HIGHLIGHTS
| AUCTION 83 | 08. November 2025 |
Frederik de Moucheron 1633 Emden – 1686 Amsterdam
Maria Adelphine Josephine Gertrude Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt 1866 Hannover – 1942 Dresden
Jacob Isaakszon van Ruisdael um 1628 Haarlem – um 1682 ebenda
Nicolaes Claesz Pietersz. Berchem (Berghem) um 1620 Haarlem – 1683 Amsterdam
Oil on canvas. Signed "FMoucheron' lower left. In a 19th-century gold coloured frame.
Provenance: Saxon private collection; Walter Porth, 1987 (nephew of Princess of Bentheim); Maria Adelphine Princess of Bentheim, died 1942.
Accompanied by the original will of Maria Adelphine Josephine Gertrude Princess of Bentheim and Steinfurt, née Porth (widow of Prince Georg of Bentheim) dated 15th October 1941.
See also: Nicolaes Berchem "Landscape with Bentheim Castle', 1656, oil on canvas, 138 x 103 cm, Dresden State Art Collections, Old Masters Picture Gallery, gallery no. 1481.
19th century doubling. Small-scale deformation lower right. Paint layer with uniform craquelure, the high points partially slightly rubbed. A few small old retouchings. Signature likely slightly retouched by a later hand. Frame repainted and with a few defects.
90 x 74 cm, Ra. 110 x 94 cm.
Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen 1696 Dresden – 1763 ebenda
Friedrich August III, König von Sachsen 1865 Dresden – 1932 Sibyllenort (heute Szczodre)
Frederik IV. von Dänemark 1671 Kopenhagen – 1730 Odense
David Hoyer 1667 Auerswalde – 1720 Leipzig
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Nicolas de Largillière 1656 Paris – 1746 ebenda
Oil on canvas, Oval, doubliert. Unsigniert. Verso ausführlich wohl übertragen bezeichnet "Friedrich August II., / Churfürst v: Sachsen, / als König v: Polen / August III. / geb: 7. Oct: 1696. / † / 5. Oct: 1763.". Auf der o. Keilrahmenleiste in Hellgrün mit der Schlossbergungs-Nr. "Mo 1657" sowie auf der u. Keilrahmenleiste mit zwei Papieretiketten versehen, bezeichnet "Privateigentum Sr. Majestät des Königs Friedrich August III" (1865–1932) bzw. in Tinte nummeriert "No. Z 1." und
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42,7 x 35,5 cm, Ra. 53 x 45,5 cm.
Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August d 1670 Dresden – 1733 Warschau
Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth 1671 Bayreuth – 1727 Pretzsch
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Andreas Möller 1684 Kopenhagen – 1762 Berlin
Johann Kupezky 1667 Bösing – 1740 Nürnberg
Adam de Manyoki 1673 Szokolya – 1757 Dresden
Oil on canvas on brown or grey ground, relined. Unsigned.
Provenance: Collection General Music Director Christian Thielemann, Berlin.
Excerpted versions or repetitions of the portrait couple in the Wachwitz Palace in Dresden from around 1940:Louis de Silvestre (after) "King August II of Poland’, c. 1728, oil on canvas, 107.5 x 85.5 cm, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, formerly inv. no. S 449, restituted to the House of Wettin in 1999, cf. Marx
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82 x 68,5 cm / 82 x 65,3 cm. Ra. 95 x 78,5 cm / Ra. 95,3 x 78,3 cm.
041 Otto Altenkirch "Birkenweg am Heller". 1930.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Oil painting auf feiner Leinwand. U.re. geritzt signiert und datiert "Otto Altenkirch 1930.". Verso auf der o. Umschlagkante des Bildträgers betitelt, nochmals signiert "Otto Altenkirch." und ortsbezeichnet "Dresden". Auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Stempel der Kunst- und Mal-Utensilienhandlung Emil Geller Nachfahre sowie in Blei von Künstlerhand (?) bezeichnet "Herr Prof. Altenkirch / Bautzner St. 15". In einer vergoldeten Stuckleiste mit reliefiertem Eckdekor gerahmt.
WVZ Petrasch
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81 x 61 cm, Ra. 89 x 68,5 cm.
063 Josef Hegenbarth "Karneval". Um 1925.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Distemper auf Malpappe. U.li. in Tusche signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einem Entwurf zu "Erlkönig", um 1925, in Leimfarben und Tusche, in Blei betitelt, datiert "vor [19]45" und mit der Inventarnummer "1263" des Josef-Hegenbarth-Archivs versehen. In den re. Blattecken von fremder Hand datiert (?) "1928" und nummeriert "13". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Zesch B III 824.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz; Verkaufsgenossenschaft
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36,4 x 48,7 cm, Ra. 55,5 x 70,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
087 Otto Modersohn, Stillleben mit Bergwiesenblumen. 1932.
Otto Modersohn 1865 Soest – 1943 Rotenburg / Wümme
Oil on canvas. U.re. signiert und datiert "O Modersohn 32". In einer gekehlten Leiste mit abgetönter Sichtleiste gerahmt.
Die Authentizität des Gemäldes wurde durch Herrn Rainer Noeres, Otto-Modersohn-Museum, Fischerhude, am 12.08.2021 bestätigt.
In den frühen 1930er Jahren malte Otto Modersohn zahlreiche Blumenstillleben. Die Kompositionen sind dabei stets perfekt abgestimmt; Hintergründe, Vasen und Standflächen passend gewählt. In seinen Arrangements arbeitete Modersohn gekonnt mit farblicher Durchdringung, um eine breite Palette ohne jede Disharmonie zu erreichen.
Geringe Verschmutzung entlang der Falzkante am li. und o. Rand. Leichter Malschicht-Abrieb im Falzbereich an re. Bildkante. Kleine Retusche li. neben der Signatur.
50 x 40 cm, Ra. 60,5 x 50,5 cm.
089 Willy Müller-Lückendorf "Böhmische Abendlandschaft". 1932.
Willy Müller-Lückendorf 1905 Olbersdorf b. Zittau – 1969 Lückendorf
Oiltempera auf Leinwand. Geritzt signiert und datiert u.Mi. "W Müller Lückendorf 32" sowie verso in Pinsel nochmals signiert, datiert und zum Teil undeutlich betitelt. In einer versilberten, profilierten Leiste gerahmt.
Willy Müller-Lückendorf zählt zu jenen Künstlern, deren Leidenschaft für eine bestimmte Region niemals verblasste. "Von Anfang an malte und zeichnete Willy Müller in seiner unmittelbaren Umgebung – in Lückendorf, im Zittauer Gebirge und in der nordböhmischen
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55,7 x 75,8 cm, Ra. 65,5 x 86 cm.
099 Wilhelm Rudolph, Straßenarbeiter. Um 1919.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Oil on canvas. Signiert "W. Rudolph." u.re. Verso mit dem Bildnis einer jungen Frau in Öl. In einer graugrün lasierten, profilierten Leiste gerahmt.
Vgl. stilistisch:
"Im Eisenbahnabteil IV. Klasse", um 1914/1918, Öl auf Leinwand, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz, InvNr. 837.
"Junge Hirschkuh", vor 1920, Tempera auf Leinwand, und "Pferdefuhrwerk in blauer Landschaft", 1919, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei
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38 x 50 cm, Ra. 50,5 x 60,5 cm.
101 Georg Siebert "Bauer beim Frühstück". 1930.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Oil painting auf sehr kräftiger Malpappe. O.re. signiert und datiert "G. Siebert 1930". Verso nochmals datiert, betitelt und signiert. In einer Leiste mit goldfarbenem Einleger gerahmt. Auf der Rahmenrückwand wohl nochmals vom Künstler betitelt und signiert sowie mit älteren Galerieetiketten sowie dem Etikett des bekannten Dresdner Händlers für Künstlerbedarf der Vorkriegszeit Heinrich Klein.
"Die handwerkliche Schulung zur anatomisch genauen Zeichnung an der Dresdner Akademie
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34,8 x 44,8 cm, Ra. 51 x 61 cm.
106 Robert Hermann Sterl "Prozession". 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Oil on cardboard, auf Hartfaser kaschiert. Schwach lesbar monogrammiert "R St" u.li. Verso ein Etikett mit der Authentizitätsbestätigung der Witwe des Künstlers, Helene Sterl. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
WVZ Popova 999; nicht im WVZ Zimmermann.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1979.
Robert Sterl unternahm zwischen 1906 und 1914 fünf Reisen nach Russland. Auf drei dieser Reisen begleitete er den Moskauer Dirigenten Sergej
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36,7 x 42 cm, Ra. 45,6 x 50,5 cm.
177 Peter Graf "Überfahrt zum Schreckenstein". 2004.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Oil on plywood. Signiert und datiert "Graf 04" im Bereich des Boots u.re. Auf einer grau gefassten Platte montiert und in einer blaugrau gefassten Leiste mit Schattenfuge gerahmt.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; erworben im Atelier des Künstlers.
Vgl. das motivähnliche Gemälde "Überfahrt zum Schreckenstein", 2004, abgebildet in: Rolf Günther: Peter Graf. "Guten Abend, Indigo". Freital 2012. S. 11.
1837 schuf Ludwig Richter mit der "Überfahrt am Schreckenstein"
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114 x 78,5 cm, Ra. 123 x 87,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
180 Bernhard Heisig, Morgenstimmung in Lugano. 1990.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Oil painting auf festem Papier. U.re. signiert "Heisig". An den Ecken auf festem Karton fixiert, in einer Schattenfugenleiste montiert sowie in einer breiten, hellgrau lasierten Leiste gerahmt.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit diente das vorliegende Werk der Vorbereitung des Gemäldes "Lugano am Mittag" von 1990, das sich in Privatbesitz befindet. Die Perspektive auf den Luganer See, der Monte San Salvatore links, sogar die Zypressen im rechten Bildbereich stimmen überein. Besonders
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29,5 x 45,2 cm, Ra. 50,5 x 67 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
193 Günther Hornig "ANA-mo". 1997.
Günther Hornig 1937 Bitterfeld – 2016 Dresden
Acrylic on canvas. Verso signiert datiert "Hornig 97" sowie nochmals ausführlich datiert "08.04.97", auf der Umschlagkante des Bildträgers im Bereich der o. Keilrahmenleiste betitelt und mit Maßangaben versehen. In einer schmalen weißen, aufgenagelten Künstlerleiste gerahmt.
Abgebildet in: Dresdner Bank: Elf Kunstwerke für ein Bauwerk. Ohne Ort (Dresden) 1997. KatNr. 9.
In den letzten Jahren wurde das Werk von Günther Hornig verstärkt öffentlich gewürdigt. Seine Kunst
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150 x 130,8 cm, Ra. 151,5 x 131,3 cm.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Oil on canvas. Signiert und datiert "S. Klotz 70" u.re. In einem Modellrahmen mit Blattsilberauflage. Blick auf das Haus Neugersdorfer Str. 15.
Nicht in WVZ Weber.
Geringfügige, punktuelle Leinwand-Deformationen, in der Gesamterscheinung unscheinbar. An einer Deformation im Haus Mi. mit Krakelee. Insgesamt mit altersbedingter Krakeleebildung. Maltechnikbedingte Glanzunterschiede.
45 x 55 cm, Ra. 57,2 x 67,3 cm.
206 Manfred Luther "Cogito ergo sum. Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis". 1988.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Mixed media (Goldbronze und Ölwachskreiden). In schwarzem Faserstift verso signiert und datiert "M Luther", ausführlich betitelt und bezeichnet o.li. "Folge: Cogito ergo sum", sowie Mi. "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis. Faust/Goethe" sowie "Ohne Anfang, ohne Ende / Anfang und Ende, Ende und Anfang / E = me² / 2. Effekt / Einheitliche Feldtheorie (Raumvorstellungen XX. Jahrhundert)". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
"Von 1980 bis 1994
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60 x 50 cm, Ra. 80 x 68 cm.
236 Max Uhlig "L'arbre près de Faucon". 1996.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Oil on canvas. U.re. signiert und datiert "Uhlig 96". Verso ortbezeichnet "Faucon" und ausführlich datiert "Juli 96 / Anf. Sept. 96".
Das Gemälde war 1997 in der Ausstellung "Dresdner Bank – 11 Kunstwerke für ein Bauwerk" zu sehen. Vgl. KatNr. 11 in dem dazugehörigen Katalog.
Leinwand mit unscheinbaren Deformationen an den oberen Ecken. Maltechnischbedingt unterschiedlicher Oberflächenglanz.
100 x 120 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
240 Albert Wigand "Blumen in blau-beiger Vase gegen grün und braun". Um 1961.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Oil on cardboard. U.re. signiert "WIGAND". Verso mit der Skizze einer Straßenszene vor einer Gebirgsformation in Mischtechnik. In einem grau-beige gefassten, profilierten Plattenrahmen.
WVZ Grüß-Wigand A-1961/7.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; erworben im Atelier des Künstlers.
Vorliegendes Gemälde gehört zusammen mit vergleichbaren Stillleben in eine deutlich am Kubismus orientierte Schaffensperiode Albert Wigands. Ein strenges Raster aus Vertikalen und Horizonalen
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34,5 x 27 cm, Ra. 51,5 x 44 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
358 Ernst Ludwig Kirchner "Interieur mit weiblichen Akten". 1925.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Georg Schmidt 1896 Basel – 1965 ebenda
Rohrfederzeichnung in Tusche auf kräftigem, weißem, satiniertem Papier. Unsigniert. Verso in der u.li. Blattecke mit dem Nachlass-Stempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570b) und der handschriftlichen Registriernr. "Fda/ Bg 24" in Tinte versehen sowie verschiedenen Nummerierungen von fremder Hand, darunter "K 4227", "C 2644". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Museumsglas in einer breiten, ebonisierten Leiste gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit dem Ausstellungsetikett der
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52,4 x 35,3 cm, Ra. 83 x 65,5 cm.
411 Kurt Schwitters "Untiteld (Dresden seat no. 11)". Collection of Friedrich Bienert. 1926.
Kurt Schwitters 1887 Hannover – 1948 Kendal
Friedrich Bienert 1891 Plauen bei Dresden – 1969 West-Berlin
Ida Bienert 1870 Langenbielau, Schlesien – 1965 München
Will Grohmann 1887 Bautzen – 1968 Berlin
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Sophie Lissitzky-Küppers 1891 Kiel – 1978 Nowosibirsk
Collage, various printed papers, including an admission ticket to the "Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden' (Annual Exhibition of German Work in Dresden), rosette-shaped (chocolate?) paper, advertising paper from the Yenidze cigarette factory and Reemtsma AG, part of a tram ticket for line 10, Hanover, glued tightly together on the page of a Dresden newspaper (the newspaper verso has a loose corner with an advertisement for "25 PS Ammonstraße [Moto]rräder').
Merz drawing. Trimmed by the
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18,5 x 15 cm, Unters. 24 x 19 cm.
476 Otto Dix "Hockende auf Stuhl". 1932.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Charcoal drawing, partiell gewischt, auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "DIX" u.re. Am äußersten u.li. Blattrand mit einer Nummerierung in Blei von fremder Hand. Hinter Museumsglas in einer ebonisierten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Lorenz NSK 11.3.9.
Technikbedingt mit vereinzelten Atelierspuren am o. und re. Rand, Randbereiche unscheinbar wellig. Ein hellbräunlicher Fleck am Blattrand Mi.re.
64 x 48 cm, Ra. 79,5 x 62 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
531 Hirschvogel (Robert Makolies), Ohne Titel. 1992.
Hirschvogel (Robert Makolies) 1966 Dresden
Pen drawing in colours über Grafit auf chamoisfarbenem Velin. Verso signiert und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Technikbedingt etwas wellig und sehr vereinzelt unscheinbar wischspurig. In den Ecken und an den Rändern jeweils Tackerklammerlöchlein. Im Darstellungsbereich re.Mi. mit zwei Knickspuren, im Gesamteindruck unscheinbar.
73 x 51 cm, Ra. 99 x 77,5 cm.
612 Wilhelm Rudolph "Dresden Ring Str.[aße]". 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Pen drawing auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. signiert "W Rudolph Dresden" sowie betitelt. Verso mit Nummerierungen in Blei von fremder Hand.
"'Das verlangte Kraft, hat er [Rudolph] einmal gesagt,' als er sich umsah im Raume, 'dem standzuhalten, das verlangte Kraft.'
Ich [Drescher] erkundige mich, wann es denn eigentlich gestattet war, dies zu zeichnen. 'Eigentlich niemals […].'"
Dieses Gespräch mit dem Künstler überlieferte Horst Drescher in seinem legendären Essay "Der
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30,8 x 43,8 cm.
688 August Gaul "Pinguin (Kopf nach links)". 1914 – 1920.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Kunst- und Erzgießerei Pirner & Franz 1881 Dresden
Bronze, gegossen, hellbraun patiniert. Seitlich am li. Fuß signiert. "A. Gaul". Posthumer Abguss um 1966, Gießerei Pirner & Franz, Dresden, ohne Gießereistempel. Auf einem Granitsockel montiert.
WVZ Gabler 200–f , eines von wenigen, ausschließlich posthum ausgeformten Exemplaren.
Vgl. Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 40, 14.06.2014, KatNr. 802, Silber, gegossen (ohne Gießereistempel); Nagel, Stuttgart, Auktion 25.06.2014, KatNr. 1004, Bronze, gegossen (ohne
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H. 23 cm, H. (mit Sockel) 26 cm.
691 Peter Pöppelmann, Reigen. Um 1900.
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Josef Johann Horschik 1874 Schönhof (Böhmen) – 1955 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "P.P." Unterseits mit zwei identischen Papieretiketten, nummeriert "4590".
Wohl unikale Ausführung.
Provenienz: Nachlass Sammlung Josef Johann Horschik, Dresden.
Bekannt wurde der Bildhauer Peter Pöppelmann mit einer ersten Version eines Mädchenreigens, den er im Jahre 1890 auf der Großen Kunstausstellung in München als "Reigen" präsentierte und welcher in zahlreichen Abgüssen vervielfältigt
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H. 67 cm.
710 Ausgewählte Meissner Porzellane einer Dresdner Privatsammlung
Das Sammeln in der DDR und den frühen Jahren der Nachwendezeit nimmt im gesamtdeutschen Kontext eine Sonderstellung ein.
Vermögensbildung war im Arbeiter- und Bauernstaat unerwünscht, der freie Kunsthandel mit den Beschlüssen des Politbüros vom 08. Februar 1972 auf ein äußerstes Minimum beschnitten worden. Nur noch wenige Kunsthändler, u.a. die Kunsthandlungen Rausch und Meißner in Dresden, arbeiteten unter deutlich erschwerten Umständen.
Die kleine, vorliegende Sammlung von
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Dehua-Porzellan Ming-Dynastie (1368-1644) – bis heute
Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August d 1670 Dresden – 1733 Warschau
Porcelain, glazed. To the front of the inner side with the palace number "N 33' (indistinctly) and triangle (marking of white Chinese porcelain) in black overglaze, on the right side inner side another indistinct number "2 [?]'.
Provenance: Saxon private collection; Neumeister Dresden, auction 14, 16 September 1995, cat. no. 72; according to oral tradition, estate of Dr. Konrad Meißner; estate of art dealer Helmuth Meißner, Dresden; porcelain collection of Augustus the Strong, Japanese
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H. 8,3 cm, B. 8,7 cm, T. 5,7 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Adam Friedrich von Löwenfinck 1714 Biala (heute Woiwodschaft Großpolen) – 1754 Hagenau
Porcelain, glazed, decorated in polychrome overglaze colours. To the bottom the sword marks in underglaze blue, the base rings to the inside with the maker's mark "2'.
Period of manufacture: probably around 1740–50.
Base ring of the cup with minimal chip. Saucer with an inconspicuously uneven glaze rim on the left edge.
Koppchen H. 4,4 cm, D. 7,4 cm, Untertasse H. 3 cm, D. 12,2 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Königliche Hofküche (K.H.K.) ? Dresden – 1918 ebenda
Hans Nadler 1910 Dresden – 2005 ebenda
Porcelain, glazed, decorated in polychrome overglaze colours, the lid with brown rim and artichoke knob. To the bottom marked with sword mark in underglaze blue, inscribed in overglaze purple with "K. H. K.' and embossed with the mould number "31'.
Provenance: Private collection, Dresden; estate of Hans Nadler, Dresden.
Lid does not close completely flat on one side. To the stand with three chips (approx. 6 mm, 3 mm, 1 mm) and very rarly tiny nicks. Body to the base with a short hairline crack (approx. 4 mm, only visible under UV light). The lid knob with a minimal chip (1 mm). Fine fire crack under the glaze at the base of the lid. Inconspicuously tiny fire spots.
H. 10 cm (ges.), B. 16,9 cm (mit Henkeln), T. 10,5 cm.
765 Sehr großer "Faun mit Krokodil". Ferdinand Liebermann für Rosenthal (Selb). 1914.
Ferdinand Liebermann 1883 Judenbach – 1941 München
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porcelain, glazed, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Auf der Plinthe signiert "F. LIEBERMANN.K" Unterseitig auf unglasiertem Boden mit geprägtem ovalen Ausschnitt mit der Rosenthal-Marke (mit fehlendem Übergang vom "I" zum Unterstrich) in Unterglasurgrün und geprägter Modell-Nr. "K 394/2". Der Boden selbst unglasiert.
Ausformungsjahr: Um 1920
Liebermanns "Faun mit Krokodil" wurde in zwei Größen ausgeführt.
Die kleine Variante abgebildet in: Helga Schmoll
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H. 65,5 cm.
821 Yellow gold necklace with micro mosaic medallion. Rome. Circa 1860 / 1870.
18K yellow gold (tested), pure gold plated. On the inside, the hallmark of the city of Rome (Rosenberg 7436). Marked "A•3[3?]' and "C[I?]' on the spring clasp (slightly misaligned).
The central mosaic of Bacchus' head with very minimal partial material loss, with greater material loss in the area of the vine leaves on the right. Hinge does not close completely. Glass inlay probably replaced. Traces of wear.
L. 46,5 cm, 63 g.
829 Belle Époque solitaire ring with diamond, 4.0 ct, with HRD certificate.
18k yellow gold (certified). Old European cut solitaire diamond, 4.00 ct / exceptional white – rare white+ (E-F) / VS. In a silver bezel setting.
With HRD Antwerp Jewellery Report No. J250000038504 dated 31 March 2025.
Rail with age-appropriate wear, widened, with solder repair.
Ringgröße 59, 7,52 g.
830 Tennis bracelet. White gold. 2nd half 20th cent.
750 white gold with hallmark and engraved number "446'. With 38 bezel-set brilliant-cut diamonds (approx. 0.15 ct each / total approx. 5.55 ct / fine – very fine white / VVS-VS). With box clasp.
With HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 dated 29 August 2024.
The third link with an inconspicuous pressure mark to the underside. The clasp slightly deformed and somewhat stiff.
L. 18,4 cm, 20,4 g.
Ferdinand Bille 19. Jh.
18K Gold. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Emaillezifferblatt mit arabischen Zahlen, gebläute Zeiger mit Pfeilspitze. Mit guillochiertem, äußeren Staubdeckel und einer leeren Kartusche. Die Scharniere bei der Zahl 3, die des Glasdeckels bei der Zahl 9. Auf der Spielwerkplatine gemarkt: "I25 F. ..IL..E" (Bohrungen im Bereich der Marke) sowie auf der zweiten Platine nochmals gemarkt "F. BILLE". 3/4–Platine. Kompensationsunruh mit Spiralfeder.
Seltenes und aufwendiges
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D. 58 mm, 155 g.
944 Reiseuhr. Wien. 2nd quarter 19th cent.
Messing, feuervergoldet. Flache, achteckige Plinthe mit vier gedrückten Kugelfüßen. Darauf zwei ruhende Löwen, auf ihren Rücken das runde, guillochierte Uhrengehäuse tragend. Vordere und hintere Lünette jeweils verglast, gegossener Tragegriff. Zifferblatt ebenfalls vergoldet und guillochiert mit römischen Indizes. 1–Tage-Werk, Spindelgang, Wiener 4/4–Schlag auf Feder sowie separate Weckerfeder. Mit einem ergänzten Aufzugschlüssel. Ganggenauer Lauf.
Eine identische Uhr abgebildet in: Peter Fritsch: "Wiener" Reiseuhren. Wien 2010. S. 290.
Repetitionsknopf fehlend. Gehäuse an der äußeren re. Wandung mit kleiner Druckstelle.
H. 19,5 cm, B. 12,6 cm, T. 16,2 cm.
953 Pair of candlesticks from the Dresden Court Silver Chamber. Carl David Schrödel. Around 1770.
Carl David Schrödel 1711 Dresden? – 1773 ebenda?
Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen / I. Kö 1750 Dresden – 1827 ebenda
Silver, cast and hammered. Baluster-shaped, five-faceted shaft on a flat, bell-shaped round base and slender spout with flared, wavy pinched rim. Spout, shaft and base decorated with lancet-shaped leaf motif in low relief. Each with the Dresden inspection mark at the foot, late 18th century (Rosenberg 1679) and the maker's mark of Carl David Schrödel (Rosenberg 1806). To the inner bases engraved with the ligated monogram "FA' of Friedrich August III, Elector and, from 1806, King of Saxony,
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H. 17,5 cm, D. Fuß 11,5 cm, 284 g / H. 17,5 cm, D. Fuß 11,5 cm, 278 g.