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Max Esser

1885 Barth – 1945 Berlin

1900 Beginn einer Bildhauerlehre in Berlin. Besuch der Abendschule am Königlichen Kunstgewerbemuseum und der akademischen Hochschule. 1903 Eintritt in die Klasse von August Gaul. 1906 erste Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung. Ab 1908 Mitarbeiter in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Künstlerischer Durchbruch durch den Verkauf der Plastik "Perlhuhn" an die Berliner Nationalgalerie 1912. 1918–31 nahezu ausschließlich für die Porzellanmanufaktur Meissen tätig, ab 1920 dort auch wohnhaft. 1924 Leiter eines Meisterateliers. Später Anfertigung von Porzellanmodellen für Hutschenreuther, die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin und Rosenthal. Grand Prix für die Plastik "Fischotter" auf der Weltausstellung Paris 1937.

78. Kunstauktion | 02. März 2024

KATALOG-ARCHIV

726   Tafelaufsatz "Dachs" aus dem Service "Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Schwertermarke mit Fuchs (Marke des Tafelaufsatzes Reineke Fuchs) und Weißschliff, geritzter Modell-Nr. "H 244", Präge-Nr. "151". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: Pfeiffer-Zeit, 1924–1934.

Lit.: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Nr. 1093.

Marusch-Crohn, Caren: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit. S. 105f.

Schärer, Jürgen: Auf den Punkt gebracht. Meißen, 2000. S. 80f.

An der li. Vorderpfote zwei Krallen fehlend, die Bruchstellen fachmännisch retuschiert, die kleine Kralle mit winzigem Chip. Ein winziger Chip an der Nasenspitze und am re. Ohr. Unscheinbarer Brandriss zwischen re. Flanke und Grasbüschel. Ein kleines, herstellungsimmanentes Bläschen am hinteren Rücken.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

77. Kunstauktion | 04. November 2023

KATALOG-ARCHIV

770   Seltene "Tigermaske". Max Esser für Meissen. 1924/1925.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke. Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1099", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie geprägter Bossierer-Nr. "111" und Jahreszeichen.
Ausformung: 1958.

Provenienz: Privatsammlung Dresden, erworben in der Porzellan-Manufaktur Meissen.

Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
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H. 40 cm, B. 52 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
3.500 €

77. Kunstauktion | 04. November 2023

KATALOG-ARCHIV

776   "Möwe auf einer Welle". Max Esser für Meissen. 1937.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, dreifach geschliffen. Auf einem flachen, schwarz gefassten Holzsockel montiert.

"Besonderer Popularität erfreute sich die 'Möwe auf Welle'. Während Max Esser die meisten seiner Tiere eher in denkmalhafter Ruhe auffaßte, zeigt er die 'Möwe auf Welle' in einer Momentaufnahme, während der flüchtigen Berührung der Möwe mit dem Wasser. Der elegante Schwung der geöffneten Flügel und die entgegengesetzt
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H. 40 cm, H. (mit Sockel) 43,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

72. Kunstauktion | 18. Juni 2022

AUKTIONSREKORDE

584   Sehr seltene "Dscheladamaske". Max Esser für Meissen. 1923.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Böttgersteinzeug, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit. Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1124", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie Bossierernummer. Exemplar "10. /55".
Ausformung 1924–1934.

Frühe Ausformung der Maske eines Blutbrustpavians. Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.

Vgl. motivisch die 1926 geschaffene
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44,5 x 55,5 cm.

Schätzpreis
6.500 €
Zuschlag
8.500 €

72. Kunstauktion | 18. Juni 2022

AUKTIONSREKORDE

585   Sehr seltene "Tigermaske". Max Esser für Meissen. 1924/1925.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Böttgersteinzeug, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, geritzter Künstlersignatur "M. Esser" und Datierung "1926". Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1099", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie Bossierernummer. Exemplar "6/55".
Ausformung 1925–1934.

Frühe Ausformung. Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
Eine weiteres
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H. 37 cm, B. 51 cm, T. 16 cm.

Schätzpreis
7.000 €
Zuschlag
6.000 €

69. Kunstauktion | 18. September 2021

KATALOG-ARCHIV

742   "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1952.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der Schwertermarke in Unterglasurblau und der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Unterseits die geritzte Schwertermarke für Weißware, der geritzten Modellnummer "A 1221" sowie der geprägten Bossierernummer "43" und dem Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1931.

Vgl. Marusch-Krohn, Caren: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.

Winziger Brandriss im Bereich der Gischt, im Gesamtbild kaum wahrnehmbar.

H. 24 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

69. Kunstauktion | 18. September 2021

KATALOG-ARCHIV

743   "Möwe auf einer Welle". Max Esser für Meissen. Nach 1953.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert und auf einem flachen, braun gefassten Holzsockel montiert. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die geritzte Schwertermarke für Weißware, die geprägte Modellnummer "A.1118" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1937.

"Besonderer Popularität erfreute sich die 'Möwe auf Welle'. Während Max Esser die meisten seiner Tiere eher in denkmalhafter Ruhe auffaßte, zeigt er die 'Möwe auf Welle' in einer Momentaufnahme,
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H. 38,5 cm (ohne Sockel), H. 41 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €

68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

736   "Bär" aus dem Tafelaufsatz "Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert und in braunen, schwarzen, korallenroten und purpurvioletten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Auf einem Hocker sitzender, sich umwendender Bär. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Fuchsmarke sowie die geritzte Modellnummer "H245" und die geprägte Dreherziffer. Des Weiteren die Malernummer "69" in Aufglasurbraun. Schauseitig am Sockel in Gold signiert und datiert "M. Esser 1922", verso auf dem Sockel geritzt signiert ...
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H. 24,8 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.200 €

67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

794   "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1945– 1947.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Schwertermarke für Weißware, der geritzten Modellnummer "A 1221" sowie der geprägten Bossierernummer "50". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1931.

Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.

Eine Kralle minimal bestoßen.

H. 25 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018

KATALOG-ARCHIV

828   "Möwe auf einer Welle". Max Esser für Meissen. 1953.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert und auf einen flachen Holzsockel montiert. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die geritzte Schwertermarke für Weißware, die geprägte Modellnummer "A.1118" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1937.

"Besonderer Popularität erfreute sich die 'Möwe auf Welle'. Während Max Esser die meisten seiner Tiere eher in denkmalhafter Ruhe auffaßte, zeigt er die 'Möwe auf Welle' in einer Momentaufnahme, während der
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H. 38,5 cm (ohne Sockel), H. 41,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

56. Kunstauktion | 16. Juni 2018

KATALOG-ARCHIV

1041   "Fischotter". Max Esser für Meissen. 2011.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Schwertermarke für Weißware, der geritzten Modellnummer "78713" sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1931.

Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.

H. 24,4 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

55. Kunstauktion | 24. März 2018

KATALOG-ARCHIV

1345   "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1968.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1931.

Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.

Linkes Ohr mit Chip. Vereinzelt minimale, herstellungsbedingte Materialunebenheiten.

H. 26 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

51. Kunstauktion | 25. März 2017

KATALOG-ARCHIV

1062   "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1956.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1931.

Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.

Zwei Krallen der rechten Tatze mit unscheinbarem, flachen Materialverlust, wohl aus dem Herstellungsprozess. Teils sichtbare Gussnähte.

H. 25,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

49. Kunstauktion | 17. September 2016

AUKTIONSREKORDE

847   Eindrucksvoller Elefant. Max Esser für Meissen. 1924 -1934.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug. Verso an der Plinthe sowie am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1089", die Bossierernummer "136", die zweifach geritzte Bezeichnung "M. L 237", die Limitierung "3 / 55" sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1924.

Vgl. dazu das Gegenstück (Formnr. A 1090) in: Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1140, S. 567.

Oberfläche im Bereich des Rückens und der Flanken mit je ca. 18 offenen Blasen (D. max. 1,5 cm), partiell retuschiert. An der Innenseite ein über die Seitenlänge verlaufender, hakenförmiger Trocknungsriß. Dieser außen teilweise sichtbar, vor dem Brandprozess restauriert, zwei weitere innenseitige kleine Trocknungsrisse nicht bis zur Oberfläche reichend. Gussnaht im Bereich des Kopfes und Nackens wahrnehmbar.

H. 39,5 cm, L. 66 cm, B. 39 cm, Gew. 29,2 kg.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
4.600 €

49. Kunstauktion | 17. September 2016

KATALOG-ARCHIV

888   Gedenkplakette "August Gaul". Max Esser für Meissen. 1923.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug. Flache, runde Platte. Über einem Lorbeerzweig stehender Adler nach links im Flachrelief, o.re. bezeichnet "AUGUST GAUL". Verso reliefiert bezeichnet "ERINNERE / DICH / SEINER / WERKE / MEISSEN / SEPT - NOV / 1923". Schauseitig und verso mit der reliefierten Schwertermarke, verso unterhalb mit der Reliefsignatur "M. ESSER".

Adlerrelief nach einer Vorlage von August Gaul "Medaille Kriegsanleihe", Entwurfsjahr 1915.
Vgl. WVZ Gabler 226-2.

Plakette D. 11,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €