ONLINE-CATALOGUE
AUCTION 06 | 10. Dezember 2005 |
Paintings 17th-20th cent.
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32 x 41 cm.
49,5 x 63,5 cm.
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278
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
9 Kupferstiche: "Passé". 1978. "Waldinneres". 1978. "Die Wand". 1979. "Der kleine Giewont". 1979. "Idylle". 1979. "Das Tal". 1979. "Ufer". 1980. "Saum". 1980. "Grund". 1980. Die Kupferstiche jeweils signiert, betitelt u. numeriert "I/24/100". In der Original-Halbpergaminkassette.
Hervorragender Zustand.
43,6 x 37 cm.
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Verschiedene Formate.
Mit 12 Originalgraphiken von: V. Wagner "Ferbelliner Straße". M. Zoller "Im Stadthafen". M. Butzmann "Denkmal Friedrich der Große". H. P. Meyer "Historischer Friedhof". G. Neumann "U-Bahn Dimitroffstraße". J. Jansong "Sanierung". W. Förster "Gründerzeithäuser, Berlin". A. Dress "Kleine Stadt". G. Richter "Berliner Mahnmal". W. Wittig "Dresden-Pieschen". M. Kastner "Stadt". B. Zettl "Ansichten von hinten". Alle Grafiken in Blei signiert und datiert, teilweise bezeichnet. 11/200.
47 x 36 cm.
Mit 12 Original-Grafiken von: K. Magnus "Abrißhaus". G. T. Schade "Winternacht". V. Hofmann "Landschaft mit Bäumen". C. Claus "Perspektive des Subjektfaktors". G. Kohl "Garten". G. Blendinger "Feld mit Kühen". L Friedel "Aber draußen die Fähre". H. H. Richter "Sonnenblumen". J. Gerhard "Landschaft bei Leussow". G. Mackensen "Künstler im Dorf". H. Peter "Hausgarten in Leussow". H. P. Hund "Flache Landschaft mit Wolken". Alle Grafiken in Blei signiert, datiert u. teilweise bezeichnet. 157/200.
47 x 35,3 cm.
G. Altenbourg "Hügel=Flügel". Kaltnadel ( 10 Exemplare ), D. Burger "Im Heim". Lithographie, H. Ebersbach "Galion II - Szymanski". Siebdruck (Zeichnung direkt auf Folie), E. Göschel "Ohne Titel". Farbradierung von 2 Platten, W. Herzog "Herkulessäulen". Radierung, K. H. Jakob "Alter Mann". Ätzradierung mit Kaltnadel, T. Merkel "o.T.". Ätzradierung und Kaltnadel, H. Metzkes "o.T." (Akt und zwei Harlekine). Kaltnadel, R. Münzner "Sprungversuch". Schablithographie, C. Weidensdorfer "o.T.".
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47 x 36 cm (Blatt).
Mappe mit originalgraphischen Blättern von Hubertus Giebe, Anneliese Hoge, Ernst Lewinger, Lothar Sell, Claus Weidensdorfer, Werner Wittig. Mit Texten des Autors. Nr. 10 von 110 Exemplaren. Blattweise von den Künstlern signiert und num. Im originalen Pappschuber.
Hervorragender Zustand.
48 x 36 cm.
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Grafiken von G. Brüne, A. T. Mörstedt, H. Czexchowski, M. Morgner, W. Hilbig, H. Naumann, R. Kirsch, H. J.Scheib, K. Lorenc, M. Uhlig und F. Mierau. Alle Arbeiten in Blei signiert, datiert und teilweise bezeichnet. Texte von Volker Braun. 75/100. Originale Klappmappe, im Pappschuber.
48,5 x 37 cm.
Titelblatt von Claus Weidensdorfer, Grafiken von F. Heinze (Farblithographie), T. Schade-Adelsberg (Farblithographie), V. Stelzmann (Radierung), P. Sylvester (Farbradierung), D. Tucholke (farbige Offsetlithographie) und C. Weidensdorfer (Farblithographie). Texte von R. Bernhof, R. Erb, U. Grüning, U. Kolbe und T. Rosenlöcher. 156/200.
50,5 x 40,5 cm.
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297 Fritz Bleyl"Walzwerk III (Gören)". 1921.
Fritz Bleyl 1880 Zwickau – 1966 Bad Iburg
Tuschpinselzeichnung auf blaugrauem, leicht strukturiertem Papier. Signiert und datiert u.re. Hinter Glas gerahmt. WVZ Lewey 95.
Linker und oberer Blattrand mit minimalen Knickspuren.
43,5 x 59, cm.
298
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Farblithographie. In Blei signiert und datiert u.re., u.Mi bezeichnet: Vzdr (Vorzugsdruck), u.li. betitelt.
Rand umgeschlagen, auf diesem die Widmung: für Ingrid.
Einriß am oberen Rand (außerhalb des Darstellungsbereichs). Auf dem umgeschlagenen Rand minimal stockfleckig.
55 x 76,5 cm.
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300
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie in Braun auf Bütten. Im Stein signiert und datiert u.re., u.li. in Blei bezeichnet "Probe".
WVZ Karsch 227/II. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Einer von wenigen Abzügen ohne Schrift vor der Plakatauflage von 500 Exemplaren für die Ausstellung der Erker-Presse, Sankt Gallen 1959.
48,5 x 45,9 cm.
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304 Conrad Felixmüller"Anton's an der Elbe". 1928.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Aquarell. Signiert und datiert u.li. Im Passepartout sehr aufwendig hinter Glas gerahmt.
Das Vorwerk und Landschloß am Dresdner Elbufer wurde 1945 zerstört, die Ruinen im Jahr 1958 abgetragen. Das auch als Gastwirtschaft bekannte Gebäude wurde mehrfach umgebaut bzw. erweitert. 1922 entstand ein Licht- und Luftbad.
27,5 x 40,5 cm.
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320 Carl Lohse"Stehender weiblicher Akt von vorn". 1950er Jahre (?).
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Mischtechnik auf Bütten. Verso zweimal der Nachlasstempel des Künstlers. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
62 x 40 cm.
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321 Joan Miró"Ubu aux Baléares". 1971.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblithographie. In Blei signiert u.re., u.li. numeriert: 9/120.
WVZ Moulot 769.
50 x 66,2 cm.
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333
Friedrich Schröder-Sonnenstern 1892 Kaukehmen bei Tilsit – 1982 Berlin
Farbserigraphie in 6 Farben auf Karton. In Blei signiert und datiert u.Mi sowie bezeichnet: Probe. Im Druck zusätzlich signiert und betitelt. Im Passepartout hinter Glas sehr aufwendig gerahmt.
Im Bereich der linken Wade minimale Fehlstelle in der Farbschicht.
33 x 25 cm.
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348 Deckelfußbecher. Dresden. Vor 1731.
Farbloses Glas. Fuß, Nodus, Wandung der Kuppa und Deckel mit 12 senkrechten Walzenschliffeldern, im Hochschnitt mit lanzett- und schuppenähnlichem Dekor verziert. Am Boden und am inneren Deckelrand Inventarnummer: 37218.b.
Provenienz: Schloß Moritzburg (bis 1945). Kunstgewerbemuseum Schloß Pillnitz.
Deckel mit Sprung, kleiner Chip am Stand.
Vgl. Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 320, Kat. 104.
H. 27 cm.
Farbloses Glas. Schaft mit gedrücktem Scheibennodus auf Rundfuß mit umgeschlagenem Rand und Abriß. Kuppa mit dem kursächsischen Wappen unter Kurhut im Mattschnitt. Reste einer Vergoldung.
Vgl. Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 320, Kat. 292.
H. 16 cm.
Farbloses Glas. Schaft mit gedrücktem Scheibennodus auf Rundfuß mit umgeschlagenem Rand und Abriß. Kuppa mit dem kursächsischen Wappen unter Kurhut im Mattschnitt. Reste einer Vergoldung.
Vgl. Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 320, Kat. 292.
H. 14 cm.
Farbloses Glas, Silbergelbätze und polychrome Transparentmalerei. Die Wandung mit der Ansicht des 1. Dresdner Hoftheaters. In dem Gelbätzemedaillonrand bezeichnet und datiert. Gegenüberliegende Wandungseite mit Verkleinerungslinse. Boden mit Sternschnitt.
H. 15,5 cm.
Kugelige, leicht gedrückte Glaskörper mit langen, eng zylindrischen Hälsen und leicht ausgestellten Mündungen. Wandunge mit Waffel-Sternchen-Schliff sowie Palmettenschliff dekoriert. Die Hälse 8fach facettiert, die Kanten mit sogen. Sägezahnschliff verziert. Kugeliger Stöpsel mit adequatem Schliffdekor. Boden mit Sternschliff.
H. 28.5 cm.
Bauchiger, leicht gedrückter Korpus auf eingezogenem Stand, kurzer zylindrischer Hals, zwei angesetzte schwarze Henkel. Klarglas mit Zwischenschichteinschmelzung aus dichten, orangefarbenen, gelben und einzelnen blauen sowie flammenartig auf steigenden schwarzen Kröseln. Außenwandung matt geätzt. Mündung mit schwarzem Lippenrand.
Kleinere Kratzspuren auf der Wandung.
H. 18 cm.
H. 18,5 cm.
Bauchiger Klarglaskörper auf abgesetzten Rundstand, kurzer zylindrischer Hals mit horizontal öffnender, blütenförmiger Mündung. Violett-graue Schichteinschmelzung von der Mündung zum Stand auslaufend. Am Boden bezeichnet: Orrefors Expo nr. 743 N. Landberg (geritzt).
Wandung mit winziger Kratzspur.
H. 19 cm.
H. 13 cm.
H. 26 cm.
H. 27,5 cm.
H. 28,5 cm.
H. 16 cm.
H. 23 cm.
Hoher, zylindrischer Klarglaskörper, die untere Hälfte zweiseitig abgeflacht auslaufend. Der zylindrische Teil mit weinroter Schichteinschmelzung. Im unteren Teil kegelförmige, grün verlaufende Schichteinschmelzung mit umspielenden, spiralig gedrehten schwarz-weißen Glasbändern. Am Boden unleserlich signiert (H. JanTouski ?).
H. 40 cm.
H. 9,5 cm.
H. 6,5 cm.
H. 6,5 cm.
H. 19 cm.
H. 29 cm.
Tief gemuldete Rundform auf angesetztem Scheibenfuß. Untere Hälfte der Wandung aus Klarglas mit spiralförmig eingeschmolzenen grauen und hellblauen Glasbändern, die obere Hälfte aus hellblau getöntem Glas. Mündung mit aufgeschmolzenem weinrotem Glasband. Scheibenfuß mit Abriß.
H. 13 cm, D. 16,8 cm.
H. 38 cm.
H. 20 cm.
H. 8 cm, D. 17 cm.
H. 18 cm.
H. 17 cm.
H. 21 cm, B. 20 cm, T. 6 cm.
H. 17 cm.
H. 30 cm.
H. 16 cm, D. 14 cm.
H. 30,5 cm.
396 Vase. Samuel Herman/ Louis Leloup, Val Saint Lambert/ Belgien. Um 1970.
Bauchiger Korpus aus dickwandigem Klarglas, hellviolett hinterfangen, kurzer zylindrischer Hals. Wandung und Mündungsrand mit unregelmäßig gewellter Bandaufschmelzung, überwiegend in Grüntönen. Am Boden bezeichnet "Val Lambert" sowie die Künstlermonogramme "LL" und "SJH".
H. 28 cm, D. 25 cm.
6-Blasen-Paperweight. Die 5 kleineren Blasen stecken in einem locker besetzten, polychromen Kröselkissen, die zentrale Blase ist eingebettet in eine mit feinen Kröseln besetzte Ebene. Kugelförmiger Glaskörper. Plan geschliffener, matt geätzter Boden. Oberfläche mit minimalen Benutzungsspuren.
H. 8,5 cm, D. 8 cm.
H. 6,5 cm, D. 7 cm.
H. 14,5 cm, D. 8 cm.
Sandfarbene Fayence. Spindelform, runder Stand, zum Mündungsrand dreieckig auslaufend. Langgezogener Henkel. Wandung braun glasiert mit stilisierten Löwenzahnblüten und -blättern in Blaugrün und Gelb. Innenseiten mit blauer und gelber Glasur.
Für ähnliche Dekore vgl.: Neuwirth, W.: Österreichische Keramik des Jugendstil. München 1974 (v.a. Arbeiten der Fachschule Znaim).
H. 24,5 cm.
Fayence, glasiert. Dekor: Renaissance Font Bleu. Gebauchter Korpus auf eingezogenem Rundstand. Ohrenhenkel. Wandung sehr reich dekoriert mit Medaillons, Amoretten, Grotesken, Göttinnen und Blumenmotiven auf königsblauem Hintergrund nach dem Vorbild italienischer Renaissance-Majolika. Boden mit handgemalter Firmenmarke: GIEN France, Malersignatur sowie mit der Bezeichnung:PANZERNACHSCHUBLAGER (F) 7-12-1942.
H. 24,5 cm.
Porzellan, glasiert. Passig geschweifter Rand. Fahne mit floralem Reliefdekor, goldstaffiert. Im Spiegel reliefiertes Blütenkranzdekor, goldstaffiert, auf hellblauem Fond. Schwertermarke in Unterglasurblau, diverse Malernummern, geritzte Formnummer: T160.b.
D. 20,5 cm.
D. 27 cm.
421 Deckelterrine. Proskau. 1770-83.
Manufaktur Proskau 1769 – 1793
Fayence. Gelb-grauer Scherben, weiß-grau krakeliert glasiert. Wandung und Deckel mit Blumenmalerei in polychromen Scharffeuerfarben, schwarz konturiert. Bauchig-gedrückter Korpus mit zwei seitlichen Handhaben. Deckel mit Knospen-Knauf. Am Boden Marke: D. P/ in Braun.
Glasur mit kleineren Fehlstellen aus der Entstehungszeit. Am Stand und Deckel minimale, altersbedingte Bestoßungen. Sehr guter Zustand.
H. 16 cm, B. 23,5 cm.
Porzellan, glasiert. Hochrechteckige Form. Gerundete Schultern mit Reliefzierat "Neuozier". Aufglasur-Purpurmalerei. Deckelknauf in Form einer aufblühenden Rose. Am Boden unterglasurblaue Schwertermarke (sehr schwach), Malernummer in Purpur.
Blütenblätter am Knauf beschädigt.
H. 13,5 cm.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Hausmalerei (Minni Herzing). Korpus mit vertikaler Kannelur, Wandung mit polychromer Blumenmalerei in Aufglasurfarben. Ausguß mit Tierkopf, floraler Henkel, die Ansätze in Form von Akanthusblättern.
Deckel mit Chips, Ausguß bestoßen, Henkel verschliffen.
H. 22 cm.
Porzellan, glasiert. Tasse mit eingeschnürtem Standring, ausgestellter Mündung und hochgezogenem Volutenhenkel. Wandung der Tasse in Aufglasurfarben mit dem Wappen derer "von Sandersleben" bemalt. Henkel, Fuß und Innenrand vergoldet. Untertasse ebenfalls randvergoldet, im Spiegel die Inschrift: "F. Freihr Gregory seinem R. v. Sandersleben". Schwertermarken in Unterglasurblau, Malernummer.
Goldränder teilweise leicht berieben.
H. 9,5 cm.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Tassenkorpus mit goldstaffiertem Ohrenhenkel. Auf der Wandung die Ansicht von Schloss Wilhelmshöhe bei Kassel mit Bergpark, Lac, Herkules und Löwenburg in feiner Aufglasurmalerei. Tasse innen komplett vergoldet. Am Boden bezeichnet: Bech à Cassel. Untertasse mit Randvergoldung, im Spiegel Ansicht der Pagode (Teil des chinesischen Dorfes Moulang im Bergpark) in Aufglasurmalerei.
Vergoldung am Boden der Tasse sowie am Henkel berieben.
H. 7 cm.
H. 9 cm.
H. 2,5 cm, D. 4,8 cm.
H. 13,3 cm.
Porzellan, glasiert. Ovale Platte mit passig geschweiftem, goldstaffiertem Rand. Die Fahne bemalt mit Blumenbouquets und grünem Bandmuster in Aufglasurfarben. Im Spiegel das bekrönte Monogramm Königs Georg von Sachsen. Schwertermarke in Unterglasurblau.
Goldrand berieben.
46 x 34 cm.
D. 24,5 cm.
D. 24,5 cm.
D. 27,5 cm.
Porzellan, glasiert. Becherform mit drei geschweiften, bänderförmigen Füßen. Ränder eisenrot staffiert, am Mündungsrand Blütenkranz in sehr feiner Aufglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, vier Schleifstriche (für sehr gut dekoriertes Porzellan).
H. 9,8 cm, D. 8,8 cm.
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Vasenkörper auf eingezogenem, getrepptem Rundstand. Eingezogener Hals mit weit ausgestellter Mündung. Zwei seitliche Voluten-Henkel, am Korpus in Form eines stilisierten Akanthusblattes ansetztend, in einer Rosette auslaufend. Goldstaffiert. Am Boden Zeptermarke in Unterglasurblau, grüner Aufglasurstempel.
H. 71 cm.
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Vasenkörper mit weit ausgestellter Mündung auf quadratischer Plinthe. Zwei angesetzte Volutenhenkel. Korpus mit Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Schleifstriche. Geprägtes Jahreszeichen und Formnummern.
H. 25 cm.
H. 14 cm.
Björn Wiinblad 1918 Kopenhagen – 2006
Porzellan, glasiert. Dekor "Sarastro". Weiß glasiertes Porzellan mit figürlichem Reliefdekor und Golddekor. Die Unterseiten der Untertassen mit Passagen aus dem Libretto der "Zauberflöte" in goldener Handschrift des Designers.
6 Tassen mit Untertassen, Mokkakännchen, Sahnekännchen, Zuckerdose. Knauf am Deckel der Zuckerdose geklebt.
Ausführung: 1990er Jahre.
H. 4,5 cm, B. 28 cm, T. 10,3 cm.
H. 13 cm.
H. 14,5 cm.
Porzellan, glasiert. In polychromer Aufglasurmalerei staffierte Figuren, auf naturalistische Sockel gesetzt. Am Boden aufglasurblaue Sonnenmarke, bei der Dame wiederholt als Prägemarke. Dame mit Ritznummer 1445.
Hände beider Figuren mit Beschädigungen, Sockel der Dame mit braunen Leimspuren.
H. 13,5 cm.
L. 18,7 cm.
14 lötiges Silber. Passig geschweifte Fahne mit reliefiertem Kordeldekor und dem Wappen des sächsischen Königshauses. Am Boden gemarkt: "HOSSAUER BERLIN", Beschauzeichen der Stadt Berlin und Feingehalt "14 LÖTH" sowie numeriert und bezeichnet: "No. 71, 2 MK. 131/2 LTH".
Ca. 680g.
D. 25 cm.
L. 38 cm.
800er Silber. Über ovalem Stand zweiseitig ausschwingende, durchbrochen gearbeitete Wandung mit Reliefdekor im klassizistischen Stil mit Widderköpfen und Festonkränzen. Spiegel mit Minnedarstellung. Im Spiegel gemarkt: Halbmond Krone 800, FRIEDLÄNDER. 304 g.
31 x 16,5 cm, H. 6,8 cm.
Silber. Wandung mit 8facher, angedeuteter Facettierung, gebogter Mündungsrand mit Ausguß auf eingezogenem Rundstand. Ohrenhenkel. Am Boden gemarkt mit dem Beschauzeichen von Kopenhagen 1871, Wardeinstempel Sim. Chr. Sch. Groth und Meistermarke LYSTER. 86 g.
Am Henkel minimale Delle.
H. 9,5 cm.
463 Mädchen mit Kopftuch. Frankreich (?). 1897
Carrara-Marmor. Ovaler, gestufter Sockel aus gelbem Marmor, darauf die Büste eines jungen, in sich ruhenden Mädchens. Am linken Schulterblatt monogrammiert und datiert. Monogramm nicht aufgelöst.
Künstlerisch herausragende Jugendstilskulptur mit betont weicher Modellierung der Haare und des Kopftuchs.
H. 43 cm, B. 35 cm
464 Max KlingerMax Klinger "Beethoven". 1905-1909.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Bronze, with black patina. Set on a marble plinthe. With the monogramme MK. Stamped GLADENBECK.
H. 35 cm (ohne Sockel).
Messing, vergoldet und Kristallglas. Im Empire-Stil mit einem Messingreifen und Pinienknauf als unteren Abschluß. Dreifaches Messinggstänge in Kordeloptik, Deckenglocke aufgelöst in klassizistischer Schleifen- und Bandornamentik. Am Innenring vier Fassungen, zwei davon angeschlossen. Elektrifiziert.
H. 78 cm, D. 30 cm.
H. 65 cm, D. 40 cm.
Schalenförmig, mit reliefierter Darstellung zweier fliegender Raubvögel. Drei seitliche, ovale Öffnungen mit grün-weiß marmoriertem Glas hinterlegt. Unterer Fortsatz in Form einer spitz zulaufenden Klarglasschirms, matt geätzt, mit geschliffenem Fächerdekor. Über drei Gliederketten mit der Deckenrosette verbunden.
Seitliche Glaseinsätze ergänzt.
H. 96 cm, D. 50 cm.
Kanneliertes Vierfachgestänge aus vernickeltem Messing. Geschweifte Arme mit aufgesetzten Zylinderschirmen aus matt geätztem, vertikal kanneliertem, dreifach gestuften Pressglas. Rosettenabschluss, Schirmhalterungen und Ringhalterung des Gestänges mit geometrischem Reliefdekor.
H. 58 cm, D. 57 cm.
Messingkugel mit 12 versetzt angeordneten, seitlich abgehenden Messingröhren, je in einer Glühbirne endend. Zwischen den Röhren stecken regelmäßig angeordnete Messingstäbe, welche in konkaven, blütenförmigen Glasblättchen enden. Diese bilden eine der "Pusteblume" ähnlichen Kugel.
Ein Glasblättchen ergänzt.
H. 100 cm, D. 40 cm.
Ingo Maurer 1932 Insel Reichenau – ?
Stahl, Glas, fluoreszierender Isolierkeil.
Die "Ilios" wurde entworfen, um so ökonomisch wie möglich indirektes und angenehmes Licht zu erzeugen. Eine Halogen-Glühbirne sitzt auf einem dünnen, gebogenen Draht zwischen zwei schwarzen Vierkant-Stahlstäben, welche V-förmig aus dem quadratischen Fuß aufstreben. Ausführung um 1986.
Ausgestellt u. a. im Museum of Modern Art, New York 1998/99 "Projects 66: Campana/Ingo Maurer".
H. 190, B. 18 cm.
Ingo Maurer 1932 Insel Reichenau – ?
Stahl, Glas, fluoreszierender Isolierkeil.
Die "Ilios" wurde entworfen, um so ökonomisch wie möglich indirektes und angenehmes Licht zu erzeugen. Eine Halogen-Glühbirne sitzt auf einem dünnen, gebogenen Draht zwischen zwei schwarzen Vierkant-Stahlstäben, welche V-förmig aus dem quadratischen Fuß aufstreben. Ausführung um 1986.
Ausgestellt u. a. im Museum of Modern Art, New York 1998/99 "Projects 66: Campana/Ingo Maurer".
H. 190, B. 18 cm.
L. 270 cm (ohne Kordelband), B. 125 cm.
H. 78 cm, Sitzfläche 38 cm.
Hans Peter Kremer 1947 Schwelm – 1981 Gevelsberg
Klarglas, verchromter Stahl. Zwei stelenförmige und ein halbkreisförmiges Glasobjekt. Die Oberflächen mit Schrägschnitt- bzw.Halbkreislinienschnitt-Dekor, schräg verlaufende Oberkanten. Die Ojekte mit je einer seitlichen, halbkreisförmigen Aussparung (bei dem kleinen Glasobjekt befindet sich die Aussparung an der Oberkante). In T-Ständer bzw. Zylinderstand gesetzt.
Das mittlere Glasobjekt mit einem Sprung an der rechten unteren Ecke.
H. 139 cm / H. 102 cm.
H. cm, B. cm.
484 Glasbild. Deutsch. Um 1900.
H. cm, B. cm.
H. cm, B. cm.
Weichholz (?) mit alter Grundierung und späterer Bierlasur. Hochrechteckige Rückenlehne mit oberem Aufsatz in Form einer Schleife. Rahmen mit Eckrosetten und Flechtband-Schnitzdekor, die Seitenrahmen geschweift. Durchbrochen gearbeitete zentrale Zierverstrebung in Form einer Lyra. Trapezförmige Sitzfläche, gepolstert. Kannelierte Vierkantbeine, die Füße als Pinienzapfen endend. Zargen mit Flechtband-Schnitzdekor und Eckrosetten. Wohl nachträglich ergänzte Rundstab-Verbindungsstege. Restaurierungsbedürftig.
H. 100,5 cm, Sitzhöhe 50 cm.
H. 117 cm, B. 55 cm.
Nussbaum und Nusswurzel auf Weichholz furniert. Rechteckiger Korpus mit geschweifter Sockelzarge. Über drei Schüben schräge Schreibklappe, herausziehbare Vierkanthalter. Eingerichte mit drei Kopfschubladen und je drei seitlichen Schüben, großes Mittelfach, versenktes Fach mit Schieber. Messingbeschläge.
H. 107 cm, B. 91 cm, T. 57 cm.
Hochrechteckiges Holzgehäuse. Mahagoniefurnier mit Intarsien in Ahorn und Plaume. Sockel mit leicht hervortretenden Ecklisenen und intarsierten Kanneluren und Rosetten. Darüber zwei vollplastische Alabastersäulen mit Basen und korinthischen Kapitellen aus Messing, mit Spiegelflächen hinterlegt. Gestuftes Kranzgesims mit Bandmarketerie und
Marmorbekrönung. Weißes Emaillziffernblatt mit schwarzen arabischen Stunden und gebläuten Stahlzeigern. 2-Tage-Werk mit Viertelstundenschlag auf Glocke, Pendel mit Fadenaufhängung. Gangfähig.
H. 49 cm, B. 27,5 cm, T. 14 cm.
Geschnitztes, dunkles Holzgehäuse mit reichem Reliefdekor, Eckkartuschen, teilvergoldet. Erhöhtes weißes Emailzifferblatt mit römischer Stundenskalierung und gebläuten Stahlzeigern. Darunter kleine Öffnung für das Pendel. Stundenschlag auf Tonfeder, Pendel mit Fadenaufhängung.
H. 53 cm, B. 45 m, T. 13 cm.
Kartuschenförmige, randgeschweifte Holzplatte mit vergoldeten Bronzeapplikationen. Erhöhtes schwarzes Ziffernblatt mit römischer Stundenskalierung in Gold. Durchbrochen gearbeitete Zeiger. Messingwerk mit Monogramm.
Ziffernblatt mit Riß und zwei kleinen Chips am Rand. Gangfähig.
H. 37 cm, B. 27 cm.
D. 5 cm.
Silbergehäuse, gemarkt, guillochiert, mit Monogrammkartusche ziseliert. Silber-Innendeckel. Werk signiert und numeriert: 37941. Filigran mit Arabesken ziselierter Kloben. Weißes Email-Ziffernblatt mit schwarzen römischen Zahlen, kleine Sekunde. Goldene, filigrane Zeiger. Schlüsselaufzug. Gangfähig.
D. 4,5 cm.
Metall-Schraubgehäuse. Kronenaufzug. Zifferblatt mit Bezeichnung: Chronometer Wyler, Swiss Made. Mit goldenen arabischen Ziffern und filigranen goldenen Zeigern, kleine Sekunde. Werk numeriert: 058770, 15 Steine, in vier Lagen feinjustiert, mit sogn. "Incaflex-Unruhe". Gangfähig.
D. 4,3 cm.