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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Karl Schmidt-Rottluff
1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Begann 1905 ein Architekturstudium an der TH in Dresden, wo er Kirchner, Heckel und Bleyl kennenlernte und mit ihnen die Künstlergemeinschaft "Die Brücke" gründete. 1911 zog es ihn wie viele andere in diesen Jahren in die Kunsthauptstadt Berlin. Ab 1912 hielt er sich aber auch regelmäßig im Dangastermoor bei Varel in Oldenburg auf und fand dort die Motive für seine Landschaftsgemälde. Militärdienst im 1. Weltkrieg. 1930 Studiengast der deutschen Akademie in der Villa Massimo. 1937 Diffamierung seiner Kunst auf der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst". Nach dem 2. Weltkrieg hatte er einen Lehrstuhl an der (West-)Berliner Hochschule für Bildende Künste inne. 1967 wurde das auf seine Initiative hin gegründete Brücke-Museum in Berlin eröffnet.
410 Karl Schmidt-Rottluff "Haus mit Pappeln". 1913.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt auf kräftigem, chamoisfarbenem Japan. U.re. in Blei signiert "S. Rottluff". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 1. Mappe, 10. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1918. Eines von 25 Exemplaren der Vorzugsausgabe.
WVZ Schapire H 118; Söhn HDO 72701–10.
Abgebildet in: Heinz Spielmann, Klaus Fußmann, Hermann Gerlinger, Cuno Amiet: Die Maler der "Brücke" – Sammlung Hermann Gerlinger. Stuttgart 1995. S. 364, KatNr. 604.
"[Das Blatt] mit Eindrücken
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Stk. 23,6 x 24,5 cm, Bl. 31,8 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.