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Porzellanmanufaktur Ludwigsburg
1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
1758 als "Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique" von Herzog Carl Eugen von Württemberg per Dekret in Ludwigsburg gegründet, ansässig auf dem Gelände des barocken Ludwigsburger Schlosses. 1805 änderte sich der offizielle Name der Fabrik in "Herzoglich-Königliche Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg". 1824 Schließung. Im Vergleich zu anderen deutschen Fabriken machten Figuren einen relativ großen Teil der Produktion aus, darunter Serien von Hofballetttänzern, Bauern und Musikern. 1926 wurden die Markenrechte der Manufaktur von Otto Wanner-Brandt erworben und 1948 die Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg GmbH gegründet. Da Wanner-Brandt die originalen Formen und Glasurmischungen verwendete, konnten Kunden exakte Nachbildungen von Ludwigsburger Porzellanen bestellen. Das Unternehmen blieb bis 2016 in Betrieb.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
AKTUELLE AUKTION
632 "Metzger". Johann Jacob Louis für die Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique Ludwigsburg. Um 1770.
Johann Jacob Louis 1703 ? – 1772 ?
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig mit bekrönter Doppel-C-Marke in Unterglasurblau, geritzt bezeichnet "GC" und geprägt nummeriert "38".
Ausformungszeitraum: um 1765–93.
Vgl. eine weitere Ausführung im Landesmuseum Wüttemberg, Keramikmuseum im Schloss Ludwigsburg, InvNr. WLM 6011.
Lit.: Otto Wanner-Brandt (Hrsg.): Album der Erzeugnisse der ehemaligen württembergischen Manufaktur Alt-Ludwigsburg, S. 43, Nr. 28, dort mit abweichendem
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H. 11,5 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
KATALOG-ARCHIV
725 Gänsehirt. Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique Ludwigsburg. Wohl 1758– 1793.
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell goldstaffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie das Beizeichen "R".
Vergoldung punktuell leicht berieben. Vereinzelt unauffällige Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten.
H. 14 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
KATALOG-ARCHIV
726 Spielende Kinder. Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique Ludwigsburg. Wohl 1758– 1793.
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell goldstaffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie das Beizeichen "R".
Zur Marke vgl. Röntgen, Robert E.: Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute. Regenstauf 2007, S. 149–150. Kat.-Nr. 1426.
Zwei kleine Blattstückchen am Kopf der oberen Figur abgebrochen. Vergoldung minimal berieben.
H. 19,5 cm.