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Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Walter Püttner
1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Püttner war Sohn des Architekten und Landschaftszeichners Richard Püttner, bei welchem er seinen ersten Malunterricht bekam. Danach ging er zur weiteren Ausbildung an die Akademie der bildenden Künste nach München zu Ludwig Herterich, Ludwig Löfftz und Paul Hoecker. Künstlerisch angeregt wurde er von Wilhelm Trübner. Er war Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Die Scholle und der Münchener Neuen Secession, bei der er mit Max Feldbauer auch im Vorstand tätig war. Nach seiner Ausbildung 1897 arbeitete er unter anderem als Illustrator für die Wochenzeitschrift Die Jugend. Er lehrte an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins und wurde mit dem Titel Professor ausgezeichnet. Motive seiner Malerei waren Stadtansichten, Porträts und Interieurs. 1900 war er Preisträger eines Preisausschreibens von Ludwig Stollwerck um Entwürfe für ein Stollwerck-Sammelalbum. Weitere Preisträger waren Fritz Helmuth Ehmcke aus Berlin, Ernst Neumann aus München, Adolf Höfer aus München, Maximilian Liebenwein aus Burghausen und Karl Hölle aus Hamburg. Die Preisrichter waren die Professoren Emil Doepler d.J., Woldemar Friedrich, Bruno Schmitz und Franz Skarbina aus Berlin sowie ein Teilhaber der Firma Stollwerck.
76. Kunstauktion | 24. Juni 2023
KATALOG-ARCHIV
283 Verschiedene Künstler "Kriegs-Bilderbogen Münchener Künstler". 1914/1915.
Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Moriz Melzer 1877 Albendorf/Schlesien – 1966 Berlin
Walter Püttner 1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Lithografien, koloriert, zum Teil auf Maschinenbütten. Erste bis dritte Mappe mit jeweils 12 Arbeiten, jeweils in Papierumschlägen mit kolorierter Titellithografie, Inhaltsverzeichnis und Impressum. Alle Blätter in Blei signiert. Erste Mappe nicht nummeriert, zweite Mappe nummeriert "87/950", Ausgabe B, dritte Mappe nummeriert "574/950". Gesamtauflage 1.000 Exemplare. Erschienen im Goltzverlag München, 1914 bzw. 1915. In der originalen Halbleinen-Klappmappe mit Bindebändchen.
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St. jeweils ca. 36,5 x 30 cm, jeweils Bl. 41 x 35 cm.
61. Kunstauktion | 21. September 2019
KATALOG-ARCHIV
166 Walter Püttner, Stillleben mit Tonkrug und Herbststrauß. 1. H. 20. Jh.
Walter Püttner 1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "W. Püttner". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. Verso mit Resten eines alten Etiketts. Im schwarzgoldfarbenen Schmuckrahmen.
Malschicht mit leichter Krakeleebildung in der Ecke u.li. . Am u. Bildrand leicht angeschmutzt. Partiell gegilbter Firnis mit Laufspuren am li. sowie o. Bildrand (Hintergrund)
72,5 x 64 cm, Ra. 84,5 x 76,5 cm.
57. Kunstauktion | 22. September 2018
KATALOG-ARCHIV
Lothar Bechstein 1884 – 1936
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Franz Karl Delavilla 1884 – 1967
Werner Hahmann 1883 Chemnitz – 1977
Willibald Krain 1886 Breslau – 1945 Dresden
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Fritz Lederer 1878 – 1949
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Walter Püttner 1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Joachim Ragoczy 1895 – 1975
Lithografien und Radierungen. Verschiedene Blätter aus 'Kriegszeit' und 'Kriegsbilderbogen' sowie anderen Publikationen. Mit Arbeiten von Frank Karl Dellavilla "Strassenkampf", Walter Püttner "In Brand geschossene Stadt", Lothar Bechstein "Treffen", Fritz Lederer "Patrouille", Ernst Oppler "Sibirische Gefangene", Erich Klossowski "Quo vadis?", Erich Büttner "Triumph des Krieges", Werner Hahmann, Willibald Krain ("Die Letzte" und "Der Narr und der Tod", Radierungen), Reinhold Langner
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Max. 48 x 33 cm.
46. Kunstauktion | 12. Dezember 2015
KATALOG-ARCHIV
486 Walter Püttner, Kopfstudie. Um 1930.
Walter Püttner 1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Graphitzeichnung. In Blei u.re. signiert "W. Püttner" und bezeichnet. Verso mit einer Bleistiftskizze. Auf Bütten aufgelegt und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und fingerspurig, leicht fleckig, am u. Rand ungerade beschnitten.
32 x 25 cm, Ra. 49,5 x 41,5 cm.