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Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Julius Scholtz
1825 Breslau – 1893 Dresden
Deutscher Maler, Aquarellmaler und Illustrator. Studium an der Kunstakademie in Dresden. 1862 Preis des Vereins für historische Kunst. 1855–85 Illustrationen für Jugendbücher mit realistischen Darstellung des bürgerlichen Familienmilieus. 1863–67 Fertigung von Porträts für den Bankier Hermann Christian von Kapherr, dazu Reise nach St. Petersburg im Jahr 1867. 1874 Professur an der Kunstakademie Dresden. 1875–80 Arbeit als Historienmaler an neun Wandgemälden in der restaurierten Albrechtsburg in Meißen. Wohnhaft auf der Wiener Str. 1, später in der Hausnummer 47. Scholtz' Atelier befand sich in der Sidonienstr. 16.
68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
NACHVERKAUF
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. Zwei Arbeiten in Blei ortsbezeichnet "Loschwitz", ausführlich datiert "20 S[e]pt[em]b[er] 58" u.re. Ein Blatt verso datiert "24. Juli 58". Zusammen einem Passepartout randmontiert, darauf alt künstlerbezeichnet.
Ingesamt altersbedingt gegilbt. "Bauernhaus" mit zwei bräunlichen Flecken.
17,5 x 10,5 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
249 Julius Scholtz (zugeschr.) "Zwinger. Linde!" / "Strauch am Wasserwerk" / "Lindenzweig". 1858.
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. Jeweils ausführlich datiert, betitelt und teilweise ortsbezeichnet. An der re. bzw. li. Blattkante zusammen in einem Passepartout montiert.
Blätter teils leicht gegilbt, Oberflächen partiell leicht angeschmutzt. Blätter im Randbereich fingerspurig. Ein Blatt mit wenigen, kleinen Stockflecken.
17,5 x 10,5 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
60. Kunstauktion | 15. Juni 2019
KATALOG-ARCHIV
026 Gottfried Julius Scholtz (Umkreis), Porträt einer jungen Frau. Spätes 19. Jh.
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Öl auf Leinwand, auf eine feste Pappe maroufliert. Unsigniert.
U.re. Vermerk des Sammlers in Feder mit Angaben zum Künstler Julius Scholtz, Provenienzvermerk sowie mit dem Hinweis "In der Galerie aufgezogen, von Restaurator Unger, leicht überholt" versehen. In schmaler Holz-Dreikantleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden / Wilhelmshaven. 1943 von einer Schülerin Julius Scholtz' erworben.
Bildträger gering gewölbt. Wenige kleine Retuschen an Malschicht-Fehlstellen auf der Bildfläche verteilt. Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken. Partiell etwas frühschwundrissig. Verso Pappe mit leichten Kratzspuren.
44 x 32,7 cm, Pappe 45 x 33,6 cm, Ra. 48 x 36,9 cm.
49. Kunstauktion | 17. September 2016
KATALOG-ARCHIV
228 Julius Scholtz, Sitzendes Mädchen bei der Handarbeit. 2. H. 19. Jh.
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Mit der Stempelsignatur des Künstlers (Lugt 2265j, "Sur ses propres œuvres") u.re. Verso weitere Studien in Blei sowie unleserlich bezeichnet.
Blatt o.re. etwas angeschmutzt und mit unscheinbarer, oberflächlicher Materialfehlstelle. Verso anhaftender Papierstreifen am Rand re., sowie Montierungsspuren o.li.
12,5 x 8,5 cm.
49. Kunstauktion | 17. September 2016
KATALOG-ARCHIV
229 Julius Scholtz, Glückwunschkarte. 1891.
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf einer Bahnpostkarte (gelaufen). In der Darstellungsmitte in Tusche bezeichnet "Zum 17. u. 18. Februar Herzlichste Glückswünsche [sic!] von Familie Scholtz". Auf der Rückseite in Tusche an den Maler Wilhelm Ritter und seine Frau in München adressiert. In Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet, mehrfach gestempelt, Sammlerstempel (Lugt 3549, nicht identifiziert).
Verso o.re. u. li. mit Resten älterer Montierungen. Karte recto und verso etwas gebräunt, Ecken ganz unscheinbar gestaucht, Ecke u.re. mit Knickspur.
9,2 x 14 cm.