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Katalog-Archiv | 8 Ergebnisse |
Carl Spitzweg
1808 München – 1885 ebenda
Zweiter von drei Söhnen des Kaufmanns Simon Spitzweg (1776–1828) und Franziska Spitzwegs, geborene Schmutzer (1782–1819). 1825–32 Ausbildung und Studium zum Apotheker an der Kgl.-Bayr. Hofapotheke und der Münchner Universität. Entschloss sich durch die Bekanntschaft mit dem Maler Christian Heinrich Hansonn 1833, die Apothekerausbildung abzubrechen und sich der Malerei zu widmen. Ab 1835 Mitglied des Münchner Kunstvereins als Autodidakt. Seit dieser Zeit auch enge Freundschaft mit dem Landschaftsmaler Eduard Schleich d. Ä. Beide unternahmen gemeinsam zahlreiche Reisen an den Chiemsee, nach Pommersfelden und Südtirol sowie nach Dalmatien, Venedig, Paris und London. Weitere wichtige Bekanntschaften für Spitzweg waren Josef Manes, Josef Návratil , August Piepenhangen, Ferdinand Georg Waldmüller und der Genremaler Eduard Grützner. Zu Spitzwegs Oeuvre zählen vorrangig illustre Darstellungen der biedermeierlich-bürgerlichen Gesellschaft sowie idyllische Kleinstadtansichten und satirische Zeichnungen, die er u.a. zwischen 1844–52 für die Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter" anfertigte, sowie die Landschaftsmalerei.
78. Kunstauktion | 02. März 2024
KATALOG-ARCHIV
761 Bildplatte "Das Ständchen im Mondschein". KPM Berlin. Wohl um 1850– 1869.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. M
Mit einer Darstellung von vier Minnesängern, die vor einem auf einem Balkon zuhörenden Mädchen eine Aubade aufführen, nach einer Gemäldevorlage von Carl Spitzweg. Verso mit der geprägten Zeptermarke sowie mit Prägenummern und weiteren Beizeichen. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen gerahmt.
Vereinzelte herstellungsbedingte Farbspuren an den Rändern und verso.
15,5 x 23,5 cm.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
KATALOG-ARCHIV
267 Carl Spitzweg, Weites Gebirgstal. 1857.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Mit dem Nachlass-Stempel in Schwarz versehen u.re. (Lugt 2307). In Blei u.li. bezeichnet "Wal[?]" sowie ausführlich datiert "12 Aug. 57".
Wir danken Herrn Detlef Rosenberger, Oberostendorf, für freundliche Hinweise.
Leicht gegilbt, insgesamt fingerspurig. O. Rand leicht wellig sowie mit kleinen Einrissen und Randmängeln. Dunkle Flecken am li. Rand sowie verso.
22 x 34,5 cm, Psp. 49,5 x 34,5 cm.
68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
KATALOG-ARCHIV
304 Carl Spitzweg, Felsenstudie. Mitte 19. Jh.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Mit dem Nachlass-Stempel in Blau versehen u.re. (Lugt 2307). Verso von fremder Hand bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig und Ecken leicht knickspurig. Blattränder leicht fingerspurig.
23 x 28,8 cm, Psp. 35 x 49 cm.
57. Kunstauktion | 22. September 2018
KATALOG-ARCHIV
130 Carl Spitzweg, Abendliche Buschlandschaft. Um 1875.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf Zigarrenkistenholz. Unsigniert. In einer goldfarbenen Stuckleiste mit schwarz gefasster Sichtleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens sowie dem Rahmen mit einem maschinengeschriebenen Besitzervermerk von 1921: Dr. Fischbach, Hausarzt der Witwe von Jul. Jos. Maier, Konservator an der Hof- und Staatsbibliothek München und langjähriger Freund Carl Spitzwegs. Der Maler schenkte das Werk seinem Freund Maier.
Dr. Fischbach veräußerte diese Arbeit 1921 in der Galerie Neupert,
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5,3 x 11,5 cm, Ra. 10 x 20 cm.
53. Kunstauktion | 23. September 2017
KATALOG-ARCHIV
024 Carl Spitzweg "Lagernde Karrner (Rast der Streuner)". Um 1870-1875.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf zweischichtiger Holztafel. U.re. mit der Signaturparaphe "S" im Rombus. Verso und auf dem Rahmen mit verschiedenen Sammlungsstempeln und Etiketten sowie mehreren Nummern, z.B. Sammlung Schmeil, Verein bildender Künstler Mánes in Prag sowie einer Münchner Privatsammlung.
Hinter Glas in breiter, profilierter, vergoldeter Holzleiste gerahmt.
WVZ Wichmann 1460; WVZ Roennefahrt 685.
Provenienz:
Privatsammlung Süddeutschland;
Neumeister München, Nr. 858,
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15,5 x 31,5 cm, Ra. 34 x 49,5 cm.
45. Kunstauktion | 26. September 2015
KATALOG-ARCHIV
030 Carl Spitzweg, Flußlandschaft mit Burgruine im Mondschein. Nach 1865.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf Papier, auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens sowie dem Rahmen mit einem maschinengeschriebenen Besitzervermerk von 1921: Dr. Fischbach, Hausarzt der Witwe von Jul. Jos. Maier, Konservator an der Hof- und Staatsbibliothek München und langjähriger Freund Carl Spitzwegs. Der Maler schenkte das Werk seinem Freund Maier.
Dr. Fischbach veräußerte diese Arbeit 1921 in der Galerie Neupert,
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4,3 x 10,4 cm, Ra. 14 x 20 cm.
44. Kunstauktion | 06. Juni 2015
KATALOG-ARCHIV
009 Carl Spitzweg (Kopie nach) "Kirchgang bei Dachau (Kirchgang im Ampertal)". Spätes 19. Jh.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen unleserlich signiert "cop. M. Hei…". Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Kirchgang nach Dachau" o.Mi. Im profilierten, goldfarbenen Rahmen. Auf diesem verso in Blei nochmals bezeichnet "Kirchgang nach Dachau", und bezeichnet "von Spitzweg aus der Gemäldegalerie Dresden" o.re.
Kopie des gleichnamigen, um 1875 entstandenen Gemäldes von Carl Spitzweg, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Gal. Nr. 2378.
Malschicht angeschmutzt, Firnis gegilbt. Leinwand mit einer sehr kleinen, punktförmigen Durchstoßung am Bildrand re.
27,5 x 48 cm, Ra. 35 x 56 cm.
19. Kunstauktion | 14. März 2009
KATALOG-ARCHIV
111 Carl Spitzweg, Figürliche Skizzen. Um 1839.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Bleistiftzeichnung auf dünnem, chamoisfarbenen Bütten. U.Mi. mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout.
Blattrand leicht wellig, minimal lichtrandig.
20,7 x 33,5 cm, Passepartout 34,5 x 49 cm.