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Katalog-Archiv 11 Ergebnisse

Lucas Cranach d.Ä.

1472 Kronach – 1553 Weimar

Erste künstlerische Ausbildung unter seinem Vater, dem wohlhabenden Kronacher Bürger Hans Maler. Danach ging er als Geselle auf Wanderschaft. 1501–04 Aufenthalt in Wien. Die aus dieser Zeit erhaltenen Gemälde zeigen deutliche Einflüsse der Donauschule. Bereits gegen Ende der Wiener Zeit signierte er mit "Lucas Cranach" ("Lucas aus Kronach"). 1505 Anstellung als Hofmaler bei Friedrich dem Weisen von Sachsen in Wittenberg. Fertigte dann Portraits der Mitglieder verschiedener Königshäuser. Nebenher sammelte er erste Erfahrungen mit der Druckgrafik, wie Holzschnitte etc., die er teilweise selbst frei vertrieb. 1520 erwarb er in Wittenberg eine Apotheke. Er arbeitete aber nachweislich auch als Verleger und Papier- und Buchhändler. Ab 1530 waren auch seine Söhne Hans und Lucas d.J. in seiner Werkstatt als Hofmaler tätig. 1537–44 bestritt Cranach wiederholt das Amt des Bürgermeisters von Wittenberg.

67. Kunstauktion | 20. März 2021

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261   Theobald von Oer "Lucas Cranach malt den Prinzen, nachmaligen Kaiser Carl V". Vor 1851.

Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Aquarell auf Karton. Signiert "Th. Oer" sowie datiert u.re.

Bei der vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine Vorarbeit für ein Gemälde, welches 1851 an der Akademie der Künste zu Dresden ausgestellt wurde (Verzeichniß Kunstwerke Sächsische Kunstakademie, S. 9, N. 36).

Es handelt sich um ein typisches Thema aus dem Oeuvre des Historienmalers Theobald von Oer. Mehrmals beschäftigte er sich mit Atelierszenen berühmter Künstler. So malte er schon kurze Zeit später
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29,3 x 26 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.100 €

57. Kunstauktion | 22. September 2018

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175   Lucas Cranach d.Ä. (Werkstatt), Bildnis Johann Ernst II. Herzog zu Sachsen-Coburg. Um 1540.

Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Holzschnitt auf Bütten. Brustbild des Herzogs mit sächsischem Wappen in der Ecke o.re. In Feder von fremder Hand monogrammiert "AD" u.re. sowie bezeichnet li. der Darstellung. Verso nochmals in Feder und Blei bezeichnet sowie mit dem Sammlungsstempel von Eduard Friedrich Weber (1830-1907) (Lugt 913) versehen.
Hollstein (Cranach Werkstatt) 6.

Johann Ernst von Sachsen-Coburg (1521-1553) Fürst aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin. Seit 1541 erster selbstständiger Herzog von Sachsen-Coburg.

Bis an die Darstellung geschnitten. Leicht knickspurig, mehrer wagerechte Mittelknicke, dort an den Rändern mit kleinen Einrissen (teilweise) hinterlegt. Stockfleckig. Verso Montierungsrückstände in den Ecken.

Bl. 32 x 26,3 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

57. Kunstauktion | 22. September 2018

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177   Lucas Cranach d.Ä. (nach), Bildnis von Friedrich dem Weisen.
16./17. Jh.

Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Holzschnitt auf Papier. Brustbild des Kurfürsten mit dem sächsischen Wappen und dem Kurwappen in den o. Ecken. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Verkleinerte und veränderte Variante zum Holzschnitt von L Cranach d. J. Als Vorbild dienten Gemälde des Kurfürsten, die nach dessen Tod 1525 entstanden sind.
Zur Vorlage vgl. Hollstein 129; Geisberg 634.

Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie der Wettiner.
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Bl. 6,8 x 7,3 cm, Unters. 32,5 x 26,5 cm.

Schätzpreis
240 €

57. Kunstauktion | 22. September 2018

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179   Verschiedene Stecher, Drei Bildnisse von Friedrich dem Weisen. 18./19. Jh.

Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Charles Motte 1785 – 1836

Radierung und Lithografien auf verschiedene Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt, die Lithografien bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlage diente ein Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.

Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie der Wettiner. Er folgte seinem Vater, dem Kurfürsten Ernst von Sachsen (1441-1486), 1486 auf den Thron. Unter ihm wurde 1502 die Universität in Wittenberg gegründet.

Leicht angeschmutzt und knickspurig, Untersätze angeschmutzt und teilweise stockfleckig.

Bl. max. 30 x 24,5 cm, Unters. 31,5 x 47,5 cm.

Schätzpreis
80 €

57. Kunstauktion | 22. September 2018

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181   Lucas Cranach d.Ä. (Umkreis/Nachfolger), Bildnis Johann Friedrich der Großmütigen. 16./17. Jh.

Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Holzschnitt auf festem Papier. Brustbild des Kurfürsten mit dem Sächsischen Wappen und dem Kurwappen in den o. Ecken. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.

Als Vorbild diente die Gemäldeserie, die bei Regierungsantritt von Johann Friedrich ab 1532 in der Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. entstanden ist.

Johann Friedrich I., auch der Großmütige (1503-1554), Kurfürst von Sachsen aus der ernetinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte
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Bl. 33,5 x 26,5 cm, Unters. 47,5 x 32 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

57. Kunstauktion | 22. September 2018

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187   Verschiedene Stecher, Sechs Bildnisse von Georg dem Bärtigen und Albrecht den Beherzten. 17. Jh.


Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Peter Troschel um 1620 Nürnberg – nach 1667
Georg Walch Erste Erw. 1630 – um 1655

Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte am u. Rand oder im Oval betitelt und ausführlich bezeichnet.
Als Vorlage für die Stiche von Georg den Bärtigen dienten u.a. die Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.

Monogrammist C. L. verso mit Sammlerstempel "v.N." Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (1770-1846) (Lugt 2529) und dem Stempel "Kupferstich-Sammlung der Königl. Museen" Berlin sowie dem Tilgungsstempel.

Georg der Bärtige (1471-1539) Herzog von Sachsen und Sagan aus
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Unters. max. 52,5 x 33 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

57. Kunstauktion | 22. September 2018

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237   Johann Martin Bernigeroth "Lucas Cranach [...]". 1761.

Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Kupferstich mit Radierung auf feinem Bütten. Nach einem Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.
Unterhalb des Titels bezeichnet und datiert "Luc. Cranach se ipsum pinxit." sowie "J. M. Bernigeroth sc. Lips. 1761.".

An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und über den Plattenrand beschnitten. Bütten leicht gegilbt und mit leichten Stockflecken.

Bl. 16,2 x 10,5 cm, Unters. 33,8 x 26,3 cm.

Schätzpreis
80 €

56. Kunstauktion | 16. Juni 2018

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010   Lucas Cranach d.Ä. "Das Martyrium der zwölf Apostel". 1512.

Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Martin Luther 1483 Eisleben – 1546 ebenda
Georg Rhau 1488 Eisfeld – 1548 Wittenberg

Folge von zwölf Holzschnitten auf feinem Bütten. Verso mit gedrucktem Text. Spätere Edition von 1558. Erschienen in: Georg Rhau. Das Symbolum der heiligen Aposteln. Darinn der grund unsers Christlichen Glaubens gelegt ist von Martin Luther. 1558.
Hollstein 53-64.

In der Zeit zwischen 1505 und 1512 ist Cranach als Buchkünstler nur mit zwei Büchern greifbar. In dieser Zeit stand die Produktion von Einblattholzschnitten im Vordergrund. Die Folge der Apostelmartyrien, entstanden
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Stk. ca. 16,3 x 12,7 cm, Bl. ca. 17,5 x 13,8 cm.

Schätzpreis
2.900 €

38. Kunstauktion | 07. Dezember 2013

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101   Lucas Cranach d.Ä., Christus vor Kaiphas. Zuerst 1509.

Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Holzschnitt, altkoloriert und goldgehöht. Aus der 14teiligen Passion Christi Lukas Cranachs, die vielfach als Buchillustration verwendet wurde. Hier ein Blatt aus einem Predigtbuch des 2. Viertels des 16. Jahrhunderts. Im Passepartout.
B. 10, Hollstein VI, Nr. 13.

Blatt sehr knapp am Stock beschnitten, rechter Blattrand restauriert, unterer hinterlegt. Blatt fleckig, knickspurig und mit kleinsten Löchlein.

Stk. 25 x 16,2 cm, Bl. 27 x 18,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

38. Kunstauktion | 07. Dezember 2013

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102   Lucas Cranach d.Ä. (nach), Bildnis des Kurfürsten Johann Friedrich I. von Sachsen, gen. "Der Großmütige" (1503-1554). 16./ 17. Jh.

Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. O.re. im Stock nummeriert "3". Verso Reste eines Sammler(?)stempels "…mann" (nicht aufgelöst). Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Blatt leicht stockfleckig, wohl fachgerecht gewaschen. Vereinzelt minimal braunfleckig, größerer, aufgehellter Wasserschaden u.re. Blatt bis stark an die Darstellung geschnitten.

Bl. 34,3 x 27,7 cm, Ra. 32,8 x 40 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €