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AUCTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
116 Hermann Glöckner "Schwarz-Weiße Aufgipfelung vor Violett". 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Casein tempera und Faltung auf feinem Bütten. Verso in Blei signiert und datiert "Glöckner 1976" u.li. sowie nummeriert "54/80" u.re. An den Blattecken und partiell an den Rändern auf Untersatzkarton montiert.
In den Jahren 1976 und 1977 setzte der Künstler das Motiv der "Aufgipfelung" in verschiedenen Varianten künstlerisch um. Vgl. z.B. KatNr. 128 mit Abb. in: "Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Ausstellung zum 125. Geburtstag in der Villa Grisebach", Berlin 2014, S. 52
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50 x 72 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
435 Hermann Glöckner "Zwei männliche Akte, der Vordere vom Rücken". 1923/ 1924.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Charcoal drawing auf bräunlichem Bütten, von Künstlerhand am li. Blattrand mit einem Bogen Transparentpapier hinterfangen. U.li. in Blei monogrammiert "G.". Verso in Blei wohl von fremder Hand mit Werkdaten bezeichnet. Auf dem Transparentpapier in Blei mit der Nachlass-Nr. "1159" versehen sowie signiert "Glöckner".
WVZ Dittrich Z 244, der Lit.-Vermerk VZ 179 irrtümlich der Vorposition Z 243 zugeordnet.
Der zugehörige hochwertige Rahmen mit Wellenprofil kann separat für 150 € erworben werden.
Leicht knickspurig, eine diagonale Knickspur re.Mi. Randbereiche und u. Blattecken vereinzelt mit kleinsten Einrissen und minimalen Materialverlusten.
48 x 32,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
436 Hermann Glöckner, Blattform in Schwarz. 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotype in Tempera, gedruckt von einer Glasscheibe auf wolkigem Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner" und werkdatenbezeichnet. Nummeriert "180469/1" und im Kreis "19". Freigestellt im Passepartout hinter Acrylglas in einem Stahlrahmen gerahmt.
Vgl. die motivischen Varianten:
"Blattform in Graubraun", 1968, abgebildet in: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. Dresden 2005, Abb. 76.
"Blattformen in Braun und Grau", 1968, 100 x 71 cm,
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Bl. 50 x 36 cm, Ra. 76 x 58,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
622 Klaus Dennhardt, Porträt Werner Schmidt vor Arbeiten Hermann Glöckners. Wohl um 2000.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Randbereiche etwas griffspurig.
Abzug 28,5 x 20,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.