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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört. 1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft. 1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen und Malen an der Universität Halle.
335 Conrad Felixmüller "POSTULAT". 1917.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf hauchfeinem, gelblichem Japan, auf dem originalen, roten Umschlagpapier der Broschüre "Postulat" montiert. Im Stock u.li. monogrammiert "FM" sowie bezeichnet "POSTULAT VON FELIX STIEMER UND FELIXMÜLLER". Titelblatt der Schrift "POSTULAT", 1918, Felix Stiemer Verlag, Dresden, gedruckt als Heft 1 der Schriftenfolge "Der Schrei". Im Passepartout montiert.
WVZ Söhn 109 a (von c).
In den späten 1910er Jahren veröffentlichte Conrad Felixmüller mehrere kunsttheoretische
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Stk. 15 x 13 cm, Bl. 25,9 x 18 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
336 Conrad Felixmüller "Die ferne Geliebte". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Farblithografie auf glattem, gelblichem Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "FM" u.li. In Blei signiert "felixmüller" u.re., u.li. technikbezeichnet "Lithographie", u.Mi. betitelt. Eines von ca. 20 Exemplaren. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Söhn 123.
Verzeichnet in:
Fritz Boettger (Hrsg.): Felixmüller: Katalog seiner Holzschnitte, Lithographien und Radierungen. Mit vier Originalholzschnitten nebst
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St. 70 x 58 cm, Bl. 73,6 x 59 cm, Ra. 90,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
337 Conrad Felixmüller "Luca zeichnet". 1926.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Rudolf Feldmann 1878 Essen – 1958 Bielefeld
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert und ausführlich datiert "C. Felixmüller Dez. 26." sowie u.li. bezeichnet "Probedruck". Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Söhn, vgl. jedoch motivisch WVZ Söhn 364 und 365.
Selten, wohl ein Zustandsdruck zu WVZ Söhn 365.
Provenienz: Privatbesitz Bielefeld; Sammlung Feldmann, Weihnachten 1926 als Geschenk vom Künstler erhalten.
Ausgestellt in:
"Familienbande. Conrad Felixmüller – In
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Pl. 24,7 x 29,7 cm, Ra. 48 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Franz Maria Jansen 1885 Köln – 1958 Felderhoferbrücke (Bröltal)
Christian Rohlfs 1849 Niendorf – 1938 Hagen
Vorzugsausgaben. Zwei Ausgaben mit je drei unsignierten Originalholzschnitten.
a) Hrsg. von Gerhart Söhn. Edition GS, Düsseldorf, 1987. 2. Auflage.
b) Hrsg. von Ulrike Merholz. Edition GS, Düsseldorf, 1994.
c) Hrsg. von Wilfried Utermann. Galerie Utermann, Dortmund, 1987.
Überwiegend verlagsfrisch, die Einbände mit minimalen Stauch- und Knickspuren.
Einband max. 28,5 x 22 cm.