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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Friedrich Leon Pohle
1841 Leipzig – 1908 Dresden
Nach seinem Studium an der Kunstakademie in Dresden 1856–1860 ging Pohle im August 1860 nach Antwerpen, wo er Schüler des Malers Joseph van Lerius wurde. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland schloss er sich zwei Jahre lang als Schüler Ferdinand Pauwels an der Großherzoglichen–Sächsischen Kunstschule der Weimarer Malerschule an. Im Sommer 1866 verließ Pohle das Atelier Pauwels und kehrte in seine Heimatstadt zurück. Nach einigen Studienreisen ließ er sich 1868 als freischaffender Künstler in Weimar nieder. 1872 Heirat mit Louise Zweez, 1873 Geburt der Tochter Louise Margarethe. 1877 begann seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie in Dresden, auf die kurz darauf eine Professur folgte. Zu seinen Schülern zählen u.a. Richard Müller, Robert Sterl, Osmar Schindler, Ernst Richard Dietze und Max Pietschmann.
096 Friedrich Leon Pohle "Porträt seiner Majestät dem König Albert von Sachsen". 1897.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
König Albert von Sachsen 1828 Dresden – 1902 Sibyllenort
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert o.re. "Leon Pohle 1897". Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett der Dresdner Kunstgenossenschaft in schwarzer Tinte bezeichnet.
Provenienz: Familie Pohle-Weinkauff, Ostfriesland, bis 1945 Dresden, Seevorstadt; Nachlass Leon Pohle.
Vgl. motivisch: Friedrich Leon Pohle "Bildnis König Albert, von Sachsen", 1899, Öl auf Leinwand, 141,5 x 105,5 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Gal.-Nr. 2309.
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68,5 x 54 cm.