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Katalog-Archiv | 5 Ergebnisse |
Gert Heinrich Wollheim
1894 Loschwitz – 1974 New York
Deutscher Maler. 1911–13 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Weimar. Nach dem gescheiterten Versuch der Gründung einer Künstlerkolonie zusammen mit Otto Pankok siedelte er 1919 nach Düsseldorf über und schloss sich dem Künstlerbund "Neues Rheinland" an. Ab 1920 Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland" und Herausgeber sowie Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften. Mitbegründer der Arbeitersiedlung "Freie Erde" in Düsseldorf-Eller. Begründete 1922 zusammen mit Adolf Uzarski die "1. Internationale Kunstausstellung" in Düsseldorf und den "1. Kongress der Union fortschrittlicher internationaler Künstler". 1925 Mitglied der Novembergruppe in Berlin. 1933 Flucht aus Berlin nach Paris, später – nach Ausbruch des Krieges – nach Südfrankreich. 1937 Gründungsmitglied des Künstlerbundes "L'union des artistes libres" in Paris. 1947 Umzug nach New York. " 'Phantast und Rebell', so wurde Wollheim einmal genannt, dessen Werk zwischen Realismus, Expressionismus und Surrealismus steht. Der von den Nazis verfemte Künstler gehört zu den großen Einzelgängern der deutschen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts."
Quelle: Otto Pankok-Museum in Gildehaus
74. Kunstauktion | 03. Dezember 2022
KATALOG-ARCHIV
275 Gert Heinrich Wollheim "Mädchen" (Kopf en face). 1919.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Johanna Ey 1864 Wickrath – 1947 Düsseldorf
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "W." und datiert u.re. Verso Mi. auf einem Etikett typografisch bezeichnet "Sammlung 'Mutter Ey'" und mit der Sammlungsnummer "6" versehen. Diese nochmals in rotem Farbstift im Kreis vermerkt sowie u.re. in Blei, dort in Klammern betitelt. In der Mi. des u. Bildrandes eine weitere Nummmerierung in Blei. Freigestellt im Passepartout hinter Museumsglas in einer hochwertigen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Provenienz:
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49,5 x 39,4 cm, Ra. 70 x 60 cm.
71. Kunstauktion | 26. März 2022
KATALOG-ARCHIV
079 Gert Heinrich Wollheim "Amaryllis". 1933.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Öl auf Holz. Signiert "Wollheim" und datiert u.re. Freigestellt in einer breiten, profilierten, dunkelbraun lasierten Holzleiste mit heller Zierleiste gerahmt.
Das Gemälde wird in den Nachtrag zum WVZ Euler-Schmidt / Osterhof aufgenommen.
Wir danken Herrn Herbert Remmert, ehemals Galerie Remmert und Barth Düsseldorf, sowie Herrn Dr. Michael Euler-Schmidt, Frechen, für freundliche Hinweise.
Malschicht der Bildränder minimal berieben, im o. Randbereich retuschiert.
89 x 65,5 cm, Ra.109,5 x 86,5 cm.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
KATALOG-ARCHIV
398 Gert Heinrich Wollheim "Das gefiederte Schwein". 1921.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und farbige Kreiden auf leichtem Büttenkarton. In Tusche u.re. betitelt, signiert und datiert. Freigestellt im Passepartout hinter Museumsglas gerahmt.
Technik- und montierungsbedingt leicht gewellt, in den Randbereichen partiell etwas atelierspurig mit einem werkimmantenten Tuschefleck o.Mi.
34,9 x 23,5 cm, Ra. 53,4 x 41 cm.
41. Kunstauktion | 13. September 2014
KATALOG-ARCHIV
682 Gert Heinrich Wollheim "Titan". Um 1918.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Bleistiftzeichnung auf dünnem Papier. In Blei monogrammiert "G.W." und betitelt u.re. sowie mit dem Nachlaßstempel in Grün versehen. Auf Untersatzkarton im Passepartout.
Blatt insgesamt etwas angeschmutzt, Ecken stärker fingerspurig. Blatt an den vier Ecken fest auf den Untersatzkarton montiert. Verso durchscheinende Bezeichnungen.
Bl. 23,5 x 17 cm, Psp. 39,2 x 31,2 cm.
35. Kunstauktion | 09. März 2013
KATALOG-ARCHIV
691 Gert Heinrich Wollheim "Die gnädige Frau auf dem Morgenspaziergang". 1921.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Wasserfarben über Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf kräftigem, gelblichen Velin. In Tusche signiert "Wollheim", datiert und betitelt u.Mi.
Nicht im WVZ Wiese.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Herrn Dr. Stephan von Wiese, Berlin, mündlich bestätigt.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.
Wir danken Herrn Dr. von Wiese, Berlin, für
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34,6 x 25,6 cm.