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AUCTION 81 | 08. März 2025 |
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Caroline Friederike Friedrich
1749 Dresden – 1815 ebenda
Deutsche Stilllebenmalerin.Tochter des Radierers David F. Friedrich. Erster Zeichen- und Malunterricht im Kreise der künstlerisch geprägten Familie, ergänzt durch selbstständige Naturbeobachtungen. Ab 1770 Studium an der Königlich-Sächsischen Akademie der Bildenden Künste Dresden, ab 1774 Ehrenmitglied. Lehrerin einer Stillleben-Klasse an der Dresdner Akademie, später wird sie als "Pensionärin" erwähnt. Beteiligung an Ausstellungen der Akademie. Ab 1783 Tätigkeit als Lehrerin im Bereich Stillleben, damals als einzige Frau. Friedrichs Blumenarrangements erfuhren eine positive Resonanz der zeitgenössischen Kunstkritik und wurden mit den Stillleben des niederländischen Meisters Jan van Huysum verglichen. Heute befinden sich zahlreiche Werke im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Woldemar Kunis 1872 ? – nach 1949 Dohna
Gouache über Blei auf "Pro Patria"-Bütten. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt. Auf der Rückwand alt in Schreibmaschinenschrift mit Angaben zur Künstlerin versehen sowie eine Widmung von fremder Hand in Kugelschreiber.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz seit 1953; wohl Nachlass Kunsthandel Waldemar Kunis, Dohna.
Lichtrandig und minimal wellig, leicht stockfleckig, die Randbereiche leicht angeschmutzt. U.re. sowie verso mit Resten einer älteren Montierung.
15,4 x 20,2 cm, Ra. 18 x 24 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
382 Caroline Friederike Friedrich (zugeschr.), Aurikel (Primula auricula). Wohl um 1800.