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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Anton Graff
1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Schweizer Maler des Klassizismus und einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Epoche. 1753 bis 1756 Besuch der Zeichenschule in Winterthur, anschließend weiterführende Ausbildung bei Johann Jacob Haid in Augsburg. Regelmäßiger Kontakt mit Johann Elias Ridinger. 1757 Umsiedelung nach Ansbach und Anstellung bei dem Hofmaler Johann Leonhard Schneider. 1759 Rückkehr nach Augsburg zu Haid, 1764 Aufenthalt in Regensburg. Ab 1766 Hofmaler und Lehrer an der Akademie Dresden, 1789 dort Professor für Porträtkunst. Ab 1783 Ehrenmitglied der Berliner Kunstakademie, 1812 Ehrenmitgliedschaft in der Kaiserlichen Akademie der Malerkunst in Wien und der Akademie der Künste in München. Lebensmittelpunkt blieb zeitlebens Dresden. Hier entstanden Porträts künstlerisch schöpferischer Zeitgenossen: von Schiller, Lessing, Gluck oder Kleist. Kurz vor seinem Tod wandte Graff sich der Landschaftsmalerei zu.
Friedrich II. von Preußen 1712 Berlin – 1786 Potsdam
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Elisabeth Vigée-Lebrun 1755 Paris – 1842 ebenda
Luise von Preußen 1776 Hannover – 1810 Schloss Hohenzieritz
Gouache auf Elfenbein. Jeweils monogrammiert "F. R.". Verso mit einem Sammlerstempel mit preußischem Adler und Inventarnummer sowie Bezeichnungen. Hinter Glas in Holzrahmen mit Schildpattauflage gerahmt.
Schildpattt unter dem li. Bildnis gebrochen und kratzspurig. Bildnisse und Glasscheiben locker in der Rahmung sitzend. U.re. Ecke des Rahmens bestoßen.
Ba. je 4,5 x 3,6 cm, Ra. 8,5 x 15 cm.