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AUCTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Georg Jahn
1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Beginnt 14–jährig als Porzellanmaler an der Meissener Porzellanmanufaktur. Ab 1888 Stipendium zum Besuch der Dresdener Kunstakademie. 1890 Wechsel an die Kunstschule in Weimar. Als Illustrator und Porträtist in Berlin, Leipzig und München tätig. 1897 Niederlassung als Radierer in Dresden-Loschwitz. Mitglied der Dresdener Sezession.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Collotype print auf Postkarten / Radierungen bzw. Mezzotinto in Schwarzbraun. Die Postkarten jeweils mit dem Autographen Georg Jahns an Martin Pietzsch. Die Radierungen in der Platte bzw. in Blei signiert "G. Jahn" bzw. "Georg Jahn", teilweise bezeichnet und datiert. "Meine Mutter" auf Untersatzkarton montiert.
Für die Radierungen WVZ Jahn 125, 169, 330, dort ohne den Plattentext.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
"Mädchenkopf" u.li. stockfleckig, u.re. deutlich kratzspurig. "Meine Mutter" deutlich stockfleckig. "Leinewebergasse" verso stockfleckig. Postkarte "Netzflicker" in zwei Teile geschnitten, klebemontiert.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. min. 8,9 x 14 cm, max. 36,2 x 25,4 cm.
253 Georg Jahn "Jonkheer W. Rengers". 1900.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Aquatint etching auf China, auf Bütten aufgewalzt. In der Platte in Versalien betitelt "Jonkheer W. Rengers Hora Siggma Anno OIVI". In Blei signiert "Georg Jahn" und datiert u.re.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Jahn aufgenommen.
Äußerst seltene, bisher unbekannte Radierung.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Stockfleckig. U.li.. leicht gewellt. In der Ecke re.u. leicht fleckig. Blattrand o. mit Montierungsresten, u. Einrisse.
Pl. 40 x 26,5 cm, Bl. 65,5 x 44,5 cm.