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Bernhard Kretzschmar
1889 Döbeln – 1972 Dresden
Nach einer Dekorationslehre absolvierte Kretzschmar von 1909–11 ein Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. Ab 1911 an der Kunstakademie, u.a. bei Robert Sterl und Richard Müller. Kretzschmar unternahm 1913 Reisen nach Italien, Südfrankreich und Spanien. Es entstanden u.a. grafische Werkgruppen zu Ansichten von San Remo, Genua und Palma: Zeichnungen, nach denen z.T. später auch Radierungen entstanden. 1914 Meisterschüler bei Carl Bantzer. Er war Gründungsmitglied der "Gruppe 17", der auch P. A. Böckstiegel und Conrad Felixmüller angehörten sowie Mitglied der "Dresdner Sezession 1932". Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden Arbeiten Kretzschmars beschlagnahmt und für "entartet" erklärt. Im Zuge der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 wurde der Großteil seines Werkes zerstört. 1958 heiratete Kretzschmar die Malerin Hilde Stilijanov. 1946 wurde er zum Titular-Professor an der HfBK Dresden ernannt. Ab 1969 war Kretzschmar Mitglied der Deutschen Akademie der Künste.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
390 Bernhard Kretzschmar, Ansicht von San Remo. 1913.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Bleistiftzeichnung, partiell gewischt, auf Papier, auf Pappe montiert. In Grafit signiert "B. Kretzschmar"u.li. sowie ausführlich datiert "4.6.13" und ortsbezeichnet. Studie zu einer Radierung. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vgl. dazu die motivgleiche Radierung WVZ Schmidt R 4.
Die Radierung, die auf Grundlage vorliegender Zeichnung entstand, wurde ausgestellt in der Ausstellung der Sächsischen Kunstsammlungen Dresden
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24 x 35,2 cm, Ra. 46 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 3.125 %.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
391 Bernhard Kretzschmar "Winter". 1923.