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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Max Burchartz
1887 Wuppertal-Elberfeld – 1961 Essen
Deutscher Maler, Gebrauchsgrafiker, sowie Fotograf und Kunstpädagoge. Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf 1906–09 bei Keller, Willy Spatz und Eduard von Gebhard. Danach Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Burchartz lebte in München, Berlin und Paris, wo er in Kontakt mit Matisse, Picasso und Leger kam. Nach 1918 wohnte er kurze Zeit in Hannover und lernte dort Kurt Schwitters und El Lissitzky kennen. 1919 zog er nach Weimar. Beeinflussung durch das Bauhaus, den Dadaismus und Konstruktivismus, sowie Eintritt in die Gruppe De Stijl. Ab 1922 fertigte er keine Gemälde mehr, sondern nur noch Gebrauchsgrafik und Fotografie. 1926–33 Lehrtätigkeit als Professor an der Folkwangschule in Essen. In der Kriegszeit wendete Burchartz sich der Landschafts- und Stillebenmalerei zu.
323 Max Burchartz "Schlafende Frau". 1919.
Max Burchartz 1887 Wuppertal-Elberfeld – 1961 Essen
Lithografie auf feinem, chamoisfarbenem Japan. U.re. in Blei signiert "Mac Burchartz". Verso nummeriert. Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 4. Mappe, 1. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen.
Söhn HDO 72704–1.
Blattkanten mit winzigen Stauchungen, im o. Randbereich mehrere Löchlein aus dem Werkprozess. Verso mit kleineren Montierungsresten, recto leicht durchscheinend.
St. 25,5 x 35,5 cm, Bl. 30,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.