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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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446 Gerda Lepke, Ohne Titel. 1978.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. Signiert "Lepke" und datiert u.re. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Knickspurig, Ränder mit kleinen Läsionen. Zwei Löcher am re. Rand, Reißzwecklöchlein in den o. Ecken, dort durchscheinende Klebstoffspuren.
Ca. 48,5 x 65 cm, Ra. 78,5 x 88,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Gerda Lepke "3 Figuren". 1988.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell über Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. In Blei u.re. signiert "Gerda Lepke" sowie bezeichnet "Dresden" und ausführlich datiert, u.li. betitelt. An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig, in den Ecken leicht knickspurig. Am li. Rand minimal gebräunt und leicht fleckig. Reißzwecklöchlein in den li. Ecken. O. Ecken montierungsbedingt mit recto duchscheinenden braunen Flecken.
49,3 x 36,4 cm, Ra. 65 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Gerda Lepke, Stehende Figur. 1995.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche sowie Kohlestiftzeichnung auf hauchdünnem Japan. In Blei u.re. signiert "Gerda Lepke", u.li. ausführlich datiert. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken u.li. und o.re.
17 x 32,2 cm, Ra. 49,5 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Walter Libuda "Das Treffen". 1984.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Holzschnitt auf dünnem, wolkigen Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Libuda" und datiert, Mi. betitelt und bezeichnet "für Beckmann", li. nummeriert "5/20".
Minimal knickspurig.
Stk. 56,5 x 41,5 cm, Bl. 77,8 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Richard Liebeskind, Tanzende. 1921.
Richard Liebeskind nach 1908 Leipzig
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf festem, strukturiertem Papier, am Rand umlaufend auf Malpappe montiert. In Blei u.Mi. signiert "Liebeskind" und datiert. Hinter Glas in schmaler, profilierter, goldfarbener Kreidegrundholzleiste gerahmt. Verso mit einem fragmentarischen Klebeetikett der Kunsthandlung Pietro de Vecchio Leipzig.
Angeschmutzt und besonders in den Randbereichen leicht fleckig.
62 x 64,7 cm, Ra. 63,5 x 67,5 cm.
451 Max Liebermann "Spielplatz". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei signiert u.re. "MLiebermann" sowie von fremder Hand nummeriert u.li. "26/30". In der Darstellung u.li. vom Drucker in Blei bezeichnet "R. Hoberg sc.". An den o. Blattecken mit Klebestreifen im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag Nr. 78.
Blatt minimal angeschmutzt, unterer Blattrand etwas unsauber beschnitten. Passepartout leicht stockfleckig.
Stk. 9,8 x 14 cm, Bl. 11,7 x 17 cm, Psp. 37,7 x 26,6 cm.
452 Max Liebermann "Badende Knaben beim Hemdanziehen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Federlithographie auf Japan. U.re. in Blei signiert "Mliebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XX (H); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 61.
St. 9,2 x 13,7 cm, Bl. 15 x 19,2 cm.
453 Max Liebermann "Jungen beim Baden". 1920er Jahre.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei u.li. signiert "MLiebermann" und nummeriert "13/30". An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 75.
Blattränder ungerade beschnitten, minimal knickspurig.
Stk. 9,4 x 12,4 cm, Bl. 12,5 x 15,7 cm, Einlegeblatt 37,5 x 26,5 cm.
454 Max Liebermann "Karren in den Dünen". Wohl 1920er Jahre.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert u.li. "13/30". In der der Darstellung u.li. in Blei vom Holzschneider monogrammiert "R.H.sc.". An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 73.
Blattränder ungerade beschnitten, leicht knick- und fingerspurig. Am u. Rand kleiner brauner Fleck.
Stk. 8,5 x 16,5 cm, Bl. 12,4 x 20 cm, Einlegeblatt 37,5 x 26,5 cm.
455 Max Liebermann "Lumpensammler". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt - Zeichnung auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.li., dort nummeriert "26/30" von fremder Hand. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 72.
Blatt minimal knickspurig, an den oberen Blattecken montierungsbedingt leicht gewellt, Blattränder etwas ungerade beschnitten.
Stk. 12,6 x 8,4 cm, 18 x 11,8 cm, Psp. 37,6 x 26,6 cm.
456 Otto Limmer, Fünf Landschaftsdarstellungen. 1910er /1920er Jahre.
Otto Limmer 1882 Leipzig
Radierungen auf kräftigem Papier und ein Aquarell über Blei. Drei Radierungen unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Otto Limmer" und datiert, Mi. bezeichnet "Selbstdruck" und li. betitelt, zwei Arbeiten zusätzlich in der Platte monogrammiert "OL" und datiert. Eine Druck unbezeichnet. Das Aquarell u.re. signiert "O. Limmer".
Radierungen leicht angeschmutzt und knickspurig, drei Blätter minimal stockfleckig. Aquarell etwas finger- und knickspurig, mit winzigen Randläsionen, Ränder und Ecken leicht berieben. Verso Klebeband- und Klebstoffrückstände alter Montierungen, darauf leichte Schimmelspuren.
Pl. ca. 20 x 30 cm, Bl. ca. 27 x 36 cm. / 24 x 31,8 cm.
457 Eliezer "El" Lissitzky "Proun 1 A". 1921.
Eliezer "El" Lissitzky 1890 Potschinok, Russland – 1941 Moskau
Lithographie auf ockerfarbenem, glatten (Werkdruck?) - Papier. Außerhalb der Darstellung u.re. im Stein kyrillisch betitelt "P 1 A". Unsigniert. Blatt zwei einer Folge von 11 Lithographien der Proun-Mappe von 1921. Gedruckt wohl Ende 1921 in Berlin, Drucker unbekannt.
Die Studie zu "Proun 1 A. Die Brücke", Gouache, 8,5 x 15 cm, wurde von El Lissitzky 1919 ausgeführt und befindet sich in der Sammlung des Ehepaars Eric E. Estorick, London.
Abgebildet in: Nisbet, Peter; Nobis,
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Darst. 17 x 30,2 cm, Bl. 35,5 x 45,5 cm.
458 Eberhard Löbel "Portrait Arno Rink". Ohne Jahr.
Eberhard Löbel 1938 Greifenhagen
Lithographie. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet und betitelt.
Blatt leicht verschmutzt, finger- und knickspurig. Am oberen Rand mehrere waagerechte, leichte Knicke.
St. 53,6 x 35 cm, Bl. 59 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
459 Carl Lohse "Landschaft". Ohne Jahr.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Farbstiftzeichnung auf dünnem Pergament. In Blei signiert "C. Lohse" u.re. Auf dem Passepartout betitelt.
Papier knickspurig, leichte Verschmutzungen durch unfachmännische Montierung.
28,2 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Emil Ernst Lohse „Katze im Eisen". 1926.
Emil Ernst Lohse 1885 Schmiedeberg – 1949 Dresden
Linolschnitt auf hauchdünnem Japan. In der Platte o.re. wohl monogrammiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Orig. Linolschnitt", datiert und signiert "Emil Lohse", li. betitelt. Im Passepartout.
Blatt leicht gebräunt. Psp. stockfleckig.
Pl. 18,5 x 23,0, Bl. ca. 22,5 x 27,5 cm, Psp. 24,8 x 32 cm.
461 Rosso Hugo Majores "Dresden, Schloßstraße". 1930er Jahre.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Schwarze Kreide und Aquarell auf kräftigem Velin. U.li. monogrammiert "O.H.M." und bezeichnet "Dresden". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "O. H. Majores." und li. betitelt. Im einfachem Wechselrahmen gerahmt.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, Untersatz angeschmutzt und am li. Rand eingerissen.
34,3 x 27,1 cm, Ra. 50 x 40 cm.
462 Gerhard Marcks "Totenklage". 1947.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "G. Marcks". Verso von Künstlerhand bezeichnet "Orpheus und die tote Eurydike". Blatt sechs aus der Mappe "Orpheus".
WVZ Lammek H 180.6.
Blatt lichtrandig sowie knickspurig und mit beriebenen, technikbedingt gewellten Rändern. Etwas angeschmutzt und mit druckbedingter Quetschfalte u.re.
Stk. 16 x 29,1 cm, Bl. 34,5 x 45,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Georg Alexander Mathéy "Cirque de Paris". 1922.
Georg Alexander Mathéy 1884 Hermannstadt (Siebenbürgen) – 1968 Buchendorf bei München
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "GA. Mathéy". U.li. Prägestempel "DIE SCHAFFENDEN". Aus "Die Schaffenden", III, 3,1922, eines von 100 Exemplaren der Normalausgabe.
Söhn HDO 72711-6.
Etwas fleckig am Rand o., u. und re., minimal stockfleckig. Rand o.re. etwas lichtrandig, Rand u. leicht knickspurig.
Stk. 25,4 x 22,3 cm, Bl. 41 x 29,7 cm.
464 Wolfgang Mattheuer "Abschied". 1966.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Farbige Kreiden und Gouache über Bleistift auf Velin. In Blei signiert "W. Mattheuer" und datiert u.re. Freigestellt im Passepartout montiert.
Vgl. dazu motivisch ähnlichen Arbeiten WVZ Koch/Gleisberg/Seyde 133 und 137 bzw. WVZ Koch/Grimm 174 und 175.
Im Entstehungsjahr dieser Arbeit hielt sich Mattheuer für mehrere Wochen in der ehemaligen Sowjetunion auf. Es ist nicht klar, ob er in diesem Bild den Abschied aus der DDR - den Aufbruch nach Russland also, oder den Abschied vor
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41,8 x 59,3 cm, Psp. 60 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Wolfgang Mattheuer "Gestrandeter Vogel". 1967.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Mattheuer" und datiert. Im Passepartout.
WVZ Koch/Gleisberg/Seyde 146 I (von III); WVZ Koch/Grimm 187.
O.re. mit einem kleinen, hakenförmiger Einriß (0,5 cm), u.re. deutliche Knickspur außerhalb der Darstellung und u.li. leichte Knickspur entlang des Blattrandes. Unscheinbare Papierstauchung Blattrand re. mittig aus dem Entstehungsprozeß sowie zwei bzw. drei oberflächliche Kratzspuren innerhalb der Darstellung rechts. Alle vier Blattecken mit Bereibungen aufgrund einer älteren Montierung.
Stk. 31,7 x 38,5 cm, Bl. 46,1 x 54,3 cm, Psp. 49,7 x 59,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
466 Ursula Mattheuer-Neustaedt "Dialoge 6. Sommer hinter Glas" / "Dialoge 12. Der Ball". 1974/1975.
Ursula Mattheuer-Neustädt 1926 Plauen
Lithographien auf Velin. Beide Blätter in Blei u.re. signiert "U. Mattheuer Neustaedt" und datiert, u.Mi. bezeichnet sowie u.li. nummeriert "18/40". Aus der Mappe "Dialoge".
Blätter leicht wellig, mit leicht geknickten Blattecken, leicht staubrandig sowie partiell angeschmutzt. Ein Blatt an der o.li. Blattecke mit großen Knickspuren, ein Blatt am re. Blattrand mit mehreren Läsuren.
Stl. 30,6 x 25,6 cm, Bl. 53,8 x 39,7 cm bzw. 53,7 x 38,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Helene Merz / Erich Gruner / Walter Zeising, Drei Druckgrafiken. 19. /20. Jh.
Helene Merz 1890
Radierungen. In Blei signiert u.re. "Helene Merz" / Erich Gruner" / "W. Zeising". Zwei Blätter nummeriert u.li. "3 - 30" / "38 - 106", Merz betitelt u.li. "In den Dünen".
Die Arbeiten von Gruner und Zeising partiell lichtrandig, die andere leicht angeschmutzt, mit einem kleinen Riss (1,7 cm) am Blattrand u.re.
Pl. 30,6 x 19,5 cm, Bl. 42,3 x 33,3 cm./ Pl. 18 x 25,6 cm, Bl. 31,5 x 40 cm./ Pl. 32,2 x 19,7 cm, Bl. 43,5 x 32 cm.
468 Kurt Meyer-Eberhardt, Zwei Barsois. 1. H. 20. Jh.
Kurt Meyer-Eberhardt 1895 Leipzig – 1977 München
Farbradierung und Aquatinta. In der Platte o.re. typographisch bezeichnet "Copyright by Franz Hanfstengel München" u.li. "C" (im Kreis). Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Eberhardt". Hinter Glas in breiter brauner Holzleiste mit goldfarbenem Einleger gerahmt.
Blatt gebräunt, stärker stockfleckig und mit Fraßspuren.
Pl. 35 x 49,5 cm, Ra. 62 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Otto Möhwald, Liegender weiblicher Akt. 1993.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Aquarell und farbige Kreiden über Kohle auf Aquarellkarton. In Blei o.re. signiert "Möhwald" und datiert.
In den Randbereichen minimal fingerspurig.
45,5 x 60,5 cm.
470 Michael Morgner "2 Männer vor Paar". 1983.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Morgner" und datiert, li. betitelt und nummeriert "27/50 II". Nachauflage von 1994. Im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Juppe 18/83 c (von c).
Blatt am u. Rand knickspurig.
Pl. 64,5 x 49 cm, Bl. 73 x 53,5 cm, Ra. 100 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Arthur Moritz, Drei Enten. 1. H. 20. Jh.
Arthur Moritz 1893 Oschatz – letzte Erw. 1956
Aquarell auf Malpappe. Signiert u.li. "A. Moritz". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, Ränder mit kleinen Läsionen.
41 x 58,5 cm, Ra. 62 x 79 cm.
472 Arthur Moritz, Landschaft bei Pesterwitz (bei Dresden). 1. H. 20. Jh.
Arthur Moritz 1893 Oschatz – letzte Erw. 1956
Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Signiert u.re. "A. Moritz". Vollständig auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, leicht gebräunt, Ränder umlaufend mit Klebstoffflecken. Oberfläche partiell berieben. Untersatz angeschmutzt.
35,8 x 48,3 cm, Ra. 57,5 x 65,5 cm.
473 Alfred Traugott Mörstedt "Hampelmann". 1964.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf bräunlichem Papier. In Tusche monogrammiert "ATM" und datiert u.Mi. sowie betitelt. Im Passepartout an vier Ecken montiert, dieses zweifach bezeichnet "16".
10,6 x 14,7 cm, Psp. 22 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Alfred Traugott Mörstedt "Landschaft mit Bäumen und Burg" 1968.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithographie, koloriert. Im Stein u.re. monogrammiert "ATM" und datiert. In Kugelschreiber von Künstlerhand unterhalb der Darstellung bezeichnet. In Blei auf Untersatzkarton betitelt. Im Passepartout montiert.
Blatt minimal fleckig.
St. 13,5 x 17,5 cm, Bl. 19,8 x 27,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Alfred Traugott Mörstedt "Aquarell V". 1970.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Gouache über Monotypie. In Tusche monogrammiert "ATM" und datiert u.re. sowie bezeichnet u.li. "334".
WVZ Mörstedt Unikate II 334.
Blatt technikbedingt am o. Rand etwas wellig, alle Ränder partiell fleckig aufgrund von Montierungsspuren verso.
25,7 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Alfred Traugott Mörstedt "Stilleben mit rosa Schale". 1972.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Gouache. In Tusche signiert "MÖRSTEDT" und datiert u.li., betitelt u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Mörstedt Unikate II 472.
Minimal fingerspurig, an den Rändern etwas nachgedunkelt.
21,2 x 28,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Alfred Traugott Mörstedt "CAPRICCIO XII". 1986.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Aquarell. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. und darüber bezeichnet "1389". Auf Untersatzkarton im Passepartout aufgelegt / montiert.
WVZ Mörstedt Unikate III 1389.
Blatt etwas angeschmutzt.
BA. 18,3 x 29 cm, Psp. 33 x 44,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Gustav Alfred Müller "Hoffnungslose". Mitte 20. Jh.
Gustav Alfred Müller 1895 Dresden – 1978 Löbau
Lithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Alfred Müller", u.li. betitelt.
Blatt leicht finger- und knickspurig, minimal fleckig.
St. 28,5 x 29,5 cm, Bl. 39,7 x 29,5 cm.
479 Richard Müller "Pekinese sitzend" / "Hundegesellschaft" / "Italienisches Fuhrwerk". 1921 / 1922 / Wohl 1920er Jahre.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierungen auf wolkigem Papier. Zwei Arbeiten in der Platte ligiert monogrammiert "RM" und datiert. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 108; 115; 135.
Minimal finger- und knickspurig. Ein Blatt technikbedingt leicht wellig und etwas gequetscht.
Pl. 8 x 7 cm, Bl. 25,4 x 17,3 cm / Pl. 7,8 x 15,8 cm, Bl. 17,8 x 26,2 cm / Pl. 6,6 x 11,7 cm, Bl. 11,5 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Richard Müller, Pompeji. 1928.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung und weiße Kreide auf grau-grünem, festen Papier. Am re. Bildrand betitelt, datiert und signiert "Rich. Müller".
Angeschmutzt, lichtrandig und leicht knickspurig. Unscheinbarer schräger Knick an der li. Ecke. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso an den o. Ecken Reste einer alten Montierung.
32,5 x 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Hermann Naumann, Ohne Titel. 1961.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. U.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert.
Blatt mit einem oberflächlichen Knick re.Mi. und zwei unscheinbaren, weißen Farbflecken o.re.
60,1 x 42,5 cm.
482 Hermann Naumann "Keine Wolke stille hält". 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitt auf wolkigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, u.li. bezeichnet "Selbstdruck". Am u. Blattrand bezeichnet "Blatt 16 zu Max Dauthendey" und betitelt.
Blatt leicht gebräunt und angeschmutzt, minimal fingerspurig.
Stk. 23 x 13 cm, Bl. 45 x 31 cm.
483 Hermann Naumann, zu Arthur Rimbaud "Das Trunkene Schiff". 1971.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Herrmann Naumann" und datiert, li. betitelt.
Im Randbereich leicht finger- und knickspurig, am o. Rand gestaucht und mit restauriertem Einriß (3 cm).
Pl. 49,7 x 32 cm, Bl. 78,5 x 56 cm.
484 Hermann Naumann "Werbung" / "Zu Rimbaud: Eine Saison in der Hölle". 1970/1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitte und Radierung. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. "Werbung" betitelt u.li., "Rimbaud" ebenda bezeichnet "Selbstdruck", betitelt u.Mi. Je im Passepartout.
Leicht fingerspurig.
Stk. 30 x 20,5 cm, Bl. 46 x 31 cm / Pl. 23,5 x 15,3 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
485 Hermann Naumann "Der Zeichner und sein Genius". 1994.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbige Kreiden auf gräulichem Papier. Signiert "Hermann Naumann" o.li. und datiert. Auf Untersatzkarton von Künstlerhand in Blei betitelt. Vollrandig auf Untersatz randmontiert.
Technikbedingt etwas fingerspurig.
49,6 x 36 cm, Unters. 70 x 50 cm.
486 Hermann Naumann, Ohne Titel. 2006.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell über Bleistift. Signiert "Hermann Naumann" und ausführlich datiert u.re. Vollflächig auf Untersatz klebemontiert.
47,9 x 36 cm, Unters. 70,3 x 50,5 cm.
487 Horst Naumann "Zoo Dresden I" (Breitmaulnashörner). Ohne Jahr.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache über Bleistift auf festem Papier. Plakatentwurf. In Blei auf dem Untersatzpapier u.re. signiert "H. Naumann" sowie bezeichnet "Skizze". Vollrandig auf Untersatzpapier und an den oberen Blattecken in festem Einlegepapier klebemontiert.
Blatt teils fleckig, Untersatzpapier leicht fingerspurig sowie partiell angeschmutzt und an der o.re. Ecke mit minimalem Materialverlust, verso leicht atelierspurig sowie in den o. Blattecken mit Resten einer vormaligen Klebemontierung.
Bl. 20,9 x 14,7 cm, Unters. 28,9 x 20 cm, Einlegepapier 61,4 x 44,6 cm.
488 Horst Naumann "Zoo Dresden" (Breitmaulnashörner). Ohne Jahr.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache über Bleistift auf festem Papier. Plakatentwurf. In Blei auf dem Untersatzpapier u.re. signiert "H. Naumann" sowie bezeichnet. Vollrandig auf Untersatzpapier an den oberen Ecken in festem Einlegepapier klebemontiert.
Blatt an den Blatträndern teils gestaucht sowie am u. Blattrand mit Spuren der Klebemontierung, Untersatzpapier teils knickspurig sowie partiell angeschmutzt und atelierspurig. Verso in der o.li. Blattecke mit Resten einer vormaligen Klebemontierung.
Bl. 21,1 x 14,8 cm, Unters. 28,6 x 20 cm, Einlegepapier 61,4 x 44,5 cm.
489 Horst Naumann (zugeschr.) "Zoo Dresden - besucht mich!" (Schimpanse). Ohne Jahr.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Gouache über Bleistift. Unsigniert. Tragetaschenentwurf für den Dresdner Zoo. An den o. Blattecken in festem Einlegepapier klebemontiert.
Blatt leicht fingerspurig und mit einzelnen Knickspuren sowie an den Blatträndern leicht ungerade geschnitten und teils angeschmutzt sowie leicht atelierspurig und in den Blattecken jeweils mit einem kleinen Reißzwecklöchlein, verso leicht angeschmutzt und partiell atelierspurig.
Motiv 29,6 x 24,8 cm, Bl. 42,9 x 29,9 cm bzw. 37,4 x 29,9 cm (mit Henkel), Einlegeblatt 61,3 x 44,5 cm.
490 Horst Naumann "Zoo Dresden". 1976.
Horst Naumann 1908 Riesa – 1990 Dresden
Farbserigraphie auf gestrichenem Papier. Plakat. Im Medium o.re. signiert "H. Naumann" und datiert.
Blatt leicht gewellt sowie mit vereinzelten Knitterspuren und an den Blatträndern minimal gestaucht. Verso Blatt leicht angeschmutzt und atelierspurig.
57,3 x 40,5 cm.
491 Oskar Nerlinger, Märkisches Seeufer. Wohl 1950er Jahre.
Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin
Farblithographie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "ONerlinger". Am u. Rand re. von fremder Hand betitelt, li. nummeriert "I 25/50".
Angeschmutzt, etwas fleckig und knickspurig, am li. Rand mit winzigen Einrissen. Reißzwecklöchlein in den Ecken, teils mit Oxidationsspuren.
St. 48 x 32 cm, Bl. 67,5 x 48,5 cm.
492 Otto Niemeyer-Holstein "Maler in Lüttenort". 1963.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Umdrucklithographie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "ONH" und datiert. Wohl von fremder Hand in Blei u.li. nummeriert "I 11/40" und am Rand u.re. in Kugelschreiber bezeichnet.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 34.
Angeschmutzt, stockfleckig und besonders an den Rändern knickspurig. Verso in den Ecken Reste alter Montierungen bzw. Materialabrieb durch deren Entfernung.
St. 30,8 x 41 cm, Bl. 49 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Adolf Noether "Schönburg/ Saale". 1916.
Adolf Noether 1855 Dresden – 1943 ebenda
Aquarell über Bleistift auf gelblichem Bütten. In Blei u.li. signiert "A. NOETHER", betitelt und ausführlich datiert. Verso mit einem Sammlungsstempel versehen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
In den Randbereichen leicht gebräunt sowie minimal finger- und knickspurig. Vereinzelte kleine Flecken. Winziger Einriß am u. Rand. Verso an den o. Ecken alte Montierung.
23,7 x 40,2 cm, Ra. 40 x 56 cm.
494 Adolf Noether "Zeschnig" (bei Hohnstein/Sächsische Schweiz). 1919.
Adolf Noether 1855 Dresden – 1943 ebenda
Aquarell über Kohlestiftzeichnung auf grauem Papier. In Blei u.re. betitelt und datiert sowie in Schwarz signiert "ADOLF NOETHER". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Ecke u.re. mit hinterlegtem, retuschierten, durchgehenden schräg verlaufenden Riß. Verso minimal fleckig sowie umlaufend Klebebandreste einer alten Montierung.
38 x 28 cm, Ra. 53,5 x 43 cm.
496 Wolfgang Opitz, Ohne Titel. 1994.
Wolfgang Opitz 1944 Stolp
Holzschnitt auf Velin. In Blei signiert "Opitz" unterhalb der Darstellung re. und datiert, li. bezeichnet als Vorzugsdruck. Mit eigenhändiger Widmung versehen. Im Passepartout.
Blatt minimal fingerspurig.
Stk. 14,6 x 12,2 cm, Bl. 37 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Max Oppenheimer "Große Operation". 1913.
Max Oppenheimer 1885 Wien – 1954 New York
Kaltnadelradierung auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert „mopp.“, li. bezeichnet "I. Zustand".
WVZ Papst 14, dieser Zustand nicht verzeichnet, seltenes Blatt.
WVZ Stix 13, Zustand nicht verzeichnet.
Die Radierung steht im Zusammenhang mit dem Bild "Operation". 1912.
Minimal knick- und fingerspurig. Am oberen Plattenrand herstellungsbedingt minimale Papierstauchung. Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 19,7 x 17,6 cm, Bl. 31 x 22,2 cm.
498 Ernst Oppler "Gertrud Falke: Mazurka (Chopin)". 1923/1924.
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten mit Wasserzeichen o.re. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "E Oppler". Li. nummeriert "XI/XXX" und am Blattrand u. von fremder Hand betitelt.
WVZ Bruns 451.
Minimal knick- und fingerspurig. Verso Reste früherer Montierung.
Pl. 20,5 x 16 cm, Bl. 28,4 x 22 cm.
499 Emil Orlik "Kleine Holzschnitte. 1896 - 1899". 1920.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Farbholzschnitte und Holzschnitte auf China. Mappe mit 34 Arbeiten, diese jeweils im Stock monogrammiert, in Blei signiert und in den Original-Passepartouts montiert. Darauf handschriftlich fortlaufend wohl von Künstlerhand nummeriert. Mit einem Titelblatt, Druckvermerk, Inhaltsverzeichnis und Vorwort auf Bütten. Im Druckvermerk zu den Ausgaben handschriftliche Nummerierung sowie nochmalige Signatur in schwarzer Tusche "Emil Orlik". Eines von 100 Exemplaren der Ausgabe B (daneben existiert
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Bl. min. 7,7 x 6,2 cm, Bl. max. 16 x 20 cm, Kassette: 30,5 x 24,8 x 2 cm.
500 Karl Paul "Sämann". 1921.
Karl Paul 1890 Reichenau bei Zittau – 1969 Zittau
Farbkreidezeichnung. U.li. in Blei signiert "K. Paul" und datiert. Verso in Blei bezeichnet "Sämann Frühjahr 1921 K. Paul". Vollrandig im Passepartout klebemontiert.
Blatt mit schrägem, hinterlegten Einriß (ca. 11 cm) am re. u. Rand. Psp. lichtrandig und angeschmutzt.
Darst. 33 x 35 cm, Psp. 55,8 x 47,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Charlotte Elfriede Pauly "Mondaufgang in ..." / Fässer im Garten / "Böhmische Nonnen in der Tatra". 1970er Jahre.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Lithographien auf Papier, Postkarten. Teilweise in Tusche u.re. signiert "C. E. Pauly" und u.li. betitelt. Zwei Postkarten verso bezeichnet, eine verso mit dem Nachlaß-Stempel.
Ecken knickspurig, eine Karte mit Beschmutzung durch Poststempel, verso teilw. Beschädigungen durch Klebereste.
Bl. min. 10,6 x 14,6 cm, Bl. max. 12 x 16 cm.
Iwan Nikolajewitsch Pawlow 1872 Popovka – 1951 Moskau
Farbholzschnitte auf getöntem Papier. Alle Blätter in der Darstellung ligiert monogrammiert "IP" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert, dort typografisch bezeichnet und nummeriert. Aus der Folge "Staraja Moskwa“ (Altes Moskau) 1944-1947.
Blätter leicht verschmutzt. Ein Blatt an den u. Ecken eingerissen (li. 2 cm, re. 7 cm). Karton leicht verschmutzt und fleckig.
Bl. min. 35,5 x 52 cm, max.38 x 51,5 cm, Karton 70 x 53,5 cm.
503 A.R. Penck "Karin in U-Haft". 1979.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Radierung in Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ralf Winkler" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck", betitelt und nummeriert "2/3".
Leicht fingerspurig, Ecke o.re. leicht knickspurig. Verso Spuren von Druckerfarbe.
Pl. 32,2 x 49 cm, Bl. 39,4 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 A.R. Penck "Simi". 1980.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Kaltnadelradierung in Tonplatte auf kräftigem Bütten. In der Platte u.li. datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ralf Winkler" und nochmals datiert, li. bezeichnet "Probedruck, 2te Fassung" sowie betitelt.
Leicht angeschmutzt, am o. Rand leicht knickspurig. Verso Spuren von Druckerfarbe.
Pl. 32,3 x 49,4 cm, Bl. 39,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 A.R. Penck "Achte Reise". 1985.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Kaltnadelradierung in Tonplatte auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Ralf Winkler" und datiert, li. nummeriert "2/4" und betitelt.
Minimal finger- und knickspurig.
Pl. 23,5x 38,3 cm, Bl. 39 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 A.R. Penck "Kunstverein Bielefeld Museum Waldhof". 1990.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Offsetdruck. Plakat. Unsigniert.
Mittiger waagerecht durchgehender Knick. Insgesamt leicht finger- und knickspurig.
99,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Wolfgang Peuker "Die Düne". 1995 / Harpyie. Ohne Jahr.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Farblithographien auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils im Stein signiert "Peuker", eine Arbeit datiert. "Harpyie" mit dem Nachlaß-Stempel und der Nummerierung "707" versehen.
Ein Blatt leicht angeschmutzt und minimal knickspurig, das andere minimal fingerspurig.
St. 36,5 x 48 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm. / St. 55 x 42 cm, Bl. 79 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Wolfgang Peuker "Anatomie einer Stuck-Studie". 2000.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Graphitzeichnung und Aquarell auf Aquarellkarton. In Blei signiert "Peuker" und datiert u.Mi., o.li. betitelt und o.re. mit einer Widmung versehen. Hinter Glas in schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
47,7 x 36 cm, Ra. 49,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
509 Uwe Pfeifer "Halle Leipziger Turm". 1982.
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Farblithographie auf festem Bütten. Am unteren Rand in Blei re. signiert "Pfeifer" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "42/50". An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert und hinter Glas in blauer Metall-Leiste gerahmt.
Bl. 25,2 x 40,3 cm, Ra. 41 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
510 Uwe Pfeifer "Nebel". 1986.
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Farblithographie in zwei Farben auf kräftigem Papier. In Blei signiert "Pfeifer" und datiert u.re., mittig betitelt sowie li. nummeriert "II 26/90".
Blatt minimal stockfleckig und verso etwas fleckig.
Bl. 40 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Uwe Pfeifer "Tanz unterm Vulkan". 1997.
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Farblithographie auf kräftigem Papier. Faltbares Triptychon. In Blei signiert "Pfeifer" sowie datiert u.re., mittig betitelt, li. nummeriert "35/115".
Minimal fingerspurig.
St. jew. 26 x 22 cm, Bl. 28,3 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Kurt Pfister "Deutsche Graphiker der Gegenwart". 1920.
Buch mit zehn von 23 originalen graphischen Arbeiten und acht Reproduktionen auf gelblichem Karton. Mit den Arbeiten: Lovis Corinth ("Selbstbildnis", Lithographie); Max Slevogt ("Gottesdienst der Georgiritter", Radierung, Lichtdruck); August Gaul ("Ziegen", Lithographie); Rudolf Grossmann ("Die Boxer", Lithographie); Alfred Kubin (zwei Mal "Auf der Flucht", Lithographien); Paul Klee ("Riesenblattlaus", Lithographie); Max Unold ("Die Straße", Lithographie); Karl Caspar ("Heimsuchung",
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Bl. 32,3 x 24,3 cm, Einband 33 x 25 cm.
513 Martin Erich Philipp (MEPH) "Das Laster". 1914.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung auf festem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert "MEPH" und datiert "7 1914". Verso von fremder Hand in Blei betitelt. Späterer Abzug aus den 1960er Jahren, gedruckt von Arno Mohr.
WVZ Götze A 140.
Leicht finger- und knickspurig, Ränder ungerade beschnitten und mit winzigen Läsionen.
Pl. 13,7 x 31,5 cm, Bl. 30 x 39,5 cm.
514 Martin Erich Philipp (MEPH) "Poinsettia". 1936.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock o.re. monogrammiert "MEPH". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp", in der Ecke o.re. mit einer Widmung versehen. Im Passepartout hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen.
WVZ Götze D 55.
Minimal knick- und fingerspurig, leicht gebräunt. Herstellungsbedingt etwas wellig.
Stk. 46,5 x 33,5 cm, Bl. 54,5 x 40 cm, Ra. 61,5 x 51 cm.
515 Pablo Picasso, Fünf Arbeiten aus "Carmen". 1949.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Kupferstiche auf "Vélin de Montval". Unsigniert. Ein Blatt in Blei o. bezeichnet "Picasso", alle Blätter u.li. nummeriert "149/289".
Minimal fleckig und knickspurig, ein Blatt mit kleinem Wasserfleck innerhalb der Darstellung, verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. je 22,5 x 21 cm, Bl. je 32,7 x 25,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Rudolf Poeschmann "Albrechtsburg Meißen". 1924.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Deckfarben über Kreide- und Graphitzeichnung auf Karton. Verso in Blei signiert "Rud. Poeschmann" und betitelt sowie datiert. An den Rändern im Passepartout montiert.
Verso Reste einer älteren Montierung.
50 x 36,5 cm, Psp. 65,8 x 54,8 cm.
517 Egon Pukall "Helfenberg". 1980.
Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Maschinenbütten. Signiert "Pukall" und datiert u.re.
Blatt etwas finger- und atelierspurig sowie minimal knickspurig. An den Rändern etwas nachgedunkelt, Rand li. ungerade geschnitten.
41 x 29,5 cm.
518 Egon Pukall "Laubegast". 1985.
Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden
Mischtechnik über Graphit auf feinem Papier. In Tusche signiert u.Mi. "E Pukall" und datiert.
Papier am oberen Rand ungerade geschnitten. Blatt mit grauen Farbspuren bzw. atelierspurig.
14,5 x 20,2 cm.
519 Hans Purrmann "Bildnis Frau E. Wittenstein (II)". 1915.
Hans Purrmann 1880 Speyer – 1966 Basel
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Purrmann" und nummeriert "28/34". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Purrmann".
WVZ Heilmann 33.
Etwas lichtrandig. Blatt an den Rändern ungleichmäßig nachgedunkelt. Verso mit Spuren einer alten Montierung.
Pl. 11,9 x 7,9 cm, Bl. 37,7 x 27,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Richard Pusch "An der Elbe". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf kräftigem Papier, an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. U.re. signiert "R.Pusch", auf dem Untersatz in Blei re. signiert "R. Pusch", li. betitelt.
18,2 x 26,5 cm, Unters. 30,6 x 38,6 cm.
521 Richard Pusch "Kaninchen". 1954.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kohlestiftzeichnung auf Velin, an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. U.li. signiert ""R. Pusch" und ausführlich datiert. Unterhalb der Darstellung re. technikbezeichnet. Auf dem Untersatz re. nochmals signiert, li. betitelt.
Blatt ungerade geschnitten, finger- und knickspurig sowie leicht fleckig.
Darst. ca. 14,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 19 x 23 cm, Unters. 36,4 x 34,4 cm.
522 Richard Pusch "Steinbruch bei Wehlen". 1955.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquatintaradierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.li. signiert "R. Pusch". Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei re. signiert "R. Pusch", li. bezeichnet "4. Handabzug". In der Ecke u.li. wohl von fremder Hand nummeriert "4". Erstes Blatt aus einer Mappe des Künstlers. Dort im Verzeichnis vom 10.10.1955 betitelt.
In den Randbereichen angeschmutzt, insgesamt stockfleckig. An den o. Ecken Reste einer Montierung.
Pl. 19,5 x 15,5 cm, Bl. 25,5 x 33,2 cm.
523 Richard Pusch "Dorfstraße". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton, an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. U.Mi. signiert "R. Pusch", auf dem Untersatz in Blei li. betitelt und technikbezeichnet. Aus einer Mappe des Künstlers mit Widmung von 1960.
Verso leicht farbspurig. Unters. minimal finger- und knickspurig.
26,3 x 29,5 cm, Unters. 32 x 36,7 cm.
524 Curt Querner, Herta sitzend, von vorn. 1963.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Graphitzeichnung auf gelblichem Papier. In Blei monogrammiert "QU" u.re. sowie ausführlich datiert "5. 2. 63". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Bauernfrau nackt".
Nicht im WVZ Dittrich.
Blatt etwas fingerspurig und mit mehreren Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken, darunter ein etwas größeres Loch o.li. Ein kleiner Einriß (ca. 1 cm) u.li. sowie Einriß (ca. 1 cm) u.re. Minimal fleckig u.re. und technikbedingt partielle Bereibung der Papieroberfläche.
39 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Nuria Quevedo Teixidó "Das Leben ist Traum". 1989.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farblithographien. Mappe mit neun Arbeiten auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert, u.li. nummeriert "72/80". Doppelblatt mit Titel, Einleitung und Impressum. Auf dem Einleitungsblatt nochmals signiert, im Impressum nummeriert "72" von 100 Exemplaren.
Herausgegeben im Auftrag der Pirkheimer-Gesellschaft im Kulturbund der DDR von Peter Röske und Ekkehard Hellwich, gedruckt in der Berliner Graphikpresse von Klaus
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St. 42 x 32 cm, Bl. 54 x 40 cm, Mappe 55 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Thomas Ranft "…der Träume…". 1973.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf Bütten. In der Platte u.li signiert "Ranft". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert, li. betitelt. In der Ecke u.re. bezeichnet "E/A". Blatt vollständig montiert, im Passepartout.
WVZ Wenke 86.
Pl. 10 x 7,3 cm, Bl. 18 x 13 cm, Psp. 30 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Thomas Ranft "Erinnerungen I". 1983.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ranft", bezeichnet "E/A" sowie li. betitelt.
WVZ Wenke 230 a (von b).
Blatt etwas knickspurig, minimal stockfleckig.
Pl. 25,1 x 20 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Thomas Ranft "Gigno I". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farblithographie in zwei Farben auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.li. signiert "Ranft" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ranft", li. betitelt. In der re. Ecke nummeriert "8/10". Im Passepartout.
WVZ Wenke 243 b.
Blatt leicht angeschmutzt, minimal knickspurig.
St. 37 x 46 cm, Bl. 50 x 60 cm, Psp. 55 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Thomas Ranft "Nero". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farblithographie in drei Farben auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ranft", li. betitelt. In der re. Ecke nummeriert "2/20". Im Passepartout.
WVZ Wenke 238/II a.
Blatt leicht angeschmutzt, minimal knickspurig.
St. 37 x 47,8 cm, Bl. 50 x 60 cm, Psp. 55 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Thomas Ranft "Stunde des Morgens". 1986.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ranft", li. betitelt. Am u. Rand bezeichnet. Neujahrsgruß des Künstlers. Blatt vollständig im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Wenke.
Psp. minmal angeschmutzt.
Pl. 5,8 x 11,8 cm, Bl. 10,8 x 16,8 cm, Psp. 24 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Thomas Ranft "Albtraum". 1988.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Bleistiftzeichnung über Federlithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.li. signiert "Ranft" und datiert sowie bezeichnet "Katja", mittig mit einer Widmung. Unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert und bezeichnet "überzeichnete Litho", li. betitelt.
Die Lithographie nicht mehr im WVZ Wenke.
Blatt finger- und knickspurig. Drei ganzseitig längs verlaufende Knickspuren am linken, eine am rechten Blattrand. Übrige Ränder leicht gestaucht.
St. 29 x 56,5 cm, Bl. 53,3 x 78,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Thomas Ranft "Der Schlaf". 1989.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Kreidelithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.li. signiert "Ranft" und datiert, unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "Ranft" und bezeichnet "E/A", u.li. betitelt und beziffert "8".
Nicht mehr im WVZ Wenke.
An den Ecken leicht knickspurig und mit einem kleinen Einriß (0,5 cm) am rechten Blattrand.
St. 47,5 x 37,2 cm, Bl. 53,2 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Thomas Ranft "Gutschein". 1992.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farblithographie auf Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ranft", li. betitelt. Im Medium datiert.
Nicht mehr im WVZ Wenke.
Bl. 19,5 x 12,5 cm, Psp. 30 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Odilon Redon, Aus „Tentation de Saint-Antoine“. 1933.
Odilon Redon 1840 Bordeaux – 1916 Paris
Lithographie auf festem Büttenpapier. Unsigniert. In Blei am unteren Rand von fremder Hand mit französischem Zitat sowie "Mellerio No. 149" bezeichnet. Verso in Blei bezeichnet "M. 149 J. 135, 16". Blatt 16 aus der dritten Serie mit insgesamt 22 Lithographien, Edition von Ambroise Vollard (gedruckt 1933, publiziert 1938).
Deutlich stockfleckig sowie Blattränder etwas nachgedunkelt. Verso Reste früherer Montierung.
St. 28,2 x 20,4 cm, Bl. 43,7 x 33,2 cm.
535 Christoph Rodde "L'Autre côté du découpage". 2009.
Christoph Rodde 1968 Arnsberg (NRW)
Offsetdrucke und Laserschnitte. Künstlerbuch mit 36 Seiten und 18 Laserschnitten. Herausgegeben anläßlich des gleichnamigen Installationsprojektes im Pariser Goethe-Institut. Verso auf Buchblock in Blei signiert "Christoph Rodde" und nummeriert. Exemplar "116/199". In originaler Kreuzkartonage mit Titeldruck; Ringbindung. Hinter Glas gerahmt.
27 x 23 cm, Ra. 33 x 33 cm.
536 Uljana Rogoshina "O.T.", Booklet mit acht figürlichen Darstellungen. 2005.
Uljana Rogoshina 1979 Dresden
Aquarelle auf Aquarellkarton. Verso in Faserstift signiert. In schwarzem Booklet mit handgenähten Sichthüllen in Ringbindung. Auf den Innenseiten vorderseitig gestempelt signiert "Uljana Rogoshina", betitelt "o.T." und datiert, hinten nummeriert "6/25" und mit der Internetadresse versehen.
14,5 x 26 cm.
537 Frank Ruddigkeit "Begegnung mit Fackeln". 1981.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Lithographie in Braun auf Bütten. Im Stein u.re. signiert "Frank Ruddigkeit" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ruddigkeit" und datiert, Mi. betitelt, li. nummeriert "80/100".
Minimal angeschmutzt und knickspurig, winziger Einriß und kleine Knickspur am o. Rand. Verso an zwei Ecken leichte Materialverluste durch Entfernung einer alten Montierung.
St. 32 x 46 cm, Bl. 34 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
538 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt mit Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Velin. U.re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li.u. in Tusche signiert "Rudolph". An allen vier Ecken im Passepartout montiert.
Blatt insgesamt leicht wellig sowie teils mit Kratzspuren, re. Blattrand deutlich mit Knickspuren sowie mit einem Einriss (4 mm).
Stk. 46,1 x 47,9 cm, Bl. 49,9 x 58,3 cm, Psp. 70 x 79,8 cm.
539 Wilhelm Rudolph, Kopf eines alten Mannes. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei re. signiert "Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout montiert, dort t in Blei u.re. wohl nachträglich nummeriert "15.5".
Blatt insgesamt wellig, fingerspurig und minimal angeschmutzt. Vereinzelten Knitterspuren, re. Blattrand mit senkrechter Knickspur. o.re. Blattecke knickspurig.
Stk. 40,3 x 26,6 cm, Bl. 54,8 x 42 cm, Psp. 60 x 50,1 cm.
540 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Baum und Pferdekoppel. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Vlies (kräftiges Japan?). Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W. Rudolph", li. nummeriert "7-50".
Gebräunt, mit unscheinbaren Randläsionen.
Stk. 49,3 x 64,5 cm, Bl. 54,9 x 74,8 cm.
541 Wilhelm Rudolph, Frau mit gesenktem Kopf. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck". Wohl aus der Mappe "Aus", Neuauflage von 1972 bzw. 1978 für die Holzschnittmappen "Dresden 1945".
Blatt an den Rändern knick- und fingerspurig, re.u. Ecke mit kleinem Knick.
Stk. 28,8 x 26,7 cm, Bl. 36,0 x 45,6 cm.
542 Wilhelm Rudolph, Sitzendes Mädchen. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche. Signiert u.re. "WRudolph". Mit dem Nachlaß-Stempel versehen o.li. Verso mit einer Landschaftsdarstellung, Bleistiftzeichnung, signiert u.re "Rudolph" und bezeichnet u.li. "braun grün".
Ränder leicht angeschmutzt und knickspurig. In den Ecken kleine Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer Montierung.
25,0 x 28,7 cm.
543 Wilhelm Rudolph, Mädchenportrait. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Lichtrandig und leicht knickspurig. Am o. und re. Rand stärkere Knickspuren.
Stk. 27,2 x 23,6 cm, Bl. 50,4 x 37,5 cm.
544 Hedwig Rumpelt "Dresden - Frauenkirche im Schnee". Anfang 20. Jh.
Hedwig Rumpelt 1861 Breslau – 1937 Dresden
Aquarell und Gouache über Bleistift auf Malpappe. Ligiert signiert u.re. "HRumpelt". Verso in Blei mehrfach bezeichnet und betitelt. Hinter Glas in breiter profilierter, partiell goldfarben gefaßter Holzleiste gerahmt.
Malträger am o. Rand ungerade beschnitten, dort zwei winzige Reißzwecklöchlein. Im Bereich des Himmels herstellungsbedingt etwas wellig. Leicht lichtrandig, in den Randbereichen minimal angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
47 x 37,5 cm, Ra. 66 x 56 cm.
545 Wulff Sailer "Bauernhof in Südmähren". 1983.
Wulff Sailer 1936 Berlin – lebt in Greifswald
Aquarell auf strukturiertem Zeichenkarton. In Blei verso signiert "Wulff Sailer", datiert und betitelt.
Ecken etwas gestaucht.
36,5 x 49,5 cm.
546 Richard Sander, Skizzenbuch mit 53 überwiegend figürlichen Zeichnungen. 1967.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Federzeichnung, Bleistift-, Kohle-, Faserstift- und Kugelschreiberzeichnungen sowie Wasserfarben. Teilweise signiert "Rich. Sander" und teils datiert. Auf dem Einband von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert. Im Halbleinen-Einband mit gold-geprägter Aufschrift "Die Stadtkirche zu St. Peter und Paul in Weimar".
Blätter gebrauchsspurig. Einzelne Seiten beschnitten. Einband angeschmutzt, wasserfleckig und bestoßen.
24,5 x 17,3 x 1,5 cm.
Werner Scheffel 1912 Dresden – 1996 ebenda
Kreidelithographien auf Maschinenbütten und Velin. Überwiegend im Stein signiert, verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen. Einige Blätter betitelt und bezeichnet. Zum Teil mehrere Abzüge eines Motivs.
Teilweise leicht eingerissen und etwas angeschmutzt sowie knick- und fingerspurig. Blätter teilweise nachgedunkelt. Ein Blatt leicht stockfleckig.
Min. 30,3 x 42,8 cm, max. 44,9 x 33 cm.
548 Jürgen Schieferdecker „Wüste Stätte (Mönchgut VII)“. 1979.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Offset-Zinkographie auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. nummeriert "B 50/4", am Blattrand u.re. signiert "Schieferdecker" und nummeriert, li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Aus der Mappe "Mönchguter Landschaften".
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig.
Med. 19 x 18,3 cm, Bl. 57 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Jürgen Schieferdecker, Adam und Eva - Entwurf für eine Installation. 1990.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Aquarell über Bleistift auf gelblichem Papier. Signiert "Schieferdecker" und datiert u.re. Verso mit einer Lithographie. Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert und im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Entstammt einer Folge von polemischen Blättern zum Thema partnerschaftlichen Glücks.
Leicht knick- und fingerspurig sowie lichtrandig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
65 x 50 cm, Ra. 95,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Jürgen Schieferdecker "Glanz und Elend der Revolutionäre" / "Schnittbogen D. Zum 9. November '89" / Plakat "Galerie ART-IN". 1990er Jahre.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Farboffsetdrucke und eine Fotolithographie auf kräftigem Papier. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung signiert "Schieferdecker" und datiert. Plakat mit einer Widmung versehen, verso mit graphischer Collage.
"Schnittbogen D. Zum 9. November '89" verarbeitet die Beziehung des Künstlers zu Joseph Beuys, welchem das Gedicht auf der linken Seite des Blattes gewidmet ist.
Minimal finger- und knickspurig.
Bl. min. 51,5 x 35 cm, max. 58 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Farboffsetdrucke und eine Offsetlithografie auf kräftigem sowie Kartographenpapier. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schieferdecker", datiert und nummeriert. Ein Blatt mit Prägestempel.
Die Offsetlithografie "Initial für eine Schule des Lebens" basiert auf einer Kreidelithografie aus dem Jahr 1979.
Minimal fingerspurig.
Bl. min. 33,5 x 32,7 cm, max. 62,2 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf feinem Bütten. In Blei signiert mittig unterhalb der Darstellung "R Schiestl" und nummeriert "104/150".
Etwas fingerspurig sowie leicht stockfleckig, obere Ecken leicht geknickt.
Pl. 12,9 x 8,2 cm, 18,7 x 12 cm.
553 Rudolf Schlichter "Spaziergänger". 1920.
Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München
Lithographie auf Maschinenbütten. Im Stein signiert "R. Schlichter" u.re., darunter nochmals in Blei signiert "R. Schlichter". U.li. mit dem Prägestempel "DIE SCHAFFENDEN". Aus "Die Schaffenden", II. Jg., 4. Mappe 1920, 10, eines von 100 Exemplaren der Normalausgabe.
Ecke o.li. mit deutlichen Knickspuren sowie Blattecken u. etwas knickspurig. Blattrand li. mit kleiner Randläsion.
St. 21 x 23,5 cm, Bl. 41 x 31 cm.
554 Rudolf Schlichter "Im Café". 1923.
Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München
Lithographie auf feinem Bütten. In Blei u.re. signiert "Rudolf Schlichter". U.re. mit dem Prägestempel des „Euphorion-Verlag“. Aus "Die Schaffenden", IV. Jg., 4. Mappe 1923, 7, eines von 100 Exemplaren der Normalausgabe.
Söhn HDO 72716-7.
Gut erhalten, Blattrand o.re. und u.li. etwas nachgedunkelt, unterer Rand papierbedingt etwas wellig.
St. 38,5 x 26,7 cm, Bl. 40,8 x 30,4 cm.
555 Jörg Schmeisser, Ohne Titel / "Outside the City". 1971/1974.
Jörg Schmeisser 1942 Stolp – 2012 Canberra
Farbradierungen auf kräftigem Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jörg Schmeisser" und datiert. Ein Blatt li. bezeichnet "EE" und nummeriert "VII/XII", das andere Blatt bezeichnet "Zustandsdruck".
"Outside the City" abgebildet in: Jörg Schmeisser, Etchings 1974-1979. Nara 1980, S. 23.
Beide Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig, ein Blatt mit Klebstoffrückständen einer alten Montierung.
Pl. ca. 36,5 x 28,9 cm, Bl. 48,4 x 37,5 cm bzw. 53,5 x 39,5 cm.
556 Rudolf Schmidt, Fischerhäuser am Ostseestrand / An der Elbe / Meißen von der Hohen Straße aus / Stadt am Fluß. Um 1930.
Rudolf Schmidt 1902 Meißen – 1992 ebenda
Aquarelle über Blei auf festem Papier. Alle Arbeiten in Blei bzw. in Kugelschreiber signiert "Rud. Schmidt" u.re., ein Blatt datiert "1929". Teilweise verso wohl von fremder Hand bezeichnet. Alle Blätter im Passepartoutdeckel am o. Blattrand klebemontiert.
Blätter technikbedingt leicht wellig, partiell leicht knickspurig und minimal angeschmutzt. Zwei Blätter verso mit Resten alter Montierungen.
32,4 x 42,2 cm; 27,7 x 37,8 cm; 29,5 x 41,9 cm; 23,8 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Helmut Schmidt-Kirstein, Stilleben mit Pfeife. 1948.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf dünnem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Schmidt-Kirstein". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert sowie später nummeriert.
Leicht angeschmutzt, farb- und knickspurig. Ecke o.re. mit zwei unscheinbaren Reißzwecklöchlein, o.li. mit winziger Läsion.
St. 17,2 x 13,3 cm, Bl. 30 x 39,7 cm.
558 Helmut Schmidt-Kirstein, Mappe mit elf Druckgrafiken. 1952.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographien auf kräftigem chamoisfarbenem Papier. Alle Arbeiten am u. Rand in Blei signiert "S. Kirstein", ein Blatt datiert. In einer kleinen Flügel-Pappmappe. Auf dem Deckel mit dem ligierten Monogramm "HS" in Feder und Wasserfarbe.
Blätter minimal angeschmutzt, mit vereinzelten winzigen Flecken. Verso farbspurig. Mappe angeschmutzt und eingerissen.
Bl. 15,1 x 10,2 cm, Mappe 15,5 x 10,5 cm.
559 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Krügen. 1954.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Kreidelithographie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Schmidt-Kirstein", Mi. datiert und li. nummeriert "6/9", verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Knickspurig, leicht gebräunt und stockfleckig.
St. 37,5 x 32 cm, Bl. 54,8 x 37,7 cm.
560 Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Braun und Schwarz. 2. H. 20. Jh.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kirstein".
Leicht fingerspurig.
Med. 24 x 14,5 cm, Bl. 44,5 x 31,2 cm.
561 Helmut Schmidt-Kirstein, Dresden - Blick auf die Hofkirche. 1983.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Kreide auf Aquarellkarton. In Kreide u.re. signiert "Kirstein" und datiert. Vero von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert.
Der untere und linke Blattrand ungerade geschnitten.
Ca. 36,5 x 51,5 cm.
562 Carl Schnebel "Die Gartenlaube". Um 1905.
Carl Schnebel 1874 Zabern – nach 1939 (?)
Farblithographie, Plakat. Im Stein u.li. signiert "Schnebel", unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "KUNSTANSTALT HOLLERBAUM & SCHMIDT BERLIN N 65".
Knickspurig und leicht wellig, ein vertikal durchgehender Knick in der Mitte. Ränder mit einzelnen unscheinbaren Einrissen.
Bl. 54 x 78 cm.
563 Monika Scholz, Sitzende junge Frau mit grünem Haarband. 1979.
Monika Scholz 1941 Leipzig
Farbkreidezeichnung auf gräulichem, dünnen Bütten. In Blei u.li. signiert "M. Scholz" und datiert.
An den Rändern angeschmutzt und knickspurig, durchgehender senkrechter Knick am re. Rand.
59,2 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Georg Schrimpf "Mädchen beim Waschen". Vor 1925.
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Bleistiftzeichnung auf einseitig gestrichenem bräunlichen Velin. In Blei u.re. signiert "G. Schrimpf", u.li. bezeichnet "Zeichnung zu Litho". Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Zeichnung zur motivgleichen Lithographie "Mädchen beim Waschen", 1925, WVZ Hofmann/Praeger L 1925/4.
Blatt fingerspurig und knickspurig sowie an der o.li. Blattecke mit großer Knickspur und an den Blatträndern teils leicht gestaucht sowie teils ungerade geschnitten und vereinzelt mit kleinen Läsionen sowie partiell leicht angeschmutzt.
28,6 x 22,7 cm, Psp. 39,9 x 30 cm, Ra. 42,4 x 32,5 cm.
565 Otto Schubert, Landschaft mit jungem Baum. Mitte 20. Jh.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarell auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Otto Schubert". In den re. Ecken und am Rand in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt leicht wellig, etwas knickspurig. Ränder leicht gebräunt, vereinzelte winzige Fleckchen. Eine Fehlstelle am re. Rand. Verso an den o. Ecken Klebebandrückstände einer Montierung.
44,5 x 59 cm.
566 Rolf Schubert (zugeschr.), Arbeiterinnen an der Apfelsortiermaschine. 3. Viertel 20. Jh.
Rolf Schubert 1932 Gelenau/Erzgebirge – 2013 Hohen Neuendorf
Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Karton. Undeutlich signiert u.re. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung wohl von fremder Hand unleserlich bezeichnet und mit einem Stempel versehen.
In den Randbereichen wellig und lichtrandig. Insgesamt minimal fleckig. Ein Abrieb der Oberfläche Mi.re. Verso Papierrückstände und Materialverluste durch eine alte Montierung.
Darst. 19 x 24,5 cm, Bl. 26,7 x 28,5 cm, Ra. 31,3 x 33,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Theodor Schultze-Jasmer, Landschaft mit Bäumen. 1920er/1930er Jahre.
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Theodor Schultze-Jasmer", li. bezeichnet "Holzschnitt-Hochdruck". An den o. Ecken im dünnen Passepartout klebemontiert. Dort wohl von fremder Hand in Blei betitelt "Birken".
Lichtrandig, gegilbt und fleckig. Psp. fleckig und angeschmutzt.
Stk. 9,8 x 14,5 cm, Bl. 13,4 x 21,1 cm.
568 Günther Albert Schulz, Figurengruppe / Paar. 1991.
Günter Albert Schulz 1921 Stettin – 2004 Leipzig
Farbradierungen in bläulicher Tonplatte auf Velin. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "GASchulz" , li. nummeriert "4/I (10)" und datiert.
Blätter minimal angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 38,5 x 30 cm, Bl. 64,5 x 49,8 cm.
569 Fritz Schulze "Hungrige Katze". 1939.
Fritz Schulze 1903 Leipzig – 1942 Berlin–Plötzensee
Holzschnitt auf festem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei von der Witwe des Künstlers Eva Schulze-Knabe bezeichnet "Für Fritz Schulze", li. betitelt und in der Mitte mit einer Widmung versehen. Späterer Abzug. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Uhlitzsch, Joachim (et al.): Kunst im Aufbruch. Dresden 1918-1933. Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister. Dresden, 1981. S. 324, KatNr. 502.
Leicht knick- und fingerspurig. Am u. Rand gebräunt und minimal fleckig.
Stk. 49,5 x 26,5 cm, Bl. 64 x 40 cm, Ra. 70,5 x 46 cm.
570 Franz Theodor Schütt, Weibliche Akte am Strand. 1950.
Franz Theodor Schütt 1908 Berlin – 1990 Wiesbaden-Biebrich
Federzeichnung in Tusche auf rosafarbenem Bütten. U.re. signiert "Schütt" und datiert.
Blatt leicht lichtrandig und knickspurig, Ecken re. o. und u. mit stärkeren Knicken. Einriß (ca. 3 cm) am o. Rand. Am re. Rand durchgehend gefalzt.
Darst. ca. 29 x 50 cm, Bl. 48 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Franz Theodor Schütt, Vier Frauen am Strand. Wohl Mitte 20. Jh.
Franz Theodor Schütt 1908 Berlin – 1990 Wiesbaden-Biebrich
Federzeichnung in grauer Tusche, laviert, auf festem Bütten. U.re. signiert "Schütt".
Blatt leicht knickspurig, etwas lichtrandig und stockfleckig. Verso Reste alter Montierungen.
Darst. ca. 34 x 58 cm, Bl. 44,7 x 58,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Franz Theodor Schütt, Drei Mädchenköpfe. Wohl Mitte 20. Jh.
Franz Theodor Schütt 1908 Berlin – 1990 Wiesbaden-Biebrich
Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Pergamentpapier. U.li signiert "Schütt". Im Passepartout.
Blatt insgesamt wellig. Ein kleines Löchlein li. und winzige Einriße am li. und re. Rand.
Darst. ca. 24 x 23 cm, Bl. 51 x 37,5 cm, Pasp. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Alfred Schütze, Acht Ansichten von Meißen / Blick auf den Königstein. 1950er /1960er Jahre.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Radierungen und Aquatintaradierungen, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schütze", betitelt, bezeichnet und überwiegend datiert.
Blätter etwas angeschmutzt, knickspurig und leicht stockfleckig, leichte Randläsionen und teilweise deutlich lichtrandig.
Pl. min. 22 x 15 cm, max. 21,6 x 29,8 cm, Bl. min. 21 x 29,8 cm, max. 43,3 x 30,6 cm.
574 Kurt Schütze, Azaleenblüten. 1955.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell über Blei auf Aquarellkarton. In Kugelschreiber u.re. signiert "K. Schütze" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Am Rand Verbräunungen und minimal fleckig. Verso stockfleckig und in den Ecken Klebstoff- und Papierrückstände einer alten Montierung.
26,5 x 32,3 cm, Ra. 43,5 x 49,5 cm.
575 Max Schwimmer, Herr in Uniform. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarellierte Graphitzeichnung auf Skizzenpapier. In Blei monogrammiert "MS" u.re. Partiell auf Untersatzpapier klebemontiert.
Blatt minimal knick- und fingerspurig, Untersatzpapier leicht stockfleckig.
11 x 8,1 cm, Unters. 20 x 16,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Max Schwimmer, Auf der Straße. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. In Blei monogrammiert "MS" u.re.
Partiell auf Untersatzpapier klebemontiert.
Knick- und fingerspurig, ungerade gerissener Blattrand.
12,5 x 15,6 cm, Unters. 22,5 x 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Max Schwimmer, Dame mit Hut. 1918.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Verso in Blei monogrammiert "MS" und datiert.
Verso verschiedene Bleistiftskizzen.
Vertikal und horizontal durchgehender sowie diagonaler Knick unten. Aufgrund von Faltung zweiter Abdruck der Zeichnung innerhalb der Darstellung. Kleiner Einriß u.Mi. Blatt knick- und fingerspurig sowie an den Rändern minimal nachgedunkelt und o. etwas fleckig.
30,4 x 23,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
578 Max Schwimmer, Elegantes Paar. 1934.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Pinsel- und Federzeichnung in farbiger Tusche und Aquarell mit Farbstift auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Max Schwimmer" und datiert u.re. sowie mit handschriftlichen Grüßen des Künstlers versehen. Verso verschiedene aquarellierte Bleistiftskizzen.
Jew. vertikal, horizontal und diagonal durchgehende Knickspur, angeschmutzt sowie knick- und fingerspurig mit vereinzelten Stockflecken.
30,2 x 23,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Richard Seewald "Brücke in Passau" / "Ascona" / "Allee" / "Aus Ronco". Um 1915 -1918.
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Kaltnadelradierungen. Eine Arbeit in der Platte datiert, zwei weitere in der Platte datiert und betitelt. Eine in Blei signiert u.re. "Seewald" und nummeriert u.li. „13/40“. Alle verso in Blei betitelt.
WVZ Jentsch R 20 I; R 24; R 27; R 35.
Papier gebräunt und partiell etwas fleckig.
Pl. jew. 13,5 x 17,5 cm, Bl. jew. 24,8 x 32,7 cm.
580 Max Seliger, Schlafendes Kleinkind / Kinderstudien. Wohl 1900.
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Rötelzeichnungen auf Pappe bzw. festem Papier, auf Untersatzpappe bzw. Untersatzpapier vollrandig klebemontiert. "Kinderstudien" aus mehreren Zeichnungen zusammenmontiert. Beide Zeichnungen re. bzw. li. monogrammiert "MS" und ausführlich datiert.
Ein Blatt lichtrandig sowie mit Resten eines älteren vollflächig montierten Passepartouts und Schnittspuren. Teils mit Materialverlust.
23,2 x 31,5 cm bzw. 24,5 x 32 cm, Unters. 28,5 x 35,1 cm bzw. 33,6 x 46 cm.
581 Max Seliger, Mädchen mit Zöpfen nach rechts / Mädchenkopf nach links. 1905.
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Graphitzeichnungen auf bläulichem Papier bzw. auf Velin, auf festem Untersatzkarton vollrandig klebemontiert. Beide Blätter in Blei u. signiert "M. Seliger" bzw. monogrammiert "M.S." und datiert sowie bezeichnet, unterhalb der Darstellung mit Trocknstempel "MS".
Im Doppelpassepartout am u. Kartonrand klebemontiert.
Blätter an den Rändern teils ungerade geschnitten sowie minimal angeschmutzt, Untersatzkarton angeschmutzt und leicht atelierspurig sowie an der u.re. Blattecke mit Wasserschaden.
18,1 x 12,2 cm bzw. 17,9 x 12,1 cm, Unters. 29,2 x 41,9 cm, Psp. 33,6 x 45,9 cm.
582 Max Seliger, Vier Mädchenköpfe. 1910 -1915.
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Graphitzeichnungen, sparsam in Farbstift und Kreide koloriert und weiß gehöht auf verschiedenfarbigem Velin bzw. Tonpapier. Ein Blatt verso mit Rötelzeichnung. Alle Arbeiten u.re. bzw. u.Mi. signiert "M. Seliger" bzw. monogrammiert "M.S." und datiert, drei Arbeiten bezeichnet "Gerda", "Meine Gerda" bzw. "Dore Dernburg".
Blätter an den Blatträndern leicht fingerspurig und knickspurig sowie lichtrandig und angeschmutzt sowie vereinzelt mit Insektenschmutz, zwei Blätter stockfleckig, ein Blatt am u. Blattrand mit deutlichen Randläsionen (Einriss 3,2 cm).
BA. min. 15,3 x 11,6 cm, max. 25,3 x 19,5 cm.
583 Willi Sitte "In dreißig Jahren". 1974.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wsitte" und datiert, li. nummeriert "141/150". Aus der Mappe "Internationale Grafik zum 30. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus", Junge Welt, Berlin, 1975.
WVZ Raum / Sitte D 74/1.
Blatt wellig und knickspurig, leicht angeschmutzt.
St. 42,5 x 29 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Richard Starcke "Sommerabend (Thüringer Wald)". Anfang 20. Jh.
Richard Starcke 1864 – 1945
Aquarell auf Aquarellkarton, auf Pappe kaschiert. Signiert u.li. "R. STARCKE". In silberfarbener Holzleiste gerahmt. Auf der Abdeckung wohl von fremder Hand in Feder bezeichnet und betitelt.
Am o. Rand ungerade beschnitten, umlaufende kleine Randläsionen, winzige Reißzwecklöchlein in den u. Ecken. Mehrere Kratzspuren und Löcher im Malträger, diese teilweise unfachmännisch restauriert.
50,5 x 39,5 cm, Ra. 61 x 50 cm.
585 Hugo Steiner-Prag "Kriegsnotspende für Leipzig". 1916.
Hugo Steiner-Prag 1880 Prag – 1945 New York
Kreidelithographie in zwei Farben. Unterhalb der Darstellung im Stein signiert "Hugo Steiner-Prag" und datiert. In der Darstellung betitelt und nochmals datiert. Im Passepartout, hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.
BA. 44 x 34 cm, Ra. 60 x 50 cm.
586 Horst Strempel "Wahrsagerin". 1947.
Horst Strempel 1904 Beuthen/Schlesien – 1975 Berlin
Holzschnitt auf bräunlichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Horst Strempel" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Saure 2395 b (von d), mit minimal abweichenden Maßen.
Unscheinbar knickspurig.
Stk. 2,2 x 16,2 cm, Bl. 28,5 x 19 cm Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Klaus Süß "Carmen". 2002.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt von zwei Stöcken auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K Süß" und datiert sowie li. betitelt und mittig bezeichnet "E A".
Li. zwei große Stauchungen bzw. Knicke (jew. ca. 10-15 cm), re. mit gelbem Farbabrieb (ca. 2 x 1,5 cm), sich als kaum sichtbare Linie nach oben fortführend.
Stk. 49,6 x 37,5 cm, Bl. 65,8 x 55,3 cm.
588 Frank Tausend, Ohne Titel. 1996.
Frank Tausend 20. Jh.
Ölkreide auf farbigem Karton. In Blei signiert u.re. "F. Tausend" und nummeriert "3/97". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Am u. Rand minimal angeschmutzt, verso leicht farbspurig.
64,5 x 83,5 cm, Ra. 73 x 92,5 cm.
589 Heinrich Tessmer "Der Schatten II". 1984.
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Tess" und datiert, li. nummeriert "97/200". In der Ecke u.li. Trockenstempel der "Grafik Edition". Verso in Blei von fremder Hand betitelt. Mit Fotoecken im Passepartout montiert, hinter Glas in schwarzer Metalleiste gerahmt.
Minimal finger- und knickspurig, vereinzelte unscheinbare Flecken.
St. 23,5 x 26,5 cm, Bl. 36,5 x 35 cm, Ra. 41 x 51 cm.
590 Heinz Tetzner, Schlafende Katze. Wohl 1960er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Linolschnitt auf "Lana"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tetzner". Im Passepartout montiert.
Blattrand rechts minimal angeschmutzt.
Stk. 14,6 x 19,8 cm, Bl. 19 x 27,9 cm, Psp. 40 x 50 cm.
591 Heinz Tetzner, Katzen. Wohl 1960er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt in Rot und Schwarz auf gelbem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tetzner". Im Passepartout montiert.
Minimal knick- und fingerspurig.
Stk. 19,5 x 28,5 cm, Bl. 20,7 x 41,9 cm, Psp. 40 x 50 cm.
592 Heinz Tetzner, Kopf mit geschlossenen Augen. 1970er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. Signiert in Blei u.re. "Tetzner". Verso mit dem Ausschnitt einer Zeichnung in Wasserfarben. Auf Karton montiert, darauf nochmals in Blei signiert "Tetzner".
40 x 24,5 cm.
593 Heinz Tetzner "Gelbe Kokarden". 1976.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. Monogrammiert "T." u.re. und datiert. Verso in Blei betitelt.
Blatt mit minimalen, oberflächlichen Kratzspuren.
51,3 x 72,8 cm.
594 Heinz Tetzner "Schwarze Häuser". 1979.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. Monogrammiert "T." u.li. und datiert. Verso in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Blatt mit oberflächlichen Kratzspuren, partiell minimaler Farbabrieb li. Bleistiftmarkierung u.Mi. Verso Reste einer älteren Montierung.
51 x 73,2 cm.
595 Heinz Tetzner, Nächtliches Waldstück. Spätes 20. Jh.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. In Blei u.li. signiert "Tetzner". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Lichtrandig, mit deutlichen Farbverlusten. An der o. Kante über die gesamte Breite auf Karton klebemontiert.
51 x 73 cm.
596 Heinz Tetzner, Mondnacht. Wohl 1989.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken auf getöntem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tetzner".
WVZ Zscheppank 1989-0056.
Linker Blattrand minimal angeschmutzt und knickspurig.
Stk. 37,8 x 38,8 cm, Bl. 59,3 x 42 cm.
597 Günter Tiedeken, Landschaft bei Dresden (?). 1978.
Günter Tiedeken 1932 Berlin
Aquarell und farbige Kreiden auf kräftigem "Schoellershammer"-Velin. In Blei u.re. signiert "G. Tiedecken" und datiert. Verso in Blei von Künstlerhand mit einer Widmung versehen "Für Egon Pukall Dezember 1979 G. Tiedecken".
Blatt an den Rändern minimal fingerspurig, oberer Rand leicht geknickt.
51 x 73 cm.
598 Herbert Tucholski "Die Elbe bei Dresden" (Blick vom Pieschener Hafen). 1958.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Aquatintaradierung auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Herbert Tucholski". In der Ecke u.li. von fremder Hand nummeriert "II 17/70".
Die Radierung, im Auftrag des Ministeriums für Kultur der DDR entstanden, greift auf eine Zeichnung aus dem Jahr 1922 zurück.
Abgebildet in: Rolf Karnahl, Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellung des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum 1976. S. 25.
Leicht stockfleckig, minimal knickspurig und angeschmutzt. Winzige Reißzwecklöchlein mit Oxidationsspuren in den Ecken. Verso an den o. Ecken Reste einer alten Montierung.
Pl. 25,5 x 41,5 cm, Bl. 37,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
599 Herbert Tucholski "Ahrenshoop"/ "Certosa"/ "Toscana". 1961.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Aquatintaradierungen auf kräftigem Papier und ein Holzschnitt auf Japan, an den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Herbert Tucholski". Holzschnitt bezeichnet u.Mi. "Handdruck".
Alle Arbeiten herausgegeben im Auftrag der "Deutschen Bücherstube", Berlin, 1961. Im originalen Editionsheft mit Einleitungstext von Herbert Sandberg. Nummeriert "112" von 150 Exemplaren.
WVZ Karnahl 165 / 71 / 84.
Beigegeben Jahresgabe der zentralen Werkstätten für Bildende Kunst, 1964.
Radierungen minimal angeschmutzt und knickspurig, leicht fleckig, verso minimale Klebstoffrückstände alter Montierungen.
Pl. 19,5 x 29,5 cm, Bl. 25 x 35 cm; Pl. 17,5 x 27,5 cm, Bl. 25 x 35 cm; Stk. 12,5 x 25,6 cm, Bl. 16,5 x 29,5 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Joseph Uhl, Kopf einer jungen Frau. Um 1910.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Kupferstich mit Roulette und Tonplatte auf Japan. Unsigniert. In Blei u.li. und verso von fremder Hand bezeichnet.
Im weißen Rand Knickspuren.
Pl. 25 x 18 cm, Bl. 38,5 x 33,9 cm.
601 Max Uhlig, Schlafendes Mädchen. 1965.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Max Uhlig" und datiert. U.li. nummeriert "11/11".
Blatt minimal lichtrandig und leicht angeschmutzt.
Pl. 24,5 x 32,7 cm, Bl. 39,1 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Max Uhlig "Kopf Ch. St.". 1991/1999.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Uhlig" und datiert, li. bezeichnet "E.A." und nummeriert "I/IX" sowie am u. Blattrand betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Blatt minimal wellig.
Pl. 64,3 x 49,2 cm, Bl. 79 x 59 cm, Ra. 100 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Ernst Walter, Afrikanisches Paar. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Kreidezeichnung auf Karton. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.
Blatt fingerspurig und atelierspurig. Ecke u.li. gestaucht.
20,2 x 16,6 cm.
604 Ernst Walter, Trauernde. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Graphitzeichnung auf Karton. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlaß des Künstlers.
Blatt fingerspurig und atelierspurig. Etwas unterhalb der Mitte kleines Reißzweckenlöchlein.
12,4 x 10,3 cm.
605 Ernst Walter, Komposition mit schlafendem Mädchen. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Farbkreidezeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso eine Farbstiftskizze.
Etwas fingerspurig.
7,6 x 8,4 cm.
606 Ernst Walter, Trinkende Antilopen. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Farbkreidezeichnung über Graphit auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso mit verschiedenen Skizzen in Blei.
Etwas fingerspurig sowie Ecken leicht knickspurig, eine deutlicherer Knick o.re.
14,2 x 17,1 cm.
607 Ernst Walter, Zwei Füchse. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Farbkreidezeichnung auf Papier. Unsigniert.
Blatt leicht fingerspurig, an den Ecken minimal knickspurig, deutlicherer Knick (ca. 1 cm) u.li.
9,4 x 12,5 cm.
608 Fred Walter "Akte am Meer". 1967.
Fred Walter 1933 Dresden
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Fred Walter" und datiert, u.li. betitelt. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt am o. Rand minimal angeschmutzt.
Pl. 18 x 26,4 cm, Bl. 25 x 37,5 cm.
609 Jutta Walther-Schönherr „Kind im Garten“ / Blumenschale. 1975.
Jutta Walther-Schönherr 1928 Marienberg – 2016
Farbradierungen. „Kind im Garten“ in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert „J. Walther-Schönherr“ und datiert, li. betitelt. Blumenschale u.re. signiert „J. Walther-Schönherr“, Papier gefalzt.
Erstes Blatt lichtrandig und leicht angeschmutzt, zwei kleine Flecken außerhalb der Platte.
Pl. 18,3 x 24,9 cm, Bl. 24,8 x 35,8 cm / Pl. 8,4 x 12,5 cm, Bl. 12,7 x 18,8 cm.
610 Jutta Walther-Schönherr, Blumenvase. 1975.
Jutta Walther-Schönherr 1928 Marienberg – 2016
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Bütten. In der Darstellung in Blei o.li. signiert "J. Walter-Schönherr" und nummeriert "68/75", u.re. in Feder bezeichnet "14.5.". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Auf dünnem Papier aufgelegt.
Blatt leicht knickspurig, verso Reste einer alten Montierung.
24,2 x 21 cm.
611 Horst Weber "Loddin" (Usedom). 1963.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Unsigniert, verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Ränder mit unscheinbaren Läsionen, am u. Rand knickspurig und mit kleinem Einriß. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
36,7 x 51 cm.
612 Horst Weber "Usedom - Loddin mit Achterwasser". 1963.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Herstellungsbedingt leicht wellig. Ränder mit unscheinbaren Läsionen. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
36,5 x 51,4 cm.
613 Horst Weber "Garten und Häuser II" (Das rote Haus - Dresden-Striesen). 1964.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. Verso in Blei signiert "Horst Weber", bezeichnet "Dresden A 21 Hofmannstraße 39", betitelt und datiert.
Technikbedingt leicht wellig, Randbereiche knickspurig, mit Einrissen und Läsionen. Reißzwecklöchlein in den Ecken und am o. und u. Rand.
51 x 69,5 cm.
614 Horst Weber "Fischerboot" (Usedom). 1964.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Aquarellpapier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Herstellungsbedingt leicht wellig, in den Randbereichen minimal knickspurig und mit unscheinbaren Läsionen. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
41,8 x 59,5 cm.
615 Horst Weber "Stilleben mit Geige" / "Zerstörter Engel". 1960er Jahre.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Farblithographien auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet.
Angeschmutzt und minimal knickspurig. Ein Blatt mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein am re. und li. Rand sowie lichtrandig, ein Blatt verso mit Klebebandrückständen.
St. 36 x 52 cm, Bl. 42,5 x 55 cm / St. 40 x 53 cm, Bl. 50 x 63 cm.
616 Horst Weber "Barock in Prag" / "Prag Kafkafriedhof". 1984.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Kreidelithographien auf kräftigem Papier. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weber" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "11/17" bzw. "10/17".
Randbereiche minimal fingerspurig.
St. 49 x 67 cm, Bl. 52,8 x 70,5 cm.
617 Jürgen Weber, Lachender weiblicher Akt / Sitzender Akt mit aufgestütztem Arm. 1981/1982.
Jürgen Weber 1928 Münster – 2007 Pou d’es Lleó (Ibiza)
Kaltnadelradierungen und Aquatinta auf kräftigem Velin mit Plattenton. Beide Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jürgen Weber" und datiert, ein Blatt u.li. nummeriert "1".
Ein Blatt im Passepartout.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig sowie an den Blatträndern angeraut. Ein Blatt etwas stockfleckig.
Pl. 27,7 x 23,6 cm, Bl. 50 x 37,9 cm. / Pl. 27,4 x 22 cm, Bl. 50,1 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Claus Weidensdorfer, Hochhäuser / Landschaft / Am Stadtrand, 1969 / 1976 /1975.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquarelle mit Tusche und eine Gouache über Bleistift- und Tuschezeichnung. Ein Blatt in Tusche signiert u.re. "Weidensd." und datiert, alle Blätter verso von Künstlerhand signiert "Claus Weidensdorfer" bzw. "C. Weidensdorfer" und datiert.
Blattränder etwas angeraut sowie leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt herstellungsbedingt etwas wellig.
Bl. min. 13,4 x 20,8 cm, max. 29,7 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
619 Claus Weidensdorfer „Im Café“ . 1982.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf kräftigem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert „Weidensdorfer“ und datiert, li. nummeriert „II 27/40“. Verso von fremder Hand bezeichnet und mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen.
Nicht im WVZ Muschter / Matuszak.
Leicht finger- und knickspurig.
Pl. 24,5 x 24,2 cm, Bl. 50 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Claus Weidensdorfer "Ohne Titel I" (Menschenmenge). 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "19/30". Wohl aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt - zum 100. Geburtstag Max Beckmanns", hrsg. vom Zentralvorstand des VBK- DDR, Berlin.
Wohl WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 489, mit abweichender Auflagenhöhe.
Partiell minimal fingerspurig.
Pl. 49,5 x 33,5 cm, Bl. 70 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Walter Wellenstein "Phantasien über wunderliche Geschichten des Herrn E.T.A. Hoffmann" 1923.
Walter Wellenstein 1898 Dortmund – 1970 Berlin
Lithographien. Mappe mit zwölf Blättern auf dünnem "J.W. Zanders"-Bütten. Acht Illustrationen zur Geschichten von E.T.A. Hoffmann, ein Titel- und ein Impressumsblatt sowie ein zweiseitiger Text von Stephan Helm. Jedes Blatt innerhalb der Darstellung im Stein monogrammiert "W.". Die Titel- und Impressumsblätter sowie die Illustrationen jeweils in Blei u.re. signiert "Wellenstein". Im Impressum in Blei nummeriert "92" von 200 Exemplaren.
Erschienen im Verlag Fritz Heyder,
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Bl. je 27,5 x 21,5 cm, Mappe 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Jürgen Wenzel, Vier Portrait- und Aktdarstellungen / "Schlachthaus I". 1980er Jahre.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbserigraphien und eine Lithographie. Alle Arbeiten in Blei bzw. Farbstift signiert "Wenzel" unterhalb der Darstellung re. sowie datiert. Die Lithographie betitelt u.li. Drei Arbeiten auf Karton, eine im Passepartout montiert.
Minimal knick- und fingerspurig, ein Blatt leicht angeschmutzt. Lithographie partiell stockfleckig.
Med. min. 22,5 x 31 cm, max. 29,5 x 48,5 cm, Bl. min. 25,2 x 37,6 cm, max. 40 x 60 cm, Psp. 50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Jürgen Wenzel, Liegender weiblicher Akt mit Strümpfen/ Dame mit Hut im Profil. 1996/1997.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbaquatintaradierungen auf Bütten. "Akt" unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wenzel" und datiert, li. nummeriert "158/200". "Dame" unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "Wenzel" und datiert. Jeweils hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig.
Pl. 6,7 x 11,3 cm, Bl. 10,5 x 15 cm, Ra. 15,3 x 20,4 cm; Pl. 11,8 x 9,5 cm, Bl. 19,5 x 13,2 cm, Ra. 26 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Christoph Wetzel "Salzburg bei Nacht". 1988.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. monogrammiert "W" und datiert. Im Passepartout montiert, dort unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Chr. Wetzel" und datiert, li. betitelt und nochmals datiert. Verso in Blei nochmals betitelt und signiert. Hinter Glas in silberfarbener Metall-Leiste gerahmt.
25,5 x 36,5 cm, Ra. ca. 49,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Albert Wigand "Dorf mit fünf Pappeln". 1920.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. In Blei signiert "Wigand" o.li. Auf Untersatzpapier vollflächig klebemontiert, dieser mehrfach in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Grüß-Wigand B-1920/22.
Ein kleiner Einriß am Blattrand u.re., Blatt herstellungsbedingt gewellt. Untersatzpapier verso mit Klebespuren.
24,6 x 31,8 cm, Unters. 33,3 x 42,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Albert Wigand "Altenberg / Dorf in der Niederung". Wohl 1935.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Feder- und Pinselzeichnung, laviert und aquarelliert, auf bräunlichem Velin, auf weißem Untersatzpapier montiert. Verso in Kugelschreiber u.Mi. signiert "Wigand" und ausführlich datiert sowie gewidmet "24.8.1890 Für Hans", mit einer verworfenen Skizze.
WVZ Grüß-Wigand B-1935/99.
Blattränder teils ungerade geschnitten, am re. Blattrand gestaucht und mit leichten Läsuren. Am re. Blattrand gewellt und an der u.li. Blattecke mit Materialverlust. Verso leicht angeschmutzt und partiell staubrandig.
18,9 x 29 cm, Unters. 26 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Albert Wigand, Dresden - Lebensmittelgeschäft Brühlsche Gasse/ Ecke Terrassengasse. Um 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache über Kohle auf Zeichenkarton. In Tusche signiert u.re. "Wigand". Verso in Blei bezeichnet "Laden, Brühlsche Gass[e]".
WVZ Grüß-Wigand B1948/9, dort mit abweichender Datierung.
In den 1930er/ 40er Jahren schuf Albert Wigand zahlreiche Straßenszenen. Mit dem Blick in die Schaufenster des kleinen Lebensmittelgeschäfts hielt der Künstler ein lebendiges Stück des Alltagslebens in der Dresdner Innenstadt vor der Kriegszerstörung fest.
Abbildungsnachweis Fotografie: SLUB Dresden / Deutsche Fotothek, Heinz Märker
Malträger mit Knickspur (12 cm) u.li., wohl bereits vor dem Malprozeß vorhanden. Verso in den oberen Blattecken mit unscheinbaren Resten einer älteren Montierung.
20,8 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Albert Wigand "Zirkowitz (Dorf mit Brücke)". 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf gestrichenem, festen Papier, auf weißem Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. signiert "Wigand". Verso mit verworfener Probezeichnung sowie in Faserstift und Blei bezeichnet und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/44.
Blatt an den Rändern und Blattecken leicht gestaucht, angeschmutzt und mit leichten Knickspuren. Verso angeschmutzt und atelierspurig sowie in den o. Blattecken mit Spuren einer vormaligen Montierung.
20,9 x 32 cm, Unters. 25,9 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
629 Albert Wigand, Ohne Titel. 1964.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere) und Farbstiftzeichnung auf festem Papier, auf gestrichenem Untersatzpapier am o. Blattrand klebemontiert. Verso u.Mi. in Blei signiert "Wigand" und datiert. Im Passepartout unfachmännisch am o. und u. Untersatzpapierrand klebemontiert und hinter Glas in profilierter goldlackierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1964/55 (Nachtrag).
Blatt teils ungerade geschnitten sowie mit leichten Knickspuren. Verso teils atelierspurig,
15 x 11,4 cm, Unters. 37,1 x 29,1 cm, Passepartout 40 x 30,1 cm, Ra. 43,8 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Paul Wilhelm "Eliasfriedhof, Dresden". 1904.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Deckfarben, Aquarell und Kreide auf graugrünem, kräftigen Maschinenbütten. In Blei u.re. monogrammiert "PW" und datiert. Verso in Blei betitelt, datiert "Mai 04" und nochmals signiert "PWilhelm".
Minimal angeschmutzt, im Bereich des Himmels partiell fingerspurig. Reißzwecklöchlein in den Blattecken, die beiden oberen und die untere rechte knickspurig. Verso in den Ecken Klebstoffrückstände.
31,5 x 19 cm.
631 Paul Wilhelm "Sitzende Alte in Tracht". Um 1903/1905.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kohlestiftzeichnung und Graphit, weiß gehöht sowie farbige Kreide auf kräftigem, olivgrünen, strukturierten "Canson & Montgolfier Vidalon"-Bütten. In Graphit signiert o.re. "PWilhelm".
Etwas angeschmutzt und knickspurig, vereinzelt atelierspurig. Je ein Reißzwecklöchlein o.re. und o.li. sowie mittig außerhalb der Darstellung. Verso Blattrand li. gegilbt sowie insgesamt etwas kohlestiftspurig.
52,5 x 37 cm.
632 Paul Wilhelm "Einzelne Tulpe vor einer Hauswand". Um 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf Japan. Unsigniert.
Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
42 x 31,5 cm.
633 Gerhard Windisch "Kleiner Torso" / "Sklavenhändler". Anfang 20. Jh.
Gerhard Windisch 1895 Wien – 1961
Aquatintaradierung und Kaltnadelradierung auf Bütten. Beide Arbeiten in der Platte u.li. monogrammiert "CW". Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Gerhard Windisch", u.li. betitelt.
Blätter stockfleckig und leicht knickspurig, ein Blatt mit Reißzwecklöchlein am o. Rand.
Pl. 11,2 x 6,2 cm, Bl. 23,8 x 14,6 cm; Pl. 12,5 x 12,5 cm, Bl. 24,5 x 26,7 cm.
634 Woldemar Winkler "Der Kopf ist nicht immer das Zentrum der Phantasie". 1974.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Bleistiftzeichnung mit Wasserfarben, Tusche, Farbstift und Collage auf Malpappe. In Blei u.re. monogrammiert "Wi" und datiert. Verso in Blei nummeriert "697" und betitelt. In einem Glaskasten mit schmaler Holzleiste gerahmt.
Ecken und am re. Rand leicht gestaucht.
53,5 x 44 cm, Ra. 65 x 54,7 cm.
635 Werner Wittig, Mutter mit krankem Kind. 1950.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithographie auf Velin. In Blei u.re. signiert „Wittig“ und datiert.
Blatt leicht knickspurig und minimal angeschmutzt.
St. 25,2 x 20,3 cm, Bl. 37,6 x 25,2 cm.
636 Werner Wittig "Glas mit Zitrone". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert „6/150“.
WVZ Reinhardt 88.
Blatt minimal gebräunt, leicht knickspurig, am o. Rand stärkere waagerechte Knickspuren.
Stk. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,9 x 42 cm.
637 Werner Wittig "Gläser und Blumen". 1979.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in zwei Farben von zwei Stöcken auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. betitelt und li. nummeriert "9/10 II". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 113.
Unscheinbar gebräunt, in der Ecke u.li. Bleistiftrückstände. Ränder ungerade beschnitten.
Stk. 27,5 x 33,5 cm, Bl. 34,2 x 48 cm, Ra. 45,5 x 61 cm.
638 Werner Wittig, Stilleben mit Glas und Vorhang. 1970er /1980er Jahre.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig", li. nummeriert "75/100". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Minimal knickspurig.
Stk. 24,5 x 25 cm, Bl. 28 x 26,5 cm.
639 Johannes Wüsten "Angler" / "Elegien" / "Bettler". 1929/1930.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstiche auf Bütten. In der Platte u.re. bzw. u.li. ligiert monogrammiert "JW" und datiert. Verso jeweils mit dem Nachlaßstempel "Johannes Wüsten" und dem Stempel der Griffelkunst-Vereinigung versehen, von Thomas Wüsten in Blei bezeichnet sowie von fremder Hand betitelt und bezeichnet. Nachlaßdrucke der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, 1995.
WVZ Jahn-Zechendorff 14; 18; 225 bzw. WVZ Lemper 49.
Minimal fingerspurig.
Pl. 18 x 13 cm; Pl. 18 x 12,5 cm; Pl. 14,5 x 11,5 cm, Bl. ca. 34 x 26 cm.
640 Joseph Fritz Zalisz "Iphigenie auf Tauris". 1920er Jahre.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Mappe mit zwölf Kreidelithographien und einem Titelblatt auf Kupferdruckpapier. Alle Blätter u.re. in Blei signiert "Fr. Zalisz". Auf dem Titelblatt typographisch bezeichnet und mit einer Widmung versehen. In der originalen Halbleinenmappe.
Blätter leicht bebräunt, an den o. Rändern leicht knickspurig. Titelblatt am o. Rand geknickt und mit kleiner Läsion.
Bl. 48 x 38 cm, Mappe 49 x 39,5 cm.
641 Fotis Zaprasis "Adam und Eva". 1987.
Fotis Zaprasis 1940 Wrissiska/ Griechenland – 2002 Halle
Radierung auf Bütten mit Tonplatte. In Blei u.re. signiert und datiert, u.li. betitelt. Verso von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Blatt minimal fingerspurig.
Pl. 7,5 x 12 cm, Bl. 14,3 x 20,65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Walter Zeising, Dresden - Salzgasse an der Frauenkirche. 1911.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierungen mit Tonplatte auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "W.Z." und datiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Gebräunt und fleckig.
Pl. 22 x 13,2 cm, Bl. 25,3 x 16,8 cm, Ra. 31,8 x 25,8 cm.
645 Orientalist, Straßenszene mit Minarett. Wohl Anfang 20. Jh.
Aquarell über Bleistift, eiweißgehöht, auf braunem Karton, vollständig auf Velin montiert. U.re. unleserlich signiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt leicht angeschmutzt und knickspurig. Im o. Bereich zwei bogenförmige Knickspuren. Ränder mit kleinen Einrissen.
37,5 x 27 cm.
646 Königsberger Grafiker "Kopf I" / "Kopf III". 1921.
Radierungen auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. unleserlich signiert. Verso in Blei technikbezeichnet, betitelt sowie bezeichnet. In den Ecken o.li. wohl von fremder Hand in Tusche nummeriert "22" bzw. "24".
Leicht angeschmutzt, Ränder finger- und knickspurig.
Pl. ca. 13,5 x 9,5 cm, Bl. 30 x 20 cm.
647 Unbekannter Künstler "Sa. Maria della Salute, Venezia". 1. H. 20. Jh.
Farbaquatintaradierung auf festem, strukturierten Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. unleserlich signiert "Schra[...]", li. betitelt und bezeichnet "3. Probedruck".
Blatt angeschmutzt, lichtrandig, gebräunt und etwas fleckig.
Pl. 49,5 x 39 cm, Bl. 55,5 x 45 cm.
Lithographien auf gelblichem, glatten Papier, jeweils auf ein Untersatzpapier aufgelegt. Mit den Arbeiten von: Karl Caspar („Heimsuchung“, 1917); Rudolf Grossmann („Die Boxer“, 1920); August Gaul („Ziegen“, 1920); Max Unold („Die Straße“, ca. 1920, im Stein signiert); Adolf Schinnerer („Das Gastmahl“, 1921); René Beeh („Löwe“). Alle Arbeiten verso auf dem Untersatzpapier typographisch bezeichnet. Aus Kurt Pfister „Deutsche Graphiker der Gegenwart“. Herausgegeben
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Bl. 32,5 x 24,3 cm.
649 Verschiedene Künstler, 50 druckgraphische Arbeiten. Spätes 19./20. Jh.
U.a. mit Arbeiten von Alfred Kubin (zwei Lithographien, signiert, wohl aus einer Buchausgabe); Hans Meid (Radierung und Lithographie, signiert); Ernst Oppler (Radierung, signiert); H. A. Müller (Aquatintaradierung, signiert); Hermann Teuber (Radierung, signiert, aus „Die Schaffenden"); Hans Thoma (zwei Radierungen, signierte); Anselm Feuerbach (Lithographie, im Stein signiert und datiert); Marie Laurencin (Lithographie, signiert); Werner Heuser (Lithographie, signiert); Karl Hofer
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Bl. max. ca. 48 x 38 cm.
650 Dresdner Künstler, Zwölf Druckgrafiken. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Farblithographien von Elly Schreiter, Elly Reichel und Otto Schubert, einem Farboffsetdruck von Horst Janssen, einer Lithographie von Marlies Lilge und einem Holzschnitt von Ute Wittig.Teilweise in Blei signiert und datiert.
Einige Blätter angeschmutzt und knickspurig. Arbeit von Wittig mit schrägem Knick an der o.re. Ecke, Arbeit von Reichel mit senkrechtem, durchgehenden Knick.
Bl. (max.) 60 x 47 cm.
651 Unbekannter Künstler "Spanische Boote". 1952.
Farbholzschnitt in vier Farben auf Japan. In Blei unleserlich signiert u.re. und datiert. U.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "2/25". Im Passepartout montiert.
Zwei deutliche Knickspuren schräg entlang der unteren Blattkante re., Blattrand o.li. mit einem kleinen Einriß. Insgesamt etwas angeschmutzt. Blattecken mit deutlichem Abrieb, Ecke u.li. mit verso durchscheinender Bezeichnung.
Stk. 25 x 60,5 cm, Bl. 31,3 x 63,3 cm, Psp. 60 x 80 cm.
652 Unbekannter Künstler, Schimpanse. 1950er/1960er Jahre.
Gouache auf Karton. Plakatentwurf. Ligiert monogrammiert "W…" o.re. U. bezeichnet "Besucht uns mal im Zoo" und mit einem aufgelegten Alternativentwurf ohne Schriftzug versehen.
An den Bildrändern o, li., u. sowie im im unteren Bilddrittel mit Klebemittelresten. Weiterhin an allen Rändern sowie im Schriftzug Materialverluste. Angeschmutzt. Verso deutlich atelierspurig.
61 x 43,5 cm.
653 Deutscher Künstler "Partie im Löhrbachgrund (Elgarsburg)". 1968.
Graphitzeichnung auf Papier. Unsigniert. In Blei u.li. betitelt und unleserlich bezeichnet, re. datiert. Im Passepartout, hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt. Papier im unteren Bereich beschnitten und gefalzt.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig, etwas lichtrandig und stockfleckig.
Darst. 41 x 32 cm, Ra. 64 x 51 cm.
Mit den Arbeiten vom Claus Weidensdorfer (In Betrachtung eines Buches, 1982, Lithographie), Bärbel Kuntsche (Sich umarmendes Paar, 1984, Linolschnitt), Horst Weber (Männliches Bildnis, Holzschnitt). Alle Blätter unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und li. nummeriert.
Leicht finger- und knickspurig.
Bl. min. 15,5 x 21,3 cm, max. 30,8 x 18,3 cm.
655 Verschiedene Künstler, Vier Arbeiten aus der Mappe "Fuß-lahm". 1989.
Serigraphien. Vier von ursprünglich 13 Arbeiten von Tobias Ellmann, Roland Borchers, Lothar Böhme und Wolfgang Henne. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und datiert, li. nummeriert "1-150".
Minimal fingerspurig, Ränder leicht gebräunt.
Med. ca. 70 x 60,5 cm, Bl. ca. 75 x 64,5 cm.
656 Verschiedene Künstler, Grafikkalender. 1983.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Bernd Göbel (Holzschnitt, 1981), Hans Seib (Radierung, 1980), Anatol Erdmann (Radierung, 1981), Sylvia Hagen (Kaltnadelradierung), Friedrich B. Henkel (Aquatinta und Radierung, 1974), Peter Makolies (Lithographie), Klaus Schwabe (Radierung, 1982), Wilfried Schröder (Reservage, 1981), Claus-Lutz Gaedicke (Aquatintaradierung), Horst Engelhardt (Aquatinta, 1982), Berndt Wilde (Radierung, 1982), Manfred Strehlau
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Stk. 24,7 x 28,9 cm, St. 33 x 31,5 cm, Pl. min. 9,6 x 12,6 cm bzw. 30 x 30,1 cm, max. 30 x 24,4 cm, Kalender 48 x 35,1 cm.
657 Verschiedene Künstler, Drei Druckgraphiken. 1984-1995.
Günter Vierig "Vergewaltigung", Kaltnadelradierung, 1984. Christel Göthner "Wir zwei", Kreidelithographie, 1987. Andreas Weissgerber "Vogelmassiv", Farbradierung, 1995. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert.
Minimal fingerspurig.
Bl. min 38,5 x 53,5 cm, max. 62 x 53 cm.
H. Böll (Leipzig: "Altes Rathaus", "Am Zoo", "Nikolaikirche", 2003, Aquarelle), Hans Clar (Tennis, Gouache), Erich Gruner (Schnitter, Kaltnadelradierung), Ursula Hasse (Ausstellungsplakat Galerie am Elbtor, 1985, Farblinolschnitt), Jean Pierre Jouffroy ("Das Auge des Zyklopen", Siebdruck), Monogrammist M. ("Omega am Meer, 1989, Farbholzschnitt), Hans A. Müller ("St. Gudule", 1912, Radierung und Aquatinta), Helene Merz ("In den Dünen", Farbradierung), J. Schulze ("Neue Ströme sich
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Bl. min. 25 x 19,1 cm, max. 49,3 x 63,1 cm.
659 Unbekannter Künstler, Rankende Blätter. Ohne Jahr.
Scherenschnitt aus rotbraunem Papier, mit hauchdünnem Japan hinterlegt. Unsigniert. U.re. bezeichnet.
Blatt mit stärkeren Randmängeln und minimal stockfleckig. Vereinzelte Risse in den fein herausgearbeiteten Strukturen.
63 x 42,2 cm.
670 Anke Binnewerg "Version I". 2005.
Anke Binnewerg 1977 Freital
Fotografie, auf Alu-Dibond kaschiert. Verso in Faserstift betitelt, nummeriert "4/10", signiert "Binne" und datiert.
Oberfläche minimal fingerspurig.
28,1 x 26,1 cm.
671 Sven Johne "Selbstportrait als Spaßvogel". 2005.
Sven Johne 1976 Bergen auf Rügen
Digitaldruck. Verso auf der Abdeckung auf einem Klebeetikett in Faserstift signiert, datiert und nummeriert "20/20" sowie typographisch künstlerbezeichnet und betitelt. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
29,7 x 23,7 cm, Ra. 32,3 x 26,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Unbekannter Fotograf "Schandau. Hochfluth Februar 1876". 1876.
Albuminabzug, vollflächig auf originalem Atelierkarton montiert. Darauf typographisch bezeichnet. Unsigniert.
Untersatz angeschmutzt und fleckig.
20,4 x 15,5 cm, Unters. 32 x 24 cm.
673 Unbekannter Fotograf, Florawagen beim Wettinfest in Dresden. 1889.
Albuminabzug, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Verso in Farbstift bezeichnet "Wettinfest 1889. Florawagen" sowie spätere Notiz in Blei.
Fotografie mit kleine Randläsionen und kleinem Einriß an der o.li. Ecke. Untersatzkarton angeschmutzt und fleckig, am o. Rand ungerade beschnitten.
Abzug 16,2 x 21,2 cm, Unters. 22,8 x 30,8 cm.
674 Unbekannter Fotograf, Vier Ansichten vom Großen Garten in Dresden. 1898 /1902.
Albuminabzüge (?). Drei Arbeiten vollflächig auf Untersatzkartons montiert. In Feder unterhalb der Darstellung re. datiert, u.Mi. betitelt, verso mit Anweisungen von Anton von Rydzewski. Bei zwei Arbeiten wurden die Betitelungen in Blei teilweise gestrichen bzw. ergänzt. Eine etwas größere Arbeit auf Pappe montiert. Mit einbelichteter Beschriftung, auf der Pappe in Blei datiert.
Kleine Arbeiten leicht angeschmutzt und minimal fleckig, Untersatzkartons angeschmutzt und fleckig. Größere Arbeit angeschmutzt und leicht fleckig, langer waagerechter Bleistiftstrich im u. Bereich. Pappe stärker angeschmutzt und mit Farbflecken.
Abzug 17 x 12 cm, Unters. 32 x 23,8 cm / Abzug 21,5 x 29,5 cm, Unters. 26,8 x 35,7 cm.
675 Unbekannter Fotograf, Drei Ansichten der Dresdner Altstadt. 1913.
Silbergelatineabzüge, getönt. Verso mit dem Stempel "K. Florianschütz". Im grünen Passepartout fest montiert. Jeweils in Pergamenteinsteckhülle, dort nummeriert, betitelt, datiert und monogrammiert "fz".
Winzige Druckspuren in den Ecken außerhalb des Bildausschnittes, minimal gebräunt. Psp. minimal berieben. Einsteckhüllen brüchig und gebräunt.
8,7 x 6 cm, Psp. 14,5 x 10,5 cm.
676 Unbekannter Fotograf, Portrait Richard Müller. Wohl 1920er Jahre.
Silbergelatineabzüge, getönt (?), vollständig auf kaschierten Untersatzkarton montiert. Unsigniert.
Untersatzkarton leicht gewellt.
16,1 x 11,5 cm, Unters. 17,9 x 13 cm.
Digitaldrucke auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand mit Sammlungsnummern versehen.
Jeweils mittig eine leichte Kratzspur und minimaler Oberflächenabrieb an den Rändern.
60 x 90 cm.
680 Madonna von Karmel. Südamerika, wohl Brasilien. Wohl 18. Jh.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und partiell vergoldet sowie punziert und graviert. Eingesetzte Glasaugen.
Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Puttenköpfe wiederbefestigt. Jesusfigur, Madonnenkrone und kleines Skapulier fehlend. Fassung mit Fehlstellen und verbräuntem Überzug. Vereinzelte Retuschen, Wolkenkranz altüberfasst.
H. 31,5 cm, B. 15,6 cm.
681 Maria Immaculata. Iberien oder Südamerika. 19./20. Jh.
Holz, geschnitzt, farbig gefaßt.
Fassung mit Fehlstellen und verbräuntem Überzug.
H. 30 cm, B. 11 cm.
682 Maria Immaculata / Madonna von Karmel / Heiligenfigur. Iberien oder Südamerika. Wohl 19. Jh.
Gips, gegossen, farbig gefaßt und patiniert. Unsigniert.
Zwei der Figuren mit angesetztem Holzsockel.
Bestoßen und mit Fehlstellen. Linke Hand der Heiligenfigur fehlend. Madonna von Karmel partiell überfasst und mit Retuschen.
H. 12 cm/ 12 cm/ 14,5 cm.
Lindenholz, vollansichtig geschnitzt und polychrom über Kreidegrund gefasst. Aufhängung am Hinterkopf.
Fassung aufgrund von Hitzeeinwirkung mit Fehlstellen, Bereibungen und minimalen Rußresten.
H. ca. 17 cm.
684 Christian Daniel Rauch, Portraitbüste Johann Wolfgang von Goethe. Nach 1848.
Christian Daniel Rauch 1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Schauseitig bezeichnet "GOETHE". Verso auf dem Sockel das Gießereisignum im Model "Guss v. C. A. Bierling, Dresden." Bis 1922 existierte die 1848 von Christian Albert Bierling in Dresden gegründete Glockengießerei, welche sich ab den späten 1860er Jahren zunehmend mit der Herstellung von Kunstgüssen befasste.
Die Büste in Form einer Portrait-Herme nimmt ihren Ursprung in einem Tonmodell, welches der Berliner Bildhauer Christian Daniel
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H. 63,5 cm.
685 Adrien Étienne Gaudez "Le Semeur" (Der Sämann). 2. H. 19. Jh.
Adrien Étienne Gaudez 1845 Neuilly-sur-Seine – 1902 Lyon
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der naturalistischen runden Plinthe in Kapitälchen signiert "A. Gaudez". Am runden, profilierten, verschraubten Standring auf einem angeschraubten Messingschildchen betitelt und bezeichnet "Par A.Gaudez (Hors-Concours)". An der Unterseite der Plinthe nummeriert.
Patinierung mit vereinzelten, unscheinbaren, oberflächlichen Bereibungen. Riss aus dem Gießprozess am Eichenschössling hinter dem Sämann.
H. 54 cm (inkl. Standring).
686 Ernst Moritz Geyger "Bogenschütze". Um 1902.
Ernst Moritz Geyger 1861 Rixdorf – 1941 Marignolle b. Florenz
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "E.M.GEYGER FEC." An der Plinthe rückseitig mit der Gießereibezeichnung "AKT. GES. vorm. H. GLADENBECK u. SOHN BERLIN- FRIEDRICHSHAGEN." Auf geädertem, schwarzen Marmorsockel. Ausführung ohne Feigenblatt.
Kleinere Ausführung des Hauptwerks von Ernst Moritz Geyger von 1902. Drei überlebensgroße Ausführungen des Motives befinden sich am Dresdner Elbufer, im Schloßpark Sanssouci sowie vor dem Rathaus Hannover.
Bogen und Pfeil leicht verbogen, Sehne gerissen. Patinierung partiell oberflächlich berieben.
H. 36,8 cm (ohne Sockel).
687 Gustav Weidanz "Weiblicher Torso mit erhobenen Armen" (Dritte Fassung). 1967.
Gustav Weidanz 1889 Hamburg – 1970 Halle/Saale
Steinguß, getönt. Auf dem rückwärtigen Teil der runden Plinthe monogrammiert "W" und datiert.
Vgl. Eugen Blume / Roland März (Hgg.), Kunst in der DDR, Berlin 2003, Kat.Nr. 27, Abb. S. 133.
Jürgen Scharfe (et al.): Der Bildhauer Gustav Weidanz. 1889-1970. Ausstellungskatalog Staatliche Galerie Moritzburg Halle. Halle/Saale, 1990. S. 248, KatNr. 237.
Gustav Weidanz' figürliche Bronzen aus den fünfziger und frühen sechziger Jahren verdeutlichen sein Hauptaugenmerk auf
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H. 67,5 cm.
688 Gottfried Kohl "Sitzende". 1982.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Auf einen weißen zylindrischen Steinsockel montiert. Ausgeformt in der Kunstgiesserei Luigi Lotito, Köln. Ohne Giesserei-Vermerk. Eines von max. drei Exemplaren.
Provenzienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, Freiberg.
Vgl.: Gottfried Kohl. Skulpturen, Zeichnungen, St. Goar/ Köln 1983, Abb. S. 48.
Während Freibergern und Chemnitzern die Plastiken Gottfried Kohls vor allem im städtischen Umfeld als Tierfiguren oder
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H. 58 cm (ohne Sockel), H. 65 cm (mit Sockel).
689 Gottfried Kohl "Die Krabbelnde". 1984.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Unterseite der rechten Hand monogrammiert "K" und datiert.
L. ca. 25 cm, H. max. 14,5 cm.
690 Otto Rost, Sitzender weiblicher Akt mit erhobenem Arm. Wohl 1. H. 20. Jh.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Verso auf der naturalistischen, verschraubten Plinthe monogrammiert "O.R.".
H. 18,5 cm.
691 Wohl deutscher Bildschnitzer, Michelangeleske Supraporte. Frühestens 2. H. 19. Jh.
Laubholz, geschnitzt, in drei Lagen auf Nadelholz aufgeleimt, braun lasiert. Unsigniert.
Oblonge Platte mit halbkreisförmigen seitlichen Abschlüssen. Mittig mit einer architektonischen Gliederung in der Formensprache der italienischen Renaissance, in deren Mittelnische eine halbbekleidete Frauenfigur michelangelesken Typs sitzt. Die Fassadengliederung wird seitlich begrenzt durch zwei gefesselte bärtige Männer, die an die Sklaven Michelangelos und seine Malereien der Sixtinischen Decke oder an die Figuren des Medici-Grabdenkmals erinnern.
Holz etwas angestaubt, mit vereinzelten auch deutlicheren Rissen. Leim teils erneuert. Oberflächliche Fehlstellen in der Lasur. Fehlstellen im Bildträger mit Holz ergänzt.
37 x 73 cm, H. max. 10 cm.
692 August Gaul "Kopf eines jungen Löwen". Um 1898.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Bronze, gegossen, grünlichbraun patiniert. Rückseitig am Nacken zwischen den Ohren signiert „A.GAVL“ [sic]. Ohne Gießereistempel. Posthumer Guß der Eisengießerei Pirner und Franz, Dresden.
Einer von wenigen, ausschließlich posthum ausgeformten Güssen.
WVZ Gabler 42.
Provenienz: Deutsch - französischer Privatbesitz, 1972 in der Gießerei Pirner und Franz Dresden erworben.
Der Verfasser des 1961 erschienenen ersten WVZ Angelo Walther bezeichnete dieses Modell als
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H. 8, 3 cm.
693 Rudolf Löhner, Zwei Maultiere. 1. H. 20. Jh.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "LÖHNER".
Unscheinbare Anflug von Grünspan. Oberflächliche Bereibung im Bereich der Kruppen.
H. 24,5 cm.
694 Rudolf Löhner, Liegender Leopard. 1928.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Am Rand der runden Plinthe signiert "LÖHNER" sowie in Kapitälchen bezeichnet "Sächs. Kunstverein 1828-1928".
Anläßlich der Hundertjahrfeier des Sächsischen Kunstvereins Dresden gegossen.
D. 8,3 cm, H. 3,6 cm.
695 Unbekannter Künstler, Stehender Hahn. 1968.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der runden Plinthe geritzt und zusätzlich gestempelt monogrammiert "R" und datiert sowie limitiert "5/8".
Vereinzelt unscheinbare oberflächliche Fehlstellen in der Patinierung, Kratzspur auf einer der rechten Krallen.
H. 54,8 cm, Plinthe D. 15 cm.
696 Michaela Egdmann, Stehender Stier mit gesenkten Hörnern. 1995.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik, rötlicher Scherben und Plattenschiefer, polychrom gefasst sowie partiell glasiert. Der Korpus mit einem Ritzdekor. Plinthe am Boden in Faserstift signiert "M. Egdmann" und datiert.
H. 9,7 cm, L. 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
697 Gerlinde Beck "Monument für Dore Hoyer". 1984.
Gerlinde Beck 1930 Stuttgart-Cannstatt – 2006 Niefern-Öschelbronn
Installation aus Messingblech, patiniert, farbgetränktes Garn. Punziert signiert "g. beck" u.li. und u.re. nummeriert "50/34". In der originalen Stülpdeckelbox mit Schaumstoffpolsterung, darauf in Blei nochmals nummeriert "50/34". Jahresgabe für den Freundeskreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg e.V. 1984, mit Begleitschreiben.
Knoten des Garns an der Unterseite gelöst und provisorisch fixiert. Box etwas gegilbt.
H. 14,5 cm. Box: 15 x 12 x 6 cm.
698 Christina Renker, Ohne Titel. 1993.
Christina Renker 1941 Altenburg – lebt in Berlin
Keramik, grau, weinrot und weiß glasiert. An der Unterseite monogrammiert "R" und datiert.
Kante o.re. mit unscheinbaren Bereibungen in der Glasur.
H. 25,8 cm.
699 Ulrike Rösner, Kriegerin. 1980er /1990er Jahre.
Ulrike Rösner 1960 Aue – Lebt in Groß Daberkow
Bronze, gegossen, auf Sandsteinsockel montiert. Auf der Unterseite des Sockels geritzt monogrammiert "UR".
H. 24 cm, Sockel 14,5 x 24 x 6,5 cm.
710 Figurengruppe "Die Luft" (Juno mit Amoretten und Pfau). Paul Helmig für Meissen. Um 1892 -1923.
Paul Helmig 1859 Niedermeisa – 1939 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Zentral vor einer Wolke die thronende Figur der Juno, flankiert von drei, Blüten und Geschmeide reichenden Amoretten sowie von ihrem Attribut, dem Pfau. Auf der Unterseite des mit Blüten besetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "O 199", sowie eine weitere Präge- und Aufglasurziffer.
Entwurfsjahr um 1892.
Gemeinsam mit einer prunkvollen, von
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H. 21,5 cm.
711 "Tiger". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Zum Sprung ansetzender Tiger über einer rechteckigen Plinthe. Ungemarkt.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 039, Abb. S. 90.
Glasur krakeleespurig.
41 x 12,5 cm.
712 Büste "Katharina Börner". Paul Emil Börner für Meissen. 1951.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Leicht geneigter Frauenkopf mit geschlossenen Augen, das Haar mit einem Tuch bedeckt. Unterseits mit der geritzten Schwertermarke sowie mit der geritzten Modellnummer "A 1037", der Formernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Am Schulteransatz ebenfalls mit der geritzten Schwertermarke. Auf einen quadratischen Holzsockel montiert.
Entwurfsjahr: 1922.
Sehr vereinzelt punktuell farbspurig. Seitlich im Bereich des Tuchs am Schulteransatz mit kleineren, herstellungsbedingten Masserissen. Holzsockel etwas berieben.
H. 32 cm.
713 "Wisentstier Benno". Erich Oehme für Meissen. 1937 -1947.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Rechts am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der geritzten Signatur und Datierung "Erich Oehme 1937". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "O 229" sowie der geprägten Bossierernummer "152".
Entwurfsjahr 1937.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 941, S. 468.
Unterseite des Sockels verso sowie an der Seite des Sockels je mit einem Chip, diese sind im Gesamtbild äußerst unscheinbar.
H. 32,5 cm, L. 43 cm.
714 "Wisentkuh Sonja". Erich Oehme für Meissen. 1949.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Rechts am achteckig geformten Sockel mit der geritzten Signatur und Datierung "Erich Oehme 1937". Seitlich am Sockel die Schwertermarke, unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "O.230" sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" sowie die Formernummer "52" mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1937.
Punktuell dunkel patiniert.
H. 20,8 cm, L. 40,5 cm, T. 22 cm.
Marguerite Friedländer-Wildenhain 1896 Lyon – 1985 Guerneville, Kalifornien
Seladonporzellan, glasiert. 16-teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs Suppentellern, einer flachen Servierschüssel, einer Terrine, einer kleinen, ovalen Vorlegeplatte sowie einer Saucière. Die Fahnen, Wandungen und Deckel der Terrine mit einem zarten, flach reliefierten Rillendekor. Handhaben und Knauf der Terrine in Form gewölbter Scheiben. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau, überwiegend mit einem Schleifstrich sowie der Zusatzstempel Burg Giebichenstein in
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Terrine und Servierschüssel D. 25 cm, Vorlegeplatte L. 28,5 cm, Saucière D. 13,5 cm, Suppenteller D. 24,5 cm, Speiseteller D. 25 cm.
Luigi Colani 1928 Berlin
Porzellan. Brauner Scherben, schwarz glasiert. 22-teilig, bestehend aus einer Kanne mit Stövchen und Kerzenhalter, einer Zuckerschale, einem Milchkännchen, sechs Teeschalen mit Untertellern sowie sechs Desserttellern. Schwenkbare Kanne mit zwei röhrenförmigen Ausgüssen, auf zwei seitlichen Streben über einem Stövchen lagernd. Unterteller und Tassen mit kreisrunden Wölbungen zum Arretieren, Tassen, Zuckerschale und Milchkännchen jeweils mit seitlichen Handhaben. Unterseits überwiegend mit dem Firmenetikett. Das Stövchen im Model geprägt signiert.
Entwurfsjahr 1974.
Vereinzelt minimale Kratzspuren in der Glasur.
Verschiedene Maße.
717 Große Märchen-Wandplatte. Hans Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben sowie partiell Gold staffiert. Flach gemuldete Form mit der Darstellung des in Rosen gebetteten Dornröschens. U.re. signiert "HENTSCHEL.". Verso mit der Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, unterhalb ein Schleifstrich. Des Weiteren die Modellnummer "A 169" sowie eine weitere Prägeziffer (undeutlich). Mit einer Aufhängevorrichtung.
Im rechten Teil der Darstellung mit minimalen, überwiegend unscheinbaren Kratzspuren. Am Rand unterseits mit einer äußerst unscheinbaren Bestoßung (2 mm), Standring etwas berieben.
D. 42,45 cm.
718 Sechs Mokkatassen und Untertassen. Meissen. 1774 -1814.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Indische Malerei" in purpurnen Aufglasurfarben, partiell goldgehöht. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, am Standring der Tassen Glasurzeichen in Unterglasurblau, Malereimarken in Aufglasurpurpur sowie verschiedene Prägeziffern.
Eine Tasse mit durchlaufendem Haarriß. Eine Untertasse restauriert. Spiegel der Untertassen etwas kratzspurig, Glasur der Ränder leichter berieben. Vereinzelt Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, teils ausgeschliffen.
Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 13 - 13,5 cm.
719 Zwei Mokkatassen und Untertassen. Meissen. 1774 -1814.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Indische Malerei" in purpurnen Aufglasurfarben. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, am Standring der Tasse Glasurzeichen in Unterglasurblau, Malereimarken in Aufglasurpurpur sowie verschiedene Prägeziffern.
Spiegel stärker kratzspurig. Formen teils unregelmäßig. Ein Standring mit kleinem Chip.
Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 13,5 cm.
720 Mokkaservice für vier Personen. Meissen. Späte 1970er / Frühe 1980er Jahre.
Porzellan, glasiert. 16-teilig. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Bestehend aus Mokkakanne, Zuckerdose, Sahnegießer, vier Tassen mit Untertassen sowie einem Tablett. Die Wandungen mit dem Dekor "Indische Malerei", zwei Tassen und Untertassen sowie das Tablett mit dem Dekor "Indische Malerei 2" in purpurnen, partiell goldgehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, die
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Verschiedene Maße.
721 Kleine Teedose. Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern und einem Haubendeckel mit Knauf in Zapfenform. Die Wandung mit dem Dekor "Indische Malerei" in purpurnen, partiell goldgehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Auf der Unterseite die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "129" sowie die geprägte Drehernummer.
Unterseits Masseunregelmäßigkeiten, diese beschliffen.
H. 13,7 cm.
722 Kleine Teedose. Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern und einem Haubendeckel mit Knauf in Zapfenform. Die Wandung mit dem Dekor "Indische Malerei" in grünen, partiell goldgehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Auf der Unterseite die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "129" sowie die geprägte Drehernummer.
H.13,7 cm.
723 Drei Mokkatassen und Untertassen. Meissen. 1774 -1814.
Porzellan, glasiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, gebrochene Henkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Bunte Fels- und Vogelmalerei" in polychromen Aufglasurfarben. Unterseits die Schwertermarken sowie am Standring jeweils ein Punkt in Unterglasurblau, Malereimarken in Aufglasureisenrot sowie verschiedene Prägeziffern.
Die Oberflächen stärker kratzspurig und berieben, teils mit deutlichen Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Formen etwas unregelmäßig, Standring einer Untertasse beschliffen und mit flachem Chip.
Tassen H. 4,3 cm, Untertassen D. 12,5 cm.
724 Vier Mokkatassen und Untertassen. 1817 -1850.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegeln Vergißmeinichtdekor. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie am Standring der Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen.
Teils deutlichere Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten, teils aus dem Herstellungsprozeß. Eine Untertasse mit größerer Bestoßung. Formen etwas unregelmäßig. Staffierung wohl später.
Tassen H. 4,6 cm, Untertassen D. 13,5 cm.
725 Andenkentasse "Johanne Käblerin". Meissen. Um 1848.
Porzellan, glasiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Schauseitig auf der Wandung mit der Bezeichnung "Der Johanne Käblerin zum Geburtsfeste den 25ten Juli 1848. gewidmet von J.E.E. [sic!]" in Aufglasurschwarz. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern.
Untertasse fehlt. Goldstaffierung deutlicher berieben.
H. 8,2 cm.
726 Fünf Mokkatassen mit sechs Untertassen. Meissen. Um 1900 -1947.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmige Korpi mit Ohrenhenkeln. Die Untertassen gemuldet. Wandungen mit dem Dekor "Rote Rose", die Ränder gelb staffiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern, teils die Modellnummer sowie Malermarken in Aufglasurfarben.
Zwei Tassen mit Chip am Mündungsrand. Eine Untertasse mit deutlicher Verfärbung und feinem Glasurriß. Die Untertassen partiell unscheinbar kratzspurig.
Tassen H. 5,8 cm, Untertassen D. 12,0 -12,5 cm.
727 Zwei Mokkatassen und Untertassen. Meissen. Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Die Tassen in Campanerform, die Ränder und Henkel goldstaffiert. Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose" in polychromen Aufglasurfarben. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, Prägeziffern sowie Malernummern in Aufglasurschwarz.
Tassen H. 7,7 cm, 7,9 cm, Untertassen D. 14,3 cm.
728 Kernstück. Meissen. 1924 -1934.
Porzellan, glasiert. 3-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit dem Dekor "Rote Rose" in polychromen Aufglasurfarben. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, weitere Prägeziffern sowie die Malermarken.
Knauf der Kaffeekanne sowie der Zuckerdose mit Materialverlust. Wandung der Kanne unscheinbar kratzspurig.
Kaffeekanne H. 24,5 cm, Milchkännchen H. 12,3 cm, Zuckerdose D. 9,5 cm.
729 Große Schale / Sieben Teller. Meissen. 19. Jh. sowie ca. 1934 -1947.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Schale tief gemuldet, ein Teller aus dem Service "Neuer Ausschnitt", sechs Dessertteller aus dem Service "1000-Form", der Zierteller flach, die ansteigende Fahne zwölfpassig geschwungen sowie mit einem reliefierten Weinlaubdekor. Alle Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose". Die Schale sowie der Teller ("Neuer Ausschnitt") zusätzlich mit gestreuten Blütenzweigen. Unterseits die überwiegend zweifach geschliffenen Schwertermarken
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Schale D. 27,5 cm, Teller ("Neuer Ausschnitt") D. 22cm, Dessertteller D. 18,5 cm, Zierteller D. 20,7 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Teller aus dem Service "1000-Form", flach gemuldet, mit abgesetzter, glatter Fahne. Der Tafelaufsatz aus dem Service "Großer Ausschnitt". Fünffach geschwungene, gemuldete Form über einem zierlichen Schaft mit Nodus und Rundstand. Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose", die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern und Malernummern. Die Schwertermarke des Tafelaufsatzes zweifach geschliffen.
Die Goldstaffierung partiell etwas beschlagen, unscheinbar berieben. Der Tafelaufsatz mit einem feinen, sich gabelnden Haarriss.
Teller D. 18,4 cm, Aufsatz H. 14,8 cm.
731 Kaffeeteilservice. Meissen. Anfang 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. Bestehend aus vier Tassen, acht Untertassen, zehn Kuchentellern sowie einem Sahnekännchen. Auf den Wandungen ein modernes Rosendekor in blauen Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, mit den Modellnummern "652" und "653", mit den Drehernummern und Jahreszeichen, mit den Dekornummern in Aufglasurblau sowie mit dem Glasurzeichen.
Ein Kuchenteller mit einem Spannungsriß. Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben.
Verschiedene Maße.
732 Carré-Deckelterrine. Meissen. Um 1820.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Quadratische, tief gemuldete Form, die Fahne flach und an den Ecken eingeschwungen. Haubendeckel mit geschwungener Handhabe, in Blattformen auslaufend. Fahne und Deckel mit Rosenzweigen, die Handhabe sowie die Ränder grün gefasst. Unterseits die kobaltblaue Schwertermarke auf unglasiertem Boden, die Modellnummer "R 43.I." sowie weitere Beizeichen.
Rand der Terrine mit Chip (0,7 cm). Deckel an der Verbindung zur Handhabe mit Glasurfehlstellen. Staffierung der Handhabe und der Ränder ergänzt, teils berieben.
27 x 27 cm.
733 Deckelterrine. Meissen. Wohl 1934 -1947.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Rechteckig gemuldete Form mit ausladendem, geschweiften Rand. Der Haubendeckel mit einem goldgehöhten Rocailleknauf. Auf dem Deckel das Dekor "Alter reicher gelber Löwe", der Korpus mit kleinen, gestreuten Blütenzweigen, u.a. Kornblume, die Ränder mit Goldfaden. Der Korpus unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke sowie geprägten Beizeichen, der Deckel ungemarkt.
Mariage. Partiell minimale Verfärbungen. Goldstaffierung minimal berieben.
28,8 x 22,0 cm.
734 Jubiläumsteller. Meissen. Um 1889.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Im Spiegel das Wappen der Wettiner unter dem Kurhut, flankiert von den Jahresdaten "1089" und "1889". Die Fahne mit einem stilisierten Blattfries. Verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern und der Malermarke in Unterglasurblau.
Jubiläumsteller anlässlich der 800-Jahrfeier des Fürstenhauses Wettin.
Rand mit einer Farbspur, vereinzelt etwas berieben.
D. 25 cm.
735 Jubiläumsteller. Meissen. Um 1910.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Flach gemuldete Form, im Spiegel mit der Schwertermarke vor der Ziffer "200", flankiert von einem bekrönten Lorbeerkranz mit dem Stadtwappen Meißens, dem wettinischen sowie dem sächsischen Wappen. Auf der Fahne umlaufend der Schriftzug "Koeniglich Saechsische Porzellan-Manufaktur Meissen. 1710 - 1910." Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer sowie die Malermarke in
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D. 24,5 cm.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Flach gemuldete Form, im Spiegel mit dem bekrönten Monogramm Ludwigs von Bayern sowie den Jahresdaten "1821" und "1911", unterhalb das sächsische sowie bayerische Wappen, das ligierte Infanteriemonogramm, flankiert von den Jahresdaten "1886", "1911" sowie des Gründungsjahres "1709". Unterseits mit der Jubiläums-Schwertermarke "1710 - 1910" in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie der Malermarke in Unterglasurblau. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Schauseitig mit zwei minimalen Kratzspuren. Punktuell minimale Materialunregelmäßigkeiten, verso teils ausgeschliffen. Ein Loch verso mit einem Brandriss.
D. 25 cm.
737 Monogrammteller Carola von Sachsen. Meissen. Wohl um 1905.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach gemuldete Form, im Spiegel das bekrönte, von Rosen umrankte Monogramm "C". Kehle und Fahne mit rahmendem Lorbeerblatt- und Perlbanddekor. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke und einem Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie mit einer Prägeziffer.
Rand punktuell mit einer hellen Farbspur.
D. 24,9 cm.
738 Großer Zierteller. Meissen. 1961.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form, der Spiegel mit dem Dekor "Indische Malerei" in eisenroten, partiell goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand mit Goldfaden. Auf der Unterseite die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "654", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Glasur vereinzelt minimal berieben. Am Rand punktuell helle Farbspuren.
D. 29,2 cm.
739 Zierteller mit Blütenbukett "Gelbe Narzisse". Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete Form mit flach ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Im Spiegel ein Blütenbukett, auf der Fahne kleine Blütenzweige, der Rand mit einer Goldbordüre. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.
Die Goldstaffierung des Randes minimal berieben.
D. 24,3 cm.
740 Zierteller Blütenbukett mit Schwertlilie. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit flach ansteigender Fahne. Im Spiegel ein üppiges Blütenbukett mit Schwertlilie, Studentenblume, Federmohn, Vergissmeinnicht und Winde. Königsblau staffierte Fahne mit goldradierter Bordüre. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Formnummer sowie weitere Prägeziffern.
Goldstaffierung am Rand minimal berieben.
D. 26,7 cm.
741 Zierteller mit Blütenbukett "Aster und Tulpe". Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach gemuldete Form mit ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Im Spiegel ein Blütenbukett, die Fahne königsblau staffiert, von Goldfäden umrahmt. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Prägezeichen "NT".
D. 25 cm.
742 Teller mit Vogeldekor. Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form mit geschweiftem Rand, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel die Darstellung eines am Baumstamm sitzenden Spechts. Der Rand goldstaffiert. Unterseits die fünffach geschliffene Schwertermarke.
Glasur punktuell etwas berieben. In der Staffierung eine Klebespur (2 mm). Goldstaffierung des Randes sehr vereinzelt äußerst unscheinbar berieben.
D. 26,5 cm.
743 Kelchvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1954.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Trichterförmiger, facettierter Korpus über gedrückt gebauchtem Korpus und profiliertem Rundstand. Die Wandung mit einem Blütenbukett und gestreuten Blütenzweigen; das reliefierte Rocailledekor poliergold- und glanzgoldstaffiert. Unterseits die zweifache Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "2790b", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Glasurzeichen in Unterglasurblau und die Malermarke in Aufglasurgold.
Entwurfsjahr um 1865.
Goldstaffierung mit unscheinbaren Bereibungen, die Innenwandung am Boden farbspurig.
H. 18,8 cm.
744 Deckelvase. Meissen. 1963.
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Haubendeckel mit profiliertem Knauf. Auf der Wandung mit einem Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen. Im Bereich des Standrings das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Dekornummer.
H. 24,8 cm.
745 Lampenfuß. Meissen. 1924 -1934.
Porzellan, glasiert und Gelbmetall, montiert. Einflammig. Leicht konisch verlaufender, säulenförmiger Schaft über einem runden, leicht profilierten Standfuß. Zur Fassung ausgestellt endend. Die Wandung mit dem Dekor "Rote Rose", die Ränder goldstaffiert. Auf der Unterseite die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "P 88 /1" sowie die geprägte Drehernummer. Oberhalb des Schafts eine Schraubfassung mit zwei Gewinderingen zur Schirmhalterung. Zapfenförmiger Abschluß.
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H. (Fuß) 23,7 cm, H. (ges.) ca. 53,5 cm.
746 Teeteilservice für sechs Personen. Nymphenburg. 1976 -1997.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils purpurfarben gehöht. 22-teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, acht Kuchentellern, einer Zuckerdose sowie einem Sahnekännchen. Wandungen und Spiegel mit gestreuten Blütenzweigen. Unterseits jeweils die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, überwiegend die blindgeprägte Manufakturmarke, die Dekornummer in Aufglasurpurpur sowie weitere Prägemarken.
Kanne fehlt. Eine Tasse am Rand fachgerecht ausgeschliffen.
Verschiedene Maße.
747 Vier Dessertteller. KPM Berlin. 1837 -1844.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Hausmalerei staffiert. Flach gemuldete Formen mit leicht ansteigender Fahne und geschweiftem Mündungsrand. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Staffierung und Glasur deutlich kratzspurig. Standringe teils deutlicher berieben. Goldstaffierung berieben.
D. 17,5 cm.
748 Große Deckeldose. Fraureuth. 1917 -1926.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Querovaler, vierpassig geschweifter Korpus auf vier Rocaillenfüßchen. Auf dem flach gewölbten, teils reliefiert ornamentierten Deckel eine Kavalierszene. Wandung und Ränder flächig blau sowie partiell goldfarben staffiert.
Modellnummer 1563, Entwurfsjahr 1919.
Goldfarbene Staffierung teils berieben, die blaustaffierten Wandungssegmente teils etwas verfärbt.
L. 23,5 cm.
749 Paar Amphoren auf Sockeln. Firma Helena Wolfsohn. 1881 - ca. 1949.
Helena Wolfsohn 19. Jahrhundert
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und montiert. Amphorenform über Rundstand und quadratischer Plinthe. Hoher, quaderförmiger Sockel, zur Standfläche leicht ausgestellt. Die Wandungen mit figürlichen Dekoren nach Szenen von Antoine Watteau sowie alternierend Blütenbuketts auf braunem Fond. Die Staffierungen von Goldspitzenbordüren umrahmt. Unterseits mit der blauen Stempelmarke auf unglasiertem Boden.
Die Deckel fehlen. Vergoldung deutlicher berieben. Montierung des Amphorenkorpus alt mit Masse verfüllt.
H. 17,5 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie goldfarben staffiert. Gemuldete Formen, die Fahnen mit durchbrochen gearbeiteten Rocaillekartuschen, der Teller mit Korbranddekor. Auf den Spiegeln jeweils Blütenzweige sowie Blütenbuketts. Unterseits jeweils die Manufakturmarken in Unter- sowie Aufglasurblau, der Teller mit geprägter Modellnummer.
D. 20,5 cm, D. 18,5 cm.
751 Zierteller mit Blütenbukett. Eva-Rose Böhme. 2. H. 20. Jh.
Eva-Rose Böhme 20. Jahrhundert
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete, runde Form, im Spiegel mit einem Blütenbukett. Rand mit Goldfaden. Unterseits ausgeschliffene Marke, ebenda in Rot bezeichnet "gemalt E.-R. Böhme". Verschiedene Beizeichen.
Zwei deutliche Kratzspuren am unteren Bukettrand.
D. 25,8 cm.
Johann George Klippelt 18. Jahrhundert
Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. An Mündungsrand und Standring horizontal verlaufende, verkröpfte Architekturbänder. Zentral ein Blütenbukett auf manganviolett gestupptem Grund. Der montierte, leicht gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Im Deckel mit der Stadt- sowie der Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze, Schlesische Zinngießer, Lfde. Nr. 592.
Bandhalterung des Zinnfußes am unteren Henkelansatz gebrochen, Zinnmontierung gelockert. Am oberen Henkelansatz mit alten Lötspuren. Altersbedingt gebrauchs- und korrosionsspurig.
H. 25,7 cm.
761 Walzenkrug. Wohl Dorotheenthal. Wohl 18. Jh. /Anfang 19. Jh.
Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in blauen Scharffeuerfarben staffiert. Zinndeckelmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einer zentralen Blattwerkkartusche, darin ein Blütenzweigdekor. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit dem gravierten Monogramm "J.P.G.". Kugelförmige, profilierte Daumenrast. Unterseits eine blaue Pinselmarke "NB".
Wandung mit zwei Haarrissen sowie einer Haarrißspinne. Glasur vereinzelt deutlicher berieben und kratzspurig. Zinnmontierung am Stand nicht vorhanden.
H. 24 cm.
762 Walzenkrug. Sachsen-Anhalt / Naumburg. 18. Jh. /Anfang 19. Jh.
Fayence, sandfarbener Scherben, weiß glasiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Der montierte, leicht gewölbte, godroniert und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel eine kreisrunde Kartusche mit einer Gasthausszene, umrahmt von der Bezeichnung "Ich komm' von Schmaus sehr schlecht nach Haus". Im Deckel mit der zweifachen Stadt- sowie der einfachen Meistermarke (nicht aufgelöst).
Stadtmarke vgl. Stará, D.: Zinnmarken aus aller Welt, Prag 1977, Lfd.Nr. 1637.
Henkel geklebt, Zinnmontierung mit Materialverlust. Altersbedingt gebrauchs- und korrosionsspurig. Zinnmontierung am Stand fehlt.
H. 24,4 cm.
763 Schreibzeug in Kommodenform. Wohl spätes 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Querrechteckiger, dreischübig gestalteter Korpus, oberseitig mit zwei runden Aussparungen, zwei zylindrischen Einsätzen für Tintenfass und Sandstreuer sowie drei kleinen Aussparungen als Schreibgeräthalter. Verso mit einer vertikalen Öffnung. Unterseits mit einer Pinselmarke in Schwarz (nicht aufgelöst).
Ein Fässchenrand und die Wandungsoberseite mit flachem Chip. Altersbedingt minimal gebrauchsspurig.
H. 7,2 cm, B. 13 cm, T. 8,3 cm.
Steingut, polychrom staffiert. Flacher, quadratischer Korpus, die Wandungen mit je drei kreisrunden Godronierungen. Pagodenförmiger Deckel mit Kugelknauf. Wandungen und Deckel mit Ranken- und Blütendekor. Unterseits mit der braun gestempelten Firmenmarke, der geprägten Modellnummer "983" sowie der Bezeichnung "DV2. 3" in Aufglasurblau.
Goldstaffierung berieben, der Deckel restauriert, mit minimaler Verfärbung.
H. 9 cm.
Steingut, polychrom staffiert. Flacher, quadratischer Korpus, die Wandungen mit je drei kreisrunden Godronierungen. Pagodenförmiger Deckel mit Kugelknauf. Wandungen und Deckel mit Blütendekor. Unterseits mit dem Firmenetikett und der geprägten Modellnummer "983".
Staffierung wohl später ergänzt. Rand des Korpus innen restauriert, Rand des Deckels innen umfassend restauriert.
H. 9 cm.
766 Kleeblattkanne. Deruta, Italien. Wohl 20. Jh.
Majolika, sandfarbener Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Kugelförmiger Korpus mit weitem Hals und ausladender, kleeblattförmiger Mündung. Kleiner Standfuß und profilierter Bandhenkel. Ungemarkt.
Im Stil der Kannen aus Deruta, Italien, aus dem 17. / 18. Jahrhundert.
Am Standfuß mit Restaurierungen.
H. 23,8 cm.
770 Vase. Tip Gallé, Rumänien. 20. Jh.
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf matt rötlich-orangefarben bis weißlich überfangen. Doppelkürbisform mit kurzer, zylindrischer Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein flach reliefiert geätzter Dekor mit baumbestandener Seenlandschaft. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung.
Glas in der Art von Emile Gallé.
Vereinzelt Materialunregelmäßigkeiten.
H. 22,5 cm.
771 Künstlervase. Dan Bancila, Rumänien. 2. H. 20. Jh.
Dan Bancila 1943 Bukarest/Rumänien
Farbloses Glas, teils ochsenblutfarben überfangen und mit einer reliefierten, im Elektrolyse-Verfahren hergestellten Kupferauflage. Dreiseitiger Korpus mit ausladenden Aufschmelzungen, zum Vasenhals in einer optisch geblasenen Blattform auslaufend. Flacher Mündungsrand. Im unteren Bereich des Korpus geritzt signiert. Leicht hochgestochener Boden.
Messingmontierung am unteren Rand mit Reparaturstelle.
H. 31,2 cm.
772 Vase Fornace Formentello. Eli Vetri d'Arte, Murano. Neuzeitlich.
Farbloses, dünnwandiges Glas, mundgeblasen und flächig mit polychromen, eingeschmolzenen Millefiori (Murina). Hoher, konischer Korpus. Auf der Wandung das rechteckige Firmenetikett, unterseits geritzt bezeichnet "Formentello Murano".
H. 25,6 cm.
773 Collier mit Granaten und Saatperlen. 2. Viertel 19. Jh.
Metall (Tombak), Golddouble, verbödet. Elfgliedriges Collier, mittels Ringösen miteinander verbunden. Das zentrale, kartuschenförmige Element mit einer zusammengesetzten Sternform aus Granaten und Saatperlen. Die übrigen Collierglieder in stilisierten Formen, alternierend mit Granatbesatz. Ringschließe. Ungemarkt.
Verso vereinzelt mit Restaurierungsspuren. Überwiegend neu vergoldet. Ein Granat sowie eine Perle mit Materialverlust.
L. 44,5 cm.
774 Armreif mit Granaten. Wohl Böhmen. Spätes 19. Jh.
900er Silber, zaponiert. Fünfreihig mit Granaten besetzter Armreif mit Steckschloß und Sicherheitskette. An der Schließe gestempelt "900" sowie mit der Meistermarke und einer weiteren, verschlagenen Marke (nicht aufgelöst).
Zaponierung etwas berieben, die Granatoberflächen im Herstellungsprozess teils geschliffen.
D. (innen) 6 x 5,5 cm.
775 Jugendstilring "Schlange". Um 1900.
585er Roségold, wohl feuervergoldet. Ring in Form einer doppelt gewundenden Schlange. Kopf mit feiner Gravur, das Auge in Form eines körnergefassten, Saphirs oder blauen Schmucksteins. In der breiten Schiene gestempelt "585" mit der ligierten Meistermarke "SL" (nicht aufgelöst) im Rhombus.
Form der Schiene etwas unregelmäßig. Stein minimal bestoßen. Ring wohl später neu vergoldet, teils berieben.
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gew. 3,05g.
776 Zarter Solitärring. Wohl um 1900.
585er Gelbgold. Hoher, krönchenförmiger Ringkopf, ausgefasst mit einem Brillantsolitär. In der schmalen Schiene gestempelt "585".
Ringschiene tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gew. 1,30 g.
777 Ring mit Brillant und Saphir. 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ringkopf in Form zweier sich umwindender Schlangen, ausgefasst mit einem Brillant und einem Saphir. In der schmalen Schiene gestempelt "585" sowie mit der Meistermarke (undeutlich).
Saphir und Ringschiene tragespurig.
D. 16 mm (Ringgröße 51), Gew. 2,15g.
778 Damenring mit zwei Brillanten. Wohl 1. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Roségold. Ausgestellter, ornamental durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit zwei krappengefassten Brillanten (zus. 0,3 ct). In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie gemarkt "H" im Rhombus. Mittlere, gerade Schiene.
Etwas tragespurig, der Ringkopf mit einer minimalen Eindellung.
D. 17,75 mm (Ringgröße 54), Gew. 4,50g.
779 Damenring mit Brillanten im Stil des Art-Déco. Polen. Nach 1963.
585er Gelbgold sowie Weißgold. Navetteförmiger, leicht gewölbter, in Millegriffetechnik gearbeiteter Ringkopf. Zwei vertikal angeordnete zargengefasste Diamanten. Schmale Schiene, innenseitig gestempelt "585" sowie mit einer Kontrollmarke und der Meistermarke (undeutlich, nicht aufgelöst).
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 2,70g.
780 Damenring mit Türkis. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.
585er Gelbgold. Hochovaler, reliefierter Ringkopf, zentral mit einem Türkiscabochon ausgefasst. In der mittleren Schiene gestempelt "585".
Türkis mit Alterspatina und Matrixauswaschung.
D. 19 mm, (Ringgröße 59), Maße Stein 15 x 8 mm, Gew. 4,30g.
781 Damenring mit Opalcabochon. Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold. Üppiger, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, ausgefasst mit einem hellen Opalcabochon mit lebendiger Farbgebung. In der schmalen, geraden Schiene gestempelt "585" sowie mit der Meistermarke (nicht aufgelöst).
Ringschiene mit Spuren einer Ringweitenanpassung.
D.14,5mm (Ringgröße 46), Maße Opal 9 x 7mm, Gew. 2,80g.
782 Damenring mit Peridot. Wohl 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Hochovaler, gewölbter und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit einem zentralen Peridotcabochon. In der mittleren, geraden Schiene gestempelt "585".
Cabochon mit Einschlüssen.
D. 15 mm (Ringgröße 47), Maße Peridot 11 x 6 mm, Gew. 4,05g.
783 Damenring mit Turmalin (?). 20. Jh.
14K (585er) Gelbgold. Hoher, beidseitig von der Schulter ausgehend, geschwungen geformter Ringkopf. Zentral ein grüner Stein (Turmalin?) in Brillantschliff. Mittlere, gerundete Schiene. In der Schiene gemarkt "14K", E" sowie mit einer Ziffer "12359".
Minimal tragespurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 56,5) Gew. 5,37g.
784 Damenring mit Perle. Wohl 20. Jh.
Roségold oder Vergoldung, geprüft. Hoher Ringkopf, die Schulter in Form zweier Stege zur segmentkugelförmigen Perlenfassung ausschwingend. Schmale, gerade Schiene. Unterhalb des Ringkopfes undeutlich gemarkt (nicht aufgelöst).
Deutlichere Materialunregelmäßigkeiten der Ringschiene aus dem Herstellungsprozeß. Ringschulter wohl restauriert. Perle wohl erneuert, Reste von Klebespuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 2,15g.
785 Herrenring mit Saphiren und Diamanten. Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold. Oval gewölbter Ringkopf mit konzentrisch angeordneten, mittels 22 krappengefasster Kleinstdiamanten in Brillant- und Diamantrosenschliff besetzter, Stegformen. Zentral zwei vertikal angeordnete, in rechteckiger Umrahmung ausgefasste Saphire. Die Schultern mit je drei körnergefassten Diamantrosen. In der mittleren, geraden Schiene gestempelt "585".
Schiene mit eingesetztem Schienenstück.
D. 18mm (Ringgröße 56), Gew. 6,80g.
585er Weißgold. Vierreihig, durch zwei feine Querstege unterteiltes Armband. Die Perlen mit gelblich, teils rötlich changierendem Lüster. Durchbrochen gearbeitetes Steckschloß mit Sicherheitsacht, oberseitig mit sechs kleinen Smaragden ausgefasst. Die Schließe gemarkt "585".
Smaragde mittlerer Qualität, teils mit farblichen Unterschieden. Ein Strang repariert.
L. 18 cm, Perlen D. 0,6 cm.
Gelbmetall, Perlmutt. Zwei Broschen in zusammengesetzter Rautenform, eine Brosche quadratisch, mit konkaver Einwölbung, eine Brosche in Blattform. Ungemarkt.
Vereinzelt minimal klebespurig und mit unscheinbarem Materialverlust.
L. 3 cm - 5 cm.
790 Tafelbesteck für sechs Personen. Deutsch. Wohl um 1830.
13-lötiges Silber, teils hohl gearbeitet; Weißmetall. 18-teilig, bestehend aus sechs Gabeln, sechs Messern und sechs Suppenlöffeln. Die Griffe im Spatenmuster und schauseitig jeweils monogrammiert "PML". Die Gabeln und Löffel verso am Griff gepunzt "13" im Oval sowie mit der Meistermarke "LP" im Oval (nicht im Rosenberg). Die Messer auf der Zwinge mit der Feingehaltsmarke.
Altersbedingt gebrauchsspurig.
Gabeln L. 21,0 , Messer L. 26,5 cm, Löffel L. 21,5 cm, Gew. (inkl. Messer) 1268,2 g.
800er Silber. Die Griffe der Dessertgabeln glatt, des Fischhebers sowie des Sahnelöffels geschweift. Verso auf den Griffen jeweils gemarkt Halbmond, Krone, "800" sowie mit dem Firmenstempel. Der Kuchenheber (Weißmetall) ungemarkt.
Zinken der Dessertgabeln vereinzelt etwas gebogen. Oberflächen unscheinbar gebrauchsspurig.
Dessertgabeln L. 15,5 cm, Fischheber L. 27,5 cm, Sahnelöffel L. 19 cm, Kuchenheber 23,5 cm, Gew. (ohne Kuchenheber) 350g.
792 Zwölf Mokkalöffel. Deutsch. Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.
800er Silber, zaponiert. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stiele schmal und profiliert, das reliefierte Stielende schauseitig und verso mit einer geschweiften Rocaillekartusche, schauseitig ligiert monogrammiert "EM". Verso auf den Laffen gemarkt "800" sowie mit Halbmond und Krone.
Zaponlack teils berieben, mit Oxidationsspuren.
L. 11,1 cm, Gew.118 g.
793 Speisebesteck für sechs Personen. SBS Solingen. 2. H. 20. Jh.
800er Silber. 29-teilig, bestehend aus sechs Gabeln, sechs Messern, sechs Löffeln, sechs Kaffeelöffeln, einer Tranchiergabel, einem kleinen Fischvorlegebesteck, einem Buttermesser sowie einer Zuckerzange. Die Griffe an den Rändern in einem stilisierten Floraldekor auslaufend. Die Messer mit Edelstahlklingen. Alle Teile auf den Griffen gemarkt Halbmond, Krone, "800" sowie mit der Firmenmarke.
Minimale Gebrauchsspuren. Zinken der Gabeln vereinzelt unscheinbar gebogen. Eine Gabel deutlicher gebogen. Griffenden der Messer mit minimaler Eindellung.
Gabeln L. 18 cm, Messer L. 21,5 cm, Löffel L. 18 cm, Kaffeelöffel L. 14 cm, Vorlegebesteck 10 cm - 20,5 cm, Gew. ca. 1050g.
794 Kinderwärmflasche. Wohl Russland. Wohl um 1795.
Zinn, gegossen. Oval gebauchter Korpus, die kleine zylindrische Öffnung mit Deckeleinsatz, der Schraubdeckel mit beweglicher, ringförmiger Handhabe. Auf der Wandung graviert monogrammiert "BA" sowie datiert "1795". Am Boden mit einer Marke (undeutlich, nicht aufgelöst).
Innenwandung stärker korrosionsspurig. Der Korpus altersbedingt gebrauchsspurig.
L. 15 cm.
795 Wärmflasche. Deutsch. Wohl Frühes 19. Jh.
Zinn, gegossen. Runde, gebauchte Form, der Boden einwärts gewölbt. Die kleine zylindrische Öffnung mit Deckeleinsatz sowie Schraubdeckel. Zu beiden Seiten ringörmige Handhaben. Auf dem Deckel graviert monogrammiert "EP" und datiert "1826". Ungemarkt.
Wandung stärker gedellt, die Innenwandung stärker korrosionsspurig. Unterseite mit gelötetem Riss. Im Bereich eines Henkels mit gedelltem Riss. Eine Handhabe wohl ergänzt.
D. 24,5 cm.
796 Zwei Kaffeekännchen. Naumburg. Wohl Anfang 19. Jh.
Zinn, gegossen, Holz, montiert. Birnförmig gebauchte Korpi mit geschweiften Ohrenhenkeln über leicht ausgestelltem Stand. Scharnierte Haubendeckel mit diskusförmigem Knauf. Die Wandung eines Kännchens mit einem geflechelten Floraldekor. Der Boden der Innenwandung jeweils mit Stadtmarke, Meisterzeichen sowie Qualitätszeichen. Nicht im Hintze.
Zur Form Vgl. Eberle, M.: Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig - Metallgerät, Städtisches Museum Braunschweig, 2005, Kat.Nr. 243 mit Abb.
Das kleinere Kännchen mit unebener Standfläche. Korpi etwas gedellt, Oxidationsspuren. Griffe evtl. fachgerecht ergänzt.
H. 21 cm, H. 19,5 cm.
797 Deckelhumpen. August Johann Carl Böhmer, Pirna. Um 1804.
August Johann Carl Friedrich Böhmer Pirna – 1816
Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bandhenkel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert "A.R.G. 1804.". Im Deckel dreifach gemarkt mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze, Sächsische Zinngießer, Lfde. Nr. 1082 / 1083.
Altersbedingt gebrauchs- und oxidationsspurig. Deckel an der Daumenrast gebrochen. Materialriss am Henkel.
H. 22 cm.
798 Großer Deckelhumpen "Die Stadt Prag". 19. Jh.
Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestelltem, gewölbten Fuß. Auf der Wandung schauseitig ein gravierter Engelskopf, umgeben von Blattwerk- und Rocailledekor. Geschwungener Bandhenkel mit profilierter, kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel eine runde Kartusche mit einer reliefierten Ansicht der Stadt Prag, oberhalb in der Darstellung bezeichnet. Auf der Innenseite des Deckels dreifach gemarkt. Nicht im Hintze.
Korpus etwas gedellt. Die Wandung mit Oxidationsspuren.
H. 23 cm.
Zinn, gegossen. Runde, flach gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Ein Teller mit geschweifter Fahne. Zwei Teller monogrammiert und datiert "J.M.S. 1799" sowie "J.G.F. 1799", ein Teller zentral mit einem gravierten, von Personenstaffage flankierten Wappen, unterhalb die gravierte Datierung "1760". Ein weiterer Teller geflechelt bezeichnet "C.D. Lupfert" sowie datiert "1844". Zwei Teller am Boden mit der Stadtmarke sowie mit der zweifachen Meistermarke. Ein Teller mit der
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D. 21,5 cm - D. 22,5 cm.
800 Kleine Deckelterrine. J. Wilhelm Peters, Döbeln. Um 1836.
Kugelförmig gebauchter Korpus, beidseitig mit geschwungenen Handhaben. Flach konisch zulaufender Deckel mit bekrönendem Löwen. Auf der Wandung geflechelt bezeichnet "J. R. Thierchen." sowie datiert "1836". Im Deckel mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.
J. Wilhelm Peters erlangte 1818 das Meisterrecht nach Döbeln; er zahlte bis 1857 Quartalsgeld.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 260.
Innenwandung gebrauchs- und etwas korrosionsspurig, Korpus und Deckel minimal gedellt.
H. 14,5 cm.
801 Öllampe. Wohl Deutsch. Wohl 19. Jh.
Zinn, gegossen. Halbkugelförmiges Ölgefäß mit eingezogener Schulter auf ausladendem Rundfuß mit Tropfrinne und schmalem, zylindrischen Schaft. Glockenförmiger Scharnierdeckel. Am Schaft volutierte Handhabe. Seitlich anschließender, röhrenförmiger Dochthalter. Deckel verso mit kleiner Rundöffnung. Unterseits in der Form monogrammiert "AP". Ungemarkt.
Deckel und Dochthalter mit unregelmäßigen Lochsspuren. Wandung etwas gebrauchsspurig, die Unterseite mit Zinnkorrosion.
H. 27 cm.
802 Öllampe. Wohl Christian Gerhardt Wahrmann, Bautzen. Wohl Mitte 19. Jh.
Zinn, gegossen. Schlanker, zylindrischer Schaft und halbkugelförmiges Ölgefäß mit umgeschlagenem Rand sowie Dochthalter über einem flachen Fuß mit umgeschlagenen Rand. In der Mitte des Schafts eine Tropfschale, seitlich angesetzter Bandhenkel mit Zapfenrast. Am Fuß monogrammiert "18 F. Müller a. St. 11" Unterseits mit der einfachen Meistermarke.
Standring etwas gedellt, Wandung gebrauchsspurig, der Dochthalter korrodiert.
H. 24,7 cm.
805 Automatenuhr. Wien, Österreich. Um 1820.
Ebonisiertes Holz, Messing, Alabaster und Email. Beidseitig angeordnet je drei Säulen mit Messingbasen und -kapitellen auf einem schauseitig geschwungenen Sockel mit polychrom gefasster Oberseite; die Rückwand dreifach verspiegelt. Sockel, Gesims und Werksgehäuse schauseitig mit reliefierten Messingappliken. Über dem Gesims das Werksgehäuse, flankiert von zwei vollplastisch gearbeiteten, Obelisken und bekrönt von einer Frauenbüste. Scharnierte und verglaste Messinglunette mit zentralem
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H. 58,6 cm, B. 35.5 cm, T. 15 cm.
806 Kleine Portaluhr. Wohl Paris. Um 1850 /1860.
Palisander, auf Nadelholz furniert und lackpoliert, Bronze. Hochrechteckiger Aufbau. Vier salomonische Säulen mit Messingbasen und -kapitellen auf gestuftem, quaderförmigen Sockel. Ornamentale Schablonenmalerei auf Sockel, Gesims und Bekrönung; Fadenintarsien in Ahorn. Unter dem Architrav das hängende, offene Werkgehäuse mit 14-Tage-Pendulenwerk. Halbstundenschlag auf Silberbronzeglocke. Reliefierte Lunette mit eingesetztem, runden Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, zwei Aufzugsöffnungen sowie einem Breguetzeiger. Rosettenförmiges Zierpendel an Pendelfeder.
Schlüssel vorhanden. Furnier seitlich am Sockel mit Aufwölbungen. Minimale Bestoßungen. Minutenzeiger fehlt.
H. 43,5 cm, B. 22 cm, T. 11,8 cm.
807 Kleiner Regulator. Deutschland / Frankreich. Mitte bis Spätes 19. Jh.
Palisander, auf Nadelholz furniert, teils ebonisiert, Metall, gegossen. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit bogig geschweifter Architravbekrönung, zentral mit einem reliefierten Zierornament. Unterer Abschluß bikonkav prismatisch gearbeitet und durch einen hervorkragenden Sims akzentuiert. Die scharnierte Gehäusetür mit kleiner Hakenschließe versehen. Einteiliges Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und Breguetzeigern; reliefierte Lunette. Rundes, reliefiertes
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H. 54 cm, B. 21 cm, T. 13,2 cm.
808 Jugendstil-Uhr. Deutsch. Um 1890.
Messing. Organisch geformter, spindelförmiger Vierkantkorpus mit ausschwingendem Stand auf stilisierten Huffüßchen. Dreiseitig offen gearbeitete, profilierte Wandung und partiell durchbrochen gearbeitete Bekrönung mit seitlich hochgezogenen Ohren und mit floraler Reliefornamentik versehen. Rückwand mit grün-marmorierter Steineinlage. Trommel-Uhrgehäuse. Emaille-Zifferblatt mit arabischen Stunden.
Gangfähig. Ziffernblatt mit kleinem Riss u.li. Nachträglich überbronziert.
H. 42 cm, B. 20 cm, T. 13 cm.
809 Vitrinenpendule. Japy Frères et Cie, Beaucourt b. Paris, Frankreich. Um 1910.
Messing, poliert. Vierseitig facettiert-verglaster Rechteckkorpus. Beinfarbenes Emaillezifferblatt mit arabischen Zahlen und schwarz patinierten Zeiger; zwei Aufzugsöffnungen. 8-Tagewerk. Halbstundenschlag auf Tonfeder. Quecksilberkompensationspendel. Verso auf dem Werk gemarkt "Made in France", oberhalb gestempelt.
Werk überholungsbedürftig. Ein Zylinder des Pendels neu befüllt. Eine Glasscheibe ergänzt, das Zifferblatt mit feinen Haarrissen. Alle Gläser mit Chip, teils mit Materialverlust. Oberfläche punktuell oxidationsspurig. Schlüssel vorhanden.
H. 26,9 cm, B. 16,5 cm, T. 12,8 cm.
810 Figürliche Kaminuhr. Japy Frères et Cie, Beaucourt b. Paris, Frankreich. Um 1870 /1880.
Hippolyte Francois Moreau 1832 Dijon – 1927 Neuilly-sur-Seine
Goldfarbener, teils polierter sowie dunkel patinierter Spritzguß. Asymmetrisches Gehäuse in Form eines Felssockels, darauf die Figur eines mit Blüten spielenden Kindes. Die Front mit reliefiertem, stilisierten Dekor sowie plastisch gearbeiteten Blütenranken und Blattvoluten verziert. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern, Stahlzeigern, zwei Aufzugsöffnungen, der Feinregulierung über "12" sowie mit Resten einer Händlerbezeichnung in Schwarz. Unterhalb des Zifferblatts eine
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H. 26 cm, B. 41,5 cm, T. (max.) 11 cm.
811 Kaminuhr mit Postament. KPM Berlin. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in hellblauen Aufglasurfarben sowie in Reliefgold staffiert. Geschweifter, hochrechteckiger Korpus über ausgestellten Volutenfüßchen. Die Seitenwandungen mit plastisch ausgearbeiteten Engelsköpfen. Vasenbekrönung mit Reliefmaskarons, der Deckel mit zapfenförmigem Knauf. Korpus und Vasenbekrönung mit Schleifendraperie. Runde, reliefierte Messinglunette mit Emaillezifferblatt mit kobaltblauen Ziffern sowie Louis-Zeigern. Verso eine runde, verglaste Werksöffnung.
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Gehäuse H. 35 cm, Postament H. 5 cm.
812 Deckeldose. China. Um 1662 -1722.
Porzellan, gräulich-weißer Scherben, glasiert. Gedrückt kugelige Form. Die Wandung sowie der Deckel mit einem Floraldekor in Unterglasurblau. Ungemarkt. Unterseits mit der roten Wachssiegelmarke der Volksrepublik China. Innerasiatisches Exportporzellan aus der Kangxi Zeit.
Innenseite der Wandung mit gelblichen Verfärbungen.
D. 10,2 cm.
813 Paar mythologische Löwen. Indochina. Wohl Spätes 19. Jh.
Keramik, rötlicher Scherben, in Braun- und Weißtönen glasiert. Zwei stehende mythologische Löwen mit gedrungenen, mittels stilisierter Locken und Flammen verzierten, Körpern. In den aufgerissenen Rachen jeweils eine Wunschperle.
Glasur krakeleespurig. Brandriß am hinteren Bein eines Löwen.
H. 35,5 cm.
814 Paar Appliken in Form von Monstranzen. Wohl Südamerika. 18. Jh /19. Jh.
Holz, schauseitig reliefiert geschnitzt. Über Kreidegrund polychrom gefasst, partiell mit goldfarbenem Überzug über volutenförmig geschweiften Füßen. Der Aufsatz vasenförmig geschweift und zentral mit einer konvex gewölbten Lunula. Bekrönung mittels eines Akanthusblatts.
Provenienz: Nachlaß Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Zentral wohl ehemals mit einer religiösen Darstellung. Altersbedingt mit kleineren Materialfehlstellen und Oberflächenbereibungen, der Überzug verbräunt. Die Spitze einer Applike sowie die Füße restauriert. Rückenstützen ergänzt. Mit Spuren einer Bronzierung. Verso später dunkel überfasst.
H. 33 cm.
815 Kleine Wandkonsole. 19. Jh. /20. Jh.
Linde, geschnitzt und montiert, masseverziert, mit einer goldfarbenen Blattmetallauflage sowie einem goldfarbenen Überzug. Schauseitig plastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch schwingendem C-Voluten- und Blattdekor. Flaches, passig geschweiftes Gesims. Verso ockerfarben gefasst und mit Aufhängösen.
Blattmetallauflage teils etwas oxidiert. Goldfarbener Überzug wohl später ergänzt, Montierung teils etwas unfachmännisch, wohl später.
L. 11,5 cm.
816 Kleine Wandkonsole. 19. Jh. /20. Jh.
Linde, geschnitzt, masseverziert und mit einer goldfarbenen Blattmetallauflage. Schauseitig plastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch schwingendem C-Voluten- und Blattdekor. Flaches, passig geschweiftes Gesims. Verso ockerfarben gefasst.
Im unteren Bereich restauriert. Mittig mit Materialverlust. Verso mit Resten zweier montierter Aufhängösen. Partiell Oxidationsspuren.
H. 11,7 cm.
Eiche, geschnitzt, montiert und dunkelbraun gebeizt. Schauseitig plastisch gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch schwingendem C-Volutendekor und Blattwerk mit Blüten. Flaches, passig geschweiftes und profiliertes Gesims. Verso mit Aufhängösen.
Verso mit Nagellöchlein.
L. 18,8 cm.
818 Dresdner Schneiderelle. 19. Jh.
Verschiedene Hölzer, lackpoliert und teils ebonisiert. Rechteckiges Profil mit farblich voneinander abgesetzten Maßeinteilungen, teils rautenförmige Marketerie als Skalenmarkierung. Die Kanten mit einem intarsierten Zahnkantenfries. Profiliert gedrechselter Griff, der Abschluß in Form eines kleinen Beinknaufs.
Griff mit drei Trockenrissen, an der Verbindung zur Elle restauriert (geklebt und mit ergänztem Metallring). Ein Zahnkantensegment fehlt. Oberfläche minimal gebrauchsspurig.
L. 56,6 cm (ohne Griff), L. (ges.) 69,5 cm.
819 Präparat eines Krokodils. Wohl späte 1930er Jahre.
Präparierte Tierhaut mit Schädel und eingelegten Glasaugen. Wohl Leisten- oder Kubakrokodil.
Aktuelle EU-Bescheinigung nach CITES (Vermarktungsgenehmigung) liegt vor.
Provenienz: Nachlaß Prof. Gustav Fritzsche, Dresden. Der Besitz des Präparates lässt sich bis 1955 nachweisen. Es wurde wohl im Rahmen eines Südamerikaaufenthaltes um 1945 erworben.
Haut mit mehreren Nagellöchlein. Ein Einriss li. des Kopfes (3 cm). Altersgemäßer Zustand.
L. 205 cm, Kopf L. 45 cm.
820 Joseph Karl Stieler (nach) "Beethoven". Frühes 20. Jh.
Joseph Karl Stieler 1781 Mainz – 1858 München
Tempera auf Elfenbein. Am Rand li. bezeichnet "n. Stieler". Ovale Wiederholung des berühmten Portraits von Joseph Karl Stieler. Hinter Glas in einem Messingrähmchen gefasst von Beinplättchen in einem wurzelholzfurnierten Rahmen.
Verso Reste eines alten Klebeetiketts, Beinplättchen mit vereinzelten Einrissen und kleinen Ausbrüchen.
BA. 6 x 5 cm (oval), Ra. 11,7 x 10,4 cm.
821 Deutscher Miniaturist "Lavinia (Mädchen mit Früchtekorb)". Spätes 19./Frühes 20. Jh.
Tempera auf Elfenbein. In der Darstellung u.re. geritzt künstlerbezeichnet. Hinter gewölbter Glasscheibe in einem Messingrähmchen mit Blütendekor, montiert auf einen mit Beinplättchen und Wurzelholz verkleideten Rahmen. Nach dem seit 1832 in der Berliner Gemäldegalerie (Inv. Nr. 166) befindlichen Gemälde von Tizian.
Beinplättchen mit vereinzelten Einrissen.
BA. 8,3 x 6,4 cm, Ra. 15,9 x 14,1 cm.
822 Unbekannter Miniaturmaler, Bildnis eines jungen Mannes. Anfang 19. Jh.
Tempera auf Elfenbein, im Oval. Unsigniert. Verso teilweise mit Papier beklebt.
Minimal angeschmutzt.
6 x 4,8 cm.
832 Paar Biedermeier-Grafikleisten. 1. H. 19. Jh.
Nadelholz, Kirschbaum (?) furniert und lackpoliert. Flache Vierkantleisten, die Ecken mittels eingelegter Holzquader und reliefiert geprägter Rosettenmedaillons akzentuiert. Verblattete Konstruktion, verso mit Aufhängevorrichtung. Mit einem Frauen- sowie einem Herrenportrait in Pastellfarben. Das Frauenportrait hinter mundgeblasenem Glas.
Oberfläche und Quaderverbindung fachgerecht restauriert, die Quaderformen etwas verwölbt. Ein Glas ergänzt.
Ra. 61 x 51 cm, Falz 52 x 42 cm, 5 x 3 cm.
833 Wellenleistenrahmen. 19. Jh.
Nadelholz, ebonisiert. Rahmenverbindungen überplattet, Wellenleisten aufgesetzt. Gerippte Sichtleiste mit anschließender kleiner Platte und abfallender Hohlkehle. Abschließend eine kleine, schräg abfallende Leiste und abfallender Rippenfries.
Wenige Wurmfraßlöcher. Ecken bestoßen und mit Materialverlusten.
Ra. 61 x 51 cm, Falz original 42,8 x 33,3 cm, Falz neu 37,9 x 28,2 cm, Profil max. 11 x 4,8 cm.
834 Großer Rahmen. 19. Jh. /20. Jh.
Holz, ebenholzfarben maseriert und ebonisiert, teils goldfarben akzentuiert. Gewellte Sichtleiste, in eine flache Dekorzone mit anschließendem Wellenband übergehend. Profilierter Abschluß. Auf Gehrung geschnitten, verso mit Dreiecksverstärkung und Aufhängevorrichtung.
Eine Ecke mit Materialverlust, die Ebonisierung partiell etwas druckspurig und überwiegend an den Kanten berieben.
Ra. 77,7 x 60,7 cm, Falz 58,6 x 41,7 cm, Profil 11,0 x 4,9 cm.
835 Kleiner Wellenleistenrahmen. 19. /20. Jh.
Holz, masseverziert und mit goldfarbenem Überzug. Schmale, gewellte Leiste. Auf Gehrung geschnitten. Mit Spiegelglas.
Goldfarbener Überzug teils berieben und restauriert. An den Ecken vereinzelt mit minimalem Materialverlust und mit kleineren Rissen.
Ra. 40,5 x 31 cm, Falz 37,4 x 27,8 cm, Profil 2,3 x 1,7 cm.
836 Historisierender Schmuckstabrahmen. Frankreich. 2. H. 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert, goldfarben überzogen sowie punktuell grau und bolusfarben staffiert. Sichtleiste in Form einer schmalen Hohlkehle, in ein reliefiertes, stilisiertes Floralband überleitend. Flache, gesandelte Dekorzone, in ein breites Karniesprofil mit stilisiertem Floral- und Blattwerkdekor. Abschluß mit stark abfallendem Hohlkehlenprofil und einem umlaufenden Bandfries. Konstruktion mit asymmetrischer Einschubleiste.
Masse partiell rissig, die Gehrungen verzogen. Vereinzelt Materialverlust. Verso etwas wurmstichig.
Ra. 65 x 75, Falz ca. 46 x 37 cm, Profil 8,3 x 15 cm.
837 Großer Rahmen im Louis-XV-Stil. 2. H. 19. Jh.
Holz, masseverziert und mit goldfarbenem Überzug. Profilierte Sichtleiste mit reliefiertem Ornamentband. Ansteigende Kehle in Kreuzschraffur mit leicht geschwungener, profilierter sowie kreuzweise mit Bändern umschlungener Wulst. Die Eck- und Mittelkartuschen mit Blattwerk sowie C-Volutendekor über einem kreuzschraffierten Grund. Flankierend mit filigranen Fleuronbändern. Stark abfallende Hohlkehle mit einem reliefierten Ornamentband als Abschluß. Verso Dreiecksverbindungen und Aufhängevorrichtungen.
Die Masse rissig und bestoßen, die Ecken stärker bestoßen mit deutlichem Materialverlust. Oberfläche partiell berieben. Eine Ecke unfachmännisch restauriert. Falz an vereinzelten Stellen aufgedoppelt.
Ra. 80 x 115, Falz 93,5 x 58,5 cm, Profil 9 x 13 cm.
839 Großer Prunkrahmen. Charles Manteau, Brüssel, Belgien. Um 1900.
Holz, geschnitzt, masseverziert, mit Resten einer Polimentvergoldung. Flache Sichtleiste mit einem anschließenden Blattspitzenfries. Die Dekorzone mit einem Perlstab, einem weiterführenden, breiten Akanthuskarniesprofil sowie einem erhöhten Lorbeerstab. Bandverzierungen in Ecken und Mitte. Stark abfallender Abschluß mit Mäanderfries. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit einem Klebeetikett der Rahmenhandlung Charles Manteau.
Oberfläche schauseitig fast vollständig übergangen. Partieller Materialverlust.
Ra. 109 x 83 cm, Falz 76 x 50,5 cm, Profil 17 x 13 cm.
840 Großer historisierender Schmuckrahmen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Holz, reliefverziert und mit Goldlack überzogen. Schmale Sichtleiste mit stilisiertem Blattspitzenfries. Über eine schmale, flache Leiste in ein Astragal übergehend. Dekorzone mit breitem Hohlkehlenprofil und abschließendem Lorbeerstab. Auf Gehrung geschnitten und mit Sperrholzdreiecken verstärkt. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Ecken mit partiellem Materialverlust, der Oberflächenüberzug etwas rissig.
Ra. 87 x 107 cm, Falz 62,5 x 82,5 cm, Profil 13 x 6,5 cm.
841 Großer Prunkrahmen. Um 1900.
Holz, masseverziert und mit einer goldfarbenen Auflage. Schmale, flache Sichtleiste, in eine kannelierte Dekorzone überleitend. Auf einem breiten Halbrundstab aufgelegtes, üppiges Lorbeerblattdekor. Hohlkehlenabschluß. Auf Gehrung geschnitten, verso mit einer Aufhängevorrichtung.
Oberfläche teils mit Korrosions- und Altersspuren. Masse partiell rissig. An den Ecken minimal bestoßen.
Ra.128,3 x 96,5 cm, Falz 105,5 x 76,3 cm, Profil12,5 x 5,5 cm.
842 Modellrahmen. Wohl um 1900.
Holz, masseverziert, polimentvergoldet und partiell durchgerieben. Profilierte Sichtleiste, in einen breiten Halbrundstab mit leicht reliefiertem, stilisierten Blattdekor übergehend. Kleiner Hohlkehlenabschluß. Schauseitig unter der Masse auf Gehrung geschnitten, verso verblattete Konstruktion mit Aufhängevorrichtung.
Masse an den Ecken und Kanten vereinzelt mit kleineren Fehlstellen, an den Gehrungen rissig.
Ra. 68,2 x 69,1 cm, Falz 60,0 x 59,2 cm, Profil 4,3 x 5,8 cm.
843 Jugendstilrahmen. Anfang 20. Jh.
Holz, mit einem goldfarbenen Überzug. Schmale, in einer Hohkehle ansteigende Sichtleiste mit stilisiertem Perlbanddekor. Breite, ansteigende Dekorzone mit umlaufendem, stilisierten Blattfries. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit moderner Aufhängevorrichtung.
Oberfläche angeschmutzt und partiell berieben. Vereinzelt Materialfehlstellen.
Ra. 40,5 x 51 cm, Falz 25 x 36 cm, Profil 7,6 x 4,9 cm.
844 Art déco - Rahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, palisanderfarben maseriert und schellackpoliert. Partiell mit goldüberzogenen Masseverzierungen. Die Sichtleiste mit einem stilisierten Rankendekor in Relieftechnik. Die Dekorzone in einer breiten Hohlkehle flach ansteigend und in einem profilierten, schwarz gefassten Abschluß mündend. Auf Gehrung geschnitten, verso mit Aufhängevorrichtung.
Gehrungen gekürzt. Die Masseverzierungen vereinzelt mit Bestoßungen. Lackpolitur etwas berieben und druckspurig.
Ra. 63,8 x 53,6 cm, Falz 55,6 x 45,3 cm, Profil 5,1 x 1,9 cm.
845 Hohlkehlenrahmen. Wohl Deutsch. Spätes 19. /Frühes 20. Jh.
Holz, masseverstärkt, ebonisiert und lackpoliert. Flache Sichtleiste, in eine breite Hohlkehlenleiste übergehend. Zum abschließenden Karniesprofil stark ansteigend. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche mit Druck- und Fehlstellen. Gehrungen gekürzt und mit Klebespuren.
Ra. 64 x 38,4 cm, Falz 60,5 x 33,5 cm, Profil 7 x 6,8 cm.
846 Großer Profilrahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, mit einem goldfarbenen Überzug und mit Resten einer Schlagmetallauflage. Flache Sichtleiste, profilierte Dekorzone mit einer Hohlkehle und Abschluß mittels eines schmalen Halbrundstabs. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche partiell berieben, die Fassung mit kleineren Fehlstellen. Falzmaß mittels zwei kurzer Holzleisten verringert.
Ra. 93,5 x 77,3 cm, Falz 81,0 x 65,3 cm, Profil 6,7 x 4,5 cm.
847 Großer Rahmen. 19. Jh. /20. Jh.
Holz, partiell masseverziert, goldfarbener Überzug. Schmale Sichtleiste mit einem stilisierten Perlbanddekor. Die Dekorzone flach, in Holzoptik reliefiert und mittels einer Hohlkehle in einen umlaufend rocailleförmig reliefierten Abschluß übergehend. Auf Gehrung geschnitten, verso mit Dreiecksverstärkung und Aufhängevorrichtung.
Masse minimal rissig, goldfarbener Überzug patiniert und etwas oxidiert. Eine Ecke mit einer deutlicheren Materialfehlstelle. Minimal druckspurig.
Ra. 88,0 x 76,5 cm, Falz 72,7 x 60,7 cm, Profil 9,7 x 5,1 cm.
Holz, dunkel lasiert und partiell goldüberzogen. Schmale Sichtleiste mit reliefiertem Muscheldekor. Flache, leicht ansteigende Dekorzone. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Oberfläche etwas berieben, Gehrungen minimal verzogen.
Ra. 98,5 x 56,5 cm, Falz 85,5 x 44 cm, Profil 7,4 x 2,7 cm.
850 Dielenschrank in der Art eines norddeutschen Schapps. 18. Jh. /19. Jh.
Nadelholz, Eiche und Nussbaum furniert, lackiert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Hochrechteckige, von geschnitzt relieferten Blattranken, Frucht- und Puttendekor flankierte Kassettenfelder mit pyramidenstumpfförmig herauskragenden, mittels profilierter Wellenleistenornamenten umrahmte Füllungen. Zentral jeweils reliefiert geschnitzte Fruchtgehänge. Die flache Sockelzone mit einem Schub, schauseitig durch zwei Querkassetten optisch unterteilt, die Knäufe in Form
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H. 199 cm, B. 189 cm, T. 80 cm.
851 Repräsentative Runddeckeltruhe. 18. Jh.
Eiche, dunkel gebeizt und Eisen, geschwärzt. Querrechteckiger Korpus über durchlaufenden Zargen- und Volutenfüßen. Runddeckel. Der Korpus reich mit durchbrochen gearbeiteten Eisenbändern beschlagen. Seitliche Handhaben. Eisernes Schnappschloß mit Schlüssel.
Rückseitig Teil des Bodens fachmännisch in Eiche ergänzt. Innenseitig Gegenplatten an den Tragegriffen ergänzt. Bänder der Seite mit kleiner Bruchstelle. Vereinzelt fehlende Nägel.
H. 88 cm, B. 125,5 cm, T. 60 cm.
852 Kleine Flachdeckeltruhe. 18. Jh.
Eiche, dunkel gebeizt. Querrechteckiger Korpus mit scharniertem Flachdeckel auf Vierkantfüßen. Kassettiert. Die Front des Korpus mit zwei Kassetten, diese mit einem Kannelurendekor. Füllungen der Seitenwangen im Plattenprofil. Eisernes Schnappschloß mit Schlüssel.
Unterer Teil der Füße verso angesetzt. Schloß (mit Schlüssel) ausgebaut, vorhanden. Teils stärkere Trockenrisse, vorn re. mit größerer Materialbruchstelle. Deckel mit Flüssigkeitsspuren. Spuren von inaktivem Wurmbefall.
H. 46,6 cm, B. 75,7 cm, T. 41 cm.
853 Barocker Stuhl. Norddeutsch. 18. Jh.
Eiche, geschnitzt, gedrechselt und dunkel gebeizt. Die spiralig gedrechselten, geraden Vorderbeine mittels profiliert gedrechselter Längs- und Querverstrebungen mit den hinteren, profilierten Beinen verbunden. Diese in spiralig gedrechselte Lehnenstützen mit einer hohen, schildförmigen, gepolsterten Rückenlehne übergehend. Üppige, reliefiert geschnitzte Ornament-Abschlüsse, die obere Bekrönung mit einem zentralen Wappenschild. Trapezförmige Sitzfläche über einer Zarge mit Rechteckkartusche und zentralem Dreipassdekor. Rosshaar-Sprungfederpolsterung mit Gurtung.
Beine gekürzt. Polsterung erneuert. Oberfläche mit minimalen Bestoßungen, Rückenlehne etwas gelockert.
H. 109 cm, Sitzfläche H. 45,5 cm, B. 50 cm, T. 47 cm.
854 Aufsatzsekretär. Norddeutsch. 18. /19. Jh.
Eiche, Eisen, Gelbguß. Dreiteiliger, aus Unterschrank, Mittelkorpus und Aufsatz zusammengesetzter, hochrechteckiger Aufbau auf kleinen Zargenfüßen. Der Unterschrank zweitürig, das Eingerichte mit zwei Fachböden. Das Mittelteil mit ausklappbarer, mit grünem Filz bezogener, Schreibplatte. Vertikal reihig angeordnet sechs kleine Schübe mit versteckten Fächern und Ringhandhaben. Der Aufsatz zweitürig, mit Schweifgiebel. Das Eingerichte zentral mit zwei Fachböden, flankiert von je fünf
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H. 200 cm, B. 112 cm, T. 58,5 cm.
856 Neobarockes Salonsofa. Spätes 19. Jh.
Nußbaum, lackpoliert. Dreisitzer. Der profilierte Gestellrahmen mit geschwungener Rückenlehne sowie geschweifter Front über acht kurzen, geschwungenen Beinen. Der Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung. Gestreifter Satinstoffbezug.
Bezug etwas fleckspurig. Appliken wohl ergänzt. Oberfläche mit unscheinbaren Druckspuren.
H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 42 cm, B. 171,5 cm, T. 60,5 cm.
857 Paar neobarocke Armlehnsessel. Spätes 19. Jh.
Nußbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen, Armlehnen mit Polsterung sowie geschweifter Front über vier kurzen, geschwungenen Beinen. Die Vorderbeine mit Rollen. Trapezförmige Sitzflächen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Satinstoffbezug. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.
Applikationen wohl ergänzt. Bezug etwas fleckspurig. Oberflächen mit Druckspuren.
H. 94,5 cm, H. (Sitzfläche) 43,5 cm, B. 71 cm, T. 55 cm.
858 Paar neobarocke Salonstühle. Spätes 19. Jh.
Nußbaum, lackpoliert. Profilierte Gestellrahmen mit geschweiften Rückenlehnen sowie trapezförmigen Sitzflächen über vier geschwungenen Beinen. Rückenlehnen und Sitzflächen mit Korbbespannung. Die Gestellrahmen mit reliefierten Messingapplikationen.
Korbbespannung der Sitzflächen und Lehnen defekt. Inaktiver Wurmbefall. Oberfläche stärker druckspurig. Applikationen wohl ergänzt.
H. 97 cm, H. (Sitzfläche) 46,7 cm, B. 45,5 cm, T.45 cm.
859 Neobarocker Salontisch. Spätes 19. Jh.
Laubholz und Nadelholz, partiell furniert und lackpoliert. Geschwungene und profiliert gearbeitete Beine. Tischplatte und Zargen geschweift. Das Innenfeld der Tischplatte mit einem vierfach gefelderten, gespiegelten und lebendig gemaserten Furnier, die Zargen ebenfalls mit Furnier lebendig gemaserter Textur. Akzentuierung der Innenfelder mittels breiter, umrahmender Furnierbänder. Beine und Zargen mit Messingapplikationen.
Eine Zargenecke innenseitig mit Stützklotz. Zarge und Beinkanten mit minimalen Bestoßungen. Vereinzelt mit inaktivem Wurmbefall und Trocknungsrissen. Oberfläche etwas gebrauchsspurig und mit einer Spur von Hitzeeinwirkung. Applikationen wohl später ergänzt.
H. 72,4 cm, B. 119 cm, T. 70 cm.
860 Empire-Kommode. Wohl südlicher, deutscher Sprachraum. Wohl 1. H. 19. Jh.
Laubhölzer, auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus über kurzen, geschweiften Vorderbeinen sowie hinteren Vierkantbeinen. Zwischen Beinen und Korpus adäquat zur Platte auskragende Sockelleiste mit intarsiertem Zahnkantenfries. Akzentuierung der Schübe sowie der Platte durch ein intarsiertes, breites Marketerieband. Die Innenfelder der Schübe mit einem intarsierten Rautendekor, die Platte und Seitenwangen mit je vierfach gefelderter Marketerie lebendig
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H. 85 cm, B. 85 cm, T. 53,5 cm.
861 Zierliche Neoempire-Hängevitrine. Um 1900.
Laubholz, auf Nadelholz furniert, spritzlackiert. Gelbguß. Dreiseitig verglaster, eintüriger Korpus über flachem, querrechteckigen Grundriß. Die Front in einer stilisierten Tempelform, die Sockelzone mit Schub, flacher Stützengliederung mittels flacher Pilaster, abschließender Dreiecksgiebel. Akzentuierung von Schub, Tür und Giebel mittels schmaler Gelbgußleisten. Eingerichte mit vier Fachböden. Schlüsselschilder im Stil des Empire. Zwei Schlüssel vorhanden. Verso mit Aufhängevorrichtung, die Rückwand mit einem Klebeetikett "Möbelheim / L. Rettenmayer / Wiesbaden".
Schubfront ergänzt, Schub in der Tiefe gekürzt. Fachböden ergänzt. Gelbgußleisten wohl teilweise ergänzt, partiell gedellt.
H. 100,3 cm, B. 64,9 cm, T. 18,5 cm.
862 Neoklassizistischer Salontisch. Deutsch. 20. Jh.
Laubhölzer auf Nadelholz furniert, partiell ebonisiert. Massive Mittelsäule auf einem breiten, dreipassig gebogten Fußsteg mit Tatzenfüßen und flankiert von drei stilisierten, vollplastisch gearbeiteten Delphinen. Die von einer Trommelzarge getragene, runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie in Kirschfurnier. Die Kante der Tischplatte ebonisiert. Die Tischplatte unterseitig mit scharniertem Klappmechanismus.
Delphine und Tatzenfüße wohl um 1815/20.
Oberfläche partiell kratz- und druckspurig, der Fußsteg mit Bestoßungen.
H. 72 cm, D. 95,5 cm.
863 Spiegel im Stil des Biedermeier. 20. Jh.
Holz, Nußbaum furniert und lackpoliert. Flache Vierkantleisten, die Ecken mittels aufgelegter, ebonisierter Eckquader akzentuiert. Das Furnier in einer lebendig gemaserten Textur. Eckverbindung verblattet. Verso mit Aufhängevorrichtung. Facettglas.
Ebonisierung teils etwas berieben, vereinzelt Trockenrisse.
Ra. 86 x 56,3 cm, Falz ca. 44,5 x 74 cm.
864 Art déco - Tisch. Deutschland oder Frankreich. 1920er /1930er Jahre.
Helle Eiche, auf Nadelholz furniert. Die vierkantigen Tischbeine durch Stege miteinander verbunden und lyrenförmig zu den Zargenbrettern einschwingend. Leicht überkragende Tischplatte, mittels zweier Zapfen an der Rahmenkonstruktion befestigt. Ausziehfunktion mittels zweier zusätzlicher, ausziehbarer Einlegebretter unterhalb der Tischplatte. Die Oberseite der Tischplatte sternförmig gefeldert.
Oberfläche vereinzelt etwas druckspurig und mit sehr unscheinbaren Furnierfehlstellen, teils fachmännisch restauriert.
H. 74,5 cm (71,5 cm), Tischplatte 100 x 90 cm (max.) 174 x 90 cm.
865 Kleine Schauvitrine. 1. H. 20. Jh.
Nadelholz. Allseitig verglaster, eintüriger Korpus mit gerundeten Kanten über querrechteckigem Grundriß. Flacher, mittels einer Vierkantumrahmung akzentuierter Abschluß. Ovales Kunststoff-Schlüsselschild. Eingerichte mit vier Fachböden. Glasscheibe der Tür sowie einer Seitenwand mundgeblasen. Schlüssel vorhanden.
Glasscheiben überwiegend ergänzt. Vereinzelt mit Spuren von inaktivem Wurmbefall. Oberseite Kanten bestoßen und mit Materialverlust.
H. 82,5 cm, B. 42 cm, T. 34,5 cm.
866 Stilisierte Säule. Zöblitz (Erzgebirge). Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.
Zöblitzer Serpentin. Dreiteilig. Achteckige, profiliert getreppte und bikonkav eingeschwungene Basis mit abschließender Wulst. Der Schaft im unteren Drittel glatt; im oberen Teil mit spiralig gedrehten, profilierten Kanneluren versehen. Kurzes, bikonkav eingewölbtes Kapitell mit asymmetrisch hexagonaler Deckplatte.
Untere Kante der Säule (Mittelteil) mit größerer Fehlstelle (6,5 cm), Sockel mit drei Bestoßungen. Oberseitig nur die Randbereiche poliert. Nicht passende Zapfenverbindung.
H. 109,5 cm.
867 Deckenleuchter. Wohl Anfang 20. Jh.
Messingblech / Messingguß, gebogen, montiert und mit einem bronzefarbenen Überzug sowie farbloses, mattiertes Glas. Fünfflammig. Der kegelstumpfförmige Korpus mit einem Hammerschlagdekor. An der Wandung drei plastisch gearbeitete Chimären, jede einen Rundstrebe mit Schraubfassung und zylindrischem Lampenschirm im Maul haltend. Korpusabschluß mittels einer durch konkav eingewölbte Streben verbundene Lampenschale. Aufhängung mittels dreier, sich zum Korpus gabelnder Kettenglieder. Passig
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H. ca.100 cm.
Messing, dunkel patiniert. Vierflammig. Gerippt reliefierter, zylindrischer Korpus mit haubenförmiger Bekrönung und gewölbtem Abschluß. Vom Korpus ausgehend vier reliefierte, C-volutenförmig geschwungene Arme mit Schraubfassungen. Verbindung zum glockenförmigen Abschluß mittels eines Rundstabs sowie zweier Kettenglieder. Ungemarkt.
Vereinzelt oxidationsspurig.
H. 80 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus sechs zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Wollweiß, Grün, Orange und Brauntönen. Umgeschlagene, flache Kante.
Teilweise etwas verfärbt, die Seitenkanten vereinzelt minimal aufgetrennt.
220 x 156 cm.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe mit rostrotem Fond. Zentral zwei große, reihig angeordnete Rautenformen mit gezacktem Innenmuster. In den Zwickeln korrespondierende Muster, umrahmt von Hakenmotiven. Farbgebung in Blau-, Grün- und Rottönen. Bordüren mit Dreiecksdekor in Wollweiß und Braun. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
245 x 210 cm.
872 Kelim. Belutsch, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Vertikal gefelderter Fond in Braun- und gedeckten Rottönen. Alternierend gestreiftes sowie aus Dreiecksformen zusammengesetztes Muster. Umrahmung in Dunkelbraun. Flache Kante, kurze Fransen in gedeckten Rottönen.
Stärker angestaubt, vereinzelt fleckig.
345 x 138 cm.
873 Großer Kelim. Belutsch, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Vertikal gefelderter Fond in Braun- und gedeckten Rottönen. Aus Dreiecksformen zusammengesetztes Muster. Umrahmung in Dunkelbraun. Flache Kante, kurze Fransen in gedeckten Brauntönen.
424 x 157 cm.
874 Kelim. Ardebil, Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Schlitztechnik. Rechteckiges, lindgrünes Zentralfeld mit geometrischen, stilisierten Mustern in Rot-, Grün-, Grau-, Gelb- und Rosatönen. Umlaufende Bordüre in Wollweiß, Rosa und Grün mit stilisierten Floralmustern sowie mit Dreiecksdekor. Flache Kante, kurze Fransen in Wollweiß.
190 x 100 cm.
875 Kelim. Schiras, Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Der Spiegel mit dunkelrotem Fond, darauf reihig drei rautenförmige Medaillons mit flächig geometrisch angeordneten Dreiecksmotiven in Blau-, Grün-, Orange-, Fuchsia-, Brauntönen sowie Wollweiß. Dreifache sowie fünffache Bordüre mit vielfältigen stilisierten Ornamenten. Verstärkte, zweifarbige Kante, kurze Fransen in Wollweiß.
240 x 130 cm.