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AUCTION 68 | 19. Juni 2021 |
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786 Großer Übertopf mit Spatzendekor. Horst Skorupa und Dirk Fischer. 1980's.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Dirk Fischer 1959 Leipzig
Faience, heller Scherben, weiß glasiert und in blauen und braunen Inglasurfarben staffiert. Hoher Übertopf mit zylindrischem Korpus über rundem Querschnitt. Die Wandung mit Spatzen und blauen Beeren verziert, der untere und obere Abschluss mit einem umlaufenden Punktfries akzentuiert. Unterseits in schwarzem Faserstift monogrammiert "H.S.M.G.".
Malerei: Horst Skorupa.
Form: Wohl Dirk Fischer.
Die Monogrammierung des Übertopfes nahm Horst Skorupa vor, er hat die Form vermutlich
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H. 35 cm, D. 27 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
787 Wandteller mit Amsel- und Pfingstrosendekor. Horst Skorupa und Dirk Fischer. 1987.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Dirk Fischer 1959 Leipzig
Faience, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Runde Form mit leicht ansteigender Fahne. Der Spiegel mit einer Pfingstrose in der Vase sowie einer Amsel, der Tellerrand mit schräg gestreiftem Bandornament verziert. In der Darstellung u. monogrammiert "HS" und "DF" sowie datiert. Verso zwei Ösen aus Ton zur Aufhängung.
Vgl. in ähnlicher Ausführung: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 76, mit Abb.
Scherben partiell freiliegend (aus dem Herstellungsprozess).
D. 52 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
788 Großer, unikaler Pflanzkübel mit Mascarons. Horst Skorupa (zugeschr.). Wohl 1970's.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Clay, rotbrauner Scherben, geritzt und in Engobe und polychromen Aufglasurfarben gefasst. Quaderförmige Wandung über quadratischem Querschnitt. Die untere Außenwandung in dunkelgrüner Engobe gefärbt und mit geritztem Blattwerk verziert, die Tiefen mit eingeriebenen weißen und dunkelbraunen Pigmenten hervorgehoben. Die obere Gefäßwandung im rotbraunen Scherben belassen. Mittig der Außenflächen je ein bzw. zwei plastische Mascarons im Oval. Die obere Öffnung mit einem umlaufenden Fries
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H. 61 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Clay, ockerfarbener Scherben, geritzt, in polychromen Engoben gefasst. Die Wandungen mit je einer blauen Blüte auf hellbeigem Grund, die Konturen geritzt und mit dunkelbraunem, eingeriebenem Pigment hervorgehoben. Die Innenflächen vollständig in dunkelolivgrüner Engobe gefasst. Unsigniert.
H. 62 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
790 Vase auf einem Tablett mit Früchten. Horst Skorupa. 1970's.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Ceramic und Boettgersteinzeug (?), hellroter Scherben, partiell mit polychromen Glasurfarben staffiert, partiell geritzt. Bauchige Vase mit breitem, konkav geschwungenen Mündungsrand auf einem Tablett mit zarten Weinblättern (Naturabgüsse), Birnen und einem Apfel. Verso mit schwarzem Faserstift monogrammiert "HS".
Vgl. in ähnlicher Ausführung:
Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 7, 10 und 11, jeweils mit Abb.
Die Weinblätter partiell mit Fehlstellen.
H. 22 cm, B. 36 cm, T. 24 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
791 Vase mit chinesischen Figuren und Päonien. Horst Skorupa. 1980.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Ceramic, hellroter Scherben, mit dunkelbrauner, hellblauer und dunkelgrüner Engobe gefasst, geritzt. Gebauchter Korpus über rundem Querschnitt, die beiden Schauseiten mit einer männlichen und einer weiblichen chinesischen Figur, dazwischen zwei Pfingstrosendarstellungen. Unterseits in schwarzem Faserstift monogrammiert "H.S."
Lit.: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 36 und 37, mit Abb.
H. 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
792 Bodenvase mit zwei Narren. Horst Skorupa und Dirk Fischer. 1979.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Ceramic, hellroter Scherben, partiell weiß und dunkelgrün glasiert sowie mit Engoben gefasst. Die beiden Schauseiten mit Harlekinen. Unterseits in schwarzem Farbstift monogrammiert "D.F.", "H.S." und datiert.
Malerei: Horst Skorupa.
Form: Dirk Fischer.
H. 69 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
793 Vierkantvase mit Akt- und Vasendekor. Horst Skorupa. 1975.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porcelain, in Rauchblau glasiert, geritzt. Die Wandung mit den geritzten Darstellungen eines weiblichen und eines männlichen Aktes, sowie zwei schmalen Blumenvasen. Unterseits geritzt signiert "Horst Skorupa" und datiert.
Vgl.: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 20, 21, und 22 mit Abb.
Die u. Wandung im Bereich der Kante des Standes mit Chips, teils in der Glasur, teils im Porzellan, wohl aus dem Herstellungsprozess.
H. 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Zwei kleine Brandrisse am o. Mündungsrand.
H. 40,5 cm.
Kanten des Standes mit zwei Chips.
H. 40 cm.
796 Vierkantvase mit Blumenvasendekor. Horst Skorupa. 1976.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Unterseits atelierspurig.
H. 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
797 Drei Vierkantvasen. Horst Skorupa. 1974/ 1978.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, eine Vase aus Biskuitporzellan mit geritztem Säulendekor. Die glasierten Vasen mit Blütendekor in Hellgelb, bzw. Blau und grünem Blattwerk. Unterseits jeweils geritzt signiert "Horst Skorupa", zwei Vasen geritzt datiert.
Vgl.: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 20, 21, und 22 mit Abb.
Eine Vase mit oberflächlichen Brandrissen im Boden.
H. je 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
798 Deckeldose mit Windendekor. Horst Skorupa. 1979.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porcelain, glazed, geritzt und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Schlichter, vierkantiger Korpus, allseitig mit Windendekor bemalt. Unterseits geritzt signiert "Horst Skorupa" und datiert sowie in schwarzer Aufglasurfarbe monogrammiert "HS" und abermals datiert.
Vgl. motivgleiche Ausführung aus dem Jahr 1978:
Galerie Theaterpassage: Horst Skorupa. Keramik und Porzellan, Leipzig, S. 1 f. mit Abb.
Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 23, mit Abb.
Vereinzelte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 21,5 cm, B. 12,5 cm, T. 10,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
799 Künstlervase mit weiblichem Halbakt. Horst Skorupa. Wohl 1970's.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porcelain, glazed und partiell mit Aufglasurfarbe in Rosa und Grün staffiert. Zylindrischer Korpus, Mündung zur Schauseite geöffnet. Auf der Öffnung ein vollplastischer, weiblicher Halbakt auf plastischem Rosenblütendekor gebettet. Verso weiterer Rosenblütendekor appliziert. Unterseits signiert "SKORUPA".
Ein punktueller, brauner Einschluss im Bereich des Kleides. Stand mit winzigen Chips. Partielle Glasurunebenheiten aus dem Werkprozess.
H. 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
800 Vase in Form eines männlichen Kopfes. Horst Skorupa. 1979.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porcelain, glazed. Unterseits in schwarzem Faserstift monogrammiert "H. S." und datiert. Zuzüglich einer Fotografie des Objektes mit trockenen Gräsern.
Vgl. in sehr ähnlicher Ausführung: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 17 und 82, mit Abb.
Ein kleiner, punktueller brauner Einschluss an der Rückseite.
H. 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
801 Große Flachreliefplatte mit Narr. Horst Skorupa. 1979.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Clay, heller Scherben, partiell in polychromen Aufglasurfarben und Engoben staffiert. Verso monogrammiert "H.S." sowie datiert. Im Bereich der o. Kante mit zwei Löchern zur Aufhängung.
Vgl. in motivähnlicher Ausführung:
Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 14, mit Abb.
71 x 56 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
802 Bodenlampe. Horst Skorupa und Frank Brinkmann. 1984.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Frank Brinkmann 1960 Stendal
Dirk Fischer 1959 Leipzig
Ceramic, heller Scherben, partiell glasiert und in polychromen Engoben gefasst. Die Wandung mit plastischem Weinlaubdekor sowie zwei schwarzen, gemalten Vögeln. Über dem Standring geritzt monogrammiert "F.B. / H.S." und datiert. Messing- und Kunststoffmontierung mit Schirmhalterung und Druckschalter, Schraubfassung mit E27–Sockel. Der nachträglich hinzugefügte Lampenschirm mit cremeweißem Aida-Stoff bespannt.
Malerei: Horst Skorupa und Frank Brinkmann.
Form: Dirk Fischer.
Wir danken Herrn Frank Brinkmann, Schaddelmühle, für freundliche Hinweise.
H. Lampenfuß 60 cm, H. mit Schirm 94 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
803 Schlafende Katze. Horst Skorupa. 1970er Jahre/ 1980's.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Clay, heller Scherben, partiell in heller, rötlicher und hellbrauner Engobe gefasst und geritzt. Unterseits in schwarzem Faserstift monogrammiert H.S.
Im Bereich des Halses und der Beine Engobe krakeliert, mit Schollenbildung. Kleinere Brandrisse am Katzenkopf. Unterseits größere Fehlstelle aufgrund eines Brandschadens, sowie mehrere Brandrisse.
L. 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
804 Liegende Venus mit drei Amoretten. Astrid Dannegger. Um 1975.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Clay, rotbrauner Scherben, partiell in grünbrauner Engobe sowie grünen und gelben Glasurfarben gefasst und geritzt. Unsigniert.
Vgl. in der Ausführung:
Kulturförderverein Schaddelmühle e.V., Frank Brinkmann: Vom Kollegium Bildender Künstler zum Künstlerhaus Schaddelmühle. 1974–2014. Geschichte einer Vision, Leipzig 2014, S. 43, mit Abb.
Unterseits vereinzelte Brandrisse.
L. 42 cm.
805 Großes Relief "Paradies". Astrid Dannegger. Um 1975.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Ceramic, heller Scherben, partiell in polychromen Glasurfarben staffiert. Tief gemuldete Form, im Vorder- und Randbereich mit nahezu vollplastischer figürlicher Staffage, im Zentrum zu einem Halbrelief übergehend. Paradiesische Darstellung mit Frauen, Männern und Kindern an einem Teich, die Umgebung eine fruchtbare Waldlandschaft. Unsigniert. Am oberen Rand zwei Löcher zur Montage. Das Relief ist für die archtektonische Einbindung in eine Wand geeignet.
Vgl. eine motivähnliche
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H. 60 cm, B. 94 cm, T. 13 cm.
806 Pomona. Astrid Dannegger. Um 1977.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Clay, ockerfarbener Scherben, partiell geritzt und in Engobe und grüner Aufglasurfarbe gefasst. Bildnis der römischen Göttin der Baumfrüchte als Halbakt. Die natürliche Farbe des Scherbens als Inkarnat belassen, das applizierte, opulente Frucht- und Blattwerk sowie das die Arme bedeckende Tuch in Anthrazit und Grün akzentuiert. Der obere Kopfbereich mit einer runden Öffnung (D. 8,5 cm) zum Einsetzen einer Pflanze. Unsigniert.
Vgl. eine motivähnliche Ausführung mit gleichem
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H. 70 cm.
807 Sitzende Katze. Astrid Dannegger. Um 1980.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Porcelain, glazed und geritzt. Unsigniert.
Vgl. die beinahe motividentischen Ausführungen: Staatlicher Kunsthandel der DDR: Studio-Galerie, PGH Volkskunst an der Ostsee, Ausstellungsheft 9.-30.12.1980, unpaginiert, mit Abb.
Vereinzelte Brandrisse im Bereich des Kopfes, des Rückens, der Pfoten und der Schleife. Unterseits ein umlaufendes Lederband klebemontiert.
H. 30,5 cm.
808 Liebespaar im Bett. Astrid Dannegger. 1970's.
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Porcelain, glazed und geritzt. Liebespaar, auf einem reich gepolsterten Bett liegend, die Rückseite des Bettrahmens mit der Darstellung eines kleinen Jungen. Unsigniert.
Vgl. in motivähnlicher Ausführung mit sparsam polychromer Fassung:
Kulturförderverein Schaddelmühle e.V., Frank Brinkmann: Vom Kollegium Bildender Künstler zum Künstlerhaus Schaddelmühle. 1974–2014. Geschichte einer Vision, Leipzig 2014, S. 60, mit Abb.
Vereinzelte Lunker aus dem Herstellungsprozess. Zwei Brandrisse an einem hinteren Bettpfosten. Unterseits ein umlaufendes Lederband klebemontiert.
H. 19,5 cm, B. 18 cm, T. 24 cm.
809 Königspaar. Regina Junge. Anfang 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed und sparsam in anthrazitfarbenen und gelben Aufglasurfarben staffiert. Die zylindrischen Korpusse des Königspaares mit Porzellanspitze und plastischen Blüten besetzt. Unterseits jeweils geritzt ligiert monogrammiert "JR".
Spitze des Damenkopfes restauriert.
H. 24,5 cm / H. 24 cm.
810 Frauenbüste. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed. Der Korpus in Balusterform, der obere Abschluss ein Damenkopf. Die Frisur und der Kopfschmuck aus dünn gewalzten, drapierten Porzellanapplikationen, in gleicher Technik das Fragment einer Schleife in der Mitte des Balusters. Unsigniert.
Punktueller, bräunlicher Einschluss am re. Nasenflügel, sowie am Rand des Standes. Der Stand mit vereinzelten Chips. Partielle Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 29 cm.
811 Junge Frau mit Rose. Regina Junge. Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed und sparsam in grüner und brauner Aufglasurfarbe staffiert. Büste einer jungen Frau mit plastischer Rost im Haar und in den Händen. Unterseits ligiert monogrammiert "JR".
H. 14,5 cm.
812 Rapunzels Turm. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed und montiert. Zylindrischer Korpus auf einer breiten Basis mit zwei Rundwülsten montiert. Durch eine runde Öffnung im oberen Zylinderbereich schaut eine vollplastische, weibliche Figur hinab, ihr Haar ist aus dünn gewalzten Porzellanapplikationen vom oberen Zylinderbereich bis zur Basis drapiert. Als oberer Skulpturabschluss eine Kugel mit drei aufgesetzten, konvex gebogenen Spangen. Unsigniert.
Leichte Kittspuren im Bereich der Montierung. Winziger Chip an der o. Rückseite des Korpus. Partielle Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, sowie vereinzelte Einschlüsse, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Die dünn gewalzten Porzellanapplikationen mit vereinzelten Brandrissen.
H. 41 cm.
813 Sitzende. Regina Junge. Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed, sparsam in brauner Aufglasurfarbe gefasst sowie partiell goldstaffiert. Unterseits geritzt ligiert monogrammiert "JR".
Vereinzelte sehr kleine Brandrisse im Bereich des Kleides, sowie wenige, punktuelle bräunliche Einschlüsse, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 17 cm.
814 Kaffeekränzchen. Regina Junge. 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glasiert und in grünen Unterglasurfarben staffiert. Auf einem mit Kissen drapierten Sofa sitzen zwei Damen an einem gedeckten Tisch bei Kaffee und Gebäck, zwischen ihnen liegt ein Hündchen. Unterseits geritzt ligiert monogrammiert "RJ" sowie in rotem Faserstift nummeriert "Nr. 14".
Unterseits mehrere Brandrisse, zwei der Brandrisse auf der Oberseite durchgedrungen, im Gesamtbild jedoch kaum wahrnehmbar. Ein weiterer, sehr kleiner Brandriss auf dem Sofa zwischen den Damen. Ein Kissen mit Fehlstelle aus dem Werkprozess.
H. 12 cm, B. 23 cm, T. 16 cm.
815 Weiblicher Akt im Alkoven. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970's.
Porcelain, glazed und geritzt, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Akt einer jungen Frau im Himmelbett mit davorliegendem Spaniel. Unsigniert.
Riss in der Glasur an der vorderen re. Bettecke. Der Vorhang und die Innenseite des Himmelbettes mit vereinzelten, feinen Brandrissen, jene jedoch im Einklang mit der Ritztechnik.
H. 14,5 cm, B. 18 cm, T. 8,5 cm.
816 Drei balusterförmige Vasen. Regina Junge. 2nd half 20th cent.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed. Balusterförmige Korpusse mit ausladender Mündung. Eine Vase unterseits mit dem geritzten, ligierten Künstlermonogramm "JR", zwei Vasen unsigniert.
Vereinzelte Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, winzige Lunker sowie punktuelle, braune Einschlüsse, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 32,5 cm / H. 20,5 cm / H. 19,5 cm.
817 Drei gebauchte Vasen. Regina Junge. 2nd half 20th cent.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed. Gebauchte, teils eingezogene Korpusse über rundem Querschnitt und mit ausladender Mündung. Unterseits jeweils mit dem geritzten, ligierten Künstlermonogramm "JR".
Vereinzelte Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, eine Vase mit winzigen Lunkern, zwei Vasen mit punktuellen, braunen Einschlüssen, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 20 cm / H. 16,5 cm / H. 15 cm.
Regina Junge 1939 Großbothen
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porcelain, glazed und partiell geritzt. Vierkantvasen mit geritzten Flachreliefs auf den Schauseiten sowie seitlich appliziertem, plastischen Fruchtdekor. Die Kugelvase mit umlaufend appliziertem, plastischen Frucht- und Blattwerkdekor. Die Vierkantvase mit weiblichem Akt unterseits mit schwarzem Faserstift monogrammiert "H.S." und mit blauem Faserstift nummeriert "7". Die Vierkantvase mit Früchte-Etagére sowie die Kugelvase unterseits jeweils geritzt ligiert monogrammiert "JR".
Eine Vierkantvase mit Brandriss im plastischen Dekor, die andere Vierkantvase mit braunem Einschluss im plastischen Dekor. Die Kugelvase mit Brandrissen im plastischen Dekor sowie einem Brandriss am Boden der Innenseite.
H. 21 cm / H. 21 cm / 10,5 cm.
819 Drei Leuchter. Regina Junge. Wohl 1970's.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porcelain, glazed. Kerzenleuchter jeweils einflammig, mit konisch aufschwingenden Füßen. Die Tüllen mit dünnen, teils gerollten Porzellanblättchen besetzt. Zwei Leuchter unterseits ligiert monogrammiert "JR", ein Leuchter unsigniert.
Ein Leuchter mit Brandriss an der Tülle. Der Fuß des unsignierten Kerzenleuchters leicht ungerade.
H. 17 cm / H. 19 cm / H. 18 cm.
821 Zwei Katzenskulpturen und zwei Katzenvasen. Friederike Fuchs, Halle. 2nd half 20th cent.
Friederike Fuchs 1943 Kamenický Senov – lebt in Halle
Clay, rotbrauner, bzw. heller Scherben, in polychromen Aufglasurfarben, bzw. Engoben gefasst. Die Skulpturen hohl, bzw. flach gearbeitet. Eine Katzenskulptur unterseits geritzt monogrammiert "F.", eine weitere Skulptur unterseits mit einem geprägten Stern. Zwei Skulpturen unsigniert. Zwei der Katzenskulpturen als Vasen nutzbar.
Die rotbraune, flache Katzenskulptur mit winzigen Brandrissen, sowie kleberestauriertem Stand.
H. min. 7,5 cm, H. max. 22 cm.
822 Vase. Walter Gebauer (zugeschr.), wohl Bürgel. 2. Viertel bis Ende 3th quarter 20th cent.
Walter Gebauer 1907 Thalbürgel – 1989 Bürgel
Ceramic, hellbrauner Scherben. Die Außenwandung mit krakelierter, transluzenter Glasur sowie opaker Laufglasur in Beige und Braun. Partielle, oberflächliche Kristallbildung durch Versatz mit Kupfer- und Titanoxid. Zylindrischer Korpus mit leicht eingezogener, runder Öffnung. Unterseits in farbiger Glasur nummeriert "2/4". Unsigniert.
H. 22 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
823 Doppelhornvase. Heiner Hans Körting, Dornburg. 1954.
Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Clay, mittelbrauner Scherben, Mattglasur. Bauchiger Korpus über ovalem Querschnitt, der obere Mündungsrand mittig zusammengeführt, sodass sich zwei Öffnungen ergeben. Unterseits geritzt monogrammiert "HK", datiert sowie ortsbezeichnet.
H. 24 cm.
Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Gerda Körting 1911 Biglia, Italien – 2000 Saalfeld
Clay, mittelbrauner Scherben, Mattglasur und rote und grüne Engobe, geritzt. Die Schauseiten des Kruges mit einer symmetrischen Blüte mit je zwei Vögeln. Die Becher mit je drei roten Blüten. Unterseits jeweils mit der Künstlermarke, sowie dem ligierten Monogramm "GK".
Gefäße mit vereinzelten Lunkern aus dem Herstellungsprozess. Ein Becher mit sehr kleinem Chip am Stand.
Krug H. 25,5 cm / Becher H. 9,5 cm, D. 7,5 cm.
Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Lisa Körting 1926 Merseburg – 2009
Clay, heller und dunkler Scherben (Manganton), Mattglasur. Die Schale mit quadratischem Querschnitt über einem runden Stand. Die Eule zweiteilig und mit beweglichem Kopf. Jeweils unterseits geritzt monogrammiert "HLK" und "HK".
Entwurfsjahr Eule: 1967.
Eule mit Chip am Oberkörper, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
Schale H. 8 cm, D. 11 cm / Eule H. ges. 10 cm.
826 Hohe Vase. Heiner Hans Körting, Dornburg. 2nd half 20th cent.
Heiner Hans Körting 1911 München – 1991 Dornburg/ Saale
Ceramic, dunkelbrauner Scherben (Manganton), grünlich-türkisfarben glasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Schulter und ausgestelltem Mündungsrand, die beiden Schauseiten mit einem tief gefurchten, ovoiden Relief. Unterseits mit der Prägemarke.
Kleiner Chip an der Unterseite des Mündungsrandes.
H. 29 cm.
831 Zwei Vasen. Walter Bäz-Dölle, Lauscha. 1980/ 1981.
Walter Bäz-Dölle 1935 Lauscha
Im Bereich des Standes jeweils wenige, matte Stellen, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 11,5 cm / H. 13 cm.
832 Drei Vasen. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1970's.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Die grüne Vase mit winzigen Kratzspuren am u. Rand.
H. 16 cm / H. 12,5 cm / H. 16,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
833 Balustervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1976.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Mit einem Kratzer (4,5 cm) an der Wandung, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Vereinzelte kleine Kratzspuren am Stand.
H. 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
834 Künstlerschale. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1977.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Winzige Kratzspuren am Stand.
H. 5,5 cm, D. 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
835 Stangenvase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1979.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Ein dünner, waagerechter Kratzer (3 cm) an der Wandung.
H. 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
836 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
An der Wandung eine angeätzte Fläche (ca. 2 cm). Der Stand mit einem matten Bereich, leicht die Wandung aufsteigend, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 16 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
837 Soliflor-Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Leipzig. 1982.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Unterseits sowie an der Wandung vereinzelte, kleine Kratzspuren. Im Bereich der Öffnung ein schmaler, kreisförmiger, matter Bereich.
H. 11,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
838 Konisches Paperweight. Susanne Precht, Lauscha. 1986.
Susanne Precht 1960 Halle/Saale
Zwei kleine Kratzspuren am Stand.
D. 9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
839 Künstlervase. Susanne Precht, Lauscha. 1986.
Susanne Precht 1960 Halle/Saale
Wandung partiell mit matten Bereichen, im Gesamtbild jedoch nicht auffällig.
H. 15,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
840 Zwei Paperweights. Ulrich Precht, Lauscha. 1984/ 1985.
Ulrich Precht 1956 Gräfenthal – Lebt in Lauscha
Ein Paperweight mit leichten Kratzspuren am Stand.
D. 7 cm / D. 7,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
841 Künstlervase. Renate Precht, Lauscha. 1983.
Renate Precht 1933 Singen – 2020 Lauscha
Zweit Kratzspuren an der Wandung, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Der Stand mit winzigen Kratzspuren.
H. 25 cm.
842 Drei Improvisationen. Volkhard Precht (zugeschr.), Lauscha. 2nd half 20th cent.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Vereinzelte, winzige Einschlüsse und kleine matte Bereiche aus dem Herstellungsprozess. Unterseits winzige Kratzspuren.
D. 14,5 cm / D. 16,5 cm / D. 17 cm.
843 Drei Schalen. Volkhard Precht (zugeschr.), Lauscha. Wohl 1970's.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Mit vereinzelten, kleineren Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 5 cm, D. 31 cm / H. 5 cm, D. 12 cm / H. 12 cm, D. 17 cm.
844 Zwei Vasen in Flaschenform. Volkhard Precht, Lauscha. 1976.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
H. 19,5 cm / H. 20 cm.
845 Zwei kubische Vasen in Flaschenform. Volkhard Precht, Lauscha. 1977/ 1979.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Vase mit blaugrünem Überfang mit vereinzelten, matten Bereichen, im Gesamtbild jedoch kaum wahrnehmbar.
H. 20,5 cm / H. 20 cm.
846 Vase "Silbersproß". Volkhard Precht, Lauscha. 1980.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Zwei Bereiche an der Wandung mit kleinen Kratzern (1 cm). Der Stand mit kleinen Kratzspuren.
H. 16,5 cm.
847 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1981.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Wandung mit vier kleinen Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig.
H. 17 cm.
848 Drei Vasen und eine Schale. Volkhard Precht, Lauscha. 1977/ 1983.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Die höhere Bechervase mit Chip am Rand der Öffnung sowie einem Kratzer an der Wandung. Die Flasche aus Waldglas mit einem sehr dünnen, langen Kratzer (über drei Wandungsflächen gezogen).
H. 11 cm / H. 14,5 cm / H. 22,5 cm / H. 24 cm.
849 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1984.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
H. 28 cm.
850 Zwei zylindrische Objekte. Volkhard Precht, Lauscha. 1985.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Ein Objekt mit kleinem Chip am Stand, das andere Objekt mit winzigen Chips am Stand.
H. 14 cm / H. 17,5 cm.
851 Kugelvase "Strukturen". Volkhard Precht, Lauscha. 1986.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Winzige Kratzspuren am Stand, sowie kaum wahrnehmbare Kratzer im Bereich der Öffnung.
H. 14,5 cm.
852 Zwei Paperweights. Volkhard Precht, Lauscha. 1985/ 1987.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Ein Paperweight mit kleinem Chip am Stand, das andere Paperweight mit winzigen Kratzspuren am Stand.
D. 8 cm / D. 9 cm.
Oberstes Segment des rechten Reliefs fehlend. Goldhöhungen partiell berieben.
H. 17,5 cm.
854 Vase mit Pferdedekor. Wohl tschechisch. Wohl 1920's.
Mattierter Bereich mit vereinzelten winzigen Kratzspuren.
H. 39 cm.
860 Königlich-preußisches Zigarettenetui "FWilhelm". Sy & Wagner, Berlin. Um 1900.
Drei kleinste Fehlstellen im Email im u. Schwung des Buchstaben "h" sowie im Buchstaben "l". Minimale Korrosionsspuren auf der Messingschiene des Öffnungsmechanismus sowie kaum wahrnehmbare Gebrauchsspuren. Gummiband erneuert.
H. 9,4 cm, B. 7 cm, T. 1,6 cm, Gew. 140 g.
861 Viktorianischer Straußenei-Pokal. John Figg, London. 1860.
John Wilmin Figg 1811 Kenton, Middlesex – 1886 London
Deckel wohl fehlend. Silbermontierungen partiell patiniert. Zwei Haarrisse innenseitig am Boden des Straußeneis, zwei weitere, oberflächliche an der Außenseite im Bereich der Sockelmontierung sowie ein bzw. zwei Haarrisse am Mündungsrand im Bereich zweier Spangen.
H. 19,5 cm, D. Mündungsrand 12,5 cm.
862 Teekännchen. Moskau. 1887.
Mit leichten Gebrauchsspuren. Zwei Stifte des Henkels fehlend. Zwei Druckstellen am Stand sowie in der Wandung. Mehrere Kratzer am Stand.
H. 11 cm, B. 18 cm, T. 9,5 cm, Gew. 280 g.
865 Brosche Ährengarbe. Wohl Deutschland. Early 20th cent.
Ivory, geschnitzt, 800er Silber. Die Broschenschließe klebemontiert und gemarkt "800" und "DB" im Kreis.
Vereinzelte winzige Fehlstellen an den Ährenspitzen.
L. 6,2 cm.
866 Brosche in Form einer Schildkröte. Hermann und Fritz Ehrenlechner, Tharandt. 1960er/ 1970's.
Hermann Ehrenlechner 1865 Dresden – 1943 ebenda
Ein kleiner Türkis gerissen. Die Diamantrosen etwas unregelmäßig. Mit leichten Tragespuren.
L. 3,3 cm, Gew. 7,3 g.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
867 Opulenter Damenring mit Brillanten. 1st half 20th cent.
Leichte Tragespuren. Die Tafel eines Brillanten mit Kratzer.
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gew. 9,3 g.
Mit minimalen Gebrauchsspuren. Zwei grüne Emaille-Bereiche mit kleinen Rissen, jedoch fest in der Fassung sitzend.
L. 105 cm, Gew. 62,55 g.
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email eines Zwischengliedes mit Chip, fünf Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails sowie zum Teil krakeliert.
L. 101 cm, Gew. 34,8 g.
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email vier Zwischenglieder mit Chip sowie vier Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails.
L. 112 cm, Gew. 36 g.
881 Toyohara Chikanobu "Moon in the Plum Garden". Um 1884.
Toyohara Chikanobu 1848 Präfektur Niigata – 1912
Wood cut in colours auf Japan. Triptychon. Aus der Serie "Setsugekka no uchi", "Snow, Moon, Flowers".
Waagerechter Mittelfalz. Ingesamt minimal knickspurig sowie leicht gegilbt. Blatt I minimal stockfleckig am o. Rand. Blatt II mit einem bräunlichen Fleck u.mittig.
Stk. 36 x 23,5 cm, Bl. 37 x 24,5 cm.
882 Toyohara Chikanobu, Fox Princess – Azuma Nishiki Chuya Kurabe. 1886.
Toyohara Chikanobu 1848 Präfektur Niigata – 1912
Wood cut in colours auf Japan, vollflächig auf Papier kaschiert. Aus der Serie "Azuma Nishiki Chuya Kurabe", "Eastern Brocades – Day and Night Compared" erschienen bei Kobayashi Tetsujiro. Im Passepartout.
Ingesamt leicht gegilbt sowie knickspurig. Abriebspuren am u. Rand.
Stk. 33,5 x 23,5 cm, Bl. 35,6 x 24,5 cm, Psp. 45 x 31,5 cm.
883 Utagawa Kuniyoshi "Hara Gôemon Mototoki". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert re. mittig in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 46. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Mera" und "Murata".
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Vereinzelte Anobienfraß-Löchlein, verso hinterlegt.
Bl. 36 x 42,8 cm.
884 Utagawa Kuniyoshi "Kaida Yadaemon Tomonobu". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert li. mittig in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 49. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke (Kaijudô). Mit den Stempeln der Zensoren "Muramatsu" und Yoshimura".
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Papier minimal gegilbt. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß). U. Rand geschnitten.
Bl. 36,2 x 25,3 cm.
885 Utagawa Kuniyoshi "Miura Jirôemon Kanetsune". Um 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert li. mittig in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 49. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Mit den Stempeln der Zensoren "Muramatsu" und "Yoshimura". Verlegt von Ebiya Rinnosuke.
Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) teilweise mit Retuschen. Li. mit Farbverlusten.
Bl. 36,4 x 25 cm.
891 Wiener Portaluhr mit Figurenautomat. Wien. Frühes 19th cent.
Vereinzelte, kleine Gebrauchsspuren. Zylindrisches, hölzernes Uhrwerkgehäuse mit Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 47 cm.
892 Wiener Portaluhr mit Brunnenautomat, Spieluhr und Datumsanzeige. Um 1830.
Mit vereinzelten, kleinen Gebrauchsspuren. Gehwerk der Aufzugswelle mit restauriertem Ausbruch (Hülsen ergänzt). Uhrglas mit vereinzelten Kratzspuren. Eine Messingapplike ergänzt.
H. 62 cm.
896 Paar Säulenappliken. Wohl süddeutsch. Mid 18th cent.
Poliment partiell durchscheinend, Blattgoldauflage teilweise berieben. Eine Säulenapplike auf der li. Seite mit restauriertem Bruch. Vereinzelte Trocknungsrisse, bzw. leicht geöffnete Fugen sowie vereinzelte Fehlstellen im Gipsgrund. Eine Applike verso mit Rupfen hinterlegt.
H. 66 cm.
897 Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19th cent.
Vereinzelte Gebrauchsspuren, partielle Bestoßungen sowie Kratzspuren. Vorhängeschloss korrodiert und nicht funktionstüchtig. Vier Schrauben des Deckelscharniers nachträglich ergänzt, sowie Nägelchen des Beschlagwerks. Im Korpusinneren mit Tintenflecken, u.re. mit Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls. Beschlagwerk mit drei Brüchen. Ein Riegel nicht verschließbar.
H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.
898 Teekasten mit Handelsszenerien. Wohl China. Um 1820.
Kratzspuren sowie Bestoßungen, zum Teil mit punktuellen Fehlstellen im Lack. Vereinzelte Trocknungsrisse im Lack. Deutliche Bestoßungen mit Fehlstellen an den Ecken unterseits des Kistchens sowie an der hinteren o. Ecke des Deckels.
H. 14,7 cm, B. 24 cm, T. 17 cm.
Alte Restaurierung am Bodenansatz. Vereinzelte, oberflächliche Kratzspuren. Lack am inneren Boden mit fünf Rissen.
L. 12 cm.
901 Drei Billardkugeln. Anfang 20th cent.
Oberfläche mit feinen, altersbedingten Rissen. Mit Gebrauchsspuren sowie punktuellen, grünlichen Verfärbungen, wohl vom Auftreffen der Pomeranze.
D. 5,6 cm, D. 5,5 cm, D. 5,9 cm. Gew. gesamt 504 g.
902 Kolbenfüllfederhalter "Meisterstück 142". Montblanc. 1955.
Die Oberfläche des Schreibgerätes mit winzigen Gebrauchsspuren, die Vergoldung des Messingclips mit vereinzelten, kleinen Flecken. Etui mit Gebrauchsspuren.
L. mit Kappe 12,5 cm / Etui H. 2,5 cm, B. 15 cm, T. 4 cm.
903 Unikales Jugendstil-Lederbild mit Ufermotiv. Wohl um 1900.
Polychrome Fassung partiell krakeliert. Verso vereinzelte Pappmaché-Reste.
73 x 63 cm.
904 Marionettenbühne "Fausts Studierstube". 1900– 1920's.
Mit leichten Gebrauchs- und vereinzelten Korrosionsspuren.
Bücherregal H. 58 cm, Schreibtisch H. 14 cm.
Franz Fiebiger 1880 Ober-Johnsdorf – 1932 Tegernsee
Johannes Grüger 1906 Breslau – 1992 Düsseldorf
Lithograph in colours auf Papier bzw. Velin. Plakate. Innerhalb der Darstellungen jeweils signiert "Fiebiger", bzw. "Grüger" und betitelt. "Deutsche Puppen-Spiele" druckereibezeichnet "Richard Speer, Breslau 1".
Ein Exemplar des Plakates "Deutsche Puppen-Spiele" wird unter der Inv.Nr. 7004 in der Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aufbewahrt.
Beide Blätter mit Knicken einer früheren Faltung sowie im Bereich der Falze und am Rand mit vereinzelten Rissen.
Bl. 50 x 35 cm / Bl. 62,5 x 44,7 cm.
906 Ikonenkasten mit dem Heiligen Nil Sorskij. Russland, 20th cent.
Das Innere des Ikonenkastens mit Staubablagerungen sowie partiellen, kleinen Oxidationsspuren. Holzrahmen mit partiellen Bestoßungen und Kratzspuren sowie vereinzelten Farbflecken.
H. 31 cm, B. 27 cm, T. 7 cm.
907 Deësis-Reiseikone. Russland. Wohl Early 19th cent.
Brass, gegossen und Email. Triptychon, bestehend aus drei bandverbundenen, hochrechteckigen Tafeln. Auf der zentralen Tafel Christus als Pantokrator mit geöffneter Bibel, flankiert von der Mutter Gottes mit Schriftrolle sowie von Johannes dem Täufers als Engel (gilt als Urheber einer zweiten Geburt Jesu). Tituli und Inschriften der Darstellungen in altkirchenslawischer Schrift. Darstellungen umrahmt von floraler Bordüre. An der Oberseite mit einem Aufhänger.
Emaille mit Verlusten. Im Bereich des Nimbus des Christus ein kleines Löchlein. Verso der mi. sowie der re. Platte tiefere Lunker, jedoch nicht recto durchdringend. Ein Riss in der re. Plattenkante der Tafel mit Johannes dem Täufer.
Zusammengeklappt 13,5 x 13 cm, aufgeklappt 13 x 37,5 cm.
911 Berliner Leiste. 19th cent.
Wood, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug, Seitenflächen ockerfarben gestrichen. Schmales Karnies aus ansteigender Hohlkehle, welche in einen Halbrundstab übergeht. Nach einer schmalen Platte schließt sich ein Karnies an, bestehend aus einem Halbrundstab, übergehend in eine aufsteigende Hohlkehle. Abschließend ein etwas breiterer Viertelrundstab.
Kanten der Fassung berieben, teils größere Flächen mit Oxidationsflecken der Silberauflage und vereinzelte kleine Fehlstellen der Fassung. Seitenflächen stark berieben, teils grundierungssichtig.
Ra. 57,6 x 49 cm, Falz 51,4 x 42,5 cm, Profil 4,5 x 3 cm.
912 Berliner Leiste. 19th cent.
Wood, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug, Seitenflächen holzsichtig. Schmale ansteigende Hohlkehle, schmale Platte, darauf folgend ein Halbrundstab und eine etwas breitere ansteigende Hohlkehle, nach einem schmalen Absatz in einen breiten Viertelrundstab übergehend. Hintere Außenkante an den Seitenflächen leicht angefast.
Stärkerer ehemaliger Befall durch Anobien, Ausflüglöchlein und teils mit Materialverlust durch Schwächung des Holzes. Fassung an den Kanten partiell grundierungssichtig berieben. Zwei Ecken mitsamt Fassung bestoßen.
Ra. 43,4 x 48,3 cm, Falz 33 x 37,8 cm, Profil 5 x 3,8 cm.
913 Großer furnierter Plattenrahmen. 19th cent.
Wood, furniert (wohl Nussbaum), mit transparentem Überzug versehen. Außenkanten angefast, seitlich mit geradem Abschluss. Entstehungszeitliche mundgeblasene Verglasung.
Mehrere Kratzer im Überzug sowie im Holz. Fleckchen auf der Oberfläche. Ecken und Kanten etwas gebrauchsspurig.
Ra. 81,5 x 123,5 cm, Falz 65,6 x 108,2 cm, Profil 8,5 x 2,8 cm.
914 Schmale Berliner Leiste. 19th cent.
Wood, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug, Seitenflächen lasierend braun gestrichen. Schmale ansteigende Hohlkehle, darauf folgend ein Karnies aus breiterer Hohlkehle, welche in einen Viertelrundstab übergeht. Verso Nummerierung in Faserstift.
Ecken bestoßen und mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung. Oxidationsfleckchen im Blattsilber. Leichter Oberflächenschmutz.
Ra. 31,2 x 48,4 cm, Falz 27,6 x 44,7 cm, Profil 2,1 x 2,5 cm.
915 Historistischer Rahmen mit Eichenlaub-Zierband. Late 19th cent.
Wood, mit aufgesetzten, holzsichtigen Eichenholzprofilen und einem reliefierten Masseguss-Zierband mit Eichenlaub-Ornamentik, dieses mit goldfarbener Blattmetallauflage versehen. Profil von innen nach außen kontinuierlich ansteigend. Holzsichtige Seitenflächen unterkehlt.
Winzige Fehlstellen in der Masseapplikation und mit Staubablagerungen in den Tiefen. Blattmetallauflage etwas berieben. Ein Eckbereich mit kleinem Versatz in der auf Gehrung geschnittenen Masseapplikation. Kanten des holzsichtigen Außenprofils etwas bestoßen und mit Gebrauchsspuren.
Ra. 67,1 x 88,7 cm, Falz 50,9 x 71,9 cm, Profil 9,7 x 3,6 cm.
916 Großer Rahmen mit feinen Wellenband-Profilen. Um 1900.
Wood, grau grundiert, goldfarbene Blattmetallauflage, mit Wellenband-Masseapplikationen. Innen ein breiter, flacher Wulst, in eine steil ansteigende Kehle übergehend. Darauf folgend eine Wellenband-Masseverzierung. Nach einer schmalen Platte nochmals eine Wellenband-Masseverzierung als Abschluss. Hintere Außenkante der Seitenflächen unterkehlt.
Gehrungen altersschwundbedingt leicht geöffnet. Partiell Fehlstellen im Wellenband an den Ecken. Oxidationsfleckchen sowie Abrieb und Fehlstellen in der Blattmetallauflage. Innenliegender Wulst teils mit größeren Kratzern.
Ra. 116,5 x 88 cm, Falz 100,6 x 72,5 cm, Profil 9,1 x 4,6 cm.
917 Jugendstil-Rahmen mit floral ornamentiertem Zierband. Um 1900.
Wood, grau grundiert, Profil sowie Seitenflächen matt-braun gefasst und mit flachreliefierter, goldfarbener Zierband-Masseapplikation. Schmales, schräg ansteigendes Profil als Sichtleiste, darauf folgend ein Zierband mit floraler Jugendstilornamentik (Masseapplikation). Anschließend eine etwas breitere, steil ansteigende Hohlkehle, in einer schmalen Platte als Abschluss mündend. Seitlich mittig schmal unterkehlt. Mit eingelegter Verglasung.
Überfasst an den braunen Fassungsbereichen. Ecken mit minimalen Läsionen, kleine Druckstellen und Kratzer am Außenprofil. Gehrung an zwei Ecken minimal geöffnet.
Ra. 52,3 x 44,2 cm, Falz 43,2 x 35,1 cm, Profil 5,5 x 3,4 cm.
918 Jugendstilrahmen mit historisierenden Elementen. Um 1900.
Wood mit recto vollflächiger Masseapplikation mit reliefierter, floraler Ornamentik und bronzefarbener Blattmetallauflage. Außen rocailleförmige Ranken und innen ein zarter Perlstab sowie mit neoklassizistischen Eckapplikationen (Blattrankenstab).
Verso aufgeleimte Holzleisten als Falzkonstruktion sowie Dreiecke in den Ecken später ergänzt. Tiefen der Ornamentik mit Staubablagerungen. Blattmetallauflage wohl nachträglich etwas gedunkelt. Winzige Fehlstellen in der Masseapplikation, teils mit Spannungsrissen und ergänzten Fehlstellen.
Ra. 72,5 x 93 cm, Falz 54,5 x 75 cm, Profil 10 x 3,6 cm.
919 Breiter profilierter Schleiflackrahmen. 1st quarter 20th cent.
Wood (Kirsche?), rötlich-braun gebeizt und mit transparentem Schleiflacküberzug. Profil auf eine Unterkonstruktion aus Holzleisten aufgeleimt. Breites, geschwungenes Innenprofil mit flacher Wulst. Nach leichter Kehlung fein getrepptes Stegprofil, darauf folgend ein etwas breiterer Dreiviertelrundstab und abschließend wiederum ein schmales, fein getrepptes Stegprofil. Seitenflächen mit leichter Unterkehlung. Mit eingelegter Verglasung.
Gehrungen vorderseitig trocknungsbedingt geöffnet. Lacküberzug mit kleinen Läsionen, einem Kratzer in einer Ecke sowie Außenprofile oberflächlich berieben und mit kleiner Fehlstelle im Holz.
Ra. 79 x 68,4 cm, Falz 60,8 x 50,3 cm, Profil 10,1 x 3,7 cm.
920 Breiter historisierender Schmuckrahmen im Stil des Spätklassizismus. Wohl 1st half 20th cent.
Wood, Stuckapplikationen, silberne Blattmetallauflage und mit goldimitierendem, gelblichem Überzug. Kanneliertes Profil mit quergeriffelter Hohlkehle, mittig mit bandförmigen Spiegeln verziert. Die Eckkartuschen in Form von Rocaillen und Akanthusranken auf rautenförmig ornamentiertem Grund. Seitliche Hohlkehle in absteigend getrepptem Profil mit schräg abfallendem Abschluss endend.
Drei Fehlstellen u. und li. sowie leicht berieben. An den Ecken mit Spannungsrissen.
Ra. 106 x 95,5 cm, Falz 81,4 x 71,2 cm, Profil 14 x 8,5 cm.
921 Historisierender Modellrahmen im Stil des italienischen Barock. 20th cent.
Wood, grundiert, polimentfarbene, rote Unterlegung, goldfarbene Blattmetallauflage in den Ecken, der Sichtleiste sowie am äußeren Hohlkehlprofil und den Seitenflächen. Je mit einem gravierten Blüten- und Wellenornament in den Ecken. Glänzend schwarz gefasste Reserven. Schmale ansteigende Hohlkehle als Sichtleiste, darauf ein breiter Wulst und an der Außenkante eine absteigende schmale Hohlkehle.
Goldfarbene Blattmetallauflage patiniert und künstlich durchgerieben. Kleine oberflächliche Läsionen.
Ra. 65,4 x 58,6 cm, Falz 52,3 x 45,3 cm, Profil 7 x 3,8 cm.
922 Neorenaissance-Modellrahmen nach italienischem Vorbild. 20th cent.
Wood, rotbraun grundiert, schwarz gefasst sowie mit gemalten Zierranken in den Ecken und goldfarbener Blattmetallauflage an der Sichtleiste und dem äußeren Halbrundstab. Nach einem schmalen, aufsteigend getrepptem Profil in einen nach außen abfallenden, breiteren Wulst übergehend. Als Abschluss ein Halbrundstab außen.
Ornamentik und Höhen teils berieben, mit hellen Fleckchen. Insgesamt etwas gebrauchsspurig.
Ra. 92,3 x 71,9 cm, Falz 80,1 x 60,1 cm, Profil 6,3 x 3,5 cm.
923 Breiter historisierender Schmuckrahmen im Louis-XV-Stil. 2nd half 20th cent.
Wood, Stuckapplikationen, grundiert und mit goldbronzefarbener Blattmetallauflage. Kanneliertes, aufsteigendes Profil mit breiter, aufsteigenden Hohlkehle, nach außen hin begrenzt durch gerundete C-Schwung-Bänder. Die eck- und mittebetonenden Kartuschen in Form von raumgreifenden Rocaillen, an den Ecken von Blütenzweigen flankiert. Seitliche Unterkehlung in ein abschließendes Ornamentband mündend. Gehrungen mittels Dreiecksverbindungen stabilisierend hinterlegt.
Leicht berieben, mit wenigen kleinen Fehlstellen. Eine Ecke mit Spannungsriss.
Ra. 112,5 x 102 cm, Falz 81,5 x 71,5 cm, Profil 17 x 9,5 cm.
924 Großer profilierter Modellrahmen. 2nd half 20th cent.
Wood, weiß grundiert, lasierend ockerfarben sowie rötlich-braun gefasst. Mit verblatteter Eckkonstruktion. Profil bestehend aus einer Sichtleiste mit schmaler Hohlkehle und Halbrundstab. In eine etwas breitere Hohlkehle übergehend. Nach einem Absatz ein breiterer Halbrundstab, dieser außen unterkehlt. Abschließend ein getrepptes, nach außen absteigendes Profil.
Mehrere Druckstellen und Kratzer, diese partiell retuschiert (wohl künstliche Patinierung). Kleine, grundierungssichtige Fehlstellen an den Außenkanten. Insgesamt etwas fleckig.
Ra. 130,4 x 89 cm, Falz 114,2 x 72,8 cm, Profil 8,8 x 6 cm.
925 Historisierender Modellrahmen im Stil venezianischer Plattenrahmen. 2nd half 20th cent.
Wood, weiße Grundierung, goldfarben gefasst, inneres Hohlkehlprofil rot gefasst. Masseverzierung der breiten Platte in Anlehnung an mit Modeln geformte Pastiglia-Verzierungen italienischer Plattenrahmen. Sichtleiste bestehend aus einer schmalen, aufsteigenden Hohlkehle, darauf eine etwas breitere, rot gefasste Hohlkehle. Nach einem getreppt aufsteigenden Profil mit Halbrundstab schließt sich die breite Platte an, diese mit Masseverzierung mit vegetabiler Ornamentik versehen. Abschließend ein nach außen abfallendes, getrepptes Profil. Verso Eckverdübelung.
Mit Patinierung. Ecken etwas bestoßen. Geringfügig gebrauchsspurig. Kleinere Fehlstellen der Fassung an den Außenkanten.
Ra. 84,5 x 74,4 cm, Falz 64,9 x 54,9 cm, Profil 10,7 x 3,3 cm.
926 Historisierender Rahmen mit Blattstäben. 2nd half 20th cent.
Wood, weiß grundiert, rot unterlegt, mit goldfarbener Blattmetallauflage versehen und die Platte grau gefasst. Sichtleiste mit einer Blattstab-Masseverzierung versehen, darauf eine abfallende, schmale Hohlkehle. Darauf folgend eine grau gefasste Platte und ein sich anschließender schmaler Blatt- und Drehstab. Außen eine schmale, abfallende Hohlkehle.
Farbfassung der Platte sowie partiell die Höhen der Blattmetallauflage künstlich durchgerieben. Ecken mit geringfügigen Läsionen.
Ra. 84,5 x 79 cm, Falz 72,5 x 67 cm, Profil 7 x 2,8 cm.
927 Breiter historisierender Schmuckrahmen im Stile des Barock. 1970's.
Wood, masseverziert, gold- und bolusfarben staffiert. Sichtleiste mit stilisiertem Blütendekor ornamentiert, die schmale Rahmenplatte mit zweifachem Vierkantstab, breiter, nach außen stark ansteigender, seitlich unterkehlter Karnies in Ornamentband mündend. Das Karnies reich mit Akanthusblattranken, Rollwerk und Blütenzweigen bedeckt. Die Eckkartuschen mit von Akanthusranken umgebenen Rocaillen. Gehrungen mittels Dreiecksverbindungen stabilisierend hinterlegt.
Partiell minimal berieben.
Ra. 70,5 x 60 cm, Falz 53 x 43,5 cm, Profil 9 x 5,8 cm.
928 Breiter profilierter Modellrahmen. 2nd half 20th cent.
Wood, Grundierung, dunkelbraune Unterlegung, partiell mit goldener Blattmetallauflage. Grauweiß gefasster, flach abgeschrägter Innenrahmen, goldene erhabene Sichtleiste, Profilierung aufsteigend in goldenen Halbrundstab mündend. Gehrungen mittels Dreiecksverbindungen stabilisierend hinterlegt.
Partiell minimal berieben. Verso Annotationen in Kugelschreiber.
Ra. 81,5 x 68 cm. Falz 62,5 x 49,5 cm, Profil 9,5 x 5,5 cm.
931 Empire-Salon-Ameublement "Aux têtes des sygnes". Pierre Antoine Bellangé, Paris. Um 1805– 1810.
Pierre Antoine Bellangé 1758 Paris – 1827 ebenda
Sehr hochwertig restaurierter Zustand. Mit minimalen Gebrauchs- und wenigen kleinen Kratzspuren. Mit partiellen Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, bereits fachmännisch verschlossen. Ein Fauteuil mit zwei Trocknungsrissen im Furnier, ebenfalls fachmännisch verschlossen sowie leichtem Brandschaden der vorderen, inneren Zargenleiste mit noch nicht verschlossenen Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Beine beider Fauteuils angeschäftet.
Kanapee H. 89 cm, B. 169 cm, T. 59 cm, Sitzhöhe 51 cm / Fauteuils H. 85 cm, B. 59 cm, T. 64 cm, Sitzhöhe 51 cm.
932 Barocker Tisch. Deutsch oder französisch. Frühes 18th cent.
Die Tischplatte mit fachmännisch ausgesetztem, mittig über die lange Achse verlaufenden Trocknungsspalt. Ein Fuß mit Spuren inaktiven Schädlingsbefalls, ein Fuß mit leichten Trocknungsrissen. Restaurierter Ausbruch (ca. 3 cm) an einem Kreuzsteg. Tischplatte unscheinbar verzogen, mit vereinzelten, restaurierten Bestoßungen. Der Zargenschub wohl nachträglich ergänzt, etwas schwergängig.
H. 75 cm, B. 100 cm, T. 60 cm.
933 Flämische Deckenkrone im Stil des Barock. 19th cent.
Funktion nicht geprüft. Oberfläche mit minimalen Oxidationsspuren.
D. 65 cm, H. 80 cm.
934 Aufsatzsekretär. Norddeutsch. Late 18th cent.
Die Front mit Trocknungsrissen. Türen mit Aufleimungen. Schubböden ausgeleimt, Eingerichte mit Umbauten. Rückwand o. Schub mit Ergänzung. Rückwand partiell ergänzt. Türschloss ergänzt, Feder eines Stulpriegels defekt. Beschläge ergänzt.
H. 238 cm, B. 113,5 cm, T. 60 cm.
935 Kannenstock. Wohl Elsaß. 18. Jh. / Frühes 19th cent.
Restaurierter Zustand. Altersbedingt leichte Nutzungsspuren und vereinzelt Fugenbildung im Bereich der Astlöcher. Die Arbeitsplatte mit restaurierter Rissbildung, minimal verworfen.
Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.
936 Empire-Zylindersekretär. Deutsch. Anfang 19th cent.
Mit leichten Gebrauchsspuren. Partiell geöffnete Fugen. Ebonisierte Leiste der Arbeitsplatte im li. Bereich mit Riss. Einlegeböden der Schübe im vorderen Bereich mit Schwundfugen. Die Rückwand mit Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls sowie Papierklebeband.
H. 122,5 cm, B. 109 cm, T. 60,5 cm.
937 Biedermeier-Armlehnstuhl. Süddeutsch. Um 1820/ 1825.
Fugen teils leicht geöffnet. Partiell mit Spuren von inaktivem Schädlingsbefall. Furniert mit einzelnen Trocknungsrissen. Leichte Gebrauchsspuren.
H. 92 cm, B. 57 cm, T. 53 cm, Sitzhöhe 47 cm.
938 Kleine Demi-Lune-Vitrine im Empire-Stil. 1890– 1900.
Vereinzelte, kleine Bestoßungen. Messing mit partiell leicht oxidiert.
H. 141 cm, B. 66 cm, T. 35 cm.
939 Zweiteiliger Paravent. Wohl deutsch oder österreichisch. Mitte 19th cent.
Lithografien lichtrandig, mit Feuchtigkeitsflecken und weiteren bräunlichen und gräulichen Flecken. Das Holz mit vereinzelten Druckstellen und Kratzspuren. Zwei Bestoßungen an den Außenleisten der Felder, mit Materialverlust, nachträglich gebeizt. Ein Mittelpaneel mit waagerechtem Trocknungsriss. Die beiden unteren Felder mit zwei Rissen (ca. 5 cm) sowie einer konvex gebogenen Leiste.
Zusammengeklappt H. 152 cm, B. 55 cm, T. 8 cm, Aufgeklappt H. 152 cm, B. 110 cm, T. 4 cm.
940 Kleine Neorokoko-Kommode. Dresden. Mitte- 2nd half 19th cent.
Altersbedingte, oberflächliche Nutzungsspuren. Vereinzelte minimale Furnierergänzungen und Restaurierungen. Drei Bestoßungen im Inneren der Schübe.
H. 79 cm, B. 58 cm, T. 44 cm.
941 Wandkonsole. 2. H. 19. Jh. / Frühes 20th cent.
Unterer Rocailleschwung verso mit Rupfen hinterlegt. Vereinzelte, kleine Risse in Kreidegrund und Blattmetallauflage, jedoch keine Schollenbildung.
H. 21,5 cm.
942 Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). Um 1830.
Am Rahmen zwei Metallnägel ergänzt. Zapfen des Ständers lose. Montierung des Spiegelrahmens ergänzt. Furnier mit unscheinbaren Nutzungsspuren sowie die Leisten mit Trocknungsfugen. Die Ecke eines Schubs bestoßen. Beschichtung des Spiegelglases mit Fehlstellen. Ein Füßchen mit Fehlstelle.
H. 40,7 cm, B. 35,5 cm, T. 20 cm.
943 Werkzeugschrank "Nr. 4" (oder "Nr. 5"). ROWAC, Chemnitz. Anfang 20th cent.
Schublade fehlend. Stahlgestell stärker patiniert und mit Gebrauchsspuren. Die Holzablage leicht verworfen. Schlüssel verformt, aber funktionsfähig.
H. 86 cm, B. 50 cm, T. 50 cm.
944 Couchtisch. Severin Hansen Jr. (zugeschr.), Dänemark. Um 1967/ 1968.
Severin Hansen Jr. Tätig um 1950/60
Mit leichten Gebrauchsspuren. Kleine, punktuelle Druckspuren.
H. 52 cm, B. 149 cm, T. 54 cm.
Kai Kristiansen 1929 Dänemark
Sehr geringe Gebrauchsspuren. Leder der Polsterung mit vereinzelten, leichten Kratzspuren, leichten Bereibungen im Bereich der Armlehnen sowie mit Dehnungsfalten. Zwei Zugfedern fehlend. Schaumstoff der Sitzpolster porös, die äußere Naht einer Doppelnaht geöffnet.
H. 75 cm, B. 165 cm, T. 78 cm, Sitzhöhe 40 cm.
Kai Kristiansen 1929 Dänemark
Mit vereinzelten, kleinen Gebrauchsspuren. Ein Sessel rückseitig im Bereich der u.re. vertikalen Leiste mit restauriertem Ausbruch (ca. 8,5 cm), dieser mit einer fehlenden Zugfeder sowie einem Kratzer am hinteren li. Bein. Beide Sessel mit einer Bestoßung im Rahmeninneren mit leichtem Materialverlust. Leder mit Dehnungsfalten, im Bereich der Armlehnen partiell leicht berieben, ein Sitzpolster mit leichter Kratzspur. Schaumstoff der Sitzpolster porös, Defekte der Stoffbespannung unterseits mit Klebeband fixiert, die äußere Naht einiger Doppelnähte geöffnet.
H. 75 cm, B. 66 cm, T. 75 cm, Sitzhöhe 31 cm.
Kai Kristiansen 1929 Dänemark
Beine mit sehr geringen Gebrauchsspuren. Leichte Kratzspuren im Randbereich des Polsters. Schaumstoff des Sitzpolsters porös, das Leder mit Dehnungsfalten, ein Defekt der Stoffbespannung unterseits mit Klebeband fixiert.
H. 41 cm, B. 56 cm, T. 46 cm.
948 Tasche mit innenliegendem Kissen. Gotschan, Persien. Um 1900.
Mit Gebrauchsspuren. Partiell ausgebessert.
50 x 54 cm.
949 Tschowal. Wohl Tekke oder Suleiman. Wohl Turkmenistan. Um 1910.
Leichte Gebrauchsspuren. Kleine Reparatur im Bereich einer li. Ecke. Fransen partiell etwas verkürzt.
38 x 120 cm.
950 Ersari Gebet. Afghanistan oder Turkmenistan. Um 1920.
Flor mit wenigen, punktuellen Fehlstellen. Der Randbereich mit vereinzelten Ausbesserungen. Zwei längliche Flecken im Bereich des Zentralfeldes, jene nicht verfärbt, jedoch den Flor verdichtend.
76 x 108 cm.
951 Belutsch. Persien. Um 1930.
Randbereiche mit partiellen Fehlstellen.
89 x 150 cm.
952 Zwei Yastiks. Anatolien. Um 1930.
Weißlicher Fleck auf dem Teppich mit kurzen Fransen.
64 x 100 cm / 57 x 75 cm.