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Katalog-Archiv 3 Ergebnisse

 Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden

1872 Freital-Potschappel – 2020

1872 von dem Porzellanmaler Carl-Johann Gottlob Thieme in Freital-Potschappel gegründet. Nach seinem Tod ging sie in den Besitz von Thiemes Schwiegersohn, Carl August Kuntzsch, über, der als begnadeter Blumenmodelleur galt und damit wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beitrug. In der DDR als "VEB Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden, Sitz Freital" verstaatlicht. Nach der Wiedervereinigung häufig wechselnde Inhaber und stetiger wirtschaftlicher Niedergang. 2013 wurde der Betrieb "vorläufig" eingestellt. 2020 wurde die Produktion stillgelegt. Charakteristisch für das Dresdner Porzellan sind die reichen Blumenauflagen, die Durchbruch-Dekore und die starke Staffierung mit Goldfarben.

75. Kunstauktion | 25. März 2023

KATALOG-ARCHIV

779   Große Deckelvase mit Kauffahrteiszenen und Blumenmalerei. Potschappel, Dresden. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden 1872 Freital-Potschappel – 2020

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgefasst. Auf den Wandungen schauseitig zwei Kartuschen mit umrahmender Goldspitzenbordüre, blau akzentuiert. Darin jeweils eine fein gemalte Kauffahrteiszene. Seiten, Fuß und o. Rand mit filigran gemaltem Blumendekor. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau und der Malerziffer in Eisenrot und Schwarz.

Übergang von Fuß zu Korpus partiell mit weißer Masse gefüllt.

H. 40,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

73. Kunstauktion | 17. September 2022

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823   Tafelaufsatz "Pokal". Potschappel, Freital. 2002/2003.

Petra Kasten 1955 Dresden
Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden 1872 Freital-Potschappel – 2020

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau bemalt. Ungemarkt. Unterseitig im Sockelgewölbe in Grafit signiert "Petra Kasten" und datiert "2003".

Im Rahmen des Künstlersymposiums "Arkadien liegt in Potschappel" 2002 von Petra Kasten aus unterschiedlichen Formstücken der Freitaler Porzellan-Manufaktur zusammengesetzt und mit kobaltblauer Farbe bemalt. Zu seiner endgültigen Gestalt verhalf Olaf Stoy dem Pokal mit der Glasurspritze. Der Titel spielt auf den Mythos vom glücklichen Arkadien
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H. 15 cm, L. 15,2 cm.

Schätzpreis
120 €

70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021

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796   Sitzende Katze. Rudolf Sitte für Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden. Nach 2003 2004.

Rudolf Sitte 1922 Kratzau (CSSR) – 2009 Königsbrück
Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden 1872 Freital-Potschappel – 2020

Porzellan, glasiert, aufglasurgrün und -blau staffiert. Auf der Rückseite unten die Manufakturmarke "SP Dresden", Malernummer 34 mit Beschriftung "Modell, Prof. Sitte".
Entwurfsjahr: wohl 2001, Bemalung wohl erst 2003/04.

Die Idee der "Weißen Katze" geht auf Rudolf Sitte zurück: "Plan war, mit dieser Katze engagierte Menschen für ihr ehrenamtliches Wirken zur Bewahrung von Umwelt und Natur zu ehren… Träger dieser Initiative waren der Freundeskreis 'Weiße Katze' und der Verein
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H. 49,4 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €