zurück

SUCHE
Suche mehr Suchoptionen
Auktionsrekorde 5 Ergebnisse
Katalog-Archiv 10 Ergebnisse

Otto Pilz

1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

1895–98 Studium der Bildhauerei an der Königlich Sächsischen Kunstakademie. Im Juni und Juli 1898 Reise nach Griechenland. Im Wintersemester 1898/99 Fortsetzung seines Studiums an der Königlich Preußischen Akademie in Berlin. Ab 1905 führte Pilz ein Atelier in Loschwitz, welches er 1907/08 nach Blasewitz auf die heutige Prellerstraße 28 verlegte. 1905–34 Teilnahme an zahlreichen Kunstausstellungen, vorrangig in Dresden, München, Berlin und Baden-Baden. 1914–18 Militärdienst im 1. Weltkrieg. 1923–26 Vorstandsmitglied im Sächsischen Kunstverein. Pilz studierte intensiv die Tierwelt an lebenden Vorbildern des Dresdner sowie des Berliner Zoos. Im Zoologischen Garten Dresden sind zwei Bronzen des Künstlers im Bestand, aber auch die Skulpturensammlung sowie das Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Städtische Galerie Dresden führen Skulpturen und Plastiken von Pilz. Eng arbeitete er mit den Porzellanmanufakturen Meißen und Hutschenreuther zusammen.

72. Kunstauktion | 18. Juni 2022

KATALOG-ARCHIV

583   "Steinböcke". Otto Pilz für Meissen. 1911.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert mit Unterglasurbemalung. Auf der Sockeloberseite bezeichnet "O. Pilz.", rückseitig mit der Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modellnummer "B. 297", Bossierernummer "131", im Standring die Malernummer "2".
Ausformung 1924–1934.
WVZ Vogel WV 069.

Die Spitze des li. Horns des steigendes Bocks mit fachmännischer Restaurierung (ca. 4 cm). Das re. Ohr desselben Tiers mit winziger Restaurierung. Die Spitze des re. Ohrs des anderen Bocks mit feinem Brandriss. Rundsockel am Stand mit kleiner Retusche, am Fuß des Felsensockels ein kleiner Brandriss, ein größerer manufakturseitig retuschiert. Glasur an den Beinen mit einzelnen sehr kleinen Glasurfehlstellen, werkprozessimmanent.

H. 40 cm, Sockel D. 27,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.600 €

69. Kunstauktion | 18. September 2021

AUKTIONSREKORDE

706   Otto Pilz, Eber "Barbier". 1928.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Im Model auf der Plinthe signiert "O. Pilz" und datiert. Die Plinthenkante vorderseitig mit der gravierten, kaum leserlichen Inschrift " 'Barbier' 6 jähriger Eber des veredelten Landschweines aus der Stammeszucht des Rittergutbesitzers Vogelsang-Ebersbach", rückseitig mit dem Gießereistempel "Erzguss v. Oswald Zinke, Dresden". Unterseits der Plinthe zwei Gewinde zur Schraubmontierung.
Nicht im WVZ Vogel, vgl. WVZ Vogel 053 "Ferkel". Bronze,
...
> Mehr lesen

H. 22 cm, B. 42 cm, T. 12,5 cm, Gew. 8,5 kg.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.000 €

60. Kunstauktion | 15. Juni 2019

KATALOG-ARCHIV

839   Otto Pilz "Nymphe einen Faun neckend". Um 1909.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Am Sockel im Bereich des linken Fußes der Nymphe signiert "O. Pilz".
WVZ Vogel 031 a (von b), jedoch ohne die zusätzliche Bezeichnung "Blasewitz".

In verschiedenen Größen, bildhauerischen Techniken und Materialien, wie Marmor, Keramik, Terrakotta oder Galvanoplastik führte Otto Pilz das Motiv des Weiblichen Aktes mit Faunknaben aus. Im Jahr 1898 reiste der Künstler nach Griechenland. Die gewonnenen Eindrücke wirkten in der Aufnahme antiker, mythologischer Wesen in seinem bildhauerischen Werk nach.

Oberfläche teilweise punktuell berieben. Druckspur am li. Oberarm sowie Kratzer am Hinterkopf der Nymphe. Ansatzfuge des Fauns als unscheinbare Haarlinie an Plinthe und Schwanzansatz.

H. 36,5 cm, B. 43 cm, T. 16 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
1.800 €

60. Kunstauktion | 15. Juni 2019

AUKTIONSREKORDE

843   Otto Pilz "Junger Bär". 1919 oder 1920.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der runden Plinthe im Bereich der rechten Vorder- und Hinterpfote des Bären signiert "O. Pilz". Am hinteren Rand der Plinthe die Gießereimarke "Milde&Co". Auf einem hochrechteckigen Granitsockel.
WVZ Vogel 122 g (von h).

Aus Porzellan, Bronze und Eichenholz fertigte der Künstler kauernde, junge Bären in diversen Größen und integrierte das Motiv sogar in zwei Brunnen aus Sandstein in Löbtau und Strehlen. Der Bär kehrt in Pilz' Oeuvre immer wieder – auch sein Grabmal auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden zieren zwei dieser Tiere.

Im mittleren Bereich des Sockels waagerechter, umlaufender, kaum wahrnehmbarer Riss, die Kanten mit Chips.

H. 19,5 cm, B. 23 cm, T. 14 cm, H. (mit Sockel) 40 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.700 €

49. Kunstauktion | 17. September 2016

KATALOG-ARCHIV

819   Otto Pilz Zwei Eulen. Schön & Co., Keramische Kunstwerkstätten, Niederlößnitz. Anfang 20. Jh.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Keramik, schwarzbraun glasiert. Sockel in Form dreier Bücher. Verso auf der Oberseite im Model signiert "O. Pilz". Auf der Unterseite geritzt beziffert "536".
Nicht im WVZ Vogel.

Vereinzelt minimale Glasurfehlstellen.

H. 20,6 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

45. Kunstauktion | 26. September 2015

KATALOG-ARCHIV

662   Otto Pilz "Die sieben Schwaben". Wohl um 1914.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Eiche, geschnitzt, dunkelbraun lasiert. Auf der Plinthe u.re. signiert "O. Pilz".
Nicht im WVZ Vogel.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Besitz der Künstlerin Minni Herzing und ihrem Ehemann Wilhelm Herzing, erster Niederlassungsleiter der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Dresden (Filialleiter 1909 - 1932). Das Ehepaar Herzing verband eine enge Freundschaft mit dem Bildhauer Otto Pilz.

Mit einem Unterschrank (Eiche, dunkelbraun lasiert), welchen W. Herzing für die Skulptur anfertigen ließ.

Im Bereich der Signatur, oberhalb dieser sowie an der Plinthe li. mit ganz vereinzelten unscheinbaren Trocknungsrissen. Die Speerspitze mit kleiner Bestoßung. Verso eine Leimfuge des Schnitzblocks mit Ausspänung. Plinthe schauseitig mit einer kleineren Einkerbung.

H. 51,2 cm, B. 65 cm, T. 33 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
4.500 €

33. Kunstauktion | 15. September 2012

KATALOG-ARCHIV

760   "Zwei Grunzochsen - Yaks". Otto Pilz für Meissen. 1906 - 1923.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert, naturalistisch in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Doppelgruppe eng beieinander weidender Yaks. Auf dem flachen Sockel die unterstrichene Ritzsignatur "Pilz". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "X 141" sowie weitere Beizeichen.
Entwurfsjahr 1906.
WVZ Vogel WV 013 (mit abweichenden Maßangaben).

Die Vorlage für die Staffierung der Grunzochsen von Otto Pilz befindet sich in der Staatlichen Porzellanmanufaktur
...
> Mehr lesen

H. 18 cm, L. 37,5 cm, T. 19 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

32. Kunstauktion | 09. Juni 2012

KATALOG-ARCHIV

707   "Mädchen mit Ziegen". Otto Pilz für Meissen. 1924 - 1934.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Figur eines sich rückwärts stemmenden Mädchens in bäuerlicher Tracht, zwei vorwärts strebende, störrische Ziegen an einer Leine ziehend. Querovaler, naturalistischer Sockel. Auf dem Sockel die Ritzsignatur "O. Pilz" sowie die dreifach geschliffene Schwertermarke. Am Boden die Modellnummer "W200" sowie das Beizeichen "IX." in Aufglasurgrau und die Prägemarke "42". Entwurfsjahr 1906.
Sockel mit zwei langen Haarrissen. Ein
...
> Mehr lesen

H. 25,4 cm, L. 42 cm, T. 19 cm.

Schätzpreis
950 €

20. Kunstauktion | 13. Juni 2009

KATALOG-ARCHIV

770   Otto Pilz, Zwei langohrige Wüstenspringmäuse. Um 1910.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Bronze, schwarz patiniert. Auf flacher Ovalplinthe, dort signiert "O. Pilz".
Schwanzende der hinteren Maus mit kleinem Materialverlust.
WVZ Vogel WV 204.

H. 18 cm, L. 30 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

17. Kunstauktion | 20. September 2008

KATALOG-ARCHIV

825   Leopardin mit ihren Jungen. Otto Pilz für Meissen. Um 1900.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert, naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Sitzende Leopardin mit zwei schlafenden Jungen zu ihren Pfoten. Auf rundem Sockel. Auf dem Sockel Ritzsignatur "O. Pilz". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnummer B 206 (geritzt) sowie Präge- und Malernummer.

H. 22 cm.

Schätzpreis
1.300 €
Zuschlag
2.200 €

14. Kunstauktion | 01. Dezember 2007

KATALOG-ARCHIV

620   "Wüstenfüchse". Otto Pilz für Meissen. Um 1924.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert. Naturalistisch in zarten, hellbraunen Tönen staffiert. Auf flachem Rechtecksockel. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modell-Nr. "X 1422" sowie Maler- und Ritznummern. Entwurfsjahr: 1906.

Vgl. Lit.: Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden, 1999. S. 252 (mit Abb.).

H. 15 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
600 €

11. Kunstauktion | 24. März 2007

KATALOG-ARCHIV

753   Otto Pilz "Flötender Satyr mit lauschendem Satyrknaben". P. Ipsen, Kopenhagen. Um 1909.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Keramik, schwarzer Scherben. Auf dem naturalistischen Sockel signiert "O. Pilz". Am Boden Prägemarke "P. Ipsen Kobenhavn Eneret", Prägenr. 826.

H. 26 cm, B. 35 cm.

Schätzpreis
850 €

10. Kunstauktion | 02. Dezember 2006

AUKTIONSREKORDE

545   Otto Pilz "Säbelantilopen". Meissen. Um 1925.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert, naturalistisch staffiert. Entwurf: 1912. Auf flachem, annähernd ovalem Sockel. Dort signiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Formnr. B. 253, Prägenr. 42.

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
980 €
Zuschlag
1.900 €

9. Kunstauktion | 09. September 2006

AUKTIONSREKORDE

694   Otto Pilz Otto Pilz "Affe mit Mercedes-Stern". Ohne Jahr.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Bronze, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert. Schwarzer Marmorsockel.

Wohl als Einzelanfertigung des Künstlers für den 1. Niederlassungsleiter der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Dresden - Wilhelm Herzing - angefertigt (Filialleiter 1909 - 1932). Wilhelm Herzing war der Ehemann der Malerin Minni (Hermine) Herzing.

H. 16,5 cm (o. Sockel).

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
2.000 €

9. Kunstauktion | 09. September 2006

AUKTIONSREKORDE

695   Otto Pilz "Kühlerfigur - Affe mit Mercedes-Stern". Ohne Jahr.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Bronze, schwarz patiniert. Auf der Plinthe signiert und mit Widmung versehen: "Seinen lieben Herzing". Auf einem originalen Kühler-Verschluß montiert.
Verschluß-Gewinde mit Rissen.

H. 13 cm (o. Verschluß).

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
2.000 €