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AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Bruno Héroux
1868 Leipzig – 1944 ebenda
Deutscher Maler, Grafiker, Schrift- und Exlibris-Künstler. Sohn eines Graveurs. Studierte 1886–92 an der Königlichen Akademie für Grafische Künste in Leipzig, mit Spezialisierung auf die Technik der Xylografie. 1900 trat er erstmals als freier Grafiker hervor und beteiligte sich 1901 an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden. 1903 Berufung als Lehrer an die Königliche Akademie für Grafische Künste in Leipzig, dort ab 1908 Professor. Vorsitzender des Leipziger Ortsvereins der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Ehrenmitglied des Leipziger Künstlervereins. Vernichtung des Großteils seiner Druckplatten durch den Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943.
352 Bruno Héroux "Sieg". 1909– 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung. In der Platte u.re. signiert "B Héroux III". U.li. in Blei signiert "B Héroux". Blatt 7 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 330.
Ecken knickspurig, Randbereiche etwas verfärbt.
Pl. 44,5 x 25,5 cm, Bl. 63 x 38 cm.
353 Bruno Héroux "Rosenlaube". 1909 – 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Vier Radierungen. In der Platte u.re. signiert "B Héroux III". In Blei u.li. signiert "B Héroux". Mit einer handschriftlichen Widmung eines späteren Schenkers im Darstellungsbereich "Zum 16. Dezember 1924 mit herzlichen Wünschen überreicht. Leipzig. Fritz". Blatt 3 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 326.
Farbveränderungen im Papier. U.re. ein Fleck im Darstellungsbereich. Zwei Fingerspuren im o. Viertel des weißen Randes. Verso randumlaufend mit Montierungsresten.
Pl. 44 x 23,7, Bl. 53,5 x 35,5 cm.
354 Bruno Héroux "Erwachen". 1909– 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung. In der Platte u.li. signiert "B Héroux III". In Blei u.re. signiert "B Héroux". Blatt 4 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 327.
Ein Feuchtefleck o.re. Li. der Fraugestalt etwas fleckig. Mit Aufhellungen im weißen Rand o.re. und u.Mi. Verso randumlaufend mit Montierungsresten.
Pl. 43,2 x 27 cm, Bl. 51,9 x 35 cm.
355 Bruno Héroux "Schmerz". 1909– 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung. In der Platte u.re. signiert "B Héroux III". In Blei u.li. signiert "B Héroux". Blatt 5 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 328.
Kratzspuren re. Und li. neben der Frauenfigur. Blattecken knickspurig und vergilbt.
Pl. 43,5 x 25,5, Bl. 62,5 x 37,7 cm.
356 Bruno Héroux, 15 Klein- und Gelegenheitsgrafiken. 1923– 1943.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Jeweils im Medkum bzw. in Blei signiert, teils bezeichnet.
a-e) Festblätter der Leonidenfeste von 1923, 1924, 1925, 1942 und 1943.
f-l) Neujahrswünsche des Künstlers von 1927, 1928, 1929, 1930, 1934, 1939 und 1943.
m) Gedenkblatt zum 60. Geburtstag des Künstlers, 1928.
n) Einladung zum einem Tanzabend von Melitta Héroux, 1929.
o) Mezzotinto einer Meretrix (?), vor 1922. Nicht im WVZ Liebsch.
Teilweise mit Verfärbungen, Knick- und Fingerspuren sowie Lichträndern und Flecken.
Bl. 18 x 10 cm – 28,2 x 20 cm.