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AUCTION 81 | 08. März 2025 |
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Gotthardt Kuehl
1850 Lübeck – 1915 Dresden
1867 nahm Kuehl sein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Johann Bähr und Karl Schurig auf. Im Jahre 1870 Wechsel an die Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschüler von Wilhelm von Diez. 1878–89 lebte er in Paris und ließ sich im Sinne des französischen Impressionismus beeinflussen. Studienreisen nach Italien und Holland folgten. Die dabei geknüpfte Bekanntschaft mit Max Liebermann prägte Kuehls künstlerisches Schaffen nachhaltig. 1892 Gründungsmitglied der Münchner Sezession. 1893 kehrte Kuehl nach Dresden zurück und wurde dort 1895 Professor an der Kunstakademie. 1902 Beteiligung an der Gründung der Künstlervereinigung "Elbier".
094 Gotthardt Kuehl, Der rote Salon (Das Musikzimmer des Künstlers). Wohl um 1898– 1902.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Oil on canvas. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett mit der handschriftlichen Bestätigung des Direktors des Sächsischen Kunstvereins Robert Richter vom 9. April 1925 "Hiermit bescheinige ich, dass das umstehende Gemälde, Kuehls Musikzimmer mit dem Blick in sein Empfangszimmer darstellend, Oel auf Leinwand, Bildgröße 82 x 100 cm, ein eigenhändiges Werk von Gotthardt Kuehl (1851 – 1915) ist und aus seinem künstlerischen Nachlass stammt" . In einer
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100 x 82 cm, Ra. 115 x 97 cm.
095 Gotthardt Kuehl "Fischerdorf". 1903.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Oil on cardboard. Signiert und ausführlich datiert "Gotthard Kuehl 24/3.03" u.re. Verso o.Mi mit einem Papieretikett mit der Bestätigung der Witwe des Künstlers Henriette Kuehl "Hiermit bescheinige ich, dass dieses Ölbild "Studie eines Fischerdorfes" (Nr. 17 des Katalogs der Kuehl-Gedächtnis-Ausstellung im sächsischen Kunstmuseum zu Dresden, Brühlsche Terrasse, im März-April 1917) ein eigenhändiges Werk meines verstorbenen Mannes des geheimen Rats Professor Gotthardt Kuehl, ist.
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14 x 23 cm, Ra. 27 x 47,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
096 Gotthardt Kuehl, Altar der Frauenkirche in Dresden. Um 1907.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Crayons in colours, Gouache und Kohlestiftzeichnung auf sehr kräftiger Malpappe. Signiert und bezeichnet "G. Kuehl Frauenkirche in Dresden" u.li. In einem partiell vergoldeten Modellrahmen.
Nicht im WVZ Neidhardt.
Möglicherweise handelt es sich bei vorliegendem Werk um eine Vorarbeit zu dem Gemälde Gotthardt Kuehls "Inneres der Frauenkirche in Dresden", undatiert, Öl auf Leinwand, 106 x 75,3 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, InvNr. G 10917 (WVZ Neidhardt 606).
Die äußersten Kanten des Bildträgers mit vereinzelten, leichten Stauchungen und minimalen Material- und Malschichtverlusten. Die u.re. Ecke gestaucht. Malschicht mit einer kleinen Kratzspur am Rand Mi.re. sowie einer Bereibung am Rand o.Mi. Verso mit bräunlichen Flecken. Zwei Gehrungsfugen des Rahmens leicht geöffnet. Die Oberfläche vereinzelt mit kleinen Läsionen und leichten Materialverlusten.
35,6 x 27,1 cm, Ra. 51,6 x 43 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.