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AUCTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Etching, in Sepia und braun laviert, auf "J Whatman"-Papier. Unsigniert. Allseitig mit Papierklebeband auf ein Passepartout mit Einfassungslinien in Tusche und Aquarell montiert. Hinter Glas in einer über rotem Poliment vergoldeten Leiste gerahmt.
Sehr selten.
Ein weiterer, handsignierter Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 1995–9943.
Vgl. auch: Adrian Zingg, Ansicht von Dorf und Berg Oybin, Feder in
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30,5 x 43,8 cm, Ra. 45,3 x 57,8 cm.
184 Adrian Zingg (Nachfolge), Landschaft mit Burgruine. Wohl Mitte 19th cent.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Watercolour und Federzeichnung in schwarzer und brauner Tinte. Unsigniert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Zur Darstellung von Landschaften mit Ruinen bei Adrian Zingg vgl.: Sabine Weisheit-Possél: Adrian Zingg (1734 – 1816): Landschaftsgraphik zwischen Aufklärung und Romantik. Berlin, Münster 2010. S. 117–128.
Papier säurebedingt gebräunt und stockfleckig. Rahmen an den Ecken partiell überfasst.
BA. 36 x 54,6 cm, Ra. 48,2 x 67,5 cm.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Three pencil drawings. a) Frau mit einer Haube im Profil. Bezeichnet und datiert M. u. "Demker d. 13/7. 58.".
b) Schlafende im Fauteuil, 19,3 x 11 cm. Bezeichnet und datiert u. li. "Ems (Emp. Adolf) d. 13/6. 60".
c) Kopf der Schlafenden im Fauteuil. Bezeichnet und datiert M. re. "Ems d. 1/7. 60".
Gemeinsam im Passepartout montiert.
Der Ort Demker gehört heute zu Tangermünde.
Jeweils leicht knickspurig und mit leichtem Lichtrand. Teils mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein in den Ecken und Resten einer früheren Montierung.
6,9 x 9,9 cm / 19,3 x 11 cm / 10,8 x 19,4 cm.
188 Woldemar Hottenroth "Blick auf Dresden von der Marienbrücke aus". Um 1860.
Woldemar Hottenroth 1802 Dresden – 1894 ebenda
Pencil drawing, sparsam aquarelliert und partiell weiß gehöht, auf grauem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Hottenrott [sic!] (aus dem Besitz der Familie)".
Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Claudia Maria Müller aufgenommen.
Wir danken Claudia Maria Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.
O.li. etwas knickspurig, mit einer leichten, vertikal über das gesamte Blatt verlaufenden doppelten Knickspur im re. Bereich. Ein minimaler Ausriss in der Blattecke u.re., am Blattrand u.li. ein verso unfachmännisch hinterlegter Einriss (ca. 1 cm). Vereinzelte kleine bräunliche Fleckchen, ein leichter Flüssigkeitsfleck o.Mi. Reste einer älteren Klebemontierung verso in den o. Eckbereichen recto durchscheinend. Verso mit Schattenbild.
20,7 x 33,7 cm.
189 Gustav Friedrich Papperitz (zugeschr.), Alte Eiche. 1846.
Gustav Friedrich Papperitz 1813 Dresden – 1861 ebenda
Pencil drawing, weiß gehöht, auf braunem Papier. U.Mi. ausführlich datiert ,,26 Juni 46" und ligiert monogrammiert "GP" (?). Re. u. beziffert. Mit Kompositionsnotitz von Künstlerhand (?) li.Mi. Verso in Blei bezeichnet: "Skandinaviske Folksgesange Niels W. Gade Leipzig Fr. Kistner". Im Passepartout montiert.
Gebräunt, etwas knitterfaltig, Ränder unregelmäßig, am o. Rand eine durchlaufende Klebespur.
39 x 45,3 cm.
195 Friedrich Philipp Reinhold (zugeschr.), Felsige Landschaft mit Burg. Wohl 1830's.
Friedrich Philipp Reinhold 1779 Gera – 1840 Wien
Pencil drawing. Unsigniert. Verso mit einer alten Künstlerzuschreibung. In einer schmalen Leiste hinter Glas gerahmt.
Papier minimal stauchfaltig sowie leicht atelierspurig. Li. leicht lichtrandig. Verso atelierspurig.
25,2 x 29,5 cm, Unters. 36,1 x 40,2 cm, Ra. 38,1 x 42 cm.
197 August Leopold Venus "Der Findling". Wohl 1878.
August Leopold Venus 1843 Dresden – 1886 Pirna
Gustav Täubert 1817 Dresden – 1913 ebenda
Watercolour über Bleistiftzeichnung. Monogrammiert "L V." u.re. Verso auf einem Papieretikett von Künstlerhand in Feder mit einer Widmung an des Künstler Gustav Täubert versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Papier gebräunt. Verso mit den Resten einer früheren Montierung. Passepartout leicht schmutzspurig. Papieretikett mit Wurmfraß. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
15 x 10 cm, Ra. 25,7 x 18,7 cm.
198 G. Wolgast "Stellwagen – Fahrgelegenheit zum einigen Deutschland". Wien. 1869.
G. Wolgast 19. Jh.
Watercolour über Blei auf Malpappe. U.re. in schwarzer Tusche signiert "G. Wolgast". Innerhalb der Darstellung in brauner Tusche bezeichnet "Fahr=Gelegenheit zum einigen Deutschland (Stellwagen) / Na so geht's her!", letzteres unter der Signatur in Blei wiederholt. O.Mi. ortsbezeichnet und datiert "Wien 1869". Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
O.re. unscheinbar farb- und schnittspurig, mit winzigen Materialverlusten. Kleinere Papprückstände am äußersten Rand u.re. Zwei stecknadelkopfgroße Druckstellen in den Ecken o. und u.li.
35 x 19,5 cm, Ra. 53,8 x 37 cm.
199 Münchner Schule, Venus. 1836.
Pencil drawing, partiell gewischt. Unsigniert. Am o.re. Blattrand ortsbezeichnet und ausführlich datiert "München am 20 October 1836.". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Leicht angeschmutzt und fleckig.
34 x 21 cm, Psp. 50 x 35 cm.