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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Max Klinger
1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Geboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 siedelte er nach Berlin über, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.
366 Max Klinger, Der Philosoph / Erinnerung. 1895/1896.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Zwei Radierungen auf Kupferdruckkarton, unsigniert. Unterhalb der Darstellung Mi. bzw. am Blattrand typografisch bezeichnet "Max Klinger / Der Philosoph / (Aus 'Vom Tode') / Pan I 2." bzw. "Max Klinger, Erinnerung Originalradierung Pan II 2". Aus PAN, 1. Jg., Heft 2, Berlin 1895 als Beilage vor S. 97 bzw. PAN, 2. Jg.,Heft 2, Berlin 1896 als Beilage vor S. 85.
WVZ Singer 244 III (von III); Söhn HDO 52602–4 / WVZ Singer 226 VI (von VI); Söhn HDO 52702–1.
Unscheinbar stockfleckig, Verso re. Blattrand mit Trennresten / Großer Wasserfleck am o.li. Blattrand und vereinzelt stockfleckig, etwas wellig sowie vereinzelt knick- und rissspurig am u.li. und o. Blattrand.
Pl. 26,7 x 15,7 cm, Bl. 35,8 x 27,3 cm / Pl. 24,7 x 11,9 cm, Bl. 36,8 x 27,8 cm.