ONLINE-KATALOG
AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
Gemälde 16.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik 16.-18. Jh.
Grafik 19. Jh.
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Figürliches Porzellan
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Schmuck / Accessoires
Uhren
Silberwaren
Zinn / Unedle Metalle
Asiatika
Miscellaneen
Rahmen
Lampen
Mobiliar / Einrichtung
Teppiche / Textilien
mehr Suchoptionen | |
417 Günter Fruhtrunk "Sehebenen". Wohl 1970.
Günter Fruhtrunk 1923 München – 1982 ebenda
Farbserigrafie auf Karton. Signiert "Fruhtrunk" u.Mi. In Blei nummeriert "137/140" und mit dem Editions-Trockenstempel der Edition Denise René, Paris versehen u.li.
Vgl. ein motivgleiches Gemälde WVZ Wendt 1970-05.
Durchlaufende, vertikale Knickspur am Blattrand re. Mehrere oberflächliche Kratzer, Bereibungen und Glanzspuren. Bildrand u. angeschmutzt.
77,8 x 79,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Ernst Fuchs "Perseus - Hommage à Diadalos". 1979.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Farbserigrafie auf kräftigem Bütten, gedruckt in 50 Farben. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ernst Fuchs", li. nummeriert "438/450". Aus der Mappe "Highlights I", herausgegeben von Sabine Meister (für The Editors München Verlagsgesellschaft mbH) und gedruckt von Herbert Geier.
Minimal knickspurig.
Med. 65,9 x 28,8 cm, Bl. 84 x 59,3 cm.
419 Ernst Fuchs "Pegasus und Muse". 1979.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Farbserigrafie auf kräftigem Bütten, gedruckt in 50 Farben. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ernst Fuchs", li. nummeriert "438/450". Aus der Mappe "Highlights I", herausgegeben von Sabine Meister (für The Editors München Verlagsgesellschaft mbH) und gedruckt von Herbert Geier.
Minimal knickspurig. Farbschicht horizontal unscheinbar brüchig.
Med. 58,8 x 43 cm, Bl. 84 x 59,5 cm.
420 Ernst Fuchs "Telramund". 1979.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Farbserigrafie auf kräftigem Bütten, gedruckt in 50 Farben. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ernst Fuchs", li. nummeriert "438/450". Aus der Mappe "Highlights I", herausgegeben von Sabine Meister (für The Editors München Verlagsgesellschaft mbH) und gedruckt von Herbert Geier.
Nicht mehr im WVZ Weis.
Minimal knickspurig, kleiner Einriss o.li. (1,5 cm). Papier leicht gebräunt und mit unscheinbarem Lichtrand. Farbschicht horizontal und vertikal leicht brüchig.
Med. 46,8 x 45 cm, Bl. 84 x 59,5 cm.
421 Klaus Fußmann "Nordschau". 1999.
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Farblinolschnitt auf dunkelgrünem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Fußmann" und datiert, li. als "e.a." bezeichnet und verso u.re. in Blei betitelt. Eines von 16 Künstlerexemplaren.
WVZ Fußmann 441 (von 441 a).
Etwas lichtrandig und Papier technikbedingt leicht gewellt. Verso in den oberen Ecken Reste älterer Montierung.
Pl. 27,8 x 30,2 cm, Bl. 33 x 38 cm.
Kaltnadelradierungen auf kräftigem Bütten. In der Platte monogrammiert "R", unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "R.G.", teils bezeichnet "EA.", ein Blatt betitelt.
Leicht knickspurig und angeschmutzt.
Bl. max. 52,3 x 39,2 cm.
423 ? Gabbert, Affe / Pandabär. Wohl Anfang 20. Jh.
Radierungen mit leichtem Plattenton auf festem Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Gabbert".
Beide Blätter finger- und knickspurig, leicht stockfleckig. Blatt I mit Knick an Ecke u.li. Blatt II mit Randläsionen, kleinen Einrissen am rechten Rand. Verso leicht fleckig.
Pl. 18,7 x 15,5 cm, Bl. 34,8 x 30,6 cm / Pl. 20,6 x 17,4 cm, Bl. 43,4 x 35,8 cm.
425 Franz Gaudeck, Paris - Rue de Turbigo . 1933.
Franz Gaudeck 1889 Grimma – 1946 Kreischa
Aquarell auf kräftigem Papier. U.re. signiert "Franz Gaudeck" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf ortsbezeichnet "Rue de Turbigo an den Hallen". Hinter Acryl in einfacher Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
42 x 32,5 cm, Ra. 73 x 53 cm.
426 Thorsten Gebbert "Weite Landschaft". 2015.
Thorsten Gebbert 1960 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf schwarzem Tonpapier. Signiert u.re. "T. Gebbert" und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
61,5 x 92,5 cm, Ra. 73 x 103 cm.
427 Helmut Gebhardt "Faschingszauber". 1971.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Helmut Gebhardt" und datiert. U.Mi. technikbezeichnet "Linolsch (Probedruck)" und u.li. betitelt. Hinter Glas in profilierter, teils textil bespannter Leiste gerahmt.
Knickspurig. Verso mit sich abzeichnendem Bindemittel. Papier leicht wellig.
Pl. 47 x 37 cm, Bl. 50 x 40 cm, Ra. 55 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Helmut Gebhardt "Stillleben mit Sonnenblumen". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert. U.li. betitelt, technikbezeichnet "Linolschnitt" und nummeriert "3/15". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Papier montierungsbedingt leicht wellig am Blattrand li. Verso partiell mit sich abzeichnendem Bindemittel und Farbspuren. Verso zudem mehrere, recto unsichtbare, Quetschfalten und eine oberflächliche Papierabfaserung Mi.re.
Pl. 36,5 x 49,4 cm, Bl. 43 x 54,5 cm, Ra. 70 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Helmut Gebhardt "Stillleben". 1981.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Industriebütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei betitelt, signiert "Helmut Gebhardt" und datiert. U.li. von fremder Hand (?) nummeriert "106/ 200". O.li. mit einem Trockenstempel (nicht identifiziert). Verso von fremder Hand mit Künstlernamen versehen o.Mi. und nummeriert "[18]" u.li.
Knickspurig. Ein Einriss am Blattrand li. (ca. 0,5 cm).
Med. 36,2 x 36,1 cm, Bl. 39,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Rudolf Gebhardt "Vision". Vor 1931.
Rudolf Gebhardt 1894 Dresden – 1985 ebenda
Radierung und Aquatinta auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rudolf Gebhardt - Hellerau" und li. betitelt. Verso mit Widmung von fremder Hand "Gewidmet von der technisch-wissenschaftlichen Vereinigung Heidenau u. Umgebung. 3. Nov. 1931".
Gebräunt, stark fleckig und leicht knickspurig.
Pl. 27,5 x 38 cm, Bl. 37 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Margarete Geibel, Winterliche Flusslandschaft / Verschneite Waldlandschaft. Um 1915.
Margarethe Geibel 1876 Weimar – 1955 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan. Jeweils im Stock u.re. bzw. li. ligiert monogrammiert "MG" sowie jeweils in Blei u.re. signiert "MGeibel".
"Flusslandschaft" sichtbar knickspurig am re. Rand, u.li. kleine Randläsion. "Waldlandschaft" o.li. etwas angeschmutzt. Beide Blätter verso mit Resten älterer Montierung, insgesamt etwas stockfleckig und auf Stockmaß beschnitten.
Stk./Bl. 28 x 34,3 cm / Stk./Bl. 24,2 x 27,4 cm.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierung auf Karton. In der Platte u.li. monogrammiert "G.G.", datiert und nummeriert "22", unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "G. Gelbke" und datiert, li. betitelt und Mi. bezeichnet "Selbstdr.".
Lithografie in Blau auf Bütten, gefaltetes Doppelblatt. Im Stein monogrammiert re. "G.".
WVZ Albert S. 14; S. 24.
Je leicht angeschmutzt und knickspurig. Radierung mit Montierungsrückständen am o. Rand.
Pl. 16,5 x 12 cm, Bl. 32,5 x 24 cm/ Bl. 20 x 12,5 cm.
433 Georg Gelbke, Kiefern im Sturm (Kurische Nehrung). 1936.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Grafitzeichnung auf gelblichem Karton. U.li. signiert "G. Gelbke" und datiert. U.re. unleserlich und verso "Windflüchter" von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Leicht knickspurig, Ränder umlaufend mit leichten Läsionen, am o. Rand kleiner Einriss (ca. 1 cm). In den Ecken leichter Materialabrieb (aus dem Zeichenprozess). Verso im Bereich der Zeichnung etwas gebräunt.
50,7 x 37,5 cm.
434 Erich Gerlach, Drei Farbskizzen. 1998.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Mischtechnik (Tusche, Faserstifte und Tempera) auf hellen Papieren. Zwei Arbeiten signiert "Erich Gerlach" u.li. und u.re. Zwei Arbeiten verso ausführlich datiert und bezeichnet "Geschenk". Eine Arbeit verso in Kugelschreiber bezeichnet "Skizzenverzeichnis Sp 74". Alle drei Arbeiten auf einen Untersatzkarton montiert.
Ecken gestaucht. Blattränder teils etwas ungerade geschnitten.
Max. 13 x 14,1 cm, Untersatz 43 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Hubertus Giebe "Vorhang auf 1983 !". 1982.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Kaltnadelradierung mit rotem Plattenton auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Giebe" und datiert, darunter mit Neujahrsgruß, li. betitelt.
Angeschmutzt. Verso drei Klebstoffrückstände einer alten Montierung.
Pl. 12,8 x 9,5 cm, Bl. 20,2 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Hubertus Giebe, Stehender weiblicher Akt. 1983.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Kugelschreiberzeichnung. U.li. und o.re. signiert "Giebe" und datiert. Verso in Blei am oberen Rand von fremder Hand bezeichnet "Stehender Akt", technikbezeichnet, datiert und bemaßt.
U.re. leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig. Verso in den o. Ecken Reste früherer Montierung.
59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
437 Hubertus Giebe "Portraitstudie". 1983.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Giebe" sowie datiert. U.li. vermerkt "Probedruck" und mit einer Widmung versehen u.Mi. Verso in Blei betitelt u.re.
Leicht knickspurig an den Blatträndern und minimal fingerspurig.
Pl. 32 x 24,6 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Hubertus Giebe "Dresden im Oktober '89". 1990.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Farblithografie auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Giebe" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "I 1/20".
Minimal fingerspurig.
St. ca. 63 x 48 cm, Bl. 65,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Hermann Glöckner "Kornpuppen + Kirche (Johnsbach)". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache auf gelblichem Velin. In Grafit u.re. ligiert monogrammiert "HG" und datiert. Fest im originalen, beigefarben gestrichenen Passepartout des Künstlers montiert. Dieses auf der Rückwand in Blei nochmals mittig signiert "Glöckner", bezeichnet "Dresden N 54/ Pillnitzer Land St. 59/ Tel.: 37970" sowie betitelt, u.re. von Künstlerhand (?) nummeriert "5008 ? / 1".
Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein und dadurch bedingten vereinzelten Rostspuren. Passepartout mit Druckspuren am oberen Rand sowie vereinzelten kleinen Fleckchen.
BA. 32 x 49,5 cm, Psp. 46,8 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Hermann Glöckner "Verwandlungen in Raum und Fläche". 1980/1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mappe mit 17 experimentellen Farbserigrafien und Serigrafien nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers inklusive gestaltetem Titelblatt. Bis auf zwei Blätter alle Arbeiten unter der Darstellung mittig ligiert monogrammiert "HG". Auf dem Titelblatt in Blei signiert "Glöckner" sowie von Bernd Sperberg (Fotograf), Ekkehard Götze (Drucker) und Rudolf Mayer (Verleger) signiert, u.re. nummeriert "II". Erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden. Eines von
...
> Mehr lesen
Bl. 61,5 x 47 cm, Mappe 62,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Hermann Glöckner "Zwei Blattformen gegeneinander". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie von einer Glasscherbe mit Tempera, auf kräftigem wolkigen Japan. Verso in Grafit signiert "Glöckner" u.li., u.re. ausführlich datiert "10 03 69/8", bezeichnet "Temp. 1/6" sowie von fremder Hand (?) mit Maßangaben versehen, mittig bezeichnet "X 2 mager" im Kreis.
Vgl.: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. 2005. S. 107 f., Abb. 77.
In den Blattecken winzige Reißzwecklöchlein. In den o. Blattecken leicht knickspurig, am o. Blattrand mittig leicht gestaucht und mit vereinzelten Knickspuren. Im o. unbearbeiteten Bereich zwei kleine hellbräunliche Fleckchen.
50,5 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
442 Hermann Glöckner "Abschnitt eines Kunststoffrohrs". 1980/1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie in Silber auf schwarzem Tonpapier. Probedruck, unsigniert. Blatt 4 aus "Verwandlungen in Raum und Fläche"
Vgl. WVZ Ziller S 20.
Minimal knickspurig.
Darst. 28 x 42 cm, Bl. 46,8 x 61,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Hermann Glöckner "In Farbe gedrückte Zeichnung". 1980/1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie in Weiß und Beige auf schwarzem Tonpapier. Probedruck, unsigniert. Blatt 6 aus "Verwandlungen in Raum und Fläche".
Vgl. WVZ Ziller S 22.
Minimal knickspurig
Darst. 28,5 x 20,5 cm, Bl. 61,3 x 46,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Hermann Glöckner, Variante nach Blatt 3 aus der Folge "Zehn Handdrucke". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf schwarzem Tonpapier. Unsigniert.
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Ausstellungskatalog. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994, S. 10ff.
Leicht knickspurig und farbspurig (aus dem Entstehungsprozess).
Med. 29 x 36,5 cm, Bl. 35 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Dietrich Gnüchtel, Schwarze Zeichen vor Weiß, Gelb, Rot. 1997.
Dietrich Gnüchtel 1942 Leipzig
Farboffsetdruck. Signiert in Blei "Gnüchtel" und datiert unterhalb der Darstellung re. sowie li. nummeriert "1/26". Im Passepartout hinter Glas in einer modernen silberfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Darst. 35,8 x 32,8 cm, Ra. 70 x 55,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Kurt Eberhard Goellner, Drei Aktdarstellungen / "Mädchen mit 2 Schwänen". Um 1921.
Kurt Eberhard Goellner 1880 Hannover – 1955 Söbrigen
Radierungen und Federlithografie. Radierungen jeweils in der Platte monogrammiert "K. E. G." bzw. signiert "K. E. Goellner" und unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "K. E. Goellner". Ein Blatt li. bezeichnet "Selbstdruck" und datiert Mi. Lithografie Unterhalb der Darstellung im Stein re. signiert "K. E. Goellner" und betitelt Mi., li. in Blei monogrammiert "G.".
Leicht finger- und knickspurig. Ränder teils ungerade. Ein Blatt verso mit Montierungsresten.
Pl. max. 25 x 20,5 cm, Bl. max. 34,5 x 25 cm.
447 Hermann Göpfert, Vertikale Komposition vor Schwarz. 1972.
Hermann Göpfert 1926 Bad Nauheim – 1982 Antwerpen
Farbserigrafie auf Aluminiumfolie, auf Karton kaschiert. Verso in Blei u.re. signiert "Göpfert" und datiert, li. nummeriert "20/100".
Leichte Randmängel (horizontale Druckspuren) o.li und o.re. Insgesamt minimal kratzspurig.
Bl. 52 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Gerhard von Graevenitz, Computerstruktur I. 1976.
Gerhard von Graevenitz 1934 Schilde/Brandenburg – 1983 Hapkern/Traubachtal
Serigrafie auf glattem Papier. in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Graevenitz" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck".
Leicht knick- und fingerspurig.
Med. 28 x 28 cm, Bl. 53,3 x 54,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Gerhard von Graevenitz, Computerstruktur II. 1976.
Gerhard von Graevenitz 1934 Schilde/Brandenburg – 1983 Hapkern/Traubachtal
Serigrafie auf glattem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Graevenitz" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck".
Leicht knick- und fingerspurig.
Med. 41 x 41 cm, Bl. 58,2 x 58,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Peter Graf "Dresden - Landschaft" (Lutherkirche vom Elbufer aus gesehen). 1961.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Kohlestiftzeichnung auf kräftigem Papier. Am u. Rand datiert. Vollständig auf Untersatzpapier klebemontiert, darauf betitelt und signiert "Graf".
Technikbedingt etwas wischspurig. Untersatz angeschmutzt und leicht fleckig.
13,4 x 20,8 cm, Unters. 29,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
451 Peter Graf, Kind mit Vogeljungem. 1994.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Grafitzeichnung auf Velin. In Blei u.re. signiert "Graf" und in Grafit ausführlich datiert "28.5.94". Nahezu vollflächig auf Untersatz klebemontiert.
Technikbedingt fingerspurig, u.re. sichtbar fleckig sowie o. und u. Rand mit Klebespuren.
26,4 x 19,1 cm, Unters. 37,5 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Peter Graf "Maler malt Sonnenuntergang am Meer". Wohl späte 1990er Jahre.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Grafitzeichnung auf kräftigem Papier. U.re. mit dem Künstlersignet sowie mittig in Blei betitelt. Nahezu vollflächig auf Untersatz klebemontiert.
Technikbedingt mit Wischspuren, am re. Rand wohl aus dem Entstehungsprozess stammend. O. und u. Rand leicht angeschmutzt sowie vereinzelt kleinere Klebespuren.
14,6 x 19,2 cm, Unters. 20,9 x 23,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Gotthard Graubner "Kleines Kissen". 1969.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Vernis mou auf weichem Japanbütten in zwei aufgewalzten Lagen. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "G" und datiert.
Minimal knickspurig Ecke u.li. unscheinbar gedunkelt. Papierlagen u.li. sich voneinander lösend.
Pl. 24,4 x 24,5 cm, Bl. 67 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
454 Fred Gravenhorst, Im Park. Wohl 1920er Jahre.
Fred Gravenhorst 1896 Hannover – 1977 Kiel
Kaltnadelradierung auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fred Gravenhorst" und nummeriert "23/80" u.li. Im Passepartout klebemontiert.
Papier gegilbt und leicht stockfleckig. Blatt mit Randläsionen und knickspurig, insbes. langer, vertikaler, unscheinbarer Knick li. Kleiner Einriss am unteren Rand. Verso Reste alter Montierung.
Pl. 22,8 x 28,5 cm, Psp. 34,3 x 38,3 cm.
456 HAP Grieshaber "Kreuzweg. Meditationen von Stefan Kardinal Wyszynski". 1967.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte. Halbpergamentband im Schuber mit 14 Original-Drucken, einem Inhaltsverzeichnis und Texten in polnischer Sprache (im Anhang auf Englisch und Deutsch). Im Impressum vom Künstler in Blei signiert "Grieshaber". Exemplar 186 von 300, erschienen im Rembrandt Verlag, Berlin. Auf dem Schmutztitel in Blei o.re. von fremder Hand bezeichnet "Originalholzdrucke v. HAP Grieshaber Nr. 186/ signiert". Gedruckt von Otto von Holten unter Aufsicht des Künstlers.
WVZ Fürst 67/19 - 67/32 b (von b).
Einband vorn Mi.re. etwas berieben. Schuber am Buchrücken und den Kanten sichtbar berieben.
38 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 HAP Grieshaber "Totentanz von Basel". 1966.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. Buchausgabe mit 40 Original-Drucken und den Dialogen des mittelalterlichen Wandbildes. Mit einem Nachwort von Wilhelm Boeck und Rudolf Mayer. Unsigniert. Eines von 3.333 Exemplaren. Erschienen als 4. Druck der Leipziger Presse, VEB Verlag der Kunst, Dresden. Klebebindung, leinengebunden, Schutzumschlag mit Original-Deckelholzschnitt.
WVZ Fürst 66/1 - 66/40 c (von e).
Blattränder teilweise fingerspurig, Schutzumschlag etwas knick- und fingerspurig, leicht angeschmutzt und mittig mit einer größeren Kratzspur (27 cm).
Buch 46 x 36 cm, Stk. 45 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 Walter Otto Grimm/ Georg Kind "Menschen - Zeitschrift für neue Kunst" Nr. 1 (Nr. 12). 1919.
Walter Otto Grimm 1894 Philadelphia (Pennsylvania) – 1919 Dresden
Doppelblatt mit drei Original-Holzschnitten. Ein Blatt monogrammiert "GK". Mit Texten von Albert Einstein und George Minne. Hrsg. von Heinar Schilling. Erschienen in Dresden, Verlag der Menschen (Dresdner Verlag von 1917).
WVZ Söhn HDO 26916-1 - 26916-3.
Im 1. Quartal des 2. Jg. (1919) wird die Ausgabe 'Mensch - Zeitschrift für neue Kunst' (Nr. 12, 15, 19, 22, 25, 28) durch eine Ausgabe 'Mensch - Montagsblatt - Dresden' ergänzt.
Typische Mittelfalze. Leicht gebräunt, etwas brüchig. An den Falzen bis in die Mitte des Blattes eingerissen.
48 x 32 cm.
459 Curt Großpietsch, Vagabunden. 1922.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in schwarzer Tusche auf feinem Papier. U.re. signiert "Curt Großpietsch" und datiert. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig.
22,6 x 29 cm, Psp. 40 x 50 cm.
460 Curt Großpietsch, Friedhof in Loschwitz. Späte 1930er/frühe 1940er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarell über Bleistift auf "P.M. Fabriano" - Papier, u.re und o.re. jeweils ein Wasserzeichen. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
"Der Künstler [C. Großpietsch, Anm. d. R.] gehört zu Dresden im allgemeinen und zu Loschwitz im besonderen. Er hatte - vor Hermann Glöckner - Wohnung und Atelier im Künstlerhaus, dem Friedhof gegenüber. Das jetzt aufgetauchte Aquarell hat - vom Motiv her - den Zauber britischer Künstler
...
> Mehr lesen
50,7 x 35 cm.
461 Hans Grundig "Die Reichswehr marschiert". 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linolschnitt auf chamoisfarbenem Velin. Unsigniert, posthumer Abzug. In Blei von der Witwe des Künstlers unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Hans Grundig" und datiert sowie li. betitelt.
WVZ Bernhardt D 62 mit abweichendem Titel "Die Reichswehr zieht in Dresden ein".
Minimal knickspurig und mit einem unscheinbaren Einriss am Rand o.re.
Pl. 26,6 x 34,2 cm, Bl. 37,5 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Hans Grundig "Eifersucht". 1936.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Plattenton auf Torchon. Späterer Abzug. Unsigniert. In Blei von Lea Grundig u.re. bezeichnet "Hans Grundig" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Tiere und Menschen". Am Blattrand u.li. bezeichnet "Nachlass, gez. Lea Grundig". Aus der Folge "Tiere und Menschen". Partiell auf Untersatz klebemontiert.
WVZ Bernhardt D 38.
Randbereiche leicht knick- und fingerspurig.
Pl. 27 x 24,2 cm, Bl. 50 x 37,5 cm, Unters. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Hans Grundig "Hundemeute". 1936.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. Späterer Abzug. Unsigniert. In Blei von Lea Grundig u.re. bezeichnet "Hans Grundig" und abweichend datiert "1938", mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Tiere und Menschen". Am Blattrand u.re. bezeichnet "Nachlass, gez. Lea Grundig 1969". Aus der Folge "Tiere und Menschen".
WVZ Bernhardt D 39.
Minimal knickspurig, o. Rand partiell leicht fleckig. Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 24,6 x 33,2 cm, Bl. 38,5 x 48,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Hans Grundig "Gefangene". 1938.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Plattenton auf Velin. Späterer Abzug. Unsigniert. In Kugelschreiber von Lea Grundig u.re. bezeichnet "Hans Grundig" und abweichend datiert "1936", mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Tiere und Menschen". Aus der Folge "Tiere und Menschen".
WVZ Bernhardt D49,2 abweichend betitelt: Gejagt (Die Gejagten - Die Gehetzten).
Stockfleckig und leicht lichtrandig. Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 25,5 x 39 cm, Bl. 37,5 x 46,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Lea Grundig "Notverordnung". 1930.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Linolschnitt auf wolkigem Velin. In der Platte bezeichnet o.li. "Lt. Notverordnung Krankenschein 50 PF". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert. Wohl späterer Abzug. Aus dem Zyklus "Geschichte der Deutschen Arbeiterbewegung 1929/1930".
Randläsionen und Knickspuren. Mi.re. hinterlegter Einriss (ca. 6 cm) sowie o.li. hinterlegter Einriss (2 cm). Ecke o.re. mit vertikaler Knickspur.
Pl. 23,9 x 34,1 cm, Bl. 57 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
466 Lea Grundig "Schwangere I". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. Späterer Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und abweichend datiert "1934", li. betitelt und bezeichnet "Zyklus Frauenleben ". Blatt 5 der Folge "Frauenleben".
WVZ Rose 88.
Minimal knickspurig und o.re. leicht angeschmutzt.
Pl. 33 x 24,8 cm, Bl. 52,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Lea Grundig "K-Z-Appell". 1956.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf Bütten. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt. Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 116 mit abweichendem Titel "Appell im KZ".
Links ist Hans Grundig, rechts Christl Beham dargestellt.
Etwas finger- und knickspurig, u.li. mit einer unscheinbaren Stauchung. Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 32 x 25,1 cm, Bl. 53 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Lea Grundig "Missgeburten". 1958.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt. Blatt vier aus der Folge "Kampf dem Atomtod". Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 135.
Unscheinbare, diagonale Knickspur o.li. Ecke, unterhalb der Darstellung sowie verso mittig etwas stockfleckig.
Pl. 30 x 24,4 cm, Bl. 53,8 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Lea Grundig "Liebende". 1972.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "45/46". Verso li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Lea Grundig".
WVZ Rose 160, mit abweichender Nummerierung, da die Auflage erst nach dem Erscheinen des WVZ gedruckt wurde.
Minimal knickspurig und unscheinbar stockfleckig. Blattränder wölben sich leicht nach oben.
Pl. 32,3 x 49,4 cm, Bl. 76 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Johannes Grützke "Der Künstler schläft". 1997.
Johannes Grützke 1937 Berlin-Karlshorst – lebt in Berlin
Farblithografie auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Grützke" und datiert. Verso u.re. und li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Minimal fingerspurig.
St. 24,3 x 19,1 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Herta Günther "Illustration zu einem Gedicht von Manfred Streubel". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithografie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert.
WVZ Schmidt 149.
Angeschmutzt, deutlich lichtrandig und mit einem Wasserfleck o.li. Ecken bestoßen. Kleiner Materialverlust o.li.
St. 25,5 x 29 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Herta Günther "Abend am See". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günther" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "11/30". Verso u.li. mit einer Widmung der Künstlerin aus dem Jahr 1972 versehen.
WVZ Schmidt 150 mit abweichendem Titel "Familie am Wasser".
Unscheinbar stockfleckig, Ecke u.li. leicht knickspurig. Re. Rand mit parallel verlaufendem Falz.
Pl. 12,9 x 10,8 cm, Bl. 23,7 x 18,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Herta Günther, Wartende Dame im Cafe. 1993.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Bütten. Signiert "Herta Günther" und datiert u.re. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Verso farbspurig. Passepartout etwas angeschmutzt.
25,2 x 19 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Ulrich Hachulla "Bei Damaskus" (Berglandschaft). 1986.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Federzeichnung in Tusche auf Torchon. Unsigniert. In Tusche bezeichnet u.li. "Damaskus" und ausführlich datiert "15.11.86". Verso in Blei u.Mi. von Künstlerhand betitelt.
Leicht knick- und fingerspurig sowie o.li. mit einem Reißzwecklöchlein. Verso Reste älterer Montierung.
36 x 48,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Ulrich Hachulla "zu: 'Der Traurige' von H. Heine (I)". 1987.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Strichätzung, Aquatinta und Reservage auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "U. Hachulla" und mittig betitelt. Eines von 20 Exemplaren.
WVZ Schwind 347.
Ecken leicht fingerspurig, Bildträger u.re. unscheinbar berieben. Verso in den oberen Ecken Reste älterer Montierung.
Pl. 39 x 27,9 cm, Bl. 67,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Ulrich Hachulla, Zu "Das 'Mann!' des Patrioten (franz. Revolutionslied)". 1988.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Strichätzung, Aquatinta und Stichel auf schwarzem Tonpapier. In Weiß unterhalb der Darstellung re. signiert "U. Hachulla" und datiert. Mittig betitelt und bezeichnet "(... man sagt uns, Knechtschaft sei nicht bitter ...)". Aus der Gemeinschaftsmappe "Lieder zur französischen Revolution", Berlin, 1989. Eines von 75 Exemplaren.
WVZ Schwind 350.
Randbereiche leicht gewellt und minimal knickspurig. Re.Mi. unscheinbarer Abrieb im Bildträger. Verso in den oberen Ecken Reste älterer Montierung.
Pl. 26 x 33,5 cm, Bl. 38,8 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Ulrich Hachulla "Auf dem M.-Platz". 1988.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Strichätzung und Aquatinta auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "U. Hachulla" und datiert, mittig betitelt. Eines von 10 Exemplaren.
WVZ Schwind 363.
Randbereiche etwas knick- und fingerspurig, o.Mi. leicht angeschmutzt. Verso in den oberen Ecken Reste älterer Montierung, u.re. leicht berieben.
Pl. 49,7 x 49,2 cm, Bl. 79,2 x 56,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Ulrich Hachulla "Der Sprung". 1990.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Strichätzung mit Reservage auf kräftigem Papier von zwei Platten. Plakatauflage. In der unteren Platte bezeichnet als Ausstellung von Magdalene Metz und Ulrich Hachulla. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "U. Hachulla" und datiert. Eines von 10 Exemplaren der Plakatauflage (Gesamtauflage 25 Exemplare).
WVZ Schwind 402.
Obere Ecken leicht knickspurig und berieben. Re. Rand mit Pressfalten im Papier.
Pl. 65,5 x 49,8 cm, Bl. 67,8 x 51,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Bernd Hahn / Inge Thiess-Böttner / Gottfried Körner / E. Scotto, Vier druckgrafische Arbeiten. 1990er Jahre.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teils datiert und nummeriert.
Die Arbeit von I. Thiess-Böttner leicht knickspurig. Das Blatt von G. Körner verso mit Montierungsresten.
Bl. max. 37,5 x 42,5 cm.
486 Angela Hampel "Zügel los". Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Bleistiftzeichnung und Tusche. In Blei signiert u.re. "Angela Hampel". Verso in Blei wohl von fremder Hand betitelt und mit weiteren Annotationen.
Leicht wischspurig, Ränder ungerade geschnitten. Verso farbspurig, leicht angeschmutzt und mit kleinem Abrieb durch die Entfernung einer Montierung.
36 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Werner Haselhuhn "Nach dem Regen". 1983.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, li. betitelt. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
WVZ Gehrken/Frickmann 136.
Leichte Knickspur am u. Rand, stärker knickspurig in der Ecke o.re.
Stk. 46,5 x 66 cm, Bl. 49 x 68 cm, Ra. 76,5 x 94,5 cm.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf Velin. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert. Zwei Arbeiten betitelt u.li. Blatt III abweichend zum WVZ datiert.
WVZ Frickmann 113 (Blatt I); 78 (Blatt III).
Blätter leicht wellig, finger- und knickspurig, Ein Blatt mit kleiner Quetschung im Papier o.Mi. Ein Blatt mit Spuren der Druckfarbe an den Rändern.
Stk. 35,9 x 48 cm, Bl. 40 x 60 cm/ Stk. 29,9 x 40,1 cm, Bl. 50 x 60 cm/ Stk. 29,8 x 40 cm, Bl. 40 x 60 cm.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf Velin. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn". Zwei Arbeiten datiert u.re. und mit Bezeichnung "Handdruck" u.li. sowie ein Blatt betitelt u.li.
WVZ Frickmann 103; 160; 76.
Blätter leicht wellig, finger- und knickspurig, v.a. im Randbereich. Zwei Blätter mit kleinen Quetschfalten u.Mi. Ein Blatt leicht fleckig.
Stk. 35,9 x 36,5 cm, Bl. 50 x 60 cm/ Stk. 35,9 x 48,1 cm, Bl. 50 x 60 cm/ Stk. 29,9 x 40 cm, 30 x 40 cm.
490 Ernst Hassebrauk "Altes Fischerhaus a. d. Elbe in Loschwitz". 1973.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbkreidezeichnung (Fettkreide) auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Hassebrauk". Verso betitelt und datiert sowie mit Bleistiftannotation von fremder Hand. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig. Verso leicht angeschmutzt.
42 x 59,5 cm, Ra. 49 x 67 cm.
491 Ernst Hassebrauk "Viadukt" (Radebeul-Weintraube). 1962.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Ölkreide und Grafit auf hellem Papier mit vorperforiertem Rand li. Verso in blauem Farbstift signiert "Hassebrauk" u.li. Von fremder Hand bezeichnet "Hassebrauk" u.Mi. O.li. ausführlich datiert und ortsbezeichnet "Viadukt (Weintraube)" sowie nummeriert "30" o.re.
24,1 x 30,6 cm.
492 Ernst Hassebrauk, Am Pieschener Hafen. 1963.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbstiftzeichnung über Bleistift auf Velin. Blatt eines Zeichenblocks mit vorperforiertem Rand li. Verso in Kopierstift signiert "Hassebrauk", bezeichnet "Blick auf Silo" und ausführlich datiert. U.Mi. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Hassebrauk".
Angeschmutzt und knickspurig.
17 x 23,4 cm.
493 Ernst Hassebrauk, Altkötzschenbroda (?). 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Ölkreide über Bleistift auf hellem Zeichenpapier mit vorperforierter Blattkante li. Verso in Blei signiert "Hassebrauk" u.re. sowie von fremder Hand bezeichnet "Hassebrauk" u.Mi. O.li. nummeriert "33".
27,1 x 35,6 cm.
494 Erich Heckel "Bildnis". 1965.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Farbholzschnitt auf "Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Heckel" und datiert, li. nummeriert "7/65". Aus „Europäische Graphik IV“. Verlegt von Felix H. Man und herausgegeben von der Galerie Wolfgang Ketterer, München, 1971, u.li. mit dem Trockenstempel "WK".
WVZ Dube 453 II B.
Minimal knickspurig, untere Blatthälfte stockfleckig.
Stk. 53,0 x 38,5 cm, Bl. 66 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Josef Hegenbarth "Kampf mit dem Drachen". Um 1920.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung signiert in Blei "Josef Hegenbarth" u.re. sowie betitelt u.li. Verso alte Pepreisung in Blei u.re. Auf Untersatzpapier am oberen Rand klebmontiert.
WVZ Lewinger 245 mit leicht abweichenden Maßangaben.
Bräunliche Flecken am oberen Blattrand aufgrund des rückseitigen Klebemittels. Knickspurig, langer vertikaler Knick am linken Rand.
37,9 x 25,2 cm, Bl. 49,7 x 33,3 cm, Untersatz 69,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Josef Hegenbarth "Beim Aktzeichnen". 1953.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithografie. Signiert in Blei "Josef Hegenbarth" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, betitelt, technikbezeichnet und datiert u.re. und nummeriert "75/II" und "58" o.li. Auf schwarzem Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Lewinger 303 oder 304.
Blatt beschnitten, knickspurig. Vertikaler Knick und Markierungslinie in Blei am rechten Blattrand. Quetschfalte Mi.
Bl. 39,5 x 26,8 cm, Untersatz 60 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Martin Heidenreuter, Konvolut von zehn grafischen Arbeiten. 1920er-1940er Jahre.
Martin Heidenreuter Leipzig
Drei Holzschnitte, zwei Linolschnitte, zwei Lithografien, ein Farbholzschnitt, eine Radierung und eine Federzeichnung in Tusche. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Martin Heidenreuter" bzw. "M. Heidenreuter" und bezeichnet "Leipzig", teils datiert, li. technikbezeichnet und teils betitelt. Jeweils im dünnen Passepartout.
Passepartouts leicht angeschmutzt, teils locker.
Verschiedene Maße, Psp. 40,5 x 29,5 cm.
498 ? Heinrich, Studie eines lesenden Herren. 1939.
? Heinrich 20. Jh.
Grafitzeichnung. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Heinrich" und datiert.
Technikbedingt wischspurig, etwas angeschmutzt, knickspurig und leicht fleckig. Li. Rand mit Perforation, re. Rand nach hinten umgeknickt.
28,7 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Johannes Heisig, Südliche Landschaft. 1980.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Aquarell. Signiert in Blei "Joh Heisig" und datiert u.li. Verso in Blei o.li. bezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet.
Ecken leicht knickspurig, kleine Quetschung u.li. Geringfügiger Ausriss am linken Rand. Verso leicht fingerspurig, Rand mit Kleberesten alter Montierung sowie Papier oberflächig aufgefasert u.Mi.
24 x 31,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Johannes Heisig "zu Rilke". 1990.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithografie auf "Hahnemühle"- Bütten. In Blei u.re. signiert "Joh Heisig" und datiert. U.Mi. betitelt "zu Rilke" und li. nummeriert "6/15".
Leicht knick- und fingerspurig. Rand u.li. mit oberflächlicher Abriebspur eines Klebestreifens. O.li. bläulich durchscheinende Farbspur sowie partiell stockfleckig. Verso farbspurig.
St. 27 x 39 cm, Bl. 38,2 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Artur Henne "Die alte Brücke" / Drei Landschaftsdarstellungen / Zwei Autographen. 1920er Jahre.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Radierungen in Schwarzbraun auf chamoisfarbenem Velin. In Blei jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "A Henne". Ein Blatt betitelt. Teilweise unleserlich bezeichnet. Die beiden Autographen in der Platte bezeichnet "Die herzlichsten Glückwünsche" und signiert "Artur Henne" u.Mi.
Leicht knick- und fingerspurig. Ecken gestaucht. Teilweise kleine Einrisse und Montierungsreste recto.
Pl. 24,3 x 25,6 cm, Bl. 35,9 x 31,9 cm.
502 Wolfgang Henne "Auf die Straße geträumt". 1987.
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Farbige Mischtechnik (Kohle, Kreiden, Faserstift und Wasserfarben) auf Karton. In Blei u.re. signiert "W Henne" und datiert, li. betitelt.
Leicht knick- und fingerspurig.
50,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Albert Hennig, Abstrakte Komposition. 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Wasserfarben über Holzschnitt. Unsigniert. Verso mit dem Adressstempel des Künstlers versehen.
Leicht knickspurig. Blatt ungerade geschnitten. Verso Montierungsreste.
Med. 15,5 x 11,5 cm, Bl. 23,5 x 18,5 cm.
504 Albert Hennig, Komposition mit Dreiecken in Rosa und Violett. 1972.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbstiftzeichnung. In Faserstift signiert und datiert u.li. Im blauen Passepartout montiert.
Montierung unfachmännisch. Verso Reste alter Montierungen.
15,5 x 21 cm, Psp. 23,5 x 37 cm.
505 Albert Hennig, Häuserfassaden. 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung. Unsigniert, verso mit Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wellig. Am o. Rand unscheinbare Druckspuren.
15,8 x 12 cm, Psp. 30 x 24 cm.
506 Albert Hennig, Vor der Stadt. 1994.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Kreidezeichnung und Tusche über einer älteren Arbeit von 1962. U.re. und verso signiert und datiert "Hennig 94", u.li. signiert und datiert "Hennig 62". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Drei Seiten schräg geschnitten.
18,3 x 21,3 cm, Unters. 28 x 30,8 cm.
507 Hans Rudolf Hentschel "Sämann". Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Rud. Hentschel" und li. betitelt. Im grauen Passepartout hinter Glas in schmaler, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gebräunt und etwas fleckig.
Pl. 25 x 22 cm, Bl. 32,2 x 29,9 cm, Ra. 42 x 32,2 cm.
508 Hans Rudolf Hentschel "Hirsch am See". Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung in Braun auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rudolf Hentschel" und li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in silberfarben und braun gefasster Kreidegrundholzleiste gerahmt.
Blatt stockfleckig. Verso leichter Abrieb durch die Entfernung einer alten Montierung sowie Klebebandstreifen.
Pl. 23,8 x 38,3 cm, Bl. 36,4 x 49,5 cm, Ra. 39 x 52,5 cm.
509 Hans Rudolf Hentschel "Mutter". 1. Viertel 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "H. Rud. Hentschel" und li. betitelt.
Leicht fingerspurig. Minimale Randläsionen, Ecke u.re. unscheinbar berieben.
Pl. 30 x 19 cm, Bl. 50 x 31cm.
510 Hans Rudolf Hentschel "Gestade". 1. Viertel 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "H. Rud. Hentschel" und li. betitelt.
Leicht knickspurig. Insgesamt nachgedunkelt, u.re. kleiner Wasserfleck. Umlaufend kleinere Randläsionen.
Pl. 20,4 x 28,5 cm, Bl. 39 x 50 cm.
511 Gunter Herrmann "Lichteinfall"/ "Pavillon im Park" / "Eemland". 1988.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Sandreservagen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Herrmann" und datiert, mittig betitelt sowie li. zustandsbezeichnet und nummeriert "III 20/6" bzw. "IV 20/5" bzw. "III 20/3".
Vereinzelt kreisförmige Abriebspuren in den Ecken, dort leicht angeschmutzt.
Pl. jew. 44 x 55,5 cm, Bl. jew. ca. 57 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Minni (Hermine) Herzing "Eichendorf Schumann Liederkreis". 1. H. 20. Jh.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Mappe mit acht von zwölf Radierungen auf Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. Herzing" und li. nummeriert "7/50". Jeweils im dünnen Passepartout montiert, dort typografisch mit einem Gedicht versehen. Im originalen Doppelblatt-Umschlag mit Titelblatt, dort in Feder nummeriert "7". Eines von 50 Exemplaren.
Vier Arbeiten fehlen. Passepartouts gebräunt und mit größeren Läsionen und Einrissen. Umschlag gebräunt, mit Einrissen und Fehlstellen.
50 x 35 cm.
513 Minni (Hermine) Herzing, Konvolut von sieben Landschafts- und einer Tierdarstellung. 1. H. 20. Jh.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen auf festem Papier. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. Herzing", li. betitelt bzw. nummeriert.
Leicht angeschmutzt, teils gebräunt, etwas fleckig und lichtrandig. Ein Blatt mit Wasserschaden.
Bl. max. 36,8 x 28,7 cm.
514 Minni (Hermine) Herzing "Ellwangen" / "Ellwangen" / "Rothenburg" / "Dinkelsbühl". 1. H. 20. Jh.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen mit Plattenton. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. Herzing", li. bzw. am u. Rand betitelt. Ein Blatt bezeichnet "Selbstdruck".
Leicht angeschmutzt, teils leicht gebräunt. Ein Blatt mit Wasserschaden.
Pl. min. 9,5 x 6,5 cm, max. 20 x 25 cm, Bl. min. 25 x 21,5 cm, max. 33,5 x 49 cm.
Georg II Herzog von Sachsen-Meiningen 1826 Meiningen – 1914 Bad Wildungen
Lithografien. Mappe mit sechs Arbeiten auf kräftigem Bütten und einem Begleitheft, auf zwei gebundenen Doppelblättern, mit Titelblatt. Geleitwort von Max Grube und Impressum. Unsigniert, jeweils unterhalb der Darstellung mit gedrucktem Kopf Herzog Georgs. Im Impressum nummeriert "132". Erschienen bei Otto Elsner, Berlin. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe mit gedrucktem Titel.
Blätter und Passepartout leicht stockfleckig. Mappe leicht angeschmutzt und etwas berieben.
Mappe 51 x 39 cm.
516 Walter Herzog "Hölzer" / "Hommage". 1980er Jahre.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Braun mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Ein Blatt in der Platte signiert "Herzog" und datiert "1988", das andere in der Platte am li. und re. Rand spiegelverkehrt bezeichnet. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Herzog", Mi. betitelt und li. nummeriert "19/75" und "51/75".
Minimal fingerspurig, ein Blatt mit Fleck in der Ecke o.li.
Pl. 29,8 x 28,5 cm, 39,5 x 36 cm / Pl. 27,1 x 29,7 cm, Bl. 43,5 x 39,5 cm.
517 Walter Herzog "Torso I" / "Schriftsteinfeder". 1996 /1986.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Kupfertiefdruckbütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert, u.Mi. betitelt und u.re. nummeriert "10/75" / "71/75". "Torso I" verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Herzog, Band 1, 425 und 121.
Ecken minimal gestaucht.
Pl. 9,9 x 9,9 cm,. Bl. 26,1 x 21,8 cm / Pl. 28,8 x 30 cm, Bl. 39,2 x 35,5 cm.
518 Kurt Hilscher, Drei galante Szenen. 1920er Jahre.
Kurt Hilscher 1904 Dresden – 1980 Berlin
Radierungen, koloriert, auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier bzw. Bütten. Jeweils in der Platte in der Ecke o.re. bzw. o.li. signiert "Kurt Hilscher", am u. Rand li. bzw. re. bezeichnet "Orig. Radierung - Handkoloriert". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kurt Hilscher".
Leicht fingerspurig und etwas gebräunt, teils minimal knickspurig. Ein Blatt leicht fleckig.
Pl. ca. 21 x 15 cm, Bl. 31 x 22,5 cm.
519 Erhard Hippold "Gehöft bei Mondschein, Garris (Pyrenäen)". 1943.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnung in Tusche auf handgeschöpftem, gräulichen Papier. In Blei u.re. signiert "Erhard Hippold", li. betitelt und ausführlich datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Hinter Glas in hellgrauer Holzleiste gerahmt.
Li. Rand ungerade geschnitten. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
43 x 30,5 cm, Ra. 68,5 x 52,5 cm.
520 Gussy Hippold-Ahnert "Sylt Kampen". 1955.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Gussy Hippold" und datiert. Verso nochmals in Kugelschreiber signiert und bezeichnet sowie in Blei bezeichnet "Beide auf Watt", von fremder Hand nummeriert "14" im Kreis. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Kleiner Einriss am o. Rand. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
31,5 x 48,5 cm, Unters. 48,5 x 64 cm, Ra. 54,5 x 70,5 cm.
522 Eugen Hoffmann, Akt mit Tuch und Badegästen. 1. H. 20. Jh.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf Papier. In Blei u.li. signiert "Eugen Hoffmann". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Etwas lichtrandig und mit Bleistiftbegrenzungen versehen. Umlaufend Reste früherer Montierung. Randbereiche mehrfach mit Reißzwecklöchlein.
Darst. 37 x 24 cm, Bl. 50,2 x 32,2 cm, Psp. 59,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Eugen Hoffmann, Küstenlandschaft mit großem Baum. 1943-1945.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Eugen Hoffmann".
Knickspurig, o.re. eine deutliche Knickspur. Ecken ungleichmäßig gedunkelt und Randbereiche leicht angeschmutzt. Winziger Einriss u.re und o.re. Verso umlaufend Reste älterer Montierung.
51,3 x 64,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Ludwig von Hofmann "Bei Warmbad-Wolkenstein". Um 1920.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithografie auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "L. v. Hofmann", re. nummeriert "8/15" und am Blattrand u.re. betitelt. Aus der Mappe "Landschaften bei Pillnitz, Warmbad und im Erzgebirge".
Randbereiche knickspurig, leicht fingerspurig, kleiner Fleck am li. Rand.
Darst. 23 x 33,5 cm, Bl. 32 x 41,3 cm.
526 Ludwig von Hofmann "Anbetung". Wohl 1928.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei u.re. signiert "L. v. Hofmann". Verso u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit der Stempelnummerierung "135". Druck der Balder-Presse, Wildflecken/Rhön.
Verzeichnis der Balder-Presse 135.
Blatt leicht stockfleckig, Randbereiche mit leichten Knickspuren. Kleiner restaurierter Einriss o.li.
Stk. 17,7 x 29,5 cm, Bl. 25 x 35,1 cm.
527 Veit Hofmann "Komposition mit Kreuz". 1992.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (verschiedene Papiere), Gouache und schwarze Tinte. Monogrammiert "VH" und datiert u.re. Im Passepartout montiert. Verso auf einem Klebeetikett typografisch bezeichnet, betitelt und nummeriert.
Technikbedingt wellig, etwas knickspurig.
70 x 100 cm, Psp. 85 x 118 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Veit Hofmann, Meeresboden. 1976.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbradierung mit Reservage auf kräftigem Velin. In Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, li. nummeriert "9/30".
Leicht knick- und fingerspurig, kleine Unregelmäßigkeiten im Papier und u.re. unscheinbarer Fleck.
Pl. 32 x 44 cm, Bl. 41,3 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Veit Hofmann, Mann mit Ukulele. 1981.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquatintaradierung auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, li. nummeriert "II 24/100".
Leicht stockfleckig, vereinzelte Wasserflecken. Ränder ungerade geschnitten.
Pl. 15,3 x 10,5 cm, Bl. 19 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Veit Hofmann, Sitzende Halbfigur. 1984.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquarell. In Blei u.re. monogrammiert "VH" und datiert. Verso mit der Aquarellskizze eines Sitzenden.
Knickspurig. Technikbedingt Bildträger leicht gewellt und u.re. atelierspurig. Jeweils zwei Reißzwecklöchlein in den Ecken.
53,8 x 36,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Veit Hofmann "Der Strand" / "Armenier" / "Stadtlandschaft". 1975 / 1984 /1986.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Radierungen und eine Kreidelithografie. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert. Zwei Arbeiten verso von fremder Hand in Blei beziffert.
Knick- und fingerspurig sowie partiell leicht angeschmutzt.
Med. min. 23,2 x 25,9 cm, max. 49 x 59,4 cm, Bl. min. 34,8 x 40 cm, max. 56,5 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Veit Hofmann "Ein Tag nach Fastnacht". 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithografie und Pinselzeichnung in Tusche auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "9/16".
Knickspurig und leicht angeschmutzt, zwei Einrisse am li. Rand.
St. 56 x 75 cm, Bl. 58,3 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Veit Hofmann, Vier figürliche Arbeiten. 1999.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquarelle mit farbigen Kreiden und Tusche auf Bütten, jeweils auf Untersatzkarton montiert. Jeweils in Blei u.re. bzw. u.li. monogrammiert "H" oder "VH" und datiert. Zusammen in einem schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Bl. je 13,5 x 9 cm, Unters. je 19 x 14 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Hedwig Holtz-Sommer, Aufziehendes Gewitter am Buhnenstrand. Ohne Jahr.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie einem weiteren Aquarell.
Blatt leicht wellig und mit kleinen Materialverlusten am oberen Rand. Unterer Rand mit horizontalem Falz. Verso Reste einer alten Montierung und leicht fleckig.
31,7 x 27,3 cm.
535 Fred Jacobson, Sitzender weiblicher Akt. Mitte 20. Jh.
Fred Jacobson 1922 Reval – 2013 Hannover
Linolschnitt auf Bütten. Unsigniert. Verso u.li. in Blei unleserlich bezeichnet.
Randbereiche minimal knickspurig, kleine Läsion im Bildträger Mi.li. (Schulter).
Pl. 48,2 x 41,2 cm, Bl. 50,5 x 43,1 cm.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Lithografien auf Velin. Heft mit neun Arbeiten, einem Titelblatt und fünf Deckblättern.Teils im Stein signiert. Herausgegeben von der Gesellschaft "Das junge Deutschland", zweiter Privatdruck. Im originalen Umschlag mit Fadenbindung.
Mit den Arbeiten:
Willi Jaeckel zu "Ein Geschlecht" von Fritz v. Unruh (2 x)
Bruno Krauskopf zu "Die Wupper" von Else Lasker-Schüler (3 x)
Ernst Stern zu "Der brennende Dornbusch" von Oscar Kokoschka
Ernst Stern zu "Hiob" von Oscar Kokoschka
Erich Thum zu "Der Sturz des Apostels Paulus" von Rolf Lauckner (2 x)
Söhn HDO 126-1 - 126-9.
Tadelloser Zustand. Minimal knickspurig.
42 x 29,5 cm.
537 Georg Jahn "Riesengebirgsbauer". 1912.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung, Aquatinta und Roulette auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.re. signiert "G. Jahn".
WVZ Jahn 86.
Leicht angeschmutzt und knickspurig, Wasserfleck am u. Rand.
Pl. 33,5 x 27,5 cm, Bl. 47,5 x 35,5 cm.
538 Georg Jahn, Am Waldrand. Anfang 20. Jh.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung auf Karton. Signiert "G. Jahn" u.re. Im originalen Passepartout des Künstlers, darauf nochmals signiert.
Leicht angeschmutzt, etwas gebräunt und stockfleckig. Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Reste alter Montierungen an drei Ecken. Unfachmännisch mit Klebeband montiert. Passepartout angeschmutzt, stockfleckig und mit Einrissen und Läsionen.
Darst. 33 x 43,5 cm, Bl. 39 x 48 cm, Psp. 52 x 59,5 cm.
539 Georg Jahn, Blick auf Dresden von Oberloschwitz/ Wachwitz. 1910.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung und Grafit, sparsam mit farbiger Pastellkreide gehöht, auf bräunlichem Papier. In der Ecke u.re. in Kohle sowie u.li. in Blei signiert "Georg Jahn" und datiert. Am o. Rand mit Bleistiftannotation wohl von fremder Hand. Auf einem separaten Karton mit altem Klebeetikett, dort vom Künstler signiert "G. Jahn Loschwitz", betitelt "Elbtal v. Loschwitz (Blasewitz - Dresden) und technikbezeichnet.
Vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Leicht angeschmutzt und technikbedingt etwas wischspurig, Signatur u.re. verwischt. Langer senkrechter Riss am äußeren li. Bildrand.
51 x 110,5 cm.
541 Georg Jahn "Selbstbildnis am Pult". 1914.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Georg Jahn" und datiert, li. bezeichnet "Selbstgedr." und "1. Probedruck". Im originalen Passepartout des Künstlers, darauf betitelt und nochmals datiert.
WVZ Jahn 90.
Leicht stockfleckig und etwas lichtrandig. Oberfläche am li. und re. Plattenrand berieben. Montierung gelockert. Verso Klebstoffrückstände. Passepartout angeschmutzt, knickspurig und etwas eingerissen.
Pl. 40,5 x 32 cm, Bl. 53,5 x 41 cm, Psp. 64 x 49,5 cm.
542 Georg Jahn, Baumbestandene Sommerwiese. 1933.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Georg Jahn" und datiert, li. schlecht lesbar betitelt und bezeichnet "Probedr.". Im originalen Passepartout.
Nicht im WVZ Jahn.
Leicht stockfleckig, Ecke u.li. ausgerissen, unfachmännisch mit Klebeband montiert. Langer, unscheinbarer Riss am li. Plattenrand (ca. 13 cm). Passepartout leicht stockfleckig und angeschmutzt.
Pl. 31,3 x 42 cm, Bl. 40 x 46,3 cm, Psp. 49,8 x 62,8 cm.
543 Horst Janssen "James Joyce". Wohl 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Offsetlithografie auf glattem Papier. Im Medium u.re. monogrammiert "JH" sowie betitelt und bezeichnet mit einer Widmung für Hermann Laatzen. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals monogrammiert "JH". Am oberen Rand auf Untersatz montiert.
Leicht knick- und fingerspurig. Klebespur (4 cm) am o. Blattrand.
Med. 46 x 33 cm, Bl. 60 x 42 cm, Unters. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Horst Janssen "Heinrich Mann 1936". 1967.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Offsetlithografie auf festem Papier. Im Medium u.re. monogrammiert "JH", datiert sowie mittig betitelt und bezeichnet mit einer Widmung für Hermann Laatzen. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals monogrammiert "JH".
Minimal fingerspurig. Verso mit oberflächlichen Läsionen durch Klebespuren.
Med. ca. 43 x 32 cm, Bl. 60 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Horst Janssen, Acht Porträts aus "Laatzen Bilderbogen". 1967-1970.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Offsetlithografien auf festem Papier. Jeweils im Stein monogrammiert "JH", datiert und betitelt sowie verschiedentlich bezeichnet und teilweise Hermann Laatzen gewidmet. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals monogrammiert "JH". Mit den Porträts von Hermann Laatzen, Theodor Fontane, Edgar Allan Poe, Heinrich Mann, Franz Kafka, Bertolt Brecht, Jens Peter Jacobsen und Heinrich Heine.
Ganz minimal fingerspurig.
Med. jew. ca. 23 x 20 cm, Bl. jew. 37 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Horst Janssen "ich bau' auch gern liebeste Anna". 1989.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Faserstiftzeichnung und Farbstifte auf Papier. In Faserstift in der Darstellung li. ligiert monogrammiert "JH", re. betitelt und ausführlich datiert "am 30.6.89". Verso am oberen Rand im Passepartout montiert und in profilierter, weißer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Minimal knick- und fingerspurig. Psp. verso u.re. mit leichtem Abrieb.
28 x 25,7 cm, Psp. 39,8 x 30 cm, Ra. 44 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
547 Eric Johansson, Sitzender weiblicher Akt (Akademiezeichnung). 1914.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Federzeichnung in brauner Tusche. In Blei signiert u.re. "Eric" und datiert sowie bezeichnet "Mittel Klasse". Verso mit Bewegungsstudien in brauner Kreide.
Knick- und fingerspurig. Insgesamt angeschmutzt, atelierspurig (blaue Kreidespuren) sowie stockfleckig. Mittig mit Falzspur und Reißzwecklöchlein in den Ecken.
48 x 65 cm.
548 Eric Johansson "Martin Mielke und Tochter Helga". 1918.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell auf strukturiertem Velin. Signiert u.re. "Eric" sowie verso o.Mi. in Blei auf Schwedisch betitelt "Martin Mielke & Dotter Helga" und datiert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. U.li. mit dem Trockenstempel "Progress".
Es handelt sich bei den Dargestellten um Ehemann und Tochter der Dresdner Tänzerin Margot Mielke.
Umlaufend kleinere Randläsionen, Ecke o.li. deutlich geknickt, kleiner Einriss u.li. Verso zwei trockene Klebereste, einer mit leichter Beschädigung des Bildträgers.
49,4 x 39,8 cm.
549 Eric Johansson, Paar und Geiger. 1919/1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Kohlestiftzeichnung über Bleistift auf Papier. In Kohle u.re. signiert "Erik Johansson". Verso mit einer abstrakten Kohlestiftzeichnung.
Sichtbar angeschmutzt und atelierspurig. Ecke o.re. leicht stockfleckig und knickspurig.
22,5 x 36,7 cm.
550 Eric Johansson, Porträt Lucy Müller (erste Geliebte des Künstlers). 1925.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell auf strukturiertem Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Eric". Verso in Blei o.Mi. von Künstlerhand bezeichnet "Lucy Müller" und datiert.
Insgesamt leicht angeschmutzt. Rand u.re. knickspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess. Schwarze Farbspur u.li., wohl werkimmanent. Verso Reste älterer Montierung.
51 x 36,4 cm.
551 Eric Johansson, Porträt Robert Schäfer mit Pfeife. Mitte 1920er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Bleistiftzeichnung auf Velin. In Blei u.re. signiert "Eric J.n".
Dargestellt ist der Ziehvater Eric Johanssons in Dresden.
Knick- und fingerspurig. Unterer Rand angeschmutzt, mit Läsionen und einem Einriss (1,5 cm). Ecke u.li. sichtbar geknickt und verso leicht stockfleckig.
40,8 x 31 cm.
552 Eric Johansson "Mein Garten in Dresden". 1935.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell auf Velin. In Blei u.re. signiert "Eric" und datiert. Verso vom Künstler in Blei nochmals signiert "Eric Johansson", betitelt und datiert. U.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. U.li. mit dem Trockenstempel "Progress".
Untere Ecken geknickt, Rand u.li. drei fixierte Einrisse (1,5 bis 5 cm). U.li. kleiner Einriss (1,5 cm). O.li. unscheinbar stockfleckig. Verso Reste älterer Montierung.
49,5 x 39,8 cm.
553 Hans Jüchser "Die Glücksinsel". 1921.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Radierung auf festem Papier. Innerhalb der Platte unten bezeichnet "Die Glücksinsel". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Jüchser" und datiert sowie li. unleserlich bezeichnet.
Bis an die Plattenkante beschnitten und u.li. mit kleinem Einschnitt. Fleck li. mittig wohl aus dem Entstehungsprozess.
30 x 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Hans Jüchser "Bildnis Paula Jüchser". 1956.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Jüchser" und datiert. Am unteren Blattrand li. in Blei nummeriert "24/50" und betitelt. U.re. von fremder Hand nummeriert "G 96".
Randbereiche knickspurig bzw. leicht gestaucht. Unterhalb der Darstellung und am Rand re. und o.re. leicht angeschmutzt.
Stk. 33,1 x 27,6 cm, Bl. 44,7 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Hans Jüchser "Loddin". 1957.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche auf Torchon. In Grafit u.re. signiert "Jüchser" und datiert, in Blei ebendort betitelt. An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Bildträger insgesamt etwas angeschmutzt und minimal stockfleckig. Untersatz ebenfalls leicht stockfleckig.
17,5 x 23,5 cm, Unters. 18,2 x 24,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Hans Jüchser, Christi Auferstehung. 1962.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Jüchser" und datiert sowie bezeichnet "Handdruck" u.li. Nummeriert in Blei "G162" u.re.
Mehrere horizontale Quetschfalten sowie knickspurig. Partiell gelbe Flecken, v.a. am linken Blattrand. Ecke o.li. mit kleinem Materialverlust. Kleine Einrisse re.Mi. und li.Mi. Kleiner glänzender Bindemittel-Fleck in der Darstellung u.Mi.
Stk. 44 x 29 cm, Bl. 59,6 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Hans Jüchser "Gang nach Emmaus". Wohl 1960er Jahre.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Nachlassdruck, unsigniert. Unterhalb der Darstellung von der Witwe des Künstlers in Blei re. bezeichnet "Helga Jüchser", Mi. "Hans Jüchser Nachlaß", li. "Handdruck V. Hofmann" sowie datiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, teils gebräunt. Insgesamt leicht knickspurig.
Stk. 28,5 x 39 cm, Bl. 48 x 59,5 cm, Ra. 51 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Margarete Junge, Modezeichnungen. 1920er Jahre.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Bleistiftzeichnungen und Aquarell sowie eine Federzeichnung in Tusche auf Papier. Alle Arbeiten in Blei monogrammiert "M.J." u.re. Verso eine Arbeit mit weiteren Hutmode-Skizzen in Blei und Farbstift sowie eine Arbeit mit einem Druck aus einer Modezeitschrift. Auf insgesamt zwei Untersatzpapieren klebemontiert.
Vgl. Welsch, Marion; Vietig, Jürgen (Hrsg.): Margarete Junge. Künstlerin und Lehrerin im Aufbruch in die Moderne. Dresden, 2016. S. 90, S. 106f und S. 115.
Alle Blätter geringfügig knick-, farbspurig und leicht fleckig. Ein Blatt mit kleinen Randläsionen und Reißzwecklöchlein an den Ecken sowie o.Mi.
Min. 26,2 x 12,1 cm, max. 32,5 x 18,2 cm, Untersatz 49,8 x 37,2 cm.
559 Anton Paul Kammerer, Komposition mit zwei horizontalen Balken / Abstrakte Komposition in Blauschwarz. 1989.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Farbradierungen mit Aquatinta und Reservage auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "A. P. Kammerer" und datiert.
Jeweils alle vier Ecken recto mit Papierabrieb durch ehemals vorderseitige Klebemontierung.
Pl. jew. 49 x 49 cm, Bl. jew. 56 x 63 cm.
560 Arthur Kampf, Knabe, nach oben blickend. Ohne Jahr.
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Rötelzeichnung auf bräunlichem Papier. Signiert "A. Kampf" u.li. Verso in Faserstift nummeriert "37" u.re., mit dem Nachlass-Stempel versehen, von einem Nachfahren in Tusche authorisiert u.Mi. sowie in Kugelschreiber "Wolfram" vermerkt o.li. Auf Passepartout fest montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht knickspurig. Unscheinbare Deformationen aufgrund partieller Papierkaschierung an längerem Einriss u.re. Zwei winzige Löchlein Mi. und o.re.
34,2 x 19,7 cm, Psp. 48,3 x 36,1 cm, Ra. 54,8 x 42,7 cm.
561 Arthur Kampf, Aktstudie eines knienden jungen Mannes. Ohne Jahr.
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Signiert in Blei "A. Kampf" u.re. Unscheinbare gedruckte Nummerierung "2" unterhalb der Signatur. Verso in Faserstift nummeriert "72" u.re.
Insgesamt leicht knick- und fingerspurig. Dunkle Farbspur mit leicht aufgefasertem Papier re.Mi. Verso Reste alter Montierung.
33,2 x 22,3 cm.
562 Arthur Kampf, Sitzender Mann und Studie einer Hand. Ohne Jahr.
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Gouache und Öl auf gelblichem Papier. Signiert in Blei "A. Kampf" u.li. Verso in Faserstift nummeriert "52" u.re.
Vereinzelt kleine bräunliche Flecken. Leicht knickspurig. Minimaler Einriss am li. Rand. Verso Bleistift-Zirkellinien o.li. und technikbedingt durchgeschlagenes Öl-Bindemittel. Verso Reste alter Montierung.
42,6 x 31,3 cm.
563 Arthur Kampf, Harlekin. Ohne Jahr.
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "A. Kampf" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, durch einen Nachfahren in Tusche authorisiert sowie in Faserstift nummeriert "151" u.re.
Minimal knick- und fingerspurig. Unscheinbare rötliche Farbspur o.re. und vereinzelt bräunliche kleine Flecken. Verso Reste alter Montierung.
34,2 x 23,4 cm.
564 Anatoli Kaplan "Hochzeitstanz". 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografie auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "A Kaplan" und datiert, li. nummeriert "21" und kyrillisch betitelt. Blatt 21 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. An den Ecken auf schwarzen Untersatz klebemontiert.
WVZ Mayer/Strodt IX 21.
Minimal knick- und fingerspurig.
St. 40,7 x 54,3 cm, Bl. 47,3 x 61,3.
565 Petra Kasten, Konvolut von sechs figürlichen Darstellungen. 1987.
Petra Kasten 1955 Dresden
Lithografien auf dünnem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kasten" und datiert, li. betitelt und nummeriert. Jeweils eines von 25 Exemplaren. Vier Blätter mit Druckersignet "Götze".
Jeweils knickspurig, leicht angeschmutzt und mit Randläsionen, teils fleckig oder mit Fehlstellen.
Bl. 49 x 63 cm.
566 Fritz Keller, Weidende Pferde. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand nummeriert "749" sowie mit der Nachlass-Nummer "F 112" und dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt wellig und knickspurig. Ränder umlaufend mit mehreren Läsionen, Einrissen (max. 1,8 cm) und Knickspuren.
75 x 99 cm.
567 Fritz Keller, Hügelige Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf braunem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand mit der Nachlass-Nummer "F 111" versehen.
Technikbedingt wellig und knickspurig. Re. Rand mit Knickspuren und kleinen Einrissen. Verso im mittleren Bereich fleckig.
75,3 x 98 cm.
568 Fritz Keller, An der Pferdekoppel. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf orangefarbenem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand mit der Nachlass-Nummer "F 12" und dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wellig und knickspurig. Ränder umlaufend mit kleinen Läsionen, winzigen Einrissen (max. 1 cm) und Knicken. Malschicht im Bereich der grünen Farbe mit leichten Abplatzungen.
50,5 x 74,7 cm.
569 Fritz Keller, Landschaft mit orangefarbenem Feld. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf bräunlichem Papier. Unsigniert, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wellig, verso atelierspurig.
50 x 37 cm.
570 Fritz Keller, Landschaft mit Kühen. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf bräunlichem Papier. Unsigniert, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wellig, verso atelierspurig.
37 x 50 cm.
571 Edmund Kesting "Christus mit Kreuz". 1920.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Farbholzschnitt auf hauchdünnem China. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "EdKesting" und technikbezeichnet "Holzschnitt" u.li. Einer von wohl nur wenigen Drucken.
WVZ Lehmann 62 II (von III).
Papier gegilbt und etwas braunfleckig. Blattränder li. und u. unregelmäßig, mit kleinen Randläsionen und Materialverlusten. Bildrand re. mit mehreren vertikalen Knickspuren und Fettfleckchen. Technikbedingt wellig.
Stk. 16,8 x 9,8 cm, Bl. 28,3 x 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Gerhard Kettner "Liegende mit angezogenen Beinen". 1960.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Kreidezeichnung auf feinem Papier. In Blei u.re. signiert "Gerhard Kettner" und datiert. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert. Darauf verso o.li. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt, datiert und technikbezeichnet.
Papier etwas lichtrandig und gebräunt. Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig. Randbereiche minimal knickspurig.
32,1 x 42,7 cm, Psp. 38 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Gerhard Kettner, Konvolut von neun Grafiken. 1960er und 1970er Jahre.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Lithografien. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gerhard Kettner" und datiert. Vereinzelt betitelt und nummeriert, ein Blatt am unteren Rand mit Widmung versehen. Teilweise u.li. Trockenstempel "Druck Schreiter Presse". Zwei Arbeiten an den oberen Ecken auf schwarzen Untersatz klebemontiert.
Knick- und fingerspurig, vereinzelt leicht stockfleckig. Ein Blatt mit Wasserfleckchen u. und li. Rand. Zwei montierte Blätter jew. verso mit Kleberesten, ein anderes verso mit oberflächlicher Läsion im Papier.
Bl. min. 37,4 x 50,2 cm, max. 48 x 70 cm, Unters. jew. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Gitta Kettner, Zwei Neujahrsgrußkarten. Wohl 1966.
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Federzeichnungen in Tusche und Aquarell auf festem Papier. Beide Blätter unsigniert. Beide Arbeiten in einer Klappkarte montiert und diese innen mit einem Neujahrsgruß der Familie Kettner in Blei versehen.
Eine Arbeit mit kleinem Knick an Ecke o.re. Eine Papierkarte außen leicht angeschmutzt, fingerspurig sowie mit unscheinbaren Randläsionen und Knicken.
16,2 x 9,1 cm bzw. 15,2 x 11,7 cm, Untersatz 20 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Hans Kinder, Stillleben mit Krug und Zitronen. 1960er Jahre.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. Monogrammiert in Blei "K", unvollständig datiert "196" und weitere schwache, unleserliche Bezeichnung in Blei u.re. Blatt mit Trockenstempel der Papiermühle u.re. Verso mit einer weiteren figürlichen Skizze in grauer Pastellkreide. Auf Untersatzkarton klebemontiert. In einem Passepartout hinter Acrylglas in einer einfachen schwarzen Leiste gerahmt.
Unscheinbar knickspurig, insbesondere Ecke u.li., Quetschfalten u.li. sowie u.Mi. Diagonale Schabspur in grauer Fläche o.Mi. wohl werkimmanent. Recto und verso farb- und fingerspurig.
40,2 x 58,8 cm, Untersatz 66 x 79,8 cm, Ra. 72,5 x 102,2 cm.
577 Hans Kinder, Stehender weiblicher Akt. 1954.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbkreidezeichnung und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "HK" und ausführlich datiert "21.3.54". Verso mit einer Kreideskizze eines Stilllebens, u.re. bezeichnet "Aus dem Nachlaß meines Vaters Hans Kinder" "Maria Ryssel". U.li. mit Trockenstempel "M" versehen. Li. in Blei bezeichnet "Bitte in Ruhe allein öffnen".
Leicht knickspurig sowie technikbedingt etwas finger- und wischspurig. Unscheinbare Reste blauer und roter Kreide innerhalb der Darstellung. Insgesamt leicht angeschmutzt.
58,7 x 40,5 cm.
578 Ingo Kirchner, Abstrakte Komposition in Blau und Schwarz mit rotem Kreis. 1971.
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kirchner" und datiert. U.li. bezeichnet "E/A" und nummeriert "1/1". Auf Untersatzkarton montiert.
Knickspurig, technikbedingt minimal wellig. Blattrand re. von Künstlerhand ungerade geschnitten. Ganz unscheinbar lichtrandig.
Stk. 40 x 30,1 cm, Bl. 50,4 x 34 cm, Untersatz 69,8 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Hans Kirst, Vier Ansichten des Dresdner Zwingers. Um 1954.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen, zum Teil mit Plattenton, auf festem Papier und Bütten. Drei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Kirst", bzw. "Kirst". Zwei Blätter unterhalb der Darstellung li. in Blei bezeichnet "Originalradierung". Zwei Arbeiten verso in Blei ortsbezeichnet "Wallpavillon" / "Kronentor", davon eine Arbeit datiert u.re. Zwei Arbeiten sehr kleinformatig.
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig, v.a. im Randbereich. Eine Arbeit leicht wellig an den Rändern.
Pl. min. 8,8 x 6,2 cm, max. 33,7 x 17,1 cm/ Bl. min. 13 x 9,8 cm, max. 50 x 33,5 cm.
580 Hans Kirst, Drei Ansichten des Dresdner Zwingers. Um 1955.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Kirst". Ein Blatt in Blei u.li. nummeriert "Nr. 2" und verso in Blei ortsbezeichnet "Zwingerserenade" sowie datiert u.re. Eine Arbeit sehr kleinformatig.
Blätter wellig und knickspurig im Randbereich. Eine Arbeit mit Knick an Ecke u.re.
Pl. min. 6,8 x 8,8, max. 19,5 x 29 cm/ Bl. min. 9,4 x 12,9 cm, max. 32,8 x 42 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Alle Arbeiten unsigniert. Ein Blatt in Blei nummeriert "I, 2" u.li.
Etwas knick- und fingerspurig. Ein Blatt leicht wellig im Randbereich.
Pl. min. 17,3 x 12,7 cm, max. 24 x 31 cm/ Bl. min. 26,5 x 19,9 cm, max. 29,9 x 39,3 cm.
582 Hans Kirst, Sieben Ansichten von Meißen (Dom, Leinenwebergasse, Rote Stufen, Frauenkirche). Um 1956.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Fünf Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Kirst" und ein Blatt mit Widmung u.li. Vier Arbeiten verso in Blei ortsbezeichnet "Meißen Markt III" / "Freiheit" / "Frauenkirche" sowie zwei datiert u.re. Zwei Arbeiten sehr kleinformatig.
Geringfügig knickspurig sowie Ecken mit minimalen Läsionen. Ein Blatt mit unscheinbaren Knicken an Ecke o.li.
Pl. min. 8,5 x 6,6 cm, max. 23,5 x 17,6 cm/ Bl. min. 17,4 x 14 cm, max. 39,7 x 30 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Alle Arbeiten in Blei signiert "Hans Kirst" u.re. Ein Blatt mit Widmung in Blei unterhalb der Darstellung li. Alle Arbeiten verso in Blei u.re. ortsbezeichnet und datiert.
Minimal knickspurig. Ein Blatt mit kleinem Knick an Ecke o.li. sowie ein Blatt leicht wellig am linken Rand.
Pl. 23 x 18,2 cm, Bl. max. 40,1 x 30 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Sechs Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Kirst" sowie ein Blatt abweichend signiert "Hansen". Drei Arbeiten mit Bezeichnung in Blei "Originalradierung" u.li. Eine Arbeit u.li. betitelt "Siebeneichen". Drei Blätter verso in Blei ortsbezeichnet "Zwickau, Markt III" / "Leipzig, Gohliser Schlößchen II" / "Wurzen, Mulde", ein Blatt datiert u.re. und ein Blatt verso mit Stempel "Probedruck" versehen. Vier Arbeiten sehr kleinformatig.
Ein Blatt lichtrandig. Ein Blatt mit mehreren kleinen Einrissen am re. Rand. Insgesamt etwas finger- und knickspurig, v.a. an den Ecken. Eine Arbeit mit kleiner Farbspur an Ecke o.li.
Pl. 8,7 x 6 cm, max. 19,8 x 31,1 cm; Bl. min. 12,9 x 9,4 cm, max. 35,6 x 47,6 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Drei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Kirst". Eine Arbeit verso in Blei ortsbezeichnet "Greifswald, Markt" und datiert u.re. Eine Arbeit sehr kleinformatig, ein Blatt doppelt vorhanden.
Drei Blätter leicht wellig am re. Rand sowie knickspurig. Eine Arbeit etwas stockfleckig. Ein Blatt mit kleinem Einriss am re. Rand und minimal lichtrandig.
Pl. min. 7,3 x 11,5 cm, max. 24,5 x 19,3 cm/ Bl. min. 13,5 x 16,6 cm, max. 42,8 x 34,1 cm.
586 Willi Kissmer "Magdalena". Wohl 1992.
Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda
Farbradierung mit Schabkunst und Mezzotinto auf Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kissmer", mittig betitelt sowie li. als Künstlerexemplar bezeichnet (wohl eines von zehn).
Partiell unscheinbar fleckig (aus dem Druckprozess).
Pl. 86,5 x 59 cm, Bl. 102 x 73,5 cm.
587 Walther Klemm, Auszug zur Jagd. Wohl 1920er Jahre.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Kaltnadelradierung auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W Klemm", li. nummeriert "64/80". Verso in Blei betitelt und nochmals signiert u.re.
Lit.: Adam Kraft (Hrsg.), Walther Klemm, Karlsbad 1945, S. 81.
Leicht knickspurig und etwas stockfleckig.
Pl. 19,8 x 30 cm, Bl. 34,8 x 46 cm.
588 Heinrich Kley "Skizze aus dem Armeemuseum, München". Wohl um 1915.
Heinrich Kley 1863 Karlsruhe – 1945 München
Aquarell auf festen Karton. Unsigniert. In Blei u.li. betitelt. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht fingerspurig.
31,7 x 16,8 cm.
589 Siegfried Klotz, Selbstbildnis mit Kappe. 1967.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Lithografie auf Velin. In Grafit unterhalb der Darstellung re. signiert "Klotz" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig.
St. ca. 37,5 x 29 cm, Bl. 50 x 37 cm.
590 Siegfried Klotz, Liegender Akt mit gesenktem Kopf / Stillende Mutter mit Kind. Um 1969.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Kreidelithografien auf Velin. Eine Arbeit unsigniert, die andere in Blei u.re. signiert "Siegfried Klotz" und datiert, diese an den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Beide etwas knickspurig, Papierränder unscheinbar gewellt. "Liegende" mit diagonaler Knickspur am o. Rand, dort kleiner Einriss (ca. 1 cm).
St. 36 x 44 cm bzw. 51,5 x 33 cm, Bl. 46 x 55 cm bzw. 54,7 x 40 cm, Unters. 70 x 50 cm.
591 Ulrich Knispel "Pauline". 1949.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Holzschnitt auf beigefarbenem, dünnen Papier. Verso am u. Rand in Blei signiert "Ulrich Knispel", datiert und betitelt sowie im Kreis nummeriert "3".
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Knickspurig, leicht fleckig. Umlaufende leichte Randläsionen mit kleinen Einrissen, teils mit Klebeband hinterlegt. Vereinzelte winzige Löchlein.
Stk. 67 x 47 cm, Bl. 70 x 49 cm.
592 Ulrich Knispel, Komposition mit Profilkopf. Wohl Ende 1950er Jahre.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Gouache.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers. auf kräftigem Papier. Unsigniert.
Leicht knickspurig, in den Blattecken mehrere Reißzwecklöchlein.
55,5 x 66 cm.
593 Ulrich Knispel, Fischernetze am Strand. Wohl 1950er Jahre.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gelbem Papier. Unsigniert, teils in Blei mit Farbangaben versehen.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Motivisch und zur zeitlichen Einordnung vgl. das Gemälde in: Ulrich Knispel : Malerei und Graphik. (erschien zur Ausstellung "Ulrich Knispel. Malerei und Graphik"; Staatliche Galerie Moritzburg Halle, 24. April bis 12. Juni 1994; Hochschule der Künste Berlin, 17. Oktober bis 3. November 1994). S. 31, KatNr. 5.
Angeschmutzt und knickspurig, stärkere Knickspuren am li. Rand und der Ecke o.li. Reißzwecklöchlein in den o. Ecken. Verso Materialabreibungen durch Entfernung von Montierungen.
33,8 x 61,5 cm.
594 Bernhard Koban "Dresden-Neustadt" (Dreikönigskirche). 1989.
Bernhard Koban 1931 Dresden
Radierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B. Koban" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "E/A".
Sichtbar knickspurig sowie etwas angeschmutzt und mit einem kleinen Einriss li.Mi. (1 cm).
Pl. 24,6 x 19,6 cm, Bl. 37,5 x 33 cm.
595 Holger Koch "Ein diskretes Tingeltangel". 1990.
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Mischtechnik auf glattem, glänzenden Papier. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Koch" und datiert sowie li. betitelt.
Blatt technikbedingt leicht gewellt und etwas knickspurig. U. Rand mit unscheinbaren Läsionen, o. Rand mit kleinen vertikalen Pressfalten. Kaum sichtbare Pressfalte u.li. in der Darstellung.
70 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Holger Koch "Kopfgeburten". 1990.
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Mischtechnik auf glattem, glänzenden Papier. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Koch" und datiert sowie li. betitelt.
Blatt technikbedingt leicht gewellt und u.li. Ecke etwas knickspurig.
70 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Rudolf Koch "Sommer" / "Wanderer" / "Osterfeuer" / "Frühling" / "Ausblick" / " Brückensteg". 1930er Jahre.
Rudolf Koch 1902 Braunschweig – 1985 ebenda
Holzschnitte auf Japan und Radierungen. Holzschnitte jeweils im Stock u.li. ligiert monogrammiert "RK". Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Koch", ein Blatt datiert "1937", ein Blatt "36", ein Blatt u.li. bezeichnet "Probedruck" bzw. betitelt. Teils im dünnen Passepartout, dort in der Ecke u.li. betitelt.
Leicht gebräunt, technikbedingt etwas wellig. Passepartouts wellig, gebräunt, angeschmutzt und fleckig, ein Passepartout mit Schimmelflecken.
Verschiedenen Maße, Psp. max. 50 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Rudolf Koch 1902 Braunschweig – 1985 ebenda
Holzschnitte auf Japan. Fünf Arbeiten im Stock ligiert monogrammiert "RK" bzw. ligiert "K" und unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Koch". Jeweils im dünnen Passepartout, dort oder unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "St. Andreas in Braunschweig", "Nächtliches Dorf (Lindentwete Braunschweig", "Lüchtringen a.d. Weser", "Weserdorf", "Dorf im Frühling" (Braunschweig) und "Niederdeutsches Dorf (Wendhausen)".
Leicht gebräunt, technikbedingt etwas wellig. Klebstoffrückstände an den Montierungen. Passepartouts wellig, gebräunt, angeschmutzt und fleckig, ein Passepartout mit Schimmelflecken.
Verschiedenen Maße, Psp. ca. 50,5 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
599 Rudolf Koch, Drei figürliche Darstellungen und zwei Landschaften. 1930er Jahre.
Rudolf Koch 1902 Braunschweig – 1985 ebenda
Holzschnitte auf Japan. Jeweils im Stock ligiert monogrammiert "RK" bzw. monogrammiert "K" und unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Koch". Jeweils im dünnen Passepartout, dort oder unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "Ziehende Vögel", "Sommer", "Mutter mit Kind vorm Dorfe", "Mutter und Kind im Stall" und "Landsknechte".
Leicht gebräunt, technikbedingt etwas wellig. Passepartouts wellig, gebräunt, angeschmutzt und fleckig.
Verschiedenen Maße, Psp. ca. 50,5 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Rudolf Koch "Dorfweg auf Föhr" / "Feldweg auf Föhr". 1936.
Rudolf Koch 1902 Braunschweig – 1985 ebenda
Lithografie auf Bütten und Holzschnitt auf Japan. Jeweils im Medium u.re. ligiert monogrammiert "RK" und in Blei u.re. signiert "R Koch". Lithografie datiert. U.li. jeweils betitelt. "Dorfweg" am u. Blattrand bezeichnet "Herrn Wilibald Ulbricht zu Eigen" und nochmals signiert. "Feldweg im dünnen Passepartout, darauf vom Künstler bezeichnet.
Lithografie umlaufend gebräunt und mit Randläsionen. Holzschnitt schräg im Format sitzend.
Darst. 35 x 36,5 cm, Bl. 44 x 39 cm / Darst. 20 x 26 cm, Bl. ca. 25 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Hermann Kohlmann, Elbe mit Bootsanleger. 1950.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Gouache auf kräftigem Velin. In Blei ligiert signiert "Hkohlmann" und datiert u.re. An den o. Ecken im hochwertigen Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Oberfläche leicht kratzspurig, kleiner Wasserfleck am re. Rand. Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken und am Rand. Verso stockfleckig und leicht farbspurig.
41,8 x 57,5 cm, Ra. 55 x 81 cm.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "OKokoschka". U.li. nummeriert "XLIV / LXX". U.re. ein Trockenstempel "Ars librorum Edition de Beauclair Frankfurt am Main" sowie Wasserzeichen mit dem Signet der Edition Beauclair. Aus der Mappe "Die Frösche des Aristophanes". Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Blatt bezeichnet.
WVZ Wingler/Welz 442.
Deutlich knickspurig, Ecken gestaucht. In der Platte partiell gebräunt. Verso minimal angeschmutzt.
Pl. 26,2 x 20,8 cm, Bl. 56,8 x 40,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Käthe Kollwitz " Frauenkopf". 1905.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Vernis mou auf Bütten. In der Platte monogrammiert "K" u.li. Auflage von der Becke ab 1931, mit dem Trockenstempel "von der Becke Muenchen-22" u.re. versehen. Hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt. Blattränder mit Papierklebeband am Glas befestigt.
WVZ Klipstein 76 V (von V).
Blatt leicht stockfleckig. Verso Papier etwas berieben und Ränder mit umlaufender Papierbeklebung.
Pl. 23,1 x 14,1 cm, Bl. 33,2 x 25,8 cm, Ra. 36,9 x 29,4 cm.
605 Gottfried Körner "Nacht II (Ostsee)". 1978.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Farbmonotypie auf gestrichenem Papier. Betitelt, signiert und datiert u.li. Verso nochmals signiert und von Künstlerhand ausführlich bezeichnet.
Minimal knick- und unscheinbar kratzspurig. U. Rand mit leichten Läsionen und winzigen Einrissen. Technikbedingt verso leicht fleckig, am o. Rand Reste einer alten Montierung.
43 x 60 cm.
606 Gregor Torsten Kozik "Vereinigung am letzten Tag". 1982.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. Verso in Grafit u.re. signiert "Kozik" und datiert.
Technikbedingt etwas finger- und minimal knickspurig.
39,5 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Bernhard Kretzschmar, Baumbestandene Landschaft mit Gartenzaun. Ohne Jahr.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Bleistiftzeichnung. U.re. monogrammiert "B.K". Verso von der Witwe des Künstlers Hildegard Stilijanov-Kretzschmar in Blei bezeichnet "Nachlaß Bernhard Kretzschmar Stilijanov Kretzschmar".
Knickspur und etwas angeschmutzt.
36,5 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
608 Bernhard Kretzschmar "Pässe sind in Ordnung". 1920er/1930er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert. U.li. in Tusche monogrammiert "BK" und betitelt u.Mi. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. An den Ecken o. auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Vgl. dazu eine stilistisch und motivisch sehr ähnliche Zeichnung des Künstlers: "Ausflug", um 1930, in: "Wir suchen das Weite. We're off then". Reisebilder von Albrecht Dürer bis Olaf Eliassohn im Kupferstichkabinett. Ausstellungskatalog Kupferstichkabinett,
...
> Mehr lesen
31,9 x 46,4 cm, Untersatz 50 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
609 Bernhard Kretzschmar, Weite Landschaft in Galizien. 1942/1944.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell auf hellem Karton. Unsigniert.
Provenienz: Geschenk Bernhard Kretzschmars an die Mutter des Einlieferers, welche der Künstler porträtierte.
Zu Kretzschmars Reisen nach Galizien vgl. Fritz Löffler: Bernhard Kretzschmar. Dresden, 1985. S. 54f.
Wir danken Frau Dr. Ingrid Stilijanov-Nedo und Herrn Peter Stilijanov, München, für freundliche Hinweise.
Knickspurig. Ecken gestaucht und geknickt.
34,5 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
610 Alfred Kubin "Überschwemmung". 1927.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithografie auf beigefarbenem Japan. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Kubin".
WVZ Hoberg 101.
Leicht gebräunt und knickspurig. O. und u. Rand mit Knicken und kleinen Einrissen.
Darst. ca. 33 x 42 cm, Bl. 48 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
611 Andreas Küchler, Rauchender Mond über der Stadt. 1995.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik (Tusche, Kreide, Faserstift) auf kariertem Papier. In Blei monogrammiert "AK" und datiert Mi.li. An den Ecken im schwarzen Passepartout montiert.
Leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein in den o. Ecken. Umlaufende Randläsionen mit kleinen Fehlstellen und Einrissen (bis zu 2,5 cm).
29,3 x 20,4 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
612 Andreas Küchler "Im Haus". 1998/1999.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Collage, Deckfarben, Tusche, farbige Kreiden und Kugelschreiber auf festem Papier mit deutlichen Faltungen. Am u. Rand li. betitelt, Mi. monogrammiert "AK" und datiert. Verso mit Annotationen.
An den Faltungen Papier etwas brüchig, o.Mi. eingerissen (ca. 5 cm) sowie mit partiellen Materialabplatzungen. Ränder umlaufend mit leichten Läsionen. Mehrere kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso angeschmutzt.
37 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Gotthardt Kuehl, Blick aus Kuehls Atelier auf die Terrassengasse im Winter. Um 1900.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Kohlezeichnung, mit Grafit und weißer Pastellkreide gehöht, auf braunem, leicht genarbten Karton. In Grafit ligiert monogrammiert "GK" u.li. Hinter Glas in brauner, profilierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch eine nahezu motivgleiche Arbeit WVZ Neidhardt 374, Abb. S.89.
Die Zeichnung gibt den Blick auf die verschneite Dachlandschaft der Dresdner Altstadtsilhouette wider und umfasst die Türme von Schloss und Hofkirche, die eng aneinander gefügten Gebäude
...
> Mehr lesen
34,5 x 23,7 cm, Ra. 43,5 x 32 cm.
614 Gotthardt Kuehl "Dresden. Schloßhof" (Der Stallhof im Schloss zu Dresden). 1902.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung, Kohlestift, Bleistift und Deckfarben auf mit grünlichblauem Papier kaschierter Malpappe. U.re in Grafit signiert "Gotthardt Kuehl", ausführlich datiert und betitelt. Verso in blauem Farbstift nummeriert "6691" sowie in Blei bezeichnet "Stallhof in Dresden" Mi. Mit Klebeetiketten der Kunsthandlung Emil Richter Dresden, des Kunstsalons Pisko, Wien und des Frankfurter Kunstvereins. Weiterhin mit einem Klebeetikett o.re., darauf in Tusche altbezeichnet "Gotthardt
...
> Mehr lesen
49,6 x 33,7 cm, Ra. 71 x 57,5 cm.
615 Gotthardt Kuehl "Augustusbrücke im Winter" (Dresden). Wohl um 1903.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Gouache und Pastellkreide über Grafit auf kräftiger, beidseitig mit gelblichem Papier kaschierter Malpappe. In blauer Kreide signiert "Gotth. Kuehl" u.li. Verso mittig mit dem Stempel der Künstlerbedarfshandlung "Emil Geller Nachf. Hoflieferant Dresden, Prager Str. 19." versehen. Hinter Glas in einem historistischen Schmuckrahmen im Stil des Rokoko, kleine Platte als Sichtleiste. Halbrundstab mit verknorpelten Enden gefolgt von breiter, ansteigender Hohlkehle mit Querriffelung, zu den
...
> Mehr lesen
34 x 49 cm, Ra. 45 x 60 cm.
616 Wolfgang Kühne "Totentanz". 1992.
Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kühne" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "5/10" und technikbezeichnet. Darunter von Künstlerhand bezeichnet "nach dem Relief in der Dreikönigskirche Dresden".
Ecke o.li. leicht knickspurig.
St. ca. 40 x 26 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
617 Wilhelm Lachnit "Dackel im Walde". Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Kaltnadelradierung auf kaschiertem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Lachnit", li. bezeichnet "Probedruck" und Mi. betitelt. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig und leicht fleckig.
Pl. 15 x 19 cm, Bl. 23,5 x 30 cm, Ra. 26,5 x 32,5 cm.
618 Wilhelm Lachnit, Sommeridylle im Pavillon. 1918.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell auf festem Papier. In Blei signiert "Lachnit" und datiert u.re. Hinter Glas mit einem Passepartout in einer breiten profilierten Holzleiste gerahmt. Mit umlaufendem Papierklebeband auf dem Passepartoutkarton montiert.
Blatt etwas gebräunt und technikbedingt leicht wellig. Unscheinbare diagonale Druckstelle u.li. Verso fleckig, fingerspurig sowie kleine Reste alter Montierung.
19,5 x 19,3 cm, Psp. 30,3 x 24,3 cm, Ra. 43,2 x 37,2 cm.
619 Wilhelm Lachnit, Interieur. 1919.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf dünnem Papier. Signiert "W LACHNIT" und datiert u.li. Auf einen Untersatzkarton klebemontiert und im Passepartout hinter Glas in einer schmalen braunen und silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar knickspurig, kleine Quetschfalten, leicht wellig. Deutliche Knickspur am oberen Rand li. Blatt gebräunt und lichtrandig. Löchlein am oberen Rand Mi. Verso etwas farbspurig und leicht fleckig.
21,7 x 28 cm, Unters. 29,8 x 35,8 cm, Ra. 31,4 x 37,4 cm.
620 Wilhelm Lachnit "Fischkutter am Landungssteg". 1919.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Rötel auf festem Papier. In Blei signiert "Lachnit" und datiert u.li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer antikisierenden, silberfarbenen und profilierten Holzleiste gerahmt.
Vgl.: Gedächtnisausstellung Wilhelm Lachnit. Gemälde, Pastelle, Gouachen, Aquarelle. Ausstellung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Dresden, 1965. S. 39, Nr. 36.
Kleine Randläsionen umlaufend. Geringer Materialverlust an Ecke u.re. sowie kleine Quetschung an Ecke u.li. und o.re. Zwei winzige bräunliche Flecken Mi. und o.re. Verso zwei Klebemittelreste alter Montierung.
17,5 x 24,5 cm, Psp. 24,4 x 30,1 cm, Ra. 36,9 x 42,8 cm.
621 Wilhelm Lachnit "Vorstadt". 1922.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf kaschiertem, kräftigen Karton. In der Platte u.re. signiert "Lachnit" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Lachnit" und nochmals datiert, Mi. betitelt. Hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
Pl. 17,3 x 11 cm, Bl. 27 x 16,5 cm, Ra. 28,2 x 18 cm.
622 Ingeborg Lahl-Grimmer, Zwei Kinder mit Nelke. 1968.
Ingeborg Lahl-Grimmer 1929 Rabenau – 1989 Kreischa
Farblithografie auf kräftigem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Lahl-Grimmer" und datiert u.re.
Papier wellig, leicht knickspurig, insbesondere am oberen Rand sowie an Ecke u.li. Fingerspurig und mit vereinzelten Stockflecken. Zwei kleine Einrisse am unteren Rand.
St. 54,5 x 37,9 cm, Bl. 65,5 x 46,3 cm.
623 Otto Paul Lange, Südlicher Hafen (am Gardasee?). Wohl um 1922.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Federzeichnung (Rohrfeder) in brauner Tusche. U.li. signiert "OttoLange".
Vergleichbare Zeichnungen abgebildet in: Schönjahn, Claudia: Monumentale Graphik! Otto Lange (1879-1944). Leben und Werk. Petersberg, 2014. S. 291 und S. 294.
Technikbedingt leicht wellig, am re. Rand knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Klebstoffrückstände einer alten Montierung.
23 x 30,5 cm.
624 Otto Paul Lange "Christuskopf". 1916.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt in drei Farben auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Otto Lange", li. bezeichnet "Hand. Selbstdruck".
WVZ Schönjahn H 38; WVZ Boettger 102; WVZ Schremmer 12.
Leicht stockfleckig, besonders am li. Rand. Vereinzelte Randläsionen. In den mittigen Randbereichen technikbedingt unscheinbar wellig.
Stk. 36 x 24,5 cm, Bl. 44,5 x 30 cm.
625 Fernand Léger "Le Fumeur". Um 1920.
Fernand Léger 1881 Argentan – 1955 Gif-sur-Yvette
Lithografie auf festem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet und betitelt. Eines von 600 Exemplaren für die Mitglieder des P.E.N. Clubs. Blindstempel des Musée Biot Fernand Leger u.re. Verso mit typografischem Grußwort des Museumsdirektors.
WVZ Cassou/ Leymarie 86.
Randbereiche leicht angeschmutzt.
Darst. 23,8 x 17,3 cm, Bl. 30,5 x 24,5 cm.
626 Horst Leifer, Spätsommerlandschaft. 1975.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell und farbige Kreiden auf Bütten. Signiert in Blei "H. LEIFER" und datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert und bezeichnet u.re.
Minimal knickspurig. Verso Reste alter Montierung an den Ecken o.li., o.re. sowie u.re., fingerspurig und leicht fleckig.
35,8 x 48 cm.
627 R. Leonhardt "Schmöckwitz" / "Zivil-Strategen". 1956/1959.
R. Leonhardt 20. Jh.
Bleistiftzeichnung und kolorierte Federzeichnung in Tusche. Bleistiftzeichnung in Blei u.re. betitelt, datiert und monogrammiert "R.L." sowie verso ausführlich bezeichnet "Schmöckwitz (Oberspree) Blick in den Seddin-See" und signiert "R. Leonhardt". Federzeichnung in Feder u.re. signiert "R. Leonhardt" und datiert, verso in Blei betitelt und nochmals signiert und datiert.
Bleistiftzeichnung leicht finger- und knickspurig, li. Rand ungerade, Reißzwecklöchlein in der Ecke o.re.
15,5 x 21,5 cm / 18 x 13,1 cm.
628 Auguste Lepère "Sonntag vor den Thoren von Paris" (Bucolique moderne). 1901.
Auguste Lepère 1849 Paris – 1918 Domme
Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Im Stock u.li. ligiert signiert "A. Lepère", datiert und ortsbezeichnet "Paris". Am oberen Rand auf Untersatz montiert. Auf Untersatz u.li. typografisch betitelt und bezeichnet "(Bucolique Moderne) Farbiger Originalholzschnitt von A. Lepère.", u.re. "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien.".
WVZ Lotz-Brissonneau 271.
Blatt mit unscheinbaren Fleckchen unterhalb der Darstellung.
Stk. 26,3 x 38,79 cm, Bl. 31,7 x 45,3 cm, Unters. 44,6 x 56,7 cm.
629 Gerda Lepke "Zwei Knabenköpfe" / "Knabenkopf". 1986.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lepke" und datiert sowie li. nummeriert "11/12" bzw. "3/8". Am u. Rand in Blei betitelt. Verso jew. in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Kaltnadelradierung Selbstdruck".
Leicht knick- und fingerspurig.
Pl. 8,6 x 15,7 cm bzw. 12 x 10 cm, Bl. jew. 26,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Ernst Lewinger "Achill auf Skyros". 1969.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Untersatz minimal angeschmutzt.
16,3 x 20,2 cm, Unters. 42 x 30 cm.
631 Ernst Lewinger, Blumentöpfe am Fenster. 1970.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche. U.li. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Untersatz minimal angeschmutzt.
18,7 x 18,2 cm, Unters. 42 x 30 cm.
632 Ernst Lewinger, Landschaft im Morgennebel. 1979.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Ränder minimal wellig. Verso Montierungsreste.
13,5 x 27,3 cm, Unters. 30 x 42 cm.
633 Ernst Lewinger, Landschaft mit Baumallee und Telegrafenmasten. 1985.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Ränder minimal wellig. Verso Montierungsreste.
19,5 x 28,5 cm, Unters. 30 x 42 cm.
634 Ernst Lewinger, Parkweg mit Laube. 1988.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. U.Mi. in Tusche signiert "Lewinger". Verso nochmals signiert und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Minimal wellig, einzelne Stellen mit minimalem Oberflächenabrieb.
32 x 24 cm, Unters. 42 x 30 cm.
635 Roy Lichtenstein "Against Apartheid". 1983.
Roy Lichtenstein 1923 New York /USA – 1997 ebenda
Farboffsetlithografie auf kräftigem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "rf Lichtenstein". Mittig typografisch betitelt, u.li. typografisch bezeichnet "Lichtenstein". Entstanden für eine 15-teiligen Serie verschiedener Künstler in Kooperation mit dem Komitee der UN gegen Apartheid in einer Auflage von 5000 Exemplaren, gedruckt von Lafayette, Paris.
WVZ Corlett III.32; WVZ Döring/von der Osten 39.
Vgl. gleichnamige Lithografie von 1983 (100 Exemplare).
Minimal knickspurig.
85 x 60 cm.
636 Max Lieber, Heidelandschaft. Anfang 20. Jh.
Max Lieber 1851 Kolberg – 1918 Karlsruhe
Farblithografie auf Papier. Im Stein u.li. in Kapitälchen signiert "Max Lieber" und u.re. mit dem ligierten Verlags-Signet TBG.
Leicht knick- und fingerspurig. Rand u.li. leicht gestaucht und etwas stockfleckig. Kleine Kratzspur li.Mi. in der Darstellung.
St. 30,3 x 41,5 cm, Bl. 33 x 44,3 cm.
637 Max Liebermann "Bäuerin". 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Mliebermann". Von Reinhold Hoberg geschnitten für eine unveröffentlichte Publikation des Verlags Paul Cassirer.
WVZ Schiefler V.
Mit einer quer verlaufenden Knickspur am u. Blattrand, Ecken leicht gestaucht. Leichte Papierstauchung am o.re. Blattrand. Unscheinbare Knickspur o.Mi.
Stk. 25 x 18,5 cm, Bl. 39,8 x 28,6 cm.
638 Max Liebermann "Die Pestleichen". 1915.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithografie auf China. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Mliebermann". Zu "Bassompierre" aus Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", erschienen bei Bruno Cassirer. Einer von 30 signierten Abzügen.
WVZ Schiefler 213 b (von c).
Deutlich stockfleckig und sichtbar knickspurig. U.li. minimaler Einriss (1 mm) sowie eine Knickspur.
St. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 30 x 26,2 cm.
639 Max Liebermann "Badende Knaben beim Hemdanziehen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Federlithografie auf Japan. U.re. in Blei signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XX (H); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 61.
Blattrand o.re. leicht knickspurig.
St. 9,2 x 13,7 cm, Bl. 14,2 x 20 cm.
640 Max Liebermann "Der barmherzige Samariter". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithografie auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "M Liebermann". Aus der Auflage von Bruno Cassirer, u.li. mit dessen Trockenstempel "B C" versehen. Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schiefler 347b (von b).
Minimal knickspurig. Druckbedingt innerhalb der Darstellung leicht gewellt.
St. ca. 6 x 10 cm, Bl. 24,3 x 31,6 cm.
641 Max Liebermann "Der Mönch will die Dirne bekehren". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kreidelithografie auf Bütten mit Wasserzeichen o.li. (Sitzende Göttin im Oval). Im Stein u.re. signiert "MLiebermann", u.li. in Blei nummeriert "145/150".
Illustration zur Novelle "Der schlimm-heilige Vitalis. Eine Legende" von Gottfried Keller. 1924 als Titelillustration bei Fritz Heyer, Berlin-Zehlendorf erschienen.
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach 90 (L) b (von c); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 81.
Blatt minimal knickspurig.
St. 13 x 10,6 cm, Bl. 22,1 x 14,6 cm.
642 Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithografie auf feinem "Zanders" - Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann", li. nummeriert "36/50". Illustration zu Goethes "Novelle".
Nicht im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach 89 b.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 82, Ausgabe B.
Unscheinbar fingerspurig. U. Rand technikbedingt mit ungeradem Abschluss.
St. 17 x 10,5 cm, Bl. 22 x 13,5 cm.
643 Max Liebermann "Jungen beim Baden". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei u.re. signiert "MLiebermann" und von fremder Hand u.li. nummeriert "26/30". Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 75.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder etwas unsauber beschnitten.
Stk. 9,4 x 12,4 cm, Bl. 12 x 17 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.
644 Max Liebermann "Altmännerhaus". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.re., u.li. nummeriert "26/30" und dort vom Holzstecher "R. Hoberg sc." bezeichnet. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 77.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder ungerade beschnitten.
Stk. 9,4 x 14,3, Bl. 12,5 x 17,6 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.
645 Erich Lindenau "Vorstudie" (Beethoven). 1. H. 20. Jh.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. In Blei u.re. monogrammiert "EL." und betitelt.
Mehrfach mit Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie Pressfalte im Papier li. Rand mittig. Oberer Bereich sichtbar fingerspurig und mit einer horizontalen Knickspur, u.li. Ecke geknickt.
49,6 x 41 cm.
646 Erich Lindenau "Sonnenblumen". 1932.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell auf "PM-Fabriano"-Bütten. U.re. signiert "Elindenau" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt.
Passepartout gebräunt und mit zwei Löchlein o. Montierung recto. Blattränder vereinzelt mit kleinsten Stauchungen. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, u.li. geknickt.
66,4 x 48,1 cm, Psp. 85,2 x 66,3 cm.
647 Erich Lindenau, Im Steinbruch. 1937.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Karton. U.re. ligiert monogrammiert "EL" und datiert.
Ecken (und Ränder mittig) mit Reißzwecklöchlein, wohl aus dem Werkprozess, sowie Resten früherer Montierung. Verso etwas stockfleckig.
50,3 x 39,8 cm.
648 Erich Lindenau "Meine Mutter 82 1/2 Jahre". 1937.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Velin. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "EL" und ausführlich datiert "4.6.1937". U.re. betitelt sowie o.re. mit dem Sterbedatum der Mutter "1.6.1937" bezeichnet.
Li. Rand leicht fingerspurig sowie re. Rand mit größerer, aber wenig sichtbarer Spur eines Wasserflecks. In den Ecken Reste älterer Montierung.
39,3 x 49,5 cm.
649 Erich Lindenau, Selbstporträt. 1948.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Velin. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "EL" und datiert.
Reißzwecklöchlein und kleine Läsionen in den Ecken. Randbereiche leicht knick- und fingerspurig, o.Mi. kleiner Einriss (0,3 cm).
50,2 x 37,3 cm.
650 Erich Lindenau "Frauenschuh". Wohl 1950er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erich Lindenau", am Blattrand u.li. betitelt. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal fingerspurig.
Pl. 19,5 x 17,5 cm, Bl. 31,8 x 23,9 cm, Psp. 48 x 34 cm.
651 Heinz Lohmar, Beim Liebesspiel / Paar, umschlungen. 3. Viertel 20. Jh.
Heinz Lohmar 1900 Troisdorf – 1976 Dresden
Kohlestiftzeichnungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellungen signiert "H. Lohmar".
Knickspurig, leicht lichtrandig und technikbedingt wischspurig. Winzige Einrisse, teils hinterlegt. Verso am o. Rand Reste einer alten Montierung.
Je 48 x 30 cm.
652 Helmut Lortz, Konvolut von zwei Zeichnungen und zwei druckgrafischen Arbeiten. 1946/1948.
Helmut Lortz 1920 Schneppenhausen – 2007 Darmstadt
Zwei Linolschnitte und zwei Federzeichnungen in Tusche, eine aquarelliert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Lortz" bzw. monogrammiert "HL" und datiert.
Teils angeschmutzt, leicht fleckig und knickspurig, ein Blatt lichtrandig.
Bl. max. 53 x 42 cm.
653 Wolfgang Ludwig, Kinematische Scheibe auf Schwarz. 1970.
Wolfgang Ludwig 1923 Mielesdorf – 2009 Berlin
Siebdruck auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Ludwig" und datiert. U.li. bezeichnet "KS 28" und nummeriert "26/100". Verso o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Rand u.Mi. mit bräunlichen Flecken. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung.
Bl. 49,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Wolfgang Ludwig, Kinematische Scheibe auf Weiß. 1971.
Wolfgang Ludwig 1923 Mielesdorf – 2009 Berlin
Siebdruck auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Ludwig" und datiert. U.li. bezeichnet "KS 31" und nummeriert "20/50".
Insgesamt leicht gebräunt, o. und li. mit hellem Lichtrand.
Bl. 59 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Heinz Mack "Silberfächer" (Hellblau). 1972.
Heinz Mack 1931 Lollar
Farbserigrafie auf Kunststofffolie über Serigrafie in Weiß auf silberfarbenem Karton. Unsigniert. Exemplar außerhalb der signierten und nummerierten Edition in einer Auflage von 50 Exemplaren. Gedruckt bei Kroll, München/ Galerie Heseler, München
WVZ Mack 182 A (von B).
O.li. und am re. Rand leichter Abrieb der innenliegenden Farbschicht, re.Mi. kleiner Knick in der Folie und re.Mi. leichte Randläsion im Karton. Unregelmäßiger Farbverlauf u.li. wohl aus dem Druckprozess. Verso Reste älterer Montierung.
60 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Heinz Mack "Silberfächer" (Hellgrün). 1972.
Heinz Mack 1931 Lollar
Farbserigrafie auf Kunststofffolie über Serigrafie in Cremeweiß auf silberfarbenem Karton. Unsigniert. Exemplar außerhalb der signierten und nummerierten Edition in einer Auflage von 50 Exemplaren. Gedruckt bei Kroll, München/ Galerie Heseler, München
WVZ Mack 182 B(von B), dort als "Weiß-Weiß" beschrieben.
Minimale Randläsionen im Karton. Partiell unscheinbarer Abrieb der innenliegenden Farbschicht u.li. und o.Mi. Verso Reste älterer Montierung.
60 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
657 August Macke "Komposition (Drei Akte)". 1912 /1918.
August Macke 1887 Meschede, Hochsauerland – 1914 Perthes-lès-Hurlus, Champagne
Linolschnitt auf kräftigem, cremefarbenen Papier. Unsigniert. Unter der Darstellung typografisch bezeichnet "August Macke: Komposition. Linolschnitt" Mi. Ohne rückseitigen Text. Aus: Das Kunstblatt, 2. Jg., Heft 4, hrsg. von Paul Westheim, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1918. Hinter Glas in einfacher, schwarzer Grafikleiste gerahmt.
Söhn HDO III 31704-1, auch in "Der Sturm" Heft 152/153, 1913, vor Seite 79).
Knickspurig. Papier mit unscheinbarem Abdruck der vorhergehenden, typographisch bedruckten Zeitschriftenseite.
Pl. 12,1 x 8,7 cm, Bl. 27,1 x 21 cm, Ra. 28,4 x 22,3 cm.
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Radierungen auf wolkigem bzw. festem Papier sowie ein Linolschnitt auf Japan. Mit weiteren Arbeiten von Erich Hemmerling und W. Hochberger, eine Signatur nicht auflösbar. In der Platte signiert "Mackowsky", bzw. monogrammiert "H.W." / "EH" oder in Blei signiert "W. Hochberger" / "Erich Hemmerling" unterhalb der Darstellung. Drei Arbeiten technikbezeichnet sowie zwei in Blei betitelt und datiert. Linolschnitt auf Untersatzkarton klebemontiert.
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig. Ein Blatt stockfleckig und mit längeren Knickspuren im Randbereich. Ein Blatt mit mehreren kleinen Einrissen an den Rändern.
Pl. min. 17,8 x 23 cm, max. 25,1 x 17,2 cm/ Bl. min. , max. 45,3 x 34,8 cm/ Untersatz 47 x 34,1 cm.
Heinz-Detlef Moosdorf 1939 Wurzen – 2014 Haida
Lithografien auf Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Moosdorf" und datiert.
Wellig, etwas gebräunt und am li. Rand leicht fleckig.
Darst. ca. 50 x 33 cm, Bl. 62,5 x 50 cm.
661 Georg Meistermann, Abstrakte Komposition (Notenblatt). Wohl 1980.
Georg Meistermann 1911 Solingen – 1990 Köln
Farblithografie auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Meistermann" und li. nummeriert "38/120".
Leicht knick- und fingerspurig. O. und u.Mi. mit kleinen Reißzwecklöchlein als Markierung aus dem Druckprozess.
Darst. 36,5 x 22,5 cm, St. ca. 45 x 31 cm, Bl. 52 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
662 Thomas Merkel "Zu Robert Schumann, op. 15". 1989.
Thomas Merkel 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Merkel" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "IX/X". Trockenstempel "T" u.re.
Rand u.li. leicht knickspurig. Unscheinbare Farbspuren innerhalb der Darstellung o.Mi. wohl aus dem Werkprozess.
Pl. 25 x 32,2 cm, Bl. 39,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Kurt Metze "Wir beginnen unsere Lebensgemeinschaft". 1920.
Kurt Metze 20. Jh.
Farbholzschnitt auf China (gefaltetes Doppelblatt). Im Stock oberhalb der Darstellung re. monogrammiert "KM" und datiert. Innen ausführlich bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Papierbedingt leicht knickspurig. Passepartout leicht gebräunt.
Stk. 21,3 x 16 cm, Bl. 25 x 19 cm, Psp. 33 x 25 cm.
664 Arno Mohr, Bei der Handarbeit. 1963.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Mohr" und datiert, li. nummeriert "3/11".
An den Rändern angeschmutzt und knickspurig, zwei schräge Knicke u.re.
St. 37 x 28 cm, Bl. 50,3 x 37,4 cm.
665 Michael Morgner "4 Menschen". 1981.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung und Aquatinta auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Morgner" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "Probe Eigendr.". Vermutlich einziger Probedruck. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Werner/Juppe 18/83 a (von c), Titel und abweichender Datierung und Titel.
Leicht knick- und fingerspurig. U.li. zwei unscheinbare Farbstiftspuren.
Pl. 64,3 x 49 cm, Bl. 79 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Sarah Morris "Gateway". 2004.
Sarah Morris 1967 Sevenoaks – lebt in New York und London
Offsetdruck auf glattem Karton. FIFA WM 2006 Artposter. In Faserstift u.re. monogrammiert "SM" sowie li. nummeriert "113/800". Typografisch bezeichnet u.re. "Sarah Morris USA" und datiert, gedruckt in Berlin. U.li. Emblem des FIFA World Cup Germany 2006.
Bl. 97 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Alfred Traugott Mörstedt "Landschaft mit Bäumen und Burg". 1968.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithografie, koloriert. Im Stein u.re. monogrammiert "ATM" und datiert. In Kugelschreiber von Künstlerhand unterhalb der Darstellung bezeichnet. In Blei auf Untersatzkarton betitelt. Im Passepartout montiert.
Blatt minimal fleckig.
St. 13,5 x 17,5 cm, Bl. 19,8 x 27,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Alfred Traugott Mörstedt "Thronfolgers Sterben". 1969.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "ATM" und datiert, li. nummeriert. In der Ecke u.li. betitelt. An den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert.
Unscheinbar fingerspurig, leicht lichtrandig.
St. 30 x 40 cm, Bl. 39,5 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
669 Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. Um 1980.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Gouache über Monotypie auf Karton. Unsigniert. Im dünnen Passepartout montiert.
Im Randbereich leicht angeschmutzt, Psp. knickspurig.
Med. 9,5 x 13 cm, Bl. 10,3 x 14,8 cm, Psp. 30 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Alfred Traugott Mörstedt "Solostück". 1984.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Aquarell und Collage auf Papier. In Blei u.re. monogrammiert "ATM" und datiert. U.li. mit der Werknummer "0875" bezeichnet. Vollflächig auf grauen Untersatz montiert, dieser im Passepartout montiert, darauf verso in Blei betitelt und nochmals nummeriert.
WVZ Mörstedt Unikate III 875.
Minimal fingerspurig.
10,4 x 14,4 cm, Psp. 24,1 x 32,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Alfred Traugott Mörstedt "Schwebezustand II". 1986.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Collage (Radierung, Gouache und Faserstift) auf grauem Papier, darauf in Blei u.re. monogrammiert "ATM" und datiert, u.li. bezeichnet "0626". Auf braunen Karton klebemontiert, im dünnen Passepartout, darauf verso betitelt und nochmals bezeichnet.
WVZ Mörstedt Unikate III 626.
Psp. minimal fingerspurig.
10,4 x 15,1 cm, Unters. 12,3 x 16,8 cm, Psp. 24 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Alphonse Mucha und andere französische Künstler "Documents Lithographiques". Um 1900.
Alphonse Mucha 1860 Eibenschütz (Mähren) – 1939 Prag
Lithografien auf Velin. Mappe mit 40 Arbeiten. Die Blätter 2, 7,14 und 28 von Alphonse Mucha. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. von fremder Hand in Blei mit Künstlernamen bezeichnet. Die Blätter 8, 17 und 20 von Henri Bellery-Desfontaines (1867-1909). Jeweils im Stein signiert "h. Bellery DesFontaines". Die Blätter 9 und 24 von Maxim Fraikin. Jeweils im Stein monogrammiert "FM". Blatt 16 von Gustave Riom (1839-1898). Im Stein signiert "Riom" u.re. Die Blätter 26, 29,30, 33
...
> Mehr lesen
Bl. jew. 28 x 28,5 cm, Mappe 39,2 x 28,7 cm.
673 Gustav Alfred Müller, Dame vor der Stadt. Wohl 1920er Jahre.
Gustav Alfred Müller 1895 Dresden – 1978 Löbau
Kreidelithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Alfred Müller".
Leicht knick- und fingerspurig.
St. ca. 32 x 20 cm, Bl. 39,6 x 29,1 cm.
674 Richard Müller "Nilpferde". Ohne Jahr.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 143.
Vereinzelt kleine bräunliche Flecken. Geringfügige Läsionen und Druckstellen an den Rändern. Ecken knickspurig und leicht aufgefasert. Verso Druckfarbe leicht durchgeschlagen sowie graue Farbspuren auf den Höhen des Papiers.
Pl. 24 x 36,2 cm, Bl. 35 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Richard Müller, Mein Vater Gustav Müller. 1906.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Lichtdruck nach einer Kohlezeichnung auf roséfarbenem Bütten, partiell in farbiger Kreide gehöht. Im Medium monogrammiert "R. M." und datiert.
Vgl.: Rolf Günther, Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik. Dresden 1995. S. 9.
Leicht angeschmutzt und etwas gebräunt. Am o. und u. Rand kleine Einrisse. Ein winziges Reißzwecklöchlein am li. Rand.
Med. 25,5 x 38,5 cm, Bl. 29,2 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Richard Müller "Mein Quick". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf kräftigem Papier. In der Platte signiert "Rich. Müller", betitelt und datiert u.li. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Rich. Müller". Recto von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "11" u.li.
WVZ Günther 67.
Blatt mit Verwölbung am li. und re. Rand. Finger- und knickspurig und kleine Quetschfalten an den Rändern. Kleine Läsionen an den Ecken. Unscheinbar lichtrandig o.Mi.
Pl. 33,8 x 53,1 cm, Bl. 64,4 x 47,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Richard Müller "Mein Hund Boy". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung. In der Platte monogrammiert "R.M.", betitelt und datiert u.li. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Rich. Müller". Recto von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "59" u.li. Verso in Blei vermerkt "St. R. P" o.re.
WVZ Günther 75 mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leicht stockfleckig. Knickspurig, insbesondere am re. Rand, an Ecke u.li. und u.re. sowie längerer diagonaler Knick o.re. Einige kleinere Quetschfalten und winziger schwarzer Fleck u.li.
Pl. 15,9 x 14,1 cm, Bl. 35 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Richard Müller "Masken". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Braun mit leichtem Plattenton auf festem, beigefarbenen Papier. In der Platte monogrammiert "R.M." und datiert am li. Rand Mi. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". U.li. mit der Druckersignatur "Otto Felsing" sowie der Nummerierung "27/79" versehen.
WVZ Günther 73 mit minimal abweichenden Maßen.
Papier gebräunt, minimal lichtrandig und mit einem Wasserfleck am Blattrand u. Dadurch bedingt unscheinbar wellig. Am re. Plattenrand o. eine druckbedingte, unscheinbare Quetschfalte.
Pl. 13 x 22,7 cm, Bl. 28,3 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Richard Müller "Die Stärkere". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf "Johann Wilhelm" - Velin. In der Platte monogrammiert "RM" und datiert u.li. sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". Recto von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "43" u.li.
WVZ Günther 91 mit leicht abweichenden Maßangaben.
Linker und rechter Blattrand mit kleinen Einrissen und Knicken. Insgesamt etwas knickspurig und minimal stockfleckig.
Pl. 18,8 x 26,7 cm, Bl. 28,3 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Richard Müller "Das große Tier I". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "R.M." und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". U.li. nummeriert "71/100" und mit dem Trockenstempel der Vereinigung der Kunstverleger versehen. Von fremder Hand in Kugelschreiber nummeriert "60" u.li.
WVZ Günther 85.
Blattrand u. mit Stauchung. Blattrand re. mit Quetschfalte. Verso am Blattrand re. minimale Reste älterer Montierung. Papier vereinzelt mit kleinsten Fleckchen und dunklen Einschlüssen.
Pl. 28,5 x 6,8 cm, Bl. 39,5 x 15,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
681 Richard Müller "Pekinese sitzend". 1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit leichtem Plattenton auf wolkigem Papier. In der Platte monogrammiert "RM" und datiert u.Mi. sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 108.
Blatt leicht wellig und geringfügig knickspurig. Minimaler Materialverlust an Ecke u.li.
Pl. 8 x 7 cm, Bl. 26,2 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Richard Müller "Italienisches Fuhrwerk". Wohl 1920er Jahre.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 135.
Blattränder mit Fingerabdruck li., minimales Löchlein o.Mi. sowie kleine Quetschung am Rand u.re. Geringfügig knickspurig und verso vereinzelte winzige Flecken.
Pl. 6,6 x 11,9 cm, Bl. 11,2 x 17,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
684 Willy Müller-Lückendorf "Haus Huldisch i. Lückendorf mit Blick zum Hochwald". 1959.
Willy Müller-Lückendorf 1905 Olbersdorf b. Zittau – 1969 Lückendorf
Kreidezeichnung, aquarelliert. In Blei signiert "Müller-Lückendorf" u.re. Verso auf der Abdeckung in Kugelschreiber betitelt, technikbezeichnet und nochmals signiert " Müller-Lückendorf" sowie in Blei ausführlich datiert und unleserlich bezeichnet. Hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig, am u. Rand etwas fleckig.
BA. 21 x 28 cm, Ra. 36,5 x 42 cm.
685 Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.
Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
686 Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.
Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
687 Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.
Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
688 Hermann Naumann, Zu Knut Hamsun "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung mit Tonplatte auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Ein Blatt von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Oberer und unterer Blattrand leicht gewellt.
Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
689 Hermann Naumann "Leda". 1987.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithografie auf kräftigem "Hahnmühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "15/50".
Leicht knick- und fingerspurig. Verso o. und u. Blattrand mit oberflächlichem Abriss und Resten älterer Montierung.
St. 55 x 37 cm, Bl. 73 x 53,3 cm.
690 Rudolf Nehmer "Harlekin". Mitte 20. Jh.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rud. Nehmer" und li. betitelt. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig, etwas gebräunt. Li. Rand ungerade geschnitten. Passepartout angeschmutzt.
Stk. 17,8 x 14,6 cm, Bl. 33 x 22 cm, Psp. 44,5 x 34,7 cm.
691 Rudolf Nehmer "Der Alte" / "Bilanz" / "Unlautere Konkurrenz". Wohl 1940er bis 1950er Jahre.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Farbholzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rudolf Nehmer" sowie jew. li. betitelt. Alle Blätter jeweils an den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Montierungsbedingt in den oberen Ecken minimal knickspurig.
Stk. min. 17,1 x 15,8 cm, max. 22,6 x 14,7 cm, Bl. jew. ca 36,7 x 28,4 cm, Psp. 49,5 x 30 cm.
692 Rudolf Nehmer "Makarenko" (Anton Semjonowitsch Makarenko). 1970er Jahre.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Farbholzschnitt in Braun. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rudolf Nehmer". Hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht fleckig. Rahmen mit mehreren Abplatzungen.
Stk. 34 x 32 cm, Ra. 66,5 x 54,5 cm.8.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Farbstiftzeichnung und Federzeichnung in blauer Tusche. Unsigniert. Verso wohl von fremder Hand datiert, mit Bleistiftannotation und dem Nachlass-Stempel versehen.
Das nach dieser Zeichnung entstandene Gemälde "Wiederaufbau der Dimitroffbrücke in Dresden" befindet sich im Stadtmuseum Dresden.
Leicht gebräunt. Minimale Knickspur am u. Rand.
14,7 x 19,2 cm, Psp. 30 x 40 cm.
694 Georg Nerlich "Weesenstein" / "Rauenstein" / Hügelige Felder. Mitte 20. Jh.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnungen in Tusche auf festem Velin, laviert, und mit Farbstift oder farbiger Kreide koloriert. Jeweils in Tusche bzw. Kugelschreiber signiert "Nerlich". Zwei Arbeiten recto bzw. verso in Tusche betitelt und an den oberen Ecken unter Transparentpapier klebemontiert. Verso in Blei bezeichnet "Geschenk von Prof. G. Nerlich TH Dresden".
Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt verso mit Resten älterer Montierung, ein anderes mit Wasserflecken am li. Rand.
Min. 19,8 x 27,6 cm, max. 21 x 29,6 cm.
695 Georg Nerlich "Erfurt, Blick zum Dom". 1959.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert. Unsigniert. Verso bezeichnet und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Abgebildet in: Karl-Heinz Ziolko, Der Maler und Graphiker Georg Nerlich. Görlitz 2014. S. 47.
Minimal randgebräunt.
20 x 27,5 cm, Psp. 30 x 40 cm.
696 Georg Nerlich "Lilienstein über Weißig". 1960er/1970er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnung in blauer Tusche, laviert und mit Farbstift koloriert. Unsigniert. Verso in Tusche betitelt und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Leicht lichtrandig und knickspurig. Wasserfleck in der Ecke o.li.
21 x 30 cm, Psp. 30 x 40 cm.
697 Georg Nerlich, Schloss Wachwitz bei Dresden in seitlicher Ansicht. 1960er/1970er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in blauer und schwarzer Tusche, sparsam mit Farbstift koloriert. In Kugelschreiber u.li. signiert "Nerlich" und betitelt "Wachwitz". Verso nochmals in Kugelschreiber betitelt sowie mit einer Detailskizze aus dem Schlosspark Großsedlitz, diese in Blei bezeichnet, und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Leicht gebräunt und knickspurig.
21 x 30 cm, Psp. 30 x 40 cm.
698 Oskar Nerlinger/ C. Gunschmann / Walter O. Grimm "Menschen - Zeitschrift für neue Kunst" Nr. 4 (Nr. 22). 1919.
Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin
Doppelblatt mit drei Original-Holzschnitten. Ein Blatt monogrammiert "G". Mit Texten von Iwan Goll, A. Rudolf Leinert, Georg Kulka, Anton Schack, Curt Saemann und Oskar Maria Graf. Hrsg. von Heinar Schilling. Erschienen in Dresden, Verlag der Menschen (Dresdner Verlag von 1917).
WVZ Raabe ZS 39; Söhn HDO II, 26919-1 - 26919-3.
Im 1. Quartal des 2. Jg. (1919) wird die Ausgabe 'Mensch - Zeitschrift für neue Kunst' (Nr. 12, 15, 19, 22, 25, 28) durch eine Ausgabe 'Mensch - Montagsblatt - Dresden' ergänzt.
Typische Mittelfalze. Leicht gebräunt, etwas brüchig. An den Falzen leicht eingerissen.
48 x 32 cm.
699 Otto Niemeyer-Holstein "Sich Beugende". 1971.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung und Roulette auf Bütten. Unterhalb der Darstellung monogrammiert signiert in Blei "ON-H" sowie unleserliche Beschriftung in Blei "fec…" u.li. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "W.V. 2604" u.li. sowie alte Bepreisung u.re.
WVZ Schmidt 134/1 (von 2) mit leicht abweichenden Maßangaben.
Kleine Randläsionen sowie Ecken minimal knickspurig. Unscheinbare feine waagerechte Ritzung am oberen Blattrand. Verso Klebemittelreste alter Montierung o.li. und o.re., Läsion im Papier o.re. sowie leicht fingerspurig.
Pl. 19,9 x 13,5 cm, Bl. 39,8 x 28,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Otto Niemeyer-Holstein "Ruhende". 1978.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung und Aquatinta auf Bütten. Unterhalb der Darstellung monogrammiert signiert in Blei "ON-H" sowie datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "W.V 2761" u.li. und alte Bepreisung u.re.
WVZ Schmidt 159 mit leicht abweichenden Maßangaben.
Verso weiße Farbspur o.Mi. Ecken leicht knickspurig.
Pl. 8,9 x 11,9 cm, Bl. 39,6 x 28,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
701 Otto Niemeyer-Holstein "Wasserlache am Strand". 1979.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Aquatinta, Reservage und Kaltnadel auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "ONH", u.li. Trockenstempel. Am Blattrand u.re. in Blei mit Widmung aus dem Jahr 1981 versehen. Druck durch Ernst Lau.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 164.
Leicht knickspurig sowie Randbereiche ganz unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 29 x 41,3 cm, Bl. 39,5 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
710 Georg Egmont Oehme, In Greetsiel. 1922.
Georg Egmont Oehme 1890 Dresden – 1955 ebenda
Aquarell auf Karton. In Blei signiert "Georg Oehme" und ortsbezeichnet "Greetsiel" u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Grafikleiste gerahmt.
Papier angegilbt, in den Ecken Reißzwecklöchlein. Weißhöhungen partiell geschwärzt. Verso deutlich lichtrandig und mit Klebemittelresten älterer Montierung.
24,3 x 34,7 cm, Psp. 39,6 x 46,7 cm, Ra. 41,5 x 49 cm.
711 Kurt Opitz, Skizzenbuch mit 24 Akt- und Figurenstudien. 1939.
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Bleistift-, Kohle- und Kreidezeichnungen. Teils monogrammiert "KO" und datiert. In einem "Rehkopf-Skizzenbuch" mit Perforation am re. Rand.
Technikbedingt teils wischspurig. Blätter minimal knickspurig, ein Blatt locker. Umschlag mit Gebrauchsspuren (Fehlstellen, Kratzspuren und kleine Einrisse). Die ersten Blätter fehlen.
40 x 30 cm.
712 Waldemar Otto, Entwurfsstudie zu Werkgruppe Torsi. 1984.
Waldemar Otto 1929 Petrikau, Polen – lebt in Worpswede
Grafitzeichnung auf feinem "MK" - Papier. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "WO" und ausführlich datiert "25.10.84". Verso an den oberen Ecken im Passepartout montiert und in ungefasster Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Leicht knick- und fingerspurig, u.li. winziger Fleck. Verso Ränder umlaufend mit Klebestreifen stabilisiert.
29,7 x 21 cm, Psp. 43,5 x 34 cm, Ra. 44 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
713 Claus Otto Paeffgen "Geil". 1994.
Claus Otto Paeffgen 1933 Köln – lebt in Köln
Farboffsetlithografie auf Büttenkarton. Im Medium bezeichnet bzw. betitelt. In Blei u.re. monogrammiert "c.o.P." und datiert sowie li. nummeriert "10/45". Eines von vier Blättern aus der Folge "Vier Variationen über ein schönes Wort ". An den Ecken im Passepartout montiert.
Unscheinbar fleckig am re. Rand.
34 x 24 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
714 Paul Paeschke, Treppe zur Brühlschen Terrasse. Um 1920.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Kaltnadelradierung mit Roulette auf Velin. Mit angeschnittenem Trockenstempel u.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Paul Paeschke".
Blatt v.a. im Randbereich knick-, fingerspurig sowie mit gelblichen Flecken. Minimale Quetschfalten. Kleiner Einriss am li. Rand sowie minimal am ob. Rand. Verso Reste alter Montierung.
21,2 x 24,3 cm, Bl. 29,9 x 41,8 cm.
715 Darío Pérez-Flores, Komposition mit Dreiecken. 1993.
Darío Pérez-Flores 1936 Valera – lebt in Paris
Farbserigrafie auf mit textilem Träger kaschierten Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "PEREZ FLORES" und datiert. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Minimal fingerspurig.
Med. 50 x 50 cm, Bl. 69,7 x 69,7 cm, Ra. 72,5 x 72,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
716 Martin Erich Philipp (MEPH) "Rote Aras I". 1908.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. Im Stock u.re. spiegelverkehrt monogrammiert "MEPH". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp", li. betitelt.
WVZ Götze D 5.
Minimal fingerspurig. Drei kleine geblichene Stellen im Papier. Verso Reste einer alten Montierung am o. Rand.
Stk. 21,5 x 15 cm, Bl. 28,8 x 17,8 cm.
717 Martin Erich Philipp (MEPH) "Pubertät" (zwei Abzüge) / "Mädchenakt von vorn". 1910.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Aquatintaradierung und Radierung mit Plattenton auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp", zwei Arbeiten datiert. Zusammen in einem Passepartout montiert, dort mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Götze A 42; A 20.
Angeschmutzt und fleckig. Ränder ungerade.
Pl. 14,8 x 8,8 cm, Bl. ca. 20 x 14 cm/ Pl. 12,8 x 4,8 cm, Bl. 16 x 15 cm/ Psp. 35 x 50 cm.
718 Martin Erich Philipp (MEPH) "Unterhaltung". 1912.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung mit Tonplatte auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck". Am u. Rand von fremder Hand betitelt.
WVZ Götze A 103.
Leicht angeschmutzt und knickspurig, Ränder ungerade.
Pl. 15 x 11 cm, Bl. 28 x 18,5 cm.
719 Martin Erich Philipp (MEPH) "Weißkopfgeier". 1912.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "M.E.PH" und datiert "Okt. 1912". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp" und nochmals datiert, li. betitelt.
WVZ Götze A 104.
Leicht knickspurig. Entlang des Plattenrandes und innerhalb der Darst. etwas stockfleckig. Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 15 x 23,8 cm, Bl. 29 x 38 cm.
720 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gauklerstudie I". 1912.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung in zwei Farben mit Plattenton auf leichtem Karton. In der Platte am li. Rand monogrammiert "MEPH" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und datiert, li. betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Götze A 82.
Leicht lichtrandig und minimal angeschmutzt, leicht farbfleckig.
Pl. 17,5 x 12 cm, Bl. 28 x 18,2 cm.
721 Martin Erich Philipp (MEPH) "Sitzender weiblicher Akt, schlafend". 1913.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf leichtem Karton. In der Platte u.li. monogrammiert "MEPH" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp" und datiert "1912", li. bezeichnet "Studie auf die Platte".
WVZ Götze A 127.
Leicht lichtrandig und etwas angeschmutzt.
Pl. 19,7 x 12 cm, Bl. 25,8 x 16,8 cm.
722 Martin Erich Philipp (MEPH) "Enzian". 1925.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von vier Stöcken auf Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M. E. Philipp" und betitelt u.li. Hinter Glas in profilierter Grafikleiste gerahmt.
WVZ Götze D 21 mit abweichenden Maßangaben.
Minimal angegilbt und stockfleckig.
Stk. 17 x 21 cm, Bl. 27 x 30,5 cm, Ra. 29,3 x 32,6 cm.
723 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gloxynie". 1929.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von vier Stöcken auf Japanbütten. Im Stock o.re. monogrammiert "MEPH". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M E Philipp". U.li. nummeriert "184/350". O.re. auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einfacher Grafikleiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein Klebeetikett "Oscar Dallmer, Landshut" sowie ein weiteres Etikett mit Angaben zum Blatt.
WVZ Götze D 33.
Knickspurig. Angegilbt und unscheinbar stockfleckig. Am Blattrand re. zwei graue Flecken. Ecke o.re. knickspurig.
Stk. 27 x 24,5 cm, Bl. 34,3 x 31 cm, Ra. 36,7 x 33,2 cm.
724 Martin Erich Philipp (MEPH) "Blaumeisen". 1935.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von vier Stöcken auf Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH", unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M E Philipp". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 52.
Angegilbt und vereinzelt stockfleckig.
Stk. 23 x 28,7 cm, Bl. 29,6 x 34,1 cm, Ra. 32 x 36,4 cm.
725 Martin Erich Philipp (MEPH) "Poinsettia". 1936.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock o.re. monogrammiert "MEPH". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp".
WVZ Götze D 55.
Lichtrandig und geringfügig fingerspurig. Kleine Bleistiftspuren u. Knicke und kleiner Einriss am Blattrand. Horizontal verlaufende Knickspur o.li. Kleiner Materialverlust am li. Rand.
Stk. 46,5 x 33,6 cm, Bl. 55,2 x 40,2 cm.
726 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zwinger-Aufbau". 1954.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf wolkigem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert "MEPH". Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "M. E. Philipp" sowie datiert. Am unteren Bildrand mit einer Widmung in Blei versehen.
WVZ Götze A 205.
Knickspurig in den Eckbereichen. Verso kleine Buntstiftfarbspur o.re. und minimal fingerspurig.
Pl. 14,8 x 19,6 cm, Bl. 25,4 x 32 cm.
727 Martin Erich Philipp (MEPH), Neun Neujahrsgrüße und zwei Gebrauchsgrafiken. 1940er-1960er Jahre.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Zehn Blätter in der Platte monogrammiert "MEPH" oder "MEPHILIPP". Ein Blatt u.li. in Blei bezeichnet "Probe 2/2" sowie in der Darstellung mit Ergänzungen.
Teils leicht angeschmutzt oder etwas berieben.
Max. Pl. 13 x 18 cm, Bl. 16,5 x 23 cm.
728 Max Pietschmann "Dresdner Kunstgenossenschaft". 1907.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Kohlestiftzeichnung und Farbkreidezeichnung auf kräftigem, weinroten Bütten. In der Darstellung ligiert monogrammiert "MP" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "M. Pietschmann".
Papier minimal vergilbt. Ränder ungerade geschnitten. Verso Montierungsrest und farbspurig.
Darst. 24 x 19,5 cm, Bl. 32 x 24 cm.
729 Heinz Plank "Hommage à Gustav Mahler V". 1985.
Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau
Radierung auf Bütten. Signiert in Blei "Plank" und datiert unterhalb der Darstellung re., betitelt u.li. und mittig nummeriert "18/20". Verso in Blei nummeriert "K 404110/1" u.li.
Leicht knick- und fingerspurig sowie vereinzelt stockfleckig. Verso Bleistiftspuren, leicht fleckig.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 49,9 x 37,7 cm.
731 Constance Mary Pott "High St. Kensington"/ "St. Martin in the Fields". 1898/1907.
Constance Mary Pott 1862 Bromley (Kent) – ca. 1930
Radierungen mit leichtem Plattenton auf "MBM"-Bütten bzw. "O.W.P. & A.O.L."-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Constance M Pott" und betitelt. "High St."-Blatt in der Platte u.li. betitelt und datiert. Je verso mit Sammlungsstempel "H S" (Lugt 1364a, H. M. Swope).
Verso jeweils Reste einer alten Montierungen.
Pl. 17,6 x 25 cm, Bl. 22 x 29,2 cm/ Pl. 17,7 x 21,3 cm, Bl. 20,5 x 25,5 cm.
732 Richard Pusch "Sonnenrosen". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf kräftigem Papier. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Signiert "R Pusch" u.li., in Blei auf Untersatz u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, in Blei u.li. betitelt.
Partiell mit minimalen Kratzspuren.
23,1 x 16 cm, Unters. 38,6 x 30,7 cm.
733 Richard Pusch "Landschaft aus dem Erzgebirge". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf kräftigem Papier. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert. Signiert "R Pusch" u.li., in Blei auf Untersatz u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, in Blei u.li. betitelt.
.
16,5 x 24,1 cm, Unters. 30,6 x 38,6 cm.
734 Richard Pusch "Bauer aus dem Erzgebirge". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Holzschnitt auf feinem, strukturierten Papier. Im Stock u.re. monogrammiert "RP". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Untersatz minimal fingerspurig.
Stk. 18,1 x 12,7 cm, Bl. 18,8 x 13,5 cm, Unters. 38,5 x 30,5.
735 Richard Pusch "Wäscherin". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Holzschnitt auf feinem, strukturierten Papier. Im Stock u.re. monogrammiert "RP". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Leicht knickspurig. Untersatz minimal fingerspurig.
Stk. 25,3 x 20 cm, Bl. 26 x 21 cm, Unters. 38,5 x 30,5.
736 Richard Pusch "Tänzerin". 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf Velin. Auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" sowie datiert, u.li. betitelt.
31 x 19,2 cm, Unters. 46,7 x 33,9 cm.
737 Richard Pusch "Alter Bauer". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R Pusch" u.li. In Blei auf dem Passepartoutdeckel u.li. betitelt.
Mit minimalem Krakelee u.li., Karton außerhalb der Darstellung deutlich fingerspurig.
Darst. 43 x 33,3 cm, Bl. 60 x 47 cm.
738 Richard Pusch "Spielende Kinder". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R Pusch" u.re. Im Passepartout. In Blei auf dem Passepartoutdeckel u.li. betitelt.
Mit leichten Kratzspuren und vereinzelt Farbabplatzungen Mi.re. sowie im oberen Bildbereich. Passepartout etwas fleckig.
Darst. 27 x 41,6 cm, Bl. 47 x 60 cm.
739 Curt Querner "Graues Gehöft". 1964.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "PM Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso o.re. in Grafit signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert, betitelt und bezeichnet "XX". Auf Untersatzkarton montiert. Darauf verso in Grafit nochmals signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert und betitelt "Graues Gehöft im April". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso farbspurig.
48,3 x 67 cm, Ra. 67,3 x 87,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
740 Nuria Quevedo Teixidó "Mecklenburgische Landschaft". 1984.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquarell auf festem Bütten. Signiert in Blei "N. Quevedo" und datiert u.re. Verso u.re. in Blei nummeriert "423", alte Bepreisung und ausradierte Bezeichnung sowie neues Papieretikett mit Nummerierung o.re.
Technikbedingte glänzende Ränder an bestimmten Farbbereichen. Etwas knickspurig, insbes. Quetsch- und Knickspur am oberen Rand re., Reißzwecklöchlein an den Ecken. Kleine Läsionen im Papier mit kleinen Fehlstellen o.Mi. sowie an den Blatträndern umlaufend. Verso leicht farb- und fingerspurig sowie geringfügige Läsionen aufgrund alter Montierung am oberen Rand.
56,6 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
741 Nuria Quevedo Teixidó "Die Brechung" (oder "Der Griff ins Freie"). 1989.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farblithografie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "N. Quevedo" und datiert, li. bezeichnet "e.a.". Blatt 2 aus der Mappe "Das Leben ist Traum".
WVZ Wetterney 380.
Verso leicht angeschmutzt.
St. 42 x 31,5 cm, Bl. 50 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
742 Robert Rehfeldt, Stillleben und schlafender weiblicher Akt. 1964.
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Radierung mit Aquatinta und Reservage auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rehfeld" und datiert. Verso u.li. wohl von fremder Hand in Blei betitelt.
Minimal knick- und fingerspurig. Verso mittig trockene Klebespur älterer Montierung.
Pl. 12,4 x 21,6 cm, Bl. 18,6 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
743 Walter Richard Rehn "Mein Weg mit dem Weib 2". Wohl Anfang 20. Jh.
Richard Walter Rehn 1884 Dresden – 1951 ?
Radierung in Braun auf Velin. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Rehn" sowie ausführlich betitelt u.li. "Mein Weg mit dem Weib 2. Die Stunde der dunklen Augen". Mit unleserlicher Bezeichnung "84..." u.Mi. versehen.
Knickspurig, v.a. in den Randbereichen und leicht stockfleckig. Minimaler Materialverlust an Ecke u.re. sowie kleine Randläsionen.
Pl. 24,6 x 17,4 cm, Bl. 35,6 x 24,9 cm.
744 Markus Retzlaff "Flucht" / "Köpfe" / "Jugendliches Portrait". 1985.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Aquatintaradierungen auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Retzlaff", datiert und li. betitelt. "Köpfe" und "Jugendliches Portrait" zu Oskar Maria Graf "Wir sind Gefangene", jeweils in Blei nummeriert "Blatt V" bzw. "Blatt II" und auf dem Untersatzpapier bezeichnet.
Lichtrandig und leicht angeschmutzt. Reißzwecklöchlein in den Ecken bzw. auf dem Untersatz. Untersatzpapiere mit Fehlstellen.
Pl. ca. 32,5 x 24,5 cm, Bl. ca. 34,5 x 27 cm.
745 Hans Theo Richter "Zwei stehende zwischen drei kauernden Kindern". 1936.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Radierung auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 45.
Technikbedingt leicht wellig, Etwas lichtrandig, einzelne weiße Fleckchen. Verso am u. Rand Reste alter Montierungen.
Pl. 16,2 x 20,5 cm, Bl. 27 x 32 cm, Psp. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
746 Hans Theo Richter "Mädchenkopf und kleine Schwester". 1955.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf kräftigem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Richter" und nummeriert "2/17".
WVZ Schmidt 325.
Leicht lichtrandig, mit winzigen Fleckchen. Verso in den o. Ecken Reste einer alten Montierung.
St. 17,5 x 29 cm, Bl. 30 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
747 Hans Theo Richter "Sich Kämmende nach links". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter" u.re. Ausradierte Nummerierung "14" am Blattrand u.re. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso von fremder Hand in Blei vermerkt "ME 800".
WVZ Schmidt 347 mit leicht abweichenden Maßangaben.
Unscheinbarer Knick u.re. Kleine Klebemittelflecken der Montierung o.li. und o.re. Kleine ausgedünnte Stelle im Papier technikbedingt, re.Mi.
St. 21,5 x 25,7 cm, Bl. 35,6 x 37,6 cm, Untersatz 56 x 42,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
748 Hans Theo Richter "Kind vor dunklem Grund". 1964.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf industriellem Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert in Blei "Richter" sowie nummeriert "III" u.re.
WVZ Schmidt 559.
Minimale Randläsionen, leicht finger- und knickspurig, v.a. Ecke o.re. Bleistiftstrichlein an Ecke u.re. Vereinzelte kleine Flecken o.li. und o.re. Verso Papier- und Klebemittelreste an den oberen Ecken.
St. 22,2 x 21,6 cm, Bl. 37,6 x 35,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
749 Hans Theo Richter, Stehender Akt nach links. Wohl 1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert, verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers sowie mit Bleistiftannotationen versehen.
Leicht knickspurig. Li. und o. Rand ungerade geschnitten, mit einer Fehlstelle in der Ecke u.li. und kleinen Einrissen. Mehrere Reißzwecklöchlein (teils etwas ausgerissen) in den Ecken. Verso Montierungsreste an den o. Ecken.
42 x 32,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
750 Hans Theo Richter "Schützende Hände". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 614.
Leicht fingerspurig, am li. Rand etwas fleckig.
St. 35 x 17 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
751 Theodor Rosenhauer "Alttrachau". Ohne Jahr.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Th. Rosenhauer".
WVZ Zimmermann S. 107.
Knickspurig, insbesondere an den Rändern. Kleine vertikale Quetschfalten am oberen und unteren Rand. Unscheinbare schwarze Farbspur o.
Pl. 19,6 x 30 cm, Bl. 53,3 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
752 Theodor Rosenhauer "In der Mansarde". 1945.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer". Hinter Glas in rötlichbrauner Holzleiste gerahmt.
Abgebildet und verzeichnet in: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 95 und S. 107.
Minimal lichtrandig. Knickspurig. Bildrand o.gestaucht, Ecke li. bestoßen. Bildrand re. etwas ungerade geschnitten.
Pl. 12,3 x 17,8 cm, Bl. 40,4 x 35,4 cm, Ra. 42,5 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
753 Hans Rothe, Blick auf Dresden. 1964.
Hans Rothe 20. Jh.
Aquarell über Bleistift. Signiert "H. Rothe" und datiert u.re. Hinter Glas in einer einfachen Leiste gerahmt.
Insgesamt etwas gegilbt, die Farben verblasst.
BA. 48,5 x 72 cm, Ra. 71 x 91 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hans Rothe 20. Jh.
Aquarell über Federzeichnung in Tusche/ Aquarell über Blei auf festem Papier. Beide Arbeiten u.re. signiert "H. Rothe" und datiert. Verso eine Arbeit in Blei bezeichnet und mit weiteren Annotationen versehen. Beide Arbeiten auf ein Passepartoutpapier klebemontiert und hinter Glas in einer gold- und silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Etwas knickspurig, mit vereinzelten Quetschfalten sowie Blätter leicht wellig. Eine Arbeit mit Bleistiftlinien im Randbereich umrahmt sowie Bleistiftstrichlein Mi.re. Verso Reste alter Montierung.
35,2 x 30,9 cm, Ra. 49 x 40,7 cm / 29,8 x 42 cm, Ra. 42,1 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
755 Hans Rothe, Zwei sächsische Landschaften. 1962.
Hans Rothe 20. Jh.
Aquarelle und Federzeichnung in Tusche. Jeweils in Tusche signiert "H. Rothe" und datiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Eine Arbeit nachgedunkelt und mit hellen Flecken in den o. Ecken. Eine Arbeit mit Fleckchen im Bereich des Himmels.
Darst. 20 x 27 cm, Ra. 34 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
756 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Pferdewagen. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. In Blei u.re. signiert "W. Rudolph". Im Passepartout, hinter Glas in goldfarben profilierter Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
BA. 24 x 34 cm, Ra. 41,5 x 50,5 cm.
757 Wilhelm Rudolph, Liegendes Rehkitz. Wohl 1919.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei in Sütterlinschrift signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Dresden 2002, S. 34, Abb. 22 mit motivgleichem liegenden Reh u.re. sowie Abb. 23 mit stilistisch identischem Geißböcklein.
Minimal lichtrandig und leicht stockfleckig. Bildrand o. und li. Blattseite mit horizontalen und diagonalen Knickspuren. Blattränder mit kleinen Läsionen, Stauchungen und partiell mit Quetschfalten.
Stk. 13,8 x 19,4 cm, Bl. 34,9 x 42,5 cm.
758 Wilhelm Rudolph "Landschaft Dresden". Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem "PM Fabriano"-Bütten. In Tusche signiert "W. Rudolph" u.re. Verso wohl von Künstlerhand nochmals signiert und betitelt sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Finke". Umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig.
33 x 42 cm. Ra. 56 x 47 cm.
760 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hellem, glatten Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet Mandrill.
Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Kerber Verlag, Bielefeld 2015, S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und knickspurig. Vereinzelt außerhalb der Darstellung minimal farbspurig. Papier u.re. mit kleinem, bräunlichen Einschluss.
Stk. 33,7 x 32,3 cm, Bl. 43,3 x 35 cm.
761 Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Knickspurig. Rand u.li. und o.li. mit sichtbaren Stauchfalten. Zwei hinterlegte Einrisse u.Mi. und li.Mi., o.re. kleiner Einriss. Li. Rand mit minimalen Klebespuren. Verso Reste älterer Montierung.
Stk. 49,5 x 65 cm, Bl. 58 x 78 cm, Unters. 60 x 80 cm.
762 Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930er Jahre/1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Torchon. Späterer Abzug, wohl aus den 1950er Jahren. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet "Dampfer am Steg" u.li. und "Rudolph" u.Mi.
Abgebildet in: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Kerber Verlag, Bielefeld 2015, S. 98, Abb. 103.
Knickspurig. Ecken geknickt, u.re. mit kleinerem Materialverlust und zwei kleinen Einrissen. Ein weiterer Einriss am Bildrand o.li. (1 cm).
Stk. 30,6 x 44,4 cm, Bl. 37,6 x 49,8 cm.
763 Tini Rupprecht, Bildnis einer jungen Frau. 1901.
Tini Rupprecht 1867 München – 1956 Genf
Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei auf Leinwand, mit einer weiteren Leinwand hinterlegt und auf einen Keilrahmen gespannt. Signiert "Tini Rupprecht" und datiert u.re. Verso auf oberer Keilrahmenleiste mit dem Händler-Stempel "Adrian Brugger München" versehen und in Blei bemaßt.
Der dazugehörige Rahmen wird unter der separaten Katalognr. 1190 angeboten.
Deformation des Bildträgers u.re. Unscheinbare Wischspuren sowie oberflächliche Kratzer, v.a. in re. Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken sowie eines o.Mi. Kleiner unscheinbarer Fleck im Seidenkleid.
78,4 x 65,3 cm.
764 Otto Sander Tischbein "Reise". 1975.
Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen
Radierung. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sander Otto" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Probedruck".
Knick- und fingerspurig, o.li. minimal stockfleckig und etwas angeschmutzt. Vereinzelt Druckspuren außerhalb der Darstellung.
Pl. 37 x 28 cm, Bl. 49,7 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
765 Gertrud Schäfer "Schloßpark". Anfang 20. Jh.
Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Farblithografie auf bräunlichem Karton. Im Stein u.re. signiert "GERTRUD SCHÄFER". Unterhalb der Darstellung typografisch verlagsbezeichnet. Am u. Blattrand in Blei signiert "Gertrud Schäfer" und betitelt. Erschienen bei Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.G. Dresden.
Am o. Rand leicht gebräunt, unscheinbare Knickspuren.
St. 31,5 x 23,3 cm, Bl. 43,5 x 33 cm.
766 Gustav Adolf Schaffer, Der wiederauferstandene Christus erscheint den Jüngern. 1920.
Gustav Adolf Schaffer 1881 Niederhäslich – 1937 Chemnitz
Lithografie mit ockerfarbenem Plattenton auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "G. Schaffer" und datiert. U.li. mit dem Trockenstempel des Neuen Sächsischen Kunstvereins.
Minimal gebräunt und u.li. angeschmutzt. Blattrand o. mit deutlicher Stauchung und kleinem Einriss re.
32,6 x 23,8 cm, Bl. 43,6 x 43,4 cm.
767 Wolfram Adalbert Scheffler, (Augen-)Kopf. 1979.
Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin
Kohlezeichnung auf Velin. U.re. ausführlich datiert "20.10.79". Verso in Kugelschreiber u.re. signiert "Wolfram Scheffler" und abermals ausführlich datiert "20. Oktober 79". Dort mit der Ziffer "67" versehen.
Technikbedingt knick- und fingerspurig, Rand u.li. etwas angeschmutzt und leicht gestaucht. Reißzwecklöchlein in den Ecken, Rand o.re. leicht gestaucht, u.re. Einriss (1,5 cm). Verso Reste älterer Montierung.
59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
768 Wolfram Adalbert Scheffler "Nach allem Arsch tritt Fuss marsch". 1984.
Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin
Farbserigrafien. Künstlerbuch mit acht Arbeiten, Texte von Sascha Anderson, Stefan Döring und Bert Papenfuß-Gorek. Auf dem Umschlag im Medium betitelt und bezeichnet, auf der Vorsatzseite im Medium mit den Autoren bezeichnet sowie signiert "Wolfram Adalbert Scheffler" und datiert. Auf der Innenseite der Rückseite in Faserstift signiert "Scheffler", ausführlich datiert "13.5.84" und nummeriert "1-30". In Fadenheftung gebunden.
Umschlag leicht angeschmutzt, etwas fleckig und Kanten unscheinbar bestoßen.
38 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
769 Wolfram Adalbert Scheffler "The south is also translated". 1984.
Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin
Farbserigrafien. Künstlerbuch mit acht Arbeiten, Texte von Sascha Anderson. Auf dem Umschlag im Medium betitelt, signiert "scheffler" und datiert. Im Impressum auf der letzten Seite in Faserstift signiert "Scheffler" u.li. und "s. anderson" u.re, datiert und nummeriert "1-30". In Fadenheftung gebunden.
Umschlag leicht angeschmutzt, etwas fleckig und Kanten unscheinbar bestoßen.
38 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
770 Wolfram Adalbert Scheffler, Paar. 1984.
Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin
Kohlestiftzeichnung auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Scheffler" und datiert. Verso in Blei verschiedentlich beziffert und o.li. mit der Nummer "66" versehen.
Knick- und technikbedingt fingerspurig, re. etwas fleckig und atelierspurig. Vertikal durchgängige Knickspur mittig und winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. U. und o. Rand mit mehreren kleinen Einrissen (max. 2 cm).
61,4 x 66,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
771 Karl Schicktanz, An der Modla bei Leitmeritz / Vier böhmische Landschaftsstudien. 1893 /1889.
Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden
Aquarelle über Rötekreide sowie Lavierung und Deckweiß über Blei auf Velin bzw. Aquarellpapier. Zwei Blätter in Blei und Aquarellfarbe ligiert monogrammiert "KS" sowie datiert u.re. Davon eine Arbeit ortsbezeichnet in Blei "Modschittelthal (?) bei Leitmeritz" u.re.
Insgesamt etwas wellig, knickspurig und stockfleckig. Drei Blätter mit ungerade beschnittenen Rändern. Eine Arbeit mit horizontaler Knickspur Mi. und größerem Materialverlust an Ecke o.li. Eine Arbeit mit Reißzwecklöchlein an den Rändern. Verso fleckig.
Min. 27,9 x 19,7 cm, max. 43,6 x 29,1 cm.
772 Karl Schicktanz, Im Gartenrestaurant (Drei Skizzenbücher). 1913 / frühe 1920er Jahre.
Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden
Bleistiftzeichnungen, Kohlestiftzeichnungen sowie Federzeichnungen in Tusche auf Papier. Unsigniert. Vorwiegend mit figürlichen Skizzen. Alle Einbände innen mit dem Nachlass-Stempel versehen. Zwei mit dem Händleretikett "Emil Geller Nachf. Dresden" und davon einer mit "Lefranc & Cie Paris" versehen. Ein Buch wohl mit einer Skizze eines Künstlerkollegen, diese signiert in Blei "R. Richter" und datiert. Einbände mit persönlichen Notizen in Blei.
Einbände leicht wellig, gelockert sowie mit Läsionen und Wasserflecken. Einige Blätter lose. Blattränder gebrauchsspurig und teils mit kleinen Knicken. Insgesamt etwas stockfleckig sowie mit Abdrücken der Zeichenmedien.
Buch min. 10,9 x 17,3 cm, max. 13,1 x 20,5 cm.
773 Karl Schicktanz, Fünf Skizzenbücher mit Tier- und Landschaftsstudien. 1914 / wohl 1920er Jahre.
Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden
Bleistiftzeichnungen, Kohlestift und Federzeichnung in Tusche auf Papier. Einige Skizzen aquarelliert. Unsigniert. Ein großes "Rehkopf-Skizzenbuch" mit weiteren eingelegten, mit dem Nachlass-Stempel versehenen Skizzenblättern. Ein Einband innen von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie eine Skizze datiert. Ein Buchdeckel mit dem Aufdruck "Georess Künstler-Skizzenblock". Vier Einbände innen mit Nachlass-Stempel und mit dem Händleretikett "Emil Geller Nachf. Dresden" versehen sowie zwei zusätzlich mit dem Etikett "Lefranc & Cie Paris". Blätter teils mit persönlichen Notizen.
Einbände leicht wellig, gelockert sowie mit Läsionen, Einrissen und Wasserflecken. Ein Buch mit losem Blatt mit abgetrennter Ecke. Ränder gebrauchsspurig, fleckig und teils mit kleinen Knicken. Insgesamt etwas stockfleckig sowie mit Abdrücken der Zeichenmedien.
Buch min.16,2 x 10,4 cm, max. 39,6 x 29,7 cm.
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf feinem Bütten. In Blei signiert mittig unterhalb der Darstellung "R Schiestl" und nummeriert "104/150".
Im Hintergrund die Nürnberger Burg.
Etwas fingerspurig sowie leicht stockfleckig, obere Ecken leicht geknickt.
Pl. 12,9 x 8,2 cm, 18,7 x 12 cm.
Gerhard Schiffner 1905 Neugersdorf (Oberlausitz) – 1975 Meißen
Farblithografien und Radierungen. Ein Meißen-Blatt und das Spreewald-Blatt in Blei signiert "Gerh. Schiffner", ein Blatt signiert "Rob. Langbein" und ein Blatt unsigniert.
Finger- und knickspurig, leicht fleckig.
Verschiedene Maße.
776 Osmar Schindler, Studie eines sitzenden Mannes. Wohl 1900/1901.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Farbige Kreidezeichnung auf kräftigem, bräunlichen Papier. U.re. monogrammiert "O.S.". Verso auf der Rahmenabdeckung von fremder Hand bezeichnet "Prof. Oskar Schindler, Dresden / zum / Deckengemälde Seminar Annaberg / Gewinn / Gauklerfest Kunstakademie Dresden 1921".
Studie zum Wandgemälde "Christus predigt am See Genezareth" im Königlich-Sächsischen Lehrerseminar in Annaberg. Bei der Figur handelt es sich um den sitzenden Mann im Vordergrund, der auf dem sich im
...
> Mehr lesen
Ca. 44 x 28 cm, Ra. 66 x 50,5 cm.
777 Helmut Schmidt-Kirstein "Formen vor Weiß". 1960.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf kräftigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und li. ausführlich datiert "28 VI / 60". Verso u.re. in Blei nochmals signiert "Schmidt Kirstein", betitelt und technikbezeichnet. U.li. nummeriert "47". Gedruckt vom Litho-Stein als zweifacher Abdruck.
Blatt leicht gebräunt, knickspurig und Randbereiche mit Läsionen, Knick o.li. Ecke. Re. Rand mit vier Einrissen (max. 3,5 cm), zwei davon hinterlegt. Linker Rand mit großem, hinterlegten Einriss (7,5 cm) bis in die Darstellung. Verso Klebereste älterer Montierung.
Med. 54,5 x 72,7 cm, Bl. 62 x 78,6 cm.
778 ? Schmiedel "Chummehorn auch gut". 2009.
Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Signiert u.re. "Schmiedel" und datiert, verso in Blei betitelt und mit Maßen bezeichnet.
Ränder leicht gebräunt und montierungsbedingten Bereibungen.
27 x 38 cm.
779 Günter Schmitz "In Ascona". 1980.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Farbkreidezeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. In Kreide monogrammiert "GS" und betitelt u.re. Hinter Glas in einer einfachen dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Leicht wellig und fingerspurig.
Bl. ca. 63 x 48 cm, Ra. 66,4 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
780 Günter Schmitz, Wallfahrtskirche "Maria Hilf auf dem Lechfeld" in Klosterlechfeld. 1989.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell über Blei auf Velin. In der Ecke u.li. monogrammiert "GS" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig.
32,8 x 46 cm, Ra. 46 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
781 Carlos Schneider, Elegantes Paar. Wohl um 1915.
Carlos Schneider 1889 Rebstein/ Schweiz – 1932 ebenda
Deckfarben über Grafitzeichnung auf hauchdünnem Japan. In Grafit signiert "C. Schneider" o.re. Allseitig mit braunem Papierklebeband fest im Passepartout montiert, hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt etwas wellig. Minimaler Farbverlust am li. Rand.
42 x 29,5 cm, Ra. 63 x 48,5 cm.
782 Fritz Schulze "Spanischer Hirte". Wohl 1930er Jahre.
Fritz Schulze 1903 Leipzig – 1942 Berlin–Plötzensee
Holzschnitt auf Velin. Unsigniert. Posthumer Abzug. In Blei u.re. von der Witwe des Künstlers Eva Schulze-Knabe bezeichnet "Fritz Schulze gez. Eva Knabe".
Fehlstelle u.re. Ecke und diagonale Knickspur am u. Rand. O. und u. Rand knickspurig und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Dort sowie o.li. und Mi.li. etwas fleckig. O.li. kleiner Einschnitt (1 cm).
Stk. 66,4 x 16,1 cm, Bl. 73 x 34,5 cm.
783 Simon Georg Schwalb, Wasserfall in einem Gebirgswald. 1928.
Simon Georg Schwalb 1886 München – 1942 ebenda
Aquarell über Blei. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von fremder Hand bezeichnet und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Ränder unscheinbar ungerade geschnitten.
15,5 x 19,5 cm, Psp. 26 x 31 cm.
784 Max Schwimmer, Studie mit Männerköpfen. Um 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Fest im dünnen Passepartout montiert.
Passepartout leicht angeschmutzt.
BA. 16 x 11 cm, Psp. 31 x 21 cm.
786 Maximilian Seibt, Sächsische Landschaft. 1. H. 20. Jh.
Maximilian Seibt 1895
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "MS", re. signiert "Seibt".
Leicht knickspurig und angeschmutzt, minimal fleckig. Umlaufende Randläsionen. Verso in den o. Ecken Reste einer alten Montierung.
25 x 35 cm.
787 Fritz Silberbauer "Südliche Landschaften". Wohl 1920er/1930er Jahre.
Fritz Silberbauer 1883 Leibnitz (Steiermark) – 1974 Graz
Radierungen. Mappe mit zehn Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Silberbauer" und teilweise bezeichnet "2. Probedruck", li. fortlaufend nummeriert. Jeweils im dünnen Passepartout montiert. In der originalen, mit bräunlichem und strukturiertem Seidenpapier kaschierten Klappmappe mit goldgeprägter Inschrift.
Teils leicht angeschmutzt und minimal fleckig. Mappe berieben, Rücken beschädigt.
Psp. 30,5 x 27 cm, Mappe 32 x 28 cm.
788 Paul Sinkwitz, Vier Exlibris. Mitte 20. Jh.
Paul Sinkwitz 1899 Ebersbach – 1981 Bad Tölz
Holzschnitte. Im Stock bezeichnet "Otto Feige", "Arthur Michold", "Rudolf Keller" und "Fritz Röthig". Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sinkwitz", "P. Sinkwitz-Eb." bzw. "P.Sinkwitz-Ebersbach". Jeweils im dünnen Passepartout montiert.
Ein Blatt mit Stauchung am li. Rand.
Ca. 14 x 11 cm, Psp. ca. 33 x 25,5 cm.
789 Willi Sitte, Fischerboote am Strand von Ahrenshoop. 1952.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Velin. Signiert u.re. "W Sitte" und datiert. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Zimmermann/ Hermann.
Angeschmutzt, mit Klebstoffspuren, leicht wellig. Gebräunt, Lichtflecken im Bereich der rückseitigen Montierungen. Leicht lichtrandig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
25 x 34 cm, Ra. 53 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
790 Willi Sitte, Brustbild eines Mannes mit Zigarette. 1965.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithografie auf Velin. Im Stein u.Mi. seitenverkehrt signiert "WSitte" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W Sitte" und datiert.
Knickspurig. Re. und u. Rand sichtbare Spuren durch Stauchung, re. mit zwei Einrissen (ca. 1,5 cm).
St. 70,5 x 54 cm, Bl. 80 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
791 Willi Sitte "Sauna". 1979.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithografie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Sitte" und datiert, Mi. betitelt und darunter mit einer Geburtstagswidmung des Künstlers an Horst Sindermann (1915 Dresden-1990 Berlin) vom 15.9.1979. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Etwas lichtrandig, leicht finger- und etwas knickspurigspurig. Zwei dunkle Flecken am re. Rand.
Darst. 42,7 x 32,4 cm, Bl. 55,7 x 42 cm, Ra. 60 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
792 Wolfgang Smy "Finger im Mund". 1986.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Farbserigrafie auf schwarzem Karton. In Blei u.re. signiert "Smy" und datiert. Verso u.re. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt und bezeichnet "A.14". Mittig mit dem Stempel "Götze".
Ecke u.re. minimal knickspurig.
Bl. 68 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
793 Klaus Sobolewski, Zwei Arbeiten aus der Mappe "Wandlungen". 1990.
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Radierungen auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski" und ausführlich datiert "13.3.90" bzw. "10.3.90", re. nummeriert "10/30".
Pl. 11,3 x 10,1 cm bzw. 11,3 x 10,5 cm, Bl. jew. 19,5 x 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
794 Reinhard Springer "Rügenlandschaft 1". 1986.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Springer", mittig betitelt sowie li. nummeriert "1/5 I".
Minimal fingerspurig.
Pl. 14,3 x 23,5 cm, Bl. 26,8 x 37 cm.
795 Reinhard Springer "Seelandschaft 6". 1992.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Aquarell und Tusche über Kohle auf feinem Bütten. In Tusche o.re. signiert "Springer" und datiert. Verso u.li. in Tusche wohl von Künstlerhand signiert "Reinhard Springer", betitelt, datiert und beziffert "A 25/92". An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Obere Ecken mit kleinen Fehlstellen im Bildträger.
16,8 x 24,4 cm, Unters. 41,7 x 30 cm.
796 Else Staps, Hagebuttenblüte. Um 1910.
Else Staps 20. Jh.
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "E.St." und darunter in Blei signiert "E. Staps" (angeschnitten).
Leicht fleckig. Umlaufende Randläsionen. Verso mit umlaufender Randmontierung.
Stk./Bl. 23 x 20,2 cm.
797 Erwin Starker, Schlosspark mit kleinem Teich. Anfang 20. Jh.
Erwin Starker 1872 Stuttgart – 1938
Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert u.li. "E. Starker". Hinter Glas in breiter, goldfarben gefasster Holzleiste mit stilisiertem Blattdekor und Eierstab gerahmt.
Minimaler Abrieb im Bereich der Wolken. Rahmen bestoßen, mit größerer Fehlstelle am re. Rand.
BA. 51 x 70,5 cm, Ra. 70,5 x 90 cm.
798 Gerhard Stengel, Im Altai-Gebirge (?). Um 1950.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell auf getöntem, strukturierten Karton. U.re. ligiert monogrammiert "GS". Verso in Blei bemaßt und beziffert "6". An den Rändern umlaufen im Passepartout klebemontiert, dort u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Gerhard Stengel, um 1950", "Gebirgslandschaft".
Leichter Farbabrieb Mi.li. innerhalb der Darstellung. Zwei kleine Löchlein o.li. und unscheinbare Pressfalte im Papier u.li. am Bildrand.
BA. 45,6 x 31,4 cm, Bl. 48,5 x 34 cm, Psp. 63 x 50 cm.
799 Gerhard Stengel, Vor dem Werk. 1959.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Signiert o.re. "G Stengel" und datiert. Verso u.li. in Blei von fremder Hand nummeriert "113".
O.li. unscheinbare Kratzspur und li.Mi. Rand mit kleiner Beschädigung der Farbschicht. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung.
48,4 x 62 cm.
800 Horst Strempel "Garten (Hiddensee)". 1951.
Horst Strempel 1904 Beuthen/Schlesien – 1975 Berlin
Farbige Pastellkreidezeichnung auf festem Velin. Signiert in Blei "Strempel" und datiert sowie nummeriert "277" in Kugelschreiber u.li. Verso nummeriert in Blei "548" u.re.
WVZ Saure 782 mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leicht knickspurig, insbesondere eine Knickspur o.re. Unscheinbare diagonale Druckspur o.Mi. sowie weitere kleine. Verso leicht farbspurig und Papierreste alter Montierung.
Darst. 40,9 x 28,5 cm, Bl. 42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
801 Klaus Süß "Glücksrad". 1983.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "K. Süß" und datiert, Mi. nummeriert "6/10" und li. betitelt.
Leicht knickspurig, am Rand u.re. Einriss (1,5 cm) und Stauchung, kleiner Einriss am u. Rand.
Pl. 48,5 x 36,6 cm, Bl. 59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
802 Klaus Süß "Sie sind alle gleich". 1988.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. Verso in Blei re. signiert "K. Süß" und datiert, Mi. nummeriert "10/10" und li. betitelt.
Einriss am u. Rand (1 cm). Verso farbspurig und leicht fleckig.
70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
803 Klaus Süß "Figur III". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. Verso in Blei re. signiert "K. Süß" und datiert, li. betitelt.
Unscheinbare Läsionen am o. Rand.
60 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
804 Peter Sylvester "Auf fremden Planeten"/ "Vegetation - Brüche (Organische Wand)". 1970/1971.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Aquatintaradierungen in Blauschwarz bzw. Grünschwarz auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sylvester" und datiert, li. nummeriert.
WVZ Penndorf 88; 113.
Knick- und fingerspurig, in den Randbereichen etwas wellig. Ein Blatt etwas angeschmutzt und mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Pl. 38,5 x 57 cm, Bl. 48,6 x 69,8 cm / Pl. 36 x 48,5 cm, Bl. 51 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
805 Peter Sylvester, Fünf Druckgrafiken. 1970-2000.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Aquatintaradierungen, Lithografie und Farblithografie. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Sylvester" und datiert, teils betitelt und nummeriert bzw. bezeichnet.
WVZ Penndorf 112; 169.
Leich fingerspurig, minimal knickspurig, vereinzelt etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße max. 57,8 x 51,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
806 Piotr Szurek "Autoporträt". 1989.
Piotr Szurek 1958 Steszewie
Aquatintaradierung und Kaltnadel auf kräftigem Papier. Am u. Rand in Blei betitelt, nummeriert "10/21", signiert "Szurek" und datiert.
Vgl. Dayde, Emmanuel: Piotr Szurek. Dessins et Gravures. Ausstellungskatalog Galerie Koralewski, Gran Palais, Paris. 1993.
Etwas knickspurig, mit leichten Randläsionen und vereinzeltem Materialabrieb durch Klebebandentfernung.
99 x 65 cm.
807 Josef Eduard Tammer, Drei maritime Landschaftsdarstellungen. 1. H. 20. Jh.
Josef Eduard Tammer 1883 Schirgiswalde – 1959 Dresden
Federzeichnungen in Tusche und Aquarell. Zwei Arbeiten u.re. bzw. u.li. in Blei signiert "Tammer".
Etwas angeschmutzt, leicht knickspurig und mit Randläsionen. Ein Blatt lichtrandig und etwas fleckig. Ein Blatt mit leichten oberflächlichen Kratzspuren.
Bl. max. 17,5 x 24,7 cm.
808 Hans Thoma "Unterhaltung" (Zwei Faune in einem Baum). 1911.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HAT" und datiert sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Thoma". Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "No. 23 Unterhaltung".
WVZ Beringer 103, 2.
Leicht stockfleckig. Blattränder leicht nach oben gebogen.
Pl. 19,7 x 15,7 cm, Bl. 41,8 x 32 cm.
809 Hans Thoma "Iris" (Schwertlilien). 1911.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Radierung auf Bütten mit Plattenton. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HAT" und datiert sowie wohl ortsbezeichnet "Mariazell". Unterhalb der Darstellung re. in Bleistift signiert "Hans Thoma". Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "N. 35 Iris".
WVZ Beringer 118, 2.
Stockfleckig. Ecken und Ränder leicht knick- und fingerspurig. Blattränder leicht nach oben gebogen.
Pl. 18,8 x 22,5 cm, 32 x 49 cm.
810 Karl Thylmann, Kniender weiblicher Akt. Anfang 20. Jh.
Karl Thylmann 1888 Darmstadt – 1916 Groß-Auheim (Main)
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hdr. v. A- Th", li. bezeichnet "Holzschn. Karl Thylmann".
Ränder ungerade geschnitten.
Stk. 18 x 14 cm, Bl. 21,5 x 17,5 cm.
811 Karl Thylmann, Tobias und Sara. 1912.
Karl Thylmann 1888 Darmstadt – 1916 Groß-Auheim (Main)
Holzschnitt auf Japan. Im Stock o.li. bezeichnet "TOBIAS 8". Unterhalb der Darstellung li. in Blei bezeichnet und signiert "HLZschn. v. Karl Thylmann" sowie bezeichnet "Hdr. J.Th." (Handdruck) u.re.
Blattränder leicht ungerade beschnitten.
Stk. 23,9 x 13,5 cm, Bl. 28 x 17 cm.
812 Karl Thylmann "Sitzendes Mädchen" (Akt). 1913.
Karl Thylmann 1888 Darmstadt – 1916 Groß-Auheim (Main)
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "Thylman" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung wohl von fremder Hand li. in Blei bezeichnet "Or. Rad. von Karl Thylmann" und betitelt u.re. Verso in Blei nochmals betitelt und mit Annotation von fremder Hand u.re.
Minimal knickspurig und vereinzelt unscheinbare Druckstellen. Verso zwei kleine bräunliche Farbspuren.
Pl. 25,8 x 20,3 cm, Bl. 32,5 x 25,3 cm.
Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Velinkarton. U.re. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Leicht wellig und lichtrandig. Ränder etwas ungerade beschnitten.
Darst. 23,9 x 34,9 cm, Bl. 29,8 x 40 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.
Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Karton. U.re. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt.
Darst. 26,4 x 34 cm, Bl. 30 x 39,3 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.
815 Rudolf Johann Friedrich Trache, Sächsische Trabanten im 30-jährigen Krieg bei Ortrand. 1944.
Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Karton. U.li. in Tusche signiert "R. Trache" und datiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt.
Darst. 25 x 39,4 cm, Bl. 29,9 x 40 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.
816 Gudrun Trendafilov, Gafikkalender. 1994.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Farbserigrafien. Künstlerkalender mit zwölf Arbeiten und einem Titelblatt auf Transparentpapier. Ringbindung. Auf dem Titelblatt in Blei u.re. monogrammiert "GT" und datiert "93". Verso auf der Rückwand mit einem Etikett versehen, dort nummeriert "21/50" sowie abermals monogrammiert und datiert.
Titelblatt u.re. minimal fingerspurig.
49 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
817 Fritz Tröger, Elegante Dame mit Muff. 1948.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit auf Torchon. O.re. ligiert monogrammiert "F.T. und datiert "II 48". Vollflächig auf Untersatzpapier montiert, dieser im Passepartout klebemontiert, darauf verso bezeichnet "XXXO".
Passepartout-Untersatz mit Klebespuren, aus verschiedenen Pappen zusammengesetzt.
37,8 x 26,6 cm, Unters. 51 x 35 cm, Psp. 65,5 x 50,3 cm.
818 Fritz Tröger "Bauernhäuser am Bach" (evtl. Lausitz). 1948.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche ligiert monogrammiert "F.T." und datiert "I 48". Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser im Passepartout klebemontiert. Darauf nochmals mit der Künstleradresse versehen und bezeichnet "Leitersitzung in der MTS Barnitz". Untersatz verso in Blei mit der Adresse des Künstlers und der Betitelung sowie "Nr. 31" versehen. Verso o.li. Etikett mit Bezeichnung "37a".
U.Mi. innerhalb der Darstellung leicht angeschmutzt. Ecke u.re. minimal fleckig. Psp. verso mit Kleberesten.
23,5 x 31,8 cm, Unters. 36,5 x 46 cm, Psp. 50 x 65 cm.
819 Fritz Tröger, Vorfrühling im Dorf. 1948.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit. U.re. in Tusche ligiert monogrammiert "F.T." und datiert "III 48". Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser im Passepartout klebemontiert.
Technikbedingt leicht fingerspurig, Untersatz etwas fleckig.
18,7 x 12,9 cm, Unters. 22 x 16 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.
820 Fritz Tröger, Blick auf die Kunstakademie Dresden vom Georg-Treu-Platz aus. 1972.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Faserstiftzeichnung und farbige Ölkreiden auf glattem Papier. In Faserstift o.li. in Kapitälchen signiert "Fritz Tröger" und datiert "IX. 1972". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, verso o.li. Etikett mit Bezeichnung "34a".
Ecke o.li. unscheinbar gewölbt. Psp. etwas knickspurig.
33 x 52,5 cm, Unters. 49,5 x 64,5 cm.
821 Heinz Trökes, Komposition vor Blau. 1962.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Farboffsetlithografie. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Trökes" und datiert, li. nummeriert "99/100".
Papier leicht gebräunt und minimal knickspurig. Unscheinbarer Abrieb u.li. Verso etwas (stock-)fleckig.
St. 39,5 x 38 cm, Bl. 51 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
822 Heinz Trökes, Doppelmond über den Bergen. 1968.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Trökes" und datiert, li. nummeriert "30/100".
Leicht knickspurig, unscheinbar gebräunt, o.li. leicht fleckig.
Med. 56,3 x 44,1 cm, Bl. 71,8 x 57,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
823 Werner Tübke "Vier Aktstudien". 1969.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie in Rötelton auf glattem Papier. Im Stein u.re. datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tübke" und li. nummeriert "1/38/50". Eines von 40 (38) Exemplaren der Grafikmappe II der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1970. Druck durch Arloth, HGB Leipzig.
WVZ Tübke L 2/69 c (von c).
Blattränder umlaufend leicht fleckig. Verso Reste älterer Montierung.
St. 33,4 x 43,6 cm, Bl. 36 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
824 Werner Tübke "Karneval". 1983.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Federlithografie in Olive auf kräftigem Bütten. Im Stein u.Mi. signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Tübke" und li. nummeriert "41/100". Auf rotbraunem textilen Träger montiert und hinter Glas in hellbrauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Tübke L 18/81 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Unscheinbare Knickspuren.
St. 31 x 42,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm, Ra. 51 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
825 Herbert Tucholski "Fischerboote vor Rügen". 1964.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Radierung mit Reservage und Aquatinta auf strukturiertem Bütten. In Blei innerhalb der Darstellung u.li. signiert "Herbert Tucholski" und mit Widmung u.re. "Herzlichst für Klemke's".
Vgl. Klaus Werner: Herbert Tucholski. Bilder und Menschen. Leipzig, 1985. Tafel 21 mit Abb.
Leicht knick- und fingerspurig, u.li. Spuren aus dem Druckprozess. Dort minimal stockfleckig. Winziger Einriss bei Pressfalte li.Mi. Rand.
Pl. 37,5 x 34,4 cm, Bl. 48 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
826 Helene Tüpke-Grande "Flamingo". Anfang 20. Jh.
Helene Tüpke-Grande 1871 ? – 1946 Breslau
Farbholzschnitt. Im Stock u.li. Monogrammiert "HTG". Unterhalb der Darstellung in Blei re. Signiert "Hel. Tüpke-Grande", li. Bezeichnet "Handdruck" und betitelt. An den o. Ecken klebemontiert. Im Hinter Glas in schmaler, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Leicht wellig. Am o. Rand leicht gebräunt. Größerer Wasserfleck am re. Rand, der minimal in die Darstellung hereinragt.
Darst. 23 x 23,5 cm, Ra. 43 x 38,5 cm.
827 Alexander Turenko, Sechs Ansichten der Dresdner Altstadt und von Schloss Moritzburg. 1999.
Alexander Turenko 1951 Stepanzie (Russland) – lebt in St.Petersburg
Fettkreidezeichnungen in Braun. Alle Arbeiten in Kreide u.li. bzw. u.re. kyrillisch signiert bzw. monogrammiert "A.T." und datiert.
Technikbedingt etwas fingerspurig und mit leichten Wischspuren. Verso technikbedingt leicht angeschmutzt.
30 x 42 cm bzw. 43 x 56,5 cm.
828 Raoul Ubac, Pierre ecrite. 1958.
Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise
Farblithografie auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Ubac" (für Ubac Michelet), datiert und li. nummeriert "73/150". Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Mit dem entsprechenden Katalog von Michel Ragon (siehe Abbildung Umschlag).
Insgesamt etwas nachgedunkelt, o.li. unscheinbar fingerspurig. Verso leicht stockfleckig.
St. ca. 35 x 57 cm, Bl. 41 x 61,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
829 Otto Ubbelohde/ Hanns Bastanier, Vier Exlibris Fanny Hahn. Anfang 20. Jh.
Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)
Radierung auf feinem Japan, Farbradierungen und Linolschnitt. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Ubbelohde", ein Blatt in der Platte signiert "Hanns Bastanier" und datiert. Zwei Blätter unsigniert. Jeweils betitelt und im Passepartout montiert.
Blatt von Ubbelohde leicht fleckig. Ein Blatt angeschmutzt.
Max. Pl. 26 x 16 cm, Bl. 35,5 x 22 cm/ Min. Pl. 9 x 7,5 cm, Bl. 10,5 x 9 cm.
830 Otto Ubbelohde "Exlibris Ilse Wienands". 1917.
Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)
Radierung auf wolkigem Papier. In der Platte betitelt, in Blei u.re. signiert "Otto Ubbelohde", verso nochmals signiert und datiert. Im grauen Passepartout.
Unscheinbare Reißzwecklöchlein außerhalb der Darstellung.
Pl. 12,5 x 7,8 cm, Bl. 15,5 x 10,5 cm, Psp. 32,5 x 34,5 cm.
831 Max Uhlig, Hügelige Landschaft. 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Japan. In Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert. An mehreren Punkten auf weißen Untersatzkarton montiert und hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig, winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
16,5 x 40,5 cm, Ra. 32 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
832 Max Uhlig "Studie L. (mit verschränkten Armen)". 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert, betitelt "Bildnis L." u.Mi., u.li. nummeriert "32/80". Aus der Mappe "Köpfe", erschienen bei der Berliner Graphikpresse. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
WVZ Oesinghaus 277.10.
Minimal fingerspurig.
St. ca. 55,5 x 41,6 cm, Bl. 59 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
833 Hans Unger "Landschaft (Am Ufer des Gardasees)". 1895.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbradierung auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte u.re. typografisch bezeichnet "Druck v. O. Felsing. Berlin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger" und datiert. Erschienen in: Vierteljahresheft IV des II. Jahrgangs des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
WVZ Günther 3.
Angeschmutzt und etwas fleckig.
Pl. 20,5 x 31,5 cm, Bl. 45,5 x 61 cm.
834 Hans Unger "Südliche Landschaft mit Zypressen und Pappeln". 1895.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Radierung auf bräunlichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger". Gedruckt bei Otto Felsing, Berlin. Erschienen in: Vierteljahresheft III des I. Jahrgangs des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
WVZ Günther 5.
Leicht knickspurig.
Pl. 16 x 21,5 cm, Bl. 28 x 31,8 cm.
835 Hans Unger "Frauenporträt, en face mit gescheiteltem Haar". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf braunem, wolkigen Bütten. In Blei u.re. signiert "Hans Unger". Verso nochmals gedruckt.
WVZ Günther 42.
Knickspurig und leicht fleckig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
St. 32 x 27 cm, Bl. 42,8 x 30,5 cm.
836 Hans Unger "Frauenporträt, en face mit schulterlangem Haar". Um 1918.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf braunem, wolkigen Bütten. In Blei u.re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 49.
Knickspurig, am o. Rand mit leichten Quetschfalten.
St. 36,529 cm, Bl. 42,5 x 30 cm.
837 Heinrich Vogeler "Erster Sommer". 1904.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung in Schwarzbraun auf kräftigem Papier. In der Platte u.Mi. monogramiert "H.V.W". Unterhalb der Darstellung in Blei li. verlagsbezeichnet "O. Felsing Berlin". Außerhalb der Darstellung umlaufender, abgesetzter weißer Rand. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in silberfarbener Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 38 II. d (von II. f).
Leicht knickspurig. Verso großflächige Papprückstände.
Darst. 32,3 x 22,8 cm, Bl. 34,5 x 25 cm, Ra. 71 x 57 cm.
838 Heinrich Vogeler "Tod bricht Rosen (Liebespaar und Tod)". 1904.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Farbradierung in Grün auf kräftigem, strukturierten Papier. In der Platte o.Mi. monogrammiert "HVW" und mit Wappen, unterhalb der Darstellung signiert "H. Vogeler". In Blei u.re. signiert "H. Vogeler". Ohne die typografische Bezeichnung im Spruchband. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 37 II. c (von II. d).
Gebräunt und leicht fleckig. Verso sechs Abriebstellen durch die Entfernung der Montierungen. Kleiner Einriss u.li.
Pl. 11 x 15 cm, Bl. 23,5 x 29,5 cm, Ra. 34 x 43,5 cm.
839 Heinrich Vogeler "Die Nymphe". 1907.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung auf kräftigem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler". Bleistiftannotation von fremder Hand u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 41 II. b (von II. c) mit abweichender Angabe zur Druckfarbe.
Lichtrandig, minimal fingerspurig, Ecke u.re. mit Knick. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 14 x 9 cm, Bl. 25,5 x 19,5 cm Ra. 42 x 32 cm.
840 Heinrich Vogeler "Die Nymphe". 1907.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung und Kaltnadel in Grün auf Bütten (angeschnittenes Wasserzeichen u.re.). Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler", li. verlagsbezeichnet "O. Felsing Berlin". Eines von 100 Exemplaren. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 41 II. c (von II. c).
Etwas gebräunt und fleckig.
Pl. 14 x 9 cm, Bl. 29,5 x 20 cm, Ra. 34 x 25 cm.
841 Heinrich Vogeler "Die Nymphe". 1907.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung und Kaltnadel, handkoloriert, auf Atlasseide. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler" und mit einem kleinen Wappen versehen, li. nummeriert "6.". Eines von zehn handkolorierten Exemplaren von insgesamt 30 Drucken auf Seide. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 41 II. a (von II. c).
Leicht unregelmäßig nachgedunkelt, etwas fleckig. Verso in den Eckbereichen mit Resten eines montierungsbedingten bräunlichen Klebemittels, partiell recto unscheinbar durchscheinend.
Pl. 14 x 9 cm, Bl. 17,5x 13 cm, Ra. 43,5 x 34 cm.
842 Heinrich Vogeler "Werden". 1921.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung und Aquatinta auf festem, strukturierten Papier. In der Platte u.Mi. signiert "H. Vogeler" sowie typografisch betitelt "WERDEN, BAUSTEIN FÜR DIE ARBEITSSCHULE BARKENHOFF". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Vogeler" und bezeichnet "Pr[obe]Dr[uck].". Verso Bleistiftannotationen von fremder Hand. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Rief 51.1. II.
Angeschmutzt und knickspurig, Papier oberflächlich leicht berieben, dadurch unterschiedlich gefärbt. Leicht stockfleckig. Papier an der Plattenkante o.re. und u.li. gebrochen, verso hinterlegt. Zwei kleine Löcher in der Darstellung, li. der Figur. Leichte Randläsionen mit kleinem hinterlegtem Einriss li.
Pl. 36 x 29,5cm, Bl. 39,5 x 34 cm, Ra. 54,5 x 47 cm.
843 Steffen Volmer "Homo habitis novus" / "Wohin". 1997/1999.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithografie und Lithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Volmer" und datiert. Eine Arbeit u.Mi. betitelt. Ein Blatt im Stein spiegelverkehrt bezeichnet "Was war was soll's" und datiert, u.Mi. in Blei betitelt, li. bezeichnet "E.A.". Eine Arbeit hinter Glas gerahmt.
Das gerahmte Blatt leicht finger- und minimal knickspurig.
Bl. 39,5 x 26,5 cm, Ra. 50 x 34,5 cm/ St. 27,7 x 34,5 cm, Bl. 40 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
844 Therese Walther-Visino "Der Schnitter". 1975.
Therese Walther-Visino 1898 Leipzig – 1981 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier. Monogrammiert u.re. "Th. W.V." und datiert über einem weiteren, schwach erkennbaren Monogramm. Verso in Blei bezeichnet, datiert und mit Provenienzvermerk versehen.
Leicht knickspurig. Obere Ecken leicht wellig aufgrund rückseitiger Montierung. Insbesondere re. Rand mit etwas unsauberer Schnittkante. Unscheinbarer Kratzer am Rand o.re.
49,1 x 41,2 cm, Unters. 60 x 45 cm.
845 Rudolf Warnecke, Mutter beim Stillen / Fischer am Ufer. 1. H. 20. Jh.
Rudolf Warnecke 1905 Bautzen – 1994 Ravenstein
Holzschnitte auf feinem Papier. Jeweils im Stock u.li. ligiert monogrammiert "RW". Ein Blatt u.re. wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Leicht knick- und fingerspurig. "Mutter" ehemals mit geschnittenem Spruch, dieser überklebt. "Fischer" o.re. mit kleiner bläulicher Druckspur.
Stk. 27,5 x 21,2 cm bzw. 20,6 x 30,5 cm, Bl. 32,3 x 22,6 cm bzw. 28 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
846 Claus Weidensdorfer "Liegendes Paar I". 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografie auf festem, chamoisfarbenen Papier. Unterhalb der Darstellung signiert in Blei "Weidensdorfer", datiert und nummeriert "7/10" u.li. Verso in Blei nummeriert "5" u.li. sowie "13" u.re.
WVZ Muschter 240.
Mit Japanpapier kaschierter Einriss o.Mi., kleiner Einriss li.Mi., Löchlein re.Mi. sowie knickspurig und einige Quetschfalten. Verso fingerspurig sowie kleine Flecken.
St. 43 x 59 cm , Bl. 43,6 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
847 Claus Weidensdorfer "Zauber des Gesangs". 1981.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert "Weidensdorfer" und datiert sowie betitelt u.li. Nummeriert in Blei "I 4/5". Verso in Blei nummeriert "11" o.re. Aus der Mappe "sing map".
WVZ Muschter 293, dort abweichend datiert 1980.
Blatt leicht fingerspurig. Vertikale Quetschfalten am Blattrand u.li. und o.re.
Pl. 19,6 x 29,6 cm, Bl. 53,1 x 39,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
848 Claus Weidensdorfer "Ein durchweg altmodischer Kalender für 1985". 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografien auf hellem Karton. Kalender mit insgesamt 14 Blättern, inklusive Deckblatt und Zusatzmonat "Zweezember". Auf dem Deckblatt in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re. U.li. mit Nummerierung versehen "63/150". Die einzelnen Kalenderblätter jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "C.W." und datiert.
Nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier.
12 Blätter am vorperforierten Rand abgetrennt und lose. Deckblatt angeschmutzt und fingerspurig.
St. min. 27,5 x 15,5 cm, max. 39 x 28 cm, Bl. 43,8 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
849 Walter Wellenstein "Phantasien über wunderliche Geschichten des Herrn E.T.A. Hoffmann" 1923.
Walter Wellenstein 1898 Dortmund – 1970 Berlin
Lithografien. Mappe mit zwölf Blättern auf dünnem "J.W. Zanders"-Bütten. Acht Illustrationen zur Geschichten von E.T.A. Hoffmann, ein Titel- und ein Impressumsblatt sowie ein zweiseitiger Text von Stephan Helm. Jedes Blatt innerhalb der Darstellung im Stein monogrammiert "W.". Die Titel- und Impressumsblätter sowie die Illustrationen jeweils in Blei u.re. signiert "Wellenstein". Im Impressum in Blei nummeriert "92" von 200 Exemplaren.
Erschienen im Verlag Fritz Heyder,
...
> Mehr lesen
Bl. je 27,5 x 21,5 cm, Mappe 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
850 Otto Westphal "Klein - Borthen" (Borthener Pavillon). 1920.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Bleistiftzeichnung auf wolkigem Papier. U.li. betitelt, datiert und signiert "Otto Westphal". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort von fremder Hand bezeichnet.
Technikbedingt wischspurig, etwas knickspurig und gebräunt. Durchscheinende Klebstoffspuren in den Ecken. Li. Rand mit Perforation.
41 x 27 cm, Unters. 50 x 33 cm.
851 Paul Wilhelm, Mädchenkopf im Halbprofil (wohl Käthe Hensel). Ohne Jahr.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithografie auf festem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm" und mit einer Widmung versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Knickspurig. Blattrand o. leicht wellig. Montierung recto.
St. 26 x 24,5 cm, Bl. 49,8 x 38 cm, Untersatz 64,4 x 49,9 cm.
852 Paul Wilhelm, Mädchenkopf im Profil mit Trachtenhut. Anfang 20. Jh.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kohlestiftzeichnung und Grafit, weiß gehöht, auf kräftigem, gelblichen, strukturierten "Canson & Montgolfier Vidalon"-Maschinenbütten. In Grafit signiert Mi.li. "PWilhelm". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Etwas angeschmutzt, vereinzelt wischspurig. Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken und an den Rändern sowie mittig außerhalb der Darstellung. Leichte Randläsionen, zwei Einrisse am re. Rand. Ecken knickspurig. Verso farbspurig.
63 x 48 cm.
853 Paul Wilhelm "Spaziergänger im Park". Um 1909/1912.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Farbige Pastellkreidezeichnung auf kräftigem, gelblichen "Schoellershammer"-Bütten. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel versehen.
Minimal angeschmutzt mit leichten Randläsionen. Mehrerer kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso farbspurig.
16,7 x 22 cm.
854 Paul Wilhelm "Mädchen mit stützendem Arm (wohl Käthe Hensel)". Um 1954.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kreidelithografie auf Velin. Im Stein signiert "P. Wilhelm" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm" und mit einer Widmung versehen sowie datiert "1959". U.li. eingekreist nummeriert "22". Auf Untersatzkarton montiert.
Knickspurig. Steinrand o. farbspurig. Montierung recto.
St. 47,5 x 31,5 cm, Bl. 58 x 39,9 cm, Untersatz 65 x 50 cm.
855 Paul Wilhelm "Fasanschlößchen in Moritzburg". Um 1955.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kugelschreiberzeichnung und farbige Kreiden auf grauem, kräftigen Papier. Unsigniert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Am li. Rand im Passepartout montiert.
Ausgestellt in: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellung im Albertinum. Dresden 1986, S. 85, Nr. 142.
Umlaufende leichte Randläsionen. Verso zwei Montierungsreste.
24 x 15,8 cm, Psp. 62,5 x 49 cm.
856 Paul Wilhelm, Bildnis der Schriftstellerin Jeanne Berta Semmig auf dem Totenbett. 1958.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Umdrucklithografie auf Velin. Im Stein bezeichnet "Jeanne Berta Semmig *1867 - Orléans † 1958 - Radebeul". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". Auf Untersatzkarton montiert.
Angeschmutzt und lichtrandig. Blattrand re. unregelmäßig geschnitten.
St. 40 x 30 cm, Bl. 52,6 x 42,2 cm, Untersatz 65 x 50 cm.
857 Paul Wilhelm, Dame mit Hut (Marion). Um 1960.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithografie auf genarbtem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". U.re. in Blei mit einer Widmung von Marion Wilhelm versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Knickspurig. Angeschmutzt und mit kleinen Fleckchen.
St. 21 x 23 cm, Bl. 49,9 x 38,1 cm, Untersatz 64,8 x 50 cm.
858 Paul Wilhelm, Bildnis Isolde Schmidt. Wohl 1960.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithografie auf genarbtem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm" und mit einer Widmung versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Minimal wellig und unscheinbar stockfleckig.
St. 28 x 21 cm, Bl. 41,9 x 29,6 cm, Untersatz 64,7 x 49,9 cm.
859 Paul Wilhelm "Landhaus in England". 1961.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf Japan. Signiert u.li. "P. Wilhelm" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Ausgestellt in: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellung im Albertinum. Dresden 1986, S. 89, Nr. 157.
Technikbedingt minimal knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
30,1 x 45,5 cm, Psp. 49 x 62,5 cm.
860 Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Farboffsetdrucke auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. nummeriert "XI/XX E.A.", am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstporträt nach einer Lithografie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biographie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher Bezeichnung. Hrsg. von der Sparkasse Gütersloh zum 125-jährigen Jubiläum. In der originalen Papp-Klappmappe.
Mappe an den Ecken minimal bestoßen und li.Mi. sowie innen o.re. leicht fleckig.
Bl. 59,2 x 44,7 cm.
861 Woldemar Winkler "Spannen". 1989.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Kugelschreiberzeichnung und Farbstiftzeichnung auf Bütten. In Farbstift u.li. monogrammiert "Wi" und datiert und am o. Rand betitelt, in Blei am re. Rand bezeichnet "Symbole die sich ergänzen" und in Kugelschreiber am u. Rand nummeriert "X 246". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Minimal angeschmutzt und mit leichten Randläsionen.
21 x 14,3 cm, Unters. 29,5 x 21 cm.
862 Werner Wittig "Apfel und Glas". 1975.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" und datiert. U.Mi. betitelt "Apfel, Glas und Stein". U.li. nummeriert "11/ 16 III". Hinter Glas in braun lasierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 65 a (von b).
Druckbedingt leicht wellig.
Stk. 37,8 x 38 cm, BA. 41 x 40 cm, Ra. 72,5 x 63 cm.
863 Werner Wittig, Stillleben mit Granatapfel und Schachtel. Wohl 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss auf Japanbütten. Im Stock u.re. in Blei signiert "Wittig" und u.li. nummeriert "32/33". Unter Vorsatzpapier montiert und hinter Glas in braun lasierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Knickspurig und minimal wellig. Mit unscheinbaren, druckbedingten Quetschfalten. Klebemittelreste an den Blatträndern durch unfachmännische Montierung.
Stk. 46 x 44,2 cm, Bl. 47,5 x 46 cm, Ra. 73 x 62,5 cm.
864 Werner Wittig "Blume des Bösen". 1978.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf gräulichem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Werner Wittig", Mi. betitelt, li. nummeriert "18/28".
WVZ Reinhardt 105.
Minimal knickspurig.
Stk. 38,5 x 38 cm, Bl. 48 x 63 cm.
865 Werner Wittig "Dunkle Früchte". 1984.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss in sechs Farben von sechs Stöcken auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. betitelt und li. nummeriert "35/60".
WVZ Reinhardt 164.
Stk. 40 x 37 cm, Bl. 56 x 43 cm.
866 Werner Wittig "Morgenwind". 1988.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf dünnem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" u.re., nummeriert "21/30 u.li. sowie betitelt u.Mi. Hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 191.
Bleistift-Strichlein o.li. sowie leicht knick- und fingerspurig. Kleines Löchlein in Darstellung o.Mi. Verso kleiner Rostfleck am unteren Rand Mi.
Stk. 41,5 x 36,7, Bl. 63,2 x 49,1 cm, Ra. 68,5 x 53,5 cm.
867 Willy Wolff, Ohne Titel. 1967.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf Bütten. In der Darstellung in Blei signiert "Wolff" sowie datiert "14.1.67" u.re.
Leicht knickspurig, zwei größere Knicke am Rand u.li. und u.re. Verso technikbedingte Bindemittelflecken der Farbe sowie leicht finger- und farbspurig. Verso zwei kleine Papieraufkleber an den oberen Ecken einer alten Montierung.
Med. 47,6 x 62,2 cm, Bl. 48,7 x 63,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
868 Georg Wrba, Weibliche Aktstudien. 1921.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Federzeichnung in blauer Tusche auf wolkigem Papier. Signiert "Wrba" und datiert u.re.
Leicht knickspurig. Ausriss (1,5 x 2 cm) in der Ecke o.re., Einriss (ca. 1 cm) und Materialverlust verso in der Ecke o.li. Am u. Rand mehrer kleine Stauchungen.
30,5 x 48,5 cm.
869 Paul Wunderlich "Olympische Spiele München". 1972.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farblithografie mit Prägedruck auf schwerem "BFK Rives"-Bütten. Plakatauflage, in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich" und nummeriert "25/200". Mittig typografisch betitelt und datiert, u.li. typografisch bezeichnet "Edition Olympia 1972 GmbH 1970, Matthieu AG Zürich".
Minimal knickspurig, Randbereiche leicht berieben und Darstellung mit oberflächlichen Wischspuren. Trockene Klebespur re.Mi. Rand.
St. 86,7 x 64,2 cm, Bl. 105,7 x 70,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
870 Paul Wunderlich "Tête d'une femme". 1982.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farblithografie in vier Farben auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wunderlich", li. nummeriert "4506/10000". Aus der Mappe "Die Kunst der Graphik", Edition "Die Galerie", Offenbach am Main 1982. Eines von 2500 Exemplaren in Rot. Die Arbeit wurde auf vier Steinen ausgeführt, die Auflage im Grano-Litho-Verfahren gedruckt.
WVZ Riediger 688 b (von d).
Rötlicher Fleck re.Mi. werkimmanent. Einzelne Farben nicht ganz passgenau übereinander gedruckt.
St. 37,7 x 27 cm, Bl.42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
871 Joseph Fritz Zalisz "Sirmiono Gardasee" / "Gardasee". Mitte 20. Jh.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Radierungen in Schwarz und Braun auf leichtem Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Fr. Zalisz", ein Blatt li. nummeriert, "25/50". In der Ecke u.li. jeweils betitelt.
Je leicht angeschmutzt und etwas knickspurig sowie mit Knickspur am li. Rand.
Pl. 22,5 x 17,2 cm/ Pl. 21,5 x 15,3 cm, Bl. jew. 27,5 x 26,5 cm.
872 Walter Zeising "Laterne am Güntzplatz". 1905.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. monogrammiert "WL" und datiert. Blatt vier aus der Mappe "Dresdner Ansichten".
WVZ Singer 12.
Leicht angeschmutzt, Ecke u.re. geknickt.
Pl. 22 x 13,8 cm, Bl. 41 x 31,5 cm.
873 Moritz von Gruenewaldt "Der Eisvogel". 1913.
Moritz von Gruenewaldt 1870 Estland – 1933 München
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. Signiert "MvGruenewaldt" und li. Betitelt. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Vgl. H. van der Grinten (Hrsg.): Die Frühzeit des modernen Holzschnitten. Museum Schloß Moyland, 1993. Darin leicht variiertes Exlibris Carl Vogl.
Leicht angeschmutzt.
Darst. 10 x 8,5 cm, Ra. 25,5 x 19,5 cm.
880 Deutscher Zeichner, Zwei Schäferszenen. Anfang 20. Jh.
Bleistiftzeichnungen, aquarelliert, auf dünnem, beigefarbenen Papier. Unsigniert. Auf Karton montiert und fest im Passepartout klebemontiert. Jeweils hinter Glas im schmalen, goldfarben gefassten Rahmen.
Leicht angeschmutzt, einzelne Knickspuren. Vereinzelte unscheinbare Schollenbildung in der Malschicht. Ein Rahmen minimal bestoßen, ein Rahmen etwas gelockert.
Darst. 8,5 x 11,8 cm, Ra. 15 x 20 cm.
881 Student der Dresdner Kunstakademie (?), Porträt eines jungen Mannes mit Hut. Um 1910.
Kohlestiftzeichnung auf bläulichem Bütten mit Wasserzeichen (ED & Cie P L BAS). Unsigniert.
Ränder leicht knickspurig, minimal gebräunt und mit unscheinbaren Läsionen. Durchgehender waagerechter Knick in der Mitte mit Einriss re. Verso Reste einer alten Montierung in den o. Ecken.
51,5 x 39,5 cm.
882 Student der Dresdner Kunstakademie (?), Porträt eines älteren Herren. Um 1910.
Kohlestiftzeichnung auf bläulichem, kräftigem Bütten. Unsigniert.
Technikbedingt minimal wischspurig, lichtrandig. Ränder leicht knickspurig und mit Einrissen in der Ecke u.re. Durchgehender waagerechter Knick in der Mitte. Verso Reste einer alten Montierung in den o. Ecken.
52 x 39 cm.
883 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 1 , 31. August. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Ich kenne keine Partei mehr...", WVZ Schiefler 172 b (von b),
Arthur Kampf "Die Wacht an der Maas",
Otto Hettner "Die erste Fahne",
Max Oppenheimer "Siegesnachrichten".
Söhn HDO I 13401.
Mit Einrissen und sichtbaren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Großer horizontaler Einriss von 20 cm (erstes und zweites Blatt). Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
884 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 2, 7. September. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Jetzt wollen wir sie dreschen", WVZ Schiefler 173 b (von b),
Hans Baluschek "Der Siegesbote auf der Normaluhr",
August Gaul "Necken und Reizen bei Strafe verboten",
Otto Hettner "Germania an ihre Kinder".
Söhn HDO I 13402.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
885 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 3, 16. September. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Otto Hettner "Dank an den Generalobersten von Hindenburg",
August Gaul "Kampf - Sieg",
Max Liebermann "Kischinew", WVZ Schiefler 174 b (von b),
Heinrich Hübner "Im Staub mit allen Feinden Brandenburgs".
Söhn HDO I 13403.
Kleinere Fehlstellen sowie horizontaler Einriss von 15 cm (erstes Blatt) und 5 cm (zweites Blatt).
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
886 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 4, 23. September. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Die Russen ... marschieren", WVZ 175 b (von b),
Willi Geiger "Dolorosa",
Otto Hettner "Dem Andenken Ludwig Franks",
August Gaul "Der britische Leu".
Söhn HDO I 13404.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
887 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 5, 30. September 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Walter Bondy (?) "Die hohe Kirche zu Reims",
Ulrich Hübner "U9",
Erich Büttner "Ehrliches Spiel",
Wilhelm Trübner "Nehmt, Helden, hin den Kranz".
Söhn HDO I 13405.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt.
Max Liebermann "Extrablatt", "Wohlauf Kameraden", "Englands schwerer Traum", "Hercules - Hindenburg".
WVZ Schiefler 177 - 179 jweils b (von b); Söhn HDO I 13406.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
889 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 7, 7. October 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
August Gaul "Unsere braven Flieger",
Helmut Stockmann "Was ich sah",
Wilhelm Trübner "Walkürengruß",
Max Liebermann "Der englische Rechenfehler", WVZ Schiefler 180 b (von b), dort "Englands Rechenfehler".
Söhn HDO I 13407.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
890 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 8, 14. October. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Rudolf Großmann "Straßenkampf",
August Gaul "Indien" und "Französ. Afrika",
Helmut Stockmann "Was ich sah II",
Erich Büttner "Über Paris".
Söhn HDO I 13408.
Kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
891 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 10, 28. October. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert und betitelt. Hier nur erste und zweite Seite.
Otto Hettner "Nikolais Ausritt zum Sieg",
August Gaul "Die Lügenflöte".
Söhn HDO I 13410.
Kleinere Fehlstellen und Einrisse sowie Ränder leicht gebräunt.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
892 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 11, 4. November 1914.
Lithografien auf Werkdruckapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
August Gaul "Tierfabel",
Erich Büttner "Die Fahne im Feld",
August Gaul "Richard Parkers Schwester",
Max Beckmann "Andenken an einen gefallenen Freund", WVZ Gallwitz 53, dort als "Bildnis des verwundeten Schwagers Martin Tube" geführt.
Söhn HDO I 13411.
Ein Einriss li.Mi (4 cm), kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig, dort mit Wasserflecken.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
893 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 12, 11. November. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert. Hier nur erste und zweite Seite.
Erich Büttner "Rast",
Georg Greve-Lindau "Nächtliche Pionierarbeit".
Söhn HDO I 13412.
Mehrfach Einrisse, kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
894 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 13, 18. November. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Otto Hettner "Tsingau",
August Gaul "Die Zuckerrübe",
Max Liebermann "Unsere blauen Jungen" (im Stein), WVZ Schiefler 190,
Rudolf Großmann "Berliner Baracken-Lazarett".
Söhn HDO I 13413.
Ein Einriss li.Mi (3 cm), kleinere Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
895 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 14, 25. November. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Max Liebermann "Stürmender Infanterist", WVZ Schiefler 188,
Erich Büttner "Winterkampagne",
Ernst Barlach "Die Reuterpresse (im Stein "lügt Stürme lügt"), WVZ Schult 64,
August Gaul "Hagenbeck-Truppen im Westen".
Söhn HDO I 13414.
Größerer Einriss (8 cm) o.Mi. und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
896 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 16, 9. Dezember. 1914.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Max Liebermann "Reichskanzler", WVZ Schiefler Nr. 182,
Rudolf Großmann "Polnische Flüchtlinge",
Erich Büttner "Reiterlied",
Otto Hundt "Russische Siege in England - in Rußland".
Söhn HDO I 13416.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
897 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit" Heft No. 17, 16. Dezember. 1914.
Lithografien auf Werdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert. Hier nur erste und zweite Seite.
Georg Greve-Lindau "Reitergefecht",
Otto Hettner "Der Landsturm" (im Stein).
Söhn HDO I 13417.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert.
Max Liebermann "Marsch, Marsch, Hurrah!!" (im Stein), WVZ Schiefler 185,
Otto Hettner, Ohne Titel,
Erich Büttner "Nach der Bescherung",
Max Liebermann "Krieg auf Erden",
Erich Büttner "Das Kaiserlied" (im Stein),
R.U. (?), Ohne Titel,
Otto Hettner "Das Höllenpferd",
August Gaul "Unter dem Mistelzweig".
Söhn HDO I 13418.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
Lithografien auf Werkdruckpapier. "Kriegsbilder" jeweils im Stein u.re. bzw. li. signiert "MOPP". Erste Seite betitelt "Viribus Unitis", zweite Doppelseite "Die Schlacht an den Masurischen Seen", letzte Seite "Stadt und Festung Antwerpen".
Dazu Lithografie von Otto Hettner "Das Erdbeben von Chili" von Heinrich von Kleist, verlegt als 13. Werk der Pan-Presse bei Paul Cassirer, Berlin 1914.
Mit Einrissen und kleineren Fehlstellen sowie Ränder leicht gebräunt. Falz mittig. "Erdbeben" mit horizontalem Falz und li. kleinem Einriss.
Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
900 Tschechischer Künstler, Der Cellospieler. Ohne Jahr.
Farbige Kreidezeichnung, partiell aquarelliert, auf papierkaschierter Malpappe. Unleserlich signiert in Tinte "ŽENA HUOB…" u.re. In einem klappbaren Passepartout.
Einige unscheinbare glänzende Druckstellen. Abrieb o.re. sowie Läsion im Papier mit Abrieb am li. Rand Mi. Ecken leicht abgerundet. Verso stockfleckig und mit Resten alter Montierung.
32,4 x 24,5 cm, Psp. 42,4 x 34,4 cm.
901 Sächsischer Zeichner, Interieur mit Schreibtisch und Uhr. 1941.
Bleistiftzeichnung. In Blei u.re. monogrammiert "Po", schlecht leserlich bezeichnet und ausführlich datiert.
Leicht gewellt und knickspurig. Herstellungsbedingt wischspurig. Li. Rand mit Läsionen.
35,5x 27 cm.
Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche, Bleistift- und Grafitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Detailreich ausgeführte Skizzen und Studien. Drei Blätter in Blei bzw. Tusche bzw. Farbstift (orts-) bezeichnet.
Vereinzelt knickspurig und leicht angeschmutzt oder fleckig und partiell mit Reißzwecklöchlein. Ein Blatt u.Mi. und o.li. mit Einriss, ein anderes u.li. mit Ausriss, eines mit Einriss u.Mi. (5 cm).
Bl. min. 23 x 10,4 cm, max. 29,5 x 41,5 cm.
903 Verschiedene Künstler "Mappe 71". 1971.
Mappe mit fünf Lithografien und einem Holzschnitt von Helmut Brade ("Blick auf Halle"), Manfred Gabriel ("Am Strand"), Dieter Goltzsche ("Frauen am Strand"), Hans Theo Richter ("Mutter und Kind"), Wilhelm Rudolph ("Liegender Akt", Holzschnitt), Christine Wahl ("Kinder an der Elbe"). Jeweils (bis auf "Mutter und Kind", dieses verso mit Nachlass-Stempel) in Blei signiert, überwiegend datiert, teilweise betitelt und nummeriert. In der originalen Klappmappe mit Titelholzschnitt von D. Fröhner sowie Inhaltsverzeichnis, nummeriert "3". Eines von 75 Exemplaren, herausgegeben vom DKB Magdeburg.
Blattränder insgesamt unscheinbar gebräunt. Holzschnitt sichtbar stockfleckig. Mappe mit kleineren Läsionen, Abriebspur o.li. und fingerspurig.
Bl. jew. 59,5 x 42 cm, Mappe 61 x 43,5 cm.
904 Verschiedene Künstler "Mappe 72". 1971-1973.
Mappe mit sieben Druckgrafiken von Dietrich Fröhner ("Das Glasperlenspiel", Farbholzschnitt und Holzschnitt), Wolfram Hänsch ("Lenz", Radierung), Hans Jüchser ("Potiphars Weib", Holzschnitt), Dietrich Kaufmann ("Hair", Lithografie), Otto Niemeyer-Holstein ("Konzert", Aquatinta) und Lothar Sell ("Das Fliedermütterchen", Holzschnitt). Jeweils in Blei signiert, überwiegend datiert und betitelt sowie nummeriert. In einer Klappmappe mit Titelholzschnitt von D. Fröhner und mit Inhaltsverzeichnis, nummeriert "17". Eines von 70 Exemplaren, herausgegeben vom Kulturbund der DDR Magdeburg.
Titelblatt o.li. und o.re. mit Knickspur. Insgesamt knick- und fingerspurig. "Glasperlenspiel" mit vertikaler Knickspur am li. Rand. "Lenz" leicht stockfleckig. Mappe leicht angeschmutzt.
Bl. jew. 59 x 42 cm, Mappe 61 x 43 cm.
905 Verschiedene Künstler "kalender 1975 mit originalgrafik junger dresdner künstler". 1975.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Veit Hofmann, Jürgen Böttcher, Stefan Plenkers, Rainer Zille, Marlies Lilge, Christian Kirsten und (?) Claußnitzer. Alle Arbeiten jeweils im Medium bzw. in Blei signiert, datiert und überwiegend nummeriert. Titelblatt (Lithografie) von Rainer Zille und gestempeltem Kalendarium in Leinenbindung.
Titelblatt angeschmutzt und mit gestauchten Ecken und Kanten, sich leicht aus der Bindung lösend.
45 x 35 cm.
906 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 17 Druckgrafiken. 1960er/1970er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Walter Arnold, Gerhard Bondzin, Gottfried Bräunling, Fritz Cremer, Lea Grundig, Christian Heinze, Claus Hänsel, Günther Hornig, Gitta Kettner, Roger Loewig Paul Michaelis und Fred Walther. Darunter drei originale Ausstellungsplakate. Jeweils in Blei u.re. signiert bzw. monogrammiert, überwiegend datiert, teilweise betitelt und nummeriert. Ein Blatt vollflächig, ein anderes an den beiden oberen Ecken auf Untersatz klebemontiert.
Vereinzelt knickspurig, mit kleineren Einrissen und partiell etwas fleckig. Ein Blatt mir Reißzwecklöchlein in den Ecken, ein Ausstellungsplakat o.li. mit Fehlstelle (3 cm).
Bl. min. 21 x 30 cm, max. 77 x 57 cm.
907 Verschiedene Künstler "Original Graphik-Kalender". 1977.
Lithografien. Künstlerkalender mit zwölf Arbeiten mit künstlerischem Kalendarium, u.a. mit Arbeiten von Volker Henze, Günther Torges, Gerda Lepke, Werner Wittig, Eberhard Göschel, Claus Weidensdorfer, Max Uhlig, Peter Graf und Ulrich Eisenfeld. Alle Arbeiten teils im Stein, teils in Blei signiert, überwiegend datiert und vereinzelt betitelt. Titelblatt von Claus Weidensdorfer, Farblithografie.
Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt und Ecken leicht bestoßen.
49 x 36,5 cm.
908 Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1977" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1977.
Künstlerkalender mit 12 Lithografien mit künstlerischem Kalendarium und einem Titelblatt (Claus Weidensdorfer, Farblithografie). U.a. mit Arbeiten von Ernst Lewinger, Veit Hofmann, Peter Richter, Andreas Dress, Claus Weidensdorfer und Werner Wittig. Teils in Blei, teils im Stein signiert.
Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt.
49 x 36 cm.
909 Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1978 zu sowjetischer Lyrik". 1978.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Andreas Dress, Hans Hendrik Grimmling, Frieder Heinze, Falko Behrend, Günter Huniat und Lutz Dammbeck. Jeweils in Blei u.re. signiert und datiert, betitelt sowie nummeriert "Bel.Ex. 3/10". Sowjetische Lyrik auf Kalendarium abgedruckt. Mit Titelblatt und Inhaltsverzeichnis in Ringbindung unter Schutzfolie.
Minimal knickspurig. Inhaltsverzeichnis u.re. etwas fingerspurig.
50,5 x 59,5 cm.
910 Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1987" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1987.
Verschiedene Drucktechniken. Künstlerkalender mit zwölf Originalgrafiken von Horst Peter Meyer, Wieland Förster, Gerenot Richter, Andreas Dress, Manfred Butzmann, Manfred Zoller, Werner Wittig, Joachim Jansong, Manfred Kastner, Baldwin Zettl, Veronika Wagner und Gisela Neumann. Titelblatt entsprechend bezeichnet. Jeweils in Blei u.re. signiert und datiert, li. bzw. mittig nummeriert und überwiegend betitelt. Jeweils u.li. Trockenstempel "Grafik Edition". Mit Titelblatt und Inhaltsverzeichnis, eines von 200 Exemplaren. Herausgegeben vom Staatlichen Kunsthandel der DDR.
Untere Ecken leicht gebräunt, sonst sehr guter Zustand.
48,5 x 36 cm.
911 Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1990" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1990.
Künstlerkalender mit zwölf Originalgrafiken und Kalendarium. Mit Arbeiten von Tarika Wendisch ("Für Mad Dog", Farbsiebdruck, 1989), Sighard Gille ("Hommage à Hans Baldung gen. Grien", Radierung und Kaltnadel, 1988), Werner Libuda ("Mann im Ohr", Radierung, 1989), Gabriele Mucci ("1. Mai", Radierung, 1988), Heiner Ulrich ("erlesener Status", Aquatinta und Radierung, 1989), Sabine Curio ("Hommage à Otto Niemeyer-Holstein, Aquatintaradierung, 1988), Horst Zickelbein ("Hommage à Heinrich
...
> Mehr lesen
48,5 x 36 cm.
912 Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1990" des Staatlichen Kunsthandels der DDR. 1990.
Mit Arbeiten von Jürgen Wenzel ("Schädel", Farbradierung), Dieter Tucholke (Radierung), Dieter Goltzsche (Lithografie), Joachim Hering (Lithografie), Dieter Zimmermann (Lithografie), Horst Sakulowski ("Saalfelder Metamorphosen", Radierung), Dorit Bearach (Farblithografie), Lutz Ketscher (Lithografie), Reiner Zieger (Farbaquatintaradierung), Günther Rechn (Kaltnadel und Aquatintaradierung), Falko Warmt (Radierung) und Bernhard Michel ("Tierhaus", kolorierte Radierung).
Jeweils unterhalb
...
> Mehr lesen
Bl. 36 x 36 cm.
Mit Arbeiten von Linde Bischof, Ulrich Eisenfeld, Ernst Hassebrauk, Werner Juza, Anton Paul Kammerer, Werner Klemke, Bärbel Kuntsche, Wolfgang Leber, Eva Schulze-Knabe, Christine Wahl. Alle Blätter (außer Aquarell) in Blei signiert, überwiegend datiert, vereinzelt betitelt und nummeriert. Grafikkalender 1990 von Hermann Freund und Christina Sonntag "Sahen wir Licht" (Nr. 25 von 50 Exemplaren). Signiert und mit Widmung.
Knick- und fingerspurig. Ein Blatt (W. Leber) u.Mi. mit Einriss (3 cm), ein anderes (Knabe) gebräunt und etwas stockfleckig
Med. min. 12 x 9 cm, max. 43 x 44 cm, Bl. min. 15 x 15 cm, max. 55 x 70 cm.
915 Adolf Dous "Gräfin von Schaffgotsch mit Fallot" sowie drei weitere Porträts der jungen Gräfin. 1920 / 1907 / 1920 /1914.
Adolf Dous 20. Jh.
Silbergelatineabzüge, matt. Alle Abzüge auf Untersatzkarton aufgezogen und unterhalb des Abzugs in Blei re. signiert "A. Dous", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Ein Abzug verso in Blei betitelt.
Die Porträtierte ist vermutlich eine Enkelin der Johanna von Schaffgotsch (1842-1910) und Tochter der Elisabeth Hedwig von Schaffgotsch (1862-1952), welche in zweiter Ehe mit dem Tenor Tino Pattiera auf Schloss Albrechtsburg lebte. Ihre Töchter waren Johanna, Mathilde, Elisabeth Hedwig und Maria Anna.
Insgesamt leicht gewölbt und stockfleckig. Wenige Einrisse und Randläsionen. Ein Abzug mit partiellen Aussilberungen und feinlinig nachgezogenen Augenkonturen. Ein Abzug mit zarten Bleistiftstrichen und fingerspurig. Verso Klebemittelreste sowie fleckig.
min. 11,8 x 7,9 cm, max. 22,5 x 15,5 cm, Untersatz max. 44,7 x 30 cm.
916 von Meyer und Hofphotograf Landau, Zwei Porträts der Gräfin von Schaffgotsch. Um 1940 / um 1920.
von Meyer 20. Jh.
Silbergelatineabzüge. Ein Abzug auf "Agfa-Brovira"-Papier. Ein Abzug vollflächig auf Untersatzkarton aufgezogen. Dieser mit gedruckter Signatur "Landau" u.re. sowie Prägestempel "Hofphotograph Unter den Linden 19" u.Mi. Ein Abzug recto handschriftlich bezeichnet "von Meyer" u.re. sowie unleserlich bezeichnet u.li. Verso mit dem Stempel des Fotostudios "von Meyer. Berlin W15. Kurfürstendamm 210" Mi.
Die Porträtierte ist vermutlich eine Enkelin der Johanna von Schaffgotsch (1842-1910) und Tochter der Elisabeth Hedwig von Schaffgotsch (1862-1952).
Untersatz leicht lichtrandig und knickspurig. Lidstriche auf einem Abzug feinlinig nachgezogen. Ein Abzug mit kleinem Kratzer li.Mi. und o.re. sowie mit unscheinbaren Wasserrändern und glänzenden Druckstellen u.li. Verso fleckig.
23,2 x 17,3 cm / 22 x 16,1 cm, Untersatz 40 x 29,5 cm.
917 Adolf Dous, Acht Porträts eines Mädchens, en face und im Profil. 1938.
Adolf Dous 20. Jh.
Silbergelatineabzüge auf "Carbon-Braun"-Papier, matt. Auf Untersatzkarton klebemontiert. Auf dem Untersatz unterhalb des Abzugs re. signiert "A. Dous", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Ein Abzug doppelt vorhanden.
Vereinzelt fingerspurig. Zwei Abzüge mit unscheinbarem Knick an Ecke u.li. Geringfügige Deformationen im Papier durch rückseitiges Montierungsklebemittel. Ein Untersatz mit Reißzwecklöchlein an den Rändern umlaufend und leicht stockfleckig.
23,1 x 16,8 cm, Untersatz max. 38,2 x 27,8 cm.
918 Pan Walther "Tunesien". 1968.
Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Silbergelatineabzug auf "Agfa"-Fotopapier. U.li. in schwarzem Faserstift signiert "Pan Walther" und datiert. Verso mit Künstlerstempel und künstlereigenem Urheberrechtsstempel versehen Mi.; u.re. betitelt und von fremder Hand eingekreist nummeriert "83" sowie bezeichnet.
Knickspurig. Ecken bestoßen und li. mit zwei Reißzwecklöchlein. Kleiner Einriss auf Höhe der Signatur (ca. 1 cm). Unscheinbare, oberflächliche Kratzer, vereinzelte Druckspuren.
59 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
920 Paar Leuchterengel. Wohl mitteldeutsch. Wohl 16. Jh.
Holz, geschnitzt, partiell mit Leinwand kaschiert, grundiert und polychrom gefaßt. Unsigniert. Zwei einander zugewandte, auf einer polygonalen Plinthe kniende Figuren, wohl von einem Schnitzaltar stammend.
Mit Überfassung und Überzug des 19. Jahrhunderts. Fassungen beschädigt und mit zahlreichen kleinen Materialverlusten. Flügel beider Engel verloren. Partiell mit Trocknungsrissen. Jeweils im Bereich der Plinthen mit drei Nagellöchlein sowie Resten eines Metalldorns einer früheren Befestigung. Eine Figur mit Brandschaden an der Unterseite der Plinthe.
H. 30,5 cm / H. 31 cm.
921 Fränkischer Holzschneider (?), Pièta. Wohl 17. Jh.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst.
Die Pièta diente der Andacht und könnte, vergleichbar mit dem Herrgottswinkel, in privaten Räumlichkeiten aufgestellt gewesen sein.
Sichtbar ist die dritte Fassung, diese angeschmutzt, deutlich krakeliert und mit Fehlstellen.
H. 43,5 cm.
922 Unbekannter Holzschneider, Der Heilige Karl Borromäus. Wohl 19. Jh.
Holz, geschnitzt, polychrom gefaßt. Unsigniert. Auf dem profilierten Sockel bezeichnet "St. Carol Bor.".
Vier Finger und Buch bestoßen. Überfasst. Fassung angeschmutzt und mit kleinen Verlusten.
H. 44,5 cm, mit Sockel 51,5 cm.
923 Henry Étienne Dumaige "Jeanne D'Arc". 2. H. 19. Jh.
Henry Étienne Dumaige 1830 Paris – 1888 St-Gilles-Croix-de-Vié
Bronze, gegossen und braun patiniert. Auf einem getreppten, quadratischen Bronzesockel montiert. Auf diesem hinten re. signiert "H. Dumaige" und mit einer gegossenen Gießermarke "B.D. Vrai Bronze de Paris" versehen. An der Vorderseite des Sockels ein montiertes, betiteltes Bronzeschild. An der Rückseite ein Messingschild. Darauf mit einer gravierten Widmung aus dem Jahr 1914/15.
Montierung etwas locker. Ganz vereinzelt minimale Gussunregelmäßigkeiten und Korrosionsspuren. Am re. Bein ein bräunlicher Fleck.
H. 37 cm, mit Sockel 40,5 cm.
924 Max Klinger "Schlafende". Um 1900/Spätes 20. Jh.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Gips. Unsigniert. Verso mit eingegossener Aufhängung. Museumsabguss des späten 20. Jh.
Original in der Skulpturensammlung Dresden, Inv.-Nr. ZV 3588.
Kanten minimal fingerspurig. Re. der Taille ein kleines Löchlein, Gussunregelmäßigkeit. Ganz vereinzelt graue, linienförmige Anschmutzungen.
58,5 x 50 cm.
925 August Schreitmüller "Bacchantin mit Satyrknaben". Wohl 1912.
August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe li. signiert "Schreitmüller", re. mit dem Gießervermerk "Guss: A. Milde u. Co Dresden" versehen. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert.
Zu Titel und Datierung vgl. Knüppel, Ernst-Günther: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipzig, 2009. S. 188 (Teil 3: Die Studenten von Robert Diez. Biografische Daten, Werk- und Ausstellungshinweise).
Siehe dazu auch das motivgleiche Exemplar der
...
> Mehr lesen
H. 30,5 cm, mit Sockel 38 cm.
926 Artemi Lavrentievich Ober, Kirgisischer Reiter. 1872/1913.
Artemi Lavrentievich Ober 1843 Moskau – 1917 St. Petersburg
Eisenguss, schwarz gefasst. Auf einem getreppten Rechtecksockel schraubmontiert. Darauf kyrillisch signiert "A. Obera" und datiert u.li. Auf der Unterseite des Sockels mit der datierten Marke der Eisenkunstgießerei Kasli, Russland "KAC 81913", einer Marke mit bekrönten Doppeladler und einer Marke mit Hammer und Schlegel. Mit kyrillischer Gießermarke.
Beide Steigbügel verloren. Partiell aufgetragener, späterer Lack. Zahlreiche, kleine Fassungsfehlstellen. Teils mit Oberflächenkorrosion.
H. 37,5 cm.
927 Unbekannter Bildhauer, Kinderkopf. Frühes 20. Jh.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Auf einem grünlichen Marmorsockel montiert. Mit einem bronzenen Schriftfeld unterhalb der Figur. Darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet "Birka" oder "Jirka".
Mehrere, oberflächliche Kratzspuren und Bereibungen.
H. 27,5 cm, mit Sockel 40,5 cm.
928 Felix Georg Pfeifer, Knabenkopf. 1918.
Felix Georg Pfeifer 1871 Leipzig – 1945 ebenda
Gips, gegossen und goldfarben gefasst. Signiert "Felix Pfeifer" und datiert re.´Auf einem Eichenholzsockel montiert.
Mehrere, unfachmännisch ergänzte Fehlstellen. In verschiedenen Bronzetönen retuschiert und teilweise überfasst. Fassung teils angeschmutzt und mit kleinen Korrosionsspuren. Sockel neu.
H. 29 cm, mit Sockel 35,5 cm.
929 Antoine Bofill, Jüngling in historischem Gewand mit Fanfare. 1. Viertel 20. Jh.
Antoine Bofill um 1894 Barcelona – vor 1953
Bronze, gegossen und partiell brüniert, Hände und Kopf aus Elfenbein, geschnitzt. Fanfare und Sockel schraubmontiert. Gegossen signiert "Bofill" auf dem naturalistischen Sockel an der Seite re. sowie gepunzt bezeichnet "E.V." und nummeriert "1294" verso.
Die Manier des Chryselephantin als Kombination metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe in der Bildhauerei kam insbesondere seit dem frühen 19. Jahrhundert von den französischen Zentren der Elfenbeinschnitzerei ausgehend in
...
> Mehr lesen
H. 34 cm.
Antoine Joseph van den Kerckhove 1849 Brüssel – nach 1910
Zinkguss, patinierend gefasst. U.re. signiert "Ant. Nelson". Späterer Guss.
Fassung mit vereinzelten, kleinen Fehlstellen.
H. 44 cm.
931 Richard Kissling (Kopie nach) , Wilhelm Tell. 20. Jh.
Richard Kissling 1848 Wolfwil (Solothurn) – 1919 Zürich
Laubholz, geschnitzt. Unsigniert. Auf der Vorderseite der Plinthe mit dem Datum des Rütlischwurs "1307" versehen. Auf der Unterseite der Plinthe ein Klebeetikett, darauf in schwarzem Faserstift bezeichnet "Schnitzerei der Familie Walch/ Berchtesgaden" und mit Informationen zum Original versehen.
Angeschmutzt. Kleiner Holzfehler an der Kappe Tells.
H. 25,3 cm.
932 Anton Büschelberger, Treibender Rehbock mit Ricke. 1. Viertel 20. Jh.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen und braunschwarz patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "Büschelberger" re. sowie etwas undeutlich ligiert monogrammiert "AB" li.
Vereinzelt kleine Gussunregelmäßigkeiten.
H. 22 cm.
933 Anton Büschelberger "Drei Bärenjunge auf einem Baumstamm". Frühes 20. Jh.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert und montiert. Verso an der Plinthe signiert "Büschelberger" (undeutlich) und mit dem Gießereistempel der "Bildgiesserei KRAAS Berlin 61" versehen. Ein Bär verso im Model gemarkt "III".
H. 42,7 cm, Gew. 18kg.
934 Woldemar Winkler "Gesetz und Pflicht, Lust und Scherz". 1970.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Assemblage. Fundstücke: Holz, rostiges Blech, getrocknete Birnen, Leder; beschnitztes Holz, Zeitungsausschnitt "POLICE ADMINISTRATIVE), Tempera, Gouache, Aquarell, auf mit Sackleinen bezogener Spanplatte. In einer Atelierleiste, auf mit Wellpappe bezogener Spanplatte. In weißer Tempera monogrammiert "Wi" und datiert u.re., u.li. mit der Werknummer des Künstlers "508" bezeichnet. In einer Acrylglashaube montiert.
Abgebildet in: Spielmann, Peter (Hrsg.): Woldemar Winkler. Das malerische Werk. Malerei. Collagen. Assemblagen. Gütersloh, 2004. S. 87.
Assemblage leicht angestaubt. Die Wellpappmontierung der Spanplatte partiell etwas gedrückt. Die Acrylglashaube kratzspurig und teilweise mit Klebemittelresten von Klebeband.
49 x 37 x 10 cm, Ra. (Acrylglashaube) 87 x 74 x 17 cm.
Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris
Kupfer. Druckplatten, farbig überarbeitet. Jeweils u.re. mit dem gepunzten Künstlersignet versehen. Zusammen im mit schwarzem Textil bezogenen, kassettierten Rahmen montiert.
Zur entsprechenden Radierung vgl. WVZ Schmücking 378.
Rahmen angeschmutzt.
Pl. 23 x 13,3 cm, Ra. 35 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
936 Hermann Naumann "Hahnenmaske". 1975.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Ton, gebrannt, farblos glasiert. Verso geritzt signiert "H. Naumann" u.re. Eines von sechs Exemplaren.
WVZ Luzens 67, mit abweichenden Maßen und ohne Datierung.
Wir danken Frau Helga Luzens, Dittersbach, für freundliche Hinweise.
Re. ein wohl von Künstlerhand geschlossener und überglasierter Brandriss.
27,5 x 15,5 cm.
937 Alexander Neumann "Einst". 1980.
Alexander Neumann 1957 Karl-Marx-Stadt
Laubholz, geschnitzt, farbig lasierend gefasst. U.li. monogrammiert "AN". An der Unterseite mit einer Widmung versehen, ausführlich datiert und geritzt betitelt.
Angeschmutzt. Mehrere Trocknungsrisse.
H. 42,5 cm.
938 Peter Makolies "Prometheus". 1984.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Bronze, gegossen, braun, schwarz sowie an der Plinthe grünlich patiniert. Unikaler Abguss. Verso monogrammiert "PM" und datiert. Auf einen Natursteinsockel montiert.
Peter Makolies führte den Prometheus noch einmal überlebensgroß aus, er steht vor dem heutigen Albert-Schweitzer-Gymnasium in Eisenhüttenstadt.
Patina unregelmäßig und partiell stumpf, vereinzelt mit oberflächlichen Bereibungen an Kopf und Oberkörper. Mit zwei kleinen Lötreparaturen aus dem Werkprozess.
H. 30,5 cm, mit Sockel 32 cm.
939 Wieslaw Pietron "Harlekin III". 1992.
Wieslaw Pietron 1934 Gdynia (Polen) – 2001
Bronze, gegossen, rot, blau und grün patiniert. Auf eine Bronzeplatte montiert. Darauf monogrammiert "WP" und datiert re. Unikale Ausformung aus dem Zyklus "Arlecchino". Mit rechteckigem Holzsockel und Metallplatte als unterem Abschluss.
Holzsockel u. mit kleinen Bereibungen.
H. 43,5 cm (Bronze), 164,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
940 Juraj Oprsal "Sol & Luna". 1993.
Juraj Oprsal 1953 Martin (Slowakei)
Optisch geschliffenes Glas und Tafelglas, teilweise schwarz, geätzt oder weiß beschichtet. Mit handschriftlichem Zertifikat des Künstlers. Dort signiert "Oprsal", datiert und mit Informationen zum Objekt versehen.
Geschliffenes Glas mit einem kleinen Chip an der oberen, gerundeten Kante und zwei sehr kleinen Chips an der unteren, gerundeten Kante. Weiße Beschichtung partiell gebräunt.
H. 25,8 cm, B. 28,6 cm x L. 36,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
950 "Perser auf Elefant mit Mohr". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1986.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel, die geprägte Modellnummer "67019" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1749, Pendant zu "Perserin auf Elefant mit Mohr".
Weißware, Dekor jedoch durch Maler der Manufaktur ausgeführt. Zepter im oberen Bereich wohl restauriert, ebenda kleine Farbunregelmäßigkeiten.
H. 26,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockel jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, mit den geritzten Modellnummern "820" und "820x". Des Weiteren die Bossierernummern mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1734.
Vgl. Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Nr. 104 / 105 mit Abb.
Blätter der Stämme mit Restaurierungen.
H. 26,0 cm, H. 25,2 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "8a", die Bossierernummer sowie die Malermarke. Erste Wahl.
Nr. 8a aus der Folge "Komödienkinder".
Entwurfsjahr: um 1755-1765.
Fingerspitzen der linken Hand mit Glasurunregelmäßigkeiten und mit minimaler Bestoßung.
H. 11,2 cm.
953 "Bub als Harlekin" aus der Folge "Komödienkinder". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1992.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein Schleifstrich, die geprägte Modellnummer "60062", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke. Zweite Wahl.
Nr. 7a aus der Folge "Komödienkinder"
Entwurfsjahr: 1755-1765.
Vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 1013 mit Abb.
Hutkrempe mit oberflächlicher, herstellungsbedingter Glasurunregelmäßigkeit.
H. 12,3 cm.
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60241", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke.
Entwurfsjahr: ab 1753.
H. 13,5 cm.
955 "Gärtnerkind mit Lamm". Michel Victor Acier für Meissen. 1996.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "60402", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke. Erste Wahl.
Verso am Rock herstellungsbedingt eine haarfeine Pinselspur.
H. 12,6 cm.
956 "Knabe mit Federball". Michel Victor Acier für Meissen. 2. H. 19. Jh.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils goldgehöht. Auf der Unterseite des Rundsockels die Knaufschwerter in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich, die geritzte Modellnummer "F31", die Bossierernummer sowie Reste einer Malermarke in Eisenrot.
Entwurfsjahr: um 1775.
Schläger und Federball fehlen. Goldstaffierung vereinzelt unscheinbar berieben. Sehr vereinzelt Spitzen der Stoffbordüren am Arm fehlend.
H. 15,7 cm.
957 "Bärengruppe". Erich Hösel für Meissen. Um 1905.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert und in braunen Scharffeuerfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "V 111", die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke. Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1905.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 559, S. 292.
Zwischen den unteren Tatzen ein Glasurriss.
H. 18,7 cm.
958 "Holländische Bauern mit Ziehharmonika". Philipp Lange für Meissen. Frühes 20. Jh.
Philipp Lange 1879 – ?
Porzellan, glasiert und in Scharffeuerfarben staffiert. Unterseits die einfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Z 193", die Drehernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.
Entwurfsjahr: 1908-1911.
Vgl.: Bergmann, Sabine: Meissener Künstler-Figuren, Modellnummern A 100-Z 300, Abb. Kat.Nr. 639.
Ziehharmonika und Hände umfassend restauriert. Glasur im unteren Bereich teils etwas berieben.
H. 29,2 cm.
959 "Eva". Silvia Klöde für Meissen. 1989.
Silvia Klöde 1956 Kleinmachnow
Böttgersteinzeug. Verso auf dem querrechteckigen Sockel signiert "S. Klöde" und datiert sowie mit dem Blindprägestempel "BÖTTGERSTEINZEUG". Eines von drei bekannten Exemplaren.
Wir danken Frau Silvia Klöde, Niederau, für freundliche Hinweise.
Nähte der Form schwach erkennbar. Vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Sockelkante vorn li. mit minimalem, flachen Chip.
H. 47,5 cm.
Josef Kopp 1877 München – 1941 ebenda
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert sowie Gold und Silber gehöht. Auf dem querovalen Stand im Model signiert "J. KOPP". Auf der Unterseite die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, die geritzte Modellnummer "5224 / 5" sowie die Bezeichnung "handgemalt".
Vergoldung und Versilberung vereinzelt mit Abrieb. Versilberung angelaufen. Schild mit feiner Kratzspur und punktförmigem, minimalen Glasurabrieb.
H. 27 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie gold- und silberfarben staffiert. Mit den Figuren: Paarbeckenspieler, Querflötenspieler, Trommler und Waldhornist. Auf der Unterseite der Rundsockel jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie zwei Figuren mit einer Prägeziffer.
In Anlehnung an Entwürfe von Johann Peter Melchior (Lintorf 1747-1825) aus den Jahren 1770-75 für die Höchster Porzellanmanufaktur.
Wange des Paarbeckenspielers sowie Hals des Trommlers re. minimal kreisförmig berieben. Rechter Arm des Waldhornspielers sowie des Querflötenspielers mit Brandriss. Hals des Trommlers verso mit Brandriss.
H. min. 14,3 cm, H. max. 15,3 cm.
962 "Frühlingsbote". Albert Caasmann für Rosenthal, Selb. 1908-1953.
Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel
Porzellan, glasiert und in braunen und grünen Unterglasurfarben staffiert. Auf der ovalen Plinthe im Model signiert "A. Caasmann". Unterseits mit der vertikal durchschliffenen, gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der geprägten Modellnummer "K 657" und der Bossierernummer.
Entwurfsjahr: 1923.
H. 11,1 cm.
Theodor Kärner 1884 Hohenberg (Ober-Franken) – 1966 München
Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite des flachen, geschweiften Sockels die Manufakturmarke in Unterglasurgrün, die geprägte Modellnummer "382" sowie eine weitere Prägeziffer. Das blindgeprägte Rautenschild auf Unterseite sowie Satteltuch.
Entwurfsjahr: 1913.
Re. Hinterbein des Pferdes mit Brandriss unter der Glasur. Vereinzelt minimale Brandfleckchen. Degen mit Materialverlust.
H. 19,0 cm.
964 "Bernhardiner, groß". Fritz Diller für Rosenthal, Selb. 1924.
Fritz Diller 1875 Gerthausen (Thüringen) – 1946 München
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Stempelmarke in Unterglasurgrün, einer Prägeziffer sowie mit einem Manufakturklebeetikett, darauf betitelt sowie mit der Modellnummer "K292/II" versehen.
Entwurfsjahr: um 1913.
Ganz unscheinbarer Massehaarriss unter der Glasur.
Unscheinbare Bestoßung der Glasur an der vorderen Pfote sowie minimaler Glasurabrieb.
L. 40,5 cm.
965 "Enten im Flug". Hans Achtziger für Hutschenreuther AG Kunstabteilung, Selb. 1970 -1985.
Hans Achtziger 1918 Selbt – 2003
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockels im Model signiert "ACHTZIGER" sowie mit der Stempelmarke in Unterglasurgrün.
Sehr vereinzelt unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 36 cm.
966 Kernstück "Deutsche Blume". Meissen. 1. Viertel 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie goldstaffiert. Bestehend aus großer Kaffeekanne Sahnegießer und Zuckerdose. Aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Auf den Wandungen üppige Blütenbuketts, die Ränder mit breitem Goldfaden. Unterseits die Schmierschwerter, unterhalb "I" in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen.
Goldstaffierung teils berieben. Eine Deckelarretierung sowie die entsprechende Deckelinnenkante minimal bestoßen. Vereinzelt unscheinbar kratzspurig sowie minimale Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
Kanne H. 25,5 cm, Sahnegießer H. 17,6 cm, Zuckerdose H. 15,0 cm.
967 Sechs Mokkatassen und Untertassen "Deutsche Blume". Wohl Spätes 18. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinen, abgesetzten Standringen, gebrochene Henkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegel jeweils fein gemalte Blütenbuketts in alter Manier. Die Spiegel der Tassen mit Blütenzweigen. Die Ränder mit einer Galeriekante. Unterseits die Schwertermarken mit Stern in Unterglasurblau, teils mit der Ziffer "4". Am Standring jeweils ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.
Vergoldung und Malerei wohl später in der Manufaktur ausgeführt. Fehlstellen der Vergoldung je am Tellerrand sowie vereinzelt an den Tassenrändern. Vereinzelt kleine Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess sowie partiell feine Kratzspuren, ein Henkelansatz mit unscheinbarer Bestoßung.
Tassen H. ca. 4,8 cm, Untertasse D. 13,0 -13,8 cm.
968 Vier Mokkatassen mit Untertassen "Schleife und Blumenkorb". Meissen. Um 1790/1800.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinem, abgesetzten Standring; Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegel ein klassizistischer Blumenkorb am Schleifenband, die Untertassen unterhalb des Korbes mit einem Blütenfeston. Ränder und Henkel ockerfarben staffiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke mit Stern sowie am Standring einer Tasse ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malermarken in
...
> Mehr lesen
Tassen H. 4,5 cm, Untertassen D. 13,5 cm.
969 Mokkatasse mit Untertasse "Schwarze Rose". Meissen. 1775 - ca. 1814.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, gebrochener Henkel. Die Untertasse gemuldet. Auf Wandung und Spiegel das Dekor "Schwarze Rose", die Ränder mit ockerfarbenem Faden. Unterseits die Schwertermarke mit Stern, die Tasse am Standring mit einem Punkt in Unterglasurblau und einer Malermarke in Aufglasurschwarz, verschiedene Prägeziffern.
Im Spiegel der Untertasse unscheinbar kratzspurig und herstellungsbedingt minimale Oberflächenunebenheiten.
Tasse D. 7,9 cm, Untertasse D. 14,0 cm.
970 Mokkatasse mit Untertasse "Blütenzweige und Insekten". Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vierpassige, ovale Form mit Ohrenhenkel mit tief gemuldeter, vierpassig ovaler Untertasse. Auf Wandung und Spiegel Blütenzweige mit Insekten, partiell Gold gehöht. Die Ränder mit Galeriekante in Aufglasurgold. Am Boden die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägte Modellnummer "135".
Goldstaffierung von Lippenrand der Tasse sowie Innenring der Untertasse punktuell etwas berieben.
Tasse H. 5,0 cm, Untertasse L. 13 cm.
971 Milchtopf mit Deckel. Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ovoider Korpus über Rundstand, Haubendeckel mit Knauf in Form einer plastisch ausgearbeiteten Erdbeere. Wandung und Deckel mit einem Blütenzweigdekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb die Ziffer "4". Des Weiteren Prägezeichen.
Wandung fachgerecht restauriert und im Bereich der Restaurierung nachstaffiert. Vereinzelt etwas kratzspurig.
H. 16 cm.
972 Speiseteller "Deutsche Blume". Meissen. 2. H. 18. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit breiter, geschweifter Fahne. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Tulpe. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Dulong", innerhalb der vier Kartuschen Blütenzweige. Unterseits mit der Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie ein ein vertikales Strichzeichen in Violett unterhalb der Schwertermarke.
Rand mit kleinem, ausgeschliffenen Chip. Dekor mit Farb- und Glasurabplatzungen, teils Kratzspuren.
D. 25,0 cm.
973 Mokkateilservice "Bunte Blume" für sechs Personen. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 14-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose und sechs Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit Blütenbuketts und -zweigen in naturalistischer Malweise. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern sowie die Dekornummern in Eisenrot. Die Kanne mit Drehernummer und Jahreszeichen.
Sahnekännchen fehlend.
Verschiedene Maße.
974 Zwei Dessertgedecke "Deutsche Blume". Meissen. 1967.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung der Korpi unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Die Dessertteller mit runder, flach gemuldeter Form. Die Fahnen mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Wandungen, Kartuschen und Spiegel mit
...
> Mehr lesen
Tassen H. 5,3 cm, Untertassen D. 11,0 cm, Teller D. 15,4 cm.
975 Vier Mokkatassen mit Untertassen "Deutsche Blume". Meissen. 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Die Ränder mit dem Reliefzierat "Sulkowski". Auf Wandungen und Spiegeln jeweils seitlich ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern "4072", die Drehernummern mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Dekornummern.
Eine Tasse mit sehr kleinem Chip am Standring. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
Tassen H. 4,2 cm, Untertassen D. 12,9 cm.
976 Vase und Deckeldose "Deutsche Blume". Meissen. 1958.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie partiell goldstaffiert. Die Deckeldose zylindrisch, der Haubendeckel mit stilisiertem Eichelknauf. Die Vase mit ovoid gebauchtem Korpus und ausladendem Mündungsrand. Auf den Wandungen und dem Deckel schauseitig jeweils ein Blütenbukett, verso Blütenzweige, die Dose mit Insektendekor. Die Deckeldose unterseits mit Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "785", der Drehernummer und der Malermarke. Die
...
> Mehr lesen
Deckeldose H. 12,2 cm, Vase H. 18,7 cm.
977 Prunkteller "Blütenbukett". Meissen. 1951.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete, muschelig reliefierte Form, auf der Fahne mit drei reliefierten, poliert sowie mattiert goldgefassten Rocaillekartuschen. Im Spiegel ein Blütenbukett mit Federmohn, Aster und Trichterwinde, die Kartuschen mit Blütenzweigen. Die Ränder ockerfarben und gelb staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "F 152B", der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit den Resten einer Dekornummer in Aufglasurschwarz.
Im Spiegel sehr unscheinbar kratzspurig.
D. 30,5 cm.
978 Teedose "Tischchenmuster". Meissen. Wohl Mitte 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern. Auf der Wandung
das Dekor "Tischchenmuster", in kobaltblauen Unterglasurfarben sowie in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Übergang von Hals zu Schulter mit der Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau versehen.
Herstellungsbedingt vereinzelt Nadelstiche und Masserisse. Minimale Gebrauchsspuren, die Staffierung punktuell mit kleinen Abplatzungen
H. 10,2 cm.
979 Teller "Gelber Löwe". Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Gelber Löwe" mit Reisighecke, Prunus und Bambus, der Rand dunkelbraun liniert. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malermarke in Aufglasurpurpur.
Vereinzelt minimale Brandfleckchen.
D. 24,8 cm.
980 Zierteller "Mingdrache, grün". Meissen. 1959.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form. Der Spiegel mit dem Dekor "Mingdrache" in grünen, partiell eisenrot staffierten, Aufglasurfarben. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke sowie dem Glasurzeichen in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie der Drehernummer mit Jahreszeichen. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Im Spiegel vereinzelt Kratzspuren.
D. 25,3 cm.
981 Zierteller "Mingdrache, grün". Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form. Der Spiegel mit dem Dekor "Mingdrache" in grünen, partiell eisenrot staffierten, Aufglasurfarben. Der Rand mit breitem Goldfaden. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie der Drehernummer mit Jahreszeichen. Verschiedene Prägeziffern sowie Beiziffern in Aufglasureisenrot. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Vereinzelt sehr feine Kratzspuren.
D. 26,9 cm.
982 Kratervase "Mingdrache, grün". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1952.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Mingdrache, grün" in grünen, partiell eisenrot schattierten Aufglasurfarben, der Rand ockerfarben liniert. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.
Glasur teils etwas berieben.
H. 16,1 cm.
983 Kratervase "Mingdrache, grün". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1970.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Mingdrache, grün" in grünen, partiell eisenrot schattierten Aufglasurfarben, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen.
Innenwandung mit Brandfleck.
H. 14,7 cm.
984 Großer Zierteller "Reicher Drache, grün". Meissen. 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Spiegel mit dem Dekor "Reicher Drache" in grünen, teils Gold und eisenrot gehöhten Aufglasurfarben. Der Rand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke und das Glasurzeichen in Unterglasurblau, die Modellnummer "54603", die Drehernummer sowie Dekor- und Malernummer in Eisenrot. Mit Aufhängevorrichtung.
D. 35,5 cm.
985 Kratervase "Reicher Drache, grün". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1924-1934.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Reicher Drache, grün" in grünen, partiell eisenrot schattierten, Aufglasurfarben, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "Q228", die Drehernummer sowie die Dekor- und Malernummer in Aufglasurschwarz.
Innenwandung mit Brandfleckchen.
H. 13,6 cm.
986 Großer Teller "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Meissen. 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flache Form mit abgesetzter, glatt ansteigender Fahne. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel. Des Weiteren die geprägte Modellnummer, die Drehernummer und das Glasurzeichen.
Weißware, Dekor durch Maler der Manufaktur ergänzt. Unscheinbare, herstellungsbedingte Oberflächenunebenheiten.
D. 29 cm.
987 Zierteller "Indisches Astmuster". Meissen. 1963.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell Gold schattiert. Der Spiegel mit dem Dekor "Indisches Astmuster", die Fahne mit einer indischen Bordüre, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene und kreuzförmig durchschliffene (gelöschte) Schwertermarke. Des Weiteren die Modellnummer "6202", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer.
D. 22,1 cm.
Porzellan, glasiert und in eisenroten Aufglasurfarben staffiert, partiell Gold schattiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Mündungsrand. Die Vase zum Stand bauchig und mit ausladender Mündung. Auf Spiegel, Fahne und Wandung jeweils das Dekor "Indische Korallenrotmalerei", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern, die Malermarke in Eisenrot. Die Vase mit Drehernummer und Jahreszeichen.
Vereinzelt feine Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
Teller D. ca. 16 cm, Vase H. 10,7 cm.
989 Großer Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Gewulsteter Mündungsrand, von einem spiralförmig verlaufenden Banddekor umwunden. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils einer Rocaillenkartusche, flankiert von vollplastisch aufgelegten Blütenbuketts. Oberhalb der Handhaben ebenfalls vollplastisch gearbeitete Blütenzweige. Auf der Unterseite die dreifach
...
> Mehr lesen
L. 54 cm, H. 21,5 cm.
990 Mokkateilservice "Schwanenhenkel". Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und goldstaffiert. Bestehend aus Mokkakanne, Milchkännchen sowie zwei Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Unterseits jeweils die Schmierschwerter in Unterglasurblau, die Mokkakanne mit Knaufschwertern. Des Weiteren Malermarken in Aufglasurgrün sowie verschiedene Prägezeichen.
Deckel des Mokkakännchens ergänzt. Partiell herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten. Die Vergoldung deutlich berieben. Eine Untertasse mit unscheinbaren, nachvergoldeten Chip. Ränder evtl. teils etwas nachvergoldet.
Mokkakanne H. 19,5 cm, Sahnekännchen H. 19,1 cm, Tassen H. 7,7 cm, Untertassen D. 14,0 cm.
991 Kaffeekanne, Milchkännchen, Butterdose und Aschenbecher. Meissen. 1924 - 1934 / 1935 -1948.
Porzellan, glasiert. Die Kanne aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Butterdose und Sahnekännchen aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Aschenbecher flach, mit stark einwärts gewölbtem Rand. Unterseits jeweils die Schwertermarke, bei Sahnekännchen und Aschenbecher mit Punkt. Kaffeekanne und Sahnekännchen mit vier, Aschenbecher mit zwei Schleifstrichen. Des Weiteren die geprägten Modell- und Drehernummern.
Rand der Kaffeekanne deutlich beschliffen, der Ausguss mit kleinerer Glasurabplatzung. Arretierung für Deckel minimal bestoßen. Innenseite des Deckels mit Brandriss. Butterdose am Rand mit Bestoßung, der Knauf minimal bestoßen.
Kaffeekanne H. 18,5 cm, Milchkännchen H. max. 11,5 cm, Butterdose D. (mit Unterteller) D. 17,5 cm, Aschenbecher D. 11 cm.
992 Sechs Teller und eine runde Schale. Meissen. 1924 - 34 und 1957.
Porzellan, glasiert. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Aus dem Service "Neuozier". Die Schale tief gemuldet, aus dem Service "Neubrandenstein". Unterseits jeweils mit der Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der Modellnummer, der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie dem Glasurzeichen in Unterglasurblau. Oberhalb der Drehernummer jeweils ein Schleifstrich unter der Glasur.
Schale mit einem Brandriss in der Fahne (L.1,5 cm). Teils minimale Oberflächenunebenheiten, die Spiegel etwas besteckspurig.
Teller D. 21,3 cm, Schale D. 26,5 cm.
993 Kaffeeservice "Rote Rose" für sechs Personen. Meissen. 1940er Jahre-1970er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 25-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, einem großen Kuchenteller, einem kleinen Tablett, einem Kerzenständer sowie einer Konfektschale in Blattform. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarke in
...
> Mehr lesen
Verschiedene Maße.
994 Vier Mokkatässchen und drei Untertässchen "Rote Rose". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Die Tassen in Campanerform, die Untertassen gemuldet und zur Fahne abgesetzt. Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Rote Rose" mit Vergissmeinnichtzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern "721", die Drehernummer sowie Malermarken in Aufglasurschwarz.
Goldstaffierung partiell etwas berieben, Rand einer Untertasse mit leichtem Glasurkrakelee und -abrieb. Herstellungsbedingt vereinzelt mit Glasurunebenheiten. Formen der Untertassen etwas unregelmäßig.
Tassen (ohne Henkel) H. 4,5 cm, Untertassen D. ca.11 cm.
995 Kratervase "Rote Rose". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1981.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Rote Rose". Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, das zweifach durchschliffene Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Dekornummer in Aufglasurpurpur.
Wandung mit punktförmiger Glasurfehlstelle (D. ca. 0,2 cm).
H. 19,0 cm.
996 Kaffeeteilservice "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in grünen Unterglasurfarben staffiert. 22-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, sieben Tassen mit neun Untertassen, einer runden Kuchenplatte sowie einem Untersetzer. Aus dem Service "Schlangenhenkel (T-Form)". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Voller grüner Weinkranz". Unterseits jeweils die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren überwiegend die Modellnummern, Drehernummern sowie weitere Beizeichen in Unterglasurblau.
Eine Tasse mit Haarriss, eine weitere mit Materialverlust im Henkelbereich Lippenrand. Eine Untertasse mit Haarriss, eine mit kleinem Chip am Rand. Stand der Zuckerdose minimal uneben. Deckelarretierung der Kaffeekanne bestoßen, Glasur am Rand der Kaffeekanne partiell beschliffen, der Stand unterseits mit einem Chip (L. 0,6 cm).
Kaffeekanne H. 26,5 cm, Sahnekännchen H. 18,5 cm, Zuckerdose 11,0 cm, Tassen H. 5,5 cm, Untertassen D. ca. 15 cm, Kuchenteller D. 27,5 cm, Untersetzer D.14,5 cm.
997 Zehn Dessertteller "Voller, grüner Weinkranz". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurgrün staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Voller, grüner Weinkranz". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie vereinzelt Beizeichen in Unterglasurblau.
Drei Teller mit Haarriss.
D. ca. 16 cm.
998 Kaffeeservice für sechs Personen "Koralle". Meissen. 1940er Jahre-1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. 22-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Zuckerdose, Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern sowie einem kleinen Tablett. Aus den Servicen "Altozier" und "Neuer Ausschnitt", Dekor "Koralle". Zwei Kuchenteller zusätzlich mit grauem Faden. Unterseits die überwiegend dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich, die Modell- und Drehernummern, teils mit Jahreszeichen. Vereinzelt Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Vereinzelt unscheinbar bestoßen und berieben. Korallrand vereinzelt etwas berieben. Ein Henkel mit Haarriss.
Verschiedene Maße.
999 Zierteller "Blütenzweige, grün". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in kupfergrünen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flach gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit gestreuten Blütenzweigen- und Insektendekor, der Rand ebenfalls grün staffiert. Auf der Unterseite die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie je eine Ritz- und Prägeziffer.
Spiegel vereinzelt mit Kratzspuren. Staffierung punktuell etwas berieben.
D. 23,3 cm.
1000 Vier Zierteller "Muschelrelief". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Flache Formen mit abgesetzter, reliefierter und geschweifter Fahne. Die Ränder mit einem goldgefassten Muschelreliefdekor. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen.
Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben. Unscheinbare Besteckspuren.
D. 18 cm.
1001 Schützenteller "20. August 1862". Um 1862.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit breitem, kobaltblauen Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb in Aufglasurschwarz bezeichnet "Den 20. August 1862.". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern.
Stand mit alt ausgeschliffener Materialfehlstelle. Spiegel mit Kratzspuren und herstellungsbedingten Materialunebenheiten.
D. 23,4 cm.
1002 Prunkteller mit Reliefdekor. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Gemuldete, runde Form mit rocailleförmig geschweifter Fahne. Im Spiegel eine reliefierte Sternform mit lilienförmigem Abschluss, in Blattvoluten- und Schleifendekore mündend. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "W 80.", die Drehernummer sowie die Malernummern.
Goldstaffierung deutlich berieben.
D. 27,1 cm.
1003 Zierteller Früchtemalerei "Zitrone mit Erdbeeren und Stachelbeeren". Meissen. Ca. 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit Früchtemalerei, die Fahne mit Blütenzweigen und einem Heidelbeerzweig. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Spiegel außerhalb der Malerei mit feinen, unscheinbaren Kratzspuren.
D. 22,5 cm.
1004 Vierpassige Schale "Stieglitz auf Eichenzweig". Meissen. 1951.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vierpassig geschweifte Form, der geschwungene Mündungsrand steil ansteigend. Auf dem Spiegel ein Vogeldekor mit Stieglitz auf Eichenzweig, die Fahne mit Beerenzweigen und Insekten. Der Rand mit gelbem Faden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer, der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie der Dekornummer in Aufglasurschwarz.
Glasur und Staffierung minimal kratzspurig.
L. 19,0 cm.
1005 Schlangenhenkelvase "Chrysantheme und Vergissmeinnicht". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und montiert. In polychromen Aufglasur,- teils Emaillefarben staffiert sowie Gold gehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Chrysanthemenblüten, verso mit Vergissmeinnichtzweigen. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E 153", die geprägte Drehernummer sowie die Malernummer in Unterglasurblau.
Eine Schlange am Ansatz mit Brandriss. Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben.
H. 27,5 cm.
1006 Vase "Aquatinta-Blütenbukett". Paul Börner für Meissen. 1992.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung ein Blütenbukett mit Federmohn in, mit Aufglasurgold schattierten, Aquatintafarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "50072", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekorbezeichnung "Aquatinta".
H. 20,5 cm.
1007 Hohe Vase "Stilisiertes Floraldekor". Meissen. 1972.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Schlanke Balusterform mit konisch verlaufendem Hals und weiter Mündung. Auf der Wandung ein stilisiertes Floraldekor, der Rand mit einer stilisierten Goldbordüre. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "K 265", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
Am Hals minimal kratzspurig.
H. 34,5 cm.
1008 Becher "Marktplatz Meißen". Meissen. 1997.
Porzellan, glasiert und in dunkelbraunen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Konische Form über Stand mit Reliefstabdekor. Schauseitig eine ovale Goldreserve mit der Ansicht des Marktplatzes sowie der Frauenkirche in Meißen. Verso zwei gestreute Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit vertikalem Schleifstrich, die Modellnummer "55464", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer mit einem Monogramm "M.S" in Eisenrot. Zweite Wahl.
H. 8,3 cm.
1009 Becher "Hamburg - An der Lombardsbrücke". Meissen. 1998.
Porzellan, glasiert und in dunkelbraunen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Konische Form über Stand mit Reliefstabdekor. Schauseitig eine ovale Goldreserve mit der Ansicht der Lombardsbrücke in Hamburg. Verso in Gold ortsbezeichnet. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "55464", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.
H. 8,3 cm.
1010 Speiseteilservice "Zwiebelmuster" für fünf Personen. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. 19-teilig, bestehend aus fünf Speisetellern, sechs Suppentellern, sechs Abendbrottellern, einer ovalen Servierplatte und einer Suppenterrine. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Wandungen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits die überwiegend zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend geprägte und geritzte Ziffern sowie Beizeichen in Unterglasurblau.
Die Servierplatte am Rand mit einem feinen Glasurriss. Eine Handhabe der Terrine restauriert, mit minimalem Materialverlust, der Deckel unterseits mit zwei Chips. Ein Suppenteller mit kürzerem Haarriss. Vereinzelt minimaler Glasurrabrieb.
Servierplatte L. 40,2 cm, Suppenteller D. 23,5 cm, Speiseteller D. 24 cm, Abendbrotteller D. 21 cm, Terrine L. 31,5 cm.
1011 Außergewöhnlich große, ovale Servierplatte "Zwiebelmuster". Meissen. 1860er/1870er Jahre.
Porzellan, glasiert. Querovale, flache Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Malermarke in Unterglasurblau.
Sehr feine Besteckspuren, teils Nadelstiche in der Glasur.
L. 52 cm.
1012 Große Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19.Jh./Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden mit den vierfach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, der Dreher- und der Malernummer.
Rand mit vier restaurierten Chips. Boden der Innenwandung mit lang gezogenem Brandriss. Deckel mit zwei kleinen Brandrissen. Stand mit ausgeschliffenem Chip.
L. ca. 34 cm.
1013 Kleine runde Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf rundem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden mit den Knaufschwertern und der Malermarke in Unterglasurblau, der geprägten Drehernummer sowie mit einer weiteren Prägeziffer.
Handhaben je mit einem Brandriss unter der Glasur.
D. ca. 20 cm.
1014 Große runde Servierschale "Zwiebelmuster". Meissen.
Um 1900.
Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie die Malernummer in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern.
Auf der Unterseite vereinzelt Brandfleckchen. Unscheinbare Besteckspuren. Stand minimal uneben.
D. 34,3 cm.
Porzellan, glasiert. Länglich ovale, leicht gemuldete Formen mit wellenförmig geschweiftem Mündungsrand. Die Saucière mit ovaler, tief gemuldeter Form auf ovaler Fußschale. Seitlich je eine Handhabe, in einem Blattdekor an der Außenwandung mündend. Spiegel, Fahnen und Wandung mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Am Boden jeweils mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern sowie mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau. Verschiedene Beizeichen.
Eine Servierplatte sowie die Saucière mit Chip am Rand. Eine Servierplatte mit Glasurriss im Spiegel. Teils etwas besteckspurig und mit Glasurabrieb an den Rändern.
Servierplatten L. 41 cm, L. 35,5 cm, L. 28 cm, Sauciere L. 26 cm.
1016 Große Cabaret-Schale "Zwiebelmuster". Meissen. 1951.
Porzellan, glasiert. Dreifach unterteilte Muschelformen mit reliefierter, henkelförmiger Handhabe. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke und Dekornummer in Unterglasurblau, der Modellnummer sowie der Drehernummer mit Jahreszeichen.
Henkelansatz mit deutlichem Brandriss.
D. 32 cm.
1017 Tortenplatte "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, montiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Flache, runde Platte mit geschweiftem Rand über bikonkav geformten Rundstand. Platte und Stand mit dem Dekor "Zwiebelmuster", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits auf Platte und Stand die Knaufschwerter und die Malernummer in Unterglasurblau, verschiedene Prägemarken.
Goldstaffierung punktuell minimal berieben.
D. 33,5 cm.
1018 Ovales Tablett "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19.Jh./Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Flache, ovale Form mit leicht ansteigendem, bandförmig reliefierten Rand. Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Seitlich je ein reliefiertes Schleifendekor. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, je ein Ritz- und Prägezeichen sowie die Malermarke. Zusätzlich Knaufschwerter im Dekor.
Im Dekor mit einer punktförmigen, ausgeschliffenen Glasurfehlstelle (D. 0,7 cm). Rand außen mit Farbverwischung im Weiß.
L. 40 cm.
1019 Zwei Suppentassen mit Untertassen "Zwiebelmuster". Meissen. 1930er /1940er Jahre.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Suppentassen beidseitig mit Ohrenhenkeln, die Untertassen leicht gemuldet. Unterseits sowie im Dekor die Schwertermarken in Unterglasurblau. Links der Schwerter und rechtwinklig zum Standring ein unterglasurblauer Beistrich mit zwei Schleifstrichen. Des Weiteren die geprägten Modellnummern sowie die Malermarken in Unterglasurblau. Zweite Wahl.
Suppentassen D. ca. 13 cm, Untertassen D. 16,8 cm.
1020 Paar Mokkatassen mit Untertassen "Zwiebelmuster". Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vierpassige, ovale Form mit Ohrenhenkel mit tief gemuldeter, vierpassig ovaler Untertasse. Auf Wandung und Spiegel das Dekor "Zwiebelmuster". Am Boden sowie im Dekor die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummern, Prägeziffern sowie die Dekornummern in Unterglasurblau.
Tassen H. 4,2 cm, Untertassen L. 12 cm.
1021 Löffel "Zwiebelmuster". Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Tief gemuldete, ovoide Laffe, der Stiel in Astform und in Blattformen an der Laffe ansetzend. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Verso die Schwertermarke in Unterglasurblau, auf dem Stiel verschiedene Prägemarken (undeutlich).
Am Stiel minimaler Glasurabrieb.
L. 21,5 cm.
1022 Sechs Eierlöffel "Zwiebelmuster". Meissen. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe glatt und mit gerundetem Abschluss. Auf Laffen und Stielen das Dekor "Zwiebelmuster". Verso am Stielansatz jeweils mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern. Im Etui.
Vereinzelt Glasurfehlstellen, die Formen minimal unregelmäßig. Minimale, ausgeschliffene Materialunregelmäßigkeiten.
L. 10,8 cm.
1023 Sechs Messerbänkchen "Zwiebelmuster". Meissen. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Dreiseitige, längliche Stege mit abgeflacht eingeschwungenen Kanten. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Auf je einer Seitenwange mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau. Ein Messerbänkchen ungemarkt.
Glasur vereinzelt mit Fehlstellen, überwiegend aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt etwas kratzspurig.
L. 9,8 cm.
1024 Miniaturflakon "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Gedrückt kugelförmige Korpus mit stark eingezogener Schulter und schlankem Hals. Der Stopfen mit einem Knauf in Form einer plastisch ausgearbeiteten Rose. Unterseits mit den Knaufschwertern (schwach sichtbar) und dem Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie der geritzten Modellnummer "S39".
Knauf unscheinbar bestoßen. Form etwas geneigt.
H. 8,3 cm.
Porzellan, glasiert und Stahl, montiert. Das Vorlegebesteck zweiteilig, bestehend aus Vorlegegabel und Vorlegemesser. Die Gabel zweizinkig, das Messer mit geschwungener Klinge, Pistolengriffe. Löffel mit tief gemuldeter, ovoider Laffe, der Stiel in Astform und in Blattformen an der Laffe ansetzend. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Das Vorlegebesteck ungemarkt, der Löffel mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau. Die Klinge gemarkt "F. Bernh. Lange".
Minimaler Glasurabrieb. Der Stahl punktuell oxidiert.
Vorlegebesteck L. 32,5 cm, L. 28,7 cm, Löffel 21,5 cm.
1026 Fischvorlegebesteck "Zwiebelmuster". Wohl Teichert, Meißen. Wohl Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und Stahl, montiert. Zweiteilig, bestehend aus Vorlegegabel und Vorlegemesser. Die Gabel zweizinkig, das Messer mit geschweifter, floral gravierter Klinge, Pistolengriffe. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Ungemarkt, die Klinge gemarkt "STAHL BRONCE". Im Etui.
Ein Griffansatz mit minimaler Materialfehlstelle, ein Griffansatz wohl ergänzt, der Griff mit Haarriss.
L. 25 cm, L. 27 cm.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Zylindrische, muschelartig reliefierte Haubenformen über gemuldeten, passig geschweiften Untertellern. Geschweifte Handhaben. Wandung und Unterteller mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Manufakturmarken in Unterglasurblau sowie geprägt.
Butterglocke vereinzelt mit Brandrissen unter der Glasur, sowie einem geöffneten Brandriss auf der Haube, Brandfleckchen.
D. 18 cm / D. 20 cm.
1028 26 Geschirrteile "Zwiebelmuster". Meissen. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt".
Darunter: ein Kernstück mit Kanne, Zuckerdose und Sahnekännchen, sechs Kaffeetassen, zwei Untertassen, ein Kuchenteller, drei Speiseteller, zwei Suppenteller, vier Mokkatassen, ein Dessertteller, eine Untertasse, ein Schälchen, zwei separate Deckel.
Überwiegend mit Chips, ein Speiseteller mit Haarriss.
Verschiedene Maße.
1029 16 Geschirrteile "Zwiebelmuster". Teichert, Meißen und weitere Manufakturen. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert.
Darunter: eine Servierschale, vier Schälchen, vier Zierteller, drei Suppenteller, Sahnekännchen und - gießer, Tasse mit Untertasse.
Vereinzelt Chips und Haarrisse.
Verschiedene Maße.
1030 Dejeuner. KPM, Berlin. 1962-1992.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, zwei Tassen mit Untertassen sowie einem Teller. Die Wandungen mit einem floralen Reliefzierat sowie mit Blütenbuketts. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Stempelmarke für Buntporzellan sowie die Dekornummer in Schwarz.
Ein Teller und Tablett fehlend. Deckelknauf der Kanne mit Materialverlust, der Knauf der Zuckerdose mit minimaler Bestoßung.
Verschiedene Maße.
1031 Sechs Zierteller "Früchtemalerei". KPM, Berlin. Um 1910.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flach gemuldete Formen, zur geschweiften Fahne schräg ansteigend. Die Fahnen mit einem ausgeschnittenen, bogenförmigen Gittermuster. Spiegel mit jeweils einem Früchtedekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Fahnen goldstaffiert. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Stempelmarke für Buntporzellan, die geprägten Jahreszeichen, vereinzelt Maler- und Dekornummern in Aufglasurschwarz, vereinzelt das Monogramm "W" in Ocker. Verschiedene Blindprägestempel.
Vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 19,2 cm.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Umdruckdekor. Die Deckeldose ovoid geformt, die Teller flach. Auf dem Deckel sowie jeweils im Spiegel mythologische Szenen in der Art von Angelika Kauffmann. Die weinrot gefassten Ränder der Teller mittels dreier, blau staffierter Vierecke unterteilt und mit üppigen goldfarbenen Bordüren versehen. Die Bordüre der Deckeldose mit zwei kleinen Blütenbuketts. Unterseits der Teller jeweils eine rote Stempelmarke, die Deckeldose mit blauer Stempelmarke auf unglasiertem Boden.
Oberflächen deutlich gelblich verfärbt. Staffierungen teils kratzspurig, die Ränder der Deckeldose neu, der Teller teilweise neu staffiert. Teller am Rand mit deutlichen Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
Deckeldose L. 9,8 cm, Teller D. 16,5 cm.
1033 Bildplatte "Seraphine" nach Edouard Bisson. Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert in polychromem, partiell linierten Umdruck, teils goldfarben gehöht. Hochrechteckige Tafel, schauseitig in Schwarz signiert "Gruner", verso in Blau bezeichnet "Seraphine after E. Bisson" sowie mit einer Stempelmarke "Made in Germany" in Braun. Des Weiteren mit Klebeetiketten. In einem goldbronzierten Schmuckrahmen.
Vereinzelt kleine Kratzspuren in der Darstellung.
16 x 10,2 cm, Ra. 26,5 x 21,3 cm.
1034 Bildplatte "Bolzano". Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther A.G. 1918-1945.
Porzellan, glasiert. Quadratische Bildplatte mit der polychromen Ansicht von Bozen, u.re. monogrammiert "L.Kr.". Verso auf der Rückwand mit einem Klebetikett und der Bezeichnung "Bolzano. Valle di Tires e Mt. Catinaccio" (Tierser Tal mit Rosengartenspitze / Südtirol). Des Weiteren ein Manufakturklebeetikett der Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther A.G. In breiter, grau gefasster Hohlkehlenleiste.
Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
Ra. 21,5 x 21,5 cm.
1035 Kratervase mit blauer Glasur. Oskar Schröder für Meissen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan mit blau changierender Kristallglasur. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Unterseits die Knaufschwerter, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägeziffern.
Chip am Stand (1,1 x 0,6 cm). Mündungsrand mit Haarriss (L. ca. 3 cm), Wandung innen mit ausgeschliffenem Brandfleck.
H. 16,2 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Zylindrische Form, zum Stand ausschwingend. Die Wandung flächig mit herabhängenden Beerenzweigen, die Mündung mit stilisiertem Dekorband. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Masseunregelmäßigkeit am Stand (L. 1,0 cm)
H. 17,9 cm.
1037 Jugendstilvase "Rosenzweig". Oskar Schröder für Meissen. Wohl 1930er Jahre.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Zylindrische Form, zum Mündungsrand verjüngend. Auf der Wandung ein Rosenzweigdekor, Mündung und Stand mit Dekorbändern. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "T83" sowie mit einer geprägten Drehernummer. Erste Wahl.
Dekorentwurf: Oskar Schröder.
Wandung mit umlaufendem, herstellungsbedingten Masse- und Glasurriss.
H. 18,3 cm.
1038 Zierteller "Trichterwinde, sepia". Oskar Schröder für Meissen. Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und sepiafarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel mit einem Trichterwindenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie geprägte Beiziffern.
Glasur punktuell minimal berieben, die Unterseite mit Brandriss.
D. 25,2 cm.
1039 Zierteller "Fischer-Szene". Oskar Schröder für Meissen. 1924-1934.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit abgesetzter Fahne und passig geschweiftem Rand. Im Spiegel eine dreipassige Goldreserve mit Fischer-Szene. Pastellgrün staffierte Fahne mit fünf Reserven. Diese mit Blütenbuketts in purpurfarbener Camaieumalerei. Der Rand mit aufwendiger Goldbordüre. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer sowie eine weitere Beiziffer.
Goldstaffierung partiell etwas kratzspurig.
D. 26 cm.
1040 Oskar Schröder, Entwurf einer floralen Wanddekoration. 1895/1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche bezeichnet "N. d. N entworfen" und signiert "O. Schröder", li. bezeichnet "WS." und datiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Leicht angeschmutzt und etwas fleckig, Ecke o.re. geknickt. Verso umlaufende Montierungsreste.
Darst. 34 x 53,8 cm, Bl. 41 x 59,3 cm.
1041 Oskar Schröder, nach Alfons Mucha "Gismonda". 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell und Federzeichnung in blauer Tusche, partiell goldfarben gehöht, auf festem Papier. U.li. in Tusche signiert "O. Schröder" und datiert.
Wiederholung des Plakates von Alfons Mucha zum Theaterstück "Gismonda" von Victorien Sardou im Théâtre de la Renaissance, Paris (Premiere 31.10.1894). Dargestellt ist die Schauspielerin Sarah Bernhardt.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Leicht angeschmutzt und etwas knickspurig.
Darst. 56,7 x 21,7 cm, Bl. 59,5 x 33,5 cm.
1042 Oskar Schröder, Mädchen mit Laute. 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert "O. Schröder", li. bezeichnet "WS." und datiert, Mi. bezeichnet "nach Beyschlag stilisiert".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Technikbedingt leicht wischspurig, minimal angeschmutzt und knickspurig.
Darst. 56 x 38 cm, Bl. 60,5 x 42 cm.
1043 Oskar Schröder, Konvolut von neun Dekorentwürfen mit Vögeln und Pflanzen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarelle und Federzeichnungen in Tusche auf Pergamentpapier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Technikbedingt wellig und leicht knickspurig. Etwas gebräunt. Teils stärkere umlaufende Randläsionen mit Rissen und Knicken.
Max. 42 x 27 cm.
1044 Oskar Schröder, Studienblatt mit Klivie und Annemone. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache in Weiß- und Braunabstufungen auf blau gestrichenem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Leicht knickspurig mit minimalem Farbabrieb. Umlaufend leichte Randläsionen.
49,5 x 38 cm.
1045 Oskar Schröder, Zwei Mohnblütendarstellungen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell über Blei und Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Leicht angeschmutzt, etwas nachgedunkelt und knickspurig.
Max. 51 x 36,5 cm.
1046 Oskar Schröder, Studienblatt mit Akelei. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas angeschmutzt, fleckig und knickspurig. Randgebräunt und umlaufende Läsionen.
59 x 37,5 cm.
1050 Sechs Teller. Wohl 20. Jh.
Fayencen, hellrötlicher Scherben, hellgrau glasiert und mit kupfergrünen und manganvioletten Farben staffiert. Leicht gemuldete Form mit passig geschweifter Fahne. Ungemarkt.
Vereinzelt Krakeleebildung und Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Ein Teller im Spiegel mit minimaler Glasurbestoßung.
D. 23,5 cm.
1051 Außergewöhnlich großer Wandteller. Delft. 20. Jh.
Fayence, heller Scherben, eierschalenfarben glasiert. Gemuldete Form, die Fahne gerippt reliefiert und mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit kobaltblauem Floraldekor in Scharffeuerfarben. Unterseits die Pinselmarke "Koninklyk Delft / Royal / Holland / Handpainted" sowie mit der Nummerierung "5041/46".
Im Spiegel vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 47 cm.
1052 Deckelvase. Jost Thooft Delft, Holland. 1961.
Keramik, weißer Scherben, weiß glasiert und mit blauen Scharffeuerfarben staffiert. Ausladende, godronierte Balusterform mit kurzem, oktogonalen Hals über einem konisch zulaufenden, oktogonalen Standfuß. Bekrönung des Haubendeckels kugelförmig und mit einem kleinen, stilisierten Zapfens. Schauseitig ein üppiges Blütendekor, zentral ein Pfau. Unterseits mit blauer Pinselmarke mit Jahreszeichen "CF", Malerkürzel, Modellnummer "700" sowie mit zwei Prägemarken. Im Deckel in Blau monogrammiert "AHE".
Glasur mit Krakeleebildung.
H. 38,5 cm.
1053 Unikale Schale. Hans Meyer, Bischofswerda. 1977.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form über kegelstumpfförmigem Stand. Auf der Wandung ein stilisiertes Pinseldekor, die Innenwandung mit einem konzentrischen Muster. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM" sowie datiert "77".
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.
D. 26,8 cm, H. 12,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1055 Becherglas. Schlesien. Wohl 2. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen, goldfarben staffiert. Vielfach facettierte, leicht konische Form mit einem jagdlichen Dekor und einer Rocailleform. Der Lippenrand mit breitem Goldfaden. Flacher Boden mit gekugeltem Abriss.
Vereinzelt feine Kratzspuren.
H. 10,1 cm.
1056 Zwei Kelchgläser. Schlesien. 18./19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Jeweils vielfach facettierte, kelchförmige Kuppa über einem facettierten Schaft. Der Kuppaansatz in Form eines Ringnodus, Scheibenfuß. Die Lippenränder mit breitem Goldfaden.
Staffierung etwas berieben. Ein Lippenrand mit minimalem Chip.
H. 15,0 cm, H. 14,8 cm.
1057 Vier Flötengläser. Wohl frühes -Mitte 19. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit Einschlüssen. Jeweils schlanker, facettierter Schaft, in eine hohe, konische Kuppa übergehend. Massiver, quadratischer Stand. Ein Fuß mit gekugeltem Abriss. Die Wandungen umlaufend mit einem doppelreihigen Rechteckband, unterteilt von schmalen Bändern jeweils mit einem Kugelfries, Sternfries sowie einem abschließenden Dekorband im Schälschliff.
Vereinzelt geöffnete Luftbläschen. Ränder und Kanten berieben, und mit kleinen Chips, teils beschliffen. Leichter kratzspurig.
H. 19,0 - 19,5 cm.
1058 Paar Kelchgläser. Wohl Mitteldeutsch. 18. /19. Jh.
Farbloses, schlieriges Glas, teils mit Einschlüssen. Kelchförmige Kuppa über facettiert geschliffenem Balusterschaft mit eingestochener Luftblase. Der Kuppaansatz mit einem Zungen- und Kerbschliffdekor. Der flache Rundstand mit nach unten umgeschlagenem Rand und Abriss.
Stand eines Glases unregelmäßig, die Kuppa mit deutlicher Masseschliere. Kanten und Oberfläche des Schafts partiell mit minimalem Abrieb.
H. jeweils 17,7 cm.
1059 Drei Jugendstil-Weingläser. Bayerischer Böhmerwald. Frühes 20. Jh.
Farbloses Glas, grünlich getönt. Vereinzelt blasig und mit Masseunebenheiten. Schlanker, zur Mitte anschwellender Schaft; flacher Scheibenfuß. Gedrückt gebauchte Kuppa.
Zur Form vgl.: Höltl, Georg (Hrsg.): Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700- 1950, Bd. IV, Passau 1995, S. 52.
H. 18,2 cm.
1060 Fußschale. Böhmen. 2. H. 19. Jh./Anfang 20. Jh.
Farbloses Glas mit Masseeinschlüssen, rubinrot überfangen, das Dekor in Klarschliff. Facettierter Schaft mit facettiert geschliffenem Nodus über Rundstand. Ausladende, zwölffach facettierte Kuppa mit passig-geschweift geschliffenem Mündungsrand. Der Rand alternierend mit Kerbschliffstern- sowie Schälschliffdekor.
Kanten vereinzelt etwas berieben und mit minimalen Chips. Vereinzelt Kratzspuren.
H. 13,3 cm.
1061 Vase in Form eines Rosenwasser-Sprenklers. Böhmen. Um 1900-1910.
Farbloses Glas, opalweiß anlaufend, matt irisiert. Im Model geblasen. Der untere Bereich der Wandung mit violetten Fäden umsponnen. Geschliffener Abriss.
Vereinzelt minimale Kratzspuren.
H. 27,4 cm.
1062 Schale in Muschelform. Böhmen. 20. Jh.
Farbloses Glas mit Kröseleinschmelzungen, die Innenwandung irisierend. Der Boden mit ausgeschliffenem Abriss. Ungemarkt.
Vereinzelt punktförmige Oberflächenunebenheiten.
L. 20 cm.
1063 Drei kleine Vasen. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Die Oberfläche säuremattiert. Verschiedene Formen. Die Böden mit Abriss.
Ein Henkel einer Vase fehlend. Vereinzelt unscheinbarer, oberflächlicher Abrieb.
H. 9,5 cm, 7 cm, 6 cm.
1064 Kleine Doppelhenkelvase. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Kugelförmig gebauchter Korpus mit Enghals und Doppelhenkeln. Die Oberfläche säuremattiert. Boden mit Abriss.
Vereinzelt mit geöffneter Bläschenbildung.
H. 13 cm.
1065 Künstlervase "Kumme". Hubert Koch, Lauscha. Späte 1970er/ frühe 1980er Jahre.
Hubert Koch 1932 Lauscha – 2010 ebenda
Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, montiert mit band- und fadenförmigen, blauen und leuchtend gelben Einschmelzungen. Querovale, gebauchte Form über Rundstand. Unterseits das weiß eingeschmolzene, ligierte Monogramm "HK".
Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
H. 15,5 cm.
1066 Künstlervase "Kumme". Hubert Koch, Lauscha. Späte 1970er/ frühe 1980er Jahre.
Hubert Koch 1932 Lauscha – 2010 ebenda
Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, montiert mit band- und fadenförmigen, blauen und blassgelben Einschmelzungen. Querovale, gebauchte Form über Rundstand. Unterseits das blau eingeschmolzene, ligierte Monogramm "HK".
Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
H. 13,8 cm.
1067 Lampengeblasene Schale. Walter Bäz-Dölle, Lauscha. 1989.
Walter Bäz-Dölle 1935 Lauscha
Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, bernsteinfarben getönt und beidseitig mit farblosen, konzentrischen Kreisformen. Balusterform mit eingelassener, halbkugelförmiger Schale. Am Boden in Weiß monogrammiert "WBD" und datiert "1989".
H. 14,4 cm.
1068 Künstlervase. Herbert Müller-Sachs, Lauscha. 1990.
Herbert Müller-Sachs 1944 Lauscha
Lampengeblasenes Opalglas mit bräunlichen Fadeneinschmelzungen. Gebauchte Form mit bikonkav einschwingendem Hals und flachen Mündungsrand. Unterseits in Braun signiert "Sachs" und datiert "90".
Standfläche etwas uneben.
H. 20,3 cm.
1069 Vase. Horst Müller-Litz, Lauscha. Wohl 1990er Jahre.
Horst Müller-Litz 1937 Lauscha
Lampengeblasenes, königsblau getöntes Glas. Auf der Wandung ein bernsteinfarben eingetöntes Band mit Holzmaserstruktur. Balusterförmiger Korpus unterseits mit dem Pinselmonogramm "HM".
H. 14,7 cm.
1070 Schale. Horst Müller-Litz, Lauscha. Wohl 1990er Jahre.
Horst Müller-Litz 1937 Lauscha
Lampengeblasenes, königsblau getöntes Glas. Auf der Wandung ein bernsteinfarben eingetöntes Band mit Holzmaserstruktur. Konischer Korpus mit weit ausladender Mündung, unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HML".
H. 9,6 cm, D. 16,9 cm.
1071 Vase "Nitova Vazicka". Ladislav Oliva, Tschechien. 1990.
Ladislav Oliva jr. 1964 Ceská Lípa (Leipa)
Farbloses Glas mit alternierenden, spiralig eingeschmolzenen, polychromen Bändern in Filigrana-Technik. Unterseits in Diamantriss signiert "Oliva [...]" und datiert "90". Unterseits ein Etikett der Galerie "DILO" mit handschriftlicher Bezeichnung "Ladislav Oliva" und "Nitova Vazicka".
H. 10,1 cm.
1072 Künstlervase. Gizela Sabóková, Tschechien. 1980er Jahre.
Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky
Formgeschmolzenes, opak weißes Glas in Blau und Gelb staffiert und gekämmt strukturiert. Hohe, zylindrische Form. Auf der Wandung vertikal graviert signiert "G. Sabóková". Unterseits ein Etikett der Galerie "DILO" mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Gizela".
Wandung mit leichten Abriebspuren.
H. 20,8 cm.
1073 Foto-Paperweight. Böhmen. Wohl Frühes 20. Jh.
Farbloses Glas. Facettiert geschliffener Korpus mit plan geschliffenem Boden. Bildnis einer jungen Frau aus keramischer Masse auf einem polychromen Kröselkissen. In der Wandung fadenförmige Einschmelzungen in Form eines Blattspitzenfrieses.
Zwei unscheinbare Bestoßungen, Boden minimal kratzspurig.
H. 9,0 cm.
1074 Sulfide-Paperweight "Taube". Böhmen. Mitte 20. Jh.
Farbloses Glas und gegossene, keramische Masse in Form einer Taube über einem Kröselkissen. In der Wandung fadenförmige Einschmelzungen in Form eines Blattspitzenfrieses. Facettiert geschliffener Korpus mit plan geschliffenem Boden.
Deutlich kratzspurig sowie mit drei Bestoßungen.
H. 8 cm.
1075 Fünf Paperweights. Böhmen. 20. Jh.
Farbloses Glas und polychrome Einschmelzungen in Form von fünf, vier sowie drei Trompetenblumen über einem Kröselkissen, eines zusätzlich mit Schmetterling. Zwei Paperweights mit vier sowie drei Blütenformen über einem Kröselkissen. Facettiert geschliffene Korpi mit plan geschliffenen Böden.
Vereinzelt etwas kratzspurig, die Kanten vereinzelt minimal berieben, ein Paperweight mit kleinen Chips.
H. min. 7,7 cm. H. max. 8,3 cm.
1076 Millefiori-Paperweight. John Deacons, Schottland. Spätes 20. Jh.
Farbloses Glas. Gedrückt kugeliger Korpus mit plan geschliffenem Boden. Eingeschmolzenes, gelbes Kissen mit polychromen, eingeschmolzenen Millefiori-, Monogramm- sowie Clichy-Rosen-Canes. Unterseits ein rundes Klebetikett mit der Bezeichnung "Handmade in Scotland by John Deacons".
Wandung mit zwei unscheinbaren Kratzspuren. Boden etwas kratzspurig.
H. 5,0 cm.
1080 Art déco-Anhängercollier und Stabbrosche mit Turmalin und Brillanten. 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft), platiniert. Collier mit zentralem Anhänger mit einem krappengefassten Turmalin im Achteckschliff. Dieser in einer konvex siebeneckigen Millegriffebordüre mit 33 körnergefassten Kleinstbrillanten. Das Pendant-Mittelteil lilienförmig sowie durch bewegliche Glieder reihig angeordnet und mit neun Brillanten ausgefasst (zus. ca. 0,7ct. TW / W / vs-si). Erbskette mit Bajonettverschluss und Sicherheitsacht. Collier am Verschluss gepunzt "XX", "PT" im Rechteck und
...
> Mehr lesen
Anhänger L. 3,7 cm, Collier L. 42,5 cm, Gew. zus. 5,0 g, Broschnadel L. 5,6 cm, Gew. 4,15 g, Diamanten Karatzahl ges. ca. 1,1 ct, Turmaline 9,7 x 8,3 cm und 9,72 x 8,48 cm.
1081 Broschanhänger mit Lagenstein-Kamee "Maria de' Medici". Wohl Österreich. Wohl Frühes 20. Jh.
Roségold, braun-weiß geschnittener Lagenstein (Sardonyx), partiell poliert. Längsovaler, zargengefasster Lagenstein mit dem äußerst fein geschnittenen Bildnis im Stil der Maria de' Medici. Die Fassung von einem Steg mit zehn ausgefassten Saatperlen umrahmt. Fassung verso undeutlich gemarkt. Verso auf dem Stein geritzt datiert (?) "1/927".
Broschnadel fehlend.
Tafel H. 3,0 cm, H. ges. 4 cm, Gew. 13,5 g.
1082 Collieranhänger mit Muschelkamee "Bacchantin". Spätes 19. Jh. /Frühes 20. Jh.
Muschel, geschnitten und 585er Gelbgold. Große, längsovale und gewölbte Kamee mit dem Profil einer Bacchantin. Breite Zargenfassung mit Kordel- und Perlbanddekor, diese verso mit dem Feingehaltsstempel.
Kamee oberhalb des Profilkopfes mit Restaurierung (L. ca. 2 cm).
L. 6,6 cm, Gew. 17,5 cm.
1083 Collieranhänger mit Muschelkamee "Junge Dame mit Rosen". Wohl 19. Jh.
Muschel, geschnitten und Metall, goldfarben gefasst. Längsovale und gewölbte Kamee mit dem Profil einer jungen Dame mit Rosen. Zargenfassung mit Kordelbanddekor.
Kamee etwas gelockert. Öse ergänzt. Zarge etwas unregelmäßig, verso mit Lötspuren.
H. 4,5 cm.
1084 Brosche mit Türkisen. Ohne Jahr.
585er Gelbgold. Sieben unregelmäßige, zargengefasste, blütenförmig angeordnete und mittels kleiner Stege verbundene Türkiscabochons. Verso auf der Fassung gemarkt "585". Broschnadel mit Bajonettverschluss.
D. 4,0 cm, Gew. 17,9 g.
1085 Damenring mit Jadecabochon. Ohne Jahr.
585er Gelbgold. Hochovaler, reliefierter Ringkopf, zentral mit einem leicht geäderten Jadecabochon ausgefasst. In der mittleren Schiene gestempelt "585".
Oberfläche des Steins überwiegend matt.
D. 15 mm (Ringgröße 47,5), Gew. 8,3 g.
1086 Elfenbein-Schmuck. Wohl Sachsen. 19. /20. Jh.
Elfenbein, geschnitzt. Bestehend aus einem Collieranhänger mit Rose und einer dahinter liegenden Medaillonumrahmung, einer Stabbrosche mit Maiglöckchendekor, einer Brosche in Form eines Edelweißes sowie vier kleiner Armbandanhänger in Form von Rosen. Die Broschschließen ungemarkt.
Teils etwas verfärbt und vereinzelt Alters- und Tragespuren. Die Edelweißbrosche mit Resten einer Fassung und mit Klebespuren. Die Maiglöckchenbrosche mit unscheinbarem, ausgeschliffenen Materialverlust. Der Rosenanhänger mit kleinem Riss an der Öse.
Collieranhänger L. 7 cm, Maiglöckchenbrosche L. 8 cm, Edelweißbrosche D. 3,5 cm, Rosenanhänger 2 x 2,5 cm.
1087 Collier mit Koralle. Wohl Frühes 20. Jh.
Korallen und Metall. Zweireihiges, perlenförmiges Collier im Verlauf mit Kastenschließe. Ungemarkt.
Eine Koralle am Verschluss mit Haarriss.
L. 43 cm.
1088 Herrensavonette mit Uhrenkette. A. Lange & Söhne, Glashütte. 1883.
18K Gelbgold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone, Uhrenkette. Die Scharniere bei der Zahl 9. Emaillezifferblatt mit römischen Zahlen, gebläute Zeiger. Unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Das Zifferblatt bezeichnet "A. Lange & Söhne" sowie "Glashütte B / Dresden". Auf dem Deckel das ligiert gravierte Monogramm "MA". Werksverglasung. Ankerchronometer 1A Qualität mit Goldchatons. Kompensationsunruh mit Spiralfeder und Gewichtsschrauben, 20 Steine. Gebläute Schrauben.
...
> Mehr lesen
D. 55 mm, Goldgew. ca. 80 g, Gesamtgew. 147 g.
1090 Kleiner Tafelaufsatz mit Tablett. Deutsch. Mitte 19. Jh.
12-lötiges Silber. Trichterförmiger Korpus über einem profilierten Rundstand. In der Mitte des Schafts eine leicht gemuldete Schale. Von Schale und Schaft ausgehend drei Stege, die unter dem Trichterrand spiralig, mit reliefiertem Blattornament versehen, auslaufen. An den Stegen je ein kleines, konisch geformtes Henkelgefäß. Trichter, Schale und Henkelgefäße mit ausladendem Wellenrand. Wandung umlaufend mit stilisiertem Floraldekor, schauseitig eine glatte Schildform. Am Standfuß
...
> Mehr lesen
Aufsatz H. 23,5 cm, Tablett D. max. 36 cm, Gew. Epergne 445 g, Gew. Tablett 555 g.
1091 Sahnegießer und Zuckerdose. Moritz Elimeyer, Dresden. Um 1900.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
900er Silber mit goldfarbener Zaponierung. Gedrückt kugelige Korpi auf drei Halbrundfüßchen. Weite Mündungsöffnungen, Sahnegießer mit flachem Dreiecksausguss sowie einer geschwungenen Handhabe, in einem Maskaron endend. Zuckergefäß mit Bügelgriff. Wandung von Sahnegießer und Zuckerkörbchen durch eine umlaufende Wulst geteilt; der obere Teil mit fantasievollem Reptiliendekor. Auf der Wandung jeweils gepunzt "Elimeyer 900", Halbmond, Krone sowie eine nicht aufgelöste Punze (zwei gekreuzte Hammer über S).
Partiell unscheinbare Oberflächenpatina. Zaponierung minimal berieben. Elfenbeinisolatoren im Henkelbereich minimal gebrauchsspurig.
Sahnegießer H. 11,5 cm, Zuckerkörbchen H. 12 cm, Gesamtgew. 396g.
1092 Mokkakännchen und Milchkännchen. Moritz Elimeyer, Dresden. Um 1900.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
900er Silber mit goldfarbener Zaponierung. Zylindrische Korpi mit eingelassenen Deckeln und Bügelhenkeln, die Isolatoren aus Elfenbein. Wandungen der Kännchen mit reichem, stilisierten Floral- und Vogeldekor. Die Kännchen am Boden gestempelt "Elimeyer 900", Halbmond, Krone sowie eine nicht aufgelöste Punze (zwei gekreuzte Hammer über S).
Partiell unscheinbare Oberflächenpatina. Elfenbeinisolatoren im Henkelbereich minimal gebrauchsspurig, der Griff des Milchkännchens gelockert. Die halbkugelförmige Abdeckung einer Verschraubung am Henkel eines Kännchens fehlt.
Kännchen H. 18,5 cm bzw. H. 14,5 cm, Gesamtgew. 524 g.
1093 Sahnegießer und Zuckerdose. Koch & Bergfeld, Bremen. 1880er /1890er Jahre.
800er Silber, die Innenwandung goldfarben zaponiert. Gebauchte, gerippt reliefierte Korpi, zum Rand jeweils konkav ausschwingend. Floral und gerippt reliefierte Ohrenhenkel. Der Deckel der Zuckerdose haubenförmig und mit einem Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Der Ausguss des Sahnekännchens mit stilisiertem Floraldekor. Unterseits jeweils mit der gestempelten Herstellermarke, Modellnummer und Feingehaltsmarke "800", mit Halbmond und Krone sowie mit dem Händlerstempel "Jean Koch".
Zaponierung partiell minimal berieben.
Zuckerdose H. 12,0 cm, Gew. 324 g, Sahnegießer H. 10,7 cm, Gew. 172 g.
1094 Paar Karaffen. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Um 1896.
800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Farbloses, leicht blasiges Glas, geschliffen. Kugelförmige Korpi mit stark eingezogenen Schultern, jeweils zylindrischem Hals und Dreiecksausguss. Gerundeter, am Hals ansetzender Rundhenkel. Flacher Scharnierdeckel mit flacher, gebogter Daumenrast. Die Wandung mit floralem Kerb- und Schälschliff. Am Boden je ein Kerbschliffstern. Die Deckel auf der Innenseite graviert "v. Cotta, Stock, Müller i./l. Hahn, Dresden 8.Oct.1896" sowie "Walter, Lüders,
...
> Mehr lesen
H. 19,5 cm.
1095 Großer Teller. Johann Georg Hossauer, Berlin. 1854/1855.
12-lötiges Silber, teils hohl gearbeitet. Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne, der Rand siebenpassig geschweift und mit reliefiertem Wulst- sowie Weinlaubdekor. Unterseits gestempelt "HOSSAUER BERLIN", mit der Stadtmarke und dem Feingehalt "12 LÖTH" .
In der Kehle zwei minimale Eindellungen.
D. 35,5 cm, Gew. 1140 g.
1096 Neoklassizistische Teekanne. Paul Canaux & Cie. Paris. 1892 -1911.
950er Silber, Holz, ebonisiert. Balusterförmiger Korpus mit stark eingezogener, profilierter Schulter und kurzem zylindrischen Hals. Rundstand mit breiter Hohlkehle, hochgezogener Ohrenhenkel. Tülle mit Ausguss in Form eines Pferdekopfes. Flacher Scharnierdeckel mit Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Siebeinsatz vom Übergang des Korpus zur Tülle. Die Wandung mit Blattspitzenfriesen und Palmettenornamenten, zentral ein Lorbeerkranzdekor. Am Hals die gestempelte Exportmarke, unterseits mit der gestempelten Meistermarke.
Wandung mit zwei minimalen Eindellungen. Vereinzelt feine Kratzspuren.
H. 24,5 cm, Gew. ges.1010 g.
1097 Flakon. Wohl Louis Vuillermet, Lyon. 20. Jh.
Farbloses Glas, 925er Silber. Vierseitiger Korpus mit gerundeter Schulter und kurzem Hals mit Montierung, Stopfen. Der Schraubverschluss oberseitig mit einem gravierten Monogramm. Schraubverschluss und Montierung mit der gepunzten Minervamarke sowie mit einer Meistermarke (undeutlich).
Innenwandung mit minimalen Ablagerungsspuren. Schraubverschluss auf der Oberseite mit Eindellung.
H. 14,6 cm.
800er Silber und Perlmutt. Bestehend aus zwölf flachen, vierzinkigen Gabeln sowie zwölf geschweift geformten Messern. Die Griffe glatt und mit gerundetem Abschluss. Die Klingen sowie die Schiffe der Gabel mit einem fein ziselierten Floraldekor. Die Zwingen mit einem profilierten Rillendekor. Die Gabeln auf dem Kellenansatz, die Messer auf der Klinge gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen (undeutlich, nicht aufgelöst). Verso jeweils monogrammiert "EBZ". Im originalen Etui.
Eine Gabelzwinge mit Riss, die Zinken minimal gebogen. Perlmutt vereinzelt mit feiner Rissbildung und oberflächlichem Abrieb. Zwinge einer Gabel und eines Messers gelockert.
Messer L.18,5 cm, Gabel L. 18,0 cm.
1100 Speisebesteck für vier Personen. Argenteria Angelo Schiavon, Villorba, Treviso. 2. H. 20. Jh.
800er Silber. 16-teilig, bestehend aus vier Messern, vier Gabeln, vier Suppenlöffeln sowie vier Dessertlöffeln. Die Griffe gerundet und jeweils mit einem Fadendekor. Die Messer mit Edelstahlklingen. Auf den Griffen jeweils mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800", der Manufakturmarke sowie dem Meisterstempel. Die Messer zusätzlich auf dem Griff gestempelt "R" im Quadrat sowie "25/30g". Jeweils im roten Pappetui.
Partiell leichte Nutzungsspuren, vorwiegend an den Gabelzinken.
Messer L. 23,3 cm, Gabeln L. 20,0 cm, Löffel L. 20,0 cm, Dessertlöffel L. 12,8 cm, Gew. 1150 g (mit Messer).
1101 Kleines Stecketui. 2. H. 19. Jh.
925 Silber und Leder. Hochrechteckiger Korpus, der Deckel mit graviertem Floraldekor. Innen mit kleinem Steg. Auf dem Deckel gemarkt "925" und mit der Meistermarke "EB" im Oval.
Wohl ehemals Etui eines Reise-Necessaires.
Leder altersbedingt berieben und mit Trocknungsspuren.
H. 7,8 cm, B. 5 cm, Silberdeckel Gew. 27,5 g.
1105 Ovale Mehlspeisen- und runde Kuchenform. 19. Jh.
Kupfer, die Innenwandungen verzinnt. Eine ovale Mehlspeisenform mit gerippter Seitenwandung und zentral einem Weintrauben- und Floraldekor. Die Kuchenform rund, Wandung mit Zahnrippenkranz und einem zentralen Sternmotiv. Gebördelte Ränder, jeweils mit Ringösen.
Verzinnung berieben, partiell gebrauchsspurig.
Mehlspeisenform L. 35 cm, Kuchenform D. 24,8 cm.
1106 Zwei Altarleuchter. 18. Jh.
Messingguss, montiert. Hohe, reich profilierte Balusterschäfte, jeweils mit Tropfteller und hohem und spitz zulaufenden Dorn über profiliertem Rundstand.
Partiell leichte Nutzungsspuren. Füße alt ergänzt, Gewinde angepasst. Ein Tropfteller ergänzt.
H. 38,5 cm, H. 38,1 cm.
1107 Bergmannsleuchter. Pirna. 19. Jh.
Zinn, gegossen und montiert. Zweiflammig. Stehende Bergmannsfigur, mit beiden Armen ein segmentkugelförmiges Ölgefäß mit zwei seitlich anschließenden, röhrenförmigen Dochthaltern haltend. Flacher Rundsockel über einem ausladenden Rundstand. Unterseits im Schaft mit der Stadtmarke sowie einer Meistermarke (nicht aufgelöst, nicht korrespondierend).
Deckel wohl ergänzt, mit Eindellungen. Am Schaft restauriert. Ein Dochthalter etwas verzogen, mit leichter Eindellung.
H. 33 cm.
1108 Öllampe. Norddeutsch. 19. Jh.
Zinn. Halbkugelförmiges Ölgefäß mit eingezogener Schulter auf ausladendem Rundfuß und schmalen, zylindrischen Schaft. Glockenförmiger Scharnierdeckel. Am Schaft ringförmige Handhabe. Seitlich anschließender, röhrenförmiger Dochthalter. Deckel oberseitig mit kleiner Rundöffnung. Ungemarkt.
Zur Form Vgl. Eberle, M.: Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig - Metallgerät, Städtisches Museum Braunschweig, 2005, Kat.Nr. 465 / 466 mit Abb.
Teller mit deutlicheren Kratzspuren und leichter Eindellung. Leichte Nutzungsspuren.
H. 25 cm.
1109 Deckelhumpen. Johann Adam Weyhauer, Oederan. Um 1802.
Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bandhenkel mit pokalförmiger Daumenrast. Die Wandung mit einem galanten Paar, oberhalb graviert "Unter grünen Lauben schießt man gerne Tauben". Stand, Wandung und Deckel mit Flecheldekor. Des Weiteren datiert und monogrammiert "1802" sowie "C.R.". Auf dem Deckel graviert "J.C.W" / 1799" unter Floraldekor. Im Deckel dreifach gemarkt mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.
Johann Adam Weyhauer
...
> Mehr lesen
H. 24,5 cm.
1110 Kaffeekanne und Mokkakännchen. Ernst Heinrich Gotthelf Roesler (Rössler), Zittau. Um 1836.
Zinn. Zylindrische Korpi mit gebrochenen Henkeln und jeweils geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Innen am Boden dreifach gemarkt mit der Stadtmarke, der Meistermarke sowie mit dem Meisterstempel "E:RÖSLER".
Ernst H. G. Roesler erlangte 1825 das Meisterrecht.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1344.
Korbgeflecht an den Handhaben entfernt. Leichte Nutzungsspuren.
H. 22,3 cm, H. 15,0 cm.
Stickerei mit farbigen Seidengarnen und verschiedenen Sticharten auf rotem Seidendamast. Mit hellem Seidendamast eingefasst und verso mit hellem Papier hinterlegt.
Die vielfigurige Szenerie zeigt viele Kinder, die dem Brautpaar gewünscht werden. Unter anderem sind diese als Gelehrte, Feldherren oder Musiker dargestellt. Zudem sind mehrere Fledermäuse erkennbar, die als Glücksbringer in der chinesischen Kultur gelten.
Seidendamast etwas geblichen und vereinzelt mit kleinen Fleckchen. Kleine Randläsionen des roten Seidendamasts. Verso seitliche Papiereinrisse an den Rundstäben.
48 x 216 cm.
1116 Rollbild. Päonien- und Glanzmistelzweig mit zwei Vögeln. Qing-Dynastie, China. Wohl 18. Jh.
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Seide. Vollflächig auf Gazepapier aufgezogen und zusätzlich mit dünnem Papier hinterlegt. Unsigniert.
Ausführung der Malerei in "Mogu"-Technik, bei der das Motiv ohne Ziehen einer Kontur, allein durch feine Farbabstufungen gestaltet wird.
Gebräunt, mit Insektenschmutz, einzelnen Stockflecken und mit deutlichen Wasserflecken. In der Ecke o.li. ein Löchlein mit Materialverlust. Über dem Vogel u. ein weiteres Löchlein im Bildträger. Mehrere Reißzwecklöchlein.
116 x 29 cm.
1117 Vier Rollbilder. Vogel-, Blumen- und Pflanzendarstellungen. Qing-Dynastie, China. Wohl 18. Jh.
Pinselzeichnungen in farbiger Tusche auf China. Mit China eingefasst, Ränder mit braunem Papier abgesetzt und vollflächig mit China hinterlegt. Vier Rollbilder mit je zwei übereinander angeordneten Darstellungen. Rubinkehlchen und Bambusstudie/ Hortensie mit Lilien und Grasstudie / Roter Fink und Pflaumenbaum / Gimpelpaar und Kiefer. Jeweils in Tusche bezeichnet und mit roten Siegeln versehen. Die unteren Bilder zusätzlich jeweils mit einer Kalligraphie.
Deutlich knickspurig. Teils mit stockfleckig und mit braunen Laufspuren oder roten Farbflecken. Randläsionen. Verschluss eines re., unteren Rundstabs geöffnet, Sandfüllung verlierend.
Ca. 120 x 32 cm.
1118 Rollbild. Zwei chinesische Amseln auf einem Ast am Felsvorsprung. Qing-Dynastie, China. 19. Jh.
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf China. Mit schwarzem Schmuckrand und Seidendamast eingefasst und vollflächig mit dünnem Papier hinterlegt. O.li. in Tusche kalligraphisch bezeichnet und mit zwei roten Siegeln versehen. Ein weiteres rotes Siegel u.Mi.
Ausführung der Malerei in "Mogu"-Technik, bei welcher das Motiv ohne Konturierung allein durch feine Farbabstufungen gestaltet wird.
Deutlich knickspurig. Papier und Einfassung mit kleinen Fleckchen, Insektenschmutz und Wasserflecken. Mehrere Löchlein mit Materialverlust. Kleine Randläsionen.
116,5 x 33,5 cm.
Pinselzeichnungen in Tusche auf Seide. Mit hellem Seidendamast eingefasst, Ränder mit braunem Papier abgesetzt sowie zusätzlich mit hellem China hinterlegt. Kalligraphische Kartusche und rotes Künstlersiegel re. bzw. li.
Ausführung der Malerei in "Mogu"-Technik, bei der das Motiv ohne Konturierung allein durch feine Farbabstufungen gestaltet wird.
Deutlich knickspurig. Angebräunt und vereinzelt mit kleinen Fleckchen. Kleine Randläsionen. Verso angeschmutzt. Wasserflecken und drei Löchlein am ersten Blatt o.
85,5 x 24,5 cm / 84,5 x 24,5 cm.
1120 Bildrolle. Tränkung und Fütterung von acht Pferden. Qing-Dynastie, China. Wohl 19. Jh.
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Seide. Mit hellem Seidendamast eingefasst und dünnen Papier hinterlegt. Querrolle. Mit ausführlicher Kalligraphie und zwei roten Siegeln am Bildrand o.
Möglicherweise Kopie nach einem Gemälde der Yuan- oder Ming-Dynastie.
Knickspurig und vor allem im Bereich der Einfassung deutlich stockfleckig. Am Rand li.o. außerhalb der Darstellung mit Einrissen und Materialverlusten. Verso wasserfleckig und am Bildrand o. mit einer braunen Papierhinterlegung.
214 x 66 cm.
1121 Bildrolle. Tränkung und Fütterung von acht Pferden. Qing-Dynastie. China. Wohl 19. Jh.
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Seide. Mit hellem Seidendamast eingefasst und mit dünnem Papier hinterlegt. Querrolle. Mit ausführlicher Kalligraphie und rotem Siegel am Bildrand o.
Möglicherweise Kopie nach einem Gemälde der Yuan- oder Ming-Dynastie.
Knickspurig und stockfleckig. Am Pferd re. eine kleine Materialfehlstelle. Papier am Rundstab re. eingerissen (4 cm). Seide am Bildrand re. gelockert. Papierhinterlegung verso gebräunt.
153 x 44,2 cm.
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf China. Vollflächig auf China und Gazepapier aufgezogen und mit hellem Papier hinterlegt.
Papier mit kleinen Fleckchen und Insektenschmutz sowie vereinzelt horizontalen Brüchen. Mehrere, kleine Löchlein mit Materialverlust. Kleine Randläsionen.
177 x 51,5 cm.
Pinselzeichnungen in farbiger Tusche auf China. Jeweils mit grünem Seidendamast eingefasst und hellen Papier hinterlegt. Zweites Blatt in Tusche bezeichnet und mit einem roten Siegel versehen o.re.
Deutlich knickspurig. Teils mit kleinen Einrissen, Wasserflecken und Wurmfraßlöchlein sowie Randläsionen. Erstes Rollbild mit größerem, wiederbefestigten Einriss und Materialfehlstelle o.li. Zweites Rollbild mit großem Einriss außerhalb der Darstellung u.re. Verso jeweils angeschmutzt. Malerei mit oberflächlichen Bereibungen und kleinen Fehlstellen.
142 x 34 cm / 138 x 34 cm.
Pinselzeichnungen in farbiger Tusche auf Seide. Vollflächig auf dünnes Papier aufgezogen, mit Seidendamast eingefasst und zusätzlich mit hellem und am oberen Rand mit graublauem Papier hinterlegt.
Papier gebräunt, knickspurig und stockfleckig. Fünf Arbeiten mit einzelnen, horizontalen Brüchen im Seidenbildträger. Oberflächliche Bereibungen und kleine Materialfehlstellen. Eine Arbeit mit zwei größeren, mit Seide hinterlegten Fehlstellen. Verso angeschmutzt.
Min. 99 x 24, max. 101 x 24 cm.
1125 Eishosai Choki, Die Kurtisane Yaegiri Tayu mit ihrer Dienerin Moto. Um 1790 / Um 1900.
Eishosai Choki 1776 Japan – 1822 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan, vollflächig auf Japan aufgezogen. Signiert "Choki ga" und ausführlich beschrieben. Die Darstellung zeigt die Kurtisane Yaegiri Tayu aus dem Ost-Fächer-Haus im Osaka Shinmachi-Viertel mit ihrer Dienerin Moto aus dem Yoshida-Haus. Späterer Druck um 1900.
Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.
Im restaurierten Zustand. Mehrere ergänzte und retuschierte Fehlstellen des Bildträgers.
Format oban tate-e (Stk. und Bl. 37,8 x 25,2 cm).
1126 Okimono. Spätes 19. Jh. /Anfang 20. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und partiell staffiert, Aquamarin (?), facettiert geschliffen. Flache, ovale Plinthe, unterseits mit geritzter Nummerierung oder Monogramm.
Eine Hand später ergänzt. Altersbedingte Rissbildung und Vergilbung des Materials. Leimfugen sichtbar. Rechter großer Zeh und Gürteldetail mit minimalem Materialverlust.
H. 15 cm.
1127 Netsuke. Wohl Japan. Wohl 19. Jh. /20. Jh.
Buchsbaum (?), die Höhen lackpoliert. Verso zwei Öffnungen zum Durchziehen des Gürtels sowie eine Kartusche mit Signatur.
H. 5,5 cm.
1128 Snuff Bottle "Asiatische Berg- und Seenlandschaft". Wohl Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert, Glas mit gelben Einschmelzungen, Bein. Beidseitig abgeflachter, annähernd kreisrunder Korpus mit gerundetem Stopfen. Die Wandung mit einer Berg- und Seenlandschaft. Unterseits mit einer kobaltblauen Pinselmarke (nicht aufgelöst).
Stopfen wohl in Teilen erneuert.
H. 6,3 cm.
1129 Snuff Bottle mit Hinterglasmalerei. Wohl Frühes 20. Jh.
Farbloses, partiell mattiertes sowie kirschrotes Glas und Bein. Beidseitig abgeflachte Balusterform mit gerundeter Schulter und segmentkugelförmigem Stopfen. Beidseitig polychrome Hinterglasmalerei mit der Darstellung eines Fischers auf einem See sowie mit einem Kolibri, eine Blüte anfliegend.
Stopfen wohl ergänzt. Wandung vereinzelt mit minimalen Kratzspuren.
H. 6,0 cm.
1130 Snuff Bottle "Obsidian" im Stil der Qing-Dynastie. 20. Jh.
Obsidian, Amethyst und Gelbmetall. Schlanker, tropfenförmiger Korpus, der Stopfen in gedrückter Kugelform und mit einem Spatel in Form einer Hand.
Stopfen wohl in Teilen erneuert.
H. 7,0 cm.
1131 Snuff Bottle mit Perlmuttdekor. 20. Jh.
Holz, schwarz lackiert und mit goldfarbenen sowie Perlmuttauflagen. Beidseitig abgeflachte Balusterform. Beidseitig zentral eine Reserve mit Blütenzweigen über geometrischem Grund, umgeben von zarten Dekorbändern. Abgeflachter Stopfen. Unterseits mit einer goldfarbenen Kartusche.
Spatel fehlt.
H. 6,6 cm.
1132 Snuff bottle mit Perlmuttdekor. 20. Jh.
Holz, schwarz lackiert und mit goldfarbenen sowie Perlmuttauflagen. Beidseitig abgeflachte, ovoide Form. Beidseitig zentral eine Reserve mit Blütenzweigen über geometrischem Grund. Segmentkugelförmiger Stopfen mit Spatel.
Vereinzelt minimale Nutzungsspuren.
H. 6,7 cm.
1133 Ruyi Drachengott (Gott des Reichtums). China. Neuzeitlich.
Holz, geschnitzt. Vollplastisch gearbeitet. Auf einem Drachensitz thronende Gottheit mit Kopfbedeckung und langem Bart über quadratischem Sockel. In der rechten Hand das Ruyi-Zepter.
H. 28 cm.
1134 Einsiedler mit Vogel. China. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und lackiert. Vollplastisch gearbeitet. Auf einem naturalistisch gearbeiteten Sockel stehender, lachender Mönch im Gewand, auf dem Rücken eine Lotusblüte tragend und in der linken einen Vogel haltend.
Lotusblüte mit zwei Durchbohrungen, da später als Lampenfuß in Gebrauch. Vereinzelt Rissbildung, Bart mit minimaler Bestoßung. Lackierung minimal berieben.
H. 36,5 cm.
1135 Buchrücken (?). China. 19. Jh./20. Jh.
Holz, geschnitzt und schauseitig schwarz, dunkelbraun sowie goldfarben gefasst. Querrechteckige Tafel mit der durchbrochen und plastisch gearbeiteten Szenerie eines Herrschers, flankiert von zwei Dienern, einem Kranich sowie einem Drachen.
Goldfarbene Fassung nahezu vollständig berieben, Altersspuren. Teils mit Bestoßungen, der Flügel des Kranichs mit deutlichem Materialverlust.
12,5 x 23 cm.
1136 Paar Schalen. China. Wohl 19. Jh.
Porzellan, heller Scherben, mit hellgrauer Seladonglasur und in unterglasurblauen, teils grünlichen Farben staffiert. Tief gemuldete Formen auf abgesetzten Standringen. Die Spiegel mit Schriftzeichen, die Fahnen mit stilisiertem Dekor. Ungemarkt.
Die größere Schale mit Brandriss am Standring. Glasur mit Kratzspuren. Deutliche Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 25,5 cm, D. 24 cm.
1137 Kleine Untertasse. China. Wohl Kangxi. Wohl 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Gemuldete Form. Der Spiegel mit einer chinesischen Landschafts- und Figurenstaffage in kobaltblauen Unterglasurfarben, der Rand mit Resten einer Vergoldung. Ungemarkt.
Fahne mit herstellungsbedingtem Brand- und Glasurriss.
D. 12 cm.
1138 Ingwertopf "Hahn und Henne". China. Wohl 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie goldfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus, der Innendeckel mit Zapfenknauf, der Stülpdeckel flach. Wandung und Deckel mit Hahn und Henne sowie mit Blütenzweigen. Im Deckel mit einer Pinselmarke in Unterglasurblau.
Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Goldfarbene Staffierung partiell minimal berieben. Innendeckel mit kleinem Chip (L. ca. 0,4 cm).
H. 16,6 cm.
1139 Vase. China. 19. Jh./20. Jh.
Keramik, heller Scherben, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit hohem Hals. Auf der Wandung chinesische Figurenstaffage sowie geometrische Dekorbänder. Reliefierte und dunkelbraun staffierte, Montierungen imitierende, Bänder sowie Ringhandhaben. Unterseits gestempelte Kartusche.
Stand herstellungsbedingt uneben. Deutlichere Material- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 25,7 cm.
1140 Großes Räuchergefäß. Qingdao, China. 19. Jh.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen, geschwungenen Standbeinen mit Löwenmasken. Wandung mit zwei drachenförmigen Henkeln. Durchbrochen gearbeiteter Haubendeckel, der Knauf in Form eines vollplastisch ausgearbeiteten Löwen. Wandung mit umlaufendem Fries. Am Boden Fantasiemarke (?) im Rechteck.
Ablagerungsspuren. Kleine Bruchstellen an den Köpfen. Wandung an einer Stelle mit Lötspuren.
H. 29 cm.
1141 Räuchergefäß. China. 20. Jh.
Bronze, brüniert. Halbkugelförmige Schale auf Rundstand. Wandung mit zwei drachenförmigen Henkeln. Durchbrochen gearbeiteter Haubendeckel, der Knauf in Form eines vollplastisch ausgearbeiteten Drachen. Wandung mit umlaufenden Friesen. Ungemarkt.
Deckel nicht eben aufsitzend.
H. 24,8 cm.
1142 Großer Cachepot. China. 20. Jh.
Bronze, gegossen und brüniert. Gerippte Balusterform mit zwei Reserven, darin mit reliefierter, figürlicher Staffage. Unterseits eine Kartusche.
Innenseite korrodiert. Außenwandung mit punktförmigen Oxidationsspuren.
H. 24,5 cm.
1143 Kännchen und Deckelvase. China. 19. Jh. /20. Jh.
Gelbguss. Flächiges, florales Dekor in polychromer Cloisonné-Technik. Das Kännchen mit gedrückt balusterförmigem Korpus, Ohrenhenkel und Röhrenausguss. Haubendeckel mit stilisiertem Knauf. Die Deckelvase balusterförmig, der Haubendeckel mit stilisiertem Knauf.
Das Kännchen partiell mit oberflächlichem Abrieb. Wandung der Deckelvase mit oberflächlicher Materialabplatzung und Rissbildung.
Kännchen H.7 cm, Deckelvase H. 11,0 cm.
1144 Sitzender Buddha im königlichen Gewand. Thailand. 19. Jh.
Bronze, gegossen, partiell schwarz und rot lackiert, vergoldet (?), verso abgeflacht. Buddha im königlichen Gewand auf getrepptem Lotussockel sitzend. Reich verziertes königliches Gewand und Kopfbekrönung. Die Hände verweilen in der Geste der Meditation (Dhyana Mudra).
Innen Reste des Sandgussverfahrens. Spitze der Kopfbekrönung bestoßen. Altersbedingte, leichte Korossionsspuren.
H. 12,5 cm.
1145 Stehender Buddha im königlichen Gewand. Thailand. Spätes 19. Jh.
Bronze, gegossen, partiell schwarz lackiert und vergoldet (?), verso abgeflacht. Stehender Buddha im königlichen Gewand auf getrepptem Lotussockel. Reich verziertes königliches Gewand und Kopfbekrönung. Sockel verso mit einer Ringöse.
Spitze der Bekrönung mit Fehlstelle. Oberfläche teils deutlicher berieben und am Übergang zum Sockel mit Rissbildung. Partiell bronziert. Innen Reste des Sandgussverfahrens.
H. 22 cm.
1146 Sitzender Buddha. Wohl 1920er Jahre.
Bronze, gegossen und verbödet. Sitzender Buddha im Dhyana Asana, die Hände verweilen in der Geste der Meditation (Dhyana Mudra). Kopf mit eng gekräuseltem Haar und mit einer bekrönenden Ushnisha. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln und gesenktem Blick.
Vereinzelt Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt mit Oxidations- und Ablagerungsspuren.
H. 11 cm.
1147 Stehende Tara. Indien. Wohl frühes 19. Jh.
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf einem Lotussockel stehende Figur einer Tara im Tribhanga Asana, die Hände verweilen in der Varada Mudra. Hinter dem Kopf eine Flammenaureole.
Sockel unterseits mit Korossionsspuren und Rissbildung.
H. 26,4 cm.
1148 Jain-Altar mit Tirthankara. Indien. Wohl 19. Jh. /20. Jh.
Bronze, gegossen. Auf einem getreppten Thronsockel, unter einem figürlichen Baldachin sitzender Tirthankara mit Brustemblem im Dhayana Asana. Bogenförmige, teils durchbrochen gearbeitete ornamentale Umrahmung mit Begleitfiguren und weiteren Tirthankas. Verso eine gravierte Inschrift.
Teils Oxidationsspuren.
H. 20,5 cm.
1149 Gottheit auf einer Kuh. Wohl 20. Jh.
Bronze, dunkelbraun patiniert und verbödet. Tiergesichtige Gottheit auf einer sitzenden Kuh. Unterhalb dieser, eine, das Tier umfangende, menschliche Gestalt.
Verso mit leichteren Korrosionsspuren.
H. 16,0 cm.
1150 Miniatur "Polospiel". Wohl Indien. 20. Jh.
Tempera auf Bein, teils goldfarben gehöht. Querrechteckige Tafel mit der Darstellung eines höfischen Polospiels. Verso mit den Resten einer goldfarbenen Bezeichnung oder Signatur. In Passepartout mit floraler Bordüre eingelegt. Im Mosaikrahmen.
Tafel 5 x 22 cm, Ra. 21 x 37,7 cm.
1151 Zwei Frauen in einem Boot. Wohl Thailand. 20. Jh.
Bronze, gegossen. Grünlich patiniert und goldfarben staffiert. Zwei aufrecht sitzende Frauen in traditioneller Bekleidung in einem verzierten Boot fahrend.
Mit Gussunregelmäßigkeiten.
H. 19,5 cm.
1152 Tempeltänzerin. Wohl Indonesien. Wohl 20. Jh.
Gelbguss. Stehende Tempeltänzerin im Ritusgewand auf profiliertem und gravierten Sockel. In der rechten Hand einen Kultgegenstand haltend. Einfache Ausarbeitung der Gesichtszüge und Gewandform.
H. 13,6 cm.
1153 Vase. Asien. Wohl 19. Jh.
Bronze, patiniert. Hoher, balusterförmiger Korpus mit konkav ausgestellter Mündung über kurzem, zylindrischen Stand. Seitlich zwei reliefierte, florale Handhaben. Auf der Wandung ein Drachenmuster mit Fadeneinlagen, auf der Schulter ein Mäanderband. Unterseits zwei Fantasiemarken.
Innenwandung mit Ablagerungsspuren.
H. 30,2 cm, Gew. 2,7kg.
1154 Stock. Wohl Elfenbeinküste, Afrika. Wohl 1930er Jahre.
Holz, geschnitzt. Langer Schuss, in einem plastisch ausgearbeiteten menschlichen Kopf endend. Krücke in Form einer Schlange, sich den Schuss herabwindend.
Unteres Drittel des Schusses mit Trockungsriss.
L. 100,5 cm.
1155 Stock. Afrika. Wohl 1. H. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und partiell gebeizt. Langer, zylindrischer Schuss, konisch auslaufend und mit einer bekrönenden, vollplastisch geschnitzten, weiblichen Figur.
Holz am Schaft partiell minimal berieben, alter Anobienbefall.
L. 126,5 cm.
1161 Deësis-Reiseikone. Russland. Wohl Anfang 19. Jh.
Messing, gegossen und Email. Triptychon, bestehend aus drei Bandverbundenen, hochrechteckigen Tafeln. Auf der zentralen Tafel Christus als Pantokrator mit geöffneter Bibel, flankiert von der Mutter Gottes mit Schriftrolle sowie von Johannes dem Täufers als Engel (gilt als Urheber einer zweiten Geburt Jesu). Tituli und Inschriften der Darstellungen in altkirchenslawischer Schrift. Darstellungen umrahmt von floraler Bordüre. An der Oberseite Aufhängösen.
Email mit kleineren Fehlstellen. Ein Stift im Band ergänzt. Oberflächenunebenheiten.
Max. 17,5 x 44 cm, min. 16,8 x 15,5 cm.
1162 Russische Festtagsikone. Nordrussisch. Um 1850.
Eitempera. Grundiertes Holz mit silberfarbener Blattmetallauflage, goldlackiert. Hochrechteckige Tafel mit dreizehn Bildfeldern mit Szenen aus dem Leben Christi. Zentrale Darstellung mit Osterbild, Höllenfahrt und Auferstehung Christi. Flankierend zwölf Festtagsbilder mit der Geburt der Gottesmutter, der Einführung Mariens in den Tempel, die Verkündigung der Geburt Christi, Darstellung Jesu im Tempel, Taufe Christi, Einzug Jesu in Jerusalem, Verklärung Christi, Himmelfahrt, die Hl.
...
> Mehr lesen
35,5 cm x 30,5 cm.
1163 Unbekannter Miniaturmaler, Bildnis einer Dame in mittelalterlicher Tracht. Wohl spätes 19. Jh.
Tempera auf Elfenbein. Unsigniert. In ovalem Messingrähmchen, mittels einer Hohlkehle in einen flachen, hochrechteckigen, ebonisierten Rahmen übergehend.
Rahmen mit Bestoßungen, die Oberfläche mit Krakelee. Rückwand verklebt.
6,5 x 5,5 cm, Ra. 13 x 11,9 cm.
1164 Runde Lackdose "Gelehrter". Deutsch. 19. Jh.
Papiermaché, schwarz lackiert und polychrom staffiert. Runde flache Form, die Wandung leicht gekehlt. Flacher, zylindrischer Deckel mit dem Bildnis eines Gelehrten mit Kopfbedeckung. Unsigniert.
Lack mit Krakelee, die Oberfläche berieben, teils mit Kratzspuren. Ränder teils mit minimalen Bestoßungen. Vertikaler Absatz am Korpus deutlich sichtbar.
D. 11,8 cm, H. 4,2 cm.
1165 Schmuckschatulle. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Holz, furniert, lackiert und partiell ebonisiert. Quaderförmiger Korpus mit flachem, bandverbundenem Deckel. Die Ränder mit zweifachen Fadenintarsien in Ahorn. Unterhalb im Korpus ein Schloss. Schlüssel vorhanden. Das Eingerichte in Fächer unterteilt und in monochrom gefasstem Papier ausgekleidet, das obere Fach entnehmbar.
Etwas druckspurig. Vereinzelt Trocknungsrisse, vereinzelt mit fachgerechten Restaurierungen. Papierauskleidung mit minimaler, punktförmiger Fehlstelle.
15 x 12 cm.
1166 Sechs Kaviarlöffel und ein Kaviarheber. 1. H. 20. Jh.
Perlmutt. Leicht gemuldete Laffen, der Stiel flach und mit gerundetem oder geraden Abschluss. Der Heber mit schildförmiger Laffe.
Die Laffe eines Löffels mit kleineren Einkerbungen, verso Oberflächen leicht berieben.
L. 12,0-12,5 cm, Heber L. 11,5 cm.
Nicolaus Cerbara 1796 Rom – 1869 Montepulciano (Siena)
Weißmetall (Zinn?), dunkel patiniert. Schauseitig mit dem bezeichneten Konterfei Tizians (Tiziano Vecellio), unterhalb der Darstellung im Model bez. "Nic. Cerbara P. [...]". Verso eine Nachbildung des Gemäldes "Flora", seitlich im Model bezeichnet und signiert .
Gemeinsam mit Pietro Girometti widmete sich Cerbara ab 1846 der Herausgabe einer Medaillenserie zu Ehren berühmter Italiener.
Patinierung teils berieben. Minimale Kratzer und Einkerbungen.
D. 6,0 cm.
1168 Plakette mit dem Porträt Johann Wolfgang v. Goethes. Raimund Paschold. 1. Viertel 20. Jh.
Raimund Paschold 20. Jh.
Bronze, gegossen und bräunlich patiniert. Re. signiert "R. Paschold fec.". Etwas eingelassen auf eine schwarze Glasunterlage montiert.
Geringfügig korrosionsspurig. Glasunterlage mit unscheinbaren Chips. Verso Reste einer grünen Filzunterlage
D. 7,5 cm, Unterlage 14,8 x 9 cm.
Bronze, gegossen, anlässlich der Allgemeinen Deutschen Ausstellung, 1903 in Aussig (Ústí nad Labem), verso mit dem Konterfei des Erzherzogs Ferdinand Karl von Österreich. Jeweils oberhalb der Darstellung bezeichnet.
Mit kleinen Oxidationsspuren. Rand vereinzelt mit minimalen Einkerbungen.
D. 6,5 cm.
1170 "Der Apfeldieb". Spätes 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt, montiert und teils poliert. Unsigniert.
Angeschmutzt, minimal gegilbt. Schraubmontierung am li. Fuß neu, Fuß dadurch mit zwei kleinen, seitlichen Rissen. Klebemittelreste von einer nachträglichen Wiederbefestigung der Einzelteile. Hutfeder bestoßen.
H. 10 cm.
1171 Äsende Antilope. Frühes 20. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und poliert. Unsigniert.
Eine Seite vergilbt.
H. 10,7 cm.
1172 Antilope mit Jungtier. Frühes 20. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und poliert. Unsigniert.
Eine Seite vergilbt. Hörner am Ansatz restauriert, mit Resten von Klebespuren. Eine Hörnerspitze mit unscheinbarem Materialverlust.
H. 15,8 cm.
1173 Asiatischer Elefant. Frühes 20. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und poliert. Unsigniert.
Ein Stoßzahn neu eingeklebt. Am Rücken mit Haarriss. Eine Seite vergilbt.
H. 10,0 cm.
1174 Hängeklingel mit Mädchen und Dackel. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, braun und rot gefasst. Klingeltaster aus Kunststoff. Aufhängungsvorrichtung an der li. Schulter des Mädchens.
Fassung berieben. Mit Resten des gelb ummantelten Kabels und der alten Elektrifizierung.
H. 6 cm.
Holz, grundiert, über gelbem und roten Bolus matt vergoldet und versilbert. Versilberung mit Goldlack überzogen. Die Sichtleiste mit einem Karnies von stilisierten Blattspitzen. Anschließend ein stark ansteigendes Hohlkehlenprofil. Die Dekorzone des Rahmens mit einem geschnitzten Eierstab sowie mit einem abschließenden Vierkantstab. Verblattete Verbindung, abgeschrägte Außenkante. Diese ockerfarben gefasst.
Rahmen gekürzt, eine originale Eckverblattung erhalten. Fugen retuschiert. Rahmen mit unscheinbaren Bestoßungen. Versilberte Bereiche teils mit Korrosionsspuren.
Ra. 55,8 x 75,3 cm, Falz 40,5 x 60 cm, Profil 8 x 7 cm.
1181 Offener Blattrahmen (Florentiner Stil). Wohl 19. Jh.
Holz, geschnitzt und vergoldet. Schmales Innenprofil aus gekehlter Sichtleiste und einem Lorbeerblattstab. Abschließend feine Durchbruchschnitzerei aus Akanthusblattranken. Betonung der Ecken durch je ein großes, durchbrochen geschnitztes Akanthusblatt sowie der Mitten durch Voluten. Besondere Gestaltung mittels matt-goldfarbener und glanzvergoldeter Elemente. Konstruktion aus verblatteten Leisten.
Das dazugehörige Gemälde wird unter der separaten Katalognr. 3 angeboten.
Fehlstelle mit Überkittung u.Mi. Kleinere Fehlstellen der Fassung an den Blattranken. Höhen stellenweise berieben, bolussichtig.
Ra. 78,4 x 61,5 cm, Falz 59,2 x 42,1 cm, Profil 10,5 x 4,5 cm.
1182 Biedermeier-Modellrahmen mit gotisierendem Dekor. 1830-1850.
Holz, grundiert, über rotem Poliment teilvergoldet. Ornamente bronziert. Abgesetzter Perlstab, Dekorzone mit von Vierkantstäben eingefasstem, einfachen Flechtband. In den Ecken aufgesetzt, gotisierende Rosetten. Flechtband und Rosetten geschnitzt. Rahmenkonstruktion mit Überblattung auf Gehrung.
Rahmen bestoßen und mit kleinen Fehlstellen. Diese teils retuschiert. Bronze etwas korrodiert. Vergoldung teilweise durchgerieben.
Ra. 55,5 x 46,5 cm, Falz 50,5 x 51,5 cm, Profil 3 x 2,2 cm.
1183 Berliner Leiste. Mitte 19. Jh.
Holz, grundiert, versilbert und mit Goldlack versehen. Aufsteigendes Karnies, gefolgt von einer aufsteigenden Hohlkehle. Abschließend ein abgesetzter Viertelstab. Rahmenecken auf Gehrung geschnitten, Außenkanten ockerfarben gefasst.
Oberfläche riss- und korrosionsspurig. Rahmen gekürzt. Fugen etwas geöffnet und mit leichtem Versatz.
Ra. 49 x 42,5 cm, Falzmaß 43,5 x 37,5 cm.
1184 Historistischer Rahmen im Louis-XIV-Stil. 19. Jh.
Holz, grundiert, masseverziert, mit Schlagmetallauflage und partieller Silberauflage, goldlackiert. Mit passendem Glas. Kleine Hohlkehle, gefolgt von einem Ornamentfries und einer ansteigenden Hohlkehle. Dekorzone mit beidseitig abgesetztem, mit floralen Kartuschen und polierten Spiegeln dekorierten Halbstab und abfallender Hohlkehle. Abschließend ein kleiner Halbstab. Spiegel und Abschluss des Rahmens versilbert und mit Goldlack versehen. Abgeschrägte Außenkante, ockerfarben gefasst.
Oberfläche teils riss- und korrosionsspurig. Vereinzelt bestoßen und berieben.
Ra. 42,5 x 37,5 cm, Falz 32,5 x 28 cm, Profil 6 x 3,5 cm.
1185 Italienisierender Plattenrahmen. 2. H. 19. Jh.
Holz, grundiert, masseverziert und über rotem und schwarzen Bolus vergoldet. Aufsteigendes Karnies aus Blattzungen. Anschließend eine breite Platte. Dekorzone des Rahmens mit getreppt abgesetztem Perlstab und nach außen hinterkehltem Vierkantstab.
Reste der Vergoldung erhalten. Rahmen berieben, bestoßen und mit zahlreichen, retuschierten Fehlstellen. Retuschen teils korrodiert.
Ra. 61,5 x 76,5 cm, Falz 66 x 51 cm, Profil 6,5 x 3,5 cm.
1186 Historistischer Rahmen im Louis-XIII-Stil. Spätes 19. Jh.
Holz, grundiert, masseverziert, mit Schlagmetallauflage und Überzug. Rahmenprofil bestehend aus kleiner aufsteigender Hohlkehle, kleiner Platte und abgesetzter Hohlkehle. Wulst mit floralem Ornamentband und nachfolgend abgesetzte Hohlkehle. Dekorzone mit Kreuzgravur und aufgesetztem, floralen Ornament. Abschließender Halbstab und hinterschneidende Hohlkehle. Abschließender Perlstab.
Rahmen bestoßen und mit kleinen, teils ergänzten Fehlstellen.
Ra. 75 x 58,5 cm, Falz 52 x 35,5 cm, Profil 12,5 x 7,5 cm.
1188 Münchner Leiste. Frühes 20. Jh.
Holz, grundiert, mit Schellacküberzug und eingelegter, vergoldeter Sichtleiste. Rahmenprofil bestehend aus Schraubenband, kleine Hohlkehle und langgezogene, aufsteigende Hohlkehle. Breite, gerippte Wulst als Abschluss. Rahmenkonstruktion auf Gehrung geschnitten, verso aufgenagelte Sperrholzdreiecke.
Rahmen bestoßen und mit mehreren Fehlstellen.
Ra. 52,5 x 71 cm, Falz 41 x 60 cm, Profil 7,5 x 4 cm.
1189 Historisierender Schmuckrahmen. 20. Jh.
Holz, grundiert, masseverziert mit Schlagmetallauflage und Überzug. Rahmenprofil mit kleinem Karnies, kleiner Hohlkehle und beidseitig von einem Halbstab eingefassten Mäander sowie einer Platte. Ansteigendes Karnies, genarbt und mit Blattvolutenornament. Abschließender Rundstab. Große, abfallende Hohlkehle, gesandelte Platte und getreppter Absatz. Rahmenkonstruktion auf Gehrung geschnitten.
Das zum Rahmen gehörige Gemälde wird unter Katalognr. 104 angeboten.
Rahmen bestoßen und mit mehreren, retuschierten Fehlstellen.
Ra. 89,5 x 74 cm, Falz 76 x 52 cm, Profil 12,5 x 7 cm.
1190 Breiter profilierter Modellrahmen. Zeitgenössisch.
Holz, mit einer Vergoldung über partiell durchscheinendem, hellblauen Grund. Schmale abgerundete, mattvergoldete Sichtleiste und eine sich daran anschließende breite abgeschrägte, glanzvergoldete Platte und hellblaue Außenkanten.
Das dazugehörige Gemälde wird unter der separaten Katalognr. 763 angeboten.
Deutlich sichtbare Blattgoldkanten. Einige technikbedingte Risse und kleine Fehlstellen im Blattgold sowie partiell berieben. Mit Blattgold ausgebesserte Stellen an Leiste re.o. Vereinzelt winzige bräunliche Flecken.
95,3 x 82,1 cm, Falz 76,4 x 63,5 cm, Profil 9,4 x 5 cm.
1191 Breiter profilierter Modellrahmen. Zeitgenössisch.
Holz mit einer Weißgold-Auflage über weißer Grundierung und rotem Bolus und mit grau gefassten Außenkanten. Glanzvergoldete gekehlte Sichtleiste in eine mattvergoldete breite Platte übergehend. Den Außenabschluss bildet eine glanzvergoldete flache Platte.
Die dazugehörige Grafik wird unter der separaten Katalognr. 377 angeboten.
Minimale Ausplatzungen an den Ecken und an diesen leicht berieben. Bolussichtige Fehlstellen in der Weißgold-Auflage am Außenprofil. Vereinzelte unscheinbare Kratzer.
74,7 x 62,8 cm, Falz 51,8 x 39,8 cm, Profil 11,5 x 4 cm.
1195 Figürliche Tischlampe. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Bronze, gegossen und brüniert. Dreiflammig. Lampenfuß in Form eines Kugelläufers über achteckigem, profilierten Stand. Baldachinförmiger Schirm mit beigefarbener Stoffbespannung. Stilisierter, zapfenförmiger Abschluss. Schraubfassungen, jeweils mit Zugschalter. Elektrifiziert. Ungemarkt.
Oberseite des Standfußes mit punktförmiger Flüssigkeitsspur, die Brünierung ebenda entfernt. Elektrifizierung erneuert.
H. 71 cm.
1196 Lampenfuß "Roter Mingdrache". Wohl Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und Holz, montiert. Zweiflammig. Hoher walzenförmiger Korpus mit leicht eingezogener Schulter und ausschwingendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Roter Mingdrache" in eisenroten Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Schraubfassungen, alt elektrifiziert.
Vereinzelt feine Kratzspuren.
H. ges. 61,5 cm.
1197 Deckenkrone im Stil des Barock. 20. Jh.
Messing, achtflammig. Acht s-förmig geschwungene Arme mit tellerförmigen Tropfschalen an einem mehrfach gegliedertem Balusterschaft mit gedrückt kugelförmigen Korpus und profiliertem Abschluss. Oberhalb des Schafts ein reliefiert gearbeiteter Doppeladler. Kurze Gliederkette, der Deckenabschluss haubenförmig. Alt elektrifiziert.
Oxidationsspuren, Elektrifizierung nicht geprüft.
H. 70 cm.
Einflammig. Lamellenkonstruktion aus weiß, blau gespritztem Aluminiumblech. Acht verschiedenartig gewölbte Lamellen, über drei Bügel miteinander verbunden.
Entwurfsjahr: 1958.
Funktionstüchtigkeit nicht geprüft. Ein Element in sich etwas verbogen. Elektrifizierung erneuert (?), originaler Deckenabschluss fehlt.
D. 50 cm, H. (Korpus) 28,5 cm.
1200 Wäscheschrank (Blender). Mitteldeutsch. 1. H. 19. Jh.
Holz, Kirschbaum (?) in gefladerter Textur furniert und lackpoliert. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus mit schauseitig gerundeten Kanten über Vierkantbeinen, diese ebenfalls schauseitig gerundet. Die Türfront in Form eines Schreibschranks, mittels Gesimskanten unterteilt. Flacher, profilierter Aufsatz mit Schub. Lyrenförmige Schlüsselschilder. Mittig links ein Schlüsselloch mit Schloss. Drei höhenverstellbaren Fachböden. Schlüssel.
Vereinzelt mit Furnierergänzungen, u.a. im Bereich des Schlüssellochs, partiell Trocknungsrisse, an der Tür Aufleimer aus Eiche ergänzt. Wäschestange ausgebaut, Böden und Schloss ergänzt, Schlüsselschilder wohl ergänzt. Einsteckschloss ergänzt.
H. 183,5 cm, B. 97 cm, T. 53 cm.
1201 Hoher Spiegel. Mitte 19. Jh.
Holz, nussbaumfurniert und lackpoliert. Hochrechteckige Form mit Hohkehlenprofil, die Oberkante dreipassig. Das Furnier mit gestreifter, das des Dreipasses mit schlichter Textur. Verblattete Konstruktion.
Vereinzelt minimale Furnierfehlstellen, Leimfugen verso teils etwas geöffnet.
H. 126,3 cm, B. 58 cm.
1202 Vitrinenschrank. Mitteldeutsch. Um 1840.
Holz, der Korpus eichefurniert, Türen, Giebel und Schub nussbaumfurniert und lackpoliert. Beschläge in Gelbguss. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig abgerundeten Kanten. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und vorgesetztem Dreiecksgiebel. Leicht auskragender Sockel mit großem Schub, abgerundete Vierkantfüße. Die Türen jeweils vierfach gefeldert. Eine Tür als Bedarfstür mit Riegel zu öffnen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit drei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Beschläge der Schublade in Rosettenform mit Ringhandhaben.
Schlüsselschild fehlt, ein Schlüssel vorhanden. Vereinzelt minimale Druckspuren und Trocknungsrisse, die Rückwand mit Fuge. Schloss als Einsteckschloss ergänzt.
H. 197 cm, B. 115 cm, T. 43 cm.
1203 Kommode. Um 1800/1. H. 19. Jh.
Holz, lackpoliert, Gelbguss. Zweischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über leicht geschwungenen Vierkantbeinen. Die Schübe jeweils dreifach gefeldert und mit Intarsienbändern akzentuiert. Im unteren Schub zentral mit Schlüsselloch und Schloss. Beide Schübe mit jeweils zwei mit Handhaben. Schlüssel vorhanden.
Umfassend restauriert. Intarsien ergänzt. Die Seitenwangen mit offenen Wurmgängen, wohl unter einer ehemaligen Fassung. Beine, altes Schloss und Beschläge ergänzt. Die Deckplatte etwas verwölbt und im hinteren Bereich mit durchgehendem Trocknungsriss.
H. 89,8 cm, B. 120 cm, T. 60 cm.
1204 Kommode. Mitte bis 2. H. 19. Jh.
Holz, Esche, furniert und lackiert, Messing. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über leicht geschwungenen Vierkantbeinen, die Kanten schauseitig gerundet. Korpus und Schübe mit gestreifter Textur, die Schlüsselschilder schildförmig.
Wohl später furniert. Deckplatte stärker verwölbt, unterhalb offener Riss, in die Seitenwange übergehend. Laufbereiche der Traversböden aufgedoppelt. Unteres Drittel der Rückwand fachmännisch ergänzt. Schubfronten im Schlossbereich aufgedoppelt, Schlösser als Einsteckschlösser ergänzt. Füße hinten und vorn ergänzt.
H. 85 cm, B. 113 cm, T. 56,5 cm.
1205 Historistische Kommode. 2. H. 19. Jh.
Holz, Pflaume (?) furniert und lackpoliert sowie Messing, geprägt. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus mit überkragender Deckplatte über Zargen- und Vierkantbeinen, die Kanten schauseitig mittels schmaler Säulenformen akzentuiert. Korpus und Schübe mit gestreifter sowie gefladerter Textur, die Schlüsselschilder in Form von Rosetten. Alle Schübe mit Schloss.
Schlüssel fehlt. Geringe Furnierstärke, wohl später furniert, Schubfronten verbreitert. Vereinzelt Druckspuren, Trocknungsrisse und minimale Furnierfehlstellen, teils ergänzt. Ein Schloss sowie die Laufleisten ergänzt, Schlüsselschilder unfachmännisch ergänzt. Alte Bohrungen der Handhaben sichtbar.
H. 80,5 cm, B. 105,7 cm, T. 53,7 cm.
1206 Fauteuil "Wiener Barock". Mitte 19. Jh.
Laubholz, dunkelbraun lackiert. Profilierter Gestellrahmen mit ovaler Rückenlehne mit bekrönendem, plastisch geschnitzten Voluten- und Rollwerkdekor. Die Armlehnen von der Lehne ausgehend zur trapezförmigen Sitzfläche mit geschweifter Zarge ausschwingend. Die Beine s-förmig gebogt. Sprungfederpolsterung mit Gurtung, gestreifter Satinstoffbezug.
Stoffbezug restaurierungsbedürftig, die Gurtung fachmännisch erneuert. Fassung mit Fehlstellen, Leimfugen teils etwas geöffnet. Rollen der Vorderbeine fehlen, die Hinterbeine gekürzt. Gestell mit fachmännischen Restaurierungen.
H. 105,5 cm, Sitzhöhe ca. 42,5 cm, B. 72,5 cm, T. 57 cm.
1207 Kaminsessel Nr. 1 mit Armlehnen. Thonet, Wien. Wohl um 1900.
Buche, gebogen und lackiert, Rohrgeflecht. Klappbare Konstruktion mit ovaler Sitzfläche und ovaler Rückenlehne, seitlich Armstützen. Ungemarkt.
Entwurfsjahr: um 1879.
Oberfläche der Rahmenhölzer der Sitzfläche und Lehne partiell mit abweichender Patina. Traversbügel wohl ergänzt. Vereinzelt Trocknungsrisse.
H. 86,5 cm, Sitzhöhe ca.38,5 cm, B. (ges.) 57,5 cm.
1208 Kleiner Jugendstil-Beistelltisch. Um 1900.
Eiche, Kupfermontierung. Spatelförmige, teils durchbrochen gearbeitete Vierkantbeine, mittels einer quadratischen Ablageplatte miteinander verbunden. Die Tischplatte ebenfalls quadratisch und in Kupfer eingefasst, die Oberseite mit Hammerschlagdekor. Ungemarkt.
Untere Platte mit einigen Wasserringen. Minimale Gebrauchsspuren. Kupferplatte mit weißen Spritzern.
H. 63,3 cm, B. 47,0 cm, T. 46,5 cm.
Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.
Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.
H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.
1210 Paar Salonstühle. Frühes 20. Jh.
Holz, nussbaumfurniert und partiell ebonisiert. Gerade, hinten leicht ausgestellte Vierkantbeine, in eine gerade Lehne mit leicht gewölbtem Lehnenbrett und schabloniertem Fadendekor mündend. Lehnenversprossung profiliert und diagonal kreuzförmig verlaufend, zentral eine reliefierte Rosette. Die breite Sitzfläche trapezförmig. Sprungfederpolsterung mit Jutebezug.
Furnier teils minimal bestoßen und vereinzelt mit Materialverlust. Ebonisierung partiell berieben.
H. 92 cm, Sitzfläche H. 48 cm.
1211 Lounge-Sessel. Ole Gjerlov-Knudsen & Torben Lind für France & Son, Dänemark. Um 1960 -1969.
Holz, rot-bräunlich gebeizt. Originale Polsterung. Hohe, gerade Vierkantbeine, mittels versetzt angeordneter Zargenbretter miteinander verbunden. Schräg gestellte Rückenlehne, trapezförmige Sitzfläche, die markanten, vierseitigen Armlehnen außen am Gestellrahmen abschließend. Gelb-grünlicher Bouclébezug mit Knopfheftung. Unterseits mit der runden Manufakturplakette sowie dem Brandstempel der Manufaktur und der Bezeichnung "made in denmark".
Holz mit Druckspuren und teils berieben.
H. (ges.) 71 cm, B. 73 cm, Sitzhöhe ca. 38,5 cm, T. 72 cm.
Ernst Moeckl 1931 Stuttgart
Polyurethanschaum, gegossen in brauner und weißer Ausführung. Sitzschale und Unterbau in Z-Form, die Rückenlehne geschwungen. Ungemarkt.
Der 'Hockende Mann', 'Z-Stuhl', 'Variopur-Stuhl', 'Moeckl-Schwinger' oder 'Känguru-Stuhl' genannte Freischwinger wurde zeitgleich bei der damals westdeutschen Firma Horn GmbH & Co. KG, Rudersberg gefertigt.
Entwurfsjahr 1968.
Literatur: Heinz Hirdina "Gestalten für die Serie - 100 Titel Design in der DDR. 1949-1985". Dresden.
...
> Mehr lesen
H. 76 cm, Sitzhöhe ca. 45 cm, B. 57,5 cm.
1213 Paar Sessel "Kroken de Luxe". Akke Fribytter für NELO, Knislinge, Schweden. 1990er Jahre.
Buchenschichtholz, dunkelbraunes Leder über dunkelbraunem Stoffbezug. Breite Freischwingerkonstruktionen, Befestigung der gepolsterten Lederauflagen durch Stoffgurtung. Verlängerung der Lehnen mittels Kopfstützen. Schaumstofffüllung.
Entwurf: 1970er Jahre.
H. 90 cm, T. ca. 90 cm, B. 77 cm, Sitzbreite 50 cm, Sitzhöhe ca. 32 cm.
1214 Sessel "Kroken de Luxe". Akke Fribytter für NELO, Knislinge, Schweden. 1990er Jahre.
Buchenschichtholz, dunkelbraunes Leder über dunkelbraunem Stoffbezug. Breite Freischwingerkonstruktion, Befestigung der gepolsterten Lederauflage durch Stoffgurtung. Verlängerung der Lehne mittels einer Kopfstütze. Schaumstofffüllung. Am Gestell mit der quadratischen Herstellerplakette.
Entwurf: 1970er Jahre.
Leder mit minimalen Gebrauchsspuren.
H. 90 cm, T. ca. 90 cm, B. 77 cm, Sitzbreite 50 cm, Sitzhöhe ca. 32 cm.
1215 Zwei Armlehnsessel "Kreslo H269". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20. Jh.
Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno
Buche, lackiert. Schräg gestellte, rechteckige, gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne zwischen gebogten, und U-förmig in Armlehnen einschwingenden Beinen. Hochwertiger, grauer Veloursstoffbezug über Sprungfederpolsterung mit Gurtung. Beide Sessel mit einem Klebetikett der Firma Thonet.
Entwurf aus den 1930er Jahren, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.
Bezug und Polsterung hochwertig erneuert, die Polsterung genagelt. Unterseits mit kleiner Sichtöffnung zum Gestellrahmen mit Etikett, die Oberfläche des Gestellrahmens dezent überarbeitet.
H. 77 cm, Sitzhöhe 44 cm, B. (ges.) 69,5 cm.
1216 Vier Stühle "H 214". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20. Jh.
Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno
Holz, Nussbaum furniert. Konische Vierkantbeine mit abgerundeter Außenkante, die Hinterbeine leicht ausgestellt. Trapezförmige, konkav gewölbte Rückenlehnen. Die mit hochwertigem, grauen Veloursstoffbezug gepolsterte Sitzfläche ebenfalls trapezförmig.
Entwurf um 1935, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.
Neu gepolstert, Gestelloberflächen überarbeitet. Kanten vereinzelt mit etwas Materialabrieb und ebenda mit unscheinbarer Rissbildung im Furnier.
H. 80 cm, Sitzhöhe 46,5 cm, B. 46 cm.
1217 Nierentisch. Tschechoslowakei (Tschechien). Wohl Mitte 20. Jh.
Holz, Sprelacart, geleimt. Ovoide Tischplatte über dreibeiniger Konstruktion. Tischplatte alternierend mit teils angeschnittenen Quadraten in gelber Stoffoptik sowie in gemaserter Holzoptik. Unterseits mit den Resten eines Herstelleretiketts.
Minimale Nutzungsspuren.
H. 61 cm, L. max. 72,5 cm.
1220 Paar Nomadentaschen. Persien. Frühes 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Kurzflor, verso Flachgewebe. In Baumform angeordnete Medaillons mit Masken über nachtblauem Fond, umrahmt von Blüten. Dreifache Bordüre. Verso gestreift. Kissenöffnungen mittels bestickter Knebelknöpfe zu verschließen.
Nähte und Verschlüsse teils aufgetrennt, einige Knöpfe fehlen.
Jeweils 60 x 80 cm.
1221 Teppich. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1930.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit drei, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend rotem Grund. Der Fond mit stilisierten Blütenmustern. Vierfache Bordüre mit geometrischem und floralen Muster. Kräftige Farbgebung. Leicht verstärkte Kante und braune Fransenbordüre.
Vereinzelt kleine Fehlstellen im Flor, die Farben stärker ausgeblutet.
233 x 140.
Baumwolle, mercerisiert. Flachgewebe. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor über nachtblauem Fond. Die Eckpartien mit Palmetten. Zentral ein großes Medaillon. Im Innenfeld des Medaillons konzentrisch angeordnete Lilienmuster. Umlaufende, fünfreihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor auf beerenfarbenem Grund. Der untere Abschluss mit bestickten Blüten. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Blau- sowie Grüntönen, Gelb und Wollweiß. Lange Fransen in Wollweiß, mit einer Bambusaufhängung.
L. 186 cm, B. 120 cm.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.
210 x 300 cm.
1224 Läufer. Sarugh, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit sechs gezackten Rautenmedaillons auf sandfarbenem Grund. In den Zwickeln kleine Rechteckmuster. Dreifache Bordüre mit floralem Muster. Gedeckte Farbgebung. Einfarbig verstärkte Kante und kurze Fransenbordüre in Wollweiß.
200 x 80 cm.
1225 Dekorative Decke. Wohl 20. Jh.
Wolle auf Wolle, querrechteckiges Flachgewebe mit einem eingefassten Schlitz, mittels Zahnkanten unterteilte Streifenmuster mit dekorativen, überwiegend floralen Ornamenten. Farbgebung in Hellblau, Rot, Grün, Gelb, Braun, Wollweiß und Schwarz. Flache Kanten, auf zwei Seiten umgeschlagen und vernäht.
Vereinzelt Fehlstellen, Kettfäden durchlaufend.
116 x 140 cm.
1226 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Der Fond in kräftigem Rot, die Unterteilung in Form einer Bordüre mit wollweißem, zart abgesetzten Gölmuster. Einfarbig verstärkte Kante, die Fransen in Wollweiß.
200 x 275 cm.
1227 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Der Fond roséfarben, die sandfarben-graue Bordüre mit stilisiertem Floraldekor zart abgesetzt. Einfarbig verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
160 x 150 cm.
1228 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre mit Göl-Motiven. Fransen in Wollweiß.
Verso partiell minimale Vergilbung.
242 x 175 cm.
1229 Kelim. Kaschkaie. Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Feld mit vier, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend wollweißem Grund, flankiert von kleineren Göls. Die Bordüre mit geometrischem Muster über rotem Grund. Farbgebung in Wollweiß, Orange, Rot, Blau, Gelb und Grün sowie Schwarz. Flache Kante, die Fransenbordüre in Wollweiß.
220 x 145 cm.
1230 Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Zentral ein Rautenmuster mit vier getreppten Rautenmotiven. Zweifache Außenbordüre mit Dreiecksmustern und Kreuzformen. Farbgebung in Wollweiß, Rosé, Blau, Sandfarben. Leicht verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
270 x 175.
1231 Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in orangefarbenen Garnen zusammengenäht. Flächig gestreift, mit eingewebtem Zickzackmuster. Vereinzelt mit aufgenähten Blüten. Die Seitenkanten zweifarbig verstärkt. Lange, farbige Fransen.
Am Rand eine Fleckspur.
166 x 272 cm.
1232 Kelim. Belutsch, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentral zwei große, reihig angeordnete Rautenformen mit gezacktem Innenmuster. Die breite Bordüre mit Zahnkante. Farbgebung in gedeckten Braun-, Grün- und Orangetönen. Flache Kanten, Fransen braun-orange changierend.
280 x 125 cm.
1233 Kelim. Schahsavan, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld sandfarben und mit vier Bäumen mit Vogeldekor. In den Zwischenräumen Tiere und Figuren. Umlaufende, siebenreihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor, die flankierenden Borten mit laufendem Hund und gestreiftem Muster. Gedeckte Farbgebung in Sandfarben, Wollweiß, Rostrot, Blau- und Brauntönen. Flache Kante, die Fransen in Wollweiß.
192 x 130 cm.