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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Paul Schultz-Liebisch
1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Deutscher Maler und Grafiker. Erlernte den Beruf des Dekorationsmalers. Verfolgte auf Anraten des deutschen Malers Hans Baluschek, Mitglied der Berliner Sezession, seinen künstlerischen Werdegang als Autodidakt. Eintritt in die KPD im Alter von 21 Jahren. Arbeit als Bühnenmaler im Ufa-Filmatelier in Berlin-Tempelhof. Malverbot durch das Nationalsozialistische Regime. Bis 1944 wohnhaft in Berlin-Wedding und Reinickendorf, aufgrund von Bombardements fast vollständiger Verlust seines Oeuvres. Politische Tätigkeit in der Widerstandsgruppe um Robert Uhrig. 1944 Einzug zur Wehrmacht, worauf er bald desertierte und sich bis Kriegsende versteckt hielt. 1946 Umzug nach Berlin-Pankow und Wiederaufnahme seines künstlerischen Schaffens. 1945–49 Entstehen des Zyklus 'Des Wahnsinns Ende', in welchem er die Kriegserlebnisse verarbeitet. 1951 Austritt aus der SED, aufgrund der Einschränkung der künstlerischen Freiheit. Freundschaft mit Paul Kuhfuss, Heinrich Burkhardt, Arno Mohr, Fritz Duda und Paul Rosié.
226 Paul Schultz-Liebisch, Märkisches Dorf / "Ein Novembertag". 1986/ Wohl 1970er/1980er Jahre.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Öl auf Malpappe. Jeweils etwas undeutlich am u. Rand signiert "P. Schultz-Liebisch". Eine Arbeit datiert "86" [?], die andere auf dem Untersatz betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
"November" mit winzigen Stauchungen im Randbereich. Malschicht minimal gegilbt.
BA 14,5 x 19,5 cm, Ra. 30,5 x 40,5 cm / 13 x 18 cm, Ra. 24,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
622 Paul Schultz-Liebisch, Berlin – Wiederaufbau am Dom. 1950.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Pinselzeichnung in Tusche. Signiert und datiert u.re. "P. Schulz-Liebisch 50". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Leicht gebräunt, die Ränder mit leichten Stauchfalten.
20,3 x 27,5 cm, Ra. 37 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.