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AUCTION 81 | 08. März 2025 |
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Wolfgang Balzer
1884 Dresden – 1968 Radebeul
Deutscher Kunsthistoriker. 1903–08 Studium der Kunst- und Literaturwissenschaft, neueren Sprachen und Philosophie an den Universitäten Tübingen, München und Leipzig. Promotion zum Doktor der Philosophie. 1910–14 Kunstreferent bei der Leipziger Volkszeitung. Teilnahme am Ersten Weltkrieg. 1923 Ernennung zum Direktor des Kunstgewerbemuseums Dresden. 1933 Entlassung und Versetzung in den Ruhestand. Bei der Zerstörung Dresdens 1945 verlor er sein komplettes wissenschaftliches Material und seine Kunstsammlung. 1945 erneut Betätigung als Direktor im Kunstgewerbemuseum sowie der Porzellansammlung. Wenig später Direktion des "Zentralmuseums des Bundeslandes Sachsen" im Schloss Pillnitz. 1946–51 Direktion der gesamten Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Im Ruhestand Sammlungstätigkeit, Halten von Vorträgen und Veröffentlichen mehrerer Publikationen. In seinem Testament vermachte er dem Kupferstich-Kabinett Dresden 3000 grafische Blätter, 250 Zeichnungen, 110 illustrierte Bücher und 1100 kunsthistorische Bücher.
090 Rudolf Höckner, Abendlicher Waldsaum. Wohl 1930's.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Wolfgang Balzer 1884 Dresden – 1968 Radebeul
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Oil on cardboard. U.re signiert "R. Höckner". Auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand von fremder Hand bezeichnet "Geschenk v. Wolfg[ang]. Balzer an Albert Wigand am 27.10.1965. Geschenk von Albert Wigand 14. 4.69" sowie künstlerbezeichnet.
Provenienz: Sammlung Albert Wigand, Dresden; vormals Sammlung Wolfgang Balzer, Radebeul.
Bildträger mittig mit unscheinbarer horizontaler Knickspur. Malschicht in den Ecken o. und u.re. mit kleinen Farbverlusten. Verso mit Klebstoffspuren und montierungsbedingten Materialverlusten.
28 x 14,8 cm, Ra. 36,5 x 23,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
651 Hans Körnig "Das ehemalige grüne Gewölbe". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Wolfgang Balzer 1884 Dresden – 1968 Radebeul
Aquatint und Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Unterhalb der Darstellung re. von der Stieftochter des Künstlers Ursula Haun in Blei bezeichnet und mit dem Nachlass-Stempel versehen, u. li. in Blei nummeriert "35/70".
WVZ der Aquatinten 280.
Die dargestellte Person zeigt Prof. Wolfgang Balzer, 1946–1951 Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Die Blattkanten stellenweise knickspurig. An der Plattenkante o.Mi. eine werkimmanente Farbspur.
Pl. 53 x 39 cm, Bl. 78,5 x 53 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.