AUKTION 83 | 08. November 2025 |
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Porzellan-Manufaktur Meissen
1710 Meißen
Nach der Erfindung des europäischen Hartporzellans durch Johann Friedrich Böttger 1710 von August dem Starken als erste Porzellanmanufaktur in der westlichen Welt gegründet. Bis 1863 befand sich die gesamte Produktion auf der Meißener Albrechtsburg, um dann in das neu angelegte Fabrikgebäude im Triebischtal umzuziehen. Ihre große Blüte erlebte die Manufaktur in den Jahren um 1720 bis 1750, verbunden mit den Namen Johann Gregorius Höroldt (Malerei) und Johann Joachim Kändler (Plastik).
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Adam Friedrich von Löwenfinck 1714 Biala (heutigen Woiwodschaft Großpolen) – 1754 Hagenau
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Standringe innenseitig mit Former- bzw. Dreherzeichen "2".
Ausformungszeitraum: wohl 1740–50.
Ein vergleichbares Koppchen mit Untertasse abgebildet in: Ulrich Pietsch: Early Meissen Porcelain. London 2011, KatNr. 219.
Bei dem Former- bzw. Dreherzeichen "2" handelt es sich nach einem in Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen
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Koppchen: H. 4,4 cm, D. 7,4 cm, Untertasse: H. 3 cm, D. 12,2 cm.
Seltene Butter- oder Zuckerdose mit "Gelben Löwen" der Königlichen Hofküche. Meissen. Um 1740/1750.