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Richard Seyffarth

1906 Worms – 1985 Dresden

1920 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden und Lehre in der renommierten Porzellanmalerei Richard Klemm. Gründung einer eigenen Restaurierungsateliers am Pirnaischen Platz, Dresden. Arbeiten für das Dresdner Schloss und das Haus Wettin. Bekanntschaft mit Otto Dix. Verlust des Ateliers am Pirnaischen Platz am 13. Februar 1945. Restaurierungsarbeiten für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitarbeit beim Wiederaufbau der Porzellansammlung im Zwinger. 1973 Verleihung der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Medaille durch die Akademie der Wissenschaften der DDR. 1981 Publikation "Johann Gregorius Höroldt – Vom Porzellanmaler zum 1. Arkanisten der Königlichen Porzellan-Manufaktur Meißen". Verlag der Kunst, Dresden.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

NACHVERKAUF

764   Sehr seltene Figur "Cellospieler". Joseph Nees für Ludwigsburg. 1764/1767.

Joseph Nees 1730 unbekannt – 1778 ebenda
Johann Christian Wilhelm Beyer 1725 Gotha – 1796 Hietzing
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Doppel-C-Marke in Unterglasurblau sowie in Aufglasurpurpur die Buchstaben "L" und "I". Zudem geprägt die Nummer "52" und "3' A' M".
Ausformungszeitraum: 1764 – 1793.

Provenienz: Nachlass Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.

In den 1760er Jahren entstanden mehrere Entwürfe der sog. "Serie der großen Musiksoli". Neben Johann Christian Wilhelm Beyer, der auch größere Modelle schuf, schufen etwa
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H. 12 cm, B. 12 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

83. Kunstauktion | 08. November 2025

KATALOG-ARCHIV

771   Seltener "Lemaire"-Sahnetopf (Reintel) auf drei Tatzenfüssen mit "Hôô-Vogel und Chrysanthemen"-Dekor. Meissen. 1730– 1731.

Rodolphe Lemaire 1688 wohl Frankreich – ?
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden

Porzellan, glasiert. Unterseits die Schwertermarke in Aufglasurblau.

Provenienz: Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.

Die Meissner Arbeitsberichte von 1722–1728 bezeugen, dass Töpfe mit Tatzenfüßen bereits vor der Lemaire-Affaire bekannt waren und ausgeführt wurden. Bei Weber werden Vergleichsobjekte auch als "Reintel" bzw. "Suppentopf" bezeichnet, aus denen stärkende Mahlzeiten eingenommen wurden. Dazu und zur Form vgl.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach
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H. 6,7 cm (o. Deckel), 9,3 cm (m. Deckel), D. 10,6 cm (o. Henkel), B. 13,1 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
800 €

79. Kunstauktion | 15. Juni 2024

KATALOG-ARCHIV

672   Tierhatzgruppe. Evtl. Franz Anton Bustelli oder Dominikus Auliczek für Nymphenburg. Wohl 18. Jh.

Porzellanmanufaktur Nymphenburg 1747 Nymphenburg
Dominikus Auliczek der Ältere 1734 Policka – 1804 Nymphenburg
Franz Anton Bustelli 1723 Locarno – 1763 Nymphenburg
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden in roter Farbe nummeriert "I" und schwach bezeichnet "NOH(?)"

Vgl. motivisch die Entwürfe von Johann Joachim Kändler für Meissen.

Zu der seltenen Ausführung der Plinthe als massive Platte vgl. eine Figurengruppe, Nagel Auktionen GmbH, Stuttgart, Auktion 785, 18.03.2020, Los 25. Diese auf der Plinthe mit der gepressten Rautenmarke.

Ein Schwerpunkt des künstlerischen Wirkens
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H. 11,6 cm, L. 18,9 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
800 €

59. Kunstauktion | 23. März 2019

AUKTIONSREKORDE

1230   Bedeutender früher Bergmann mit Trinkpokal. Georg Fritzsche (zugeschr.) für Meissen. Um 1725.

Georg Fritzsche 1697 Meißen – 1756 ebenda
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden

Porzellan, glasiert, in hellem Inkarnat sowie Aufglasurschwarz, -gold und -braun teilstaffiert. An einen felsigen, scharfgratigen Sockel gelehnter Bergmann in sächsischer Tracht, in der linken Hand einen Trinkpokal zum Mund führend, die rechte Hand in die Seite gestützt. Der schwarze Schachthut mit Meissener Schwertern und gewellter Konturlinie auf der Stirnseite. Weiße Jacke mit goldener Knopfleiste, dunkles Leder mit schwarzer Tscherpertasche, weiße Hosen und Strümpfe, hochgeschnallte ...
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H. 15 cm.

Schätzpreis
15.000-18.000 €
Zuschlag
23.000 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
** Regelbesteuerte Artikel sind gesondert gekennzeichnet, zu Ihrer Information ist der Schätzpreis zusätzlich inkl. MwSt (brutto) ausgewiesen. Alle Aufrufe und Gebote sind Nettopreise. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.3.)

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