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AUCTION 78 | 02. März 2024 |
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623 Max Uhlig "Selbstbild". 1972.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf Bütten. In Blei u.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.li. nummeriert "7/17".
WVZ Oesinghaus 48.
Ecken teilweise perforiert, Knickfalten, eingerissen. Kleine, unauffällige Flecken. Verso Montierungsreste.
Pl. 55,3 x 41,5 cm, Bl. 66,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
624 Susanne Voigt "Harachov 3" (Kopf) / Harachov (Kopf nach links) / Harachov (Kopf nach rechts) . 1979/1978/ 1978.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Watercolour. Jeweils in Farbstift bzw. Tusche monogrammiert "SV" und datiert u.re. Verso jeweils signiert "Susanne Voigt". Eine Arbeit u.re. betitelt "Harachov", verso betitelt "Harachov 3".
Eine Arbeit am äußeren o. Blattrand mit zwei Reißzwecklöchlein.
Jeweils ca. 33 x 24 cm.
625 Susanne Voigt "Harachov 9" (Kopf) / Harachov (Kopf). 1978/ 1979.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Watercolour. Jeweils in Farbstift monogrammiert "SV" und datiert u.re. Verso jeweils signiert "Susanne Voigt". Eine Arbeit u.M. betitelt "Harachov", verso betitelt "Harachov 9".
Drei Blattecken leicht knickspurig.
Jeweils ca. 34 x 24 cm.
626 Susanne Voigt, Komposition mit schwarzen Formen / Orangefarbene Mitte / Kleines Blau. 1986.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Pastel crayons in colours auf Velourpapier. Verso jeweils signiert "Susanne Voigt", zwei Arbeiten datiert.
Eine Arbeit mit kleinem Einriss (ca. 1 cm) am u. Blattrand, re.u. Ecke mit Knickspur sowie o. Blattkante unsymetrisch geschnitten. Verso jeweils atelierspurig,
31 x 31,7 cm / 27 x 22,5 cm / 25,2 x 22,4 cm.
Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg
Überwiegend knick- und wischspurig mit Stauchungen und sehr vereinzelten Materialverlusten im Randbereich. Die Strandstudie mit mehreren kurzen Einrissen, ein längerer Einriss mit Hinterlegung (Länge ca. 5 cm) am u. Blattrand. Eine Arbeit verso mit Montierungsresten.
Max. 42 x 52 cm.
Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg
Frottage mit Kohlestift bzw. Farbstift, Bleistift oder Kugelschreiber. Drei Arbeiten signiert "W. Weiße" bzw. monogrammiert "W.W.". Teilweise datiert. Teilweise auf Untersatzpapier montiert, die vierte Arbeit darauf verso signiert (?).
Eine Arbeit mit unscheinbarer Randläsion. Montierungen partiell gelöst.
Min. 14,8 x 10,5 cm, max. 18,4 x 23,4 cm.
630 Christoph Wetzel, Sitzendes Mädchen en face. 1986.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Charcoal drawing, partiell weiß gehöht, auf grauem Bütten. In brauner Tusche monogammiert und datiert "W 86" im Schild oberhalb der Hände. Am o. Blattrand auf Untersatzkarton montiert, darauf mit einer Widmung in Blei versehen.
Oberhalb des Kopfes re. ein kaum sichtbarer, kleiner Fleck. Die Blattkanten sehr leicht wellig. Unters. angeschmutzt, knickspurig und am u. Blattrand lichtrandig.
48 x 31,5 cm, Unters. 73,5 x 51,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
631 Paul Wilhelm "Olivenpflücker am Gardasee". 1958.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithograph auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". Am u. Blattrand re. mit einer Widmung des Künstlers [an Christian Rietschel] versehen "Mit den allerbesten Wünschen Marion + Paul Wilhelm" und ausführlich datiert "Palmsonntag 1958". Am Rand o.li. betitelt. Am o. Rand mit einem Klebestreifen in einem klappbaren Passepartout montiert.
Provenienz: Sammlung Christian Rietschel.
Blatt mit vereinzelten, unscheinbaren, gelblichen Fleckchen sowie insgesamt unscheinbar knickspurig. An Ecke u.li. ein kleiner Rest transparenten Klebestreifens sowie verso an drei Ecken Klebestreifenreste ehemaliger Montierung. Das Passepartout gegilbt, fleckig.
Darst. 16 x 8 cm, Bl. 30,5 x 22,3 cm, Psp. 50,9 x 36,6 cm.
632 Willy Wolff, Ohne Titel. 1966.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotype auf feinem Bütten. U.re. in Blei signiert und ausführlich datiert "Wolff 13.12.66".
Die Blattkanten ungerade geschnitten, minimal knickspurig, eine winzige Fehlstelle am re.o. Blattrand.
43 x 57,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
633 Willy Wolff, Band über geometrischen Formen. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotype auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Wolf 73".
Leicht knickfaltig und minimal angeschmutzt. Verso o.li. mit Resten einer Klebemontierung.
48,8 x 63,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Fritz Zenner 1900 Netzschkau – 1989 ebenda
Pencil drawing und ein Aquarell auf Bütten bzw. bräunlichem Papier. U.re. signiert bwz. monogrammiert "Fr. Zenner" oder "FZ", teils datiert und bezeichnet. Zwei Arbeiten im Passepartout montiert.
Teils minimal angeschmutzt, stockfleckig und lichtrandig.
Min. 13,8 x 23 cm, Psp. 22,8 x 29,9 cm, max. 28,6 x 23,7 cm.
635 Werner Wittig "Chrysanthemen" / "Glas und Zitrone" / "Muschel, Schachtel, Apfel" / "Sechskant und Blumen". 1976– 1978.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours.
"Chrysanthemen" / "Glas und Zitrone". 1976/1977.
Farbholzrisse auf Maschinenbütten. In Blei jeweils signiert "Wittig" und datiert u.re. sowie nummeriert "15/27" bzw. "92/150" u.li. Eine Arbeit zudem betitelt.
WVZ Reinhardt 72A bzw.. 88.
"Chrysanthemen" am o. Blattrand minimal knickspurig mit einem kleinen Einriss (ca. 3 mm) sowie umlaufend technikbedingte leichte Farbspuren aus dem Werkprozess. "Glas und Zitrone" am o. und u. Blattrand minimal
...
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Stk. 35,4 x 39,9 cm, Bl. 45,2 x 49,6 cm / Stk. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,7 x 42,2 cm. / Bl. 66,2 x 47 cm / Stk. 34,6 x 34,8 cm, Bl. 60,7 x 48,2 cm.
636 Dresdner Künstler, Sitzender weiblicher Akt. 2nd half 20th cent.
Pencil drawing auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Blattkanten mit Resten einer Klebemontage. In den Ecken Reißzwecklöchlein.
61,3 x 86,5 cm.
637 Verschiedene Dresdner Künstler, Sieben Druckgrafiken. Um 1955– 2005.
Agathe Böttcher 1929 Bautzen – tätig in Dresden
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Reinhard Springer 1953 Dresden
Andrea Türke 1951 Dresden
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Various printing techniques. Jeweils signiert oder monogrammiert, teils datiert und nummeriert. "Frau mit Boot" mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen..
Mit Arbeiten von:
Wilhelm Lachnit, Agathe Böttcher, Jürgen Wenzel, Frank Voigt, Andrea Türke, Reinhard Springer, Horst Leifer.
Vereinzelt mit Griffspuren, minimal knickspurig.
Med. min. 10,5 x 7,4 cm, Med. max. 30,8 x 42,7 cm, Bl. min. 16 x 23, Bl. max. 39,5 x 53,7 cm.
640 Günter Starke Starke Fotos: Dokument – Aktion – Experiment.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
641 Günter Starke "Müllmänner Bautzner Straße". 1980.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1980", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 47.
sowie in: Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 38.
Mit unscheinbarer Stauchung im o. Bereich.
Abzug 35 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
642 Günter Starke "Frau Dauba – Martin Luther Platz 4". 1980.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1980", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 24.
sowie in: Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 49.
Abzug 35 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
643 Günter Starke "Zigarren-Barth – Louisenstraße" (Martin-Luther Straße 37). 1984.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1984", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 64.
sowie in: Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 113.
Abzug 35 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
644 Günter Starke "Sero Frau Haase – Martin-Luther-Platz 4". 1980.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf leichtem Karton. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1980" sowie betitelt.
Abgebildet in: Starkes Viertel. Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990–Fotos von Günter Starke. Dresden 2013. S. 95.
Ecke u.re. mit kleinem Knick. Blattkanten teils minimal gestaucht.
Abzug 40 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
645 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Innenhof Louisenstraße. (Springseil springen). 1982.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1982" sowie betitelt.
Unscheinbare Bereibungen mittig und im o. Bildbereich.
Abzug 39 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
646 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Pulsnitzer Straße (Am jüdischen Friedhof). 1988.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1988" sowie betitelt.
Äußere u. Kante mit zwei Stauchungen.
Abzug 39 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
647 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Innenhof Louisenstraße (Ringelrein). 1988.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1988" sowie betitelt.
Abzug 30 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
648 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Martin Luther Platz 2 (Geburtstag Sara). 1988.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1988" sowie betitelt.
Abzug 32 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
649 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Pulsnitzer Straße ("Wurst-Waren Geflügel"). 1989.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1989" sowie betitelt.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 17.
Abzug 36 x 35,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
650 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Louisenstraße (Im Hinterhof). 1990.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1990" sowie betitelt.
Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 27.
Unscheinbare Bereibungen.
Abzug 35 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
651 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Sebnitzer Straße ("EGAL"). 1991.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1991" sowie betitelt.
Abzug 35 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
652 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Sebnitzer Straße (Fasching). 1991.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1991" sowie betitelt.
Abzug 32 x 34,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1991" sowie betitelt.
Unscheinbare Kratzer im o. Bildbereich.
Abzug 42 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
654 Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Talstraße 9 (Spielende Kinder). 1994.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1994" sowie betitelt.
Mit einer ganz unscheinbaren Bereibung.
Abzug 42 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
655 Günter Starke, Porträt A.R. Penck – Galerie Hübner & Thiel. 1992.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1992", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Entstanden während der Vernissage zur Ausstellung "Heimspiel" in der Galerie Hübner & Thiel, Pulsnitzer Straße 10, Dresden.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 80.
Recto auf dem weißen Rand umlaufende Kaschierung aus braunem Papier.
Abzug 30 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
656 Günter Starke "Kurt" (Porträt Kurt Stahnke). 1992.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1992", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Horizontale Flüssigkeitsspuren am re. Blattrand. Recto auf dem weißen Rand umlaufend Kaschierung aus braunem Papier.
Abzug 30,5 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
657 Günter Starke, Porträt Bernhard Hentrich. 1994.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Bernhard Hentrich 1967 Dresden (?) – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1994", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Recto auf dem weißen Rand umlaufende Kaschierung aus braunem Papier.
Abzug 37,5 x 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
658 Günter Starke "Adam und Eva – Eine Hommage à Dürer und Yves Klein." 2005.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Yves Klein 1928 Nizza – 1962 Paris
Recto aufgrund der dünnen Fotoleinwand leichte Abdrücke des Keilrahmens.
Je 205 x 95 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
659 Günter Starke "Oreade". 2009.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Mehrfachbelichtung. Aus dem Werkszyklus "Syrinx und ihre Schwestern". Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 2011", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 94.
Starke, Günter: Syrinx und ihre Schwestern. Dresden 2023. Ohne Seitenangabe.
Abzug 20 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
660 Günter Starke "Pegea". 2011.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Mehrfachbelichtung Aus dem Werkszyklus "Syrinx und ihre Schwestern". Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 2011", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 93.
Starke, Günter: Syrinx und ihre Schwestern. Dresden 2023. Ohne Seitenangabe.
Abzug 30 x 20 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
661 Günter Starke "Syrinx". 2011.
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Mehrfachbelichtung. Aus dem Werkszyklus "Syrinx und ihre Schwestern". Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 2011", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.
Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 96.
Starke, Günter: Syrinx und ihre Schwestern. Dresden 2023. Ohne Seitenangabe.
Abzug 30 x 20 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
672 Hugo Erfurth, Tänzerin im Sprung / Else Wiesenthal (?). Frühe 1910's
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Silver gelatine print auf mattem, fein strukturierten Papier. Abzüge von 1916. Jeweils u.re. mit dem Blindstempel "HUGO ERFURTH DRESDEN 1916". An den o. Ecken auf einem Untersatzpapier klebemontiert.
Vgl. zu "Else Wiesenthal": Schmidt Kunstauktionen Dresden, 70. Kunstauktion, KatNr. 677 und 678.
Abzüge verblichen, kleine Retuschierungen in der Platte. Insgesamt leicht gewellt und fleckig, eine Fotografie etwas dunkler mit deutlichem Stockfleckenbild und gelöster Montierung. Untersätze etwas griffspurig und bestoßen, einer mit einem Einriss am li. Rand.
Abzug 21,7 x 15,9 cm / 22 x 16,5 cm, Untersatz jeweils 32 x 23,8 cm.
673 Albert Hennig "Über den Dächern von Paris" / "Seinehafen". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print on barite paper. Jeweils unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Spätere Abzüge vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 32 bzw. 37.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abgebildet in: Wolfgang Hesse: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig 2014, S. 360, Kat.Nr. 337 / 336.
Abzüge mit leichter Schüsselung. Eine Ecke minimal gestaucht.
Abzug je 37,5 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.
674 Albert Hennig "Mann auf der Suche nach Resten bei der Großmarkthalle, Leipzig" / "Frau beim Einsammeln von Bohnen von einem Wagen bei der Großmarkthalle". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print on barite paper. Spätere, vergrößerte Abzüge vom Originalnegativ, um 1987.
Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 05 bzw. 06.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 250–251, dort mit den Nummerierungen M09/M10 und der Datierung 1928.
Ecken und Kanten teils minimal bestoßen. Untersatzkartons o.li. und re. mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug je 38,5 x 25,9 cm, Unters. 60 x 45 cm, Psp. 70 x 50 cm.
675 Christian Borchert, Fünf Fotografien von Fritz Tröger. 1976.
Christian Borchert 1942 Dresden – 2000 Berlin
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Silver gelatine print auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Christian Borcherts sowie datiert.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge leicht gebogen sowie leicht kratzspurig. Verso mittig kleine Materialverluste aufgrund älterer Klebemontierungen.
Abzüge ca. 23 x 15,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
676 Walter Zorn, Hans Grundig im Atelier. Wohl Mitte 1950's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Silver gelatine print on barite paper. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie der Bezeichnung "Walter Zorn. Bildnis Hans Grundig".
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 15.
Abzug mit leichten, oberflächlichen Kratzern.
Abzug 20,8 x 17,5 cm.
677 Walter Zorn "Bildnis Ernst Hassebrauk". Wohl frühe 1970's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Silver gelatine print on barite paper. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 19.
Abzug mit einem Muschelknick Mi. Leicht kratzspurig.
Abzug 20,5 x 17,3 cm.
678 Walter Zorn, Porträt Wolfgang Frankenstein / Porträt Lüder Baier / Porträt Max Merbt. Wohl 1960er/ 1970's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Wolfgang Frankenstein 1918 Berlin – 2010 ebenda
Max Merbt 1895 Dresden – 1987 ebenda
Silver gelatine print on barite paper. Mit verschiedenen Atelierstempeln Walter Zorns, sowie handschriftliche Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge leicht knick- und kratzspurig.
Abzüge min. 18 x 13 cm, max. 21 x 16,5 cm.
679 Walter Zorn, 12 Werkfotografien Wilhelm Dodel. Wohl 1960's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion
Silver gelatine print on barite paper. Unpublizierte Fotografien, verso mit Atelierstempel Walter Zorns sowie in Kugelschreiber mit Werkdaten bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
"Dorflandschaft in der Sowjetunion", 1943, und "Kinderbildnis", 1942, sind bereits durch Werkfotografien von Rudolph Kramer bekannt (vgl. Deutsche Fotothek). Nach aktuellem Kenntnisstand handelt es sich bei den übrigen Fotografien um unbekannte Werke Wilhelm Dodels.
Abzüge leicht kratzspurig.
Abzüge ca. 20,3 x 17,5 cm bis 23,3 x 17,5 cm.
680 Walter Zorn, Acht Aktfotografien. 1950 bis 1965.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Silver gelatine print on barite paper auf Barytpapier. Vier Doubletten (jeweils einer großer und ein kleiner Abzug). Die kleinen Abzüge verso in Blei bezeichnet, teils signiert bzw. datiert. Die großen Abzüge verso mit Atelierstempel.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Eine der Fotografien zeigt Ernst Hassebrauk im Atelier.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 6–9.
Abzüge stellenweise mit unscheinbaren Knickspuren. Die kleinen Abzüge verso mit Resten älterer Klebemontierungen.
Abzüge je 22,7 x 17,5 cm bzw. 17,7 x 12,8 cm.
681 Walter Zorn "Fischer an der Ostsee" (2) / "Ostsee" (2) / Buhnen. 1958 / 1974 / Wohl 1950's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Silver gelatine print on barite paper. "Fischer an der Ostsee" und "Ostsee" jeweils mit einem großen und einem kleinen Abzug. Verso teils mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie teils mit handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
"Fischer an der Ostsee" und "Ostsee" abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981. KatNr. 21 und 20.
Abzüge leicht kratzspurig.
Abzüge je ca. 16 x 13 cm bzw. 23 x 17,6 cm.
682 Walter Zorn, Kuppel des Lipsius-Baus / Ruine des Coselpalais / Orangerie Barockgarten Großsedlitz / Prager Straße mit Rundkino. Wohl 1970's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Silver gelatine print on barite paper. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns und teilweise Bezeichnungen in Blei.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
"Prager Straße mit Rundkino" (1973) abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 13; Lipsius-Bau: Titelfoto.
"Rundkino" mit Muschelknick. Abzüge insgesamt leicht kratzspurig.
Abzüge ca. 18,1 x 17,4 cm bis 20,4 x 15 cm.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Silver gelatine print on barite paper. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie Bezeichnungen in Blei.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge leicht kratzspurig.
Abzüge ca. 15,1 x 20 cm bis 20,8 x 16,7 cm.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Silver gelatine print on barite paper. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981. KatNr. 2, KatNr. 3, KatNr. 14 sowie ohne KatNr.
"Morscher Baumstumpf" abgebildet in: Claußnitzer, Gerd; Walter Zorn. Fotografie, Galerie am Elbtor Pirna, Juli bis August 1984.
Abzüge leicht kratzspurig.
Abzüge min. 18,8 x 17,4 cm; max. 23,2 x 15,6 cm.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Silver gelatine print on barite paper. Verso größtenteils mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
"Bildnis Annemarie", "Bildnis Cornelia" und "Im Feierabendheim" abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981. KatNr. 4f, 17.
"Mädchenprofil" und "Großmutter" abgebildet in: Claußnitzer, Gerd; Walter Zorn. Fotografie, Galerie am Elbtor Pirna, Juli bis August 1984. Ohne Nr.
Abzüge leicht kratzspurig.
Abzüge min. 15 x 13 cm, max. 21,6 x 17 cm.
686 Walter Zorn, 19 Werkfotografien Dresdner Künstler. Wohl 1960er/ 1970's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Elfriede Buchheim 1900 Zittau – 1995 ebenda
Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda
Eliezer "El" Lissitzky 1890 Potschinok, Russland – 1941 Moskau
Silver gelatine print on barite paper. Verso zumeist mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen zu den Werken.
Mit Werkabbildungen von:
Elfriede Buchheim (7, eine Doublette), Erna Lincke (4, eine Doublette), Karl Kröner (2), Karl Hofer (2), Heinz Drache, Reinhold Langner, Tina Bauer-Pezellen, Werner Haselhuhn (2), El Lissitzky, Wilhelm Lachnit sowie vier Abzüge Skulptur / Keramik.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge leicht kratzspurig, vereinzelt kleine Risse.
Abzüge min. 17,4 x 20,6 cm; max. 23,6 x 18 cm.
687 Walter Zorn (und Walter Zorn zugeschr.), Ca. 20 Werkfotografien von Fritz Tröger. Wohl 1940er/ 1950's.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Silver gelatine print on barite paper. Wandbilder:
"Rote Köpfe". 1928. (mit Atelierstempel)
"Schutzmann". 1929. (Dresdner Verkehrsschutzmann)
"Sächs. berittene Polizei". 1929.
"Mädchenkopf" 1933. (mit Atelierstempel)
"Sächs. Sipos" 1938.
"Fanfarenbläser". (zwei Stück)
Davon sechs Abzüge wohl vor 1945, verso in Tusche von Künstlerhand bezeichnet. Ohne Fotografenstempel. Je ca. 14 x 12 cm.
Zwei Abzüge nach 1945 mit dem Atelierstempel Walter Zorns. Je 18 x 24
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Abzüge min. 14,5 x 10,1 cm; max. 22,7 x 16,4 cm.
Gerhard Grauert 20. Jh.
Gudrun Kubenz 1931 ?
Rudolf Pätzig 20. Jh.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Silver gelatine print. auf Barytpapier.
Darunter acht Abzüge mit dem Atelierstempel "Photo Pätzig" bzw. "Rudolf Pätzig":
Zwei Abzüge Gerhard Grauert.
Vier Abzüge Gudrun Kubenz. 1969.
Zwei Abzüge Theo Kubenz sowie je ein Abzug Siegried Huth, Freital und Foto Ziegler Halle.
Drei Abzüge Atelier Denancy Paris
Anonym, Porträt Fritz Tröger auf Karton (Doppelbelichtung). 38,4 x 28,8 cm. Dazu ein kleinerer Abzug.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge mit minimalen Randläsionen.
Einige Abzüge 18 x 24 cm sowie diverse kleinere Formate.
689 Gerhard Döring, Sieben Werkfotografien Wilhelm Dodels. Wohl 1960's.
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion
Silver gelatine print on barite paper. Verso teils mit Atelierstempel, teils mit Bezeichnungen zu Werkdaten.
Mit den Werkfotografien:
a) "Meine Mutter", um 1934/35.
b) "Damenbildnis (Die Bibliothekarin Leiteritz)", um 1934/35.
c) "Vandy", 1940. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
d) "Dame mit Strohhut", 1936.
e) "Bärtiger alter Mann", 1929. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
sowie zwei unbezeichnete
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Abzüge ca. 24 x 15,7 cm / 23,5 x 18,3 cm.
690 Gerhard Döring, 20 Werkfotografien Johannes Kottes. Wohl 1980's.
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna
Silver gelatine print on barite paper. Verso mit dem Atelierstempel von Gerhard Döring sowie Bezeichnungen in Blei bzw. Tinte.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Vgl.: Johannes Kotte: Aquarelle und Zeichnungen. Ausstellung Galerie Elbtor, Juli bis August 1985.
Abzüge mit sehr leichten Kratzspuren, teils kleinste Stauchungen in den Ecken.
Abzüge ca. 22,7 x 18,3 cm.
691 Gerhard Döring, Ca. 65 Werkfotografien sächsischer Künstler. 1980's.
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Elfriede Buchheim 1900 Zittau – 1995 ebenda
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Christian Hasse 1931 Dresden
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Leonore Kehrer 1901 Kozmin – 1997 ?
Hermann Lange 1890 Niederhäslich – 1939 Freital
Heinz Lohmar 1900 Troisdorf – 1976 Dresden
Silver gelatine print on barite paper. Mit Werkabbildungen von:
Margarete Junge (14), Elfriede Buchheim (5), Christian Hasse (3), Hermann Lange (2), Leonore Kehrer (10), Heinz Lohmar (5), verschiedene, zumeist ostdeutsche Künstler (21), Max Beckmann (4), Lyonel Feininger (1).
Zumeist rückseitig mit handschriftlichen Werkangaben.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge mit unscheinbaren Randmängeln.
Abzug je 18 x 24 cm.
692 Gerhard Döring, Neun sächsische Landschaftdarstellungen und Naturstudien. Wohl 1970's.
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Silver gelatine print auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Gerhard Dörings sowie handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge ca. 17,8 x 23 cm; einer 13 x 13 cm.
693 Berliner Handpresse – Fotografien und Kataloge. Wohl 1960er bis 1970's.
Klaus Eschen 1939 Berlin – lebt in ebenda
Ingrid Jörg 1935 Berlin
Wolfgang Jörg 1934 Köln
Hermann Kiessling 20. Jh.
Erich Schönig 1936 Mannheim
Teilweise leichte Kratz- und Knickspuren.
Fotos und Werkfotografien: Abzüge ca. 24 x 17,8 cm.
694 Pan Walther, Fritz Tröger im Profil / Fritz Tröger en face. Wohl 1960's.
Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Silver gelatine print. Verso mit dem Atelierstempel von Pan und Christine Walther.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzug leicht gebräunt sowie leicht knickspurig.
Abzug je ca. 23,9 x 17,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
695 Pan Walther, Zwei Porträts von Fritz Tröger / Fritz Tröger zeichnend im Atelier. Wohl 1960's.
Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Silver gelatine print. Verso mit dem Atelierstempel von Pan und Christine Walther.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abzüge leicht gebräunt sowie leicht knickspurig.
Abzüge ca. 23,9 x 17,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
696 Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner". 1987.
Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
C-Print. Im schwarzen Passepartout, darauf u.li. betitelt und datiert "1987", u.re. signiert "W. Lieberknecht". Einer von zehn Abzügen. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 2. Die Werkstatt Hermann Glöckners. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. (KatNr. 1, Schwarzweiß-Fotografie).
Abzug o.Mi. mit unscheinbarem Fingerabdruck.
BA. 44,5 x 59 cm, Ra. ca. 70 x 90 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
701 Büste eines römischen Kaisers. Spätes 19th cent.
Am Hals re. eine kleine Läsion. Rückseitig am Hals kleiner Materialverlust.
H. 31 cm.
702 Charles Auguste Fraikin (nach) "L'Amour captif". Fonderia Amodio, Neapel. Late 19th cent.
Charles Auguste Fraikin 1817 Herentals – 1893 Schaerbeek
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Fuß bezeichnet "F.ria Amodio Napoli". Hohler Sockel.
Nach der originalen, 1839 entstandenen Marmorstatue des belgischen Künstlers Charles Auguste Fraikon. Die erste Version aus Gips wurde bei der Exposition Nationale des Beaux-Arts in Brüssel ausgestellt und gewann eine Goldmedaille. Es folgten mehrere Versionen aus Marmor, die ebenfalls auf großen Ausstellungen zu sehen waren. Das Motiv erfreute sich großer Beliebtheit und wurde vielfach
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H. 60 cm.
703 Georg Wrba "Diana auf der Hirschkuh". 1899.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Gießerei Adalbert Milde & Co. Dresden 1900 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Platte signiert "WRBA". An der schmalen Seite des Sockels mit Gießereistempel "Guss Adalbert Milde u. Co. Dresden".
WVZ Kloss 12.1., dort bezeichnet: Guss von C. Leyrer München.
Entsprechend WVZ Kloss ausgestellt auf der Internationalen Kunstausstellung Secession München, 1899, Nr. 295b (im Ausstellungskatalog nicht gelistet).
Bisher einziges belegtes Bronze-Exemplar der Kunstgießerei Adalbert Milde & Co Dresden.
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H. (mit Sockel) 76 cm.
704 Frank Maasdorf "Syrinx und Pan". 1990's.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf der Plinthe ligiert monogrammiert "FM", nummeriert "2" sowie mit dem Gießereistempel "Bildguss Gebr. Ihle" versehen.
In der klassischen Mythologie ist die Geschichte von Syrinx und Pan Teil des ersten Buches der Metamorphosen von Ovid, wo sie von Merkur an Argus erzählt wird, der ihn in Schlaf versetzt, um ihn zu töten. Pan, der Schutzpatron der Hirten, verliebt sich in die Nymphe Syrinx, Tochter des Flussgottes Ladon, die gleichermaßen für
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H. ca. 130 cm.
705 Max Lindenberg, Büste eines jungen Mädchens. 1896.
Max Lindenberg 1873 Riga – 1910 Berlin
Rosenblüte lose.
H 42 cm, 4,3 kg.
706 Max Daniel Hermann Fritz, Zwei spielende Bärenjunge. Wohl um 1930.
Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Stand ligiert signiert "MFritz".
Kleiner Kratzer am Kopf des stehenden Bären.
H. 7 cm, L. 10 cm.
707 Medaille "Der Förderer der Berufskameradschaft Martin Pietzsch". 1948.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Bronze, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Zentral das Profil Martin Pietzschs. Verso datiert.
Patinierung leicht berieben.
D. 8,3 cm, H. 0,5 cm.
708 Wolfgang Friedrich "Kleine Plejade". 2013.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, schwarz-grün patiniert und poliert. Rückseitig geritzt ligiert monogrammiert "WF", nummeriert "5/8" und datiert. 5. Auflage. Auf einem Kalksteinsockel montiert.
In der griechischen Mythologie ist Plejade eine der sieben Nymphen, Töchter des Atlas und der Pleione, die von Zeus als Sternbild an den Himmel versetzt wurden, nachdem sie sich aus Schmerz über den Tod ihres Bruders Hyas selbst den Tod gegeben hatten.
Montage mit leichtem Spiel.
16,2 cm (Bronze). 15,6 x 22 x 8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
709 Andréj Valerianowitsch Martz (Marc), Schreitende Antilope. Nach 1964.
Andréj Valerianowitsch Martz (Marc) 1924 Moskau – 2002 ebenda
Patinierung partiell mit gelblichen Oxidationen.
H. 57 cm, Plinthe 4,9 x 43,5 x 15,5 cm.
710 Klaus Dieter Köhler, Männlicher Torso. 1995.
Klaus Dieter Köhler 1956 Düsseldorf
Sandstone (Reinhardtsdorfer Sandstein). Am Stand monogrammiert und datiert "KK 95".
Ausstellung SKD ??
Mehrere Chips am Stand. Materialimmanente rötliche Flecken sowie Risse.
H. 47 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
711 Gottfried Kohl "Porträtkopf Hans Dietrich Genscher". 1987.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gypsum. Am u. Rand monogrammiert und datiert "K 87".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivgleiche Arbeit in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil 192, dort auch mit Erwähnung und Abbildung des Gips-Modells.
Hans Dietrich Genscher (1927–2016). FDP-Politker, 1969 -1974 Bundesinnenminister, 1974 – 1992 Bundesaußenminister der BRD.
Am re. Ohr ein Materialverlust.
H. 30 cm.
712 Gottfried Kohl "Liegende, seitlich aufgestützt". Wohl 1980er/ 1990's.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gypsum. Unsigniert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivgleiche Arbeit in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil 196.
Zahlreiche werkimmanente Löchlein. Brüche am vorderen Bein, Verfärbung am hinteren Fuß.
L. 35,5 cm.
713 Gottfried Kohl, Liegende (Arme hinter dem Kopf). Wohl 1980er/ 1990's.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gypsum, dunkelbraun gefasst. Undatiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch motivisch WVZ Fröhlich-Schauseil 208.
Das re. Knie mit Bruch. Stellenweise Verlust der Fassung.
L. 43,4 cm.
715 Lothar Sell, Bauernhaus mit Birnbaum. 1982.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wood, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Signiert und datiert im Türsturz der Tür ohne Figur "Sell 82".
Nach christlich-volkstümlichem Aberglauben sind Birnbäume der Wohnsitz von Hexen und Dämonen. Die Germanen und Babylonier verehrten sie jedoch als heilige Bäume und Sitz der Götter. Im antiken Griechenland (auch Apia = Birnenland) waren sie besonders begehrt und Hera, Göttin der Ehe, Frauen und Familie geweiht.
Birnbäume gelten als Symbol für Liebe,
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H. (Haus) 39 cm, H. (gesamt) 100 cm, B. 23 cm, T. 16 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
716 Lothar Sell, Getigerte Katze. 1982.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wood, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Signiert und datiert auf Standfläche "Sell 82".
Vorderseitig am Kopf eine kleine Bereibung. Eine winzige, unauffällige Kerbe an der li. Seite. Das Bein hinten re. leicht hervorstehend. Schwanz ehemals gebrochen und klebemontiert.
H. 22 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
717 Lothar Sell, Kleines Bauernpaar. 1970er/ 1980's.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wood, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Unsigniert.
Lack leicht gegilbt. Farb- und Lackschicht mit Krakelee.
H. 12,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
721 "Adler nach ostasiatischem Vorbild". Wohl Georg Fritzsche für Meissen. Um 1729/ 1730.
Georg Fritzsche 1697 Meißen – 1756 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Verso am Sockel die Schwertermarke in Unterglasurblau, einfach geschliffen sowie die geprägte Schwertermarke mit Beizeichen "weiß". Am Boden die geritzte Modell-Nr. "II", Präge-Nr. "51" und geprägte Schwertermarke mit "weiß".
Ausformungszeitraum: ca. 1935–1940.
Gegenstück zu Modell-Nr. "I".
Vgl. Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. PE 682.
Lit.: Thomas Bergmann: Band III, Teil 1: Meissener Figuren, Modellnummern 1–3000,
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H. 55,5 cm.
722 "Adler". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1748.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "1047" und die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1970.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 346, Kat.Nr. 3976.
H. 14 cm.
723 "Adler mit Blitz". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1750.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "1419" und die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1972.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 349, Kat.Nr. 3981.
Schnabel und Ring mit fachmännischer Restaurierung. Punktuell mit winzigen Bereibungen in der Staffage.
H. 11,5 cm.
724 "Liebesgruppe". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1744.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig mit Knaufschwertermarke in Unterglasurblau und geritzter Modell-Nr. "518". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: Knaufzeit, 1860–1923.
Vgl.: Rückert, Rainer: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. Nr. 874, Abb. Tafel 212.
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Figuren. Bd. III Modellnummern 1 – 3000. Bd. 2 Model Numbers 1–3000. Karlsruhe, 2017. KatNr. 1010.
Zeigefinger der re. Hand der Dame, wohl ein weiterer Finger und Blütenblätter einer Blüte vor dem Paar restauriert, drei Finger der li. Hand bestoßen.
H. 20 cm, L. 21,5 cm.
725 Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1924–1938.
Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel
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H. 21 cm.
726 Tafelaufsatz "Dachs" aus dem Service "Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Schwertermarke mit Fuchs (Marke des Tafelaufsatzes Reineke Fuchs) und Weißschliff, geritzter Modell-Nr. "H 244", Präge-Nr. "151". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: Pfeiffer-Zeit, 1924–1934.
Lit.: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Nr. 1093.
Marusch-Crohn, Caren: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit. S. 105f.
Schärer, Jürgen: Auf den Punkt gebracht. Meißen, 2000. S. 80f.
An der li. Vorderpfote zwei Krallen fehlend, die Bruchstellen fachmännisch retuschiert, die kleine Kralle mit winzigem Chip. Ein winziger Chip an der Nasenspitze und am re. Ohr. Unscheinbarer Brandriss zwischen re. Flanke und Grasbüschel. Ein kleines, herstellungsimmanentes Bläschen am hinteren Rücken.
H. 26,5 cm.
727 "Ziegenbock auf Napf stehend". Erich Hösel für Meissen. 1904.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, sparsam in Aufglasurfarben und Unterglasurblau staffiert. Unterseitig mit unterglasurblauer Schwertermarke, geritzter Modell-Nr. "V107b" und geprägtem Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1951.
Vgl.: Bergmann: Band I, Meissener Künstler-Figuren, Modellnummern A 100–Z 300, KatNr. 611.
H. 14 cm, L. 12,5 cm.
728 "Bernhardiner". Emmerich Oehler für Meissen. 1906.
Emmerich Oehler 1881 Meißen – 1982 Berlin Charlottenburg
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glasiert, naturalistisch in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, Maler-Nr. und die geritzte Modellnummer "X 117". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1906–1920.
Vgl.: Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010. S. 455, KatNr. 911.
H. 18 cm, L. 27,5 cm.
729 "Kleiner Spitz mit Ball". Erich Hösel für Meissen. 1907.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain. Unterseitig mit Schmierschwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Modell-Nr. "V118" und geritzter Ziffer. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1824– Mitte des 19. Jahrhunderts.
Vgl.: Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 585, S. 304.
Kleiner Chip an Ballunterseite.
L. 5 cm.
730 "Bär". August Gaul für Meissen. 1909.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttger-stoneware. Auf der Plinthe signiert "A. Gaul". Unterseitig mit der geprägten, dreifach geschliffener Schwertermarke der Pfeifferzeit und Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG", geritzte Modell-Nr. "A 1132" und "L245". Rückseitig auf der Plinthe nochmals mit dreifach geschliffener Schwertermarke der Pfeifferzeit.
Ausformungszeitraum: Pfeiffer-Zeit, 1924–1934.
WVZ Gabler 149–4, mit leicht abweichendem Maß.
Die motivgleiche, unikale Skulptur in Stein /WVZ Gabler 149–1)
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H. 28,5 cm.
731 "Flamingogruppe". Elfriede Reichel-Drechsler für Meissen. 1958.
Elfriede Reichel-Drechsler 1923 Dresden – 2009 Weinböhla
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Unterseitig mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressmarke für Weißware, geritzter Modell-Nr. "77303" und geprägtem Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1978.
Ein Grashalm mit sehr kleinem Chip.
H. 27 cm.
732 "Iris". Fritz Klimsch. 1950.
Fritz Klimsch 1870 Frankfurt/M. – 1960 Freiburg
Terracotta. Am Fuß spiegelbildlich monogrammiert "FK", unterseitig bezeichnet "Iris Prof. Fritz Klimsch 1950".
Vgl. motivisch: "Kauernde", um 1948, Bronze, H. 45 cm, abgebildet in: Fritz klimsch. Werke. Ausst. Galerie Koch Hannover 1980. S. 104f., Kat. Nr. 44.
Am Rücken mit kleiner z-förmiger Kratzspur und hell berieben. Kleine Kratzspur an re. Schulter, kleine Bereibungen an beiden Füßen.
H. 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
733 "Blick in die Sonne". Fritz Klimsch. Wohl um 1950.
Fritz Klimsch 1870 Frankfurt/M. – 1960 Freiburg
Terracotta. Unterhalb des li. Schienbeins monogrammiert "FK". Auf rechteckigem Holzsockel montiert, dieser mit Titelplakette.
Teilweise minimal berieben. Ein kleiner Brandriss an der re. Schulter.
H. 41 cm, H. (mit Sockel) 45,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
734 "Pferd (Der Sieger)". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. 1882– 1929.
Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen
Porcelain, glasiert. Unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945.
Kat. Nr. 8, Abb. S. 76.
Plinthe etwas verworfen. Li. Ohrenspitze berieben. Minimal brandfleckig.
H. 28 cm, L. 31,5 cm.
Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945
Stoneware, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. "Dame mit Fächer" auf dem Sockel mit gestempelter Signatur "MOB". Jeweils unterseits die gestempelte Manufakturmarke. Ausformungszeitraum: 1901–1934.
Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945. Kat. Nr. 080, Abb. S. 108 bzw. Kat. Nr. 083, Abb. S. 108.
Partiell minimale Bestoßungen und Brandfleckchen. Jeweils mit kleinem Brandriss an Halskrause. "Pierrot" am Sockel brandbedingt gebräunt und mit kleiner Unebenheit. Jeweils mit kleinen Glasurrissen.
H. 18,5 cm / H. 18 cm.
Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945
Stoneware, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und teils mit Gold staffiert. "Türke" mit geprägter Signatur "OB" auf dem Sockel. Jeweils unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Ausformungszeitraum "Türke": 1901–1934, "Inder": 1882–1929.
Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945. Kat. Nr. 055, Abb. S. 99 bzw. Kat. Nr. 081, Abb. S. 108.
Goldstaffage insbesondere an der Kugel berieben. Glasur mit kleinen Brandflecken, "Türke" mit kleinen Glasurrissen.
H. 20,5 cm / H. 17 cm.
Hansfritz Werner 1894 Norden – 1959 Dresden
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945
Stoneware, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf dem Sockel signiert "Hansfritz Werner". Unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Ausformungszeitraum: 1901–1934.
Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 053, Abb. S. 98. Dort abweichend mit vermutlichem Entwurf von Heinrich Thein.
Glasur mit Krakelee.
H. 22 cm.
738 "Kakadu". Hans Wrede für Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert. Um 1920.
Hans Wrede ? – ?
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945
Stoneware, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Ausformungszeitrum: 1901–1934.
Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 047, Abb. S. 97.
Mit Brandriss unter dem Flügel, partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurrissen. Glasur mit zwei kleinen Fehlstellen an re. Flügel und oberhalb des re. Auges.
H. 34,5 cm.
741 Große Tortenplatte "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde Form, die äußere Fahne leicht abschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die Schwertermarke und Malerziffern in Unterglasurblau, die Prägeziffer "46" und die geritzte Bezeichnung "V". Zweite Wahl.
Ausformungszeitraum: 1905–1923.
Lit.: Nerdinger, Winfried (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum
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D. 36,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
742 Große ovale Vorlegeplatte "Arnikamuster". 1906– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert. Serviceform "T glatt". Unterseitig die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich sowie Modell-Nr. "T26" und weiteren Prägeziffern.
Entwurfsjahr Form: 1900.
Entwurfsjahr Dekor: 1906.
Zum Dekor vgl.: Haase, Gisela (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 247, KatNr. 128.
Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983, Abb. 96.
Mit minimal kleine Brandflecken und Glasurunebenheiten.
38 x 30,5 cm.
743 Großer Wandteller. Puttenreigen mit Trauben. Meissen. Frühe 1920's.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau, Grün und Gelb staffiert. Runde, leicht gemuldete Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, die geritzte Formnummer "F 177" sowie weitere geprägte und gemalte Beizeichen. Standring mit Aufhängevorrichtung.
Standring mit minimalem Haarriss.
D. 35,1 cm.
744 Speiseservice "Meissner Rose" für 12 Personen. Meissen. 1850/60 - 1945.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 32–teilig, bestehend aus 12 Speisetellern, 12 Suppentellern, zwei großen quadratische Servierschalen, ovaler Servierplatte, ovaler Servierschale, großem runden Servierteller, Saucière und einer flachen rechteckigen Deckelterrine. Die Böden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau. Dazu eine quadratische Servierplatte "Rose und Vergißmeinnicht", unterseitig mit Knaufschwertern in Unterglasurblau. Überwiegend 2. Wahl. Teilweise mit Maler-, Modell- und Dreher-Nr.
Kleine Chips an den Standringen einzelner Speise- und Suppenteller. Ränder teils berieben, vereinzelt minimale Nutzungsspuren und mit kleinen Brandflecken.
Teller D. 23 / 25 / 31,5 cm, ovale Platten L. 31,5 / 35 cm, quadratische Schalen / Platten L. 23 / 27,5 cm, Saucière L. 26,5 cm, Deckelterrine L. 29 cm.
745 Speiseteilservice "Bunte Blume" für 7–10 Personen. Meissen. 1924 – 1945.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert.Serviceform "Neuer Ausschnitt". 21–teilig, bestehend aus 10 Speisetellern, 7 Suppentellern, kleiner viereckiger Schale, zwei ovale Platten in verschiedenen Größen und Saucière. Unterseitig die Knauf- / Schwertermarke in Unterglasurblau, teils zweifach geschliffen sowie teils mit geprägten Modell- und Dreher-Nr. Teils mit Malerziffer in Eisenrot.
Ein Ausguss der Saucière minimal beschliffen, wohl manufakturseitig, ein Speiseteller mit beriebenem Rand, die viereckige Schale mit zwei Chips, die größere ovale Platte mit kleinem Chip u.re., die kleinere ovale Platte mit leicht beriebenem Rand. Malerei teils berieben, Service teils gebrauchsspurig.
Teller D. 25,3 cm / 23,4 cm, Schale L. 18 cm, ovale Platten L. 35cm / 22 cm.
746 Kaffeeservice "Bunte Blume und Insekten" für acht Personen. Meissen. Knaufzeit, um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 32–teilig, bestehend aus acht Tassen, acht Untertassen, neun Kuchentellern, zwei Gebäcktellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Untersetzer und Deckeldose. Unterseits die zwei- und vierfach geschliffene Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, teils mit geprägter Modell- und Dreher-Nr.
Zwei Kuchenteller unterseitig mit Brandriss, Teller teils mit kleinen Chips am Standring, Rosenknauf der Zuckerdose und des Kannendeckels mit kleinsten Chips, ersterer mit kleiner Unebenheit am Deckelrand. Ein Tassenrand minimal restauriert. Insgesamt minimal kratzspurig, berieben und mit kleinen Brandflecken.
Kannen H. 25 cm / 11,2 cm, Dosen H. 11,2 cm / 6,5 cm, Teller D. 28,7 cm / 24,5 cm / 17,5 cm / 13,5 cm.
747 Kaffeeservice "Bunte Blume" für 12 Personen. Meissen. 1924–34/1948/ 1959.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Serviceform "T-Form" bzw. "Schlangen-" und "Schwanenhenkel". 41–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose, 12 Tassen, 12 Unteren, 12 Kuchentellern, Servierschale und Servierteller. Unterseitig die teils zweifach, einmal vierfach geschliffene Schwertermarke (Kennzeichnung von Deputatware?) in Unterglasurblau, teils mit Maler-Nr. und geprägter Modell- und Dreher-Nr., teils mit Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Eine Tasse mit kleinem Chip am Henkelansatz, eine weitere mit Haarriss, eine Untertasse mit Brandriss am Standring, eine weitere mit Chips am Standring. Leicht gebrauchspurig.
Kannen H. 26 / 18 cm,, Zuckerdose H. 11 cm, Tassen H. 7,5 cm, Teller D. 27 / 18,5 / 15 cm, Servierschale D. 24 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurpurpur und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 26–teilig, bestehend aus 7 Kaffeetassen mit Untertassen, 7 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Tortenplatte und Gebäckteller. Aus der Serviceform "Neuer Auschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend vierfach geschliffen (sogenanntes Belegschaftsporzellan) sowie die geprägte Bossierer- und Modell-Nr., teils mit Jahreszeichen.
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Kaffeekanne H. 23,5 cm, Milchkännchen H. 12,4 cm, Tassen H. 4,9 cm, Untertassen D. 13 cm, Kuchenteller D. 18,5 cm, Gebäckteller D. 27,7 cm, Tortenplatte D. 33 cm.
749 Deckelterrine "Blütenzweige". Meissen. 1979.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Deckel sowie am Rand der Terrine mit Blütenzweigen staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, Drehernummer mit Jahreszeichen, weitere Prägemarken, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot. 2. Wahl.
D. 26,2 cm, H. 15,2 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und überwiegend mit Goldfaden staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Maler-Nr., Prägeziffern und Jahreszeichen.
Teller D. 31,5 cm, Deckeldose D. 12,5 cm, Ascheschalen D. / L. 11,5 / 9,5 / 8,5 cm.
751 Paar Wandplaketten "Blaue Blume" / Teedose "Gelbe Rose". Meissen. 1934– 1945.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Wandplaketten in Unterglasurblau und in Gold staffiert. Teedose in polychromen Aufglasurfarben und in Gold staffiert, Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Marken der Plaketten zweifach geschliffen. Teedose mit gemalter bzw. geprägter Modell- und Drehernummer. 1. und 2. Wahl.
Plaketten L. 16,5 cm / Teedose H. 14 cm.
752 Große Cabaret-Schale "Zwiebelmuster". Meissen. 1934– 1945.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Dreifach unterteilte Muschelformen mit reliefierter, henkelförmiger Handhabe. Unterseitig mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau sowie den Modell-Nr. "55" und Prägeziffer "106".
Am vorderen Rand mit restaurierter Fehlstelle (ca. 8 mm). Unterseitig mit Brandriss.
D. 32 cm.
753 Seltene große Deckelterrine "Bunte Blume". Meissen. 1850 / 60– 1924.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed mit polychromer Aufglasurmalerei. Handhabe des Deckels in Form einer angeschnittenen Zitrone. Unterseitig mit zweifach geschliffener unterglasurblauer Knaufschwertermarke, Maler-Nr. und geprägter Nr. "13". 2. Wahl.
Standring mit zwei kleinen Chips. Terrinendeckel an Kellenöffnung mit kleinen Chips.
H. 31 cm, D. 32 cm.
754 Koppchen mit Unterschale / Kännchen mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, kapuzinerbrauner Rand. Außenwandungen mit "Gebrochenem Stab". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Das Koppchen unterseitig mit Schmierschwertermarke in Unterglasurblau sowie geprägter Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: ca. 1824– Mitte 19. Jh.
Schnäuzchen der Kanne mit kleinen Bestoßungen, Standring mit kleinen Chips.
Kännchen H. 14 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand, montiert. Auf den Wandungen schau- und rückseitig fein gemalten Blumenbuketts mit Wildrosen und Vergissmeinnicht. Unterseitig die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie die Ziffer "62" in Unterglasurblau, die geritzter Modell-Nr. "E153" und eine undeutliche Prägung.
Ausformungszeitraum: Knaufzeit, 1860–1923.
Vgl.: Bergmann, Sabine und Thomas: The Art of Meissen Figures. Modellnummern A 100 – Z300, Bd. 1 und 2. Karlsruhe 2010. S. 55, Kat.Nr. 2098.
Oberfläche entlang des Eierstabs minimal kratzspurig. Mit vereinzelten Brandflecken.
H. 27,3 cm.
756 Zwei Amphorenvasen "Bunte Blume". Meissen. 1959/ 1972.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed in polychromen Aufglasurfarben sowie goldstaffiert, die Ränder mit Goldfaden. Eine Vase mit kobaltblauem Fond am o. und u. Rand mit Goldfaden konturiert, Schau- und Rückseite mit Blumenbuketts. Neben der Schwertermarke unterglasurblauer Strich mit zwei Schleifstrichen, wohl Kennzeichnung der Güteklasse, geprägte Modell-Nr. "50790", Maler-Nr. und Jahreszeichen.
Die andere Vase unterseitig mit unterglasurblauer, zweifach geschliffener Schwertermarke, geritzter Modell-Nr. "P44", Maler-Nr. und Jahreszeichen. 2. Wahl.
H. 23 cm / H. 26 cm.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils goldgehöht, mit Goldfaden. Jeweils unterseitig die ungeschliffene bzw. zweimal vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie teils mit Modell-Nr. "L261" und "L266", teils mit Jahreszeichen und weiteren geritzten Ziffern.
Kleine Vase mit geringfügig unebenem Sockel. Teils mit kleinen Brandflecken.
H. 28,8 cm / 28,3 cm / 23,5 cm.
758 Seltener Art déco-Kerzenleuchter. Paul Börner für Meissen. 1934.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed. Zweiflammig, mit montierten Leuchterarmen. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau und Weißschliff, mit geprägter Modell-Nr. "N 248" und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 2. Wahl.
Ausformungjahr: 1970.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: The Art of Meissen Figures. Modellnummern A 100 – Z 300, Bd. 1 und 2. Karlsruhe 2010. S. 296, Kat.Nr. 2624.
H. 20,5 cm.
Hermann Müller-Philipp-Sohn 1853 ? – 1936 ?
Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther 1822 Hohenberg – 1998 Selb
Gustav Wertheimer 1847 Wien – 1902 Paris
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Signiert, datiert und bezeichnet "H. Müller Ph.S. 1927 m.B: Wertheimer". Verso mit einer gepressten Manufakturmarke "Krone über Wappenschild" (undeutlich), Form-Nr. "342". In einem dunklen Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Sehr qualitätvolle Malerei nach dem Gemälde von Gustav Wertheimer (1847–1902) "Triumph der Amphitrite".
Eine kleine, längliche Bereibung u.re. (ca. 6 mm).
22, 7 x 29,5 cm, Ra. 42 x 48 cm.
760 Bildplatte ''Don Quichotte''. Prof. Heinz Werner für Meissen. 1958.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Goldfond. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geprägte Modell-Nr. "T 298" und Bossierer-Nr. mit schwach lesbarem Jahreszeichen. Rückseitig unglasiert. 1. Wahl.
Ausformung: wohl 1958.
Glasur im Bereich des Goldfonds mit vereinzelten, haarfeinen Rissen.
30 x 18,5 cm.
761 Bildplatte "Das Ständchen im Mondschein". KPM Berlin. Wohl um 1850– 1869.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. M
Mit einer Darstellung von vier Minnesängern, die vor einem auf einem Balkon zuhörenden Mädchen eine Aubade aufführen, nach einer Gemäldevorlage von Carl Spitzweg. Verso mit der geprägten Zeptermarke sowie mit Prägenummern und weiteren Beizeichen. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen gerahmt.
Vereinzelte herstellungsbedingte Farbspuren an den Rändern und verso.
15,5 x 23,5 cm.
762 Porzellangemälde "Odaliske" nach Angelo Asti. Wohl Late 19th cent.
L. Dumini & Co. um 1860 Florenz
Angelo Asti 1847 Paris – 1903 Mailand
Porzellanmanufaktur Gebrüder Heubach 1822 Oberlichte – 2012 ebenda
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Ovale, leicht gewölbte Form. Am Rand re. signiert "Lieb." (?). Rückseitig unglasiert und mit der Marke der Porzellanmanufaktur Gebrüder Heubach in Unterglasurblau sowie dem Stempel "Firenze" in Aufglasurschwarz und der Bezeichnung "Odaliske nach A. Asti" in Aufglasurrot versehen. Am o. Rand mit Fragment eines Papieretiketts "L.Dumini & (…) Artists. Gallery of Oil Paint… Flor…".
Oberfläche mit sehr kleinen, unauffälligen Kratzspuren.Verso leicht angeschmutzt.
L. 8,7 cm, B. 7,1 cm.
763 Porzellangemälde "Epanouissement" (Aufblühen) nach Angelo Asti. Late 19th cent.
L. Dumini & Co. um 1860 Florenz
Angelo Asti 1847 Paris – 1903 Mailand
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Ovale, leicht gewölbte Form. Am Rand re. signiert "Ulbrich". Rückseitig unglasiert, mit dem Stempel "Firenze" in Aufglasurschwarz und der Bezeichnung "Epanouissement" nach A. Asti" in Aufglasurrot sowie weiteren Prägeziffern. Mittig mit einem Papieretikett, darauf nummeriert "112/2320".
Oberfläche mit sehr kleinen, unauffälligen Kratzspuren.Verso leicht angeschmutzt.
L. 8,9 cm, B. 7,3 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Mit vollplastischen Blütenranken und Blättern besetzt. Bekrönung durch plastische blau-gold staffierte Bandschleife. Verso mit geritzter Modell-Nr. "1986". Spiegelglas mit Facettschliff, hölzerne Rückwand mit Ständer.
Die Königliche Porzellanmanufaktur Meissen präsentierte im Jahr 1862 auf der Londoner Weltausstellung einen sehr großen, prunkvollen Wandspiegel, reich verziert mit plastischem Blumendekor,
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H. 62 cm, B. 45,5 cm.
Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Mündungsinnenseite deutlich kratzspurig, Oberfläche partiell berieben und kratzspurig. Im u. Bereich mit kleinen, herstellungsimmanenten geöffneten Luftbläschen.
H. 30 cm.
Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Mündungsrand innenseitig mit winzigem Chip. Wandung partiell berieben und vereinzelt kratzspurig. In den dunklen Blättern sowie im dunkelgrünen Bereich am Stand mit leichten Laufspuren.
H. 35,5 cm.
773 Seltene Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Am Standring eine ganz unscheinbare Bereibung.
H. 22 cm.
Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Vase "Hortensie" mit einer leichten Bereibung und Kratzspur im u. Bereich des Korpus. Vase "Frauenschuh" mit einem kleinen Chip im Bereich eines Blattes, ein weiterer winziger im u. Bereich des Korpus.
H. 12 cm / H. 15 cm / H.15,5 cm.
775 Vase und Deckeldose. Wohl Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weisswasser / Oberlausitz. 1920's.
Standring jeweils minimal berieben. Halsinnenseite der Vase kratzspurig. Außerdem ein unscheinbarer Chips an einer Blattkante des Dekors. Deckeldose mit geöffneten Luftbläschen und beriebenem Dekor.
H. 26,5 cm / H. 7 cm.
781 Außergewöhnliches florales Collier mit Türkisen. contemporary
L. 47,5 cm, 62,6 g.
782 Paar Ohrstecker mit Türkis-Cabochons. 2nd half 20th cent.
Ein Cabochon mit feinsten Klebstoffspuren am Fassungsrand.
L. 2,5 cm, 12,6 g.
783 Collier-Anhänger. Patriz Huber für Theodor Fahrner. 1901/ 1902.
Patriz Huber 1878 Stuttgart – 1902 Berlin
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
Minimal enamel loss in the right segment.
L. 4,5 / 30 cm. 10,5 g.
784 Zwei Broschen. Theodor Fahrner / Unbekannter Entwerfer. Um 1903.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
b) Nadel verformt und o. wohl mit Resten einer Aufhängeöse.
L. 3,6 / 3,8 cm. 10,6 g.
785 Damenring mit großem Aquamarin-Solitär. Ende 20th cent.
Ringgröße 56, 12 g.
Ringschiene innenseitig u. mit kleinem Einschnitt, vermutlich von einer Größenänderung. Tragespurig.
Ringgröße 65, 14,3 g.
787 Damenring mit Diamant-Solitär. Um 1930/ 1980's.
Ringgröße 55, 5,7 g.
788 Filigraner Weißgold-Damenring mit Brillant-Solitär. Late 20th cent.
Ringschiene unscheinbar verformt.
Ringgröße 56, 3,1 g.
790 Dreisteinring mit Saphir und Brillanten. 1990's.
Ringschiene leicht verformt. Saphir mit zwei winzigen Bestoßungen an der Tafelfacette.
Ringgröße 67, 12,6 g.
791 Damenring mit Saphiren, Rubinen, Smaragden und Diamanten. 1970's.
Minimale Fassungsschäden, Rhodinierung berieben.
Ringgröße 56, 6,4 g.
792 Damenring mit Brillantbesatz. Modern.
Ringgröße 57, 9,4 g.
793 Damenring mit Perle und Diamantbesatz. Late 20th cent.
Perle mit unscheinbarem Kleberand.
Ringgröße 58, 4,2 g.
794 Damenring mit Diamant-Navette. 1st half 20th cent.
Ringgröße 54, 4,5 g.
795 Collier-Anhänger mit prächtigem Shimoyo-Rubellit-Solitär. Modern.
Rubellit mit kleinen Einschlüssen.
L. 4,8 cm, 19,5 g.
796 Demi-Parure mit Shimoyo-Rubellit. Modern.
Alle Rubellite mit kleinen Einschlüssen. Ringstein an einer kurzen Kante zur Ecke hin mit kleinen Sprüngen durchzogen, im Gesamtbild eher unscheinbar.
L. 1,4 cm, 4,0 g / Ringgröße 59, 3,3 g.
797 Collier-Anhänger mit großem Morganit-Solitär. Modern.
L. 4 cm, 11,4 g.
798 Collier-Anhänger mit Patroke-Kunzit-Solitär. Modern.
L. 4,6 cm, 10,5 g.
799 Collier mit Amethyst, Citrin und Rauchquarz. 2nd half 20th cent.
L. 48 cm, ges. 21,7 g.
800 Paar Ohrstecker mit großen Aquamarinen. Late 20th cent.
L. 1,4 cm, H. 0,8 cm, ges. 10,2 g.
801 Collier-Anhänger und Blütenring. 2nd half 20th cent.
Federringschließe defekt.
Ringgröße 62, D. 1,4 cm, L. 45 cm (Kette), ges. 11,7 g.
802 Collier-Anhänger mit Diamanten. 2nd half 20th cent.
L. 1,8 cm, B. 1,4 cm, 5,7 g.
803 Brillant-Anhänger in Sternform. 2nd half 20th cent.
Anhänger 2,9 cm, Kette L. 60 cm, ges. 9 g.
804 Paar Ohrringe und ein Collier-Anhänger mit Nova-Era Smaragden. Modern.
L. 5,2 / 4,6 cm, 5,2 / 3,7 g.
807 Collier mit Chrysoprasen und Perlen. Late 20th cent.
Tragespurig. Perlseide geweitet.
L. 82 cm, 52 g.
811 Rahmservice. Theodor Müller, Weimar. Wohl 1920's.
Theodor Müller 1863 Weimar – 1940 ebenda
Tablett mit Gebrauchsspuren, jeweils vereinzelt mit Kratzspuren, leicht zapponiert und oxidiert.
Tablett L. 20 cm, Zuckerschale H. 5,6 cm / Kännchen H. 6,6 cm, ges. ca. 169 g.
812 Thronende Madonna mit Kind. Moritz Elimeyer, Dresden. 2nd half 19th cent.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
Mit kleinen Oxidationen.
H. 11 cm, ges. ca. 396 g.
813 Seltener Flaschenverschluss. Georg Jensen A / S, Dänemark. 1918.
Georg Jensen 1866 Raadvad, Kopenhagen – 1935 ebenda
Korken minimal gebrauchsspurig.
L. 8,5 cm, ges. ca. 123,3 g.
814 Seltene Oignon Spindel-Taschenuhr. Jean oder Jonas Thorelet, London. Um 1744.
Uhrmachermeister Thorelet (Thorlet) um 1650 Rouen, Frankreich – um 1750 ?
Übergehäuse der Zeit. Zifferblatt mit netzförmigen Rissen auf Höhe der "X" und "XI", dort mit zwei Chips am Rand, teilweise retuschiert. Feine, bis in die Darstellung einlaufende Haarrisse auf Höhe der "XII" und "I", ein kleiner Chip auf Höhe der "I", ein bogenförmiger Riss bei "III". Das Übergehäuse mit einigen punktförmigen und vereinzelten länglichen Druckstellen. Das Gehäuse mit einer ganz unscheinbaren Druckstelle u.
Übergehäuse D. 51 mm, Werkplatine D. 35,5 mm, Zifferblatt D. 38,5 mm, Gehäuse H. 28 mm, D. 45 mm.
815 Reiseuhr mit Weckwerk und Repetition. Wien. 2nd quarter 19th cent.
Das o. Gesims hinten re. leicht ungerade. Uhrglas mit Sprung (ca. 2 cm) auf Höhe der Fünf, das Glas verso am Rand mit kleinem l-förmigen Sprung (ca. 8 mm) auf der Drei, ein kleiner Chip auf Höhe der Sechs. Scharnier des hinteren Glases defekt.
H. 24 cm.
816 Regulator. Ratzenhofer, Wien. 1840.
Johann Ratzenhofer 1812 Wien – 1859 ebenda
Applikationen teils rissig, mit einer fehlenden Spitze u.re.
H. 108 cm, B. 31,5 cm, T. 12 cm.
817 Kettenhemd. Europäisch. Wohl 17th cent.
Schönes, weitestgehend intaktes Kettengeflecht. Rostanflug. Am u. Rand etwas unregelmäßig.
L. ca. 85 cm.
818 Pulverflasche im Stil der Renaissance. Wohl Norditalien. 19th cent.
Schütte lose und mit kleinem v-förmigen Materialverlust am Mündungsrand. Stopfen und Boden fehlend. Eisenteile mit Korrosionsspuren.
H. 36 cm.
819 Geigenbogen. Richard Weichold, Dresden. Wohl um 1880.
Weichold Dresden 1834 Dresden – 1945 ebenda
Leichte Abnutzungsspuren. Kleiner Ausbruch am Schieberchen. Silberwicklung oxidiert. Bespannung erneuert.
L. 74,5 cm, Gew. 52,5 g.
820 Geigenbogen. Adolf Thomä, Chemnitz. Wohl um 1954.
Unscheinbare Nutzungsspuren, eine unscheinbare Kratzspur am Auge, der Ring partiell oxidiert.
L. 74,6 cm, Gew. 60 g.
821 Deckelkästchen mit Perlmutteinlagen. Spätes 19th cent.
Oberfläche mit Trockenrissen und einzelnen Fehlstellen. Truhenunter- und Innenseite mit Gebrauchsspuren. Intarsien mit kleiner Fehlstelle an einem Blatt.
H. 12 cm, B. 17,5 cm, T. 11,7 cm.
822 Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). Um 1830.
Am Rahmen zwei Metallnägel ergänzt. Zapfen des Ständers lose. Montierung des Spiegelrahmens ergänzt. Furnier mit unscheinbaren Nutzungsspuren sowie die Leisten mit Trocknungsfugen. Die Ecke eines Schubs bestoßen. Beschichtung des Spiegelglases mit Fehlstellen. Ein Füßchen mit Fehlstelle.
H. 40,7 cm, B. 35,5 cm, T. 20 cm.
823 Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19th cent.
Vereinzelte Gebrauchsspuren, partielle Bestoßungen sowie Kratzspuren. Vorhängeschloss korrodiert und nicht funktionstüchtig. Vier Schrauben des Deckelscharniers nachträglich ergänzt, sowie Nägelchen des Beschlagwerks. Im Korpusinneren mit Tintenflecken, u.re. mit Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls. Beschlagwerk mit drei Brüchen. Ein Riegel nicht verschließbar.
H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.
831 Großer Plattenrahmen im Louis XVI-Stil. Frankreich. Um 1860/ 1870.
Kleine Fehlstellen, Absplitterungen sowie wenige Sprünge im Holz.
Ra. 90,5 x 81 cm, Falz 82 x 72,3 cm, Profil 5,5 x 2,5 cm.
832 Klassizistischer Rahmen. Wohl 1790's.
Formatverkleinert (zwei Ecken aufgeschnitten). Die beiden originalen Gehrungen alterungsbedingt etwas geöffnet. Stellenweise kleine Materialverluste. Im Bereich der Gehrungen etwas gedunkelt. An der Außenkante Abplatzungen des Poliments. Verso mit Resten alter Verklebungen.
Ra. 67,3 x 48,9 cm, Falz 56 x 37,5 cm, Profil 6,5 x 4 cm.
833 Louis-XVI-Plattenrahmen. Wohl Österreich. Um 1800.
Gehrungen leicht geöffnet. Fassung partiell etwas berieben, mit kleinen Fehlstellen. Rückseitig mit unauffälligen Trocknungsrissen, Nagellöchlein sowie Reste einer Papierkaschierung.
Ra. 44,7 x 36 cm, Falz 38,9 x 30,1 cm, Profil 3,7 x 3,6 cm.
834 Breite Berliner Leiste. 19th cent.
Formatverkleinert. Blattsilbertypische Oxidationsspuren. Überzug mit kleinen Sprünge und Kratzern. Verso Reste einer alten Montierung.
Ra. 59 x 49 cm, Falz 50,6 x 40,2 cm, Profil 5,5 x 3,3 cm.
835 Berliner Leiste. 19th cent.
Oberläche mit Oxidationsspuren, Rissen und kleinen Absplitterungen. Verso Reste einer alten Verklebung.
Ra. 74,8 x 40,8 cm, Falz 70,7 x 37,5 cm, Profil 2,6 x 3,1 cm,.
836 Rahmen. Frankreich. 19. Jh. / Rahmen im Biedermeier-Stil. 19th cent.
a) Berieben. Gehrungen altersbedingt etwas offen. Seitlich umlaufend Absplitterungen des Poliments. Verso Reste alter Verklebungen.
b) Rahmen leicht verzogen. Bereibungen und kleine Absplitterungen.
a) Ra. 52,7 x 44,9 cm, Falz 41,7 x 33,8, Profil 6,7 x 5,6 cm. b) Ra. 50 x 35,6 cm, Falz 40 x 26 cm, Profil 6,1 x 5 cm.
837 Geschnitzter Rahmen im Stil des Barock. Wohl 19th cent.
Partiell berieben. Kleine Absplitterungen, insbesondere auf dem Halbstab.
Ra. 52 x 63 cm, Falz 39,3 x 49,8 cm, Profil 7,4 x 2,5 cm.
838 Sehr große Berliner Leiste. 19th cent.
Oxidationsspuren. Kleine Fehlstellen, seitlich mit Absplitterungen, Materialverluste an den Ecken. Verso Reste alter Montierungen.
Ra. 85,6 x 65,4 cm, Falz 77,3 x 57,1 cm, Profil 5 x 4 cm.
839 Historistischer Schmuckrahmen. 2nd half 19th cent.
Stellenweise Risse und Sprünge im Holz.
Ra. 88 x 71 cm, Falz (oval) 79 x 63 cm, Profil (schmalste Stelle) 4,5 x 4,5 cm.
840 Schmale Berliner Leiste. Wohl vor 1906.
Die Außenkanten an zwei Seiten teilweise weiß überfasst. Verfärbungen sowie stellenweise Materialverluste und Absplitterungen. Verso Reste alter Verklebung aus Zeitungspapier.
Ra. 69,5 x 56,5 cm, Falz 64,2 x 51,1 cm, Profil 3,6 x 3 cm.
841 Breiter Schmuckrahmen. Spätes 19./ Early 20th cent.
Die Gehrungen trocknungsbedingt geöffnet. Zwei Materialverluste u.li. und Mi. Stellenweise weitere kleine Absplitterungen sowie Risse und Sprünge.
Ra. 94 x 63,2 cm, Falz 70,4 x 39 cm, Profil 14 x 6,5 cm.
842 Deckenleuchte. VEB Leuchtenbau Lengefeld. Wohl 1950's.
VEB Leuchtenbau Lengefeld DDR-Produktion
Lack partiell krakeliert. Die Ersatzschirme mit minimalen Längenabweichungen.
H. 97 cm, D. 105 cm.
843 Paar Wandappliken "HHH". Wohl 1950's.
Lack krakeliert. Stellenweise kleine Korrossionsflecken (von außen nicht sichtbar). Einer der Schirme mit kleinem, unscheinbaren Sprung.
H. 52 cm.
844 Zweisitzer-Sofa "1600". Rolf Benz. Frühe 2000's.
Rolf Benz 1964 Nagold
Leder im Bereich der Sitzfläche minimal kratzspurig und mit sehr kleinen, unauffälligen Materialverlusten. Ein kleiner Kratzer in der Mitte (ca. 3 cm). Rückseite mit sehr leichten Druckspuren.
B. 187 cm (210 cm), H. 72 cm, Sitzhöhe 41 cm.
845 Historistischer Regulier- Füllofen. Amalienhütte. Um 1900.
Amalienhütte 1847 Bad Laasphe-Niederlassphe – 1975 ebenda
Mit Gebrauchsspuren. Ein Rost mit Spannungsriss.
H. 177,5 cm, B. 46,5 cm, T. 37 cm.
846 Buchara Enssi. Usbekistan oder Kaukasus-Region. Wohl Late 19th cent.
Zentral der Flor etwas niedrig. Partiell mit kleinen Reparaturen und Löchlein, im Gesamtbild unauffällig. Fransen partiell mit Materialverlust. Verso mit angenähter, teils beschädigter Leinenschlaufe zur Wandhängung.
160 x 156,5 cm.
847 Qizil Ayak. Turkmenistan. 20th cent.
Fransen verkürtzt, dort vereinzelte lose Fäden. Kettenden umnäht.
219 x 115 cm.
Mit späterer Knotung der Fransen, diese teilweise defekt. Ränder teils mit einzelnen, sich lösenden Fäden.
129 x 85 cm.
849 Belutsch. Afghanistan. 20th cent.
Kleines Loch an Blumendekor in der Ecke und weißer Knoten im Dunkelblau. Jeweils im Gesamterscheinungsbild sichtbar. Fransen partiell verkürzt.
192 x 112,5 cm.
850 Belutsch. Wohl Iran. 20th cent.
Drei helle Knoten (max. 6 mm). Fransen partiell mit Materialverlust.
196 x 100 cm.
861 Große Vase Yenyen, Fengwei zun, mit spielenden Glücksdrachen. China. Im Stil Kangxi. 1662–1722.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Die Wandung dekoriert mit zwei Drachen, "flammende Perlen" verfolgend, zwischen Wolken und Ruyi-Zeptern. Der glasierte Boden mit Doppelring in Unterglasurblau. Standring unglasiert.
Die Glasur vereinzelt mit geöffneten Luftbläschen, winzigen Brandfleckchen sowie außenseitig umlaufend mit feinen Kratzspuren. Standring mit kleinen Chips. Boden nicht plan.
H. 45,3 cm.
862 Vase, Meiping, mit Löwendekor. China. Im Stil Wanli. 1573-1619.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Die Wandung umlaufend mit vier Löwen staffiert. Am Stand ein Band aus dreipassigen Elementen über Vasen- und Floraldekor, auf der Schulter vier Kartuschen mit Löwenköpfen. Der unglasierte Boden ungemarkt.
Der o. Korpus mit horizontal umlaufendem Absatz, wohl aus zwei Teilen gefertigt. Glasur teilweise mit Masseeinschlüssen, geöffneten Luftbläschen sowie minimalen Brandfleckchen. Am Stand ein kleines, geöffnetes Bläschen.
H. 22,5 cm.
863 Teller mit Aster-Dekor. China, Qing Dynastie, Kangxi Periode. 1662– 1722.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert. Im Spiegel fünf Asternblüten, die Fahne mit einem Fries aus Kartuschen mit je einem Asterzweig mit Blüte. Boden mit Doppelring und Blatt in Unterglasurblau.
Partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Standring innenseitig mit oberflächlichem, längerem Chip (ca. 3,5 cm).
D. 26,5 cm.
864 Tiefe Schale mit Drachendekor. China. Im Stil Qianlong. 1736–1795.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert, massiv getöpfert. Die Wandung umlaufend dekoriert mit zwei Drachen zwischen Wolken, "flammende Perlen" verfolgend. Der glasierte Boden ungemarkt, Standring unglasiert.
Glasur mit geöffneten Luftbläschen und kleinen Brandflecken. Umlaufend mit feinen Kratzspuren.
H. 16 cm, D. 21,3 cm.
865 Großer Pinselbecher, Bitong. China. Wohl späte Qing-Dynastie (1644–1912)/ Republic (1912–1948).
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert, massiv getöpfert. Die Wandung umlaufend mit Gelehrten in einer Felslandschaft mit Fluss, Wasserfall und Boot dekoriert. Am Stand und Mündungsrand umlaufend ein Band aus dekorativen Muster. Der Boden partiell unglasiert, zentral mit der Vier-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau.
Glasur am Mündungsrand mit vereinzelten, ganz minimalen Bereibungen. Am Stand ein geöffnetes Bläschen.
H. 16,5 cm, D. 19,5 cm.
866 Große Schale mit Qilin-Dekor. China. Wohl Daoguang. 1820-1850.
Porcelain, glazed, unterglasurblau staffiert, der Rand mit braunem Faden. Im Spiegel ein sitzender, feuerspeiender Qilin in einer Landschaft, rechts ein Bananenbaum. Der Standring und Boden glasiert. Ungemarkt.
Die Glasur der Außenwandung mit vereinzelten kleinen Brandfleckchen sowie drei kleinen, herstellungsbedingen Druckstellen. Spiegel mit leichten, hellbräunlichen Kratz- / Nutzungsspuren.
D. 36,7 cm, H. 8 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Jeweils mit Bambusdekor und Gedichten verziert. Böden mit roter Pinselmarke "Endloser Knoten" bzw. roter Stempelmarke.
Schale am Rand teils uneben und mit kleinsten Chips. Je mit kleinen Brandflecken, -rissen und Löchlein. Glasur und Malerei partiell berieben. Ein Koppchen mit Glasurfehlstelle und Haarriss.
Schale D. 17 xm, H. 7 cm, Teller D. 17,5 cm, Koppchen D. 10 cm, H. 6 cm.
868 Schale mit Famille Rose-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasur-Schmelzfarben und Gold staffiert, der Mündungsrand mit Goldfaden. Die Außenwandung umlaufend mit schäumenden Wellen- und Bergdekor unter Bändern mit buddhistischen Swastikas. Der glasierte Boden mit der Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau.
D. 12,5 cm, H. 6,7 cm.
869 Wucai-Schale mit Drachen- und Phönix-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau, Aufglasur-Eisenrot und polychromen Aufglasur-Schmelzfarben staffiert. Die Außenwandung fein dekoriert mit zwei Drachen, "flammende Perlen" verfolgend und zwei Phönixen, am Mündungsrand ein Band mit alternierenden buddhistischen Emblemen und Ruyi-Zeptern. Im Spiegel ein fünfklauiger Drache, eine "flammende Perle" jagend. Der glasierte Boden mit Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau und einem Wachssiegel des "Antikladen" der Staatlichen Kunstsammlungen ("Bejing Antique Commission"), 1950er bis 1990er Jahre.
Das Wachssiegel mit partiellem Materialverlust.
D. 14,3 cm, H. 6,5 cm.
870 Schale mit Famille Rose-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasur-Schmelzfarben staffiert. Der Spiegel mit der Darstellung eines Vogels, auf einem Felsen sitzend, zwischen Päonienblüten-, Bambus- und Schneeglöckchendekor. Die Außenwandungen mit Blütendekor. Der glasierte Boden mit der Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau.
D. 16,7 cm, H. 3,6 cm.
871 Drei vierpassige Famille Rose- Fußschalen. China. Wohl Tongzhi. 1862–74.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Spiegel mit figürlichem Dekor und einmal mit Widmung. Unterseits teilweise gemarkt.
Marken partiell verloren, eine Fußschale mit vollständig verlorener Marke.
L. 23,5 cm / 22 cm / 20,5 cm, H. 5 cm / 5,5 cm / 4,5 cm.
872 Teekännchen Shou-Shing. China. Wohl späte Ming-Dynastie / frühes
Unterseite herstellungsbedingt leicht unregelmäßig.
H. 13,5 cm, L. 18,5 cm.
873 Qingbai (?) vessel. China. Probably Yuan dynasty, 1261– 1368.
Stoneware. Stoneware, reddish-brown body, with a matt-glossy greenish-grey glaze. Depressed spherical form with indented neck and plate-shaped flared rim. Body unglazed at the stand and base. On the base a paper label of the Chinese Trade Association Cultural Property of the early 1950s with details of the object.
Provenance: Family property since 1954, gift of a diplomat from the Chinese state government.
Glaze with isolated air bubbles and material adhesions due to the manufacturing process. Glaze cracks (2 cm, 6 cm, 6 cm and 2 cm) below the flared mouth rim, partially running into the neck and shoulder. Mouth rim on the inside with superficial rubbing (max. 1.3 x 0.4 cm).
H. 12 cm.
874 Excellent large vase. Shippô-chô / Nagoya, Japan. Meiji period, 1890/1900. 1900.
Cloisonné partially with tiny opened air bubbles, with a few very inconspicuous bumps. Fine hairline cracks in the light blue ground of the panel with geese at the upper right margin, more in the intermediate decoration zone, two small hairline cracks in the light grey ground of the panel with lilies at the upper left margin.
H. 43,5 cm.