen.
H. 61 cm, D. 21 cm.
1130 Barocke Kommode. Dresden. Um 1750.
Nussbaum auf Nadelholz furniert, die Profilkanten in Pflaume. Die einfassenden Bandintarsien mit gestreifter, die Innenfelder mit lebendig gemaserter Textur. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit einfach geschweifter Front über einem geschwungenen Zargensockel. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter Kante. Akzentuierung der Schübe durch Innenfelder mit lebendig gemaserter Textur sowie einfassenden Bandintarsien. Die Deckplatte sowie die Seitenwangen mit Spiegelfurnier und
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H. 86,5 cm, B. 123 cm, T. 64,5 cm.
1131 Paar Barockstühle. Wohl Norddeutsch. 18th cent.
Eiche, geschnitzt. Profilierte Gestellrahmen mit schildförmig geschweifter Rückenlehne, diese mit Blattzweigen im Relief beschnitzt. Breite, trapezförmige Sitzflächen mit geschweifter Zarge. Die Beine s-förmig gebogt. Polsterung mit Stoffbezug.
Bezug und Polsterung unfachmännisch erneuert. Nagellöcher einer alten Polsterung. Die Zarge mit geschraubten Eckklötzern verstärkt. Trockungsrisse und verleimte Risse im Bereich der Zargenzapfen. Füße mit sehr vereinzelten Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, minimal gekürzt.
H. 92,5 cm, B. 50 cm, T. 44 cm.
1132 Aufsatzsekretär. Norddeutsch. Late 18th cent.
Eiche, Messing, gegossen und poliert. Dreiteiliger, aus Unterschrank, Mittelkorpus und Aufsatz zusammengesetzter, hochrechteckiger Aufbau mit abgeschrägte Seitenkanten auf gesägten Füßen. Der Unterbau leicht geschweift und dreischübig. Das Mittelteil mit ausklappbarer Schreibplatte. Das Eingerichte zentral mit drei Fächern, flankiert von jeweils drei versetzt angeordneten Schüben mit originalen, eintourigen Schlössern. Die Schreibplatte mit grünem Filz belegt. Der Aufsatz mit zwei,
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H. 238 cm, B. 113,5 cm, T. 60 cm.
1133 Kannenstock. Wohl Elsaß. 18. Jh. / Frühes 19th cent.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert, partiell nussbaumfurniert und ebonisiert. Querrechteckiger Aufsatz mit zwei geschweift abschließenden Tellerborden mit Halterung und profiliertem, flachen Gesims und unterhalb geschweifter Leiste. Der querrechteckige Unterbau über vier kurzen, s-förmig geschwungenen Füßen. Zentral drei, von zwei Türen flankierte Schübe. Die Türen mit hochrechteckigen Füllungen und geschweiften Abschlüssen, Füllungen und Korpuszarge mit einem intarsierten Floraldekor.
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Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.
1134 Paar klassizistische Salonstühle. Wohl Sachsen. Ende 18.Jh./ Early 19th cent.
Holz. Konische, leicht geschwungen ausgestellte Vierkantbeine, trapezförmige Sitzfläche, gerade Zargen. Etwas nach hinten ausgestellte Lehne mit Zierwerk in Form dreier schlanker Lilienblüten über einer Mittellehne mit Halbrundbogen. Die Kopfleiste geschnitzt aufgerollt. Sprungfederpolsterung mit Gurtung.
Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig 1983. S. 343. Kat.Nr. 233.
Hochwertig restaurierter Zustand. Farbige Fassung ergänzt. Neu aufgepolstert sowie bezogen.
H. 89,5 cm, B. 47 cm, T. 41 cm, Sitzhöhe H. 48 cm.
1135 Biedermeier-Salonstuhl. Um 1835.
Kirschbaum, lackpoliert. Trapezförmige Sitzfläche über geschwungenen Vierkantbeinen. Leicht auswärts gewölbtes Schulterbrett. Geschwungener Mittelsteg mit zentraler, intarsiertem Floraldekor in einer Rechteckkartusche, unterhalb eine ebonisierte Rundverstrebung. Polsterung mit Gurtung, Stoffbezug mit Gimpen-Borte.
Restaurierter Zustand, partiell mit Kittungen. ein Bein vorn stärker restauriert. Lack partiell mit feinem Krakelee.
H. ges. 83 cm, Sitzhöhe H. 48,5 cm, B. 46 cm, T. 40 cm.
1136 Biedermeier-Hocker. Um 1825/ 1830.
Holz, Kirschbaum furniert und lackpoliert. Dreibeinige Konstruktion. Kreisrunde Sitzfläche über schlichter Zarge auf drei zweifach gebogten Vierkantbeinen. Die Zarge und Beine mit einem, Fadenintarsien imitierenden, Schablonendekor. Seegras(?)polsterung, unterseits mit Baumwollnessel. Bezug mit Gimpen-Borte.
Restaurierter Zustand, partiell mit Kittungen. Lack mit Krakelee. Schablonierung der Beine überwiegend verloren, an der Zarge deutlich verblasst. Vereinzelt Druckspuren, an der Verbindung von Beinen zu Zarge sowie Zarge mit Rissbildung. Spuren inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 44 cm, D. 46 cm.
1137 Biedermeier-Gondelhocker. Um 1825/ 1835.
Laubholz, rotbraun lackpoliert. Querrechteckige Sitzfläche über auswärts gebogten Vierkantbeinen, die geschwungenen Armlehnen mit Zierverstrebung. Akzentuierung der Armlehnen mittels Ahornfadenintarsien. Polsterung mit Gurtung, Stoffbezug mit Gimpen-Borte.
Restaurierter Zustand, mit minimalen Ergänzungen und deutlichen Kittungen. Lack etwas krakeliert. Altersbedingte, minimale Druckspuren.
H. ges. 60 cm, Sitzhöhe H. 45,5 cm, B. max. 65 cm, T. 38 cm.
1139 Kleiner Nähtisch. Wohl um 1835/ 1840.
Holz, partiell nussbaumfurniert und lackpoliert. Zargenkasten mit zwei Schüben, die Deckplatte schildförmig geschweift, das Furnier gespiegelt und mit lebendig gemaserter Textur. Ein Schub mit Messingknauf, der untere Schub mit Schloss, Schlüssel vorhanden. Gedrechselter Säulenschaft über drei geschweiften Füßen.
Restaurierter Zustand mit Kittungen. Mittelfuß ergänzt (?). Verschraubungen Unterseite ergänzt. Schubkasten mit altersbedingten Nutzungsspuren.
H. 75,2 cm, Schubkasten 15 x 47 x 39 cm.
1140 Vitrinenaufsatz. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Laubholz, lackpoliert und farbloses Glas sowie Gelbmetall. Hochrechteckiger, eintüriger und dreiseitig verglaster Korpus mit gewölbter Giebelzone, die Kanten profiliert. Das Eingerichte mit zwei Fachböden. Das untere Fach mit einer zusätzlichen Regalleiste, an der Rückwand des oberen Fachs ein vollplastisch geschnitztes Rosenbukett. Schlüsselschild mit kleiner Handhabe, Schlüssel vorhanden.
Restaurierter Zustand mit Kittungen. Oberseite mit Rissbildung.
H. 120 cm, B. 83 cm, T. 44 cm.
1141 Modellkommode. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Holz, Nussbaum furniert und lackpoliert. Querrechteckiger, vierschübiger Korpus, die Kanten in angedeuteter Säulenform, etwas abgesetzte Sockelzone. Leicht hervorkragende, dreifach profilierte Deckplatte. Das Furnier der Deckplatte, der Schübe und der Traversen gespiegelt und mit gefladerter Textur. Rautenförmige, schwarz schablonierte Schlüsselschilder, zu beiden Seiten jeweils Messingknäufe.
Eine Laufleiste des unteren Schubs fehlend. Seitenwangen, Schubböden und Rückwand mit partieller Trockenrissbildung, Schauseitig minimale Druck- und Lackfehlstellen, die Deckplatte mit vier Restaurierungen. Ein Knauf o.re. fehlend, die übrigen Knäufe mit minimalen Materialfehlstellen.
H. 39,5 cm, B. 48,5 cm, T. 25,2 cm.
1142 Neo-Empire Konsolspiegel mit Konsoltisch. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Holz, furniert, mahagonifarben lackpoliert und mit Ahornfadenintarsien, Messing. Der hochrechteckige Spiegel von einem architektonischen Aufbau umrahmt. Flache Vierkantleisten mit vorgesetzten, dunkelbraun gefassten Säulen mit Messingkapitellen und -basen. Schmale, gewölbte Sockelzone, die Giebelzone mit querrechteckigem, gewölbten Giebelfeld, darin ein montiertes Relief mit Helios im vierspännigen Sonnenwagen. Hervorkragendes, flaches Gesims. Furnier mit gestreifter Textur, Akzentuierung
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Spiegel H. 140 cm, B. 65 cm, T. 11 cm, Tisch H. 83 cm, B. 68 cm, T. 28,5 cm.
1143 Neoklassizistischer Spiegel. 2nd half 19th cent.
Holz, geschnitzt und masseverziert und mit einer Schlagmetallauflage sowie goldfarbenem Überzug. Trapezform mit profiliert gekehlter Sichtleiste, in eine bandverzierte Wulst übergehend. Bekrönend ein durchbrochen gearbeitetes, plastisches Ornament in Form einer Vase mit Bukett, flankiert von zwei Greifen. Unterer Abschluss in Voluten- und Rocailleform mit Fruchtgehänge. Facettiertes Spiegelglas.
Restaurierter Zustand mit großflächigen Retuschen. Partiell kleinere Materialfehlstellen sowie Rissbildung.
120 x 58 cm.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Buche, braun gebeizt und Schichtholz, verleimt. Leicht geschwungene Vierkantbeine, die Hinterbeine in das geschwungene Schulterbrett übergehend. Einwärts geschwungene Armlehnen. Sitzfläche aus furniertem Schichtholz. Ungemarkt.
Entwurfsjahr: 1919, Entwurf Nr. 420.2.
Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München 1982. S. 255, Nr. 227b.
Sehr guter, überarbeiteter Zustand. Vereinzelt minimale Druckspuren und Wasserfleckchen.
H. 80,5 cm, Sitzhöhe 43,3 cm, B. 41 cm, T. 41 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
1145 Drei Stühle in der Art von Richard Riemerschmid. Early 20th cent.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Laubholz, dunkelbraun lackpoliert. Konische, verso leicht geschwungene Vierkantbeine mit einwärts geschwungenen Füßen. Leicht schräg gestellte, rechteckige Rückenlehne mit gebogenem Lehnenbrett und unterhalb zwei horizontalen Vierkantverstrebungen übergehend. Zarge vorn ausgeschnitten. Trapezförmige Sitzfläche. Entnehmbarer Polsterrahmen, Seegraspolsterung (Alpengras?) mit Gurtung, schwarzer Kunstlederbezug. Auf den Gestellrahmen römische Bezifferungen, ungemarkt.
Seitenleisten an Rückenbrett eventuell ergänzt oder umgebaut? Lehnenbretter zweier Stühle mit horizontalem Trocknungsriss. Oberflächen mit vereinzelten Druckspuren und minimalen Bestoßungen. Lederbezüge teils deutlicher berieben, Polster durchgesessen, Polsterung zweier Stühle defekt.
H. ges. 91,5 cm, Sitzhöhe H. 49 cm, B. 46,5 cm, T. 44 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
1146 Scherenstuhl mit Perlmuttinkrustationen. Um 1900.
Laubholz, dunkelbraun lackpoliert, Perlmutt. Gestell aus Vierkantstreben, der Sitz in Gondelform. Die geraden Armlehnen in einer Volute endend. Gebogtes Lehnenbrett mit geschweiftem Abschluss und einem blütenförmigen, durchbrochen gearbeiteten Ornament. Flächig Perlmuttinkrustationen in Rankenform, mittels silberfarbener Limierung akzentuiert.
An der Innenseite des Sitzes mit einem ergänzten Perlmuttornament. Vereinzelt oberflächliche Nutzungsspuren.
H. ges. 92,5 cm, Sitzhöhe H. 47 cm, B.65 cm, T.40 cm.
1150 Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.
Wolle auf Baumwolle. Zwei Stoffbahnen, zusammengenäht. Querrechteckige Form mit rotem Fond und einer Stickerei in Gelb-, Grün- und Blautönen sowie in Schwarz und Weiß. Rosettenförmig angeordnete Blütenelemente alternierend mit Vogeldekor. Eine Querseite mit gelben Fransen. Dunkle Außenbordüre, Aufhängeösen aus Stoff.
Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.
125 x 280 cm.
1151 Satteldecke. Turkmenistan. Um 1930.
Wolle. Kurzflor, geknüpft. Roter Fond mit einem fünffachen Göldekor. Umlaufende Bordüren mit geometrischen Mustern in Rot, Weiß, Grün und Blau. Dunkelblau verstärkte Kante.
Minimale Fehlstellen im Flor.
54 x 62 cm.
1152 Ersari. Turkmenistan. Wohl 1st half 20th cent.
Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes rostrot. Darauf sechsreihig angeordnetes, stilisiertes Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenfarbigen Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun, Beige- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.
Fehlstellen im Flor sowie deutlich abgetreten.
124 x 87 cm.
1153 Tekke Hatschlu (Vorhang). Turkmenistan. Wohl 1st half 20th cent.
Wolle und Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld in Weiß und Rotbraun, mittels vielfältiger Muster kreuzförmig unterteilt und gefüllt. Die umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern. Gedeckte Farbgebung in Brauntönen, Weiß und Dunkelblau. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß, verstärkte Kante.
Partiell Fehlstellen im Flor. Eine Seite deutlich geblichen und abgetreten.
159 x 122 cm.
1154 Teppich mit Mihrabmuster. Wohl Kirsehir, Anatolien. 1. H.- Mid 20th cent.
Wolle. Kurzflor, schmales, hochrechteckiges Zentralfeld mit einem Mihrabmotiv. Umrahmend eine dreifache Bordüre mit floralen Mustern über rotem und sandfarbenen Grund. Flache Kante, Fransen Wollweiß bis Orange changierend.
Ränder mit Fehlstellen, Flor partiell stärker abgetreten. Form etwas verzogen.
180 x 120 cm.
1155 Kelim. Anatolien. 1. H. – Mid 20th cent.
Hochrechteckiges Innenfeld mit einem Mihrab-Motiv vor grün changierendem Fond, zentral mit Göls und Hakenmotiven. In den Zwickeln stilisierte Baummotive. Umrahmend Bordüren mit Rautenmustern. Farbgebung in Grün-, Rot- und Blautönen sowie Wollweiß. Weiße Fransen, flache Kanten.
Fransen unregelmäßig. Ein Loch, insgesamt abgetreten.
171 x 136 cm.
1156 Teppich. Wohl Heriz, Karadscha Persien. 1. H. – Mid 20th cent.
Wolle, Kurzflor. Zentralfeld mit dunkelblauem Fond und vielfältigen geometrischen Mustern. Zentral ein großes Medaillon mit Hakenmotiv, flankiert von zwei quadratischen Medaillons mit Widdermustern. Vierfache Bordüre mit zusammengesetzten Dreiecksmustern und floralen Rankenmotiven über blauem und rotem Fond. Farbgebung in, Blau-, Rot- und Weißtönen. Mehrfarbig verstärkte Außenkanten, kurze Fransen in Wollweiß.
Kanten mit Fehlstellen. Kreisrunde, gedunkelte Druckspur (D. 23 cm). Form minimal verzogen.
127 x 83 cm.
1157 Kayseri Saph. Anatolien, Türkei. Wohl 1.H.20.Jh. – Mid 20th cent.
Merzerisierte Baumwolle, Kurzflor. Läufer mit hellem Fond. Darauf sieben nebeneinander angeordnete Rechteckmedaillons mit je einem Mihrabmotiv. Die umlaufenden Bordüren mit Rosettendekor. Farbgebung überwiegend in Pastelltönen. Flache Kante, lange Fransen.
Minimale Webunebenheiten, Flor etwas abgetreten und altersspurig.
82 x 206 cm.
1158 Hatschlu. Afghanistan. Mid 20th cent.
Wolle, Seide. Kurzflor. Turkmenischer Teppich, zentral ein kreuzförmig in vier Segmente unterteiltes Innenfeld, Engsi. Felder und Bordüren mit Göls sowie flächig kleinteiligen Ornamenten, u.a. Blüten. Gedeckte Farbgebung in Rot- und Brauntönen sowie Weiß. Einfach verstärkte Kante, die Fransen in Wollweiß.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, 1991 im Museum für Völkerkunde, Japanisches Palais Dresden, erworben.
Fransen teils abgetreten, Flor einer Seite nutzungsspurig.
180 x 115 cm.
1159 Tekke. Afghanistan. 20th cent.
Wolle, feiner Kurzflor. Zentrales, dunkelbraunes Feld mit dreireihig angeordneten Göls, in den Zwischenräumen kleinere Göls. Die umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern, mittels kleiner Rechteckmotive akzentuiert. Gedeckte Farbgebung in Brauntönen, Weiß und Blau. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß, verstärkte einfarbige Kante.
Fransen abgetreten.
195 x 133 cm.
Wolle, Kurzflor. Zentrales mittelbraunes Feld mit vierreihig angeordneten Tekke-Göls. Die umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern und Blütendekor. Gedeckte Farbgebung in Brauntönen, Weiß und Dunkelblau. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß, einfarbig verstärkte Kante.
Form insgesamt verzogen, der Flor abgetreten und minimale Reste von inaktivem Schädlingsbefall.
200 x 134 -144 cm.
1161 Teppich mit Vasenmotiv. 20th cent.
Wolle, Kurzflor. Zentrales, nachtblaues Innenfeld mit drei übereinander stehenden Vasenmotiven, flankiert von Tier- und Blütenmustern. Zweifache Bordüre mit stilisierten Blütenornamenten. Farbgebung in Blau- und Grüntönen, Rot, Orange und Rosa. Einfach verstärkte Bordüre, die Fransen in Wollweiß.
Fransen unregelmäßig, Flor punktuell etwas abgetreten.
218 x 125 cm.
1162 Teppich mit Pfauenmotiven. 20th cent.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Hochrechteckiges Innenfeld mit schwarzem Fond, zentralem Blütenbaum, auf jeder Seite von fünf stilisierten Pfauen flankiert. Dreifache Bordüre mit geometrischen Ornamenten. Gedeckte Farbgebung in Grün, Braun, Rottönen und Weiß. Einfarbig verstärkte Kante und Fransen in Wollweiß.
205 x 112 cm.
1163 Kleiner Teppich. 20th cent.
Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Innenfeld, in Quadrate unterteilt. Diese mit Kreuz- und Widderhörnermotiven. Umlaufende Bordüre mit getreppten Rautenformen. Farbgebung in Orange und Brauntönen. Einfarbig verstärkte Kante, Fransen in Brauntönen.
Flor und Fransen insgesamt etwas abgetreten.
127 x 88 cm.
1164 Großer Gabbeh Loribaft. Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit unregelmäßig angeordneten, sich teils überlagernden Vierecken, die Bordüre changierend rostrot. Kräftige Farbgebung, Fransen in Wollweiß.
Loribaft Teppiche stammen aus der Provinz Fars in Südpersien und zeichnen sich durch eine besonders dichte und feine Knüpfung aus. Die Musterung ist typisch für die Nomaden der Region.
352 x 244 cm.
1165 Löwengabbeh. Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Stilisierter Löwe in changierenden Gelbtönen auf tiefblauem Fond. Oberhalb sowie unterhalb des Löwen ein horizontal verlaufendes Rautendekor in Rot- Gelb- und Grüntönen. Außenbordüre mit Rautendekor in hellem Grün, Rot, Blau und Wollweiß. Zweifarbig verstärkte Kanten, Fransen in Wollweiß.
155 x 100 cm.
1167 Kleiner Teppich. China. 20th cent.
Wolle, Seide. Kurzflor mit annähernd quadratischer Form und orangefarbenem Fond. Zentral ein Pfau auf einem Hügel stehend, flankiert von vier Ruyi-Wolken. Lange Fransen in Wollweiß.
84 x 62 cm.