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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Königlich-sächsische Hofconditorei (K.H.C.)
um 1790 Dresden – 1918 ebenda
Die Abkürzung "K.H.C", welche unterseits auf Porzellanen, oft in purpurner Aufglasurfarbe zu finden ist, verweist auf die königlich-sächsische Hofkonditorei. Arbeitsberichte bezeugen, dass die Inventarmarke bereits Ende des 18. Jahrhunderts verwendet wurde, obwohl das Königreich Sachsen erst ab 1806 bestand.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Königlich-sächsische Hofconditorei (K.H.C.) um 1790 Dresden – 1918 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die Bezeichnung "K.H.C." (Königliche Hof Conditorey) in Aufglasurpurpur.
Ausformungszeitraum: wohl 1745–1763.
Vgl.: Carmen de Aréchaga, Johann Ofner: La porcelana de Meissen en la Colección Britzke : 1709 – 1765. Segovia 2009. S. 347.
Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017. S. 294, KatNr. 1672.
Der Saum des Kleides u.li. mit Materialfehlstelle, rückseitig ein Brandriss (ca. 2,7 cm). Einzelne wenige Chips. Restaurierungen im Bereich der Hände und der li. Brusthälfte. Insgesamt mit einigen Bereibungen.
14,1 cm.
727 Miniaturvase "Roter Drache" aus der Königlich-sächsischen Hofconditorei. Meissen. 1735/1736.