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| AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Robert Hermann Sterl
1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
1881–91 Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Leon Pohle, ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels. 1892 Arbeit mit Carl Bantzer in Willingshausen, Goppeln und Johnsdorf. 1893 Studienreise nach Frankreich. 1894–1904 wiederholte Aufenthalte im hessischen Wittgenborn. 1904 Berufung als Lehrer an die Dresdner Kunstakademie, 1906 Ernennung zum Professor. 1906–1914 insgesamt fünf Reisen nach Russland, drei davon Wolgafahrten auf einem Dampfschiff im Rahmen einer Konzerttournee des Dirigenten Sergei Alexandrowitsch Kussewizky. 1915 Wahl zum Nachfolger Gotthardt Kuehls als Vorstand des Meisterateliers für Malerei. 1919 Wahl zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1928 erste Übersichtsausstellung von Sterls Werk in der Kunsthütte zu Chemnitz. 1932 Gedächtnisausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
106 Robert Hermann Sterl "Prozession". 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf Hartfaser kaschiert. Schwach lesbar monogrammiert "R St" u.li. Verso ein Etikett mit der Authentizitätsbestätigung der Witwe des Künstlers, Helene Sterl. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
WVZ Popova 999; nicht im WVZ Zimmermann.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1979.
Robert Sterl unternahm zwischen 1906 und 1914 fünf Reisen nach Russland. Auf drei dieser Reisen begleitete er den Moskauer Dirigenten Sergej
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36,7 x 42 cm, Ra. 45,6 x 50,5 cm.
107 Robert Hermann Sterl "Ziegelei mit Zuschauern". Um 1887.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Leinwand, auf Hartfaser kaschiert. Monogrammiert u.re. "R St". Vollflächig klebemontiert und freigestellt in einer schwarzen Leiste mit versilberter Profilleiste gerahmt.
WVZ Popova 49, mit abweichender Angabe zum Bildträger; WVZ Zimmermann 51, dort betitelt "Tongrube mit Spaziergängern".
Provenienz: Privatsammlung Dresden.
Hartfaserplatte leicht bestoßen. Ein alter Knick in der Leinwand o.li. Unterer Leinwandrand etwas ungerade verlaufend. Malschicht mit vereinzelter Krakeleebildung. Retuschen an den o. Ecken, u.li. sowie punktuell in re. Bildhälfte. Unscheinbare matte Firniskratzer Mi. Rahmen mit Rissbildungen sowie leicht geöffneten Gehrungsfugen.
21 x 30,2 cm, Ra. 36,2 x 44,3 cm.
412 Robert Hermann Sterl, Steinheber am Werkblock. 1912.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Rudolf Feldmann 1878 Essen – 1958 Bielefeld
Kohlestiftzeichnung auf ockerfarbenem Bütten. Signiert und datiert "Rob Sterl 1912" u.li. In den Blattecken jeweils mit Sternchen-Markierungen in Blei. U.li. mit zwei Sternchen sowie mit dem Zusatz "breit". Verso Mi. in Blei bezeichnet "49,5/56". Im Passepartout montiert und hinter Museumsglas gerahmt.
Vgl. motivisch die Gemälde "Steinheber am Werkblock", 1912 (WVZ Popova 932) und "Wuchtender Steinbrucharbeiter", 1912 (WVZ Popova 933).
Provenienz: Privatsammlung
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40 x 47 cm, Ra. 57 x 71 cm.
413 Robert Hermann Sterl, Gehöft mit Wegekreuz in Eppan (Südtirol). 1917.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell, farbige Kreiden und Deckweiß auf Papier. U.re. wohl von der Witwe Helene Sterl in Blei monogrammiert "R. St", darunter von Künstlerhand ortsbezeichnet und ausführlich datiert "1. Okt[ober] 1917". Verso mit der teils verblassten Stempelung "Zensuriert / und genehmigt vom / K. u. K. Kriegspressequartier". Verso randumlaufend mit braunem Klebeband im Passepartout montiert.
Verzeichnet in: Uta H. Fötzsch, Udo Madaus (Hrsg.): Robert Sterl zum 70. Todestag – Gedenkschrift mit
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37,7 x 45,5 cm.