Warning: A non-numeric value encountered in /homepages/22/d109175053/htdocs/content/scripts/utils.php on line 20
Schmidt Kunstauktionen Dresden
zurück

ARCHIV
Suche mehr Suchoptionen
Auktionsrekorde 2 Ergebnisse
Katalog-Archiv 3 Ergebnisse

Theobald von Oer

1807 Nottbeck – 1885 Coswig

Historien- und Genremaler. Im Alter von 12 Jahren bleibender Verlust des Gehörs nach einer schweren Scharlacherkrankung. 1826–32 Studium an der Königlichen Kunstakademie Dresden, Schüler von Johann Friedrich Matthäi, 1832–35 in Düsseldorf bei Wilhelm Schadow. 1836–39 unternahm er eine ausgedehnte Reisen nach Belgien, Paris, Südfrankreich, Algerien, Genua, Florenz und Rom, wo er reichlich zwei Jahr verweilte und zum deutsch-römischen Künstlerkreis gehörte. Im Spätsommer 1839 kehrte er in seine Heimat Westfalen zurück. Noch im selben Jahr folgte er seinen Künstlerkollegen Julius Hübner und Eduard Bendemann nach Dresden, wo er fortan lebte und arbeitet. 1840 heiratete er Marie Schumann (1816–1878), Tochter des Präsidenten des Oberappellationsgerichts Ernst Schumann, heiratete.
Der Ankauf des Gemäldes "Dürers Werkstatt in Venedig" durch die Gemäldegalerie Dresden (1853, Gal.-Nr. 2243, Kriegsverlust) war mit der Ernennung zum Ehrenprofessor und Ehrenmitgliedschaft der Kunstakademie 1854 verbunden. Zu seinen bekanntesten Historienbildern gehört das 1874 entstandene Gemälde "Winkelmann im Kreise der Gelehrten in der Nöthnitzer Bibliothek", welches sich heute in der Sächsischen Landesbibliothek–Staats- und Universitätsbibliothek Dresden befindet. Es verdeutlicht das hohe gesellschaftliche Ansehen Oers.

69. Kunstauktion | 18. September 2021

KATALOG-ARCHIV

240   Theobald von Oer "Costume di frascati. Roma". Um 1838/1839.

Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig

Bleistiftzeichnung, partiell koloriert. U.re. in Blei bezeichnet "Costume di frascati. Roma" und undeutlich datiert. Verso mit dem Nachlassstempel "Aus dem Nachlasse des Künstlers Professor Th. Frhr. v. Oer, Dresden." Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.

Minimal angeschmutzt, die o. Ecken leicht gestaucht.

BA 20,5 x 13,5 cm, Ra. 29,4 x 21,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

261   Theobald von Oer "Lucas Cranach malt den Prinzen, nachmaligen Kaiser Carl V". Vor 1851.

Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar

Aquarell auf Karton. Signiert "Th. Oer" sowie datiert u.re.

Bei der vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine Vorarbeit für ein Gemälde, welches 1851 an der Akademie der Künste zu Dresden ausgestellt wurde (Verzeichniß Kunstwerke Sächsische Kunstakademie, S. 9, N. 36).

Es handelt sich um ein typisches Thema aus dem Oeuvre des Historienmalers Theobald von Oer. Mehrmals beschäftigte er sich mit Atelierszenen berühmter Künstler. So malte er schon kurze Zeit später
...
> Mehr lesen

29,3 x 26 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.100 €

53. Kunstauktion | 23. September 2017

AUKTIONSREKORDE

257   Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857.

Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig

Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. U.re. datiert "Beendigt 29. April 1857" und unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.

Karton zu dem 1860 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.
...
> Mehr lesen

132,8 x 167,5 cm.

Schätzpreis
12.000-15.000 €
Zuschlag
8.000 €

53. Kunstauktion | 23. September 2017

AUKTIONSREKORDE

258   Theobald von Oer "Die Fürstin Gallitzin im Kreis ihrer Freunde". Vor 1864.

Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig

Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.

Karton zu dem 1864 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute im Besitz des Bistums Münster befindet.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.

Das Gemälde von Theobald von Oer, das nach dem Karton 1863/64 in
...
> Mehr lesen

132,5 x 169,5 cm.

Schätzpreis
7.000-8.000 €
Zuschlag
6.000 €

24. Kunstauktion | 12. Juni 2010

KATALOG-ARCHIV

244   Theobald von Oer, Interieur (Kinderspiel). 1868.

Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig

Graphitzeichnung, partiell aquarelliert und weiß gehöht. In Graphit u.re. signiert "Th.v.Oer" und datiert. Auf festes Untersatzpapier geheftet.
Äußerst frisch erhaltene, lebendige Darstellung familiären Lebens.

15,7 x 10,7 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €