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Johanna Gräfin von Schaffgotsch

1842 Poremba (Oberschlesien) – 1910 Koppitz (Oberschlesien)

Als Alleinerbin des Industriellen Karl Godulla baute Johanna Gryczik mit Ihrem späteren Ehemann, dem Grafen Hans Ulrich von Schaffgotsch, die Zinkproduktion und Kohleförderung in Schlesien weiter aus. Vor der Heirat wurde sie 1858 in den Adelsstand gehoben. Mit Ihrem Vermögen stiftete die Gräfin von Schaffgotsch Krankenhäuser und Schulen. Der Wohnsitz der von Schaffgotsch' lag auf Schloss Koppitz (heute Polen), einem ehemals neogotischen Residenzschloss. Johanna von Schaffgotsch wurde im Mausoleum des Schlosses beigesetzt.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

KATALOG-ARCHIV

956   Schale. Gebrüder Friedländer, Berlin. Um 1900.

Gebrüder Friedländer, Berlin 1829 Berlin – 1938 ebenda
Johanna Gräfin von Schaffgotsch 1842 Poremba (Oberschlesien) – 1910 Koppitz (Oberschlesien)

925er Silber, klarlackiert. Zwölffach facetierte Wandung. Im Spiegel mit graviertem, bekröntem Wappen, wohl der Familie Schaffgotsch. Unterseits gepunzt, Halbmond mit Krone, Feingehaltsmarke 925 sowie Herstellermarke.

Lack an einer Facette der äußeren Wandung sowie unterseits berieben. Zwischen zwei Facetten eine nur innenwandig sichtbare Lötspur.

D. 14 cm, 111,2 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
340 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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