zurück

ARCHIV
Suche mehr Suchoptionen
Katalog-Archiv 2 Ergebnisse

Max Langer

1897 Spitzkunnersdorf – 1985 Niederoderwitz

Deutscher Maler. 1912–15 Lehre als Dekorationsmaler. 1917–21 Studium an der Kunstgewerbeakademie in Dresden bei Paul Rößler. 1922–25 Arbeit als Dekorationsmaler sowie 1923–30 als kunstgewerblicher Maler. Ab 1931 freischaffend tätig. Große Anerkennung fanden vor allem seine Hinterglasmalerei sowie sein Zyklus "Ein Oberlausitzer Weberleben". Langer setzte sich in seinen Arbeiten mit den sozialen Verhältnissen und der traditionellen Volkskultur seiner Heimat auseinander. 1981 Verleihung des Kunstpreises der Oberlausitz.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

77. Kunstauktion | 04. November 2023

KATALOG-ARCHIV

103   Max Langer "Spitzkunnersdorf". 1942.

Max Langer 1897 Spitzkunnersdorf – 1985 Niederoderwitz
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Öl auf Sperrholz. Signiert "Max Langer" und datiert u.re. Verso auf einem Etikett in Tusche von Künstlerhand betitelt "Spitzkunnersdorf, meine Heimat", nochmals signiert und bezeichnet "Niederoderwitz / […] Zittau". In einer profilierten und farbig gefassten Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Bildträger minimal gewölbt, Malschicht mit unauffälligem Krakelee. Etikett partiell ausgerissen.

Ca. 45 x 73 cm, Ra. 54 x 82 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

360   Max Langer "Walter Berndt". 1921.

Max Langer 1897 Spitzkunnersdorf – 1985 Niederoderwitz

Federzeichnung in dunkelbrauner Tusche, gouachiert, über Blei auf chamoisfarbenem Karton. In Blei betitelt u.li. sowie monogrammiert "ML" und datiert u.re. Verso mit einer Übersicht über Kammgarn-Stoffe, die Stoffproben abgelöst. An den oberen Ecken auf einem Untersatzkarton montiert.

Das vorliegende Porträt erinnert in seinem expressiven Umgang mit Perspektive und Proportionen an figürliche Darstellungen der Künstler der Dresdner Sezession Gruppe 1919.

Leicht knickspurig. In der u.li. Ecke ein kleiner Ausriss. Am o. Blattrand wasserfleckig. Kanten bestoßen. Leicht angeschmutzt. Verso leicht stockfleckig.

27 x 20 cm, Unters. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.