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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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Franz von Bayros 1866 Agram – 1924 Wien
Aquatinten auf Büttenkarton. Folge von zehn Arbeiten. Teilweise in der Platte signiert. Jeweils u.li. in Blei signiert "Von Bayros". In der originalen Büttenmappe, typografisch betitelt, recto und verso in Blei bezeichnet. Auflage "232/530" als Privatdruck nur für Subskribenten.
Einlegemappe knickspurig, Einriss rechts (3 cm). Blätter lichtrandig, partiell fleckig und stockfleckig. An den Rändern mit kleinen Läsionen, knickspurig.
Pl. ca. 23,9 x 22,3 cm, Bl. 33,9 x 29,4 cm.
281 Fritz Beckert, Dresden - Palais im Großen Garten im Winter. Wohl 1950er Jahre.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell über Blei, partiell weiß gehöht auf festem Velin. In Blei u.li. signiert "Fritz Beckert", u.li. in Tusche bezeichnet. Im Passepartout am o. Blattrand klebemontiert und hinter Glas in einfach profilierter Holzleiste gerahmt.
Blattränder teils gestaucht sowie leicht angeschmutzt. Blattecken jeweils mit einem Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer vollrandigen Montierung.
38,4 x 52,6 cm, Psp. 50 x 60 cm, Ra. 52,6 x 62,7 cm.
282 Fritz Beckert, Dresden - Am Terrassenufer. Wohl 1930er/ 1940er Jahre.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell über Blei, partiell weiß gehöht auf festem Velin. U.li. in Blei signiert "Fritz Beckert". Im Passepartout hinter Glas in einfach profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt deutlich gebräunt und lichtrandig sowie technikbedingt leicht wellig. Li. Blattrand ungerade und angeschmutzt. In den Blattecken Reißzwecklöchlein.
57,5 x 45,9 cm, Ra. 62,9 x 52,2 cm.
283 Ralf Bergner "Karneval der Ungeziefer". 2015
Ralf Bergner 1950 Breitenbach bei Zeitz
Kolorierte Federzeichnung mit Faserstift über Blei auf Torchon. In Faserstift u.re. bezeichnet, unter der Darstellung in Blei u.re. signiert "Ralf Bergner" und datiert.
Blatt geschnitten sowie an der o.li. Blattecke mit leichten Knickspuren, partiell angeschmutzt.
Darstellung 38,6 x 47,2 cm, Bl. 47,9 x 62,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
284 Ralf Bergner "Chronique scandaleuse". 1989.
Ralf Bergner 1950 Breitenbach bei Zeitz
Kolorierte Radierung mit Tonplatte auf Velin. In der Platte u.li. spiegelverkehrt betitelt, u.re. bezeichnet. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Ralf Bergner", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "II 31/100".
Blatt insgesamt leicht wellig sowie am re. Blattrand mit minimalem Einriss (0,2 cm). Verso im Bereich des Abzugs mit leichten Abrissspuren.
Pl. 29,3 x 23,4 cm, Bl. 50,9 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
285 Ralf Bergner "Herbst". Ohne Jahr.
Ralf Bergner 1950 Breitenbach bei Zeitz
Kolorierte Radierung auf gelblichem Torchon. In Blei u.re. signiert "Ralf Bergner", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "22/100".
Blatt leicht wellig sowie minimal angeschmutzt.
Pl. 14,1 x 16,1 cm, Bl. 47,9 x 35,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
286 Rüdiger Berlit, Fabrik mit Schornsteinen / Dorfstraße am Fluß. Wohl 1920er Jahre.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Radierungen auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Beide Arbeiten in Blei signiert u.re. "Rüdiger Berlit". Ein Arbeit u.li. bezeichnet "Pr"[robe].
"Dorfstraße am Fluß" deutlich lichtrandig u. und re., "Fabrik mit Schornsteinen" li. und verso im u. Bereich, partiell mit kleinen Fleckchen.
Pl. 14,9 x 19,9 cm, Bl. 31,2 x 39,9 cm, Pl. 16,4 x 21,5 cm, Bl. 26,1 x 37,1 cm.
287 Rüdiger Berlit "Flußlandschaft". Um 1921.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Radierung auf "Hahnemühle" - Büttenkarton. Unsigniert. Mit dem ligierten Blindstempel des Druckers Ernst Lau u.li. Verso in Blei bezeichnet "Druckerbeleg E. Lau" u.li., u.re. vom Herausgeber Hans-Peter Schulz in Blei bezeichnet "R. Berlit". Blatt 8 der Folge "10 Radierungen", hrsg. von der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig, 1985 in einer Auflagenhöhe von 25 (+3) Exemplaren. Druckerabzug außerhalb der Auflage.
Pl. 20 x 24,8 cm, Bl. 34,8 x 42 cm.
288 Siegfried Berndt "Landungssteg / Der Pier". 1911.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf zweifach montiertem Japanbütten. In Blei u.re. signiert "Berndt", u.li. bezeichnet "Eigenhanddruck".
Vgl. Albert, Andreas: Siegfried Berndt. Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung. Husum, 2013. S. 25 mit Abb.
Knitterspurig, Blattecken knickspurig und angeschmutzt sowie vereinzelt mit Rostfleckchen. Verso ebenfalls Rostfleckchen, an den o. Blattecken mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 17,9 x 25 cm, Bl. 24,5 x 32,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
289 Siegfried Berndt "Lausitzer Berglandschaft I". 1912.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf zweifach montiertem Japanpapier. In Blei u.re. signiert "Berndt" und u.li. bezeichnet "Eigenhanddruck".
Vgl. Albert, Andreas: Siegfried Berndt. Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung. Husum, 2013. S. 32 mit Abb.
Blatt knitterspurig, u. Blattrand leicht gestaucht. Blattecken partiell leicht geknickt und mit bräunlichen Flecken. Verso vereinzelt mit Rostflecken, in den o. Blattecken mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 17,7 x 23,9 cm, Bl. 24,1 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
290 Johannes Beutner, Liegender weiblicher Akt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1945.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Rötelzeichnung auf gräulichem Velin. U.re. ligiert monogrammiert "JB" und datiert, an der o.li. Blattecke mit einem Prägestempel (nicht aufgelöst).
Blatt wohl am li. und re. sowie am o. Blattrand geschnitten, Blattecken knickspurig und leicht stockfleckig. Verso leicht stockfleckig.
31,5 x 47 cm.
291 Wolfgang E. Biedermann, Blaues Zeichen vor Gelb. 2002.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Torchon. In Blei u.re. signiert "W. E. Biedermann" und nummeriert "10/50".
Blatt mit minimalen Knickspuren. Verso mit montierungsbedingten Bereibungen im Papier.
Pl. 52,5 x 38,9 cm, Bl. 59,5 x 49,7 cm.
292 Wolfgang E. Biedermann, Schwarze Zeichen vor Rot. 2001.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf festem "Hahnemühle"-Torchon. In Blei u.re. signiert "W.E. Biedermann" und datiert sowie nummeriert "10/50".
Blatt an den Blattecken mit leichten Knickspuren. Verso am o. Blattrand mit montierungsbedingten Bereibungen im Papier.
Pl. 52,7 x 39,1 cm, Bl. 59,6 x 49,6 cm.
293 Lothar Böhme / Otto Möhwald "Akt" / "Ruhende". 1988.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Radierung und Lithographie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "L. Böhme" und nummeriert "33/100" u.li./ Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Möhwald" und datiert. Aus der Mappe "Wir sind einmal Ganze gewesen". Vierter Druck der Berliner Graphikpresse, 1988. In der originalen Pappkassette und mit dem gefalteten Deckblatt. Diese mit einem typographischen Text von Uwe Kolbe. Verso nummeriert "33".
Minimal knickspurig. Mappe minimal gebrauchsspurig.
Pl. 21,5 x 17,2 cm, Bl. 54 x 39,2 cm / St. 48,2 x 37,5 cm, Bl. 40 x 54 cm, Mappe 55 x 42 cm.
294 Gerhard Bondzin "Bengalin" / Friderun Bondzin, Knabenportrait. 1966 / 1970.
Gerhard Bondzin 1930 Mohrungen/Ostpreußen – 2014 Dresden
Lithographien auf Torchon. In Blei signiert "GBondzin" bzw. "Friderun Bondzin" und datiert u.re., ein Blatt betitelt u.li.
Das Blatt von F. Bondzin etwas stockfleckig und fingerspurig.
Bl. je 50,2 x 37,5 cm.
295 E. Böttcher, Abendliche Elblandschaft. Ohne Jahr.
E. Böttcher 20. Jh.
Aquarell, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Velin. Auf Untersatzpapier montiert. U.re. signiert "E. Böttcher".
Blatt an den Ecken leicht gestaucht sowie vergilbt und mit vereinzelten Knickspuren. Verso an den Blatträndern lichtspurig und mit vereinzelten Fehlstellen an der Blattoberfläche.
28,7 x 40,6 cm, Untersatzpapier 42,3 x 53,3 cm.
296 Manfred Böttcher, Umschlungenes Paar. Wohl 1960er Jahre.
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mehrfach mit dem Nachlaßstempel versehen.
Verso technikbedingt leichter Durchdruck, Blatt etwas wellig.
21,1 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
297 Manfred Böttcher, Stilleben mit Tulpen und Kanne. Ohne Jahr.
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Kohlestiftzeichnung auf Papier. In Blei u.re. signiert "Böttcher". Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Am Rand u.li. ein kleiner heller, u.re. ein dunkler Fleck. Blattecke o.re. mit kleiner Knickspur. Verso an den Ecken Reste einer früheren Montierung.
42 x 58,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
298 Arik Brauer "Das Ruhebett". 1968- 1970.
Arik Brauer 1929 Wien
Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Brauer", u.li. nummeriert "HC III/XXX".
WVZ Koschatzky G37/XVI.
Blatt am u. Blattrand leicht gestaucht und li. mit senkrechter Knickspur, angeschmutzt. Verso leicht atelierspurig sowie staubrandig und am o. und u. Blattrand mit Materialverlusten durch eine ältere Montierung.
Pl. 20,3 x 25,4 cm, Bl. 35,9 x 39,4 cm.
299 Hans Brosch, Zwei abstrakte Kompositionen. 1976.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechniken. Verso jeweils in Blei signiert (?) "Hans Brosch" bzw. "Brosch", ein Blatt datiert.
Ein Blatt mit einem Einriss Mi.li., dieser ca. 1 cm in die Darstellung hineinragend. Gebräunt.
34,7 x 29 cm und 47,6 x 36 cm.
300 Erich Buchwald-Zinnwald "Frühling am Geißing". 1935.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Velin. In Blei u.re. signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "Originalholzschnitt". Im Passepartout.
Blatt teils ungerade geschnitten, gestaucht, partiell mit Knickspuren. Am Stockrand verbräunt. Blattrand o. mit zwei Reißzwecklöchlein. Verso verbräunt und mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 22,2 x 22,3 cm, Bl. 27,7 x 25,9 cm, Psp. 36,4 x 34 cm.
301 Erich Buchwald-Zinnwald "Staffelalm". 1919.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Japan, auf bräunlichem Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. mit partiell ausradierter Signatur "Buchwald-Zinnwald" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt".
Blatt mit deutlichen Knickspuren, lichtrandig. An den Stockrändern teils stockfleckig sowie u.li. mit kleinem Reißzwecklöchlein. Untersatzpapier wellig und mit mehreren Knickspuren, am re. Rand mit Läsuren.
Stk. 30 x 35,2 cm, Bl. 32,9 x 39,2 cm, Untersatzpapier 37,2 x 44,6 cm.
302 Richard Paul Burkhardt-Untermhaus "Straße am Gardasee Saló" / "Engelsburg Rom" / Körnergarten. 1914.
Richard Paul c 1883 Gera- Untermhaus – 1963 Dresden- Blasewitz
Graphitzeichnungen und eine kolorierte Lithographie auf Bütten. Die Zeichnungen in Blei ausführlich betitelt, datiert, ein Blatt signiert "Burkhardt-Untermhaus" u.re. Die Lithographie in Blei signiert "Richard Burkhardt-Untermhaus" u.re.
Am oberen Rand Reste einer alten Montierung, lichtrandig.
22 x 14,5 cm/ 14,5 x 21,8 cm/ St. 32,5 x 25,4 cm, Bl. 37,9 x 30 cm.
303 Manfred Butzmann "Berliner Türme". 1981.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Farboffsetlithographie auf Karton. In Blei u.re. signiert "Manfred Butzmann" und datiert, u. Mi. nummeriert "128/150" u.li. betitelt. Mit Prägestempel des Staatlichen Kunsthandels der DDR u.li.
Blatt insgesamt sowie am Rand u.li. und in der Ecke u.re. etwas knickspurig.
St. 34,8 x 46,2 cm, Bl. 39,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
304 Graham Clarke "The Stores". 1976.
Graham Clarke 1941 Chipping Norton (Oxfordshire) – Boughton Monchelsea, Maidstone (Kent)
Aquatintaradierung auf Torchon. In der Platte Mi. datiert. In Blei u.re. signiert "Graham Clarke", u.li. betitelt und nummeriert "52/100". Vollrandig im Passepartout klebemontiert und in profilierter, schwarz gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig. Verso mit Durchdruck, leicht stockfleckig sowie atelierspurig.
Pl. 34,2 x 53,7 cm, Psp. 54,1 x 72,1 cm, Ra. 58,3 x 76,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
305 Carlfriedrich Claus "Aurora Letalis". 1976.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung (Ätzung, Nadel) auf "Arches"-Bütten in Rotbraun. In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus" und datiert, u.re. bezeichnet "Probedruck". Blatt 13 aus "Aurora", Folge von 10 bzw. 15 Radierungen, hrsg. von R. Mayer für die eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst Dresden, 1977.
WVZ Werner/Juppe G 38 Ia2 (von II).
Lichtrandig. Verso etwas angeschmutzt.
Pl. 20,8 x 14,7 cm, Bl. 39,2 x 29,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
306 Carlfriedrich Claus "Prozessuales Verwirklichen neuer Beziehungen zwischen Frau und Mann III: Aktiver psychischer Energieaustausch; Einwirken in das Tätigkeitsein. 1976.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung (Kaltnadel, Ätzung auf Klischeeplatte) auf kräftigem Bütten. In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus" und datiert, u.re. bezeichnet "Probedruck E/A". Ecke u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Blatt 6 aus "Aurora", Folge von 10 bzw. 15 Radierungen, hrsg. von R. Mayer für die eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst Dresden, 1977.
WVZ Werner/Juppe G 31 IIa2 (von IIIb).
Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 20 x 15 cm, Bl. 39,8 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
307 Carlfriedrich Claus "Frage nach kommunistischer Kosmologie". 1977.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Farbradierung (Ätzung, Nadel) auf "Arches"-Bütten. In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus", u.re. datiert, u.Mi. bezeichnet "Probedruck für Thomas = Aurora Aspekt". Blatt 10 aus "Aurora", Folge von 10 bzw. 15 Radierungen, hrsg. von R. Mayer für die eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst Dresden, 1977.
WVZ Werner/Juppe G 35 IIa6 (von IIa8).
Marginal lichtrandig.
Pl. 19,8 x 14,5 cm, Bl. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
308 Carlfriedrich Claus "Zwischen Mikro- und Makrokosmischem". 1976.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung (Ätzung, Nadel) auf Bütten. In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus", u.re. datiert, u.Mi. bezeichnet "Aurora-Aspekt, Probedruck" (über von Künstlerhand vollzogener Ausradierung). An der Blattecke u.re. in Blei bezeichnet. Blatt 9 aus "Aurora", Folge von 10 bzw. 15 Radierungen, hrsg. von R. Mayer für die eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst Dresden, 1977.
WVZ Werner/Juppe G 34 Ia (von II).
An der Blattecke u.re. mit einer ausradierten Bezeichnung.
Pl. 19,8 x 14,5 cm, Bl. 39,5 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
309 Lovis Corinth "Weiblicher Studienkopf I." 1919.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Kreidelithographie auf bräunlichem Velin. Im Stein u.re. signiert "Lovis Corinth". Im Passepartout ganzseitig klebemontiert und hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Schwarz L 357 mit abweichenden Maßangaben.
Blatt insgesamt wohl beschnitten, knickspurig sowie am re. Blattrand mit senkrechter Knickspur, mehreren Randläsionen sowie licht- und staubrandig. Verso an den Blatträndern mit Resten einer älteren Montierung.
St. 19,6 x 14,8 cm, Bl. 20,7 x 15,1 cm, Passepartoutdeckel 29,6 x 23,7 cm, Ra. 31,3 x 25,2 cm.
310 Lovis Corinth "Frau und Krieger". 1914.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Lithographie auf leichtem Karton. In Blei signiert u.re. "Lovis Corinth", u.li. nummeriert "12/25".
WVZ Schwarz L 158 mit abweichenden Maßangaben.
Stockfleckig und angeschmutzt, verso stärker stockfleckig.
St. 50 x 33 cm, Bl. 64 x 49,5 cm.
311 Siegwald Dahl, Im Gebirge. 1901.
Siegwald Dahl 1827 Dresden – 1902 ebenda
Aquarell über Blei auf Velin. In brauner Tusche u.re. signiert "Siegwald Dahl" und datiert. Verso ausradierte Reste einer vormaligen Widmung von Künstlerhand.
Blatt gewellt, an den Blatträndern minimal gestaucht. Verso mit Bereibungen, am re. Blattrand mit Resten älteren Montierung.
12,2 x 18,4 cm.
312 Friedrich Decker, Hügellandschaft mit Baum. Wohl 1971.
Friedrich Decker 1921 Döben – 2010 Dresden
Aquarell über Blei auf Torchon. U.li. signiert "Fr. Decker" und unleserlich datiert. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt wellig sowie an den Blattecken leicht gestaucht sowie Farboberfläche partiell leicht gerissen.
24,2 x 32,3 cm, Psp. 30 x 40,2 cm, Ra. 32 x 41,8 cm.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Farblithographien. Zyklus mit 12 Arbeiten: "A little help from my friends", "Lovely Rita", "When I'm sixty-four", "Good morning, good morning", "She's leaving home", "Sgt. Pepper's lonely hearts club band", "Lucy in the sky with diamonds", "Within you without you", "Being of the benefit of Mr. Kite!", "A day in the life", "Fixing a hole" und "Getting better". Alle Blätter jeweils im Stein signiert "Gertrude Degenhardt" und datiert sowie u.li. jeweils betitelt. Eines von 500 Exemplaren. Dazu ein loses Titelblatt mit Herausgebervermerk. Arbeiten in einer Klemmschiene zusammengefasst.
Blatt "Lovely Rita" mit einem Abriss am oberen Blattrand bis über die Mitte und folgend beschnitten. Blatt "Lucy in the sky with diamonds" mit Quetschfalte vom Druck im unteren rechten Bildausschnitt. Einige Blätter verso sichtbarer Durchdruck aufgrund des dünnen Kartons. Titelblatt mit einem Einriß (0,7 cm) o.li. an der Blattkante. Decklatt (Karton) etwas stockfleckig.
Bl. 42 x 29,7 cm.
314 Klaus Dennhardt, Komposition. 1979.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farblinolschnitt auf Velin. In Blei u.re. signiert "Dennhardt" und datiert, u.li. nummeriert "6/75".
Blattränder teilweise mit senkrechten Knickspuren, Blattecken knickspurig. Verso partiell angeschmutzt und atelierspurig sowie in der o.li. Blattecke mit minimalem oberflächlichen Materialverlust.
51,7 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
315 Otto Dix "Selbstbildnis mit Enkelkind". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie auf Japan-Bütten. In Blei u.re. signiert "Dix" und datiert, u.li. nummeriert "55/60". Gedruckt von Konrad Schüler, verlegt von der Galerie Nierendorf. Im Passepartout montiert.
WVZ Karsch 310 a (von b), Handdrucke vor der Schrift.
Blatt insgesamt wellig, an den Blatträndern deutlich knickspurig, am re. Blattrand mit senkrechter Knickspur und leicht lichtrandig. Partiell mit bräunlichen Fleckchen.
St. 50 x 41,5 cm, Bl. 67,5 x 53,5 cm, Psp.89,3 x 69,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
316 Arno Drescher, Sieben figürliche und eine Landschaftsdarstellung. Ohne Jahr.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Bleistiftzeichnungen, Aquarelle und eine teilweise lavierte Graphitzeichnung. Eine Arbeit signiert "A. Drescher" u.li., die anderen unsigniert. Auf Untersatzpapier oder im Passepartout montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Teilweise angeschmutzt oder angegilbt.
Min. 13,7 x 9,7 cm, Darst. max. 22,8 x 30,7 cm, Psp. max. 35 x 45 cm.
317 Rolf Faber "Segeltour" / "Bootsmann". 2001.
Rolf Faber 1943 Arnstadt (Thüringen)
Farbmonotypien auf "Mi-Teintes-Canson" - Künstlerpapier. Beide Blätter in Blei u.li. bzw. u.re. signiert "RoFaber" und datiert sowie u.re. bzw. u.li. betitelt und nummeriert "10/50".
Blätter an den Blatträndern vereinzelt mit senkrechten Knickspuren und minimal atelierspurig. Verso partiell angeschmutzt und am o. Blattrand jeweils mit Resten einer älteren Montierung.
Bl. 60 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
318 Conrad Felixmüller "Portrait Hans Blüher". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei u.re. signiert "Felixmüller" sowie datiert, u.li. von fremder Hand (?) betitelt, u.Mi. bezeichnet "Z 2875". Verso u.Mi. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in profilierter, schwarz lackierter Holzleiste gerahmt.
Blattecken und -ränder mit deutlichen Knickspuren und Stauchungen, li. Blattrand ungerade geschnitten, re. und li. Blattrand jeweils mit einem bzw. zwei winzigen Einrissen, zwei fachmännisch alt hinterlegt. Mittig mit zwei Reißzwecklöchlein. Verso etwas fingerspurig.
43,3 x 31,9 cm, Ra. 63,5 x 49,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
319 Conrad Felixmüller "Bildnis Carl Sternheim". 1925.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt. In Blei signiert "C. Felixmüller" und datiert, u.li. bezeichnet. Am unteren Rand mittig in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet. Früher Abzug auf vergilbtem Papier vor der Auflage von 30 Exemplaren auf Bütten. Im Passepartout.
WVZ Söhn 334.
Etwas lichtrandig. Vereinzelt sehr unscheinbare winzige Löchlein. Zwei kleine Einrisse am unteren und am oberen rechten Rand (bis 1,2 cm). Verso Reste einer älteren Montierung.
Stk. 50 x 40 cm, Bl. 60 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Fidus 1868 Lübeck – 1948 Woltersdorf/ Berlin
Farblithographie auf Velin. Im Stein u.li. signiert "Fidus" und datiert, in Blei wohl von fremder Hand u.re. bezeichnet "Fidus" sowie u.li. bezeichnet "Unserer Hedwig zum Lichtfest 1926". Verso mit dem Trockenstempel des Verlages des St. Georgsbundes GmbH bezeichnet.
Blatt gebräunt, an der re. Blattecke deutlich knickspurig. Insgesamt lichtrandig sowie leicht stockfleckig. Am u. Blattrand sowie an der o.re. Blattecke mit deutlichem Wasserschaden.
St. 27,9 x 19,7 cm, Bl. 37,9 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
321 Günter Fink, Rehe am Bachlauf. 1980.
Günter Fink 1913 Dresden – 2000 Berlin
Aquarell auf Torchon am gesamten o. Blattrand im Passepartout klebemontiert. U.li. signiert "Günter Fink" und datiert. Verso mit verworfener Landschaftsszenerie in Aquarell.
Ohne Glas in einfach profilierter weiß gefärbter Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt wellig und an den Blattecken teils mit Knickspuren sowie am u. und o. Blattrand mit Einrissen und Fehlstelle (0,4-0,8 cm), am o. und u. Blattrand insgesamt mit acht Reißzwecklöchlein, Blattrand mit Abdruck vom Passepartout, Passepartout mit Farbflecken und nachgedunkelt.
Bl. 64,3 x 48,3 cm, Psp. 79,8 x 63,9 cm, Ra. 87,3 x 71,3 cm.
322 Steffen Fischer "Die Gerichte Adams" (Blatt 3). 1987.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Farblithographie auf gestrichenem Papier. In Blei u.re. signiert "Fischer" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "29/30".
Blatt leicht wellig, fingerspurig, an den Blattecken partiell mit Knickspuren und am li. Blattrand minimal gestaucht. Teilweise angeschmutzt und atelierspurig. Verso in der o.re. und u.li. Blattecke mit Resten einer älteren Montierung.
St. 51,8 x 67,4 cm, Bl. 56,3 x 70,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Steffen Fischer "Bist Du ein Mann? (zu Agonie)". 1988.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Lithographie auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Fischer" und datiert, u.li. bezeichnet und nummeriert "25/25".
Die Blattecken und -ränder mit mehreren Knickspuren, am u. Blattrand mit Einriss (1,5 cm). Verso leicht lichtrandig.
St. 59,4 x 71,5 cm, Bl. 62,5 x 75,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
324 Steffen Fischer, Umschlungenes Paar. 1986.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Gouache und Kohle auf dünnem, gestrichenen Papier. In Blei u.re. signiert "Fischer" und datiert. Verso u. wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt insgesamt wellig mit vereinzelten Knitterspuren. An den Blattecken und -rändern mit Knickspuren, vereinzelten Läsuren und kleinen Einrissen (0,2-0,6 cm) sowie leicht staubrandig und am li. Blattrand mit kleinem Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig, in den Blattecken mit Resten einer vormaligen Klebemontierung.
65 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Bleistiftzeichnungen, eine Federzeichnung in Tusche, in Deckweiß retuschiert, ein Aquarell über Faserstift. Die Arbeiten von Fischer-Gurig und H. Hennig signiert und datiert, zwei Zeichnungen von E. Andrae bezeichnet, Druckvorlage für eine Karikatur mit dem Monogramm Pentagramm versehen, das M. Hagen in der Zeitschrift "Jugend" verwendete, die große Figur wohl von fremder Hand in Farbstift koloriert. Blätter teils bezeichnet, teils im Passepartout.
Blätter teils etwas angeschmutzt und fleckig. "Norderney" mit zwei vertikalen Falzen und oberflächlichem Materialabrieb o.re. Eine Zeichnung von Andrae stockfleckig. "Russland und Persien" verso mit oberflächlichem Materialverlust u.re.
Verschiedene Maße, Psp. max. 47,5 x 37,5 cm.
326 Wieland Förster, Vier Landschaftsdarstellungen. 1983 bis 1984.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Radierungen, partiell mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten bzw. Velin. Zwei Blätter in der Platte spiegelverkehrt u.li. datiert, alle Blätter in Blei außerhalb der Darstellung u.re. signiert "Förster" und datiert, u.li. drei Blätter bezeichnet "Probe" und ein Blatt nummeriert "3/15". Verso ein Blatt bezeichnet "Wallis". Jeweils im Passepartout hinter Glas in schmaler, gefasster Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Mlekusch.
Blätter an den Blatträndern teils leicht gestaucht sowie partiell angeschmutzt und minimal stockfleckig. Teils ungerade geschnitten und leicht lichtrandig.
Pl. min. 14,5 x 11,7 cm, Pl. max. 18,6 x 15 cm, Bl. min. 22 x 18,2 cm, Bl. max. 26,8 x 19,8 cm, Psp. min. 18 x 24,1 cm, Psp. max. 24 x 30 cm, Ra. min. 31,3 x 23,3 cm, Ra. max. 25,3 x 31,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
327 Rudolf Franke, Blumenstrauß. 1971.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie auf leichten Karton. In Blei signiert "R. Franke" und datiert u.re.
Der obere linke Randbereich ganz unscheinbar gestaucht, die Ecke u.li. minimal gegilbt.
Med. 24 x 18,8 cm, Bl. 29,5 x 22 cm.
328 Rudolf Franke, Landschaft mit Blume. 1964.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie (?) auf glattem, leichten Karton. In Blei signiert "R. Franke" und datiert u.re., u.li. nummeriert "9/18".
Sehr unscheinbar atelierspurig außerhalb der Darstellung. Verso die Blattecken montierungsbedingt mit Papierabrieb.
Med. 10,7 x 16,3 cm, Bl. 15 x 21,5 cm.
329 Kerstin Franke-Gneuß, Ohne Titel. 1998.
Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden
Deckfarben, Tusche und Kreide auf gestrichenem Papier. In Blei sowohl am li. Blattrand als auch in der re. Blattecke signiert "Franke-Gneuß" und. u.re. datiert.
Blatt mehrfach an den Seiten gewellt, knickspurig, der Blattrand mit zahlreichen kleinen Einrissen und Randläsuren. An der li. sowie an der o.re. Blattecke mit deutlicher Knickspur, u.re. berieben, mit Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
100,2 x 70,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
330 Helene Funke "Glück 2-10". Wohl um 1917.
Helene Funke 1869 Chemnitz – 1957 Wien
Radierung mit Tonplatte auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "H. Funke", u.li. bezeichnet.
WVZ Funke S. 166, dort als "Sommer" bezeichnet.
Vgl. Ausstellungskatalog Helene Funke 1869-1957, Linz, 2007. S. 207.
Blattecken knickspurig, u. Blattrand teils ungerade geschnitten, am li. Blattrand mit kleinem Materialverlust und Einriss. Partiell angeschmutzt. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 24,2 x 18,3 cm, Bl. 44,5 x 35,3 cm.
331 Harald Gallasch, Drei Kompositionen. 1971/ 1972.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Verschiedene Techniken (Faserstift, Aquarell und Tusche, Serigraphie) auf Torchon, Velin und kariertem Schreibpapier. Ein Blatt u.li. monogrammiert "H G" und datiert. Verso zwei Blätter in Blei u.li. signiert "Gallasch" und datiert sowie ein Blatt verso bezeichnet.
Blätter teils knickspurig, partiell angeschmutzt. Blattränder teils angebräunt und staubrandig, ein Blatt mit Reißzwecklöchlein. Verso partiell verbräunt.
Bl. min. 21 x 29,6 cm, max. 29,7 x 41,9 cm.
332 Hanns Georgi, Bootssteg / Gebirgssee / Elefant nach rechts / Bauernkate . 1918 - 1922.
Hanns Georgi 1901 Dresden – 1989 Sebnitz
Radierungen auf festem Papier (3) und eine Graphitzeichnung auf Japanbütten. Radierungen in Blei u.re. signiert "Georgi", zwei Radierungen u.re. datiert sowie ein Blatt u.li. nummeriert "1.". Die Graphitzeichnung unsigniert, verso mit Nachlaß-Klebeetikett von Erich Rabold. Alle Blätter an den o. Blattecken bzw. am o. Blattrand in festem Einlegepapier montiert.
Blätter teils wellig, leicht angeschmutzt und partiell am Blattrand vergilbt. Blattecken und -kanten mit Knickspuren, teilweise mit Materialverlust. Eine Radierung u.re. mit großer Knickspur. Graphitzeichnung am o. Blattrand mit deutlichem Materialverlust.
Pl. min. 12,3 x 14,8 cm, max. 13,9 x 19,8 cm, Bl. min. 15,9 x 22 ,4 cm, max. 25 x 31,1 cm.
333 Erich Gerlach "Blüte". 1995.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Kugelschreiberzeichnung, Ölkreide und Tuschstift auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Erich Gerlach" sowie datiert. Verso wohl nachträglich in Kugelschreiber re. bezeichnet.
Unfachmännisch vollrandig auf vier Untersatzpapierleisten montiert. Verso teils atelierspurig und angeschmutzt.
Bl. 52,1 x 52,9 cm, Papierleiste 61,4 x 62,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
334 Hubertus Giebe, Blick auf die Dächer von Meißen. 1998.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Aquarell und Kohlestift. In Blei o.re. signiert "Giebe", o.li. ortsbezeichnet und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Linker Rand unregelmäßig beschnitten mit minimalen Läsionen.
29,6 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
335 Hermann Glöckner, Flächenteilung mit Rhombenform in der Mitte. Wohl 1960.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Ritzung auf geknittertem und anschließend geglätteten Ölpapier, lackiert. Vom Künstler auf Untersatzkarton gesteckt (und verso gefalzt) montiert. Verso auf dem Untersatzkarton in Blei später signiert "Glöckner" und bezeichnet "vermutl. 1960".
Eine von maximal drei in dieser Technik ausgeführten Arbeiten des Künstlers.
Der gesteckte Falz verso mit Materialverlust u.re., während des Entstehungsprozesses bereits vorhanden. Die beiden unteren Ecken des angegilbten Untersatzkartons unscheinbar knickspurig. In der Bildhälfte o.Mi. ein eingeschlossenes Pinselhaar, wohl von der Lackierung stammend.
30 x 20,5 cm, Untersatzkarton 46 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Hermann Glöckner "Selbstbildnis im weißen Hemd". 1923.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben auf bräunlichem Papier. Verso in blauer Tinte u.Mi. signiert und bezeichnet "Hermann Glöckner, Dresden", am unteren Blattrand li. datiert (?) "1202" sowie mehrfach von fremder Hand in Tinte bzw. Blei nummeriert und bezeichnet. Von Künstlerhand am linken Blattrand mit einem Vorsatzpapier versehen, verso klebemontiert. Darauf in Graphit nochmals signiert "Glöckner" u.re. und datiert (?) "1202" u.li.
WVZ Dittrich Z 170.
Technikbedingt wellig und minimal gebräunt. Der rechte untere Blattrand mit vereinzelt mit kleineren Einrissen, der untere Blattrand mit zwei kleinen Materialverlusten. Die untere re. Blattecke mit Materialverlust und alter, unfachmännischer Hinterlegung. Das Vorsatzpapier mit einzelnen kleinen Einrissen, Knickspuren und Materialverlusten.
47,5 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
337 Josef Goller "Schreckenstein"/ "Amrum"/ "Keitum". Um 1910.
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Graphitzeichnungen und eine Bleistiftzeichnung. "Keitum" in Blei betitelt u.Mi., auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei signiert "J. Goller" u.re. "Keitum" in Blei signiert u.re. "Amrum" unsigniert; jeweils ebenfalls auf Untersatzpapier montiert.
"Schreckenstein" gebräunt. Die beiden anderen Zeichnungen auf Papier mit Perforationsrand o. Knickspurig und angeschmutzt.
11,3 x 8,8 cm / 12,4 x 20,5 cm / 12,6 x 20,5 cm.
338 Dieter Goltzsche "Löwenfisch". Ohne Jahr.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Aquarell über Lithographie. In Blei signiert "Goltzsche" u.re. Betitelt u.re. in Blei sowie in der Platte u.li. In Blei nummeriert "1-19" u.li. Verso am oberen Rand im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Scharnhorst.
Blatt technikbedingt etwas gewellt und atelierspurig.
Bl. 34,4 x 49,0 cm, Passepartout 47,0 x 57,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
339 Eberhard Göschel, Ohne Titel (Landschaft). 1983.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf feinem blaugrauen Bütten, an allen vier Blattecken auf Untersatzkarton montiert. In Blei und grünem Farbstift u.re. signiert "Göschel" und datiert, verso undeutlich bezeichnet.
Blattecke u.li. mit minimalem Materialverlust. Malschicht u.li. mit Wasserfleck (aus dem Enstehungsprozeß?).
48,2 x 62,8 cm, Untersatzpappe 56,8 x 70,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
340 Eberhard Göschel "Gegenlicht". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierungen auf feinem Japanbütten. Mappe mit 12 Arbeiten. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "Göschel" und datiert sowie u.li. nummeriert "(I-XII)". Mit der Erzählung "Sonnenfinsternis" von Adalbert Stifter (als Leporello). Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. Nr. 24 von 50 Exemplaren. In der originalen gelben Klapp-Kassette.
Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Dresden, 1999. Nr. 52.
Die Blätter am li. Blattrand jeweils mit einer leichten, senkrecht verlaufenden doppelten Knickspur. Ein Druck mit einer Knickspur in der Ecke o.li. Das Leporello-Textblatt auf der ersten Seite mit einer senkrechten Stauchung. Die Kassette ganz vereinzelt leicht angeschmutzt, am Mappenrücken o. mit Riss in der Kaschierung.
Pl. min. 22,4 x 23,3 cm, max. 42,5 x 49,7 cm, Bl. 46,9 x 53,1 cm, Ma. 49,9 x 54,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Otto Griebel, Otto Dix und Wilhelm Lachnit "Neuland Album Für Fritz". 1929.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Aquarell, Kohlestift- und Bleistiftzeichnung auf gelblichem leichten Karton. In Blei im unteren Darstellungsbereich re. signiert "Otto Griebel" und u.Mi. datiert. In der Darstellung mehrfach bezeichnet "gen Dresden", "Nie wieder Remarque" und "gegründet aujourdhui le 9.e= mars 1929". Verso u.Mi. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Titelblatt zum zweiten Band des Gästebuches von Fritz Glaser. Freigestellt im Passepartout montiert.
Oeuvre-Nr. B 91.
Der Dresdner Sammler und Mäzen
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44,1 x 35,1 cm, Psp. 63,9 x 54,1 cm.
342 Otto Griebel "Schnapstrinker". 1946.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Aquarell auf leicht strukturiertem Papier. In Blei signiert "Otto Griebel", betitelt und datiert o.re. Auf dem Originalpassepartout des Künstlers nochmals signiert "Otto Griebel" und datiert. In einem zweiten Passepartout.
Oeuvre-Verzeichnisnr. B171.
Vgl. Katalog der Ausstellung Dresdner Künstler. Freiberg, 1946/47. Kat.-Nr. 23.
Wir danken Herrn Matthias Griebel, Dresden, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt leicht wellig. Blatt mit perforiertem Rand li. und re., insgesamt knickspurig. Originalpassepartout verso mit Resten älterer Montierung.
BA. 37,5 x 26,5 cm, Psp. I 53 x 38,8 cm, Psp. II 56 x 45,5 cm.
343 Moritz Götze, Ohne Titel. 1994.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigraphie auf festem Tonpapier. In Blei u.re. signiert "Moritz G" und datiert, u.li. nummeriert "235/300". In laminierter grauer Einlegemappe des Architekturbüros M. Irmscher + Partner und Mitarbeiter, Karlsruhe.
Ecken minimal geknickt, am o. Blattrand leicht gestaucht.
Pl. 17,5 x 24,9 cm, Bl. 20,8 x 28,9 cm, Mappe 21 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 HAP Grieshaber, Zwei Arbeiten zu Volker Braun "Guevara oder Der Sonnenstaat". 1983.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte auf glattem Papier. Beide Arbeiten unsigniert. U.re. jeweils von der Tochter des Künstlers bezeichnet "Ricca Grieshaber" und mit einem Trockenstempel versehen "Aus dem Atelier HAP Grieshaber". Die Holzschnitte in einer Mappe eingelegt. Bestandteil der Vorzugsausgabe des Buches von Volker Braun. Dieses auf der letzten Seite in schwarzem Faserstift bezeichnet "Volker Braun" und in Blei nummeriert "89". Buch und Mappe in einem Pappschuber. Eines der ersten 100 von 215 Exemplaren,
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Bl. 29,4 x 20,4 cm, Mappe 29,9 x 28,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 HAP Grieshaber "Mädchen mit Gitarre". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "Grieshaber". U.li. nummeriert "60/100". U.Mi. wohl von fremder Hand eingekreist nummeriert "1". Im Passepartout.
Im WVZ Fürst 72/71 b (von b).
Knickspurig. Am Blattrand li. farbige Fingerspuren des Künstlers.
Stk. 50,4 x 61,3 cm, Bl. 61,1 x 73,4 cm, Psp. 62,4 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 HAP Grieshaber "Der Wanderer". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt auf Japanpapier. In Blei u.re. signiert, u.li. nummeriert "27/40". Aus "Das andere Ufer vor Augen". Hinter Glas in profilierter vergoldeter Holzleiste mit brauner Sichtleiste gerahmt.
WVZ Fürst 72/4 Z 1061 (von b), leicht abweichendes Blattmaß.
Durchdruck auf Grund der Dünne des Papiers. Verso Reste einer älteren Montierung. Vereinzelt Stockfleckchen. Deutlich lichtrandig.
Stk. 23,5 x 15,8 cm, Bl. 39,5 x 27,7 cm, Ra. 43,5 x 33,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Hans Grundig "Die Gestapo war da". 1934.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Tonplatte auf festem Velin. Unsigniert, posthumer Abzug von 1960/65. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Im WVZ Bernhardt D 15 (D Nr. 72, B).
Am oberen Rand lichtrandig. Etwas stockfleckig.
Pl. 33 x 23,8 cm, Bl. 50 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Hans Grundig "Lernender Arbeiterjunge". 1932.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linolschnitt auf leichtem Karton. Unsigniert, posthumer Abzug. In Kugelschreiber u.re. von der Witwe des Künstlers bezeichnet "Hans Grundig" und datiert, u.li. betitelt. Am unteren Rand mit Widmung versehen. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Bernhardt D 72.
Verso angeschmutzt.
Pl. 28 x 25,5 cm, Bl. 50,2 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Hans Grundig "Schnüffler". Um 1936.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Tonplatte auf Velin. Unsigniert, posthumer Abzug. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Bernhardt D 42.
Papier unterhalb der Darstellung mit Materialunebenheiten. Etwas stockfleckig. Am unteren linken Rand ein kleiner bräunlicher Fleck.
Pl. 24,8 x 26,5 cm, Bl. 49,9 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
350 Lea Grundig "Mütter, Krieg droht!". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Tonplatte auf Velin. Unsigniert. Späterer Abzug, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet als Nachdruck um 1965.
WVZ Rose 82, mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Blatt partiell staubrandig und angeschmutzt. An den Blattecken teils knickspurig. Verso angeschmutzt und vereinzelt atelierspurig.
Pl. 26,6 x 28 cm, Bl. 37,4 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
351 Lea Grundig "Aufruhr". 1957.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und abweichend zum WVZ datiert "1958", u.li. bezeichnet und betitelt, am u.re. Blattrand bezeichnet "Nr. 6 ist verworfen". Blatt 6 der Folge "Zum Deutschen Bauernkrieg".
WVZ Rose 123 a (von a).
Blattecken partiell knickspurig, Blattrand u. gestaucht und li. mit kleinem Einriss (0,3 cm), angeschmutzt. Blattecke u.re. mit ausgeschnittenem Materialverlust (2 x 6 cm), verso mit Resten einer älteren Montierung sowie Bereibungen im Papier.
Pl. 29,6 x 24,7 cm, Bl. 52,7 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
352 Lea Grundig "Thomas Münzer vor dem Herzog". 1957.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf strukturiertem Velin. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und abweichend zum WVZ datiert "1955", u.li. bezeichnet und u. Mi. betitelt. Blatt 13 der Folge "Zum Deutschen Bauernkrieg". Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 130, mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Blattränder und -ecken partiell mit Knickspuren, atelierspurig sowie teils stockfleckig. Am li. und re. Blattrand leicht gestaucht sowie am re. Blattrand mit vier winzigen Einrissen. Verso vereinzelt stockfleckig sowie am o. und u. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 30 x 24,4 cm, Bl. 50,7 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
353 Lea Grundig "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern!" 1974.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert, u.li. betitelt und u.Mi. mit Zitat bezeichnet.
Nicht im WVZ Rose.
Blatt deutlich fingerspurig, mit mehrfachen Knickspuren an den Blatträndern und -ecken sowie. Blattränder teils ungerade geschnitten, re. mit Läsionen und Verschmutzung.
Pl. 49,6 x 32,2 cm, Bl. 61 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
354 Lea Grundig "Er wird mich befreien!". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Tonplatte auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert sowie u.li. betitelt und am u.li. Blattrand bezeichnet. Blatt 20 der Folge "Unterm Hakenkreuz". Späterer Abzug, verso in Blei bezeichnet Nachdruck für Klaus Enlger um 1960/65.
WVZ Rose 97.
Blatt an den o. und u. Blatträndern minimal knickspurig und leicht angeschmutzt.
Pl. 26,8 x 24,4 cm, Bl. 50,2 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
355 Georges Pierre Guinegault "Heures galantes". Um 1925.
Georges Pierre Guinegault 1893 Rennes/Ille-et-Vilaine – ?
Farbpochoirs auf kräftigem Bütten. In der Darstellung signiert "G. P. Guinegault". Eines von 500 unnummerierten Exemplaren, Paris, Galerie Lutetia. In der originalen Einlegemappe.
Blätter an den Rändern wellig. Erstes Blatt oben und rechts lichtrandig. Zweites Blatt im weißen Rand mit einem kleinen rötlichen Fleck. Mappe angeschmutzt, Titelblatt lichtrandig.
Darst. D. 16 cm, Bl. 35,5 x 22,2 cm.
356 Herta Günther, Dame mit Kappe vor Grün. 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreide auf grauem Büttenkarton. O.li. signiert "H. Günter" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Im unteren rechten Bildausschnitt eine ganz minimale Läsion.
41,1 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Herta Günther "Bar". 1986.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithographie auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "„Epreuve d'artiste“. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
St. 19,5 x 14,5 cm, Bl. 21,1 x 14,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Herta Günther "Stilleben mit Orchidee". 1983.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithographie, koloriert, auf Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert, u.li. nummeriert "1/15", u.Mi. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Nicht im WVZ Schmidt.
Im weißen Rand etwas angeschmutzt, atelierspurig.
St. 23 x 20 cm, Bl. 40,6 x 31,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
359 Herta Günther "Illustration zu einem Gedicht von Manfred Streubel". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithographie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert.
WVZ Schmidt 149.
Blatt mit einzelnen Knickspuren, Blattecken teils knickspurig sowie partiell staubrandig.
St. 25,5 x 29 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
360 Wilhelm Hackelberg, Industriestadt 1932.
Wilhelm Hackelberg 1904 Düsseldorf – 1985 Malloco (Santiago de Chile)
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. In Blei u.re. monogrammiert "H" und datiert. Verso mit Skizzen in Blei und Farbe. Auf Untersatzpapier montiert, dieser verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen. Hinter Glas in profilierter silberner Holzleiste mit goldfarbenen Abschluß gerahmt.
Blatt technikbedingt wellig. Blattrand li. und u. unregelmäßig geschnitten.
22 x 29 cm, Ra. 38,3 x 46,3 cm.
361 Wilhelm Hackelberg, Clown in der Manege. 1931.
Wilhelm Hackelberg 1904 Düsseldorf – 1985 Malloco (Santiago de Chile)
Graphitzeichnung auf dünnem Papier. In Blei u.re. signiert "HACKELBERG" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in schlichter silberfarbener Metall-Leiste gerahmt.
36 x 31,1 cm, Ra. 45 x 45 cm.
362 Bernd Hahn, Drei Neujahrsgrüße. 1991/ 1993.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farblithographien auf festeren Papieren. Jeweils in Blei monogrammiert "B.H." bzw. "B. Hahn", teilweise datiert. Ein Blatt nummeriert "1/30", zwei verso mit handschriftlicher Widmung des Künstlers.
Partiell knick- und fingerspurig.
Je ca. 10,5 x 14,8 cm.
363 Bernd Hahn / Jürgen Wenzel, Drei Gelegenheitsgrafiken. 1984 bis 1992.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Lithographien und eine Radierung auf Bütten bzw. grauem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B. Hahn" bzw. "Wenzel", teilweise datiert und nummeriert. Ein Blatt verso mit handsigniertem Neujahrsgruß des Künstlers.
Leicht fingerspurig.
Bl. min. 21,3 x 15 cm, Bl. max. 29 x 17,5 cm.
364 Bernd Hahn, Zeichen zwischen Rot und Blau. 1990.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mischtechnik. In Blei u.Mi. signiert "B. Hahn" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert. An den Ecken auf Untersatz klebemontiert.
Blatt umlaufend licht- und staubrandig, leicht knickspurig. Montierung recto durchscheinend und leicht gebräunt. Stellenweise leicht klebefleckig. Im Darstellungszentrum leichte Bräunungskante des perforierten Untersatzes.
49 x 63,3 cm, Untersatz 50 x 70 cm.
365 Karl Hahn, Hafenszene. Ohne Jahr.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Aquarell über Blei auf Velin, o.re. mit einem Trockenstempel im Oval "MARQUE DE FABRIQUE A.L." sowie "Ad. Cassagne[…]". Verso u.re. mit dem Nachlaßstempel "Karl Hahn, Dresden / Nachlaß" versehen. Im Passepartout.
Blatt stärker gebräunt sowie Randbereiche angeschmutzt
Montierung im Passepartout unfachmännisch. Ecken recto mit den Resten alter Klebemontierungen. Ecke o.re. und u.re. mit größerem Abriß.
39,2 x 49 cm, Psp. 49 x 60 cm.
366 Angela Hampel, Frau und Panther. Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Serigraphie auf rotem Karton. U.re. in Graphit signiert "Angela Hampel" und u.li. bezeichnet "E. A.".
Bl. 47,8 x 46,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Angela Hampel, Leopardenfrau und Tier. 1986.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farbserigraphie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Hampel" und datiert, u.li. nummeriert "47/50".
Die Blattecken mehrfach knickspurig, o. Blattrand mit waagerechter Knickspur sowie deutlich lichtrandig. Am re. Blattrand mit winzigem Einriss. Verso verbräunt.
Med. 46,4 x 66,7 cm, Bl. 49,8 x 69,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
368 Karl Hanusch, Standbild eines Mannes mit Hut und Stock. 1921.
Karl Hanusch 1881 Freital-Niederhäslich (Dresden) – 1969 Dresden
Graphitzeichnung auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Karl Hanusch" und datiert. Verso in Blei u.Mi. mit einer Widmung versehen.
Blatt teils fingerspurig sowie staubrandig und stockfleckig, Blattränder mit zehn Reißzwecklöchlein. Verso mit einer vollrandigen Montierung.
31,1 x 22,9 cm.
369 Werner Haselhuhn, Herbst im Park. 1988.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Farbige Pastellkreide auf grünlichem Bütten. U.re. monogrammiert "WH" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
In den Ecken o.li. und o.re. und o.Mi. je ein kleines Reißzwecklöchlein. Blatt etwas knickspurig, am Rand oben eine kleine Farbspur. Verso Reste einer älteren Montierung.
50 x 37,5 cm.
370 Ernst Hassebrauk "Ria mit Brille". Um 1956.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, posthumer Abzug. Unterhalb der Darstellung in Blei re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk authorisiert "p.m. Hassebrauk". Verso in Blei u.li. bezeichnet.
WVZ Schenkung Charlotte Hassebrauk 205 mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Blatt an den Blattkanten leicht gestaucht.
Pl. 37,9 x 28 cm, Bl. 53,3 x 39,6 cm.
371 Ernst Hassebrauk "Peter Albring". Um 1956.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, posthumer Abzug. Unterhalb der Darstellung in Blei re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso u.li. in Blei bezeichnet.
WVZ Schenkung Charlotte Hassebrauk 210.
Blatt an der o.re. Blattecke leicht genickt sowie an der o. Blattkante minimal gestaucht.
Pl. 39 x 24,7 cm, Bl. 53,4 x 39,5 cm.
372 Ernst Hassebrauk "Kind im Lehnstuhl". 1947.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Bütten. Unsigniert, posthumer Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso u.li. in Blei bezeichnet.
WVZ Schenkung Charlotte Hassebrauk 19 2. Zustand (von 2) mit abweichenden Plattenmaßen.
Blatt an den Blattkanten teils geknickt und leicht angeschmutzt sowie am li. Blattrand minimal knitterspurig.
Pl. 39,9 x 29,1 cm, Bl. 53,4 x 39,5 cm.
373 Jürgen Haufe "Penthesilea (III)". 1986.
Jürgen Haufe 1949 Ohorn – 1999 Dresden
Farbserigraphie auf festem Papier. U. re. in Blei signiert "Haufe" und datiert, u. Mi. betitelt und u. li. nummeriert "19/60".
Blatt insgesamt leicht fingerspurig, an der u. li. Blattecke knitterspurig und Blattecken teils knickspurig.
Verso vereinzelte Farbflecken, leicht angeschmutzt.
Med./Bl. 59,9 x 45,7 cm.
374 Hanna Hausmann-Kohlmann, Hänsel und Gretel. 1968.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Velourpapier, an allen vier Ecken auf festem Velinuntersatz sowie auf dünnem Papier in festem Einlegepapier montiert. In Faserstift u.re. signiert "Fritz u. H. Hausmann-Kohlmann" sowie datiert, u.Mi. mit einer Widmung versehen.
Papier leicht angeschmutzt, Velinuntersatz teils fingerspurig und mit einzelnen Knickspuren sowie partiell atelierspurig und an den Ecken leicht gestaucht. Verso am re. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
15,9 x 26,5 cm, Einlegepapier 44,5 x 60,5 cm.
375 Hanna Hausmann-Kohlmann "Christel Goltz als Salome". 1963.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell und Deckfarben auf dünnem Bütten. In Kugelschreiber u.re. signiert "Hanna Hausmann-Kohlmann" sowie bezeichnet und datiert. Verso o. re. in Blei und mit Stempel wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig und leicht knitterfaltig, u.Mi. mit deutlicher senkrechter Knickspur, Blattecken teils mit Knickspuren und leichtem Materialverlust, Blattränder knickspurig und mit fünf Einrissen, eines verso unfachmännisch hinterlegt. Die Blattecken mit Resten einer älteren Klebemontierung. Verso Blattränder leicht staubrandig.
47,8 x 62,6 cm.
376 Hanna Hausmann-Kohlmann "Salome". Ohne Jahr.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Velourpapier, auf Untersatzpapier ganzseitig und zusätzlich auf festem Velin an der o. Blattkante montiert. U.re. in Kugelschreiber signiert "H Hermann-Kohlmann" und bezeichnet.
Blatt teils angeschmutzt sowie am li. Blattrand mit Knickspur.
42,3 x 51,4 cm, Untersatzblatt 42,3 x 52,5 cm, Velin 58,5 x 83,7 cm.
377 Erich Heckel "Regenbogen". 1964.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Farblithographie auf "Rives-Torchon". In Blei u.re. signiert "Heckel" und datiert, u.li. nummeriert "28/300". Jahresgabe für den Kunstverein Hamburg 1964. U.li. mit dem angeschnittenen Trockenstempel der Erker Presse St. Gallen. Im Passepartout hinter Glas in einfacher, schwarz lackierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Dube L 378 B (von C).
Blatt geschnitten. Insgesamt leicht wellig, an der u. Blattkante leicht knickspurig. Minimal gegilbt.
St. 43,5 x 57,3 cm, Bl. 50 x 66,5 cm, Psp. 67,7 x 79,5 cm, Ra. 74,5 x 86,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Bernhard Heiliger, Ohne Titel / Ohne Titel. 1960.
Bernhard Heiliger 1915 Stettin – 1995 Berlin
Farblithographien auf Velin. In Blei u.re. signiert "B Heiliger" sowie datiert.
Blätter partiell fingerspurig, an den o. und u. Blatträndern gestaucht und teils geknickt, ein Blatt an der o.re. Blattecke mit deutlicher Knickspur. Verso Blätter teils angeschmutzt und leicht atelierspurig.
St. 18,6 x 28,6 cm, bzw. 17,9 x 25,7 cm, Bl. 54 x 38,3 cm bzw. 53,8 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
379 Günter Hein, Auf der Bühne. 1992.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Gouache über Radierung auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "G. Hein" und datiert. Im Passepartout.
Malschicht partiell rissig und mit vereinzelten Fehlstellen. Blatt leicht fingerspurig und lichtrandig, mit einzelnen Knickspuren. Verso atelierspurig sowie an den Blatträndern mit Resten einer älteren Montierung.
Pl.27,9 x 33,5 cm, Psp. 43,6 x 47,6 cm.
380 Johannes Heisig, zu Bertolt Brecht "Vom ertrunkenen Mädchen". 1981.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithographie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Joh.Heisig", datiert und betitelt.
Blatt unscheinbar stockfleckig.
St. 26,9 x 34,4 cm, Bl. 39,4 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
381 Artur Henne, Der Wallpavillon des Dresdner Zwingers / Blick auf die Kathedrale Dresden / Rokokoschloss Dornburg a.d. Saale. Wohl um 1920.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Radierungen. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "Henne" sowie u.li. nummeriert und am u.li. Blattrand bezeichnet.
Blätter insgesamt fingerspurig sowie mit mehreren Knickspuren. An den Blatträndern partiell gestaucht sowie leicht staubrandig und teils angeschmutzt, ein Blatt an der o.re. Blattecke mit Wasserschaden sowie in den Blattecken jeweils mit einem kleinen Reißzwecklöchlein.
Pl. 27,3 x 19,5 cm, Bl. 44,2 x 30,8 cm.
382 Artur Henne, Sechs Schloß-, Burg- und Stadtansichten. Ohne Jahr.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Radierungen in Schwarzbraun. Mit den Ansichten von Wechselburg, Zwickau, Strehla a. d. Elbe, Wiesenburg, Schloß Döben an der Mulde und Altplauen i. Vogtland. Jeweils in Blei u.re. signiert "Henne" und u.li. nummeriert. Am unteren linken Blattrand in Blei von fremder Hand betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Zwei Arbeiten mit ausradierter Nummerierung. Verso ein Blatt mit einem kleinen Fleck und eines mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. min. 20 x 28 cm, max. 22 x 31,5 cm.
383 Albert Hennig "10 Holzschnitte von Albert Hennig". 1962 / 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte auf grünlichem "Hahnemühle"-Bütten, jeweils in Farbstift u.re. signiert "AHennig" und in Blei u.li. nummeriert "15/30". Mit einem Vorwort des Herausgebers Andreas Albert von 1994 versehen und einem zusätzlichen Einlegeblatt mit typographischer Bezeichnung und Auflagennummer. In der originalen Papp-Einlegemappe.
Ein Blatt mit einer minimalen Knickspur an der Ecke o.re. Eine kleine Knickspur innerhalb der Mappe.
Stk. ca. 16,5 x 10,7 cm, Bl. 31,2 x 22 cm, Ma. 31,9 x 22,8 cm.
384 Peter Herrmann, Selbst im Atelier (?). Wohl 1980.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Kohlestiftzeichnung auf Japan-Bütten. In Blei u.re. signiert "P. Herrmann" und teils unleserlich datiert. Im Passepartout an allen vier Blattecken klebemontiert.
Blatt leicht wellig sowie an den Blattecken minimal knickspurig und an den Blatträndern leicht angeschmutzt.
62,7 x 48,3 cm, Psp. 80 x 60 cm.
385 Minni (Hermine) Herzing "Stolpen". Ohne Jahr.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen auf dünnem Japan. Gebundenes Album mit zehn Arbeiten und Umschlagradierung. Die Umschlag- und Deckblattradierung in der Platte betitelt und signiert "M. Herzing". Album und Umschlag in Wasserfarben gestaltet von G. Reinhold, Dresden.
Radierungen teils ungerade geschnitten sowie leicht knickspurig, am u. Blattrand partiell gestaucht, eine Radierung mit größerer Randläsur. Album insgesamt angebräunt sowie teils atelierspurig, Ecken vereinzelt knickspurig,
Pl. min. 6,9 x 9,4 cm, max. 14 x 9 cm, Bl. min. 8,5 x 11,5 cm, max. 12 x 14 cm, Album 24,6 x 24,3 cm.
386 Minni (Hermine) Herzing "Pillnitz". Ohne Jahr.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen auf dünnem Büttenpapier. Gebundenes Album mit zehn Arbeiten und Umschlagradierung. Die Umschlag- und Deckblattradierung in der Platte betitelt und signiert "M. Herzing". Album und Umschlag in Wasserfarben gestaltet von G. Reinhold, Dresden.
Radierungen vereinzelt mit deutlichen Knickspuren sowie an den Blatträndern vereinzelt mit bräunlichen Fleckchen. Partiell ungerade geschnitten. Album insgesamt leicht gebräunt, mit Knickspuren und leicht stockfleckig. Die Randbereiche leicht gestaucht und mit einzelnen Läsuren.
Pl. min. 9,8 x 7,3 cm, max. 10,1 x 12,5 cm, Bl. min. 12,2 x 9,1 cm, max. 12,1 x 14,2 cm, Album 22,9 x 24,9 cm.
387 Minni (Hermine) Herzing, Sächsische Schweiz - Blick zum Großen Winterberg. Ohne Jahr.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Gouache auf dünnem Velin. An allen vier Blattecken auf hellgrauem Untersatzpapier montiert. Unsigniert. Verso u.re. mit Nachlaß.Stempel versehen "Minnie Herzing 1883-1968 Nestler Nachlass" im Rund.
Im Passepartout an allen vier Ecken klebemontiert.
Blatt leicht knickspurig sowie teils mit leichtem Farbverlust und minimalem Krakelee.
BA. 15,9 x 20,8 cm, Untersatzpapier 17,3 x 23 cm, Passepartoutdeckel 36,7 x 33,2 cm.
388 Minni (Hermine) Herzing "Dresden". Ohne Jahr.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen auf Velin. Gebundenes Album mit zehn Arbeiten und Umschlaglradierung. Die Umschlag- und Deckblattradierung in der Platte betitelt und signiert "M. Herzing". Album und Umschlag in Wasserfarben gestaltet von G. Reinhold, Dresden.
Radierungen teils ungerade geschnitten sowie leicht angeschmutzt. Album insgesamt gebräunt sowie an den Rändern leicht bestoßen, Ecken partiell knickspurig. Eine Seite am re. Rand mit Schnittspur.
Pl. min. 8,6 x 5,6 cm, max. 11,8 x 15,8 cm, Bl. min. 11,2 x 7,6 cm, max. 14 x 18,2 cm, Album 23,7 x 24,6 cm.
389 Minni (Hermine) Herzing, Zwei Ansichten der Sächsische Schweiz. 1923.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Bleistiftzeichnung und Graphitzeichnung auf dünnem Velin, auf Untersatzkarton teilweise vollrandig montiert. In Blei ein Blatt u.re signiert "M Herzing", beide Blätter u.re. datiert, eines u.Mi. bezeichnet. Verso ein Blatt mit dem Nachlaß-Stempel versehen "Minnie Herzing 1883-1963 Nestler Nachlass".
Blätter leicht wellig und an den Blatträndern mit Abdrücken der Klebemontierungen, ein Blatt an der o.li. Blattecke mit kleinem Materialverlust.
14,2 x 24,8 cm bzw. 20 x 28,5 cm, Untersatzkarton 24,4 x 34,4 cm bzw. 24,7 x 34,3 cm.
390 Joachim Heuer "Frau mit Vogel". 1972.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Lithographie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Heuer", u.li. nummeriert "34/100". Blatt sechs der Mappe "Ergebnisse II", 18. Druck der Kabinett -Presse Berlin, 1972.
Blatt an der u. Blattkante leicht gestaucht, die u. Blattecken leicht knickspurig. Verso minimal angeschmutzt.
St. 35 x 27,9 cm, Bl. 50,3 x 37,7 cm.
391 Erhard Hippold, Umgrabender Bauer. 1934.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.Mi. signiert "E. Hippold" und datiert. Posthumer Druck, von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold" und datiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt leicht wellig sowie mit kleinen Knickspuren und an den Blatträndern teils gestaucht.
Pl. 27,9 x 18,9 cm, Bl. 53,4 x 39,2 cm.
392 Erhard Hippold, Radebeuler Landschaft. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographie auf Velin, an allen vier Blattecken auf Untersatzpapier klebemontiert. In Blei u.re. signiert "Hippold", auf dem Untersatzpapier u.re. bezeichnet. Hinter Acrylglas in einfacher Holzleiste gerahmt.
An den Blattecken und teils an den -rändern mit deutlichen Knickspuren, o.re. Blattecke knitterspurig. Der o. und u. Blattrand mit mehreren deutlichen Läsuren und leicht lichtrandig und stockfleckig, in der li.o. Blattecke mit kleinem Wasserschaden. Verso teils angeschmutzt, am u. Blattrand mit Überklebungen der Läsuren sowie an den o. Blattecken mit losgelöster Klebemontierung.
St. 50,2 x 65,4 cm, Bl. 59 x 74 cm, Einlegeblatt 70,3 x 100,3 cm, Ra. 72,5 x 102,3 cm.
393 Erhard Hippold, Bildnis Gussy (?) / Selbstbildnis / Pieschener Hafen. 1932/ 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen, teilweise mit Tonplatte auf strukturiertem Velin. Wohl posthume Abzüge. Ein Blatt in der Platte u.re. spiegelverkehrt monogrammiert "EH" und datiert, ein Blatt in der Platte u.li. spiegelverkehrt signiert "Hippold" und datiert sowie am u. Blattrand mit Stempel versehen, ein Blatt unsigniert und in Blei u.re. datiert. Verso u.li. mit Nachlaßstempel versehen.
Blätter teils fingerspurig sowie an den Blatträndern und -ecken leicht gestaucht und mit Läsionen.
Pl. min. 18 x 14,1 cm, max. 23,4 x 19,5 cm, Bl. 50,5 x 37,8 cm.
394 Erhard Hippold "Bischofswerda". Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung auf Velin. Unsigniert. Posthumer Druck, von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. bezeichnet "für Erhard Hippold, Gussy Hippold", u.li. betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt, Blattecken partiell mit leichten Knickspuren sowie teils staubrandig.
Pl. 21,8 x 28 cm, Bl. 49,9 x 37,6 cm.
395 Erhard Hippold "Burgas". 1964.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Hippold" und datiert, u.li. bezeichnet.
Blatt wellig, teils ungerade geschnitten sowie leicht lichtrandig und stockfleckig. Am li. und re. Blattrand jeweils mit kleinem Reißzwecklöchlein. Verso stockfleckig sowie an den Blatträndern Reste einer älteren vollrandigen Klebemontierung.
St. 40,9 x 57,4 cm, Bl. 50 x 68,9 cm.
396 Erhard Hippold, Lößnitzlandschaft - Gärten. 1934.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung auf Velin. Auf der Platte u.re. spiegelverkehrt signiert "E Hippold" und datiert. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt an den Blattecken mit einzelnen Knickspuren, am re. Blattrand mit Läsuren sowie leicht angeschmutzt und teils minimal lichtrandig. Verso in den o. Blattecken mit Abrißspuren einer älteren Montierung sowie partiell ausradierten Bezeichnungen.
Pl. 18,5 x 26,3 cm, Bl. 50 x 37,6 cm.
397 Erhard Hippold, Fischer / Pferdefuhrwerk vor einem Haus. 1950/ 1962.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographie auf bräunlichem Velin/ Tiefdruck auf Velin. In Blei u.re. signiert "Hippold" und datiert, ein Blatt am u.re. Blattrand bezeichnet, ein Blatt u.li. mit Prägestempel der Schreiter Presse. Verso ein Blatt in Blei o.Mi. bezeichnet.
Blätter insgesamt leicht angeschmutzt sowie teils lichtrandig und mit Knickspuren. Ein Blatt gebräunt und am o. Blattrand mit kleinem Einriss (0,6 cm), verso ein Blatt leicht angeschmutzt, verso ein Blatt mit Insektenschmutz sowie vollrandig mit Resten einer vormaligen vollrandigen Klebemontierung.
Pl. 24,7 x 32,4 cm, St. 44,6 x 61,2 cm, Bl. 37,5 x 49,2 cm bzw. 50,1 x 65,3 cm.
398 Hannah Höch "Vor der Verwandlung". 1964.
Hannah Höch 1889 Gotha – 1978 Berlin
Linolschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "H. Höch" und datiert, u.li. nummeriert "18/20". In der Platte u.li. monogrammiert "H.H.".
Etwas knickspurig.
Pl. 46,4 x 42, Bl. 76 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
399 Volker Henze, Sitzender weiblicher Akt. 1987.
Volker Henze 1950 Halle
Farblithographie auf olivgrünem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "VH" und datiert, u.li. nummeriert "I 7/9".
Blatt knitter- und fingerspurig, an den Blattecken mit einzelnen Knickspuren. Verso leicht atelierspurig.
St. 61,3 x 46,4 cm, Bl. 62,9 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
400 Veit Hofmann "Mister Goof". 1989.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farboffsetdruck auf leichtem Karton. U.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "8/20". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Minimal wellig und knickspurig. Verso technikbedingt leichter Durchdruck auf Grund des Trägermaterials.
Med. 43 x 34 cm, Bl. 53,8 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Veit Hofmann "Landschaft mit Mond". 1986.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquatintaradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, u.Mi. bezeichnet und u.li. nummeriert "2/10". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Pl. 23 x 35 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Elke Hopfe "entfernt". 1994.
Elke Hopfe 1945 Limbach-Oberfrohna, – lebt in Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "E. Hopfe" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "40/40".
Blatt leicht fingerspurig sowie an den Blattecken vereinzelt mit Knickspuren
Pl. 20,9 x 29,2 cm, Bl. 35 x 47,1 cm.
403 Günter Horlbeck, Das kalte Feld 1946 (Einfamilienbild). 1988.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Horlbeck" sowie datiert, u.li. nummeriert "P. 2" sowie wohl von fremder Hand bezeichnet. Verso in Blei u. li. wohl von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Mehnert 67/226, wohl einer von vier Probedrucken in Schwarz.
Blatt leicht staubrandig, Blattränder und -ecken mit mehreren Knickspuren, Stauchungen sowie am o. Blattrand mit zahlreichen Einrissen. Blattecke o.re. mit kleinem Reißzwecklöchlein.
Pl. 49,3 x 64,4 cm, Bl. 56,4 x 79 cm.
404 Horst Hussel, Ostseelandschaft. 2003.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Radierung, aquarelliert. U.re. in Blei signiert "Hussel", u.li. bezeichnet "Probedruck". In der Platte o.li. ausführlich datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Im weißen Rand u.re. minimal angeschmutzt, u.li. gering knickspurig.
Pl. 14,5 x 50,8 cm, Bl. 35 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
405 Georg Jahn "Satyr mit seinem Sohn". 1907.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung auf bräunlichem festem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei u.li. signiert "Georg Jahn" und datiert und bezeichnet "Erich Klein Lempel freundl. gewidm."
Im WVZ Jahn 51.
Blatt fingerspurig sowie an den Blatträndern teils mit Knickspuren und am re. Blattrand mit größerem Einriss (3,5 cm) sowie leicht lichtrandig. Verso leicht stockfleckig.
Pl. 57,1 x 42,8 cm, Bl. 64,4 x 49,2 cm.
406 Hans Jüchser, Knabe im grünen Hemd. 1933.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell. In Blei u.re. signiert "Hans Jüchser" und datiert.
Verso Reste einer älteren Montierung.
53 x 43,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
407 Hans Jüchser "Landschaft mit Boot". Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Velin. Unsigniert. Nachlassdruck, von der Witwe des Künstlers Helga Jüchser in Blei u.re. bezeichnet "Hans Jüchser Nachlaß Helga Jüchser", u.li. bezeichnet "Handdruck V. Hofmann 86", u.Mi. betitelt.
Blatt wellig, mit Knickspuren, Blattränder partiell gestaucht sowie teils staubrandig und leicht angeschmutzt.
Stk. 25,6 x 42,4 cm, Bl. 50 x 63,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Horst Janssen "Katze". 1959.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung auf Karton. In Blei u.re. signiert "Janssen" und datiert. Verso mit dem Stempel "Jahresgabe Kunstverein Hamburg" versehen. Im profilierten, hellen Holzrahmen mit schwarzer Sichtleiste gerahmt.
WVZ Galerie Brockstedt R 95 (V 225).
Kleiner Einriß am Rand o.li. (0,5 cm). Verso Reste der umlaufenden Montierung. Lichtrandig, minimal stockfleckig.
Pl. 22 x 35,5 cm, Bl. 37 x 49 cm Ra. 40,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Peter Kaiser, Landschaft. 1980.
Peter Kaiser 1939
Wasserfarben auf Velin. U.re. in Blei monogrammiert "PK". Verso o.re. in Kugelschreiber wohl von fremder Hand bezeichnet und datiert sowie u.li. in Blei nochmals bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in profilierter heller Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig, vereinzelt mit Farbverlusten. Blattecken jeweils mit einem Reißzwecklöchlein. Verso in den o. Blattecken Bereibungen und Reste einer älteren Montierung.
35,9 x 47,3 cm, Psp. 47 x 57,1 cm, Ra. 52,8 x 62,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Peter Kallfels "Flußpferd". 1997.
Peter Kallfels 1960 Bremen
Holzschnitt auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "Peter Kallfels" und datiert, u.li. bezeichnet "E.A.", u.Mi. betitelt.
Blatt insgesamt fingerspurig und an den Blatträndern gewellt. Rollbedingt mit mehrfachen Knickspuren.
Stk. 48 x 60 cm, Bl. 80 x 60 cm.
411 Anatoli Kaplan "Liebesleid". Um 1965/ 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf Velin. An allen vier Blattecken auf Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert, u.li. nummeriert "25" und unleserlich bezeichnet. Blatt 25 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 25.
Leicht lichtrandig und partiell angeschmutzt sowie an der o.re. Blattecke mit mehreren Knickspuren. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 57,7 x 41,8 cm, Bl. 62,2 x 46,9 cm, Untersatzpapier 75,6 x 53,5 cm.
412 Anatoli Kaplan "Hochzeitstanz". 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf Velin. An allen vier Blattkanten auf Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert sowie u.li. nummeriert "21" und bezeichnet. Blatt 21 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 21.
Am o. Blattrand mit leichten waagerechten Knickspuren und lichtrandig. Verso gegilbt sowie an den u. Blattecken mit Resten einer älteren Montierung.
St. 40,7 x 54,3 cm, Bl. 47,3 x 61,3 cm, Untersatzpapier 63,9 x 84 cm.
413 Anatoli Kaplan "Stempenjus Ständchen". 1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf Velin. An allen Blattecken auf festem Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert, u.li. nummeriert "16" und bezeichnet. Blatt 16 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 16.
An den o. Blattecken mit leichten Knick- und Knitterspuren sowie minimal atelierspurig.
St. 57,7 x 40,7 cm, Bl. 62,1 x 47,4 cm, Untersatzpapier 77,4 x 56 cm.
414 Ralf Kerbach, Im Atelier. 1994.
Ralf Kerbach 1956 Dresden
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle-Dürer"-Bütten. In Blei u.re. signiert "R. Kerbach" und datiert, u.li. nummeriert "40/40".
Blatt teils fingerspurig sowie mit vereinzelten leichten Knickspuren und am u. Blattrand leicht gestaucht.
Pl. 25,2 x 19 cm, Bl. 47 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Hans Kinder, Komposition mit Frosch. 1970.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farblithographie auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "H. Kinder" und datiert, u.li. mit Trockenstempel "Druck Schreiter Presse" bezeichnet. Hinter Glas in leicht profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht wellig und knickspurig. Teils ungerade geschnitten, am u. Blattrand mit waagerechter Knickspur sowie am re. Blattrand mit Einschnitt, leicht lichtrandig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 32,6 x 51,8 cm, Bl. 42,2 x 60 cm, Ra. 44,6 x 62,5 cm.
416 Hans Kinder, Selbstbildnis von vorn. 1956.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache auf Velin, auf gräulichem Untersatzpapier montiert. U.re. in Tusche monogrammiert "HK" und ausführlich datiert.
Blatt fingerspurig sowie an den Blattecken teils mit Knickspuren, unscheinbar stockfleckig sowie leicht lichtrandig. Blattecken mit Resten einer älteren Montierung. Verso teils atelierspurig,
48,4 x 33,5 cm, Untersatzpapier 49,1 x 34,3 cm.
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Farblinolschnitte auf Bütten und Japan / Mischtechnik und Collage. Jeweils in Blei signiert "Kirchner" und datiert, Landschaft nummeriert "20/50", Collage mit persönlicher Widmung. Der "Landschaft" handschriftliche Neujahrsgrüße in einer Klappkarte beigefügt.
Bl. 15 x 22,3 cm/ Bl. 14,5 x 21,5 cm/ Bl. 10,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Jean Kirsten, Unikat (I) aus der "Tageshimmelserie" 1999.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigraphie in Grün, Blau und Rot auf Karton. In Blei u.re. signiert "Kirsten" und datiert, u.li. bezeichnet "Unikat".
Verso geringe Materialaufrauung o.re. (3 x 2 cm) und am Blattrand o.re. (1,3 x 0,5 cm).
Pl. 99,8 x 80 cm, Bl. 122 x 97 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
419 Jean Kirsten, Unikat (II) aus der "Tageshimmelserie". 1999.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigraphie in Grün, Rot, Schwarz, Gelb und Blau auf Karton. In Blei u.re. signiert "Kirsten" und datiert, u.li. bezeichnet "Unikat".
Im weißen Rand li. und d o.re. und verso unscheinbar atelierspurig.
Pl. 105 x 80 cm, Bl. 122 x 97 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Jean Kirsten, Magnolienblütenblätter. 2014
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbpigmentdruck auf Acrylglas. Replik zur "Magnolienserie". In einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt. In Blei auf der Holzleiste o.li. signiert "J. Kirsten" und datiert.
In der Darstellung unten leicht atelierspurig.
BA. 90 x 118 cm, Ra. 122 x 94 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
421 Jean Kirsten, Magnolienblüten. 2012.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Ätzung und Airbrush auf rot getöntem Echt-Antikglas sowie Siebdruck auf ESG (Einscheibensicherheitsglas) montiert. Unsigniert. Unikale Arbeit.
Das Glasbild wurde 2012 nach einer Vorlage in den Derixglasstudios in Taunusstein-Wehen gefertigt.
Die ESG-Scheibe in den oberen beiden Ecken mit je einer Bohrung zur Aufhängung versehen. Verso vereinzelt mit unscheinbaren Wisch- und laufspuren.
60 x 80 cm, ESG-Scheibe 66 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Walther Klemm "Tyll Ulenspiegel". 1911.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitte und ein Farbholzschnitt. Mappe mit zwölf Arbeiten, einem Titelblatt sowie einem Impressumsblatt auf Japanbütten. 11 Blätter in Blei u.re. signiert "W. Klemm" und datiert, ein Blatt in Blei u.li. bezeichnet "Handdruck Nr. 35". Die Blätter an den o. Blattecken in Einlegeblätter montiert. In der originalen blauen Halbpergamentmappe.
Blätter teils ungerade geschnitten, mit deutlichen Knickspuren, partiell wellig und stockfleckig. Zum Teil gegilbt und staubrandig. Ein Blatt am Blattrand mit Einrissen (0,2-1,1 cm). Verso teilweise angeschmutzt. Die Mappe innenseitig stockfleckig sowie innen und außen mit deutlichen Gebrauchsspuren und Läsionen.
Stk. min. 10,6 x 16,9 cm, max. 23,4 x 20,6 cm, Bl. min. 17,9 x 15,5 cm, max. 19,4 x 30,6 cm, Einlegeblatt 51 x 40,7 cm, Titelblatt 50,8 x 40 cm.
423 Walther Klemm "Junge Hunde". 1907.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Farbholzschnitt auf Karton. Im Stock ligiert monogrammiert "WK" und datiert u.li. Typografisch betitelt u.li., bezeichnet "Farbiger Originalholzschnitt von Walther Klemm". Editionsgraphik des "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien".
Blatt knickspurig und angeschmutzt. Mit deutlichen Papierläsionen im Randbereich.
St. 24,7 x 30,1 cm, Bl. 45 x 55,3 cm.
424 Siegfried Klotz, Liegender weiblicher Akt mit Strümpfen. 1994.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Klotz" und datiert, u.li. nummeriert "12/20". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt minimal knickspurig.
Pl. 17,5 x 30,5 cm, Bl. 35,1 x 47 cm.
425 Siegfried Klotz, Selbst im Lokal. 1994.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Klotz" und datiert, u.li. nummeriert "12/20". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Im weißen Rand oben links Oberfläche aufgeraut 13 x 2 cm. Blatt knickspurig.
Pl. 24,6 x 29,4 cm, Bl. 39,2 x 41 cm.
426 Ulrich Knispel "Abschied." 1953.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Farbmonotypie auf Papier. In Kugelschreiber signiert u.re. "Knispel" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck", u.Mi. betitelt. Verso von fremder Hand in Farbstift bezeichnet.
In den Ecken o.li. und o.re. und am Blattrand o.li. und o.re. je ein Reißzwecklöchlein. Im weißen Rand u.re. ein bräunlicher Fleck. Blatt atelier- und knickspurig, am Rand u.re. drei kleine Einrisse (bis 1,1 cm). Verso atelierspurig.
Pl. 37,5 x 22,5 cm, Bl. 86,5 x 61 cm.
427 Waldo Köhler, Mann mit Hut (Selbstbildnis ?). 1927.
Waldo Köhler 1909 Rascha (Bautzen) – 1992 Dresden ?
Farbkreidezeichnung auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "WK" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.re. bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Blatt an den Blattecken mehrfach knickspurig, am o. Blattrand partiell gestaucht, mit Einrissen (0,-1,2 cm) und leichtem Materialverlust. Am li. Blattrand mit großem Einriss (2,7 cm, unfachmännisch hinterlegt). Verso atelierspurig.
59 x 43,5 cm, Psp. 79,8 x 59,8 cm.
428 Gottfried Körner "Nasser Schnee". 1976.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Aquatinta (?) und farbige Ölkreide auf gestrichenem Papier, an den o. Blattecken auf schwarzem Untersatzkarton montiert. In Faserstift u.li. signiert "GKörner" sowie betitelt, datiert und nummeriert "III".
Blatt minimal wellig sowie an der o.re. Blattecke mit leichter Knickspur.
43,6 x 59 cm, Untersatzkarton 47,6 x 63,1 cm.
429 Gregor Torsten Kozik "Katastrophy". 1992.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Aquarell und Kohlestift auf Büttenkarton. U.re. in Graphit signiert "Kozik" und datiert, in Kohlestift wohl spiegelverkehrt betitelt.
Blattränder teils gestaucht, obere Blattkante mit waagerechter Knickspur sowie Blattecke o. und u. li. knickspurig. Verso atelierspurig.
32,7 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Gregor Torsten Kozik, Figur. 1992.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Radierung auf Büttenkarton. U.re. in Blei signiert "Kozik" und datiert, u.li. nummeriert "23/35".
Blattränder leicht gestaucht und knickspurig, Blattecken minimal gestaucht. Verso teils angeschmutzt.
Pl. 14,3 x 9,9 cm, Bl. 30,3 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Felix Krause, Märkische Landschaft mit tanzendem Paar. 1908.
Felix Krause 1873 Berlin – 1943 ebenda
Pastellkreide auf kräftigem Papier. Signiert u.Mi. "Felix Krause" und datiert. Im weißen Randbereich in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verso mit Skizzen. In profilierter, dunkler Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Im Randbereich mehrere Reißzwecklöchlein. Knickspur an der Ecke u.re. Einriß am Blattrand links und unten (max. 2 cm). Im weißen Rand Ecke u.li. ausradierte Bezeichnung in Blei. Partiell stockfleckig. Rahmen umlaufend mit Materialausbrüchen.
41 x 46,5 cm, Bl. 47,8 x 53,2 cm, Ra. 53,5 x 58,5 cm.
432 Bernhard Kretzschmar "Bildnis Kurt Liebmann II". 1946.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf festem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert "BK" und datiert, verso in Blei wohl von fremder Hand u. bezeichnet. An den o. Blattecken in einem Einlegeblatt montiert, darauf u.Mi. bezeichnet.
WVZ Schmidt / Werner R 207.
Blatt an den Blatträndern leicht gestaucht, minimal lichtrandig, stockfleckig sowie mit Insektenschmutz. Am re. Blattrand mit gräulichem Fleck sowie unterhalb der Platte mit ausradierter Beschriftung. Verso stockfleckig.
Pl. 29,6 x 20 cm, Bl. 39,2 x 29 cm, Einlegeblatt 45,1 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Bernhard Kretzschmar, Ländliche Szene mit Pferden und Heuwagen. Ohne Jahr.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Graphitzeichnung auf einer Skizzenbuchseite. Unsigniert. Verso u.re. in rotem Faserstift von P. Stilijanov / Dr. I. Stilijanov-Nedo mit dem Nachlaßnachweis versehen "Bernh. Kretzschmar / Nachlaß Sti.".
Stellenweise leicht gelbfleckig. Fingerspurig.
18,3 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Bernhard Kretzschmar "In der Loge". Um 1924.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell sowie Pinsel- und Federzeichnung in schwarzer Tusche über Graphit auf chamoisfarbenem, rückseitig strukturierten "Progress" - Büttenkarton. In Blei signiert "B. Kretzschmar" am rechten Blattrand re. Verso mit einer weiteren Aquarellskizze versehen, diese in Blei am oberen Blattrand vertikal betitelt "Der billige August" sowie zweifach nummeriert "2" und "18". In Blei von fremder Hand (?) vertikal bezeichnet "Kretzschmar" u.li. O.re. ein Prägestempel. Hinter Glas in vergoldeter
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55 x 74 cm, Ra. 73,5 x 88,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Willy Kriegel "Moos". 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kräftigem, kaschierten Karton. U.re. monogrammiert "K.". Hinter Glas in breiter Leiste mit Leinenbespannung gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig, in den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend Reste einer alten, unfachmännischen Montierung.
27 x 20,7 cm, Ra. 39,1 x 32,6 cm.
436 Willy Kriegel "Baumrinde, die ärgerlich ist". 1930er / 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechniken auf kräftigem, kaschierten Karton. U.re. monogrammiert "K.". Verso u.Mi. in Kugelschreiber von Künstlerhand (?) betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Am äußersten unteren Rand leicht gegilbt, li. Blattecke mit bräunlichem Wasserfleck. In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend mit Resten einer älteren Montierung.
26,9 x 20,3 cm, Ra. 43,8 x 37,2 cm.
437 Willy Kriegel, Schneeballdolde. Wohl 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Gouache und Aquarell über Blei auf braunem Velin. U.re. in Kohle monogrammiert "K.". Verso u.Mi. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Lose im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Blatt insgesamt leicht fingerspurig, mit mehreren Knickspuren und am li. sowie o. Blattrand mit größeren Knickspuren, teils ungerade geschnitten und atelierspurig, vereinzelt mit Insektenschmutz. Blattrand o. mit bräunlichem Fleck sowie partiell lichtspurig, verso leicht angeschmutzt.
17 x 20,7 cm, Psp. 39,9 x 39,9 cm, Ra. 45,1 x 45,1 cm.
438 Julius Kroll "Straße der Seuche". Um 1923.
Julius Kroll 1896
Kaltnadelradierung. In Blei u.re. signiert "Julius Kroll", u.li. nummeriert "51/60". Verso in Blei wohl von fremder Hand u.li. zum Teil undeutlich bezeichnet. Wohl aus der Folge "Vom Tod" mit vier Radierungen. Im Passepartout montiert.
Blattränder und -ecken mit Knickspuren. Verso o. Blattrand teils vergilbt.
Pl. 11,3 x 19,9 cm, Bl. 19,7 x 28,2 cm, Psp. 29,7 x 40 cm.
439 Karl Kröner, Parklandschaft / Interieur. 1911/ 1913.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Graphitzeichnung / Kohlezeichnung auf Velin. Beide Blätter u.re. in Blei bzw. Graphit signiert "Karl Kröner" und datiert, ein Blatt mit zweiter Signatur und Datierung sowie bezeichnet. Verso eine Arbeit in Blei o.Mi. bezeichnet, die andere mit verworfener Probezeichnung. Eine Zeichnung im Passepartout auf Untersatzpapier klebemontiert.
Leicht finger- und knickspurig sowie gestaucht und am Blattrand angeschmutzt, ein Blatt am u. Blattrand mit Läsuren sowie leicht vergilbt, verso ein Blatt atelierspurig, ein Blatt am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
31,4 x 24,3 cm bzw. 22,7 x 29,7 cm, Psp. 37,6 x 46,4 cm, Untersatzpapier 40 x 50,2 cm.
440 Karl Kröner, Blick von Coswig über die Felder. 1927.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell auf Papier, auf Malpappe kaschiert. Signiert u. li. "Karl Kröner" und datiert. Vom Künstler in Blau im Randbereich partiell das Format angedeutet. Im Passepartout montiert.
Etwas lichtrandig.
46 x 56,8 cm, Psp. 64,9 x 74,9 cm.
441 Karl Kröner, Die Elbe bei Diera-Zehren (Meißen), in der Ferne die St.-Andreas-Kirche Zadel. 1939.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell auf Torchon. U.li. signiert "Karl Kröner" und datiert. In Blei am li. und re. Blattrand unleserlich bezeichnet sowie mit Maßangaben versehen. Verso in Blei bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in mehrfach profilierter gebeizter Holzleiste gerahmt.
Ganz minimal lichtrandig, im Bereich des Himmels o.re. sowie o.Mi. etwas stockfleckig. Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Recto an den oberen Blattecken mit Resten einer braunen Klebebandmontierung.
31,9 x 57,6 cm, Psp. 44,8 x 68 cm, Ra. 49,5 x 72,7 cm.
442 Karl Kröner, Abendhimmel über den Elbhängen. 1942.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Blei auf bräunlichem Torchon. U.li. signiert "Karl Kröner" und datiert. Verso mit verworfener Skizze.
Blatt leicht fingerspurig, teils ungerade geschnitten. Am o. und li. Blattrand mit waagerechter bzw. senkrechter Knickspur sowie u. Blattrand leicht gestaucht. Insgesamt leicht lichtrandig, partiell stockfleckig und mit Insektenschmutz. An den Blatträndern mit mehreren Reißzwecklöchlein. Verso teils atelierspurig sowie leicht angeschmutzt.
19,2 x 33,2 cm.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Radierungen auf beigefarbenem Velin. Eine Arbeit in der Platte u. bezeichnet. Beide Blätter in Blei u.re. signiert "Karl Körner", u.re. bzw. u.li. datiert, ein Blatt u.li. bezeichnet "Probedruck" und nummeriert "6/8". Verso beide Blätter in Blei bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout, beide hinter Glas in einfacher heller Holzleiste gerahmt.
Blätter insgesamt leicht vergilbt und wellig. Beide Blätter an der u.re. bzw. li.u. Blattecke mit deutlichem Wasserschaden.
Pl. 15,5 x 17,7 cm bzw. 14,2 x 19,7 cm, Bl. 24,4 x 29,9 cm bzw. 22,7 x 23,1 cm, Psp. 27,5 x 31,5 cm, Ra. 25,6 x 25,7 cm bzw. 32,5 x 36,4 cm.
444 Andreas Küchler "Fahnenboot J. Penoa". 1991.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Aquarell und Deckfarben auf Bütten. In Blei u.li. monogrammiert "AK" sowie datiert und bezeichnet. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.re. bezeichnet.
Blatt technikbedingt deutlich wellig, Blattecken partiell knickspurig, mit brüchiger Farbschicht sowie drei kleinen Einrissen.
49,1 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Andreas Küchler "Wir lösen die Probleme auf unsere Art". 1989.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Aquarell, Tusche und Deckfarben auf Bütten. In Blei u.Mi. monogrammiert "AK" und datiert, in Tusche o.Mi. bezeichnet.
Blatt technikbedingt gewellt, Blattecken knickspurig. Blattränder mit fünf Einrissen (0,8-3,2 cm) , u. Blattrand mit kleinem Materialverlust, am o. Blattrand mit mehreren waagerechten Knickspuren.
49,1 x 63,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Andreas Küchler "In Betrachtung des Mondes". 1997/ 1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Fettkreide und Graphit auf Bütten. U.li. ligiert monogrammiert "AK", datiert und unleserlich bezeichnet. U.re. betitelt. Verso in Kugelschreiber und Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt technikbedingt wellig.
49,3 x 63,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 W. Kühn, Acht Landschaftsszenen. Ohne Jahr.
Walter Kühn 20. Jh.
Holzschnitte auf Japan bzw. feinem Bütten. Jedes Blatt im Stock ligiert monogrammiert "WK" sowie in Blei signiert "Kühn". Betitelt u.li., ebenda meist bezeichnet, teilweise nummeriert.
Ein Blatt leicht stockfleckig.
Bl. je ca. 22,5 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Dresdner Künstler "Semperoper im Aufbau". Wohl um 1985.
Aquarell über Graphitstift auf Torchon. U.re. in Graphit unleserlich signiert, u.Mi. in Blei bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Am u. Blattrand minimal gestaucht, mit Knickspuren, teils staubrandig und atelierspurig. Verso an den Blatträndern mit Resten einer älteren vollrandigen Montierung.
35,9 x 48 cm.
449 Otto Paul Lange "Kreuzigung II". 1918.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. In Blei u.re. signiert "OttoLange", u.li. betitelt. Am unteren Rand in Blei mittig und rechts von fremder Hand bezeichnet, verso mehrfach bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schönjahn R 64; WVZ Boettger 224.
Blatt etwas lichtrandig. Verso der Rand umlaufend mit Resten einer schmalen braunen Montierung sowie ein kleiner Wasserfleck, ganz vereinzelt minimal braunfleckig.
Pl. 42 x 51 cm, Bl. 57,2 x 46,9 cm, Ra. 72,5 x 62 cm.
450 Otto Paul Lange "Harmonikaspieler". 1919.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken in Violett und Schwarz auf kräftigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "OL". An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, auf diesem separat angebrachter Papierstreifen mit typografische Bezeichnung. Im Passepartout.
WVZ Schönjahn H 224.
Linker Blattrand mit vier kleinen Reißzwecklöchlein. Blatt etwas gebräunt. Passepartoutrückwand verso mit Materialverlust und etwas angeschmutzt.
Stk. 18,1 x 13,6 cm, Bl. 26,1 x 21,9 cm.
451 Thomas Lange "Selbstauslöser mit Schrubber". 1986.
Thomas Lange 1957 Berlin
Mischtechnik mit Collage auf "Fabriano - Ingres" - Bütten. In Blei u.re. signiert "T. Lange", datiert und betitelt. Verso von unbekannter Hand in Blei verschiedentlich nummeriert.
O.Mi. Einriß (ca. 3,5 cm), verso hinterlegt. Atelierspurig.
70 x 99,5 cm.
452 Wolfgang Leber, Weiblicher Akt im Raum. Wohl 1980er Jahre.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Lithographie. In Blei u.re. signiert "W. Leber" und u.li. nummeriert "43/55". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen.
Blatt an der o. li. und re. und an der u. li. Blattecke knickspurig, in der o. re. Blattecke mit drei Reißzwecklöchlein und re. unterhalb der Darstellung mit zwei Reißzwecklöchlein, minimal fleckig.
St. 35 x 27,2 cm, Bl. 48,9 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Hans-Reinhard Lehmphul, Amorphe Formen. 1990.
Hans-Reinhard Lehmphul 1938 Minden – 2009 Béziers (Languedoc)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle" - Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "H Lehmpfuhl", nummeriert u.li. In einer Halbleinenklappmappe mit typografischem Titel. Vorzugsausgabe des Katalogs zur Ausstellung "Hans-Reinhard Lehmpfuhl. Arbeiten aus zwanzig Jahren" im Kunstmuseum Heidenheim, Galerie der Stadt. Exemplar "9/22". Ohne Katalog.
Mappe unscheinbar fingerspurig.
Pl. 23 x 28,7 cm, Bl. 39,5 x 43 cm, Mappe 41,5 x 45,5 cm.
454 Helge Leiberg, Ungleiches Paar, tanzend. 1991.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Farblithographie und Kaltnadelradierung auf "BEK RIVES" - Bütten. In Blei signiert h. Leiberg" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "e.a." und mit dem Blindstempel der Taborpresse Berlin versehen. Verso auf dem Untersatzkarton von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzkarton hinter Glas in einem silberfarbenen Wechselrahmen.
O.re. ein kleiner Fleck.
Pl. 59,5 x 41,5 cm, Bl. 76 x 57,5 cm, Ra. 90 x 69,8 cm.
455 Hernando León "Zirkus". 1989.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Gouache, Tusche, Kreide und Kohle auf "Hahnemühle"-Bütten. In Kreide u.re. signiert "H. Léon" und datiert, in Kohle u.re. bezeichnet. Verso u.re. in Blei bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig sowie fingerspurig, an den Blatträndern teils gestaucht sowie an den Blattecken teils deutlich knickspurig. Verso leicht atelierspurig.
56,4 x 78,5 cm.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithographie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Lepke" und datiert, u.Mi. betitelt. Verso u. in Blei bezeichnet.
Blatt mit leichten waagrechten und senkrechten Knickspuren, vereinzelten Stauchungen an den Blatträndern sowie minimal licht- und staubrandig.
St. 28 x 19,5 cm, Bl. 49,9 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Max Liebermann "Bedienerin im Garten von Wannsee". 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. In Blei am unteren Blattrand li. bezeichnet "Max Liebermann". Wohl aus "Kunst und Künstler", Jg. XXIII, 1925.
Nicht im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach 101 c (von c), jedoch abweichend nicht in Braun sondern in Schwarz gedruckt.
Blatt fingerspurig und mit mehreren Knickspuren sowie staubrandig und am re. Blattrand mit leichten Läsionen und am u. Blattrand ungerade geschnitten und teils gestaucht.
St. 18,4 x 27,5 cm, Bl. 26,5 x 36,3 cm.
461 Max Liebermann "Badende Jungen beim Hemdanziehen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "MLiebermann".
WVZ Achenbach 2002 61, WVZ Achenbach 1974 XX.
Blatt an drei Seiten geschnitten.
Stk. 9,4 x 13,7 cm, Bl. 14 x 20 cm.
462 Max Liebermann "Am Strand". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich, an den o. Blattecken mit Klebestreifen im Einlegeblatt montiert. In Blei u.li. signiert "MLiebermann" sowie außerhalb des Stocks nummeriert "12/30".
WVZ Achenbach 2002 76 mit abweichenden Maßangaben.
Blatt am li. und u. Blattrand ungerade geschnitten sowie stockfleckig.
Stk. 10,2 x 11,9 cm, Bl. 13,7 x 15,1 cm, Einlage 37,5 x 26,7 cm.
463 Max Liebermann "Spielplatz". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt, an den o. Blattecken mit Klebestreifen im Einlegeblatt montiert. In Blei u.li. signiert "MLiebermann" und nummeriert "13/30".
WVZ Achenbach 2002 78.
Blatt ungerade geschnitten.
Stk. 9,6 x 13,9 cm, Bl. 12 x 18,4 cm, Einlage 37,5 x 26,6 cm.
464 Max Liebermann "Wagen in den Dünen". Um 1909- 1913.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf Bütten, an den Blattecken mit Klebestreifen in Einlegeblatt montiert. In Blei u.re. signiert "Mliebermann", u.li. nummeriert 27/30".
WVZ Achenbach 2002 73; WVZ Achenbach 1974 8.
Blatt ungerade geschnitten und leicht wellig, am o. Blattrand leicht gestaucht und angeschmutzt.
Stk. 10,6 x 17,4 cm bzw. 8,2 x 16,4 cm (Drst.), Bl. 12,4 x 20,3 cm, Einlage 37,5 x 26,7 cm.
465 Max Liebermann "Jungen beim Baden". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Bütten, an den o. Blattecken mit Klebestreifen in Einlegeblatt montiert. In Blei u.re. signiert "MLiebermann", u.re. nummeriert "27/30".
WVZ Achenbach 2002 75.
Blatt ungerade geschnitten sowie leicht wellig und partiell mit Klebespuren. Am o. Blattrand mit waagerechter Knickspur.
Stk. 9,4 x 12,4 cm, Bl. 11,9 x 16 cm, Einlegeblatt 37,6 x 26,7 cm.
466 Max Lingner, Tanzende und ruhende Akte. 1910.
Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin
Lithographie auf gräulichem Maschinenbütten. Im Stein o.re. monogrammiert "ML" und datiert. In Blei u. signiert "MLingner" und mit einer Widmung versehen. Verso in Blei am li. und u. Blattrand wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt partiell lichtrandig, Blattränder mit mehreren Knickspuren sowie mit drei Einrissen (0,2-1,6 cm), re. und o. ungerade geschnitten. Insgesamt mit zahlreichen Löchlein, an drei Stellen Blattoberfläche mit Materialverlust.
St. 26,7 x 39,3 cm, Bl. 36,7 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Carl Lohse, Weiblicher Akt, auf einem Stuhl sitzend. Wohl 1950er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlezeichnung auf festem Zeichenpapier. Unsigniert. Verso o.li. und o.re. mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß Carl Lohse" versehen.
Randbereiche etwas angeschmutzt und minimal gebräunt. Ecken leicht gestaucht.
58,5 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Carl Lohse, Sitzender weiblicher Akt, auf einen Arm gestützt. Wohl 1950er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. Unsigniert. Verso o.li. und u.li. mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß Carl Lohse" versehen.
Randbereiche etwas angeschmutzt und teils leicht gestaucht. Blatt in der li. oberen Bildhälfte etwas angeschmutzt.
50 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Carl Lohse, Sitzender weiblicher Akt, die Beine übereinandergeschlagen. Wohl 1950er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlezeichnung und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf dünnem Bütten. Unsigniert. Verso o.li. und u.li. mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß Carl Lohse" versehen.
Blatt stärker knickspurig und mit Randmängeln. Vereinzelt etwas stockfleckig sowie in den o. Blattecken jeweils mit einem kleinen Reißzwecklöchlein.
69,5 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Georg Lührig, Kahle Bäume am Fluß. 1917.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Farbkreidezeichnung auf strukturiertem Velin mit Wasserzeichen. U.re. monogrammiert "G.L." und datiert.
Blattecken und -ränder mit Knickspuren, partiell staubrandig und leicht angeschmutzt sowie mit zwei kleinen Einrissen und jeweils mit drei Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
48,2 x 63,5 cm.
471 Ursula Mattheuer-Neustaedt "Dialoge 6. Sommer hinter Glas" / "Dialoge 12. Der Ball". 1974/ 1975.
Ursula Mattheuer-Neustädt 1926 Plauen
Lithographien auf Velin. Beide Blätter in Blei u.re. signiert "U. Mattheuer Neustaedt" und datiert, u.Mi. bezeichnet sowie u.li. nummeriert "18/40". Aus der Mappe "Dialoge".
Blätter leicht wellig, mit leicht geknickten Blattecken, leicht staubrandig sowie partiell angeschmutzt. Ein Blatt an der o.li. Blattecke mit großen Knickspuren, ein Blatt am re. Blattrand mit mehreren Läsuren.
Stl. 30,6 x 25,6 cm, Bl. 53,8 x 39,7 cm bzw. 53,7 x 38,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Harald Metzkes "Dorfrichter Adams Erwachen". 1977.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "Metzkes" und datiert. Zu Heinrich von Kleist "Der zerbrochene Krug".
Blattränder leicht gestaucht, Blattecken partiell mit Knickspuren und leicht angeschmutzt. Verso minimal angeschmutzt.
St. 15,3 x 10,5 cm, Bl. 21 x 13,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Immanuel Meyer-Pyritz, Paris - Straßenflucht bei Sacre Coeur. Ohne Jahr.
Immanuel Meyer-Pyritz 1902 Berlin – 1974 ebenda
Aquarell über Blei auf Torchon, auf Untersatzkarton am o. Blattrand montiert. In Blei u.re. signiert "Immanuel Meyer-Pyritz". Hinter Glas in einfacher silberfarbener Metalleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt wellig. Am re. Blattrand mit deutlichen Läsuren , Blattränder teils knickspurig. Verso leicht atelierspurig sowie am o. und u. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
45,1 x 33,2 cm, Untersatzkarton 57,7 x 45,4 cm, Ra. 59 x 46,4 cm.
474 Rolf Meyn "Amaryllis III" / "Kleiner Knoblauch" / Quitten / Landschaft. 1978- 1995.
Rolf Meyn 1930 – 2013
Radierungen und eine Farbstiftzeichnung. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rolf Meyn" und datiert. Zwei Blätter in Blei betitelt u.li., ein Blatt mit einer Widmung versehen u.Mi. "Knoblauch" nummeriert "4/50". "Quitten" bezeichnet u.Mi. "e.a.". Farbstiftzeichnung im Passepartout.
Knickspurig, teilweise mit Randläsionen. Zeichnung deutlich lichtrandig
Pl. min. 14,7 x 18,9 cm, Pl. max. 47,1 x 24,7 cm, Bl. min. 36 x 34,7 cm, Bl. max. 53,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Mara von Minckwitz (zugeschr.), Kuhtrieb am Fluß. Wohl um 1910.
Mara von Minckwitz 1890 St. Petersburg – 1980 Suffolk
Graphitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf grauem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. In Blei unterhalb des Blattes rechts signiert "M.v. Minckwitz".
16,2 x 26,3 cm.
476 Constantin von Mitschke-Collande, Stilleben mit Frauenschuh. Vor 1945.
Constantin von Mitschke-Collande 1884 Collande/ Schlesien – 1956 Nürnberg
Aquarell über Blei, partiell weiß gehöht, auf gelblichem Papier. U.re. monogrammiert "CMC". Verso in Blei u. li. wohl von Künstlerhand (?) bezeichnet "Constantin v. Mitschke-Collande Dresden" sowie mit einem Sammlerstempel versehen (L.3549, nicht identifiziert). Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Insbesondere die Randbereiche knickspurig und mit vereinzelten Einrissen, diese verso alt hinterlegt.
44,8 x 49,7 cm, Psp. 66 x 69,9 cm, Ra. 80,1 x 76 cm.
477 Arno Mohr "Brecht und Helene Weigel in Buckow". 1973.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "A. Mohr" und datiert, u.li. bezeichnet. Vollrandig fest im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Timm 64 (254), danach wohl erster Zustand, der keine Spritzpartien von Tusche aufweist.
Blatt leicht wellig, partiell staubrandig sowie minimal angeschmutzt, partiell knickspurig. Verso angeschmutzt und atelierspurig.
St. 31,4 x 47 cm, BA. 37,7 x 51,7 cm, Psp. 55 x 69,8 cm, Ra. 61,7 x 74,4 cm.
478 Arno Mohr "Überfahrt bei Ziegenhals". 1976.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Mohr" und datiert.
Vgl.: Ausstellungskatalog des Märkischen Museums Berlin, 1995, S. 59, 124.
Deutlich angegilbt, lichtrandig. Knickspurig und mit Stockflecken. Am Blattrand re. Mi. ein kleiner Einriss (1 cm).
St. 33 x 47,4 cm, Bl. 50 x 60,5 cm.
479 Otto Möhwald, Liegender weiblicher Akt mit angewinkelten Beinen. 1986.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Lithographie auf feinem olivgrünen Bütten. In Blei signiert "Möhwald" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "Probedruck". Verso in Blei von fremder Hand mit der Annotation versehen "gekauft bei O. Möhwald am 19.9.81".
Die Randbereiche leicht knickspurig, der Blattrand li. mit kleinem Einriß mittig (ca. 1 cm).
St. 46,3 x 53,5 cm, Bl. 50,3 x 75,3 cm.
480 Michael Morgner "Zwei Männer vor Paar". 1983.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei datiert "94" und signiert "Morgner" u.re., betitelt u.re., nummeriert "22/50 II" u.Mi. Nachauflage aus dem Jahr 1994.
WVZ Werner/Juppe 18/83 c (von c).
Kleiner Wasserfleck am äußeren unteren Blattrand.
Pl. 64,5 x 49 cm, Bl. 72,7 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Michael Morgner "Pres du Golgatha - 4 Menschen" 1979.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Serigraphie auf "Hahnemühle"-Torchon. Im Medium u.re. monogrammiert "m" und datiert sowie in Blei u.re. signiert "Morgner" und datiert, u.re. bezeichnet und nummeriert "1/19".
WVZ Werner/Juppe 12/79.
Li. Blattrand leicht gewellt, re. Blattkante mit leichten Knickspuren. Verso minimal angeschmutzt.
Med. 67,2 x 48,3 cm, Bl. 74,8 x 55,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Gabriele Mucchi, Sitzender weiblicher Akt. 1975.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Farblithographie auf gestrichenem Papier. In Blei u.Mi. signiert "Mucchi" und datiert, o.Mi. nummeriert "120/120". U.re. mit dem Prägestempel der "Edition Arkade".
Blatt insgesamt fingerspurig. An den Blattecken knickspurig und leicht angeschmutzt, re. Blattecke mit großer Knickspur, o.Mi. kleines Reißzwecklöchlein.
St. 62,8 x 42,7 cm, Bl. 79,8 x 55,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Alphonse Mucha "Mucha. Catalogue raisonné". 1896 / 1897.
Alphonse Mucha 1860 Eibenschütz (Mähren) – 1939 Prag
Farblithographien auf „Lana“-Velin. Mappe mit drei Arbeiten „Zodiaque“, „Rêverie“ und „Monaco/Monte-Carlo“. Im Stein signiert „Mucha“, ein Blatt datiert und mit Titel im Stein. Typografisch von den Herausgebern Henri Deschamps bzw. M. da Silva bezeichnet im Stein u.li. und datiert, u.re. von den Druckern Mourlot bzw. Arts-Litho, Paris. Druckertrockenstempel jeweils u.li. Alle Blätter vom Sohn des Künstlers signiert „Jiri Mucha“ u.re. und nummeriert u.li.
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63,5 x 47,8 cm.
Karl Mühlmeister 1876 Hamburg – nach 1942
Federzeichnungen, partiell weiß gehöht (vier Zeichnungen) bzw. mit Graphit sowie eine Gouache auf Karton, vier Blätter auf Untersatzkarton montiert. Vier Blätter u. monogrammiert "K.M." sowie auf der Pappe u. in Blei oder Feder mit der Akkreditierung des Verlagsleiters bezeichnet und datiert. Ein Blatt unsigniert.
Blätter teils leicht ungerade geschnitten sowie partiell angeschmutzt.
Min. 15,5 x 13,9 cm, max. 21,6 x 17,4 cm, Untersatzkarton min. 21,4 x 23,7 cm, max. 30,7 x 23,2 cm.
485 Herbert Müller, Landschaft bei Pillnitz. 1964.
Herbert Müller 1897 Leipzig – 1985 Stuttgart
Aquarell. In Blei u.re. signiert "Herbert Müller" und datiert. In einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Blatt technikbedingt etwas wellig. Minimaler Lichtrand.
32 x 48 cm, Ra. 48 x 62,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Richard Müller "Perseus mit dem Haupt der Medusa". Um 1928.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung, farbige Pastellkreidezeichnung und Gouache auf bräunlichem Karton. In Blei signiert "Rich. Müller", betitelt und bezeichnet "B. Cellini" am Blattrand re. Hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
WVZ Wodarz Z 1928.71~, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Richard Müller schuf diese Zeichnung nach der Bronzeplastik von Benvenuto Cellini (1500-1571), geschaffen Mitte des 16. Jh., welche als das Hauptwerk des Bildhauers und als eine der wichtigsten Plastiken der
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45,9 x 23,2 cm, Ra. 54,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Hans Nadler, Landschaft mit Pferd und Fohlen / Schnitter bei der Rast / Geigespielender Schäfer. Wohl um 1920.
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Radierungen auf dünnem Japan. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "H. Nadler", u.li. nummeriert. Verso u.li. mit Sammlerstempel L.4536 (Robert Johannes Meyer, Hamburg). Alle Arbeiten im Klapp-Passepartout.
Einige Blätter am Rand etwas wellig, teilweise ungerade geschnitten. Ein Blatt am oberen und unteren Rand mit kleinen Materialverlusten.
Unterschiedliche Maße, Pl. min. 17,3 x 24,8 cm, max. 20 x 24,7 cm, Bl. min. 22 x 25 cm, max. 26,5 x 33,5 cm, Psp. 35 x 50 cm und 50 x 35 cm.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Farbige Pastellkreide auf bräunlichem, fasrigen, kräftigen Papier, an den Blattecken auf Untersatzkarton montiert. In Blei u.re. sowie li. signiert "Otto Nagel", li. datiert. Hinter Glas in profilierter Berliner Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Schallenberg-Nagel.
Wir danken Herrn Götz Schallenberg, Marienfließ, für freundliche Hinweise.
Blattränder und Ecken mehrfach, zum Teil deutlich knickspurig sowie Mi. mit mehreren senkrechten Knickspuren. Oberer Blattrand zweifach umgeschlagen (ca. 7 cm). Blattecken und -ränder mit mehreren Reißzwecklöchlein. Verso Reste älterer Montierungen.
79,4 x 59,8 cm, Untersatzkarton 87,4 x 67,3 cm, Ra. 95,5 x 75,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Herbert Naumann, Die drei Grazien mit Hirschköpfen. 1967.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Velin. In Blei u.re. signiert "Herbert Naumann" und datiert.
Blatt ungerade geschnitten, leicht fingerspurig und mit mehreren leichten Knickspuren. Verso am u.li. Blattrand wohl mit Ausradierung.
Stk. 25,9 x 16,9 cm, Bl. 31,7 x 23,4 cm.
490 Hermann Naumann, Zu Franz Kafka "Das Schloß". 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitt auf Velin. Im Stock monogrammiert "HN." und datiert Mi.re. sowie in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. und bezeichnet u.li.
Blatt lichtrandig und vereinzelt knickspurig.
Stk. 32 x 28 cm, Bl. 48,5 x 41 cm.
491 Hermann Naumann, Große Vase mit violetter Blüte. 1961.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbmonotypie mit Übermalung. Unterhalb der Darstellung re. in Schwarz signiert "Hermann Naumann" und datiert.
Blatt leicht gegilbt und mit kleinen Farbfleckchen u.li. Verso Reste einer älteren Montierung.
Darst. 50 x 36 cm, Bl. 61,5 x 45 cm.
492 Hermann Naumann "Frau vor Spiegel". 1979.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Algraphie, aquarelliert, auf chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, u.Mi. betitelt und bezeichnet, u.li. nummeriert "23/30". Vollflächig auf Untersatzpapier montiert.
Im weißen Rand o.re. und u.li. unscheinbar atelierspurig.
Pl. 32 x 43,5 cm, Bl. 49 x 37 cm, Untersatz 70,4 x 50 cm.
493 Hermann Naumann, Architektur - Capriccio. 2010.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf Büttenkarton. Am Rand o.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt technikbedingt wellig. Verso etwas atelierspurig.
59,3 x 41,4 cm.
494 Hermann Naumann, Zwei Köpfe. 1965.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf Torchon. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.li. Vollrandig auf Untersatzpapier montiert.
Untersatzpapier minimal lichtrandig und angeschmutzt.
38,5 x 28,2 cm, Untersatz 58,5 x 43 cm.
495 Hermann Naumann "Tewje, der Milchhändler". 1958- 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitte auf Velin. Folge von zwölf Illustrationen zu dem Roman "Tewje, der Milchhändler [auch: Milchmann]" des russisch-jüdischen Autors Scholem Alejchem. Jedes Blatt im Stock monogrammiert "H.N." und datiert, in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, ausführlich bezeichnet u.li. 18. Selbstdruck. Ohne Mappe. Ein Blatt doppelt.
Blätter insgesamt fingerspurig, teilweise lichtrandig. Zumeist Reißzwecklöchlein. Ein Blatt mit blauer Farbstiftspur re. Teilweise verso Rückstände älterer Montierungen.
Stk. je ca. 27,8 x 24,2 cm, Bl. je ca. 40 x 30,7 cm.
496 Hermann Naumann "Der Prophet Sacharja". 1958.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung in Braun. In der Platte u.re. monogrammiert "H.N." und datiert, unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert, betitelt u.li. sowie nummeriert "8/23". Ganz u.li. von unbekannter Hand bezeichnet.
Blatt insgesamt leicht abgegriffen, die Ecken und Kanten minimal gestaucht.
Pl. 50 x 40 cm, Bl. 60 x 47 cm.
497 Hermann Naumann "Die Durchsuchung" / "Die Hauptstadt". 1962.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Federzeichnungen. Jeweils signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie von unbekannter Hand in Blei u.re. bezeichnet. Auf verbundenem Untersatzkarton montiert, hier an der Unterkante in Blei betitelt und mit der Angabe "S 1 und 2" bzw. "S 3".
Untersatzkarton fingerspurig.
Je 19 x 17 cm, Untersatz 35,5 x 28 cm.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Holzschnitte und eine Radierung, teils auf Bütten, eines davon "1528 Feldmühle" Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert. Das Blatt von Nehmer in Blei u.li. bezeichnet "Orig. Holzschnitt", das Blatt von Winkler in Blei u.li. betitelt.
Ein Blatt (Lebeck) mit einem größeren Einriss (3,5 cm) und stockfleckig; ein zweites auf Untersatz mit vier Seiten montiert. Ein Blatt (Nehmer) an den unteren Ecken mit Oberflächenläsion und einer horizontal verlaufenden Knickspur am unteren Blattrand. Die Radierung von Winkler leicht stockfleckig.
Verschiedene Maße, Stk. min. 18 x 11 cm, Stk. max. 26,1 x 20,1 cm, Pl. 11,4 x 9,9 cm, Bl. min. 20,5 x 14,4 cm, Bl. max. 44,8 x 29,9 cm.
499 Georg Nerlich, Blick von der Calberlastraße zum Blauen Wunder. 1947.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell und Blei auf Malpappe. U.re. in Blei signiert "Nerlich" sowie datiert.
Die vorliegende Arbeit ist ein schönes Beispiel für die betont malerische Herangehensweise Georg Nerlichs. So schimmern die Grüntöne von hellem Ocker bis zu dunklem Kobaltblau. In impressionistischer Manier konzentriert Nerlich seine Eindrücke zu ausgesprochen stimmungsreichen Bildwelten, in denen nicht die Linie, sondern die Farbe dominiert.
Insgesamt etwas gebräunt. Malträger mit kleineren Läsionen im Randbereich, verso mit Resten einer alten Montierung.
39 x 59,5 cm.
500 Jaroslav Opl, Dresden - Bäckerei Franz. 1949.
Jaroslav Opl 1900 Plzen – ?
Aquarell, vollflächig montiert. Signiert "J. Opl" und bezeichnet u.li., u.re. datiert. Hinter Glas in profilierter silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Deutlich lichtrandig.
30,9 x 47,9 cm, Ra. 53,4 x 68,3 cm.
501 Monogrammist M.P., Wintertag. Ohne Jahr.
Gouache über Blei auf Velin. In Blei u.re. monogrammiert "PM". Verso in Blei bezeichnet.
Malschicht teils mit leichtem Materialverlust. Blattecken leicht gestaucht, partiell angeschmutzt. Verso angeschmutzt und in den Randbereichen mit Resten einer älteren Montierung.
18,8 x 25,2 cm.
502 Paul Paede / Walter Witting, Bacchanal / Weiblicher Akt / "Ilias 23. V. 59 - 101". Ohne Jahr.
Paul Paede 1868 Berlin – 1929 München
Lithographien und eine Bleistiftzeichnung. Eine Lithographie im Stein signiert "Paul Paede", Bleistiftzeichnung signiert "W. Witting", nummeriert und datiert "1/7 84" u.re. sowie betitelt.
Verschiedene Maße.
503 Hermann Max Pechstein "In der Kneipe, Kajüte". 1922.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Holzschnitt auf Velin. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen. Eines von 300 Exemplaren, 1961 in Neuauflage von der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn herausgegeben. U.re. mit Wasserzeichen der Griffelkunst-Vereinigung sowie in Blei nummeriert "145".
WVZ Krüger H 274.
Blatt fingerspurig und leicht angeschmutzt, Blattränder mit waagerechten Knickspuren. Verso im Randbereich partiell angeschmutzt, u.re. lichtrandig und mit oberflächlicher Bereibung.
Stk. 39,4 x 49,3 cm, Bl. 49,4 x 62,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 A.R. Penck "Mittag". 1987.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "ar penck", u.li. nummeriert "7/15". Edition Galerie Sabine Knust, München. Im Passepartout hinter Glas in modernem Wechselrahmen gerahmt.
Wir danken der Galerie Sabine Knust, München, für freundliche Hinweise.
Leicht lichtrandig und flächig graufleckig, auch innerhalb der Darstellung. An Oberkante recto eine unfachmännische Montierung.
Stk. 79,5 x 59 cm, Bl. 112,5 x 89 cm, Ra. 115,5 x 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 A.R. Penck, Ohne Titel. 1970er Jahre.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Aquarell und Kugelschreiber. U.li. in Kugelschreiber monogrammiert "T.M.". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
"T.M." steht für Tancred Mitchell oder Theodor Marx und folgte der Mike Hammer-Serie. Unter seinen Pseudonymen entwarf Penck eine Vielzahl von Arbeiten, die sich mit einem aggressiv-dynamischen Ausdruck kritisch der erdrückenden Propaganda und den freiheitlichen Einschränkungen durch die DDR-Regierung gegenüber stellten und für den Künstler bis zu seiner Ausbürgerung 1980 ein wichtiges künstlerisches Mittel war.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Der untere und linke Randbereich minimal knickspurig und angeschmutzt.
42 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Rudolf Peschke, Spreelandschaft (?). 1943.
Rudolf Peschke 1895 Zwickau – um 1956
Aquarell auf festem Papier. Signiert "Rudolf Peschke" und datiert u.li. Hinter Glas in beigefarbener Leiste gerahmt.
Blatt technikbedingt wellig. Kleine Knickspur am unteren Rand links. Am oberen Rand durchgängig montiert.
45,5 x 57,8 cm, Ra. 72,2 x 81,5 cm.
507 Hanns Petschke "Im Darß (Fischland)". Wohl 1951/ 1952.
Hanns Petschke 1884 Bautzen – 1963 ebenda
Pastellkreide auf grünlichem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert. Am u. Blattrand in Blei nummeriert. Verso auf dem Untersatzkarton o.li. mit dem Ausstellungsetikett der "5. Deutschen Kunstausstellung Dresden 1953, darauf betitelt und bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, partiell goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Blatt teils wellig sowie atelierspurig, am re. Blattrand oberflächlich berissen sowie an der li. Blattecke mit kleinem Materialverlust. Untersatzkarton verso mit Resten einer älteren Montierung.
Darstellung 31,9 x 45,5 cm, Bl. 46,3 x 59,2 cm, Ra. 49,8 x 62,6 cm.
508 Martin Erich Philipp (MEPH) "Aras". 1910.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Holzschnitt auf gebräuntem Japanpapier. Im Stock u.re. spiegelverkehrt monogrammiert "MEPH". In Blei u.re. signiert "M.E. Philipp" und datiert sowie u.li. betitelt. Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Götze.
Blatt leicht wellig. Blattrand o. und li. geschnitten, Blattecke u.re. leicht gestaucht und minimal knickspurig sowie am o. Blattrand mit waagerechter Knickspur. Die Blattecken o. mit Abriebspuren einer älteren Montierung.
Stk. 20,8 x 15,5 cm, Bl. 26,1 x 20,3 cm, Psp. 38,9 x 25 cm.
509 Friedrich Press, Zwei Köpfe. 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenen Büttenkarton. In Lithokreide signiert unterhalb der Darstellung mittig "Press". U.li. und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Editionsblatt der Galerie Oben, Chemnitz. Abzug außerhalb der Auflage von 100 Exemplaren.
Blatt leicht wellig, vereinzelt Stockfleckchen. Verso technikbedingt Druckspuren.
St. 40 x 32 cm, Bl. 64,7 x 44,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
510 Curt Querner "Carsdorf im März". 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem Büttenkarton. In Graphit monogrammiert "C.Qu." sowie ausführlich datiert "24.2.69" u.re. Verso in Kugelschreiber von Künstlerhand (?) betitelt und nochmals datiert Mi.li. sowie von Künstlerhand in Graphit bezeichnet "XoX" o.re. Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.
Am Blattrand re.Mi. ein Reißzwecklöchlein; technikbedingt minimal wellig. Verso atelierspurig sowie mit Resten einer Montierung.
36,2 x 48,5 cm, Psp. 53,5 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Curt Querner "Stehender weiblicher Akt, ein Arm über dem Kopf, Haarschweif über der Schulter". 1964.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "Qu." und ausführlich datiert. Verso o.Mi. in Blei bezeichnet "XX". Hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 1312, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Insgesamt unscheinbar gebräunt. Ein winziger Einriss am Blattrand u. In der re.o. und u. Blattecke mit drei Reißzwecklöchlein, die Blattecke u.li. mit winzigem Materialverlust. Verso atelierspurig, am oberen Blattrand etwas stockfleckig.
71,7 x 24,9 cm, Ra. 88,4 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Curt Querner, Bildnis Inge Auxel mit blauem Haarband. Wohl 1964 oder 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf feinem Bütten mit Wasserzeichen u.re. In Graphit monogrammiert "Cqu." und datiert "1964 ?" u.re. Verso mit der Darstellung einer Oktoberlandschaft, Aquarell, in Graphit signiert "Cquerner" sowie datiert "24.X.47".
Nicht im WVZ Dittrich.
Immer wieder portraitierte Curt Querner Menschen aus seinem persönlichen Umfeld und seinem Heimatort Börnchen.
Anders als bei seinen Akten, bei welchen die Vorlieben des Malers recht schnell offenbar werden, scheint er bei seinen
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48,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Thomas Ranft "Notiz". 1981.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Büttenkarton. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. In Blei u.re. signiert "Ranft", u.li. betitelt. Im weißen Rand u.re. in Blei bezeichnet "1. Zustand". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Wenke/Ranft 202/I.
Leichte Stockfleckchen in der Darstellung sowie im weißen unteren und linken Rand.
Pl. 25 x 18 cm, Bl. 53 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Walter Rehn "Spaziergang" / "Pappel im Tal". Ohne Jahr.
Walter Rehn 1921 Gleiwitz – letzte Erwähnung 1962 Dresden
Radierungen auf Velin bzw. Torchon. Beide Blätter in Blei u.re. signiert "Rehn" und u.li. betitelt sowie ein Blatt u.Mi. bezeichnet "Probedruck" und eines wohl von fremder Hand am u. Blattrand bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout montiert.
Blätter mit Knickspuren, Blattränder teils gestaucht sowie ein Blatt am li. Blattrand geschnitten. Beide Blätter partiell staubrandig, verso leicht atelierspurig, ein Blatt an den Blatträndern mit Resten teils unfachmännischer älterer Montierungen.
Pl. 20,1 x 15,1 cm bzw. 27,3 x 19,2 cm, Bl. 32,1 x 25,3 cm bzw. 46,2 x 34,7 cm, Psp. 34,3 x 25,3 cm.
515 Josua Reichert, Zwei Arbeiten aus der Mappe "Schriftfest in Sofia". 1969/ 1986.
Josua Reichert 1937 Stuttgart – 2020 Stephanskirchen
Farbserigraphien auf Industriebütten. Jeweils u.Mi. in Blei signiert "Reichert". Aus der Mappe "Schriftfest in Sofia" mit vierzehn Arbeiten sowie drei druckgrafischen Alphabeten nach Entwurf von Prof. Vasil Jontschev aus dem Jahr 1964, einer gefalteten Beilage mit sechs Offset-Fotografien und einem typographischen Textbogen. Erschienen als Grafikedition XXIV im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig als Sonderausgabe des 1969 bei Cantz in Stuttgart publizierten Mappenwerks.
Blattkanten partiell geknickt, verso leicht atelierspurig und ein Blatt in den o. Ecken mit Resten ehemaliger Klebemontierungen.
61 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Josua Reichert, Zwei Arbeiten aus "Schriftfest in Sofia". 1969.
Josua Reichert 1937 Stuttgart – 2020 Stephanskirchen
Farbserigraphien (?) auf Bütten. Beide Blätter in Blei u.re. bzw. u.Mi. signiert "Reichert". Aus der Mappe "Schriftfest in Sofia" mit vierzehn Arbeiten sowie drei druckgrafischen Alphabeten nach Entwurf von Prof. Vasil Jontschev aus dem Jahr 1964, einer gefalteten Beilage mit sechs Offset-Fotografien und einem typographischen Textbogen. Erschienen als Grafikedition XXIV im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig als Sonderausgabe des 1969 bei Cantz in Stuttgart publizierten Mappenwerks.
Die Druckvorlagen wurden von Josua Reichert mit Schere und Messer in Kunststoff geschnitten.
Blätter an den Blattecken teils minimal knickspurig. Verso teils leicht atelierspurig.
61 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Aquatintaradierungen und eine Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Alle Arbeiten in Blei u.re. signiert "A. Retzlaff" und datiert, u.li. bezeichnet, u.Mi. jeweils betitelt. "Porträt eines alten Mannes" auf Untersatz montiert. Verso teilweise in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Eine Arbeit ("Porträt Sylvett") in der Ecke u.re. mit kleiner Knickspur, verso Reste einer früheren Montierung. Zwei Arbeiten ("Porträt Sylvett", "Der Radierer") an den Ecken o.li. und o.re. Materialaufrauung durch frühere Montierung.
Pl. min 28,5 x 25 cm, max. 32,5 x 25 cm, Bl. min. 46,5 x 34 cm, max. 50 x 39,2 cm, Untersatz 69,7 x 49,8 cm.
518 Markus Retzlaff "Der alte Maler Günter Schmitz". 2000.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Farbaquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "M. Retzlaff" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "2. Andruck Farbverlaufsdruck", u.Mi. mit Prägestempel des Ateliers Oberlicht. Im Passepartout an allen vier Blattecken klebemontiert.
Blatt insgesamt leicht wellig sowie mit mehreren Knickspuren und Mi. mit deutlicher Knickspur. Verso an der o. re. Blattecke mit losgelöster Klebemontierung.
Pl. 59,1 x 45,7 cm, Bl. 78,6 x 58,8 cm, Psp. 84,3 x 59,3 cm.
519 Hans Theo Richter, Sitzendes Mädchen, Gitarre spielend. Nach 1950.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung (Lithokreide) auf gelben Umdruckapier. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout.
Blatt leicht wellig, Blattecken mit mehreren Knickspuren und leicht lichtrandig sowie am li. Blattrand mit zwei Einrissen (0,1 bis 0,2 cm).
41,9 x 33,2 cm, Psp. 71 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Hans Theo Richter "Zwei zeichnende Kinder". 1954.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Kupferdruckpapier. In Blei u.re. signiert "Richter". Hinter Glas in einfacher brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Schmidt 295.
Blatt leicht wellig und lichtrandig. Am u. Blattrand ungerade geschnitten und knickspurig sowie leicht atelierspurig. Verso leicht atelierspurig sowie an der o.re. Blattecke mit Resten einer älteren Montierung, am u.li. Blattrand mit einem Klebeetikett.
St. 24,1 x 31,4 cm, Bl. 31 x 41,7 cm, Ra. 42,8 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Hans Theo Richter, Portrait Gerhard Kettner. Späte 1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung (oder Kohlestift) auf Industriebütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout.
Lichtrandig und knickspurig. In den Blattecken deutlich fingerspurig.
49,1 x 32 cm, Psp. 73 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Hans Theo Richter "Das Modell". 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Richter". Exemplar der Auflage für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn, Blattecke u.li. mit Wasserzeichen.
WVZ Schmidt 515 b (von b).
Blatt leicht fingerspurig, wellig sowie partiell lichtrandig und am li. Blattrand leicht angeschmutzt.
St. 38,6 x 17,8 cm, Bl. 51,6 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Karl Rödel "Carfard". Wohl 1946.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farblithographie auf dünnem Velin. In Blei u.li. signiert "Rödel", am Blattrand u.re. betitelt. Im Passepartout am o. Blattrand montiert und hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt mit Knickspuren an den Blattecken, o.re. mit Materialverlust. Insgesamt mit acht kleinen Reißzwecklöchlein. Verso an den Blatträndern mit Resten und Abrißspuren einer älteren Montierung.
St. 37 x 26,7 cm, Bl. 45,6 x 33 cm, Psp. 54 x 41,9 cm, Ra. 56 x 44 cm.
524 Klaus Roenspiess, Landschaft. 1980.
Klaus Roenspieß 1935 Berlin
Farbholzschnitt auf dünnem Japan. In Blei u.re. signiert "Roenspiess" und datiert, u.li. bezeichnet "Probe". Verso von fremder Hand in Farbstift bezeichnet.
Knickspuren o.li. sowie an den Ecken u.li. und u.re.
Stk. 36 x 48 cm, Bl. 40,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Klaus Roenspiess, Sommerlandschaft mit Feldern. 2000.
Klaus Roenspieß 1935 Berlin
Aquarell auf leichtem Karton. In Blei u.li. signiert "Roenspiess" und datiert. Von Künstlerhand in Blei über den Motiven mit Angeben zur Farbgebung versehen. Verso von fremder Hand bezeichnet.
36 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Theodor Rosenhauer "Elbfähre". Nach 1968.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Holzschnitt. In Blei u.re. monogrammiert "Th. R.".
Siehe dazu das motivgleiche Gemälde "Elbfähre", 1968, Hebecker: Theodor Rosenhauer, Abb. S. 43.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Insgesamt knickspurig, Blatt am rechten Rand mit einer in Parallele (ca. 5,3 cm) vertikal verlaufenden Knickspur. Kleiner Einriß am unteren Rand (0,3 cm). Recto und verso deutlich atelierspurig.
Stk. 35,5 x 58 cm, Bl. 50 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Theodor Rosenhauer "Boote am Pieschener Winkel". 1957.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Holzschnitt auf festem, strukturierten Papier. In Blei signiert "Th. Rosenhauer" und bezeichnet "Handabzug" u.re. Hinter Acrylglas in profilierter Leiste gerahmt.
Vgl.: Bongers-Rosenhauer, Stefan u. Hebecker, Klaus (Hrg.): Theodor Rosenhauer, Erfurt 2010, Abb. S. 181.
Vgl. ein motivisch korrespondierendes Ölgemälde WVZ Werner 232.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Druck mit unregelmäßigem Farbauftrag. Technikbedingt wellig. Blattränder o. und u. deutlich wellig, vereinzelt mit Quetschfalten (aus dem Druckprozeß) und Knickspuren. Blatt mit unscheinbarer, horizontal verlaufender, mittiger Knickspur.
Stk. / Bl. 57 x 72,1 cm, Ra. 73,2 x 87 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Theodor Rosenhauer "Fränkischer Bauer". Um 1940.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf kräftigem, strukturierten Velin. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer".
Vgl.: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 107.
Blatt leicht fingerspurig sowie am li. Blattrand mit Einriss (0,6 cm). Verso Reste einer unscheinbaren Montierung.
Pl. 23,4 x 15,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Otto Rossow, Kircheninterieur auf Capri. 1911.
Otto Rossow 1869 New York City – nach 1927
Aquarell und Deckweiß über Blei auf festem Velin. In Blei u.re. monogrammiert "O.R." und bezeichnet sowie datiert. Verso in Blei bezeichnet sowie mit einem Sammlerstempel "EK" (nicht aufgelöst). Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht knickspurig, partiell staubrandig und leicht angeschmutzt. An der Oberfläche teils bekratzt. Verso leicht atelierspurig und angeschmutzt sowie an den o. Blattecken mit Resten einer älteren Montierung.
32,1 x 23,9 cm, Ra. 44,6 x 35,3 cm.
530 Frank Ruddigkeit, Ohne Titel. 1977.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Radierung auf strukturiertem Velin. In der Platte u.li. spiegelverkehrt signiert "Ruddigkeit" sowie unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "F. Ruddigkeit" und nummeriert "144/150". An den o. Blattecken in festem Einlegekarton montiert.
Blatt minimal angeschmutzt sowie leicht knickspurig.
Pl. 32,5 x 24,5 cm, Bl. 50 x 37,5 cm, Einlegekarton 84,1 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Wilhelm Rudolph, Stehende Ziege. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanpapier. In Blei u.re. signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Am o. Blattrand in Einlegepapier montiert.
Blatt am o. und u. sowie am li. Blattrand geschnitten und fingerspurig, am re. Blattrand mit senkrechter Knickspur und leicht knitterfaltig. Blattecken knickspurig. Minimal staubrandig.
Stk. 24,8 x 14,5 cm, Bl. 45,7 x 23,3 cm, Einlegeblatt 59,9 x 50 cm.
532 Wilhelm Rudolph, Liegendes Rind. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. mit der Stempelsignatur versehen, späterer Abzug von 1988. Verso u.re. mit dem Stempel "Handdruck: B. Koban" und zusätzlich in Blei vom Drucker monogrammiert und datiert "B.K. 88". Zudem in Blei bezeichnet und datiert.
Unterer Blattrand ausgefasert.
Stk. 30 x 40 cm, Bl. 35 x 42 cm.
533 Wilhelm Rudolph "Trümmerstadt". 1946- 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Tusche u.re. signiert "W. Rudolph", u.li. bezeichnet und u.Mi. betitelt. Aus der Mappe "Aus", Neuauflage von 1972 bzw. 1978 für die Holzschnittmappen "Dresden 1945". Im Passepartout.
Blatt teils wellig, partiell atelierspurig. Blattränder teils gegilbt sowie leicht knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 23,2 x 40 cm, Bl. 37,6 x 50,1 cm, Psp. 42,5 x 56,6 cm.
534 Wilhelm Rudolph "Kriegsheimkehrer". Um 1946- 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf kräftigem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Aus der Mappe "Aus", Neuauflage von 1972 bzw. 1978 für die Holzschnittmappen "Dresden 1945". Im Passepartout.
Blatt lichtrandig. Vereinzelt druckprozessbedingt kleine Quetschfalten. An der u. Blattkante teils gestaucht u. am li. Balttrand ein bräunlicher Fleck. Ganz vereinzelt Stockfleckchen. Verso technikbedingt leichter Durchdruck und zwei bräunliche Flecken.
Stk. 35,6 x 30,5 cm, Bl. 49,5 x 35,3 cm, Psp. 59,9 x 50 cm.
535 Wilhelm Rudolph, Weidelandschaft mit Hirten und Schafen (Gleichnis vom Guten Hirten). Um 1921.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Gouache auf kräftigem bräunlichen Papier. Signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. Hinter Glas in einer originalen, weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Diese außergewöhnliche Arbeit innerhalb der Werkgruppe der Arbeiten der frühen 1920er Jahre wird durch ihre inszenatorisch anmutende, fast skizzenhafte Ausführung und bewegte Farbigkeit zu einer fesselnden Komposition. Die für Rudolph charakteristische Verbindung malerischer und zeichnerischer Elemente, dem Wechselspiel von Kontur und dem
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96 x 113 cm, Ra. 103,5 x 120,5 cm.
536 Wilhelm Rudolph, Blick aufs Meer. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Torchon. U.re. in Blei signiert "W.Rudolph". Im Passepartout hinter Glas in einfacher Metalleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
31,9 x 42 cm, Ra. 51,1 x 61,3 cm.
537 Wilhelm Rudolph, Obstbaumallee auf dem Hochland. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf Torchon, an den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert. In Tusche u.re. signiert "W. Rudolph". Verso u.li. mit Stempel bezeichnet "Nachlass Wilhelm Rudolph".
Blatt technikbedingt leicht wellig. Die Farben etwas verblichen, das Blatt gebräunt sowie mit Bräunungsflecken an den Blatträndern. In den Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein.
30,4 x 43,6 cm, Untersatzpapier 44,6 x 55 cm.
538 Horst Sakulowski "Ikarus - Gedenkblatt für Artur Becker". 1979.
Horst Sakulowski 1943 Saalfeld
Aquatintaradierung auf strukturiertem Velin. In Blei u.re. signiert "H Sakulowski" und datiert, u.li. bezeichnet und nummeriert "97/100".
Blattecken partiell geknickt, Blattrand u. minimal gestaucht und leicht angeschmutzt.
Pl. 34,6 x 22,6 cm, Bl. 47,9 x 34,1 cm.
539 Richard Sander, Christus holt die Kinder zu sich. Ohne Jahr.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Farbige Pastellkreide, Ölkreide und Deckfarbe auf Japanbütten. U.re. signiert "Rich. Sander". Vollrandig im Passepartout hinter Glas in einfacher, braun gestrichener Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt wellig, teils ungerade geschnitten sowie mit deutlichen Knickspuren. Am Blattrand mit vereinzelten Läsuren.
60,7 x 60,7 cm, Psp. 84,2 x 83 cm, Ra. 88,7 x 87,4 cm.
540 Rudolf Schacht, Pferde. Ohne Jahr.
Rudolf Schacht 1900 München – 1974 Freiburg (Breisgau)
Radierung. In Blei u.re. signiert "Orig. Rad. von Rudolf Schacht". Verso u.li. mit verworfener Bleistiftskizze. Im Passepartout vollrandig montiert und hinter Glas in profilierter heller Holzleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig sowie stockfleckig.
Pl. 16,6 x 27,8 cm, BA. 18,2 x 29,2 cm, Psp. 33,1 x 44,1 cm, Ra. 35 x 46 cm.
541 Hans Scheuerecker "aus der Folge 'Gesichte'". 1990.
Hans Scheuerecker 1951 Römhild (Thüringen) – lebt in Cottbus
Pinselzeichnung in Schwarz auf dünnem Japan. In Blei u.re. signiert "Scheuer" sowie datiert, u.li. betitelt. Verso in Blei u.li. mit Sammlervermerk "CDR".
Blatt technikbedingt deutlich wellig und knitterspurig. Li. und u. Blattrand ungerade geschnitten, die Blattecken knickspurig.
51 x 43,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Jürgen Schieferdecker, Landhaus im Schnee. 1959.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Gouache auf Papier. In Blei u.li. signiert "Schieferdecker" und datiert. Verso eine weibliche Aktstudie in Rötel.
Im Blatt mehrere winzige Löchlein und den Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein. Blatt technikbedingt wellig und knickspurig. Verso Reste einer früheren Montierung.
27,9 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Jürgen Schieferdecker, Dresden - Semperoper. 1959.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Gouache und Deckweiß auf gelblichem Papier. In Faserstift signiert "Schieferdecker" und datiert o.re. Verso eine Bleistiftskizze der Russisch-Orthodoxen Kirche des Heiligen Simeon vom wunderbaren Berge sowie in Blei bezeichnet. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt mit zahlreichen, im Gegenlicht sichtbaren Reißzwecklöchlein, Ränder und Ecken etwas knickspurig, u.li. knickspurig mit Rissbildung in der Farbschicht. Verso etwas atelierspurig und mit Resten alter Montierungen sowie oberflächlichen Materialschadstellen in den Ecken.
56 x 40 cm, Ra. 74,5 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Christine Schlegel, Portrait Karin Wieckhorst. 1989.
Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden
Farbserigraphie und Offset-Druck auf gestrichenem Papier. In weißer Kreide u.re. signiert "Schlegel" und datiert sowie nummeriert "I/30/29". Aus der Mappe "Silberblick I", 1989.
Blatt insgesamt gewellt sowie am dem Blattecken teils knickspurig. Verso atelierspurig, Blattoberfläche teils bekratzt.
60,1 x 50,5 cm.
545 Jutta Schlichting, Sächsische Schweiz - Blick auf den Falkenstein. 1997.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. In Tusche u.re. signiert "Schlichting" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher weißer Metallleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt wellig, am re. Blattrand leicht gestaucht, verso leicht atelierspurig sowie in den Blattecken partiell mit Bereibungen und Resten einer älteren Montierung.
47,1 x 65,6 cm, Psp. 70,2 x 90,2 cm, Ra. 71 x 91 cm.
546 Paul Freiherr von Schlippenbach, Drei italienische Ansichten. Wohl um 1910.
Paul Freiherr von Schlippenbach 1869 Olai bei Mitau – 1933 Berlin
Radierungen auf dünnem Bütten. Alle drei Blätter in Blei u.re. signiert "Schlippenbach". Ein Blatt in Mappe montiert und wohl von fremder Hand auf dem Blatt und auf der Mappe u.Mi. bezeichnet. Zwei Blätter verso wohl von fremder Hand in Blei u.Mi. bezeichnet. Mappe verso in Blei o.li. bezeichnet. Auf allen Blättern u.li. ein Sammlerstempel, L. 1376d von Heinrich Stinnes (1867-1932), Kölner Regierungsrat.
Blätter teils leicht wellig sowie an einigen Blattecken knickspurig sowie teils fingerspurig und partiell fleckig, eine Blattecke angerissen und mit Materialverlust, Mappe am u. Rand mit waagerechter Knickspur sowie partiell fleckig. Blätter verso teils fleckig.
Pl. min. 26 x 20,3 cm, max. 26,5 x 20,3 cm, Bl. min. 36,5 x 28,9 cm, max. 36,9 x 28,9 cm, Mappe 50 x 34,8 cm.
547 Max Walther Schmidt "Krippen". 1910.
Max Walther Schmidt 1869 Dresden – 1915 Frezenberg b. Ypern, Belgien
Aquarell und Deckweiß über Blei auf Torchon. U.li. signiert "M. Walther Schmidt" sowie datiert und betitelt, am u. li. Blattrand in Blei bezeichnet. Verso auf der Deckpappe in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "No. 71 Morgennebel Schandau". Hinter Glas in schwarz lackierter profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt licht- und staubrandig sowie am li. Blattrand mit mehreren Randläsuren. An der u.re. Blattecke mit kleinem Materialverlust sowie in den o. Blattecken mit jeweils einem Reißzwecklöchlein.
55,4 x 38,7 cm, Ra. 64 x 48 cm.
548 Günter Schmitz "Im Wallis". 1986.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell über Blei auf Torchon, auf Untersatzkarton sowie braunem Untersatz montiert. U.li. monogrammiert "GS", datiert sowie bezeichnet "Grächen", auf dem Untersatzkarton in Blei u.Mi. bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Verso angeschmutzt und in den Blattecken mit braunem bzw. weißem Klebestreifen montiert.
23 x 30,9 cm, Untersatz 30,7 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Günter Schmitz "Chillon". 1988.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell auf Torchon, auf Untersatzkarton sowie auf braun eingefärbtem Untersatz montiert. U.re. monogrammiert "GS" sowie datiert, auf dem hellem Untersatzkarton in Blei u. und Mi. bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig sowie u.Mi. und o. mit je einem kleinen Reißzwecklöchlein, mit braunem Klebestreifen an den o. Blattecken auf Untersatzkarton montiert.
22,6 x 31,2 cm, Untersatz 33,3 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Günter Schmitz, Moritzburg - Fasanenschlösschen im Winter / "Die alte Mühle". 1995- 1999.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell, partiell weiß gehöht über Blei / Radierung auf Velin. Das Aquarell u.li. monogrammiert "GS" und datiert, die Radierung in Blei u.re. signiert "Günter Schmitz" und datiert sowie u.li. betitelt. Das Aquarell an den o. Blattecken auf Untersatzkarton und zusätzlich auf Untersatzpapier montiert.
Beide Arbeiten in den Randbereichen knickspurig sowie leicht angeschmutzt.
. 26,3 x 34,2 cm, Untersatzpapier 40 x 50,2 cm / Pl. 26,3 x 16,7 cm, Bl. 34,4 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Elly Schreiter, Landschaft mit Felsen / Landschaft mit Baum. 1986/ 1987.
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Aquarelle auf Torchon. In Blei bzw. in Faserstift u.li. signiert "Elly Schreiter" und datiert. Verso jedes Blatt mit Quittung bezeichnet. Beide Blätter auf Untersatzpapier am o. Blattrand klebemontiert und hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blätter technikbedingt leicht wellig und mit Knickspuren sowie teils ungerade geschnitten und am Blattrand partiell angeschmutzt. Verso Blätter atelierspurig.
23,8 x 31,7 cm bzw. 22,8 x 31 cm, Untersatzpapier 30 x 40 cm, Ra. 31,6 x 41,4 cm bzw. 32 x 41,8 cm.
552 Georg Schrimpf "Mädchen beim Waschen". Vor 1925.
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Bleistiftzeichnung auf einseitig gestrichenem bräunlichen Velin. In Blei u.re. signiert "G. Schrimpf", u.li. bezeichnet "Zeichnung zu Litho". Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Zeichnung zur motivgleichen Lithographie "Mädchen beim Waschen", 1925, WVZ Hofmann/Praeger L 1925/4.
Blatt fingerspurig und knickspurig sowie an der o.li. Blattecke mit großer Knickspur und an den Blatträndern teils leicht gestaucht sowie teils ungerade geschnitten und vereinzelt mit kleinen Läsionen sowie partiell leicht angeschmutzt.
28,6 x 22,7 cm, Psp. 39,9 x 30 cm, Ra. 42,4 x 32,5 cm.
553 Klaus Schwabe "Im Nebel von London"/ Die Artemis im Eismeer. 2001.
Klaus Schwabe 1939 Unterweißbach – 2017 Leipzig
Aquatintaradierung und Radierung auf "Hahnemühle" - Bütten. Beide Blätter in der Platte u.Mi. signiert "Schwabe". In Tusche u.re. signiert "Klaus Schwabe" und datiert, u.li. nummeriert "10/50", ein Blatt u.Mi. betitelt.
Blätter vereinzelt an den Blatträndern knickspurig, ein Blatt an der o.re. Blattecke mit Knickspur. Leicht angeschmutzt
Pl. 32,2 x 46,6 cm, 39,2 x 50,6 cm bzw. 39,9 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Max Schwimmer "Sitzender Frauenakt". 1936.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Radierung auf festem bräunlichen Papier. In Blei u.Mi. signiert "M. Schwimmer" und datiert. Verso in Blei bezeichnet.
Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ George 50, Zustandsdruck vor der Auflage von 15 Exemplaren - ohne den Mann im Kahn im rechten Hintergrund.
Blatt geschnitten, an den Blatträndern teils gestaucht, mit leichten Knickspuren sowie stockfleckig und lichtrandig. Verso lichtrandig, am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 5,1 x 3,8 cm, Bl. 9,2 x 7,3 cm, Passepartoutdeckel 12,1 x 9,3 cm, Ra. 13,7 x 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Ann Siebert "Gnu". Ohne Jahr.
Ann Siebert 1917 Golders Green/London – 2020 Dresden
Lithographie auf Japanbütten. In Blei u.re. signiert "Ann Siebert", u.li. bezeichnet und nummeriert "9/18". An den o. Blattecken in ein Einlegeblatt montiert.
Blatt insgesamt leicht wellig, am o. und u. Blattrand leicht knickspurig und minimal angeschmutzt, an der o.li. Blattecke mit kleinem Einriss (0,3 cm) und losgelöster Montierung.
St. 37 x 26,7 cm, Bl. 45,6 x 31,5 cm, Einlegeblatt 59,2 x 41,9 cm.
556 Max Slevogt, Konvolut von 15 Druckgraphiken. Um 1921.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Lithographien auf verschiedenen Papieren. Alle Blätter in Blei u.re. oder li. signiert "Slevogt" sowie u.Mi. in Blei wohl von fremder Hand und mit Klebeetikett bezeichnet. Auf Untersatzpapieren montiert.
Einzelne Blätter WVZ Söhn 528 - 542.
Blätter teils wellig sowie fingerspurig, knickspurig sowie angeschmutzt und vereinzelt staubrandig. Teils mit Randläsuren und mehrfach mit Materialverlust sowie teils stockfleckig und ungerade geschnitten. Vier Blatt verso mit Resten einer älteren Montierung. Ein Blatt an der u.li. Blattecke mit Wasserschaden, ein Blatt u. mit kleinem Reißzwecklöchlein.
St. min. 8,2 x 12,1 cm, max. 31,2 x 25,4 cm, Bl. min. 10 x 14 cm, max. 31,7 x 49,2 cm.
557 Wolfgang Smy "Problembild". 1986.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Farbserigraphie auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "Smy" sowie datiert, u.li. bezeichnet und nummeriert "II bl. A.20" sowie mit Stempel "Götze".
Blatt teils fingerspurig sowie an den Blattecken partiell mit Knickspuren und am li. Blattrand minimal gestaucht, verso leicht atelierspurig.
Med. 32,4 x 43,9 cm, Bl. 44 x 55,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Wolfgang Smy "Probebühne". 1983.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Farbserigraphie und Offsetdruck auf festem Papier. Verso in Blei u.re. signiert "Smy" und datiert, bezeichnet und nummeriert "1/12".
Blattecken und -ränder knickspurig, angeschmutzt und partiell staubrandig. Blattrand o. mit minimalem Einriss.
Med. 62,4 x 62 cm, Bl. 73,4 x 72,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Joerg Sonntag "Der Fetisch - Ewig ...". 1986.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Kohlestiftzeichnung, farbige Pastellkreide, Aquarell und Graphit auf Velin. Unsigniert. In Blei u.re. datiert und bezeichnet. Verso mit "348" nummeriert.
Blatt am o. Rand ungerade geschnitten, am re. und li. Blattrand gewellt, Blattecken teils mehrfach geknickt. Blattoberfläche partiell berieben und am re. Blattrand mit mehreren Einrissen. Verso atelierspurig.
98,6 x 73,6 cm.
560 Gerhard Stengel, Konvolut von 19 Gelegenheitsgrafiken. Späte 1960er bis frühe 1980er Jahre.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. 19 motivisch variantenreiche Arbeiten, überwiegend Neujahrsgrüße. Jedes Blatt signiert, teilweise datiert und mit persönlicher Widmung versehen, partiell im Stein oder im Medium monogrammiert. Mitunter in Klappkartenform.
Insgesamt finger- und gebrauchsspurig. Stellenweise etwas angeschmutzt und mit leichten Knicken. Ecken partiell etwas gestaucht.
Bl. min. 20,5 x 14,5 cm, Bl. max. 30 x 21 cm.
561 Robert Hermann Sterl "Arbeiter im Eisenwerk". 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie auf leichtem gelblichen Karton. Unsigniert. Veröffentlicht in der VIII. Mappe der Freunde graphischer Kunst, Leipzig 1920. Im Passepartout der Leipziger Freunde graphischer Kunst, mit Prägestempel u.Mi., auf dem Passepartout in Blei von fremder Hand bezeichnet u.li.
WVZ Becker 103.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Blatt etwas gebräunt, am oberen und rechten Randbereich deutlicher, ganz vereinzelt minimal braunfleckig. Das Passepartout in den Randbereichen gebräunt.
St. 30,1 x 34,2 cm, Bl. 49,5 x 40,5 cm, Psp. 54 x 44 cm.
562 Robert Hermann Sterl, Männlicher Halbakt nach links. Um 1907- 1908.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Pastellkreide, partiell weiß und beigefarben gehöht, auf dunkelgrauem Bütten (Papier der Königlichen Kunstakademie, mit dem angeschnittenen Stempel o.re.). In Blei u.re. signiert "Rob. Sterl". Verso in Blei u.Mi. bezeichnet.
Dieser sehr seltene Halbakt entstand vermutlich während des Unterrichts im Aktsaal an der Dresdner Kunstakademie um 1907-1908 und steht im Zusammenhang mit den Gemälden der Elbeschiffer (WVZ Popova 720) und dem in dieser Auktion vorliegenden Waldarbeiter (WVZ Popova 727).
Blatt fingerspurig, an der u.li. und o.re. Blattecke mit mehreren Knickspuren sowie am o. Blattrand mit kleinem Reißzwecklöchlein. Verso in den Blattecken mit Resten einer vormaligen Klebemontierung sowie partiell mit Materialabrissen.
30,8 x 16,6 cm.
563 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar, Stilleben mit Sonnenblumen. 1964.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Hildg. Stilijnov" und mit einer Widmung versehen.
Zwei Einrisse (2 cm, 10 cm ) am unteren und am rechten Rand, verso mit transparentem Klebestreifen (2,8 cm, 12,5 cm) hinterlegt, recto durchscheinend. Kleinere Einrisse bis 0,6 cm im Randbereich. Mehrfache horizontale Knickspuren, besonders im unteren und oberen weißen Rand.
Stk. 29 x 64cm, Bl. 36,3 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Strawalde (Jürgen Böttcher), Ohne Titel / "Lütow" / Mädchen nach rechts. 1992 bis 1997.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Serigraphie und Farblithographien auf festem Bütten bzw. Velin. Alle Blätter in Blei u.Mi. bzw. u.re. signiert "Strawalde" sowie u.re. datiert und u.Mi. bzw. u.li. bezeichnet.
Blätter insgesamt leicht gewellt, Blattränder teils gestaucht sowie teils deutlich knickspurig und leicht angeschmutzt. Ein Blatt geschnitten, eines mit Ausradierung. Eine Arbeit verso mit montierungsbedingten Bereibungen.
Pl. min. 52,5 x 77,9 cm, max. 79,7 x 59 cm, Bl. min. 81,8 x 61,6 cm, max. 107,5 x 76,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Schlummernde Venus IV" / "Schlummernde Venus V" . 1997.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farboffsetlithographien auf gestrichenem Papier. In Blei u.Mi. signiert "Strawalde". Aus einer Folge von sechs Variationen zum titelgebenden Thema.
Minimal gestaucht, leicht knickspurig sowie partiell angeschmutzt.
Med. 28,1 x 40,6 cm, Bl. 41,9 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Klaus Süß "Messer II". 1993.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Holzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "K Süß" und datiert, u.Mi. bezeichnet "EA" und u.li. betitelt "Messer II".
Blattkanten partiell knickspurig. Verso minimal angeschmutzt.
Stk. 96,2 x 68,9 cm, Bl. 108,5 x 79,7 cm.
567 Klaus Süß "Selbst in Africa". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert "3/10" u.Mi.
Kleiner Durchbruch mit Riß (ca. 1,0 cm) im Bütten u.Mi.
Stk. 97,5 x 60,8 cm, Bl.107 x 70,5 cm.
568 Klaus Süß "Nach dem Bade". 1987.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt in vier Farben auf festem Papier. Verso in Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt, u. Mi. nummeriert "16/21". Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis" u.re.
Verso technikbedingt mit Durchdruck.
Stk./Bl. 70 x 49,9 cm.
569 Josef Eduard Tammer, Landstraße im Regen. Ohne Jahr.
Josef Eduard Tammer 1883 Schirgiswalde – 1959 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Tammer". Hinter Glas in mehrfach profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt, partiell angeschmutzt und teils leicht lichtrandig. Verso atelierspurig und lichtrandig sowie mit Resten einer vormaligen unfachmännischen vollrandigen Montierung.
34,7 x 43,6 cm, Ra. 39,7 x 48,4 cm.
570 Heinz Tetzner "Junges Mädchen". 1997.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Torchon. In Blei u.li. signiert "Tetzner". Verso in Blei o.re. bezeichnet und nummeriert "7/97".
WVZ Zscheppank 1997_0023.
Blatt technikbedingt leicht wellig, mit vereinzelten Knickspuren sowie teils an der Oberfläche bekratzt. Am li. Blattrand leicht gestaucht, in der Blattmitte mit waagerechter Knickspur, am u. Blattrand mit Einriss (0,4 cm). Verso atelierspurig.
73 x 50,9 cm.
571 Heinz Tetzner "Schwester und Bruder". 1965.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell und Deckfarbe auf Velin. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet.
WVZ Zscheppank 1965_0056.
Blatt mit mehreren deutlichen rollbedingten waagerechten Knickspuren. Blattränder teils gestaucht und mit insgesamt sieben Einrissen (0,4-1,5 cm). Verso teils angeschmutzt, leicht stockfleckig sowie mit Wasserflecken.
89,8 x 61,4 cm.
572 Heinz Tetzner "Denkste". 2005.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf Japan. Unsigniert. Verso in Blei u.li. bezeichnet.
WVZ Zscheppank 2005_0004.
Abgebildet in: Hesse, Hans: Heinz Tetzner - Geschriebenes. Das druckgraphische Werk, S. 17, Abb. 31.
Blatt insgesamt knitterspurig, an den Blatträndern leicht gestaucht und mit mehreren Knickspuren. Am li. Blattrand leicht lichtrandig und mit drei Reißzwecklöchlein sowie unterhalb der Darstellung mit Einriss (1,3 cm).
Stk. 47,9 x 35,9 cm, Bl. 76,4 x 50,4 cm.
573 Heinz Tetzner "Abend". 1977.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "Tetzner" und datiert, u.li. betitelt. Verso mit Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft bezeichnet und nummeriert "17/25".
WVZ Zscheppank 1977_0012.
Blattecken partiell knickspurig, am re. Blattrand minimal lichtrandig.
Stk. 40,4 x 46,9 cm, Bl. 42 x 59,3 cm.
574 Heinz Tetzner "Selbst". Wohl 1982.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf bräunlichem Bütten. In Blei u. re. signiert "Tetzner" und u. li. betitelt. Verso Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen.
WVZ Tetzner 1982_0027.
Insgesamt finger- und partiell knickspurig, am li. Blattrand mit senkrechter Knickspur sowie am o. Blattrand re. mit kleinem Einriß (0,5 cm), Blattrand u.li. mit kleinem Reißzwecklöchlein.
Stk. 44,7 x 30,6 cm, Bl. 58 x 42,1 cm.
575 Werner Tübke "Figurenstudien". 1983.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Federlithographie in Rötelton auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.re. signiert "Tübke", o.Mi. datiert. In Blei u.re. signiert, u.li. nummeriert "10/60".
WVZ Tübke 136, L 10/83.
An den Blattecken mit mehreren Knickspuren sowie partiell gestaucht und minimal angeschmutzt. An der o.re. Blattecke mit kleinem Materialverlust.
St. 38,7 x 59,2 cm, Bl. 53,6 x 78,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Werner Tübke "Entsetzen". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie in Schwarz mit hellgrünem Tonstein auf Bütten. In der Platte signiert "Tübke" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Tübke" und nummeriert "39/60".
WVZ Tübke L 15/89.
Blattränder wellig. Ecke u.re. geknickt.
St. 32 x 41,5 cm, Bl. 40 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Werner Tübke "Traum vom 14. Januar 1984". 1984.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithographie in Sepia auf Bütten. Im Stein u.Mi. signiert "Tübke", o.Mi. datiert. In Blei u.re. signiert, u.li. nummeriert "48/60".
WVZ Tübke 137, L 1/84.
Blatt insgesamt leicht fingerspurig sowie an den Blatträndern teils gestaucht, Blattecke o.re. geknickt.
St. 27,1 x 45,9 cm, Bl. 44 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
578 Herbert Tucholski "Stralsund mit Zugbrücke". 1950.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Holzschnitt auf dünnem Japan-Bütten. Unsigniert.
Vgl. Karnahl, Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag, Nr. 105.
Minimal knickspurig.
Stk. 22,7 x 32,5 cm, Bl. 36 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Herbert Tucholski "Kanal bei Edam". Wohl späte 1950er Jahre.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Radierung mit Aquatinta. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski". Verso von fremder Hand in Blei verschiedentlich nummeriert.
Vgl. eine motivgleiche, jedoch seitenverkehrte Kaltnadelradierung von 1934 nach einer Bleistiftzeichnung von 1928, in: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum, Berlin 1976, S. 83, Abb. 152.
Leicht fingerspurig.
Pl. 13,8 x 27,3 cm, Bl. 26,5 x 39,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Raoul Ubac, Lineare Strömung. Ohne Jahr.
Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise
Farblinolschnitt auf Velin. Mit dem Künstlersignet "UR" in der Platte u.re. sowie ein ligiertes Monogramm in Blei von unbekannter Hand. Auf Vorderseite einer Klappkarte, diese innen in Blei von unbekannter Hand sowie typografisch bezeichnet.
Leicht fingerspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
Med. 17 x 13 cm, Bl. gesamt 18,8 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Max Uhlig, Sommerliche Landschaft (Mecklenburg?). 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Japan. Unsigniert. U.re. in Blei von Künstlerhand ausführlich datiert "14.VIII.77". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt knitterspurig. Die Blattecken mit Reißzwecklöcklein. In den oberen Rand-bzw. Eckbereichen mit vereinzelten bräunlichen Flecken. Verso am Blattrand re. und li. mit unscheinbaren Resten älterer Montierungen.
47,7 x 75,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Max Uhlig, Paar. 1982.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "M Uhlig" und datiert, u.Mi. bezeichnet und u.li. nummeriert "5/20". Verso u.re. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt mit einzelnen Knickspuren, am u. und o. Blattrand leicht gestaucht sowie minimal angeschmutzt.
Pl. 29,4 x 36,4 cm, Bl. 39,5 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Max Uhlig, Kopf. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "M Uhlig I" und datiert, u.li. nummeriert "II/7/12".
Blatt insgesamt fingerspurig und knickspurig sowie partiell angeschmutzt, besonders oberer und unterer Blattrand mit waagerechten Quetschfalten und gestaucht. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 52,6 x 43 cm, Bl. 77,8 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Max Uhlig "Köpfe". 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographien auf beigefarbenem und weißen Büttenkarton. Mappe mit zehn Arbeiten. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert. Mit einem Text der Lyrikerin Melanie Mai, in Blei signiert "Melanie Mai" u.Mi. Herausgegeben von Peter Röske und Ekkehard Hellwich, Graphikpresse Berlin. Nr. 75 von 100 Exemplaren (davon 20 römisch nummeriert Belegexemplare). In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Tadelloser, druckfrischer Zustand.
St. min. 55,3 x 42,4 cm, max. 58 x 43,3 cm, Bl. min. 59 x 44,7 cm, max. 59,8 x 45,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Max Uhlig, Weite Landschaft / Kleine Buschlandschaft. 1982.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Schwarze Kreide (Pastellkreide oder Kohlestift) auf dünnem Velin. Beide Zeichnungen in Blei u.re. bzw. u.Mi. signiert "M. Uhlig" und datiert sowie nummeriert.
Die Blattränder partiell ungerade geschnitten und mit mehreren Knickspuren. Eine Zeichnung leicht angeschmutzt.
22,3 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Max Uhlig, Weite Landschaft. 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Japan. In Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert.
Im oberen rechten Blattausschnitt ein kleiner blasser Fleck. Reißzwecklöchlein in allen Ecken, o.Mi., u.Mi. und am linken Blattrand. An den Ecken u.li., o.re. und u.re. geringer Materialverlust. Am rechten Rand unregelmäßig beschnitten. Verso Reste einer älteren Montierung.
32 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Lesser Ury "750 Jahre Berlin". 1987.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Radierungen auf Büttenkarton. Mappe mit zwei unsignierten, posthum gedruckten Arbeiten aus der Serie "Berliner Straßenszenen" von Lesser Ury "Dame, eine Pferdedroschke rufend", um 1920, "Nächtliche Begegnung in der Tiergartenstraße", 1919 (Nachdruck eines 1889 entstandenen Gemäldes "Tiergartenstraße") sowie einer Arbeit von Antje Fretwurst-Colberg "Hommage à Lesser Ury", 1986. Alle Arbeiten in Blei u.li. nummeriert "42/50", u.Mi. mit Prägung bezeichnet sowie mit dem Prägestempel des
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Pl. min. 21 x 12 cm, max. 21 x 16,3 cm, Bl. 39 x 26,7 cm.
588 Hans Vent, Promenade. 1971.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Farbserigraphie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Vent" und datiert, u.li. nummeriert "113/150". An den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Blattecken teils minimal knickspurig. Blatt verso leicht atelierspurig.
St. 43,3 x 33,2 cm, Bl. 48,9 x 35,9 cm, Einlegepapier 84 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
589 Steffen Volmer "Donnerwetter". 1991.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Bütten. In schwarzem Farbstift signiert "Volmer" und ausführlich datiert u.re. und betitelt u.li. Verso auf der Rahmenrückwand in Kugelschreiber ausführlich bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout in einem teilvergoldeten Rahmen.
Bütten wellig.
Bl. 48 x 69, Ra. 75,5 x 107 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Steffen Volmer "Dazwischen verbunden!" 1995.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Japan, auf Untersatz aufgezogen. In Blei u.re. signiert "Volmer", betitelt und ausführlich datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Bildträger vom Künstler aus zwei Einzelpapieren zusammengesetzt. Verso atelierspurig mit Resten früherer Montierungen.
73,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "19/30". Wohl aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt, Hommage à Max Beckmann".
WVZ Muschter 488 oder 489.
Pl. 49,5 x 33,5 cm, Bl. 70 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1981.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re., nummeriert "39/75 I" u.li.
Blatt unscheinbar gebrauchsspurig.
St. 28 x 50 cm, Bl. 35,4 x 55,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 Erwin Weiß "Österliches". 1973.
Erwin Weiß 1899 Dresden – 1979 Erfurt
Holzschnitt. Im Stock monogrammiert "EW", in Blei signiert "Erwin Weiß" u.re. Betitelt, datiert und als "III. Handdruck" bezeichnet u.li.
Ecke u.re. leicht gestaucht sowie ein minimaler Einriss am unteren Blattrand. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 24,2 x 42 cm, Bl. 27,5 x 46 cm.
594 Jürgen Wenzel "Gladiolen". 1995.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbaquatintaradierung auf "Rives"-Torchon. In Blei u.re. signiert "Wenzel" sowie datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "20/60".
Blatt leicht gewellt, Blattränder teils gestaucht. Verso mit montierungsbedingten Bereibungen.
Pl. 59,7 x 44,6 cm, Bl. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Albert Wigand "Grüner runder Kopf und blaue Vögel". 1971.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbige Kreiden und Aquarell über Blei. In Blei u.li. signiert "Wigand", u.re. datiert. Verso mit einer Farbkreidezeichnung, am re. Blattrand signiert und datiert sowie in Blei bezeichnet "Nach Linolschnitt Massengrab b. Noyers 1916".
WVZ Wigand B-1971/15; B-1971/14 (verso).
Blatt mit mehreren Knickspuren, in der Mitte mit zwei großen waagerechten Knickspuren. U.li. Blattecke angeschmutzt und insgesamt mit sieben Einrissen am Blattrand (0,3 bis 2,6 cm), verso mit Verbräunungsflecken sowie farbfleckig.
21 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Albert Wigand "Zirkowitz (Dorf mit Brücke)". 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf gestrichenem, festen Papier, auf weißem Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. signiert "Wigand". Verso mit verworfener Probezeichnung sowie in Faserstift und Blei bezeichnet und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/44.
Blatt an den Rändern und Blattecken leicht gestaucht, angeschmutzt und mit leichten Knickspuren. Verso angeschmutzt und atelierspurig sowie in den o. Blattecken mit Spuren einer vormaligen Montierung.
20,9 x 32 cm, Untersatzpapier 25,9 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Albert Wigand "Altenberg / Dorf in der Niederung". Wohl 1935.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Feder- und Pinselzeichnung, laviert und aquarelliert, auf bräunlichem Velin, auf weißem Untersatzpapier montiert. Verso in Kugelschreiber u.Mi. signiert "Wigand" und ausführlich datiert sowie gewidmet "24.8.1890 Für Hans", mit einer verworfenen Skizze.
WVZ Grüß-Wigand B-1935/99.
Blattränder teils ungerade geschnitten, am re. Blattrand gestaucht und mit leichten Läsuren. Am re. Blattrand gewellt und an der u.li. Blattecke mit Materialverlust. Verso leicht angeschmutzt und partiell staubrandig.
18,9 x 29 cm, Untersatzpapier 26 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Albert Wigand, Ohne Titel. 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache über Kugelschreiber auf einem Briefumschlag. Auf Untersatzpapier montiert. Auf dem Umschlag in Kugelschreiber signiert "Wigand", ortsbezeichnet "Dösen" und datiert u.Mi. Auf dem Untersatz nochmals signiert "Wigand" u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet "Von Tini". Untersatz verso mit dem Künstlerstempel. Freigestellt im Passepartout montiert.
Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand Foto-Nr. C1974/70 (in Vorbereitung).
Technikbedingt wellig. Untersatz angeschmutzt und vereinzelt mit Klebemittelresten älterer Montierung, verso atelierspurig.
11,4 x 17,4 cm, Untersatz 16,5 x 25 cm, Psp. 25,5 x 31,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Albert Wigand, Ohne Titel. 1964.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere) und Farbstiftzeichnung auf festem Papier, auf gestrichenem Untersatzpapier am o. Blattrand klebemontiert. Verso u.Mi. in Blei signiert "Wigand" und datiert.
Im Passepartout unfachmännisch am o. und u. Untersatzpapierrand klebemontiert und hinter Glas in profilierter goldlackierter Holzleiste gerahmt.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Blatt teils ungerade geschnitten sowie mit leichten Knickspuren. Verso teils atelierspurig,
15 x 11,4 cm, Untersatzpapier 37,1 x 29,1 cm, Passepartout 40 x 30,1 cm, Ra. 43,8 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Paul Wilhelm, Paar mit Früchten. Wohl um 1911.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Radierung auf festem Velin. In der Platte u.li. signiert "P. Wilhelm".
Blatt am li. Blattrand u. leicht wellig. An den Blattecken teils gestaucht, stockfleckig sowie vereinzelt mit Insektenschmutz, verso stockfleckig.
Pl. 9,3 x 11,1 cm, Bl. 12,3 x 17,4 cm.
602 Paul Wilhelm, Zittauer Gebirge - Blick auf die Lausche (?). 1929.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Radierung auf Japanbütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.W.", unterhalb der Platte in Blei u.re. signiert "P. Wilhelm" und datiert. In einem Einlegeblatt montiert, dort u.re. wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt am u. Blattrand wohl ungerade beschnitten. Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Verso stockfleckig und am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 15,7 x 20 cm, Bl. 21,3 x 36 cm, Einlegeblatt 33,1 x 41,2 cm.
603 Paul Wilhelm, Stilleben mit Dahlien und Birnen. Wohl 1930er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Blei auf kräftigem Japan. U.re. signiert "P. Wilhelm".
Blatt etwas wellig, mit vereinzelten Knickspuren und Stauchungen. In den Blattecken jeweils ein Reißzwecklöchlein. Verso in den Blattecken mit Resten älterer Montierungen.
36,9 x 26,7 cm.
604 Fritz Winkler, Liegender Löwe. Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Tusche über Blei auf Japan-Bütten, auf Untersatzpappe montiert. Unsigniert. Verso re. auf der Untersatzpappe wohl von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet.
Blatt technikbedingt wellig, Blattränder mit Läsionen und partiell Materialverlust. Blatt teils mit kleinen Einrissen, knickspurig sowie an der li. Blattecke mit großer Knickspur.
42,2 x 56,8 cm, Untersatzpappe 65,4 x 76,9 cm.
605 Werner Wittig "Am Gehöft" / "Herbstdämmerung". 1983 / 1989.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse auf sandgrauem Papier bzw. chamoisfarbenen Bütten. In Blei jeweils u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt. "Am Gehöft" u.li. in Blei abweichend nummeriert "18/85II", verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft, Auswahl "20/362". "Herbstdämmerung" in Blei u.li. nummeriert "33/48", verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft, Auswahl "21/273". Im Passepartout umlaufend montiert.
WVZ Reinhardt 130; 200.
"Gehöft" im weißen unteren Rand ein minimaler Fleck.
Stk. 22 x 24,4 cm, Psp. 28 x 35 cm, Stk. 20 x 24,9 cm, Psp. 28 x 34,8 cm.
606 Werner Wittig "Piazza" 1987- 1988.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf Velin. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.li. bezeichnet.
WVZ Reinhardt 187.
Blattränder leicht gewellt sowie minimal staubrandig.
Stk. 16,6 x 19,9 cm, Bl. 21 x 24,9 cm.
607 Werner Wittig "Glas und Zitrone". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert "107/150". Auf Untersatzpapier montiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt 88, mit abweichender Angabe zur Nummerierung.
Stk. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,5 x 42 cm, Untersatz 84 x 59 cm.
608 Willy Wolff, Bauerngehöft. Ohne Jahr.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Holzschnitt auf Japanpapier. U.re. in Blei signiert "Wolff".
Blattränder partiell gestaucht, li. Blattrand mit deutlicher Knickspur. Etwas angestaubt.
Stk. 15,5 x 20,8 cm, Bl. 34,6 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
609 Peter Zaumseil "Rotes Haar". 2011.
Peter Zaumseil 1955 Greiz/Thüringen
Holzschnitt, mit Farbkreide überarbeitet auf schwarzem Tonpapier. In Farbstift u.re. signiert "P. Zaumseil" sowie datiert, u.li. betitelt und u.Mi. nummeriert "14/25".
Blatt leicht fingerspurig sowie mit vereinzelten Knickspuren und partiell atelierspurig.
Stk. 47,4 x 25,6 cm, Bl. 58,2 x 34,8 cm.
610 Silvio Zesch "Stilleben mit Papierschiffchen". 2009.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf kräftigem Bütten von verlorener Form. Im Stein o.li. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch" und datiert, u.li. nummeriert "12/10".
Nicht mehr im WVZ Zesch.
In der Darstellungen o.Mi. und u.Mi. jeweils ein unscheinbares Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leichter Durchdruck.
St. 35,5 x 37,3 cm, Bl. 39,2 x 39,9 cm.
611 Silvio Zesch "Junge mit Fisch". 2009.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie in sieben Farben auf kräftigem Bütten von verlorener Form. Im Stein o.li. zweifach ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.li. nummeriert ". Am unteren Blattrand Farbdruckfolge datiert.
Nicht mehr im WVZ Zesch.
St. 37 x 27 cm, Bl. 46 x 32,2 cm.
612 Silvio Zesch "Stilleben mit Kanne". 2009.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf kräftigem Bütten von verlorener Form. Im Stein o.li. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.li. nummeriert "3/4".
Nicht mehr im WVZ Zesch.
Verso atelierspurig.
St. 31 x 39 cm, Bl. 31,8 x 41,3 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Offsetlithographie. Mit der gedruckten Signatur "H. Zille" u.re., u.li. in Blei nummeriert "431/500", verso typografischer Auflagen- und Ausstellungsvermerk. Nachdruck aus dem Jahr 1988 zur Stiftung des Heinrich-Zille-Preises des Kiwani Clubs Ratzeburg.
Vgl. zur Originallithographie WVZ Rosenbach 187.
Blatt am linken Rand mit Einriss (ca. 2 cm), verso hinterlegt. Minimal knickspurig.
Darst. 34,5 x 27 cm, Bl. 45 x 29,8 cm.
614 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Hommage à Munch". 1999.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 12 Blättern, je zwei Arbeiten von G. Höritzsch, M. Morgner, Th. Ranft, D. Ranft-Schinke, K. Süß und St. Volmer. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert, überwiegend betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort und einem Impressum. Exemplar 39 von 40 (plus 7). In originaler Klappmappe.
Anläßlich der 1999 in den Chemnitzer Kunstsammlungen großen Ausstellung "Edvard Munch und Chemnitz" aufgelegte Grafikedition.
Druckfrisches Exemplar; Mappe unscheinbar fingerspurig.
Bl. je 70 x 53 cm, Mappe 74 x 57 cm.
615 Verschiedene Künstler "Grafikkalender". 1983.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Christine Wahl (Lithographie 1982), Roswitha Grüttner (Linolschnitt 1982), Gitta Kettner (Radierung 1982), Christine Perthen (Radierung 1981), Sabine Curio (Aquatinta 1982), Eva-Maria Viebeg (Offsetlithographie 1981), Marika Voß (Lithographie 1982), Sibylle Leifer (Holzschnitt 1981), Sabine Grzimek (Radierung 1981), Gisela Neumann (Lithographie 1982), Antje Fretwurst-Colberg (Aquatintaradierung 1982) und Herta
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St. min. 22,5 x 15 cm, max. 27,3 x 31,6 cm, Pl. min. 20,8 x 14,4 cm, max. 35 x 31,1 cm, Stk. 25 x 31 cm, Kalender 48,1 x 35,2 cm.
616 Verschiedene Künstler "Grafikkalender". 1980.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Claus Magnus (Radierung, 1979), Gregor Torsten Schade (Aquatintaradierung, 1979), Veit Hofmann (Aquatintaradierung, 1979), Carlfriedrich Claus (Radierung), Giesela Kohl (Radierung, 1978), Günther Blendinger (Lithographie, 1978), Lutz Friedel (Aquatintaradierung, 1979), Hans Hermann Richter (Aquatintaradierung), Jürgen Gerhard (Radierung, 1979), Gerd Mackensen (Holzschnitt, 1978), Horst Peter Meyer (Radierung 1978) und
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St. 25,2 x 30,8 cm, Stk. 25,2 x 24,1 cm, bzw. 17,4 x 26,2 cm, Pl. min. 15 x 12,5 cm, max. 30,8 x 33,2 cm, Kalender 48,6 x 35,2 cm.
617 Verschiedene Künstler, Fünf Grafiken aus der Mappe "Deutsche Graphik". 1920/ 1922.
Radierungen und eine Lithographie auf Velin. Mit Arbeiten von Otto Fischer, Emil Ernst Heinsdorff, Heinz Hoffmeister, Felix Hollenberg und Hans von Volkmann sowie einem Einlegeblatt. Zwei Blätter in der Platte u.re. monogrammiert, ein Blatt im Stein u.re. signiert sowie zwei Blätter in Blei u.li. signiert. Alle Blätter mit Trockenstempel u.Mi. nummeriert (1-4, 10). Zweite Jahresausgabe der Fichtegesellschaft des Voigtländerverlages Leipzig. In der originalen Klappmappe.
Blattränder knickspurig, licht- und staubrandig sowie partiell atelierspurig und stockfleckig, ein Blatt am li. Blattrand wellig.
St. 24,2 x 14 cm bzw. 17,4 x 34 cm, Pl. min. 14,2 x 17,3 cm, max. 15,2 x 21,3 cm, Bl. 35,4 x 45 cm, Ma. 46,1 x 36,6 cm.
618 Verschiedene Künstler "Grafikmappe zum 14. Göpfersdorfer Holzbildhauer-Pleinair". 2014
Holzschnitt und Holzriss, partiell koloriert, auf verschiedenen Papieren, 15 Blätter und drei Einlegeblätter. 12 Blätter in Blei u.re. signiert und datiert, zwei Blätter u.Mi. signiert und datiert sowie ein Blatt u.li. signiert, alle Blätter u. nummeriert sowie 14 Blätter u. betitelt, ein Blatt u.li. mit Trockenstempel. In der originalen grauen Pappmappe mit Titelholzschnitt.
Blätter technikbedingt leicht wellig sowie an den Blattecken partiell knickspurig, Blattränder vereinzelt leicht gestaucht.
Stk. min. 13 x 13 cm, max. 39,8 x 29,6 cm, Bl. min. 38,9 x 29,5 cm, max. 30,2 x 40,1 cm, Ma. 41,9 x 31,3 cm.
619 Verschiedene Künstler "Grafikmappe zum 15. Göpfersdorfer Holzbildhauer-Pleinair". 2015
Verschiedene Drucktechniken u.a. Holzschnitte (11), Holzriss (1), Digital-Druck (1), Linolschnitt (2), Mischtechnik (1) auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 16 Arbeiten und drei Einlegeblättern. Alle Blätter in Blei oder mit Stempel u.re. bzw. li. signiert bzw. monogrammiert und betitelt sowie nummeriert, 12 Blätter u.re. datiert. In der originalen grauen Pappmappe.
Blätter teils wellig sowie partiell mit Knickspuren. Blattränder teils gestaucht, einige Blätter partiell ungerade geschnitten und minimal angeschmutzt.
Stk. min., 17,8 x 17,7 cm, max. 30,1 x 24 cm, Pl. min. 30,6 x 22 cm, max. 38,2 x 28,1 cm, Bl. min. 39,7 x 29,7 cm, max. 40,3 x 30,5 cm, Ma. 42,3 x 31 cm.
620 Verschiedene Künstler "Grafikmappe zum 13. Holzbildhauer-Pleinair". 2013.
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren, u.a. Holzschnitte (13), Holzrisse (2), Farblithographie (1) sowie ein Einlegeblatt. 15 Blätter in Blei u.re. bzw. Mi. signiert und datiert sowie u. 14 Blätter u. betitelt und 16 Blätter nummeriert, verso u. in Blei ein Blatt signiert, nummeriert und betitelt. In der originalen grauen Pappmappe mit Titelholzschnitt.
Blätter vereinzelt etwas wellig und leicht knickspurig. Blattränder teilweise gestaucht sowie vereinzelt leicht angeschmutzt.
Stk. min. 12,5 x 17,8 cm, max. 40,1 x 30,4 cm, St. 39,6 x 29,7 cm, Bl. min. 29,8 x 39,5 cm, max. 40,1 x 30,4 cm, Ma. 41,5 x 31,3 cm.
621 Verschiedene Künstler, Konvolut von sechs Grafiken. Wohl 1918 bis 2005.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit einer Arbeit von Klaus Roenspieß, Hans Burkhardt und Mari Paula. Zum Teil signiert, nummeriert und bezeichnet.
Blätter an den Ecken teils knickspurig sowie knitterspurig. Die Blattkanten partiell leicht gestaucht.
Bl. min. 11,3 x 15,2 cm, max. 32,7 x 21,2 cm.
Holzschnitte, Lithographien und eine Radierung. U.a. mit Arbeiten von Gerhard Stengel und Jutta Schlichting. Alle Arbeiten in Blei signiert, überwiegend betitelt und datiert.
Blätter teilweise lichtrandig, angeschmutzt und mit Knickspuren. Eines auf Untersatz montiert und eines verso und recto mit Resten früherer Montierungen sowie einer Läsion im Blatt.
Bl. min. 29,2 x 20,2 cm, Bl. max. 69,7 x 50,3 cm.
623 Verschiedene Künstler, Konvolut von acht Tierdarstellungen. Wohl um 1910- 1920.
Kaltnadelradierungen (Otto Schubert, Horst Schulze), eine Radierung (Ph.Zilcken) und ein Farbholzschnitt (Emil Pottner). Blätter teilweise signiert, Radierung von Ph. Zilcken als Nachdruck der Galerie (Eduard F.) Weber in Hamburg. Überwiegend auf Untersatzpapier montiert.
Blätter etwas lichtrandig und teilweise etwas angeschmutzt. Der Farbholzschnitt mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein, Hinterlegung an der linken Blattkante und verso Resten einer älteren Montierung.
Bl. min. 24 x 15,2 cm, Bl. max. 35,4 x 49,5 cm, Untersatz max. 44,4 x 55,5 cm.
624 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn figürlichen Darstellungen. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. Arbeiten von G. Stengel, G. Bondzin, I. Effenberg, A. Hesse. Alle Blätter in Blei signiert, zumeist datiert und bezeichnet, teils im Medium zusätzlich signiert oder monogrammiert. Teilweise im Passepartout.
Blätter teils stärker knickspurig, lichtrandig, vereinzelt fleckig, wellig oder mit Resten alter Montierungen.
Verschiedene Maße, Bl. min. 37,8 x 27,2 cm, Psp. max. 74,5 x 61,5 cm.
625 Verschiedene Künstler, Konvolut 31 Druckgrafiken und Zeichnungen. 1923 - 1984.
Verschiedene Drucktechniken, u.a. Radierungen auf Torchon (11), Holzschnitte (3), Lithographien (2), Linolschnitt (1), Federzeichnungen in Tusche (2), Serigraphien (3), Offsetdrucke (7) sowie Mischtechniken. U.a. mit Werken von H. Gallasch, S. Hannula, Ph. Oeser, Jankovic, W. Gotkowska, B. Miklós, Schunk, HAP Grieshaber, I. Chatrny. 17 Blätter in Blei u. signiert und teils datiert, 10 Blätter auf der Pl. u. signiert, 3 Blätter verso signiert bzw. bezeichnet, 1 Blatt verso mit Trockenstempel.
Blätter teils ungerade geschnitten, mit Knickspuren und an den Blatträndern teils partiell gestaucht sowie vereinzelt staubrandig, angeschmutzt und leicht atelierspurig, partiell vergilbt. Fünf Blätter mit Resten einer älteren Montierung, zwei Blätter mit Einrissen (0,3-1,3 cm), ein Blatt mit Materialverlust (0,6 cm).
Pl. min. 8,7 x 6,9 cm, max. 32,7 x 37,4 cm, St. min. 21,8 x 21,6 cm, max. 31 x 24,3 cm, Stk. min. 10,6 x 8,1 cm, max. 15 x 11,1 cm, Bl. min. 13,5 x 10,6 cm, max. 81,1 x 61,9 cm.
626 Verschiedene Künstler, Vier Studien. Ende 19. Jh.- 1. H. 20. Jh.
Aquarelle, eine Bleistiftskizze und eine Lithographie. Mit Arbeiten von Hans Schulze-Görlitz "Mein Kamerad Gebhard", unsigniert / Ferdinand Rayski (zugeschr.), unsigniert / Alexander Baranowsky, Kostümentwürfe zu A. Tschechow "Der Bär", signiert in Blei "ABaranowsky" u.re./ Max Feldbauer "Liegender Löwe", in Blei signiert "Max Feldbauer" und datiert u.re. Jeweils im Passepartout.
Teilweise knickspurig, angeschmutzt
, lichtrandig oder angebräunt.
Bl. min. 10,1 x 14,5 cm, Bl. max. 31 x 19 cm, Psp. max. 57,5 x 42 cm.
627 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut mit 51 Gelegenheitsgrafiken. 1965- 1980.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von H. Lohmar (6 teilweise kolorierte Lithos), H. Mrozinski (4 Lithos, 2 Linolschnitte), E. Schulze-Knabe (2 Holzschnitte), D. Beirich (?, 2 Linolschnitte), W. Hofmann (2 Linolschnitte, eine Handzeichnung). Die Blätter überwiegend signiert, monogrammiert oder datiert.
Teilweise knickspurig, angegilbt und mit gestauchten Ecken.
Verschiedene Maße, Bl. max. 27 x 28 cm.
628 Verschiedene Künstler, Fünf Norddeutsche Landschaftsdarstellungen. Ohne Jahr.
Verschiedene Techniken. Arbeiten von Ernst Norlind (Lithographie), Max Brückner (Lithographie), Lorenz Wiest (Radierung), H. Gebhardt (Radierung), Adolf Fischer-Gurig (Radierung). Alle fünf Blätter in der Platte, im Stein bzw. in Blei signiert oder monogrammiert. Auf Untersatzkartons montiert, diese von fremder Hand bezeichnet.
Verschiedene Maße.
629 Verschiedene Künstler, Konvolut von 59 Ausstellungs-Plakaten. 1970er / 1980er Jahre.
Farboffsetdrucke und Serigrafien. Unsigniert. Überwiegend mit Plakaten vom Albertinum, der Galerie Neue Meister, dem Stadtmuseum und dem Volkskunstmuseum Dresden. Unter anderem mit Ankündigungen zu Ausstellungen von Caspar David Friedrich, Lucas Cranach, Marc Chagall, Hans Jüchser, Karl Schmidt-Rottluff, zur Niederländischen Malerei, zur Malerei der Romantik und verschiedenen Weihnachtsausstellungen.
Vgl.: DRESDEN PLAKATIV! Kunst, Kommerz und Propaganda im Dresdner Plakat
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Bl. min. 57 x 40 cm, max. 100 x 70 cm.
Farboffsetdrucke und Siebdrucke. Mehrere Arbeiten von Rudolf Grüttner. Überwiegend vom Staatsschauspiel und der Staatsoper Dresden. Zudem Blätter aus Kuba. Unsigniert.
Vgl.: DRESDEN PLAKATIV! Kunst, Kommerz und Propaganda im Dresdner Plakat (1865-1990). Ausstellungskatalog Stadtmuseum Dresden. Dresden, 2011.
Gebrauchsgrafik in der DDR. Herausgegeben vom Verband Bildender Künstler der DDR, Sektion Gebrauchsgrafik. Einführender Text von Hellmut Rademacher, Verlag der Kunst, Dresden, 1975.
Großformatige Blätter (ca. die Hälfte) alle mit horizontaler Mittelfalz. Vereinzelt Mehrfachfalzungen und Einrisse am Blattrand.
Bl. min. 60,5 x 27,5 cm, max. 114 x 80,5 cm.
631 Verschiedene Künstler, Konvolut von 66 Zoo - Plakaten. 1960er Jahre bis 1970er Jahre.
Farboffsetdrucke, Serigraphien und eine Collage. Arbeiten aus der DDR, der BRD, der CSSR, Polen, der Sowjetunion, Jugoslawien und Brasilien. Zum großen Teil von den Zoos der Städte Dresden, Leipzig, Berlin, Köln, Frankfurt/Main, Poznan, Prag, Liberec, Decín und Leningrad. Von verschiedenen Künstlern, u.a. Horst Naumann, Horst Jockusch und Lothar Grünewald. Serigraphien fast durchgängig in der Darstellung signiert und datiert. "Mandrill" von Horst Naumann als Proof, vom Künstler am
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Verschiedene Maße. Min. 60 x 42 cm, max. 96 x 67 cm.
Farboffsetdrucke und Serigraphien. Unsigniert. Unter anderem mit einer Arbeit von Klaus Vonderwerth, Abbildungen von Lenin, Fidel Castro, Che Guevara und dem Titel der chilenischen Revolutionshymne "Venceremos".
Vgl.: Anschläge von "Drüben": DDR-Plakate 1949 - 1990. Museum Folkwang 6. Februar - 19. April 2015. Eine Ausstellung des Deutschen Plakat Museums in Zusammenarbeit mit der Stiftung Plakat Ost, Berlin. Museum Folkwang, Deutsches Plakat Museum. Göttingen 2015.
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Bl. 57,5 x 40,5 cm, max. 118 x 81,5 cm.
633 Unbekannter Künstler, Sieben Druckgraphiken. Ohne Jahr.
Holzschnitte auf dünnem Japanbütten. Unsigniert. Mindestens drei der Bildthemen mit christlichen Motiven (Jakobs Kampf am Jabbok, Flucht nach Ägypten, Heilige Trinität) sowie eine Tänzerin mit Verehrern, männlicher Akt im Wald, Tanzende in Ekstase, Bauernpaar mit Kind auf dem Feld.
Blätter an den Blatträndern teils gestaucht, knickspurig sowie partiell leicht angeschmutzt.
Stk. min. 13,9 x 12,8 cm, max. 20 x 14,9 cm, Bl. min. 18,8 x 16,9 cm, max. 30,1 x 21,1 cm.
634 Unbekannter Künstler, Wiederaufbau der Semperoper. Wohl vor 1985.
Kohlestiftzeichnung auf gräulichem Bütten, an den o. Blattecken auf festem Untersatzpapier montiert. U.re. monogrammiert "MK" (?).
Blattecken teils minimal knickspurig und partiell angeschmutzt.
Bl. 40,5 x 63,5 cm, Untersatzpapier 59 x 84 cm.
640 Leo Baehrendt, Monte Cevedale. Ohne Jahr.
Leo Baehrendt 1876 – 1972
Fotografie. Mit Prägestempel u.re. bezeichnet "Leo Baehrendt". Verso u.re. mit Stempeletikett versehen.
Blatt an den Rändern gebogen sowie mit senkrechten Knickspuren durch vormaliges Rollen und an den Blatträndern mit Knickspuren sowie Randläsionen und vereinzeltem Materialverlust sowie am o. Blattrand mit kleinem Reißzwecklöchlein, verso angeschmutzt und atelierspurig.
38,8 x 54,9 cm.
641 Irena Blühová "Putzfrau - Bauhaus, Dessau". 1932.
Irena Blühová 1904 Povážská Bystrica – 1991 Bratislava
Fotografie auf Barytpapier. Späterer Abzug. Verso mit Trockenstempel versehen "Irena Blühova", bezeichnet und datiert sowie Hand in Tusche und Kugelschreiber bezeichnet und mit Widmung und späterer Datierung versehen "Herrn Roger Rösing, Bratislava, 29.XII.83".
Publiziert in:
Wechselwirkungen, Ungarische Avantgarde in der Weimarer Republik. Marburg, 1986. S. 482.
Wick, R. K.: Das neue Sehen. Von der Fotografie am Bauhaus zur Subjektiven Fotografie. München, 1991. S. 83.
Blatt fingerspurig sowie an den Blattecken mit Knickspuren. An den Blatträndern Oberfläche minimal bestoßen, verso angeschmutzt sowie leicht staubrandig.
Abzug 38,8 x 28,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Edmund Kesting, Mädchenkopf mit Haarband. Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Abzug wohl kurz vor 1973. Verso mit dem Atelierstempel des Künstlers sowie dem Stempel zur Veröffentlichung im Kalender "Jahr des Herrn" im Jahr 1973 versehen, mehrfach in Blei, Farbstift sowie in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, partiell oberflächlich kratzspurig, mit Randmängeln und Eckstauchungen.
Abzug 30,3 x 23,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Edmund Kesting "Frauenbildnis". Wohl 1923.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Vintageprint. Verso mittig mit dem Atelierstempel des Künstlers versehen sowie in Blei bezeichnet, in Kugelschreiber betitelt, datiert und zusätzlich mit technischen Angaben zu Objektiv "Zeiss Tesar 4,5", "Blende 8", und "Zeit 1/25 sek" versehen. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, mit Randmängeln und gestauchten und knickspurigen Ecken, unscheinbar stockfleckig und oberflächlich kratzspurig.
Abzug 29,9 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
644 Werner Kirgis, Vergänglichkeit. Wohl 1987.
Werner Kirgis (Frank P. Palmer) 1951 – ?
Fotografie auf Barytpapier. Unsigniert. In Faserstift u. mit einer Widmung versehen sowie datiert "9/87". Verso u.re. mit einem Klebeetikett bezeichnet.
Blattrand o. mit restauriertem Einriss (3,1 cm). erso angeschmutzt sowie am o. Blattrand mit unfachmännischer Restaurierung von Randläsionen.
Abzug 50,4 x 40,6 cm, Bl. 60,8 x 50,8 cm.
645 Annelise Kretschmer, Portrait eines Mädchens mit Mistelzweig. 1935.
Annelise Kretschmer 1903 Dortmund – 1987 ebenda
Silbergelatineabzug, matt. Auf brauner Strohseide montiert, darauf in Blei schwer leserlich signiert "Annelise Kretschmer" u.li. und datiert u.re., nochmals auf hellere Strohseide aufmontiert, dort ebenfalls in Blei signiert.
Ränder mit Aussilberungen. Kratzspur am Rand neben der Augenbraue li., o.li. deutliche Kratzspur, o.re. u.o.li. oberflächliche Materialfehlstellen. Untersatz mit Knickspur o.re. und verso stärker gelbfleckig.
Abzug 38,8 x 28,4 cm, Untersatz 51,8 x 41,2 cm.
646 Verschiedene Fotografen, 34 Ansichten von Italien. Vor 1900.
Albuminabzüge, vollflächig einzeln, paarweise oder zu viert auf insgesamt 17 Bögen faserigem Untersatzkarton kaschiert. Teilweise mit einbelichteten Beschriftungen, teilweise auf dem Untersatzkarton handschriftlich betitelt.
Abzüge ganz vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren oder fleckig. Untersatzkartons wellig und mit leicht gebräunten Rändern, teilweise mit oberflächlichem Materialverlust, Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren.
Verschiedene Formate, Untersatz je 29,6 x 36,6 cm.
647 Verschiedene Fotografen, 37 Ansichten von Rom. Um 1900 bis 1903.
Silbergelatineabzüge mit einbelichteten Beschriftungen. Mit Nummerierungen versehen. Der größte Teil der Abzüge wohl aus der " Edizione inalterabile. Catalogo delle fotografie artistiche italiane" von Schwarz & C. (Milano, Roma), 1903.
Abzüge mit Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren, teils auch mit Aussilberungen. Ein Abzug mit einem Einriß (1,5 cm).
Abzug 19,5 x 24 cm.
648 Verschiedene Fotografen, Album mit Schweizer Portrait - Fotografien. 19. / 20. Jh.
Albuminabzüge und Sibergelatineabzug getönt (?), überwiegend auf Untersatz montiert. U.a. mit dem Schweizer Maler Sebastian Buff, Mitgliedern der Familien Fehlmann, Hünerwadel, Gut, Simonetti, Lasur, Meyer-Hassler, Sprüngli, von Kolliken, Bindtner, und Fäsch-Hüssy. Hauptsächlich verso handschriftlich bezeichnet und typographisch mit Atelierdaten versehen. Im Einsteckalbum mit Schmuckledereinband, goldfarbenem Buchschnitt und seitlicher Metallschließe.
Fotografien und Album partiell fleckig und knickspurig. Album mit Seiteneinrissen, Ledereinband mit Läsionen.
Verschiedene Maße. Ca. 9 x 6 cm. Untersatz ca.10,5 x 6,5 cm, Album 14,2 x 12 cm.
650 Anton Büschelberger, Damhirsch. Ohne Jahr.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarz patiniert und montiert. Auf einem schwarzen, weiß geäderten Marmorsockel montiert. Auf der naturalistisch ausgeformten Plinthe monogrammiert "AB". Ohne Gießereistempel.
Sockel mit altersbedingten Kratzspuren, schauseitig an einer Kante mit einer Abplatzung.
H. (max.) 99,7 cm, Sockel 48 x 23 x 7 cm.
651 Anton Büschelberger, Balzender Goldfasan. Wohl 1920er Jahre.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "A Büschelberger.".
Minimale grünliche Alterspatina.
H. max. 45 cm.
652 Paul Aichele, Stehender männlicher Akt mit auf dem Rücken verschränkten Armen. Um 1900.
Paul Aichele 1859 Markdorf – 1910
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert "Aichele". Auf schwarzem, achteckigen Marmorsockel.
Stellenweise minimale Unebenheiten im Guß.
H. (mit Sockel) 28 cm.
653 Michaela Egdmann "Kleine Schöpferin". 2013.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik mit schwarzbrauner Metall- und grünlicher Keramikglasur, mehrfach gebrannt. Unterseits monogrammiert "M.E.".
H. 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Michaela Egdmann "Schwarzes Huhn". 2011.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik mit schwarzbrauner Metallglasur, mehrfach gebrannt. Auf der Unterseite der Plinthe geritzt monogrammiert "M.E.".
Unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Wolfgang Friedrich "Kleine Najade". 2013.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, partiell grün patiniert. Am Boden geritzt ligiert monogrammiert "WF" sowie signiert "W. Friedrich, datiert und nummeriert "3/8".
H. 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Wolfgang Friedrich "Männliche Gewandfigur". 1999.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, grünlich patiniert. Verso auf dem Sockel geritzt monogrammiert "WF", datiert und nummeriert "4/8".
Verkleinerte Ausführung der leicht überlebensgroßen Ausformung an der Petri-Kirche in Rostock.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, erworben im Atelier des Künstlers.
Wir danken dem Künstler, Herrn Wolfgang Friedrich, Rostock, für freundliche Hinweise.
Unterseitige Öffnung von Künstlerhand mit einer Gipsmasse verfüllt.
H. 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
657 Hermann Glöckner "Symmetrische Durchdringung von drei Dreiecken, darauf eine Kugel". 1967- 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pappe und Holz, gräulichweiß gefasst, mit punktuell unregelmäßigem Farbauftrag. Zweiteilig. Unsigniert. Unikale Arbeit.
Vgl. Schmidt, Werner: Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag. Gemälde, Zeichnungen, Tafeln, Collagen, Abdrucke, Faltungen und Plastische Arbeiten. Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden - Staatliche Galerie Moritzburg, Halle, 1989. Nr. 471 mit Abb.
Eine Ausführung in Eisen entstand 1975.
"Behutsam formulierte der Meister, was ihn ein
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H. 17 cm, B. 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Ernst Julius Hähnel "Bacchantin". 1879.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert und datiert "E. Hähnel fec. Febr. 1879". Ausformung der Gießerei C. A. Bierling, Dresden aus dem Jahr 1896. Auf der Plinthe oberseitig mit dem Gießereistempel versehen, rückseitig seitlich an der Plinthe mit dem Gießereivermerk und der Ausformungsdatierung versehen.
Vgl. dazu der originale Entwurf Hähnels in Gips aus dem Jahr 1879, H. 53 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung (Inventar-Nr. ASN 0149)
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H. 52 cm.
659 Hans Müller, Bauer mit Sense. Frühes 20. Jh.
Hans Müller 1873 Wien – 1937 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert sowie montiert. Verso auf der Plinthe signiert "H. Müller".
Im Bereich des Gürtels schauseitig mit Ablagerungsspuren aus dem Gussprozess, sowie unscheinbare, herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten. Standfläche minimal uneben.
H. 38,5 cm.
660 Malwina Ziemkiewicz, Sprinter. 1. Viertel 21. Jh.
Malwina Ziemkiewicz 1977 Warschau
Bronze, schwarz patiniert. Heller, quaderförmiger Kalksteinsockel. Verso im Sockel geritzt monogrammiert "MZ". Unterseits ein Klebeetikett, wohl von fremder Hand bezeichnet und betitelt.
Sockel am Boden mit natürlichen, gräulichen Einbuchtungen, darin unscheinbare Spuren von Moos.
Bronze H. 24,8 cm, Sockel 3,9 x 27,0 x 11,2 cm.
661 Ernst Wilhelm Paul "Gute Beute". Um 1897.
Ernst Wilhelm Paul 1856 Adorf – 1931 Dresden
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Signiert "E. Paul" und bezeichnet "Dresden" u.re. Verso an der Plinthe mit dem Gießereistempel "Guss Pirner u. Franz Dresden" versehen.
Ein bronziertes Terrakotta-Modell dieser Skulptur wurde 1897 auf der internationalen Kunstausstellung Dresden gezeigt.
Der im Hals des Adlers steckende Pfeil sowie der am Boden liegende Bogen fehlend. Beide Arme am Ansatz jeweils mit einer feinen, umlaufenden, herstellungsbedingten Rißspur. Ein Flügel mit einer herstellungsbedingten Rißspur (ca, 2,5 cm.).
H. 64 cm.
662 Otto Pilz "Die sieben Schwaben". Wohl um 1914.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Eiche, geschnitzt, dunkelbraun lasiert. Auf der Plinthe u.re. signiert "O. Pilz".
Nicht im WVZ Vogel.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Besitz der Künstlerin Minni Herzing und ihrem Ehemann Wilhelm Herzing, erster Niederlassungsleiter der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Dresden (Filialleiter 1909 - 1932). Das Ehepaar Herzing verband eine enge Freundschaft mit dem Bildhauer Otto Pilz.
Mit einem Unterschrank (Eiche, dunkelbraun lasiert), welchen W. Herzing für die Skulptur anfertigen ließ.
Im Bereich der Signatur, oberhalb dieser sowie an der Plinthe li. mit ganz vereinzelten unscheinbaren Trocknungsrissen. Die Speerspitze mit kleiner Bestoßung. Verso eine Leimfuge des Schnitzblocks mit Ausspänung. Plinthe schauseitig mit einer kleineren Einkerbung.
H. 51,2 cm, B. 65 cm, T. 33 cm.
663 Friedrich Press "Lesender". 1984.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz, geschnitzt, patiniert sowie sparsam gekalkt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "398".
WVZ Press 398 (unpubliziert).
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Der Bildhauer Friedrich Press ist hauptsächlich bekannt für Auftragsarbeiten zur Ausstattung christlich sakraler Räume. Weniger bekannt sind seine profanen Werke.
Der "Lesende" steht für sein ab 1960 einsetzendes, sich
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H. 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Unbekannter Künstler, Franziskanermönch. Spätes 18. / 19. Jh.
Lindenholz und Elfenbein, geschnitzt sowie mittels Holzvernagelung montiert und dunkelbraun lasiert. Flacher, runder Sockel mit einem eingeschnitzten Flecheldekor. Unsigniert.
Hochwertige Arbeit des späten 18. oder 19. Jahrhunderts im Stil des Mittelalters.
Elfenbein partiell gegilbt und deutlich rißspurig. Minimaler Materialverlust an einem Zeh. Halsansatz mit Klebespuren. Sockel wohl restauriert, ebenfalls minimal klebespurig und mit kleinen Lochspuren. Holz vereinzelt mit minimalen Trockenrissen.
H. 29,3 cm.
665 Liegender Bär. Eisenkunstgießerei Kasli, Russland. 1895.
Eisenguß, schwarz patiniert. Unterseits die Herstellermarke mit Datierung "KAS 31895", die Doppelmarke mit dem Konterfei Nikolaus II. sowie mit dem Gießerstempel "W. Samoliv" in kyrillischen Buchstaben.
L. 31 cm.
666 Unbekannter Künstler, Paar Höckergänse. 20. Jh.
Bronze, hohl gegossen und schwarzbraun patiniert. Unsigniert.
Partiell mit Ablagerungen im Gefieder. Standfläche einer Gans etwas unregelmäßig.
H. 37 cm, H. 30,5 cm.
670 Violinist. KPM Berlin. Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Stehender, an einen naturalistischen Sockel gelehnter, Violinist. Mittels Rocaillen reliefierter, quadratischer Sockel. Der Boden mit kobaltblauer Zeptermarke, mit der Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot, der Modellnummer "762". Verschiedene Prägezeichen sowie mit der Malermarke in Aufglasurbraun.
Spitzenbesatz minimal bestoßen. Im Bereich des Griffbretts restauriert. Im Bereich des Haares mit einer minimalen, herstellungsbedingten Masseunregelmäßigkeit.
H. 16 cm.
671 "Modell Kämpfende Widder". August Gaul für Rosenthal, Selb. 1923.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe mit der Prägesignatur "PROF.-GAUL.". Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie die geprägte Modellnummer "K. 1046.". Entwurfsjahr 1914.
WVZ Gabler 203.
Vermutlich handelt es sich bei dem skizzenhaft anmutenden Modell um eine Vorstudie zu der ebenfalls 1914 ausgeformten Bronzeplastik "Kämpfende Widder" (WVZ Gabler 204).
Unterseits mit vier, an den Ecken geklebten Filzgleitern.
H. 13,5, L. 30 cm.
672 "Fische". William Wauer für Sophienthal, Selb. 1980er Jahre.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Porzellan, unglasiert. Querrechteckiges Relief, auf einer dunkelgrau gefassten Holzplatte montiert. Signiert "W. Wauer:" u.li. Verso ein querrechteckiges Klebeetikett mit Angabe der Limitierung "35/ 50" und der Bezeichnung "Sophienthal Germany" sowie das runde Etikett der Kontrollstelle. Eines von 50, von ursprünglich 499 geplanten, Exemplaren. In der originalen, etikettierten und blau gefassten Holzschatulle.
Entwurfsjahr: 1920.
Zertifikat von Gisela Wauer über die Limitierung liegt vor.
Schatulle leicht berieben.
Relief: H. 12,5 cm, B. 26,8 cm, T. 0,8 cm, Platte: H. 21 cm, B. 35 cm, T. 1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
673 "Hockender". William Wauer für Sophienthal, Selb. 1980er Jahre.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Porzellan, unglasiert. Querrechteckiges Relief, auf einer dunkelgrau gefassten Holzplatte montiert. Signiert "W. Wauer:" u.re. Verso ein querrechteckiges Klebeetikett mit Angabe der Limitierung "35/ 50" und der Bezeichnung "Sophienthal Germany" sowie das runde Etikett der Kontrollstelle. Eines von 50, von ursprünglich 499 geplanten, Exemplaren. In der originalen, etikettierten und blau gefassten Holzschatulle.
Entwurfsjahr: 1920.
Zertifikat von Gisela Wauer zur Limitierung liegt vor.
Relief: H. 12,5 cm, B. 26,8 cm, T. 0,8 cm, Platte: H. 21 cm, B. 35 cm, T. 1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
674 Große Platte. Meissen. Um 1740 - 1750.
Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Im Spiegel eine Blütenranke, sich um eine Bamusstange windend sowie eine große Chrysantheme. Die prunusartigen Blüten der Ranken zu Dreiergruppen angeordnet. Zentrale Lotosblüte mit drei hagebuttenähnlichen Blattformen. Die Pflanzenzweige einem Bodenstück entspringend. Auf der Fahne gegenständig vom Innen- zum Außenrand
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D. 34 - 34,6 cm.
675 Zwei Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. Um 1790 - 1800.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinem, abgesetzten Standring; Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegel ein klassizistischer Blumenkorb am Schleifenband, auf den Untertassen unterhalb ein Blütenfeston. Die Ränder und Henkel ockerfarben staffiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke sowie am Standring ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.
Vgl. Sterba, G.: Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1989, S. 99, Abb. 45 (unten).
Vereinzelt Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Die Spiegel minimal kratzspurig, eine Untertasse am Rand mit zwei äußerst unscheinbaren, herstellungsbedingten Materialrissen überwiegend unterhalb der Glasur.
Tassen H. 4,3 cm, Untertassen D. 12,5 cm und 12,9 cm.
676 Große Speiseplatte / Servierschale / Kleiner Tafelaufsatz. Meissen. 1774 - 1814 / Um 1900.
Porzellan, glasiert. Ovale Platte mit geschweiftem Rand und Handhaben in Form bogig ansteigender Rocaillen. Die Servierschale dreipassig geschweift, aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Tafelaufsatz mit flacher ovaler Platte und geschweiftem Rand über vier reliefierten Volutenfüßen. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Zwei Schwerter mit einem lang gezogenen, vertikalen Schleifstrich, ein Schwert zweifach geschliffen. Verschiedene Prägeziffern, der Tafelaufsatz mit der geritzten Modellnummer "Y23".
Partiell deutliche, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Oberflächen deutlich berieben. Servierschale mit unregelmäßiger Standfläche.
Platte L. 49,5 cm, Schale L.(max.) 24,6 cm, Tafelaufsatz L. 26,2 cm.
677 Zwei Suppenteller. Meissen. Um 1790 - 1800.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Formen mit leicht ansteigender Fahne und einem geschweiften Mündungsrand. Im Spiegel das Dekor "Bunte Fels- und Vogelmalerei", die Ränder mit stilisiertem Blütendekor. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Zwei unterglasurblaue Punkte eines Tellers unterhalb des Marcolini-Sterns, des zweiten Tellers im Standring. Auf beiden Tellern die Prägeziffern "19" sowie
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D. 22,3 cm, D. 23,3 cm.
678 Zwei Tintenfässchen und eine Löschwiege. Meissen / Kleines Tablett. VDP, Berlin. Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Holz, montiert. Bestehend aus zwei Tintenfässchen, einer Löschwiege und einem Tablett mit Handhaben. Die Tintenfässchen mit gedrückt gebauchten Korpi und ausladend geschweifter Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Die Wandungen aller Teile mit gestreuten Blütenzweigen und Insektendekor, die Ränder mit blauem Faden. Die Tintenfässchen am Boden, die Löschwiege auf der Oberseite mit der zweifach
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Tintenfässchen H. 5,1 cm, Löschwiege L. 16,5 cm, Tablett L. 22,6 cm.
Porzellan, glasiert. Die Ascher hufeisenförmig und mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Das Schälchen passig geschweift und mit dem Dekor "Reicher Drache" in grauen und schwarzen Aufglasurfarben, partiell gold- und eisenrot gehöht.
Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau bzw. Kobaltblau auf unglasiertem Boden. Ritzmarken sowie weitere Beiziffern.
Boden eines Aschers partiell glasiert. Das Schälchen unscheinbar gebrauchsspurig.
Ascher L. 7,9 cm, Schälchen L. 10,3 cm.
680 Zierteller. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit breiter, geschweifter Fahne. Im Spiegel die goldumrahmte Darstellung einer Kauffahrteiszene. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Dulong", innerhalb der vier goldgehöhten Kartuschen fein gemalte Blütenbuketts, der Rand mit Goldzahnkante. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen.
Glasur im Spiegel etwas kratzspurig. Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 25,3 cm.
681 Kleiner Zierteller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit abgesetzter, in einem Eierstabdekor durchbrochen gearbeiteter Fahne. Der Spiegel mit einem Blüten- und Früchtedekor in Hausmalerei. Das durchbrochen gearbeitete Dekor der Fahne goldgehöht, der Rand mit breitem Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen.
Form leichter unregelmäßig. Partiell Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Glasurfehlstellen in Hausmalerei überdekoriert.
D. 21,2 cm.
682 Zierteller / Kratervase. Meissen. 1774-1814 / 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert.
Der Teller flach gemuldet, die Fahne mit einem stilisiert floralen, durchbrochen gearbeiteten sowie goldgehöhten Reliefzierat.
Die Vase bikonkav geformt, mit einem weit ausladenden Mündungsrand.
Auf Spiegel und Wandung Blütenzweige mit weißer Trichterwinde und zartvioletten Freesien in Hausmalerei aus dem 20. Jh. Der Teller mit einer Biene. Die Ränder goldstaffiert. Jeweils in der Darstellung signiert "S. Puta
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Teller D. 23,2 cm, Vase H. 26,0 cm.
683 Platte mit Fruchtdekor. Meissen. 1934 - 1945.
Porzellan, glasiert. Passig geschweifte Platte mit zwei rocailleförmigen Handhaben. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel mit Fruchtmalerei, die Ränder goldstaffiert. Unterseits an einer Handhabe mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke, verschiedenen Prägemarken sowie der Dekornummer in Aufglasurrot.
Staffierung sehr unscheinbar berieben.
37,9 cm x 28,8 cm.
684 Deckelterrine. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem Mündungsrand. Der Haubendeckel mit einem goldgehöhten Rocailleknauf. Deckel sowie am Rand der Terrine mit Blütenzweigen staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägemarken, die Dekornummer in Aufglasurrot.
Glasur im Spiegel punktuell mit minimalen Glasurunregelmäßigkeiten, im Bereich des Randes mit einer Masseunregelmäßigkeit unter der Glasur. Deckel mit den Resten eines Klebeetiketts.
D. 26,0 cm, H. 15,2 cm.
685 Servierschale. Meissen. Wohl 1965.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Hausmalerei (?) staffiert. Eckige Schale mit geschweiftem Rand und dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Der Spiegel mit dem Dekor "Indische Fels-, Blumen und Vogelmalerei", der Reliefzierat goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke mit einem vertikalen Schleifstrich unterhalb sowie mit einem horizontalen Schleifstrich neben der Schwertermarke. Des Weiteren die Modellnummer "2105", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
24,5 x 24,5 cm.
686 Servierschale. Meissen. Wohl 1965.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Hausmalerei (?) staffiert. Eckige Schale mit geschweiftem Rand und dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Der Spiegel mit dem Dekor "Indisches Astmuster", der Reliefzierat goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke mit einem vertikalen Schleifstrich unterhalb sowie mit einem horizontalen Schleifstrich neben der Schwertermarke. Des Weiteren die Modellnummer "2105", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
25,0 x 24,7 cm.
687 Große Vase. Meissen. 1957.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Hohe Balusterform mit gerundeter, stark eingezogener Schulter und kleiner, flacher Mündungsöffnung. Auf der Wandung schauseitig ein naturalistisches Blütenbukett unter anderem mit Federmohn, Tulpe, Tausendschönchen und Vergißmeinicht, verso ein gelber Rosenzweig. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "E 139 x", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
Innenseite der Wandung etwas gebrauchsspurig.
H. 31,5 cm.
688 Vase. Paul Börner für Meissen. Wohl 1969.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Wandung mit kobaltblauem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillereserve mit einem naturalistischen Blumenbukett mit Federmohn, gelber Rose, Vergißmeinicht und Aurikel in polychromen Aufglasurfarben. Mündung und Stand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "L262", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
H. 35,7 cm.
689 Zwei kleine Vasen. Paul Börner für Meissen. 1972 / 2007.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Die Wandung einer Vase mit Wiesenblumen nach Arthur Findeisen, die zweite Vase mit gestreuten Rosenzweigen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung und Stand jeweils mit Goldfaden. Am Boden jeweils Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, Drehernummer mit Jahreszeichen, die Modellnummern "N 211" und "50070", auf einer Vase das Malerzeichen in Aufglasurrot.
H. 17,4 cm, H. 14,5 cm.
690 Kratervase. Wohl Johann Daniel Schöne für Meissen. 1974.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung ein Blütenbukett mit gelb gefüllter Rose, Vergißmeinicht und Lampionblume sowie zwei gestreute Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot. Im Bereich des Standrings das Glasurzeichen.
Entwurfsjahr um 1818.
H. 16,8 cm.
691 Vase. Theodor Grust für Meissen. 1973.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan, glasiert. Ovoid gebauchter Korpus mit stark eingezogener Schulter, zur Mündung konkav auslaufend. Die Wandung mit einem Vogelmodell in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "S138", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie Glasur- und Dekornummer.
Entwurfsjahr 1900-1904.
H. 15,5 cm.
692 Zwei Deckeldosen. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Eine Deckeldose mit gedrückt kugeliger Form, die zweite Deckeldose mit querrechteckigem, geschwungenen Korpus, der Deckel leicht gewölbt. Auf dem Deckel jeweils ein großer Blütenzweig mit gelb gefüllter Rose und Vergißmeinicht sowie mit violetter Aster, die Seitenwandungen mit kleinen Blütenzweigen. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke und verschiedenen Prägenummern, eine Deckeldose mit Drehernummer und Jahreszeichen (etwas undeutlich) sowie mit der Dekornummer in Aufglasurrot.
Partiell unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 12,4 cm und 6,0 x 12,8 x 8,5 cm.
693 Wandteller "1001 Nacht". Meissen. 1986.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold wohl in Hausmalerei staffiert. Runde flache Form mit leicht ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines von zwei Haremsdamen flankierten Sultans, die Tanzdarbietung einer dritten Dame betrachtend. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54601", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "680710" in Aufglasurgold.
Dekor nach einem Entwurf von Heinz Werner.
Glasur mit sehr vereinzelten, minimalen Kratzspuren.
D. 26 cm.
694 Wandteller "1001 Nacht". Meissen. 1989.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold wohl in Hausmalerei staffiert. Runde flache Form mit leicht ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans mit einer Haremsdame auf dem fliegenden Teppich, eine zweite Dame vor einer Schale mit Blumen und Früchten sitzend. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54601", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "680710" in Aufglasurrot.
Dekor nach einem Entwurf von Heinz Werner.
Glasur mit sehr vereinzelten, minimalen Kratzspuren.
D. 25,5cm.
695 Mokkaservice für sechs Personen. Meissen. 1973 - 1975.
Porzellan, glasiert. 15-teilig. Bestehend aus einer Mokkakanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen sowie sechs Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "B-Form". Wandungen partiell mit kobaltblauem Fond, die Ränder sowie das Reliefdekor goldstaffiert. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen, sowie die Dekornummer in Aufglasurgold.
Insgesamt sehr guter Zustand. Goldstaffierung vereinzelt äußerst unscheinbar kratzspurig. Partiell äußerst unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
Verschiedene Maße.
696 Kaffeeservice für zwölf Personen. Meissen. Um 1948- 1950.
Porzellan, glasiert. 41-teilig. Bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, zwölf Kaffeetassen mit Untertassen, zwölf Kuchentellern sowie zwei runden Kuchenplatten. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Ränder mit dem Dekor "Koralle, grauer Rand" in roten und grauen Aufglasurfarben. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren überwiegend die Formnummern mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen.
Partiell kleinere Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Vereinzelt minimale Unregelmäßigkeiten in der Form. Sieben Untertassen, das Sahnekännchen, eine Kuchenplatte sowie zwei Tassen mit Chips am Rand, ein Teller am Standring. Materialausbruch mit unfachmännischer Restaurierung an einer Tasse sowie der zweiten Kuchenplatte. Eine Untertasse mit einer Haarrißspinne. Deckelknauf der Kanne äußerst unscheinbar bestoßen.
Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert, die Ränder mit einem schwarz- und goldfarben staffierten Dekor, die Henkel goldstaffiert. Bestehend aus einer großen und kleinen Deckelterrine, drei runden Servierschüsseln, zwei ovalen Servierplatten, zwei kleinen ovalen Servierplatten mit Handhaben, einer Saucière, zwölf Suppenteller, elf Speisetellern, zwölf Abendbrottellern, zwölf Desserttellern sowie zwölf Dessertschüsselchen. Unterseits mit der Firmenmarke in Aufglasurgrün sowie der Modellnummer in
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Verschiedene Maße.
698 Sechs Zierteller. KPM Berlin. 1820 - 1830 und 1912.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Formen, zur Fahne schräg ansteigend. Die Fahnen mit einem ausgeschnittenen, vertikal verlaufenden Gittermuster und einem umlaufend applizierten, reliefierten Girlandendekor. Spiegel mit jeweils einem Blütenzweig- und Insektendekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder vierer Teller mit braun und zweier Teller mit rotbraun staffiertem Fadendekor. Unterseits die Szeptermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Blindprägestempel. Zwei Teller
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D. 24,5 bis 25 cm.
699 Zwei Zierteller. KPM Berlin. Um 1911.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahnen mit dem Reliefdekor "Antikzierat", einem ausgeschnittenen Gittermuster mit Blütenapplikationen, unterteilt durch vier reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit jeweils einem Blütenzweig- und Insektendekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit rotbraun staffiertem Fadendekor. Am Boden die Szeptermarke in Unterglasurblau. Unterhalb ein Schleifstrich sowie verschiedene Blindprägestempel.
Sehr unscheinbar besteckspurig, die Staffierung und die Ränder partiell sehr unscheinbar berieben. Ein Teller mit herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten am Übergang zur Fahne.
D. 22,5 cm.
700 Drei Dessertteller. KPM Berlin. 1837 - 1844 und 1849 - 1870.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, gemuldete Form mit stark ansteigender Kehle und flach ansteigender Fahne, Form "Antikglatt". Im Spiegel jeweils ein Blütenbukett mit Schmetterlingsdekor. Die Ränder mit Eichenlaubdekor in Schwarzlotmalerei sowie mit Purpurfaden. Die Böden in Unterglasurblau mit Zeptermarke sowie Rundmarke bzw. "KPM" gemarkt, unterhalb jeweils die Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot. Verschiedene Blindprägestempel.
Staffierung und Glasur partiell unscheinbar berieben.
D. 18 cm.
701 Gebäckteller. Friedrich Christian Greiner & Söhne. Rauenstein. Ca. 1894 - ca. 1929.
Porzellan, glasiert. Runde Form mit gewelltem Rand und seitlichen Handhaben. Reliefdekor "Gebrochener Stab", mit "Strohblumendekor" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Am Boden die Fabrikmarke in Unterglasurblau sowie weitere Beizeichen.
Partielle Glasurunregelmäßigkeiten.
D. (max.) 25,7 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben über Umdruck staffiert. Die Tasse in klassizistischer Vasenform mit abgesetztem, gewölbten Rundstand sowie mit einem hochgezogenen Ohrenhenkel. Auf der Wandung schauseitig eine Rechteckkartusche mit der gemalten Ansicht des Königlichen Schlosses in Berlin vom Lustgarten aus gesehen. Unterhalb in Schwarz bezeichnet. Die Innenwandung vergoldet, die Untertasse vorwiegend vergoldet, mit den Resten eines goldradierten Ornamentaldekors. Die
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Tasse H. (max.) 10,5 cm, Untertasse D. 14,1 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert.Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand, Ohrenhenkel mit reliefiertem Blattdekor. Die Untertasse gemuldet, mit leicht ansteigender Fahne. Auf der Wandung schauseitig eine Rechteckkartusche mit der gemalten Ansicht des Königlichen Palais in Berlin, unterhalb in Aufglasurgold bezeichnet. Flankierend ein flächiges, goldradiertes Ornamentdekor mit Blütengirlanden und -ranken sowie Rocaillekartuschen. Mündung sowie
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Tasse H. 8,7 cm, Untertasse D. 15,9 cm.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Porzellan, glasiert und in polchromen Aufglasurfarben staffiert. Querovale, leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit der Darstellung locker arrangierter Rittersporn- und Margeritenzweige, flankiert von Insektendekor. Unterhalb der Darstellung in Aufglasurgrau signiert "MINNI HERZING". Der Rand mit grünem Faden. Unterseits mit der grünen Manufakturmarke sowie mit zwei weiteren Stempelmarken in Aufglasurbraun.
Standfläche minimal uneben.
D. max. 35,7 cm.
705 Platte mit Blütenbukett. Minni Herzing. 1950er / 1960er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form, auf dem Spiegel ein dichtes Blütenbukett mit Sonnenbraut, gefüllter Ringelblume, Aster, Margerite und Goldrute. Unterseits in Aufglasurgrau signiert "MINNI HERZING" / "handgemalt" sowie Drehernummer mit Jahreszeichen und weitere Beizeichen der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
Die Manufakturmarke vollständig ausgeschliffen. Im Spiegel vereinzelt etwas kratzspurig.
D. 30,5 cm.
706 Wandteller "Chief Painted Horse Ogalalla". Arno Häckel, Wallendorf. Ohne Jahr.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. In der Darstellung signiert "A. Häckel". Fahne mit ornamental geätztem Golddekor. Verso betitelt sowie mit der Firmenmarke.
Nach einer Fotografie von 1899.
Im Spiegel mit minimalen Kratzspuren
D. 26,8 cm.
707 Paar Deckelvasen. J. Fischer. Budapest, Ungarn. Wohl um 1900.
Keramiken, heller Scherben, gelblich glasiert, mit polychromen Emailfarben (?) staffiert sowie mit einer partiell gekörnten, goldfarbenen Auflage versehen. Balusterformen mit gerundeten, eingezogenen Schultern und jeweils einem, mittels eines Löwen bekrönten, Haubendeckel. Der untere Teil der Wandungen mit einem Floraldekor, der obere Teil sowie der Deckel mit Mäanderbändern sowie stilisierten, floralen Bändern. Unterseits jeweils die Präge- sowie Unterglasurmarke "FISCHER J. BUDAPEST" sowie "PATENT" und weitere Beimarken.
Goldfarbene Staffierung partiell etwas berieben und oxidiert. Partiell unscheinbares Krakelee. Eine Vase mit einem fachgerecht restaurierten Chip am Mündungsrand.
H. 29,5 cm.
708 Große Platte. Wohl Deutsch. Wohl 19. Jh.
Steingut, gelblicher Scherben, mattiert weiß, teils rötlich durchscheinend, glasiert und in grünen, blauen, ockerfarbenen Inglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne. Zentral ein stilisiertes Rankenornament, umgeben von sieben konzentrisch angeordneten Blattranken. welche ein geschupptes sowie alternierend blattförmiges Dekor unterteilen. Ungemarkt.
Herstellungsbedingt partiell etwas farbspurig. Der Rand mit kleineren Glasurfehlstellen, der Boden etwas kratzspurig. Die Unterseite der Fahne mit Resten der Stellage des Glasurbrands. Boden etwas uneben.
D. 34,5 cm.
709 Große Platte mit Blütenbukett. Wohl Deutsch. Wohl 19. Jh.
Steingut, hellrötlicher Scherben, mattiert weiß glasiert und in kobaltblauen Inglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne. Zentral ein stilisiertes Blütenbukett auf unregelmäßig hellblauem Fond. Unterseits mit einer Pinselmarke "AS" (?).
Herstellungsbedingt kleine Lauf- oder Fehlspuren der Glasur. Der Rand auf der Oberseite mit Restspuren der Stellage des Glasurbrands, der Boden etwas kratzspurig und uneben.
D. 34 cm.
720 Monumentaler Deckelpokal. Riedel, Gablonz. Um 1882.
Aquamarinfarben getöntes, leicht blasiges und schlieriges Glas. Hohe, facettiert geschliffene Kuppa über einem vielfach geschälten Rundfuß mit Schaftstück und Nodus. Der Kuppaansatz gerundet und mit einer auskragenden Wulst mit großen Vierkantsteineln. Glockiger, geschälter Deckel, am Rand krempenartig eingeschwungen und mit einer hohen, achtkantig geschliffenen, mehrgliedrigen Bekrönung. Außenkante des Rundfußes, des Deckels sowie des Mittelteils der Kuppawandung im flächigen
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H. 59,8 cm.
721 Plattflasche. Wohl 19. Jh.
Rot getöntes, leicht blasiges und schlieriges Glas. Beidseitig stark abgeflachte Wandung. Kurzer Röhrenhals mit verstärktem Rand. Boden mit Abriß.
Oberfläche etwas berieben und kratzspurig.
L. 27,3 cm.
722 Kelchglas. Wohl Sachsen. Wohl 18. / 19. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Balusterschaft mit Scheibennodus und eingestochener Luftblase über umgeschlagenem, leicht ansteigenden Scheibenfuß mit Abriß. Auf der Wandung das mattgeschnittene kursächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Blattranken.
Form etwas unregelmäßig. Partiell kleinere Einschlüsse. Mit den Resten eines nachträglich aufgetragen, goldfarbenen Überzugs. Wappen wohl später ergänzt.
H. 15,5 cm.
723 Fünf Flötengläser. Deutsch. Wohl 1. H. 19. Jh.
Farbloses sowie grau-, grün- und minimal manganstichiges, leicht blasiges und schlieriges Glas. Schlanke, kurze Schäfte mit Scheibennodi, jeweils in eine konische Kuppa übergehend. Jeweils ein Scheibenfuß mit Abriß.
Formen und Glas etwas unregelmäßig, partiell mit kleineren Einschlüssen, ein Glas mit geöffnetem Luftbläschen. Standfläche eines Glases uneben. Im Bereich der Kuppa partiell etwas kratzspurig.
H. 19,4 cm, 18,7 cm, 17,9 cm, 17,6 cm, 17 cm.
724 Sieben Schnapsgläser. 19. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Glockenförmige Kuppa auf kurzem Schaft mit Scheibennodus über Scheibenfuß mit Abriß. Der Kuppaansatz innen jeweils gekugelt. Auf den Wandungen stilisierte Blütendekore in Emailfarben, fünf Gläser mit identischem Dekor.
Formen vereinzelt etwas unregelmäßig, Staffierungen etwas berieben.
H. (max.) 9,1 cm, H. (min.) 8,2 cm.
725 Andenkenglas. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas, vereinzelt mit Einschlüssen. Konische, achtfach facettierte Kuppa über einem oktogonalen Fuß mit kurzem, konkav eingeschwungenen Schaft. Auf den Facetten die mattgeschnittenen Ansichten von Allegg, der Schlackenburg, dem Schloßberg, dem Schießhaus, der Wilhelmshöhe, von Mariaschein sowie Dux. Unterhalb jeweils bezeichnet. Eine Facette mit der mattgeschnittenen Bezeichnung "Andenken von Teplitz".
Boden kratzspurig. Wandung und Lippenrand mit vereinzelten Kratzspuren. Am Standfuß mit unscheinbaren Abplatzungen.
H. 13,2 cm.
726 Vier Andenkengläser. Böhmen / Deutsch. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell rot lasiert. Zwei Becher mit facettierten Wandungen, ein Ranftbecher sowie ein Pokalglas. Die Wandungen mit mattgeschnittenen Ansichten des Kreuzbrunnens und Karolinenbrunnens in Marienbad, des Kochbrunnens in Wiesbaden, einer Kirchruine sowie mit Symbolen für Liebe, Gesundheit, Glück und Freude. Unterhalb jeweils bezeichnet. Ein Glas mit goldstaffiertem Rankendekor, der Rand ebenfalls goldgefasst.
Deckel eines Bechers fehlt. Staffierungen partiell berieben, ein Glas mit Chips am Mündungsrand. Herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten.
H. (max.) 13,3 cm, H.(min.) 10,3 cm.
730 Exklusives Designer-Diamantarmband. Wohl Mitte 20. Jh.
Platin (geprüft). Außergewöhnliches, zehngliedriges Armband. Versetzt navetteförmige Bögen mit Diamantbaguettes und je einem zentralen, von zwei kleineren Brillanten flankierten, zargengefassten Brillanten. Alternierend versetzt parallel angeordnete Stegformen mit gefassten Brillanten, zentral je eine Segmentringform mit Diamantbaguettes. Auf der Schließe die Meisterpunze (undeutlich). Verdeckter Kastenverschluß mit Sicherheitsacht.
85 Diamanten mit sehr guter Schliffausführung,
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Länge ca. 17,5 cm, Gew. 53,07g. Gesamtkaratzahl ca. 15,20 ct.
731 Außergewöhnliches Armband mit Chrysoprasen und Brillanten. 20. Jh.
585er Weißgold. Armband aus zweimal sieben Gliedern, je eine längsovale stilisierte Blüte aus Chrysopras und Brillanten alternierend mit Elementen aus gespiegelten C-Formen. Chrysoprascabochons (je ca. 13 x 11 mm) in sattem Laubgrün, umgeben von einer Entourage aus je 12, insgesamt 84 Kleinstbrillanten (W/Si, zus. ca. 2,2 ct). Steckschloß und zwei Sicherungsachten.
Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 15.12.2012.
Ungetragener Zustand.
L. 20,5 cm, Gesamtgew. 35,9 g.
732 Armband mit Engelshautkorallen. 20. Jh.
585er Gelbgold. Zartes Armband mit 16 krappengefassten Engelshautkorallen im Cabochon-Schliff. Kastenschloss mit Sicherheitsacht. Ebenda gestempelt "585" sowie "14K".
Ein Cabochon unterseits mit Materialverlust sowie klebespurig, die Fassung ebenda etwas verformt. Verschluss unscheinbar tragespurig.
L. 18,5 cm, Gew. 7,25g.
733 Art-déco - Armband und Stabbrosche. Wohl 1920er / 1930er Jahre.
835er Silber sowie 925er Silber und Weißmetall. Neun durchbrochen gearbeitete Glieder, mittels einfacher Ösen miteinander verbunden und durch drei zargengefasste Citrine (?) im Brillantschliff akzentuiert. Kastenschließe mit Sicherheitsacht. Die Stabbrosche mit einem facettiert geschliffenen Citrin (?) ausgefasst. Beide Teile mit Markasitbesatz. Das Armband auf der Schließe gemarkt "835". Die Brosche gemarkt "925" sowie "Echt" und mit der Firmenmarke (nicht aufgelöst).
Etwas tragespurig. Die Nadel der Brosche etwas gebogen.
Armband L. 18,5 cm, L. Brosche 5,5 cm.
734 Stabnadel mit Diamanten und Smaragden. Frühes 20. Jh.
750er Gelbgold, schauseitig partiell platiniert (?). Zentrale Navetteform mit sieben Brillanten in Körnerfassung, umgeben von einer Bordüre von 28 Smaragden. Seitlich je zwei zargengefasste Brillanten. Ungemarkt. Im originalen Etui.
Unscheinbar tragespurig, die Fassung der Smaragde mit einer kleineren Eindellung.
L. 8,7 cm, Gew. 8,5g.
735 Belle-Époque-Anhänger mit Saphir und Diamanten. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold, wohl platiniert. Elegante, durchbrochen gearbeitete Goldschmiedeanfertigung mit zentraler Blütenrosette. Ausgefasst mit einem oval geschliffenen Saphir (ca. 0,57 ct) in einem hochtransparenten, leuchtenden und hochfeinen Blau (vivid), mit sehr guter Schliffausführung und exzellenter Farbbrillanz sowie Qualitätsstufe (AAA), umgeben von zehn Entouragesteinen. Akzentuierende, teils diamantbesetzte Umrahmungen, die Bordüre in Form eines stilisierten Blattkranzes. Die Bekrönung
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L. Anhänger 4,9 cm, L. Collier 40 cm, Gew. 11,86g, Gesamtkaratzahl Diamanten ca. 5,0 ct.
736 Großer Anhänger mit Aquamarin. 20. Jh.
585er Gelbgold. Rechteckiger, ornamental durchbrochen gearbeiteter Anhänger, ausgefasst mit einem hochfeinen Aquamarin (ca. 28,3 ct) exzellenter Farbbrillanz in einem lebhaften Blau im Treppenschliff. Sehr gute Schliffausführung sowie exzellente Qualitätsstufe (AAA). Flankierend vier ausgefasste Diamanten im Achtkantschliff 8/8. (zus. ca. 0,12 ct) in einem feinen Weiß (F-G). Sehr gute Schliffausführung sowie sehr, sehr kleine bis sehr kleine innere Merkmale (VVS-VS). Lauföse in der
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L. 4,3 cm, Gew. 10,15g.
737 Anhänger mit Opal und Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold. Rautenförmiges Pendentif, mit einem ebenfalls rautenförmigen Opalcabochon (ca. 4,70 ct), mit einem feinen Multicolor-Farbspiel, sehr guter Farbbrillanz, Schliffausführung sowie Qualitätsstufe (AA), ausgefasst. Mittels drei reihig angeordneter, zargengefasster Brillanten (zus. ca. 0,30 ct) in sehr guter Schliffausführung sowie mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si), mit der breiten Lauföse verbunden. Collier mit Federringschließe, ebenda sowie verso an der
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L. Anhänger 4,0 cm, L. Collier 51,5 cm, Gew. 6,81g.
738 Portraitanhänger und -brosche. Corletto, Italien. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Bildnis einer jungen Dame in der Art einer Miniatur als kolorierte Reproduktion mit drei weißen und einem roten Schmuckstein. Mi.li. undeutlich monogrammiert. Hinter Glas in Zargenfassung mit floraler, durchbrochener Bordüre. Nadel mit Kugelhakenschließe, Lauföse. Verso auf der Abdeckung gestempelt "Corletto Italy". Auf der Lauföse mit dem Feingehaltsstempel.
Glas im Bereich der Fassung minimal kratzspurig.
L. 5,7 cm, Gew. 14,39 g.
739 Collier mit Smaragden und Diamanten. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Flache Panzerkette mit drei Smaragdcabochons ausgefasst, diese von je zwei Kleindiamanten flankiert. An den Fassungen sowie der Schließe gestempelt "585".
Fassungen der Cabochons verso partiell klebespurig, die Fassungen vereinzelt etwas unregelmäßig.
L. 44 cm, Gew. 9,40g.
740 Perlencollier Chute. Wohl um 1930.
925er Silber. Zuchtperlenkette im Verlauf. Kastenschließe in Millegriffe-Technik, zentral mit einer Diamantrose. Schließe gemarkt "925". Im originalen Etui des Juweliers H. Hildebrandt, Leipzig.
Perlen minimal tragespurig.
L. 44 cm, Gew. 9,05g.
741 Art-Déco - Negligécollier. Frühes 20. Jh.
750er Gelbgold, partiell platiniert sowie 925er Silber. Partiell durchbrochen gearbeiteter Mittelteil in Millegriffe-Technik. Daran zwei Pendentifs mit je einem, mittels feiner Stege unterteilten, zargengefassten Brillanten sowie zwei kleinen Diamantrosen. Zarte Rundankerkette mit einer ovalen Kastenschließe, diese mit einem zentralen, blauen Schmuckstein ausgefasst. Die Schließe gemarkt "925". Pendentifs verso undeutlich gestempelt.
Tragespurig.
L. 43,5 cm. Gew. 3,2g.
742 Perlencollier Opera. Frühes 20. Jh.
750er Weißgold. Zuchtperlenkette mit Kern (II. Qualität, Durchmesser 8-8,5mm) und farblich wechselndem Lüster, geknotet. Spindelförmiger Verschluß mit spiralförmig und reihig angeordnetem Diamantbesatz. Steckschloß, ebenda gemarkt "750". Im Etui.
Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 26. August 2015.
Etui ergänzt.
L. 93 cm, Gew. 82,10g.
743 Art-Déco Ring. Wohl Frühes 20. Jh.
Platin (geprüft). Spindelförmiger, gewölbter und ornamental durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentrale Kartusche mit drei reihig angeordneten Altschliffbrillanten (zus. 0,50 ct) in einem feinen Weiß+ bis feinem Weiß (F-G). Sehr gute Schliffausführung sowie kleine innere Merkmale (Si). Strahlenförmig von den äußeren Brillanten ausgehend je zwei lebhaft blaue Saphire im Carréschliff (zus. 0,18 ct). In der Schiene mit den Resten einer Stempelung.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569851 - 2014 vom 05.02.2014.
Einer der flankierenden Brillanten durch einen Zirkonia (?) ersetzt, dieser in der Fassung gelockert. Ringschiene restauriert und mit minimalen Materialunebenheiten. Saphire und ein zentraler Brillant etwas tragespurig.
D. 18,75 mm (Ringgröße 59), Gew. 6,15g, Gesamtkaratzahl Diamanten ca. 0,8 ct.
744 Art-Déco - Ring. Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold. Elliptisch geformter und leicht gewölbter Ringkopf, partiell durchbrochen gearbeitet. Vier vertikal angeordnete zargen- sowie körnergefasste Diamanten (zus. ca. 0,65 ct) im Altschliff in feinem Weiß bis Weiß (G-H) mit sehr guter bis guter Schliffausführung und kleinen inneren bis deutlichen inneren Merkmalen (Si-P1). Flankierend 24 Diamanten (zus. 0,16 ct) in diversen facettierten Rosen- sowie Achtkantschliffen. Schmale Schiene, ebenda gestempelt "585".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568292 - 2012 vom 21.11.2012.
Schiene durch Weitung etwas unregelmäßig. Übergang von Schiene zu Ringkopf auf einer Seite mit einer restaurierten Rißspur. Zargenverbindung zu den Brillantfassungen mit unscheinbaren Lötspuren. Zwei Diamantrosen mit Materialverlust.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54), Gew. 2,41g, Gesamtkaratzahl ca. 0,81 ct.
745 Art-Déco - Ring mit Brillanten. Frühes 20. Jh.
590er Weißgold (Silberweißgold). Vertikal gewölbter und partiell durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit einem zentralen, zargengefaßten Brillanten (ca. 0,12 ct), flankiert von zwei kleineren Brillanten (zus. ca. 0,08 ct). Zu beiden Seiten je drei kleine Diamant-Rosen. Schmale Schiene, ebenda gestempelt "590".
Zwei Diamantrosen mit Materialverlust. Ringschiene unscheinbar tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gew. 2,18 g, Gesamtkaratzahl ca. 0,20 ct.
585er Gelbgold. Bandring mit erhabenem Ringkopf und einem fein weißen (F-G) Diamanten in Brillantvollschliff (ca. 0,95 ct). Sehr gute Schliffausführung und mit einem Reinheitsgrad von lupenrein bis sehr, sehr kleinen inneren Merkmalen (IF-VVS). In der Schiene gestempelt "585" und "0,57".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568500 - 2013 vom 11.03.2013.
Ringschiene durch Weitung etwas unregelmäßig und mit Rückständen des Lötprozesses. Steinfassung und Diamant wohl später fachgerecht ergänzt.
D. 18,75 mm (Ringgröße 58,5), Gew. 6,48g.
747 Bandring mit Rubin und Brillanten. 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Querovaler, oberseits abgeflachter Ringkopf mit einem zentralen, erhaben zargengefassten, himbeerroten Rubin mit sehr guter Farbbrillanz sowie Qualitätsstufe (AA) im facettierten Ovalschliff (ca. 0,80 ct). Flankierend zwei Brillanten im Altschliff (zus. 1,04 ct) mit einer Farbgraduierung in feinem Weiß+ bis feinem Weiß (F-G), mit guter / sehr guter Schliffausführung und deutlichen inneren Merkmalen (P1). In der Schiene gestempelt "585".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570709-2015 vom 13.03.2015.
Schiene unscheinbar tragespurig und minimal unregelmäßig mit sehr kleinen Dehnungsspuren. Rubin handelsüblich verbessert, oberflächlich mit leichten Kratzspuren.
D. 17,0 mm (Ringgröße 53), Gew. 7,98g.
748 Großer Ring mit Aquamarin. 20. Jh.
595er Gelbgold. Hoher, ovaler und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf zwischen dreistrahlig auslaufenden Schultern. Zentraler, zargengefasster Aquamarin im sehr gut ausgeführten, facettierten Ovalschliff (ca. 11 ct) in einem hochfeinem, helleren Meerblau und mit exzellenter Farbbrillanz sowie Qualitätsstufe (AAA). Schmale Schiene, ebenda gestempelt sowie mit der Meisterpunze (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570704 - 2015 vom 13.03.2015.
Kanten der Facetten sehr vereinzelt mit kleinen Bestoßungen. Schiene minimal tragespurig.
D. 20,5 mm (Ringgröße 64), Gew. 9,40g.
749 Außergewöhnlicher Damenring mit Turmalin und Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Goldschmiedeanfertigung mit einem ausladend runden, floral durchbrochen gearbeiteten Ringkopf. O. li. mit einem im Ovalschliff facettierten Turmalin (ca. 1,95 ct) in einem hochfeinen, leicht grünstichigen Gelb. Sehr gute Schliffausführung sowie exzellente Qualitätsstufe. Das Floral- und Schleifendekor mit zwei größeren Altschliffbrillanten (zus. 0,75 ct) in Zargenfassung sowie mit 21 kleinen Brillanten sowie Achtkantdiamanten in Altschliff (zus. ca. 0,45 ct).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570723 - 2015 vom 18.04.2015.
Fassungen partiell etwas unregelmäßig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 7,87g, Gesamtkaratzahl Diamanten 1,2 ct.
750 Ring mit Turmalin und Diamanten. 20. Jh.
585er WG (geprüft). Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen, zargengefassten, leuchtend grünen Turmalin (ca. 3,5 ct) im Treppenschliff mit sehr guter Farbbrillanz, sehr guter / guter Schliffausführung und exzellenter Qualitätsstufe (AAA). Blütenförmig angesetzte Entouragesteine aus 14 krappengefassten Diamantrosen (zus. ca. 0,08 ct.) guter Schliffausführung sowie mit kleinen inneren Merkmalen (Si). In der Ringschiene gestempelt "585". Schmale Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569447-2013 vom 08.08. 2013.
Turmalin tragespurig. Eine zum Ringkopf verlaufende Schulter gelöst. Krappenfassungen mit stärkeren Bearbeitungsspuren.
D. 17,75 (Ringgröße 55), Gew. 2,92ct.
751 Designer-Ring mit Mondstein und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Horizontal halbkreisförmiger Ringsteg mit fünf Brillanten (zus.ca. 0,10 ct) in Körnerfassung. Zentral ein ovaler, zargengefasster Mondsteincabochon (ca. 3,10 ct) in einem leuchtenden, bläulichen Weiß mit sehr guter Schliffausführung und exzellenter Qualitätsstufe (AAA). Breite Schiene, ebenda gestempelt "750" sowie "0,10".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568209 - 2012 vom 09.10.2012.
Mondstein sowie Schiene unscheinbar tragespurig
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 8,15g.
752 Ausgefallener Damenring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Hoher, zweifach bandförmig geschwungener Ringkopf mit insgesamt 21 Brillanten ausgefasst (zus. ca. 0,21ct). Zweigeteilte Schiene, ebenda gemarkt "750" (etwas undeutlich).
Schiene und Ringkopf etwas tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56,5), Gew. 9,2g.
753 Bandring mit Saphir und Diamanten. 20. Jh.
585er Gelbgold. Gerundeter Ringkopf mit einem zentralen, erhaben zargengefassten, leuchtend blauen und oval facettierten Saphir (ca. 1,4 ct) mit guter, gleichmäßiger Farbbrillanz, sehr guter Schliffausführung sowie sehr guter Qualitätsstufe (AA). Zu beiden Seiten stilisierte Schleifenformen mit insgesamt 16 Diamanten im sehr gut ausgeführten Achtkantschliff (zus. ca. 0,16 ct). In der Schiene gestempelt "585" sowie "IV" (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570099 - 2014 vom 01.05.2014.
Schiene minimal tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53,5), Gew. 4,15g.
754 Damenring mit Brillanten. Wohl 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Hoher Ringkopf mit hoher, reliefiert gearbeiteter Schulter, drei Reihen chatongefasster Brillanten flankierend. Die äußeren Reihen mit je fünf, die mittlere, erhöht abgesetzte Reihe mit vier
Brillanten (zus. ca. 0,50ct). Mittlere, gerade Schiene. In der Schiene gemarkt "585" sowie "0.50".
Schiene etwas tragespurig.
D. 17,5mm (Ringgröße 55), Gew. 5,15g, Gesamtkaratzahl ca. 0,50 ct.
755 Damenring mit Brillanten. Wohl Mitte 20. Jh.
750er Gelbgold. Querovaler Ringkopf, mit 50 Brillanten in Pavéfassung (zus. 0,50 ct). In der breiten Schiene die gestempelte Feingehaltsmarke "750", die Gesamtkaratzahl "0,50 ct" sowie eine weitere Marke (undeutlich).
Fassungen partiell unscheinbar unregelmäßig. Schiene und Ringkopf minimal tragespurig.
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 7,84g.
756 Damenring mit Brillanten. 20. Jh.
585er Weißgold. Ornamental durchbrochen gearbeiteter Ringkopf zentral mit einer Reihe fünf krappengefasster Brillanten, flankiert von je drei kleinen Brillanten in geschwungener Fassung (zus. ca. 0,51 ct). In der profilierten Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie einer Meisterpunze (nicht aufgelöst).
Ringschiene etwas tragespurig.
D. 19,0 mm (Ringgröße 59,5), Gew. 3,47g, Gesamtkaratzahl ca. 0,51 ct.
757 Blütenring mit Opaldoublette und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Querovaler Ringkopf mit einer zentralen, krappengefassten Opaldoublette, umgeben von 12 chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,36 ct). Mittlere, gerundete Schiene. In der Schiene mit der zweifach gestempelten Feingehaltsmarke.
Mariage. Die Schiene etwas tragespurig.
D. 17,25mm (Ringgröße 54), Gew. 4,05g, Gesamtkaratzahl ca. 0,36 ct.
758 Bandring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold und Gelbgold. Bicolorring, mit vier pfeilförmig spanngefassten Brillanten (zus. 0,26ct). Breite Schiene, ebenda gestempelt "585", mit der Firmenmarke (nicht aufgelöst), der Gesamtkaratzahl "26" sowie mit dem Reinheitsgrad "Si".
Die Schiene minimal unregelmäßig und gegenüber des Ringkopfes ausgedünnt und mit Spuren einer Restaurierung. Minimal tragespurig.
D. 18,5mm (Ringgröße 59), Gew. 10,2 g.
759 Solitärring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ringkopf mit hohen, leicht geschwungenen Schultern, einen Brillanten fassend (ca. 0,36ct). Mittlere Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel sowie "0,36".
Schiene unscheinbar tragespurig.
Gew. 3,76g.
760 Damenring mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold. Zentral auf dem Ringkopf ein krappengefasster Saphir in Ovalschliff. Die Schultern in Kartuschenform mit jeweils drei zargengefassten Saphiren in Ovalschliff, umgeben von insgesamt 32 Brillanten (ca. 0,18ct).
In der Schiene gestempelt "585" sowie "IV" (nicht aufgelöst).
Schiene etwas tragespurig. Saphire mit minimalen Einschlüssen.
D. 17mm (Ringgröße 17), Gew. 5,45g.
761 Damenring mit Tsavonit und Brillant. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ringkopf in stilisierter Blattform, zentral mit einem zargengefassten Tsavonitcabochon sowie mit einem Brillanten in Krönchenfassung (ca. 0,06ct). Schmale Schiene, ebenda gemarkt "585" sowie "69" und "EF" (nicht aufgelöst).
Tsavonit mit minimalen Oberflächenunregelmäßigkeiten.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gew. 3,34g.
762 Damenring mit Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Achteckiger, partiell durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, zentral mit zwei Brillanten in Körnerfassung und umrahmt von acht kleineren Brillanten. Schmale gerade Schiene. Ebenda mit dem Feingehaltsstempel.
Schiene unscheinbar tragespurig.
D. 17,5mm (Ringgröße 54,5), Gew. 2,37g, Gesamtkaratzahl 0,10 ct.
763 Ring mit Schmuckstein. Ehemals UdSSR. Wohl Mitte 20. Jh.
583er Rotgold. Hoher, querovaler Ringkopf mit gekörnter Struktur. Mit einem mehrfarbig gefärbten Schmuckstein in Cabochonschliff ausgefasst. Breite Schiene, ebenda mit dem Distriktsstempel, dem "Kokoschnik", dem Feingehaltsstempel im Rechteck sowie mit der Meisterpunze "OMP" in kyrillischen Buchstaben im Rechteck.
Unscheinbar tragespurig. Fassung innen partiell klebesichtig.
D. 17,75mm (Ringgröße 55), Gew. 6,25g.
764 Ring und Anhänger mit Aquamarin (?). 20. Jh.
333er Roségold. Hochovaler Ringkopf mit dreifach unterteilter Schulter und schmaler, gerader Schiene. Der Anhänger ebenfalls hochoval. Beide Teile jeweils mit einem zargengefassten Aquamarin (?) im Ovalschliff. Die Lauföse des Anhängers mit der Feingehaltsmarke.
Minimal tragespurig, der Stein des Rings an den Schliffkanten unscheinbar kratzspurig.
Ring D. 17,5 mm (Ringgröße 54), L. Anhänger 3,3 cm.
765 Ring mit Amethyst (?). Wohl Frühes 20. Jh.
585er Gelb- und Roségold. Gewölbter und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, ausgefasst mit einem Amethyst (?) im Baguetteschliff. Schulter mit Gravur. Mittlere, gerade Schiene. Ebenda gestempelt "585" sowie mit der Meisterpunze (undeutlich).
Amethyst etwas schief in der Fassung. Unscheinbar tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 3,34g.
766 Paar Ohrhänger. Albert Wittum, Pforzheim. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Sternförmige Pendants mit jeweils einem Brillanten ausgefasst (zus. ca. 0,22 ct). An der Klappbrisur mit der Feingehaltsmarke sowie mit der Meisterpunze.
L. 3,5 cm, Gew. 2,44g.
767 Paar Creolen mit Brillanten. Brinkmann, Düsseldorf. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Bandförmig überlagerte Klappcreolen mit Brillantbesatz (zus. ca. 0,18 ct) aus insgesamt 16 Diamanten. Auf der Brisur die Feingehaltsmarke sowie der Meisterstempel "FB".
Minimal tragespurig.
L.1,5 cm, Gew. 6,6g.
770 Großer Tafelleuchter. Hermann Behrnd, Dresden. Ende 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
800er Silber, hohl gearbeitet und montiert. Einflammiger Leuchter, mit gestecktem, siebenflammigen Aufsatz. Balusterschaft über einem geschweift und profiliert gearbeiteten Glockenfuß, die Wandung mit üppig reliefiertem Rocailledekor. Der Aufsatz mit einem ebenfalls reliefiert gearbeiteten Korpus sowie spiralförmig gewundenem Arm mit bekrönender Tülle. Vom Korpus ausgehend sechs geschwungene Arme mit Blattwerkdekor und je einer kelchförmigen Tülle über einer flachen Tropfschale im
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H. 49,5 cm, Gew. 3,8 kg.
Johan Ferdinand Olsonius 1823 Finnland – 1888
875er Silber, getrieben, partiell hohl gearbeitet, graviert, geschwärzt und vergoldet. Bein, gedrechselt. Die Mokkakanne mit einem ovoiden Korpus über einem flachen Stand. Tief angesetzter, geschwungener Ausguß, Ohrenhenkel und scharnierter Deckel. Henkel und Deckelknauf mittels schmaler Beinringe isoliert.
Das Milchkännchen mit kugeligem Korpus über flachem Stand. Geschwungene Schneppe, Ohrenhenkel. Beide Gefäße innenseitig vergoldet.
Schauseitig und verso je ein graviertes
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H. 13,5 cm und H. 7 cm, Gew. zus. 535g.
772 Große Schale. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Frühes 20. Jh.
800er Silber, die Fahne geschwärzt. Geschweift gemuldete Form, die Fahne mit einem stilisierten und reliefiert gearbeiteten Früchte- und Blattdekor, mittels drei querovaler Kartuschen unterteilt. Spiegel und Kartuschen mit feiner Marteléestruktur. Unterseits auf einer Kartusche gemarkt "800", Halbmond und Krone sowie mit Firmen- und Vertriebsstempel "Hänsch". Eine zweite Kartusche mit der Modellnummer "No.11989".
Im Spiegel etwas kratzspurig und mit unscheinbaren, punktuellen Oxidationsspuren.
D. 33,7 cm, Gew. 688g.
800er Silber, gegossen und gepresst. Die Innenwandung des Pokals goldfarben zaponiert. Der Buckelpokal mit zweifach eingeschnürter Form, zum Mündungsrand kelchförmig. Haubendeckel. Der untere Teil der Wandung sowie der Deckel gebuckelt godroniert, die Kuppa schauseitig und verso mit Reserven, darin geprägte Stadtansichten. An Standring und Deckel gemarkt mit Halbmond, Krone und "800".
Die Vase mit trichterförmigem Korpus, zur passig geschweiften Mündung ausschwingend und mittels eines
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Buckelpokal H. 18,6 cm, Gew. 240g, Vase H. 18,5 cm.
774 Vier Brieföffner. Spätes 19. Jh. bis Frühes 20. Jh.
Weiß- und Gelbmetall, gegossen. Knäufe in Form eines Mädchenkopfes, eines Sportlers, eines Dolchgriffs sowie eines Flachgriffs mit reliefiertem und stilisierten Dekor. Ungemarkt.
Korrosions- und gebrauchsspurig. Reste von Klebeetiketten.
L. (max.) 25 cm, L. (min.) 13,5 cm.
775 Schokoladenkännchen. Wohl Chemnitz. Wohl Spätes 18. Jh / Frühes 19. Jh.
Zinn. Zylindrischer Korpus mit hoch angesetztem Röhrenausguss und Holzgriff. Scharnierdeckel mit diskusförmig profiliertem Knauf. Der Boden der Innenseite mit der Stadtmarke sowie mit zwei Meistermarken. Unterseits mit dem sächsischen Kurwappen.
Sächsisches Kurwappen unterseits später hinzugefügt, ebenda stärker eingedellt. Die Marken nicht miteinander korrespondierend. Griff stärker rissig und wohl ergänzt. Am Deckelscharnier mit einer Rißspur sowie am Ansatz des Ausgusses eingedellt. Korrosionsspurig.
H. 15, 5 cm.
780 Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.
Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.
785 Stilisiert dorische Säule. Zöblitz. Spätes 19. Jh.
Serpentin. Dreiteilig. Achteckige, profiliert getreppte und bikonkav eingeschwungene Basis, der Schaft reliefiert sowie im oberen Teil mit Kanneluren versehen. Dorisches Kapitell mit oktogonaler Deckplatte.
Säulenschaft an den Kanten mit Abplatzungen und Bestoßungen. Minimal kratzspurig.
H. 105,5 cm.
786 Toskanische Säule. Wohl Spätes 19. Jh.
Schwarzer, teils grünlicher Marmor, grau und ockerfarben geädert. Zweiteilig. Quadratische, profilierte Basis, glatter Schaft mit Entasis sowie toskanisches Kapitell.
Oberfläche partiell deutlich kratzspurig. Kapitell und Basis mit Abplatzungen und Bestoßungen.
H. 115,8 cm.
787 Petschaft "Mutter mit Kindern". Georg Wrba. 1928.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Der Griff in Form eines, auf einem Podest sitzenden, weiblichen Aktes, ein Kleinkind auf dem Schoß haltend. Zu ihren Füßen rechts und links ein kniendes Kind, jeweils die Buchstaben "K" und "V" haltend. Über einen bikonkav geformten Schaft zu einer runden, leeren Siegelplatte auslaufend. Verso auf dem Podest signiert "WRBA". Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
WVZ Kloss 292.1.
H. 15 cm.
788 Elf Schattenrisse (Activitas und Altherrenschaft). 1849 - 1852.
Gouachen, partiell koloriert. Unterhalb der Darstellung überwiegend mit dem Namen des Urhebers sowie des Dargestellten, vereinzelt mit Datierung, Ortsbezeichnung und Zirkel. Sechs Arbeiten hinter Glas vollrandig gerahmt, fünf verso mit einem Etikett, eine Rahmung in Leder und verso in schwarzer Tinte auf einem Klebeetikett bezeichnet.
Malschicht vereinzelt krakeliert und partiell mit Fehlstellen. Ränder teils unregelmäßig geschnitten. Überwiegend finger- und fleckspurig. Ein Glas gesprungen, eine Rahmung aus der Zeit.
Ca. 9,5 x 6 cm, Ra. 10 x 6,5 cm.
789 Stammbuch "Denkmal der Freundschaft" der Augusta Peterson. Um 1800.
Album mit zahlreichen handschriftlichen Einträgen von 1793 bis 1819 auf "Pro Patria"-Bütten, acht Aquarell- und Bleistiftzeichnungen sowie zwei Stickereien. Teils mit später ergänzten Eintragungen der Autorin (bis ca. 1863) sowie ein separat eingelegter Sinnspruch. Ortsbezeichnungen Colberg (Kolobrzeg), Danzig (Gdansk), Stettin (Szczecin), Stolpe, Posen (Poznan), Belgard (Bialogarda), Berlin. In originalem Ledereinband mit Goldprägung.
Einband alters- und gebrauchsspurig, am Buchrücken etwas gelockert und mit kleineren Materialfehlstellen. Einige (alt) herausgeschnittene Seiten.
17,5 x 10,3 cm.
790 Schmuckschatulle. Deutsch. 1915.
Holz und Pappmaché, lederbezogen. Querrechteckiger Korpus, mittels goldfarben geprägter Bordüre akzentuiert. In den Scharnierdeckel eingelegtes, weihnachtliches Aquarell hinter Glas in einer ornamental reliefierten Messingeinfassung gerahmt. In der Darstellung monogrammiert "R.H.", verso bezeichnet "Im Jahre 1915 / December". Innenwandung mit dunkelviolettfarbenem Stoffbezug. Originaler Schlüssel vorhanden.
Unscheinbar gebrauchsspurig, die Arretierung nicht funktionstüchtig.
9,6 x 26,7 x 21,0 cm.
791 Schmuckschatulle. Wohl Deutsch. Wohl um 1900.
Holz und Gelbguß, innen dunkelblau samtbezogen. Querrechteckiger, profilierter Korpus auf vier gedrückt kugeligen Füßen. Der Scharnierdeckel mit massiver, geschweifter Handhabe. Korpus und Deckel mit Messingblechbeschlag. Das Eingerichte in Fächer unterteilt, das obere Fach entnehmbar. Mit Schlüssel.
Schlüssel wohl ergänzt. Äußerst unscheinbar gebrauchsspurig.
12,9 x 23,3 x 19,3 cm.
792 Paar große Biedermeier - Rahmen. Um 1830 / 1840.
Laubholz, rötlich sowie verso partiell dunkel lasiert. Breites, flaches Hohlkehlenprofil. Schmaler, ebonisierter Drehstab auf einem angesetzten, abschließenden Halbrundstab. Profilleisten auf Gehrung geschnitten, verso verplattet.
Partiell wurmstichig. Gehrungen minimal verzogen, Oberfläche minimal kratzspurig, die Ebonsierung etwas berieben.
Ra. 73,5 x 91 cm, Falz 79,3 x 61,9 cm, Profil 6,9 x 2,9 cm, Ra. 73,3 x 91 cm, Falz 64,2 x 79,3 cm, Profil 7,0 x 3,7 cm.
793 Breite Berliner Leiste. 19. / Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert und mit Goldlacküberzug über einer Blattmetallauflage. Profilierte Sichtleiste, in eine ansteigende Hohlkehle übergehend. Abschluß mittels eines Viertelrundstabs. Die Seiten braun gefasst. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Mit Oxidationsspuren. Oberfläche etwas rissig, mit fachgerechten Restaurierungen.
Ra. 49,5 x 61 cm, Falz 41,0 x 52,0 cm, Profil 5,1 x 3,4 cm.
794 Konvolut Rahmen. Spätes 19. Jh. - Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt, zwei Rahmen goldfarben überzogen, ein Rahmen mahagonifarben gefasst, zwei Rahmen farblos lackiert und partiell schwarz gefasst. Der historistische Schmuckrahmen mit einem stilisierten, reliefiert geschnitzten Blattdekor. Die Grafikleisten mit flachem Profil und akzentuierenden Eckquadern. Die Jugendstilleiste mit einem stilisierten Mäanderrelief. Der runde Rahmen im breiten Halbrundstabprofil. Zwei Rahmen auf Gehrung geschnitten, zwei mit einer verblatteten Konstruktion.
Gehrungen zweier Rahmen gekürzt. Partiell etwas kratzspurig, mit kleineren Fehlstellen. Vereinzelt wurmstichig. Der historistische Schmuckrahmen mit Trockenrissen und partiell geklebter Konstruktion.
Verschiedene Maße.
795 Prächtiger Schmuckrahmen. Um 1920.
Holz, geschnitzt, masseverziert und bronziert. Sichtleiste profiliert mit zartem Kugel-Walm-Fries vor einer Hohlkehle. Dekorzone ansteigend mit geschweiftem Abschluß und Eck- und Mittelrocaillen über abfallender Hohlkehle mit dezenter Wiederaufnahme des Ornamentdekors.
Masse vereinzelt leicht rissig. Kleine Fehlstelle u.Mi. Gehrungen leicht verzogen.
Ra. 119 x 173 cm, Falz 97 x 149,5 cm, Profil 13 x 8,5 cm.
796 Modellrahmen. Wohl um 1900.
Holz, masseverziert, polimentvergoldet und partiell durchgerieben. Profilierte Sichtleiste, in einen breiten Halbrundstab mit leicht reliefiertem, stilisierten Blattdekor übergehend. Kleiner Hohlkehlenabschluß. Schauseitig unter der Masse auf Gehrung geschnitten, verso verblattete Konstruktion mit Aufhängevorrichtung.
Masse an den Ecken und Kanten vereinzelt mit kleineren Fehlstellen, an den Gehrungen rissig.
Ra. 68,2 x 69,1 cm, Falz 60,0 x 59,2 cm, Profil 4,3 x 5,8 cm.
797 Großer Art-déco-Rahmen. Um 1930.
Holz, palisanderfarben maseriert und schellackpoliert. Partiell mit Masseverzierungen. Die Sichtleiste mit einem stilisierten Ornamentband in Relieftechnik, dunkel sowie grau gefasst und partiell goldfarben gehöht. Die Dekorzone in einer breiten Hohlkehle flach ansteigend und in einem stilisierten Ornamentband mündend. Auf Gehrung geschnitten, verso mit Dreiecken verstärkt, Aufhängevorrichtung. Die Abdeckung verso mit einem Klebetikett "Hartmann & Seifert", "Leipzig […]". Mit einer Heliogravüre.
Gehrungen gekürzt. Masse etwas rißspurig. Die Maserierung mit minimalen Fehlstellen und minimal kratzspurig. Verso mit einer Aufhängevorrichtung.
Ra. 88,6 x 68,3 cm, Falz 73,0 x 52,5 cm, Profil 9,3 x 5,1 cm.
798 Großer Rahmen. Wohl 1. H. 20. Jh.
Holz, nussbaumfarben maseriert und farblos lackiert. Flaches, leicht ansteigendes Profil, die Sichtleiste mit einem reliefierten, goldfarben überzogenen Blattspitzenfries. Auf Gehrung geschnitten, mit Dreieckverstärkung.
Oberfläche vereinzelt etwas druckspurig. An den Kanten mit minimalen Fehlstellen.
Ra. 103,7 x 83,8 cm, Falz 90,2 x 70,2 cm, Profil 8,0 x 3,2 cm.
799 Großer Profilrahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, mit einem goldfarbenen Überzug und mit Resten einer Schlagmetallauflage. Flache Sichtleiste, profilierte Dekorzone mit einer Hohlkehle und Abschluß mittels eines schmalen Halbrundstabs. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche partiell berieben, die Fassung mit kleineren Fehlstellen. Falzmaß mittels zwei kurzer Holzleisten verringert.
Ra. 93,5 x 77,3 cm, Falz 81,0 x 65,3 cm, Profil 6,7 x 4,5 cm.
800 Großer Rahmen. 2. H. 20. Jh.
Holz, das Profil partiell mittelbraun lasiert. Flache Sichtleiste mit breiter, ansteigender Hohlkehle und einem stark ansteigenden Viertelrundstab. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche sehr vereinzelt mit minimalen Druckspuren.
Ra. 95,3 x 80,0 cm, Falz 85,2 x 70,1 cm, Profil 6,0 x 5,2 cm.
801 Prächtiger Jugendstil - Konsolspiegel. Um 1900.
Holz, geschnitzt, masseverziert und mit goldfarbenem Überzug, partiell polierte Blattmetallauflagen. Hochrechteckiger Spiegel, mit bogenförmiger Oberkante. Die Sockelzone mit einem plastisch ausgeformtem Callablütendekor, die Streben profiliert und zentral ebenfalls mittels Callablüten akzentuiert. Ausladende, geneigte Bekrönung mit einem plastisch ausgeformten Vogel, umgeben von üppigen Callablüten. Der Konsoltisch mit stark geschwungenen, in die Zarge übergehenden Beinen. Diese mit
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Spiegel H. 220 cm, B. 100 cm, Tisch H. 79 cm, B. 88 cm.
802 Historistischer Prunkspiegel. Wohl Spätes 19. Jh.
Holz, masseverziert, mit Goldlacküberzug und polierte Blattmetallauflage mit Überzug. Querovale Form mit profilierter Sichtleiste. Steigendes Karnies mit drei Kartuschen sowie einem reliefiert gearbeiteten Lorbeer- und Ährendekor. Zentrale Bekrönung mittels zweier Putten, flankiert von einem C-Volutendekor und umrahmt von Lorbeerranken. Rückwand vernagelt. Ebenda mit einem handschriftlich bezeichneten Adressklebeetikett.
Glas ergänzt. Blattmetallauflage partiell korrodiert. Masse partiell rißspurig und vereinzelt mit kleineren Fehlstellen. Punktuelle Retuschen. Holz der Rückwand rißspurig, vereinzelt Nagellöcher.
90 x 92 cm.
803 Wandspiegel. Wohl Dresden. Spätes 19. Jh.
Holz, furniert und partiell montiert. Querovale Form mit bekrönendem, gesprengten Giebel. Akzentuierung der ovalen Form mittels gemasertem sowie schwach gestreiften Nussbaumfurnier, welches durch eine schmale, umlaufende Bandintarsie in Rüster (?) unterteilt ist. Das facettierte Spiegelglas von drei kleinen, dreipassigen Konsolen flankiert.
Furnier partiell unscheinbar verwölbt und mit vereinzelten Trockenrissen. Am Rand eine fachgerechte Furnierergänzung.
H. 81 cm, L. 107,5 cm, T. (max.) 15,5 cm.
804 Wellenschrank. Mitteldeutsch. Spätes 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Nadelholz, Nußbaum furniert und lackiert. Zweitüriger Korpus, eine Tür von innen als Bedarfstür zu öffnen. Hochrechteckige Kassettenfelder mit aufgesetzten, profilierten Wellenornamenten über einem getreppt ansteigenden Sockel auf versetzt angeordneten Kugelfüßen. Die Seitenwangen mittels einer hochrechteckigen, profilierten Rahmenfüllung akzentuiert. Ausladendes und schwungvoll profiliertes Kranzgesims. Das Eingerichte mit vier entnehmbaren Einlegeböden. Ein Riegel der Bedarfstür
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H. 214 cm, B. 205 cm, T. 67,5 cm.
805 Dekorative Kommode im Rokokostil. 19. / 20. Jh.
Nussbaum und verschiedene Hölzer, intarsiert, Gelbguß sowie roter Marmor, grau und weiß durchsetzt. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit einfach geschweifter Front über einem markant geschwungenen Zargensockel und hohen, geschweiften Vierkantbeinen. Bombierte Seitenwangen. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter Kante. Korpus in einem leicht gestreiften Nussbaumfurnier, Akzentuierung der Schübe mittels querrechteckiger Rocaillekartuschen sowie einer zentralen runden
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H. 92 cm, B. 90,5 cm, T. 43 cm.
806 Kleiner dekorativer Tisch. Wohl 19. Jh.
Holz, geschnitzt und lackiert sowie partiell bronziert. Querrechteckige Zargenplatte über einem balusterförmigen, mit reliefiertem Blattdekor sowie Akanthusvoluten beschnitzten Schaft, mittels eines würfelförmigen Weintraubendekors mit angesetztem Rollwerk sowie einer Fußplatte mit vier flachen, angesetzten Akanthusblattfüßen zu einem Tisch zusammengefügt.
Zuzüglich einer Marmorplatte. Quaderdekor, Fußplatte, Füße ergänzt. Ein Akanthusblattdekor gelockert. Die Dekore und Füße neu verklebt (ehemals gedübelt). Einige Kugeln des Weintraubendekors gedübelt ergänzt. Zwei Volutendekore unterhalb der Zargenplatte ergänzt.
H. 75 cm, B. 70,5 cm, T. 51 cm (Außenmaß Standfüße / ohne Marmorplatte).
807 Große Deckenkrone im Barockstil. Spätes 19. Jh.
Weißmetall, vermessingt. Zwölfflammig. Kräftiger, mehrfach gegliederter Balusterkorpus mit reliefiertem Floraldekor. Zentral acht ausladend S-förmig geschwungene, mit stilisiertem Blattdekor besetzte Leuchterarme, in tief gemuldete, godronierte Tropfschalen mündend. Ringförmiger Abschlüsse, zur Decke mit einem fünfflügeligen C-Volutendekor.
Fachgerecht aufgearbeitet. Kette zur Aufhängung o.ä. fehlt. Tropfschalen wohl ergänzt.
H. 92 cm.
808 Eleganter Deckenleuchter. Wohl Frühes 20. Jh.
Gelbguß, versilbert und farbloses, leicht blasiges Glas. Sechzehnflammig, montiert. Mittelstrebe in Form dreifach ineinander gesetzter, schmaler Trichter und in einer profilierten Trichterschale mündend. Konzentrisch angeordnete, leicht geschwungene, schmale Leuchterarme, in einer trichterförmigen Tropfschale mit zylindrischen, opaken Glastüllen endend. Die Mittelstrebe mit dreistöckig angeordneten Halterungen für den tropfen- und kettenförmigen Glasbehang, die Arme ebenfalls mit Halterungen für den Behang. Profilierter Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Elektrifizierung nicht geprüft. Versilberung stärker berieben, korrosions- und altersspurig. Halterungen für den Glasbehang partiell etwas verbogen, Abstände der Leuchterarme etwas unregelmäßig. Drei Glastropfen fehlen. Drei, die Tropfen oberhalb ergänzende, Glaskügelchen fehlen. Ergänzte Tropfschalen und Leuchtmittel vorhanden.
H. ca. 120 cm, D. ca. 105 cm.
809 Kurde, Persien. Wohl um 1880.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Querrechteckiges Zentralfeld mit braun changierendem Fond und zu beiden Seiten mit reihig aneinander geordneten Göls. Das Hauptfeld mittig mit ineinander gesetzten Rechteckformen innerhalb einer dreistrahligen geometrischen Struktur, welche zu beiden Seiten in jeweils drei Pfeilformen mündet. Innerhalb der Dekorfelder verschiedenfarbige, aneinander gereihte Achtzacksterne, das zentrale Feld mit einem Ak Gaz Motiv im Achteckmedaillon. Die Hauptbordüre mit umlaufendem Blütenmuster. Braun changierende Fransenbordüre.
Flor partiell stärker ausgedünnt und mit Fehlstellen, vereinzelt nachgearbeitet. Fransenkante mit kleineren Fehlstellen.
205 x 127 cm.
810 Gabbeh. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. 40.000 kn/m². Rotgrundiges, an einer Schmalseite zugespitzt verlaufendes Mittelfeld mit gezacktem Rand und zwei kleinen Ornamentkartuschen vor hellem Grund. Umlaufende blaugrundige Schmuckkante.
Flor und Fransen partiell etwas abgetreten. Unscheinbare Randläsionen.
172 x 105 cm.
811 Teppich. Nordwestpersien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Zentralfeld mit einem gegenläufigen Vasenmotiv auf braunem Fond. Die umlaufenden Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung, vorrangig in Braun-, Blau-, Rottönen. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Partiell unscheinbare Fehlstellen. Flor zentral etwas berieben.
165 x 88 cm.
812 Salztasche. Wohl Schahsavan, Persien. Wohl um 1900.
Wolle. Flachgewebte Tasche mit polychromen Streifen, teils in sich gemustert. Ränder farbig umrahmt.
Reparaturen am Rand u. und im Bereich der Umschlagkante. Ränder mit vereinzelten Läsionen. Webbild verso etwas unregelmäßig.
53 x 33 cm.
813 Bestecktasche. Turkmene. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, zweiteiliges Flach- und Kurzflorgewebe. Zentrales Rechteckfeld auf rostrotem Fond. Darin flächig gezackte und stilisierte Ornamente, umgeben von einer dreireihigen Bordüre. Das Flachgewebe sandfarben. Kurze Fransenbordüre.
Das Flachgewebe verso mit einer kreisrunden, ausgebesserten Fehlstelle (D. 8cm). Fransen partiell umgeschlagen vernäht.
54 x 23 cm.
814 Hochzeits-Plaid. Wohl Orient. Wohl um 1920.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Streifendekor. Eine Schmalseite mit kurzen geflochtenen Fransen, die andere mit zu langen Strängen geflochtenen Fransen.
Kleine Webunregelmäßigkeiten und Randläsionen. Einige Zöpfe aufgelöst und teils ausgefranst, Ecken re. ausgefranst, eine größere Läsion am Rand li.Mi., Ränder etwas wellig.
225 x 115 cm.
815 Teppich. Persien. Um 1950.
Wolle auf Baumwolle. Kurzflor, ca. 122.500 kn/m². Zentrales ovales üppiges Blütenmedaillon auf scharlachrotem Grund. Rechteckige Schmuckkante, überwuchert von zweifach geschwungenem vielschichtigen floral-ornamentalen Fries auf blauem, schwarzem und beigefarbenem Grund.
Vereinzelt unscheinbare Flecken.
405 x 280 cm.
816 Kelim. Belutsch, Persien. 1950er Jahre.
Wolle auf Wolle, querrechteckiges Flachgewebe. Das Zentralfeld mit vielfach ineinander gesetzten, getreppten Rhomben. Die Farbgebung in Braun, Gelb, Blau und Weiß. Kurze Fransen in changierenden Brauntönen.
Vereinzelt sehr unscheinbar aufgetrennte Fäden, ein kleinerer Fleck.
165 x 105 cm.
817 Kelim. Kaschkaie, Persien. Um 1950.
Kamelwolle. Zentrales, annähernd quadratisches braunes Feld mit weißer Bordüre, von blauem Zackenband eingefasst. Schmalseiten mit dreifachem Rand in Rot, Gelb, Blau und Braun. Einfassung in Orange und Gelb, Rand umgeschlagen.
Umrandung mit vereinzeltem Läsionen.
150 x 95 cm.
818 Kelim. Kaschkaie. Um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Ornamentaler Dekor von in diagonalen Serien angeordneten Rauten auf rotem, leicht changierendem Grund. Umlaufende Bordüre auf orangefarbenem Grund. Kurze Fransen an den Schmalseiten.
Rönder und eine Ecke mit vereinzelten Läsionen.
280 x 155 cm.
819 Hanbel. Zemmour, Marokko. Wohl um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Sand-bis rosafarbener Grund, vertikal gefeldert. Verschieden breite Felder mittels Rauten- oder Zahnkante unterteilter Rhombenmuster in Dunkelbraun, Wollweiß sowie Zartrosa. Die Zwischenfelder sand- und rosafarben. Sehr vereinzelt dunkelrote Knüpffäden. Verstärkte Kante und kurze Fransen.
Etwas angeschmutzt und fleckspurig. Die Fransenkante unregelmäßig.
124 x 72 cm.
820 Teppich. Ghom, Persien. Um 1970.
Wolle auf Baumwolle. Hochflor, 90.000 kn/m². Mittelfeld mit linear angeordneten gleichmäßig ausgerichteten Boteh-Elementen. Umlaufende florale Bordüre.
Mittelfeld mit zwei unauffälligen Reparaturen im Flor.
205 x 140 cm.
Wolle auf Wolle. Geometrischer Dekor von rautenförmig angeordneten diagonal sich kreuzenden gleichschenkligen Dreiecken auf kräftig bordeauxrotem Grund. Schwarz-weiße Rahmenbordüre.
Zwei kleine Verletzungen und unscheinbare Webunregelmäßigkeit im Mittelfeld.
197 x 118 cm.
822 Kelim. Schiraz, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, flachgewebt. Langer Läufer mit Rautenmuster auf rotem Grund. Umlaufende blau-beigefarbene Zackenbordüre.
Fransen etwas abgelaufen, vereinzelte kleine Webunregelmäßigkeiten.
480 x 80 cm.
823 Kelim. Sofreh, Schahsavan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Sumakh-Technik. Schwarzes Mittelfeld mit zentralem blütenartigen Ornament, welches sich auf der umlaufenden gelben Bahn mehrmals wiederholt. Äußere Bordüre mit feinerem weißen Fries auf schwarzem Grund. Seitliche Streifenbänder.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, eine Ecke etwas ausgefranst.
165 x 165 cm.
824 Plaid. Wohl Orient. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Schweres Stoffplaid, bestehend aus zwei aneinander genähten Bahnen in rotorangefarbenem Karomuster. Schmalseiten umgenäht.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, Ränder mit vereinzelten Läsionen.
182 x 120 cm.
825 Kelim. Sofreh, Schahsewan, Persien. 2. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in der Sumakh Technik. Dunkelblauer Fond mit verschiedenfarbig gestickten, gezackten Göls. Zentral ineinander gesetzte, partiell gezackte Rechtecke in Senfgelb und Rostrot sowie Türkis mit verschiedenen geometrischen Details. Das mittlere Feld mit zwei nebeneinander gesetzten Göls. Die Bordüre durch Streifen in verschiedenen Farben akzentuiert. Verschieden lange Fransen an den Eckenkanten.
165 x 155 cm.
826 Kaschkaie, Persien. 2. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit vier getreppten und mit Hakenmotiven besetzten Medaillons auf leuchtend rotem Grund. In den Zwickeln geometrische Dekore sowie Tiermotive. Dreifache Bordüre mit floralem Muster und Wellenbändern. Kräftige Farbgebung. Zweifarbig verstärkte Kante und braune Fransenbordüre. Signiert und datiert (nicht aufgelöst).
Die weißen Partien partiell etwas verfärbt.
206 x 106 cm.
827 Orientgalerie Mehraban. Persien. Spätes 20. Jh.
Schurwolle, Hochflor. Läufer mit wollweißem Fond, darin zentral ein reihig angeordnetes Blütendekor, flankiert von Ranken. Muster in verschiedenen Blau-, Rot- und Brauntönen. Dreireihige Bordüre mit Mäander- und Blütenmustern. Fransen in Wollweiß. Warenetikett separat vorhanden.
330 x 75 cm.