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AUCTION 40 | 14. Juni 2014 |
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688 Willy Ulfig, Atelierszene mit Modellpferd. 1942.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Brush and pen drawing in indian ink mit farbiger Pastellkreide auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "U." und datiert.
Unscheinbare Randmängel, Ecken minimal knickspurig. Reißzwecklöchlein. Verso verlaufene Tuschespur.
24,5 x 31 cm.
689 Victor Vasarely, Hexa 5. 1988.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Serigraph in colours auf Kupferdruckbütten in 20 Farben. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" und nummeriert "CCXCIII/CCC". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blattränder umlaufend mit kleinsten Läsionen.
70 x 100 cm, Ra. 97,2 x 122 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
690 Hans Venter, Elf italienische Ansichten. Wohl um 1910.
Hans Venter 20. Jh.
Wood cut in colours und Holzschnitte. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hans Venter.", betitelt u.li., zumeist bezeichnet "Holzschnitt" u.Mi.
Jeweils leicht lichtrandig und angeschmutzt, partiell gebräunt. Vereinzelt knickspurig. Kleinere Randmängel.
Bl. min. 22 x 35 cm, Bl. max. 26 x 36 cm.
691 Fred Walther "Tirnowo". 1966.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Etching in colours auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Fred Walter" und datiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen u.re. und in Kugelschreiber betitelt. Im Passepartout.
Knickspurig. Ecke o.re. mit oberflächlichem Abrieb und gelblicher Verfärbung. Blattrand re. mit zwei kleinen Einrissen (je 0,5 cm).
Pl. 29,2 x 18,9 cm, Bl. 37,5 x 25,2 cm.
692 Dieter Weise, Figürliche Kompositionen. Wohl 2001.
Dieter Weise 1941 Dresden – lebt in Medingen bei Dresden
Mixed media. Zwölf quadratische Kompositionen auf gräulichem Untersatzpapier collagiert. In Blei signiert "Dieter Weise" u.Mi. Im Passepartout vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Verso in Kugelschreiber mit einer Widmung des Künstlers sowie dem Künstlerstempel versehen.
Das gräuliche Untersatzpapier an der unteren li. Blattecke mit minimalem Materialverlust.
15,6 x 11,2 cm, Psp. 32,3 x 23 cm.
693 Walter Wellenstein "Phantasien über wunderliche Geschichten des Herrn E.T.A. Hoffmann". 1923.
Walter Wellenstein 1898 Dortmund – 1970 Berlin
Lithograph auf dünnem "J.W. Zanders"-Bütten. Mappe mit zwölf lithografisch gestalteten Blätter mit acht Illustrationen zu Geschichten von E.T.A. Hoffmann, einem Titel- und einem Impressumsblatt sowie einem zweiseitigen Text von Stephan Helm. Die Titelblätter und Illustrationen jeweils in Blei signiert "Wellenstein". Jedes Blatt innerhalb der Darstellung im Stein monogrammiert "W.". Eines von 200 Exemplaren. Erschienen im Verlag Fritz Heyder, Berlin-Zehlendorf.
Ohne die originale Leder-Einlegemappe.
Ein Blatt mit kleinen Randmängeln.
Bl. je 27,5 x 21,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
694 Jürgen Wenzel "Fasan". 1994.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Covering colour über Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. In Blei u. mittig betitelt, ausführlich datiert "12.2.94" sowie signiert "Wenzel".
Die Randbereiche außerhalb der Darstellung partiell unscheinbar atelier- und fingerspurig.
Pl. 40,6 x 31,9 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
695 Jürgen Wenzel "Akt". 1999/ 2000.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Etching mit Aussprengverfahren, gouachiert. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Wenzel" und datiert, betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
U.li. leicht fingerspurig.
Pl. 24,5 x 19,5 cm, Bl. 26,5 x 24 cm, Ra. 48 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
696 Jürgen Wenzel, Kneipeninterieur. 1971.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Wood cut auf dünnem Japanbütten. In Blei signiert "Wenzel" und datiert u.re.
Die Randbereiche ganz vereinzelt etwas knick- und fingerspurig.
Stk. 23 x 25,8 cm, Bl. 23,1 x 26,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
697 Heinz Werner, Fünf Gelegenheitsgrafiken. Von 1978 - 1985.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Linocut. Alle Grußkarten in Blei signiert "Werner" und datiert u.re. sowie verso mit den Wünschen des Künstlers bezeichnet.
Zum Teil leicht gebrauchsspurig.
min. 15 x 10,7 cm, max. 21 x 15 cm.
698 Otto Westphal-Rudolstadt, Salzgasse. 1923.
Otto Westphal-Rudolstadt 1902 Westenbrügge b. Schwerin – letzte Erw. 1945 Polen
Etching in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte monogrammiert "OW" u.li. und in Blei signiert "OttoWestphal-Rudolstadt" und datiert u.re.
Blatt etwas stockfleckig und angeschmutzt, Ecke u.li. knickspurig.
Darst. 20,7 x 15,1 cm, Pl. 23 x 16,3 cm, Bl. 33 x 23,2 cm.
699 Christoph Wetzel, Sitzender weiblicher Akt mit angewinkeltem Bein. 1974.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Pencil drawing. Signiert "Wetzel" und datiert am Bildrand re. Verso auf dem Untersatzpapier von fremder Hand in Blei bezeichnet. Punktuell vollrandig auf Untersatzpapier klebemontiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Im Bereich des linken Oberschenkels und des linken Unterarms mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen. Insgesamt unscheinbar lichtrandig, der obere rechte Randbereich montierungsbedingt wellig.
41,5 x 29,7 cm, Ra. 52,5 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
700 Albert Wigand, Blick aus dem Fenster. 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Covering colour über farbigen Kreiden und Blei. Unsigniert. In der Darstellung ausführlich in Blei bezeichnet und datiert. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Die späten Arbeiten Albert Wigands sind deutlich von seinem inneren Schmerz nach dem Tode seiner Ehefrau Gertrud im Jahr 1968 geprägt. Die Aufenthalte in der Psychiatrie Leipzig-Dösen empfand der Künstler selbst als
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29,6 x 21,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
701 Albert Wigand "Rosenspalier". 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage auf festem Velin. Unsigniert. Verso dreifach ausführlich datiert u.li. und mit einer Widmung versehen. u.Mi. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1969/63.
Minimal angeschmutzt.
15,5 x 9,6 cm, Ra. 54,7 x 44,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
702 Paul Wilhelm "Cava" (Italien). 1922- 1924.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Watercolour auf Bütten mit Wasserzeichen. In Blei u.re. signiert "P.Wilhelm" und ortsbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig. Spuren eines Knicks in der oberen rechten Ecke und oben mittig. Minimale Randläsion u.Mi. (ca. 2 mm), verso hinterlegt. Blatt technikbedingt leicht wellig. Reißzwecklöchlein.
22 x 28,4 cm, Ra. 37 x 41 cm.
703 Paul Wilhelm, Marion mit Pelzstola. No date.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithograph auf dünnem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "P. Wilhelm". Am Blattrand u.re. Mit einer Widmung versehen. Im Passepartout montiert. Dieses von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Knickspurig und technikbedingt minimal wellig. Papier angegilbt.
St. 30 x 26,3 cm, Bl. 42,2 x 31,5 cm.
704 Fritz Winkler, Gelbhaubenkakadus. Wohl 1960's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Gouache und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. An der Oberkante in Schutzbogen montiert, ebenda innenseitig in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Minimal staubrandig.
49 x 62 cm, Bogen 56 x 64 cm.
705 Fritz Winkler, Blumenstilleben. 1961.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Gouache mit Pinselzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung. Signiert u.re. "F. Winkler". Verso in Blei bezeichnet "Pfingsten" und datiert. An der Oberkante in Schutzbogen montiert, ebenda innenseitig in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Kleinere Randmängel.
49 x 62 cm, Bogen 58 x 68 cm.
706 Werner Wittig, Zu "Die Beichte des Wurms". 1984.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig", betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "60/60".
Blatt 4 des Mappenwerkes "Tagnachtlampe".
WVZ Reinhardt 143 b.
Leicht fingerspurig und mit minimalen Knickspuren u.re.
Stk. 31,2 x 29,3 cm, Bl. 54 x 44 cm.
707 Willy Wolff, Dynamische Figur. 1965.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotype auf chamoisfarbenem Bütten. In Tusche signiert "Wolff" und datiert u.re. Blatt auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Blatt umlaufend mit Schnittmarkierungen in Blei, ganz leicht fingerspurig. Ränder re. und li. mit kleinen unscheinbaren, hinterlegten Einrissen, Rand o. leicht wellig. Verso etwas fleckig.
Bl. 57,8 x 43 cm, Ra. 63 x 48 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
708 Julie Wolfthorn, Alte Buchen am Schwielowsee. Wohl 1920's.
Julie Wolfthorn 1864 Thorn – 1944 Ghetto Theresienstadt
Watercolour über Bleistiftzeichnung. Signiert u.re. "Julie Wolfthorn.". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gebräunt. Verso minimal stockfleckig und mit Resten einer älteren Montierung.
32 x 46 cm, Ra. 36,5 x 50 cm.
709 Joseph Fritz Zalisz, Stehender, männlicher Akt. No date.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Brush drawing in ink. U.re. monogrammiert "Fr. Z.".
Leicht gegilbt. Partiell stockfleckig, u.li. stärker, hier auch mit Feuchteschadenspur und leicht bläulicher Verfärbung.
73 x 48 cm.
710 Joseph Fritz Zalisz "Roma - Castel S. Angelo" (Die Engelsburg in Rom). No date.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Brush drawing in ink. U.re. monogrammiert "Fr Z", betitelt bzw. ortsbezeichnet u.li. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt und wellig, Ecke u.re. mit kleineren Knicken. Minimale Randläsion u.Mi., Ecke u.li. mit kleinem bräunlichen Flecklein. Reißzwecklöchlein.
50 x 70 cm, Psp. 70,5 x 99,5 cm.
711 Joseph Fritz Zalisz "Chiemseelandschaft". Wohl um 1923.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Watercolour über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert innerhalb der Darstellung u.re. "Fr. Z." Darunter in Blei betitelt. Im Passepartout.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
48 x 66,5 cm, Psp. 70 x 100 cm.
712 Joseph Fritz Zalisz, Mutter mit Kind. No date.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Gouache und Aquarell über Blei. U.re. monogrammiert "Fr. Z." Im Passepartout.
Blatt technikbedingt leicht wellig und minimal gegilbt. Ecke o.li. mit Abriß (verso hinterlegt). Ecken und Kanten mit kleineren Läsionen. Reißzwecklöchlein.
73 x 53,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.
713 Heinz Zander "Der Adler unter den Ketten des Prometheus". 1978.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf kräftigem Papier. In der Platte monogrammiert "HZ" und datiert u.li. In Blei signiert "Zander" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "20/50" u.li.
Rand re. minimal wellig, Blatt partiell mit unscheinbarem Farbabrieb.
Pl. 16,8 x 23,9 cm, Bl. 33,9 x 48 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
714 Heinz Zander "Gülsarys Jugend" / "Gülsarys Tod". 1977.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Pen Lithograph auf Torchon. Zu Tschingis Aitmatows "Abschied von Gülsary" Im Stein monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Beide in Blei signiert "Zander" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "37/50" u.li.
Blätter verso partiell ganz minimal gegilbt.
Darst. je ca. 27 x 42 cm, Bl. je 34 x 47,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
715 Heinz Zander "Im Windberg". 1992.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf kräftigem, gelblichen Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Zander" u.re., betitelt u.Mi., datiert u.re. In Blei signiert "Zander" u.re. Mit dem Editions-Trockenstempel "IMPRESSIT ROESSLER HOHENOSSIG", Leipzig.
Pl. 15 x 18,1 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
716 Fotis Zaprasis "Die Internationale" und zwei Arbeiten zu Pasternak. 1977/ 1978.
Fotis Zaprasis 1940 Wrissiska/ Griechenland – 2002 Halle
Etching und eine Farbradierung auf Torchon. Alle Arbeiten signiert und datiert in Blei u.re., mittig betitelt "Zu B.Pasternak 'Frühling'" und "zu B. Pasternak 'Herbst'" und nummeriert "37/50" u.li. "Die Internationale" betitelt und nummeriert "20/50" u.li.
Blätter oben etwas wellig und unscheinbar gebräunt, ein Blatt mit kleinem braunen Fleck Mi.li.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. je ca. 47,5 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
717 Walter Zeising "Dresden: Jüdenhof (Blick nach der Frauenkirche" / "Frauenstraße Dresden". 1919.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Etching. Beide Arbeiten in der Platte monogrammiert "WZ" und datiert u.re. bzw. u.li. sowie in Blei signiert "WZeising" u.re., nummeriert, ein Blatt zusätzlich vom Drucker Heinrich Wetterroth, München signiert.
WVZ Singer / Böttger 57/ 105.
"Jüdenhof" stärker gebräunt, etwas lichtrandig und fleckig, "Frauenstraße" im oberen Bereich wellig. Beide Arbeiten verso mit Resten alter Montierungen.
Pl. 27 x 16,8 cm, Bl. 33,2 x 20,4 cm / Pl. 22 x 13,5 cm, Bl.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Serigraph (Wachsdrucke) auf Doppelbögen. 28seitiges Heft in Fadenblockbindung mit zahlreichen, überwiegend ganzseitigen Illustrationen sowie achtseitigem Prosatext. Impressumsbogen, ebenda signiert "R Ziegler" und nummeriert. Im Selbstverlag der Pandora-Drukke erschienen. Exemplar 7 einer geringen Auflage in unbekannter Höhe. In originaler Pappbroschur mit typografischem Titeletikett, innenseitig ausführlichere typografische Bezeichnung.
Bögen leicht angegilbt, teils knickspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt. Broschur in den Randbereichen stockfleckig und angeschmutzt. Etikettierung mit kleinen Läsionen. Fadenheftung angelöst.
Heft 41,5 x 30,5 cm.
719 Verschiedene Berliner Künstler "Edition Weißer Elefant". 1989.
Lithograph. Künstlerbuch mit 20 Arbeiten auf verschiedenen Papieren, gebunden. Mit Werken von: Sab. Herrmann, K. Killisch, B. Patucka-Alvarez, S. Rast und J-U. Raddatz. Auf hinterer Innenseite des Umschlags in Blei von allen Künstlern signiert. Schutzumschlag gestaltet von Sab. Herrmann, darauf datiert und bezeichnet, in Blei nummeriert. Exemplar 20/100.
Sehr frisch erhalten.
Buch 32 x 36,5 cm.
720 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von sieben Druckgrafiken. 1985- 2004.
Various printing techniques. Mit Arbeiten von J. Wenzel (2), H.-J. Reichelt (2 mit gleichem Motiv), F. Berendt, W. Hänsch und A. P. Kammerer. Alle Arbeiten in Blei signiert, überwiegend betitelt und nummeriert. Blätter der Graphikedition "B53", alle Arbeiten mit dem Editions-Trockenstempel. Alle Arbeiten mit einem Transparent-Einschlagpapier mit rückseitig gedruckten Biographien zum jeweiligen Künstler. Zwei Einschlagpapiere nochmals vom Künstler signiert.
Verschiedene Maße, Bl. 39,2 x 26,8 cm.
Various printing techniques auf Bütten. Kalender der Jahre 1996 bis 2000, jeweils mit zwölf künstlerisch gestalteten Monatsblättern mit typografischem Kalendarium sowie Deckblatt und (teils separatem) Inhaltsbogen bzw. Impressum. Dazu vier Klammerbügel zur Wandmontage, die Blätter in originaler Pappklappmappe. Enthalten sind u.a. Werke von K. Drechsler, R. Herrmann, M. Hempel, U. Andersson, M. Retzlaff, A. Rink, F.P. Schulze. Exemplare 1/36 (1996); 3/100 (1997); 1/90 (1998); 11/90 (1999); 1/65 (2000). Die Blätter jeweils in Blei signiert, datiert und nummeriert, teils betitelt.
Insgesamt sehr frischer Zustand. Vereinzelte Blätter leicht knickspurig bzw. minimal angeschmutzt.
Bl. je 54 x 39 cm, Mappe je 56 x 41 cm.
722 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von neun Druckgrafiken. 1982.
Offset lithograph in colours. Neun druckgrafische Arbeiten von V. Hofmann (3), Cl. Weidensdorfer (2) und H. Leiberg (4). Jedes Blatt in Blei u.re. signiert und datiert, u.li. nummeriert "23/100". Wohl Teile eines Grafikkalenders für das Jahr 1983.
Teils leicht lichtrandig und fingerspurig. Ein Blatt von Leiberg mit kleinem Fleck Mi.o. Zwei Hofmann-Blätter leicht angeschmutzt und dezent knickspurig, ein weiteres mit deutlicher Randläsion o.re. (ca. 20 mm).
Bl. je ca. 43,5 x 34 cm.
723 Verschiedene Dresdner Künstler "TREIBSAND I". 1986.
Various printing techniques auf verschiedenen Papieren, überwiegend Bütten. Mappe mit 17 Arbeiten von J. Dreissig, T. Ellmann, C. Gröszer, A. Hampel, K. Hähner-Springmühl, A. Hanske, M. Hengst, W. Henne, U. Lenkisch, W. Liebmann, A. Novaky, R. Sandner, W. Adalbert Scheffler, Ch. Schlegel, W. Smy, M. Wirkner, K. Woisnitza. Jedes Blatt in Blei signiert, datiert und nummeriert. Mit Einführungstext von Chr. Tannert und Angaben zu den Künstlerbiografien. Edition der Dresdner Obergrabenpresse.
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Bl. je 64 x 52 cm, Schuber 65,3 x 54 cm.
724 Verschiedene Dresdner Künstler "Grafiken zu Gedichten". 1981.
Various printing techniques auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 20 von ursprünglich 25 druckgrafischen Blättern von H. Giebe, J. Heisig, J. Haufe, W. Libuda und F. Voigt zu Gedichten von L. Aragon, C. Vallejo, G. Trakl, P. Neruda und B. Brecht. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert und betitelt u.li. Bzw. u.Mi. Exemplar 17/50. In originaler Pappklappmappe.
Blätter teils minimal staubrandig, eines leicht säurefleckig. Mappe lichtrandig und mit kleineren Randmängeln. Fehlende Blätter: Giebe zu Trakl, Libuda zu Neruda, Heisig und Voigt zu Aragon, Haufe zu Vallejo.
Bl. je 65 x 50 cm, Mappe 66,5 x 51 cm.
725 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 15 Druckgraphiken. 2nd half 20th cent.
Etching und Lithographien, eine Serigraphie. U. a. mit Arbeiten von W. Herzog, A. Thieme, L. Sell, G. Herrmann, F. Winkler, F. Bondzin (?), M. Lachnit, P. Graf, Chr. Wetzel, A. Hampel, A. P. Kammerer und H. Drache. Die Arbeiten überwiegend in Blei signiert, einige Ausstellungsplakate.
Die Blätter nur vereinzelt mit leichten Randmängeln. Das Blatt von H. Drache mit deutlichen Knickspuren, Rissen und Stauchungen im Randbereich
Verschiedene Maße, Bl. max. 75,5 x 64 cm,.
726 Verschiedene Dresdner Künstler "Mappe 4" der Edition B 53. 1987.
Lithograph in colours und Lithographien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten von D. Goltzsche, M. Uhlig, L. Sell, P. Graf, V. Hofmann, St. Plenkers, H. Hornung und M. Hengst. Dazu ein unsigniertes Siebdruckblatt (der Herausgeber?) und ein Titelbogen. Jedes Blatt in Blei signiert, teils datiert und betitelt sowie nummeriert. In originaler Leinenklappmappe mit Titelvignette. Exemplar 33/100 bzw. 33/74.
Mappe leicht berieben.
Bl. je 53,5 x 39,5 cm, Mappe 55,5 x 42 cm.
727 Verschiedene Dresdner Künstler "Aus den Ateliers. Künstlerhaus 1998". 1998.
Various printing techniques und Fotografie auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 18 Druckgrafiken und zwei Fotografien, herausgegeben anläßlich des 100jährigen Jubiläums des Künstlerhauses Dresden-Loschwitz, gewidmet dem Andenken an dessen Erbauer Martin Pietzsch. Enthalten sind Arbeiten von G. Hornig, M. Uhlig, R. Zille, M. Göttsche, V. Hofmann, V. Lenkeit, S. Dóró, A. Garn, K. Maass, H. Kraft, I. Kraft, P. Zille, D. Schweiger, E. Pukall (Nachlaß), Hirschvogel, P. Makolies, K.
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Bl. je ca. 50 x 40 cm, Kass. 53,5 x 42,5 cm.
728 Verschiedene Künstler, Konvolut von sechs Druckgraphiken und Zeichnungen. 1st half 20th cent.
Etching, auch Aquatinta, sowie Federzeichnung in Tusche und Gouache über Blei. Konvolut von sechs Arbeiten, jeweils in der Platte bzw. in Blei signiert oder monogrammiert, ein Blatt unsigniert. Enthalten sind Werke von K. Röhling (1, Karlsbrücke Prag), W. Brendel (1, Pferd und liegende Kuh), W. Zeising (1, Altstadtszene), K. Krabbes (2, Elblandschaft / Interieur) und E. Fraass (1, Zuschreibung, Wanderer). Teils auf Untersatzkarton montiert.
Blätter insgesamt altersspurig, partiell angeschmutzt und stockfleckig, teils gebräunt. Gouache stärker stockfleckig, mit Kratzspuren und größeren Mängeln auf Untersatzkarton.
Bl. min. 17 x 21,5 cm, Bl. max. 48 x 36 cm.
729 Verschiedene Künstler, Konvolut von vier (zum Teil humoristischen) Szenen. 20th cent.
Various printing techniques auf unterschiedlichen Papieren. Mit Arbeiten von Max Schenke, Aus dem Faust-Zyklus, Radierung, in der Platte signiert "Max Schenke" und datiert "21"; Franz Gaudeck (?), Straßenszene, Holzschnitt, u.re. und li. monogrammiert "F.G."; Otto Krell, Szene am Yachthafen, Vernis Mou (?), in Blei u.re. signiert sowie einem unbekannten Künstler, Der Bücherwurm, unsigniert.
Teilweise knickspurig und angeschmutzt. Krell-Blatt stärker lichtrandig und mit Rückständen eines Klebers in den Ecken.
Bl. min. 17,5 x 21,5 cm, Bl. max. 31 x 27 cm.
730 Verschiedene Künstler, Konvolut vier Druckgrafiken. 1st half 20th cent.
Various printing techniques. Mit Arbeiten von Karl Johne "Frühlingstag" (Farbholzschnitt) , Walter Zeising, Dresdenansicht (Radierung) , Curt Meyer-Eberhardt, Rehkitz (zugeschr., Radierung) und einem unbekannten Künstler, Kindheit (Aquatintaradierung). Zwei Arbeiten signiert, eine weitere Arbeit monogrammiert. Zwei Arbeiten im Passepartout, eine weitere auf Untersatzkarton montiert.
Teilweise knickspurig oder gebräunt.
Bl. min. 28 x 22,9 cm, Bl max. 35,3 x 45,6 cm.
Various techniques auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von M. Junge, Th.A. Steinlen, P. Schönfeld, H. Lewerenz, H. Mayrhofer-Passau und W. Conz. Zumeist innerhalb oder unterhalb der Darstellung signiert bzw. monogrammiert, teils datiert, betitelt und nummeriert.
Überwiegend deutlicher angeschmutzt, insgesamt finger- und knickspurig, vereinzelt mit Randläsionen und größeren Knicken. Partiell verso Reste einer älteren Montierung.
Bl. min. 27 x 16 cm, Bl. max. 70,5 x 50,5 cm.
Wood cut, Linolschnitte, Zinkographien. Zeitschriften. Unsigniert. Enthalten neben zahlreichen Offsetabbildungen Arbeiten von H. Grieshaber (Holzschnitte), U. Bossard (Holzschnitt), H. Antes (Holzschnitt) und anderen.
Spektrum Nr. 51 leicht knickspurig,
Spektrum Nr. 132 mit leichten Papierläsionen am unteren Rand, Engel der Geschichte 25 knickspurig. Werke teils mittig in Formatanpassung gefalzt.
Mappen 44 x 31 cm.
Various techniques auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von Ad Reinhardt, U. Lefkes, JH Kocman, E. Seidel, K. Sugai, R. Ubac, P. Pipi und A. Heim. Zumeist signiert bzw. monogrammiert, teils datiert, betitelt und nummeriert. Vereinzelt im Passepartout bzw. auf Untersatzpapier montiert.
Großenteils finger- und knickspurig, partiell gegilbt und ein wenig angeschmutzt. Eine kleine Collage mit unscheinbarer Materialablösung.
Bl. min. 9,5 x 9,5 cm, Bl. max. 67 x 69 cm bzw. 61 x 78 cm.
734 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Kleine Grafikmappe. 1964.
Etching und Linol(?)schnitt. Mappe mit sechs lose zusammengefügten kleinformatigen Arbeiten von M. Uhlig, C. Weidensdorfer, F. Walther, W. Wittig, L. Sell, nicht aufgelöst. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert, zumeist datiert, teils nummeriert. vereinzelt verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Jeweils im Papierpassepartout in Halbleinenklappmappe mit Kleisterpapierbezug.
Partiell leicht fingerspurig und angegilbt. Mappe leicht angeschmutzt.
Bl. je ca. 19 x 25 cm, Mappe 27 x 21,5 cm.
735 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Hommage à Munch". 1999.
Various printing techniques. Mappe mit 12 Blättern, je zwei Arbeiten von G. Höritzsch, M. Morgner, Th. Ranft, D. Ranft-Schinke, K. Süß und St. Volmer. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert, überwiegend betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort und einem Impressum. Exemplar 39 von 40 (plus 7). In originaler Klappmappe.
Anläßlich der 1999 in den Chemnitzer Kunstsammlungen großen Ausstellung "Edvard Munch und Chemnitz" aufgelegte Grafikedition.
Druckfrisches Exemplar; Mappe unscheinbar fingerspurig.
Bl. je 70 x 53 cm, Mappe 74 x 57 cm.
Silver gelatine print. Unsigniert. Verso ausführlich typografisch bezeichnet und datiert (1. März 1974), mehrfach gestempelt "Keystone Press Agency".
Intime Aufnahme der historischen Begegnung zwischen dem deutschen und dem russischen Literaten im Februar 1974. Solschenizyn fand in der "Schreibstube" Heinrich Bölls in dem kleinen Ort Langenbroich in der Eifel nach seiner Zwangsexilierung aus der Sowjetunion am 14. Februar 1974 Asyl, bevor er über eine Zwischenstation in der Schweiz
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16,2 x 21,2 cm.
751 Fratelli Alinari, Panorama von Florenz / Porta San Gallo. Um 1860.
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Albumen print auf dünnem Papier, auf Untersatzkarton montiert, das Panorama als Queroval beschnitten. Einbelichtete Nummern "467" bzw. "29." u.re. Untersatzkarton jeweils mit Blindprägestempel der Fotografen u.Mi., beide bezeichnet u.re. "Florenz" und verso in Blei bezeichnet.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; vormals Institut für Kunstgeschichte der Universität Rostock (Stempel).
Untersatzkartons mit minimalen vereinzelten Stauchungen und verso ganz leicht angeschmutzt.
19,5 x 25,5 cm, Untersatz je: 24,5 x 32,1 cm.
752 Unbekannter Fotograf, Sechs Dresdner Ansichten. Wohl um 1900.
Albumen print, vollflächig auf festen Karton montiert. Drei Abzüge aus dem Verlag von Stengel & Markert, Dresden; diese unterhalb der Darstellung einbelichtet bezeichnet, betitelt und nummeriert sowie u.re. mit Prägesignatur "Stengel & Co. 1897 Dresden" versehen. Motive Victoria-Haus, Kreuzschule, Frauenkirche, jeweils mit Stempel "Conrad Lössnitzer Dresden" in der Darstellung versehen. Drei Abzüge aus dem "Verlag von Römmler & Jonas, K.S. Hof-Photogr., Dresden 1893", jeweils auf dem
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Bl. min. 10,7 x 16,6 cm, Bl. max. 33 x 24,5 cm.
754 Carl Albiker, Landschaft im Morgennebel. Um 1930.
Carl Albiker 1905 – 1996
Silver gelatine print. Verso mit dem Stempel des Fotografen mit Adreßangabe.
Leicht fingerspurig. Dezente glänzende Verfärbungen u.li. und u.re.
15,5 x 23,7 cm.
755 M. Karl Baer, Szenario aus "Die gläserne Suite" (zu Sergei Prokofjew). Tanzgruppe Rosalia Chladek. 1932.
M. Karl Baer 20. Jh.
Silver gelatine print. Verso o.li. in Kopierstift signiert (?) "M. Karl Baer phot.", darunter kreisrunder Stempel "Schule Hellerau / Laxenburg bei Wien", daneben von unbekannter Hand in Blei vielfach nummeriert.
Vgl. hierzu: Oberzaucher-Schüller, Gunhild / Giel, Ingrid: Rosalia Chladek. Klassikerin des bewegten Ausdrucks, München 2002, S. 62 (vglb. Abb.).
Dezent kratzspurig. Oberfläche partiell unscheinbar unregelmäßig.
7,3 x 11,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
756 Henri Berssenbrugge, Frauenportrait. Den Haag. Um 1930.
Henri Berssenbrugge 1873 – 1959
Silver gelatine print, auf festen Untersatzkarton montiert. In Tinte signiert "HBER//ENBRUGGE" und ortsbezeichnet u.li.
Ecke u.re. etwas gestaucht.
28,5 x 20,8 cm, Untersatz: 40,5 x 31,5 cm.
757 Frantisek Drtikol, Frauenakt. Um 1925.
Frantisek Drtikol 1883 – 1961
Silver gelatine print. U.re. einbelichtet "56. Drtikol - Prague Podebrady / Bromografia". Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert.
Partiell leicht knickspurig. Fingerabdruck o.re. Altersspurig.
13,5 x 8,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
758 Franz Fiedler, Ohne Titel ( Weiblicher Akt, solarisiert). 1955.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silver bromide gelatine print. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout, ebenda innenseitig u. in Graphit von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Insgesamt leicht knickspurig, Ecke u.li. deutlicher. Minimal kratzspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.
20,2 x 15,7 cm.
759 Franz Grainer, Frauenportrait. Um 1900.
Franz Grainer 1871 – 1948
Silver gelatine print. Unsigniert. U.li. mit dem Trockenstempel des Fotografen versehen.
Knickspurig. Oberflächliche Bereibungen.
21,6 x 16,6 cm.
760 Theodor Hilsdorf, Damenportrait. 1925.
Theodor Hilsdorf 1868 – 1944
Silver gelatine print. In Blei u.re. signiert "Müller-Hilsdorf" und datiert. Verso mit dem Atelierstempel München. Mit Schutzblatt in Klapphülle montiert, hier Klebeetikett des Ateliers mit vollständiger Adreßangabe.
Leicht gegilbt.
22,5 x 15,2 cm.
761 Kitty Hoffmann, Schaufensterauslage mit Kleidern. Wohl 1940's.
Kitty Hoffmann 20. Jh.
Silver gelatine print. Blindprägestempel der Fotografin u.re. Verso Postkartenaufdruck sowie der Vermerk "Echte Photographie".
Ecken knickspurig. Oberfläche leicht berieben und kratzspurig, dezente Verschmutzung o.li.
9 x 13,2 cm.
762 Alfred Luft / Otto Zell, Vier Fotografien von Eisenbahnunfällen. 1908- 1959.
Alfred Luft 20. Jh.
Silver gelatine print. Unsigniert. Verso jeweils mit dem Fotografen-Stempel versehen. Drei Fotografien nummeriert "ll03673", "ll02667" und "ll62842".
Teilweise mit oberflächlichen Kratzern und Bereibungen.
Jeweils 8,9 x 13,9 cm.
763 Rudolph Tamme, Dresden - Blick auf den Zwinger / Dresdner Altmarkt. Um 1870.
Rudolph Tamme 1835 – 1911
Albumen print. Unsigniert. Jeweils u.re. mit einbelichteter Bezeichnung und Nummerierung. Jeweils u.li. mit Trockenstempel des Fotografen. Auf Untersatzkarton montiert.
Oberflächliche Bereibungen und Kratzspuren. Zwingeransicht leicht fleckig.
Je 20,8 x 27,7 cm, Untersatzkarton 29,9 x 38,5 cm.
764 Unbekannter Fotograf, Vier Ansichten von Dresden. Vor 1945.
Silver gelatine print auf "agfa Brovira"- Papier. Unsigniert.
Minimale Kratzer.
24 x 17,8 cm.
Silver gelatine print (PE-Abzug). Unsigniert. Verso auf einem Klebeetikett o. Mi. typografisch in Englisch betitelt und datiert, u. Mi. spezifischer datiert und bezeichnet "al.dhees.al".
Blatt o.Mi. leicht wellig und dezent mit partiellen Vergilbungen. Stellenweise lineare bzw. kleinflächige Aussilberungen.
50,7 x 34,5 cm.
766 Unbekannter Fotograf "Bauhaus Dessau". 1976.
Silver gelatine print. Mappe mit zwölf Fotografien, angelegt anläßlich des 50. Jubiläums und der Fertigstellung der Rekonstruktion der Bauhausgebäude von Walter Gropius in Dessau. Verso mit Künstlerstempel "Quadrat mit Sack" (nicht aufgelöst) u.re, sowie fortlaufender Numerierung nach Inhaltsverzeichnis u.li. In originaler Leinenkassette mit Titeldruck und Emblem "Hammer, Zirkel, Ährenkranz", innenseitig maschineschriftliches Inhaltsverzeichnis.
Abzüge leicht wellig, partiell etwas berieben.
Je 18,2 x 23,5 cm, Mappe 20,5 x 26 cm.
Silver gelatine print der Landesbildstelle Berlin. Jeweils verso ausführlich in Blei, Kugelschreiber oder typographisch bezeichnet und ausführlich datiert. Jeweils mit dem Stempel der Landesbildstelle Berlin versehen und nummeriert "228 423" / "77839" und "78735".
Oberflächliche Kratzer und kleinste Oberflächenfehler durch Trockenpresse.
Max. 12,9 x 17,5 cm.
768 Unbekannter Fotograf, Dreiteilige Parure von Karl Schmidt-Rottluff. 1914.
Silver gelatine print. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Halskette- Armband-Brosche v. Schmidt-Rottluff-Berlin" o.Mi. und "DWB-Kölner Werkbundausstellung" u.Mi. Weiterhin in Blei datiert u.re. und zweifach nummeriert "0.10389" sowie "16389" o.Mi.
Oberflächliche Kratzer und kleine Oberflächenfehler durch Trockenpresse.
23,2 x 17,2 cm.
769 Unbekannter Fotograf, Athen, Erechtheion und Korenhalle von Südosten gesehen. Um 1870.
Albumen print. Unsigniert. U.li. mit einbelichteter Nummerierung "10". Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Oberflächliche Bereibungen. Am Bildrand o. angeschmutzt und fleckig. O.li. eine größere Retusche. Untersatzkarton verwölbt.
38,5 x 51 cm.
Photoengraving. Mappe mit fünfzehn Arbeiten nach Fotografien, aufgenommen, bearbeitet und publiziert durch Meisenbach, Riffarth und Co., Leipzig. Jeweils auf festes Bütten aufgewalzt; typografisch signiert unterhalb der Darstellung re., u.Mi. betitelt, oberhalb mit Angabe zur Ausstellung. Titelblatt mit Inhaltsangabe. In originaler Lederklappmappe mit illustrativer Titelprägung in Gold, Schwarz und Blau. Innenseitig Sammlungsstempel "Alfred Schilling".
Blätter stockfleckig und wellig, Titelblatt stärker. Mappe angeschmutzt und mit kleineren Läsionen.
Darst. je ca. 13,5 x 18 cm, Bl. je 20,5 x 29,5 cm, Mappe 22 x 30 cm.
771 Paul Wolff "Portal des Kurhauses" [Wiesbaden]. 1928.
Paul Wolff 1887 Mulhouse (Alsace) – 1951 Frankfurt aam Maim
Silver gelatine print. In der Darstellung u.re. einbelichtete Signatur "Dr. P.W.". Verso in Blei von unbekannter Hand ortsbezeichnet o.li., betitelt darunter, ebenso datiert und u.li. nummeriert "Nr. 4". U.re. Datumsstempel "Jul 19 1928", u.li. Stempel des "Städt. Verkehrsbureaus Wiesbaden".
Kleiner Einriß o.Mi. (ca. 10 mm), insgesamt dezent kratz- und fingerspurig.
18,5 x 24,1 cm.
800 Georg Curt Bauch, Franziskanermönch mit Krug. No date.
Georg Curt Bauch 1887 Meißen – 1967 Brione sopra Minusio (Schweiz)
Bronze, braun patiniert. Rückseitig an der unteren Plinthenkante geritzt signiert "GC Bauch", links daneben Gießereistempel (nicht aufgelöst).
Angeschmutzt und stellenweise minimal kratzspurig. vereinzelt kleinere Korrosionsspuren.
H. 75 cm.
801 Aleksander Detkos "Zeichen des Kreuzes". 2007.
Aleksander Detkos 1939 Liberec
Bronze, partiell leicht patiniert, schwarzer Granit. Rückseitig unten in der Bronze gepunzt signiert "Detkos Aleksander" und datiert, darunter auf Sockel auf Klebeetikett bezeichnet und in Polnisch betitelt. Vorderseitig auf Sockel nummeriert "3".
H. 68 cm.
802 August Gaul "Pinguin (Kopf nach links)". Entwurf 1914- 1920.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Silver, gegossen. Am li. Fuß geprägt signiert "A. Gaul".
WVZ Gabler 200-f (von f).
1903 schuf August Gaul den Entwurf für einen nicht ausgeführten Brunnen in Münster. Hier fanden sich erstmalig Pinguine. 1911 entwickelte der Künstler aus der für den Brunnnen gedachten Pinguingruppe ein eigenständiges Werk und versah es mit Vergoldungen (WVZ Gabler 107-1). Im gleichen Jahr kam es zur Ausführung eines Gartenbrunnens mit vier Pinguinen, welcher durch Franz Oppenheim für dessen
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H. 23,5 cm.
803 Ernst Julius Hähnel "Raphael." Büste. 1875.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Gypsum, gegossen. Ausformung durch die "Gebrüder Weschke, Dresden". Rückseitig im Schulterschnitt eingelassen signiert "Ernst Hähnel fec. Dresden 1875". Darunter in der Stützausformung Prägesignet der Gießereiwerkstatt. Vorderseitig im Büstenanschnitt vertieft betitelt.
Katalog Gebrüder Weschke VI.22, S. 15.
Im Zuge der Konzeption und Ausführung eines der "komplexesten skulpturalen Programm eines deutschen Museums des 19. Jahrhunderts", der nach Gottfried Sempers
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H. 73,5 cm.
804 Alfred Hrdlicka "Studie zu Anthropos". 1981.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Tin, gegossen. Geritzt signiert "Hrdlicka" u.li. und datiert. Rückseitig unten gepunzt nummeriert "611". Standfläche mit Filzbelag.
WVZ Lewin 173 a (von b).
Kleine Abriebstelle o.re.
H. 6,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
805 Wolfgang Kreutter "Der Besuch". 1977.
Wolfgang Kreutter 1924 – 1989
Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig u. im Rocksaum geritzt ligiert monogrammiert "WK" und datiert. Innenseitig im vorderen Rocksaum mit dem Stempel der Gießerei Schmäke, Düsseldorf.
Stellenweise minimal kratzspurig. Im Rockteil leicht korrosionsspurig. Dezenter Riß am Hals.
H. 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
806 Wilhelm Landgraf (zugeschr.), Allegorie der Schnelligkeit. No date.
Wilhelm Landgraf 1913 Lößnitz(Erzgebirge)
Bronze, gegossen, braun patiniert. U.li. innerhalb der Darstellung monogrammiert "WL".
Revers leicht fleckig.
6 x 6 cm.
807 Hermann Naumann, Stehender weiblicher Rückenakt. 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, braun patiniert. Runde Plakettenform. O.re. avers monogrammiert "H. N." und datiert.
Nicht mehr im WVZ Luzenz.
D. 14 cm.
808 Hermann Naumann, Erotischer weiblicher Akt vor Staffelei. 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, braun patiniert. Runde Plakettenform. O.Mi. avers monogrammiert "H. N." und datiert.
Nicht mehr im WVZ Luzenz.
D. 14,5 cm.
809 Hubert Petras "Portrait Frau Näser". Um 1959.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Gypsum, modelliert. Unsigniert. Bildnis einer älteren Dame mit geflochtenem Zopf, der sich kranzförmig um den Hinterkopf legt. Innen hohl und mit einer Eisenstange auf den quaderförmigen Gipssockel montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Gips mit korrosionsbedingten braunen Verfärbungen im Bereich der Eisenmontierung. Am Sockel minimal angeschmutzt.
H. 36 cm.
810 Karl Schönherr, Mutter mit zwei spielenden Kindern. No date.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, einfarbig gefaßt. Am Boden der Plinthe geritzt signiert "Schönherr" und ortsbezeichnet "Dresden".
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Angeschmutzt und mit kleineren Bestoßungen. Rückseitig eine kleine Partie wohl durch Künstler ausgebessert.
H. 32 cm.
811 Karl Schönherr, Zwei Akrobaten. No date.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert. Auf Gipssockel montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Angeschmutzt.
H. 46 cm.
812 Karl Schönherr "Marcel Marceau (1923-2007)". No date.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, einfarbig gefaßt. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Fingerspurig. Plinthe mit kleineren Bestoßungen.
H. 45 cm.
813 Karl Schubert (zugeschr.), Portraitbüste Bruno Taut (?). No date.
Karl Schubert 1909 Aussig – letzte Erw. 1858 Hamburg
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert. Rückseitig auf der Stützstrebe mit dem Gießereistempel der Gießerei Noack, Berlin ("H. Noack Berlin") versehen. Auf einem grauen Travertinsockel.
Wir danken Herrn H. Noack, Berlin, für freundliche Hinweise.
Leicht angeschmutzt.
H. mit Sockel 40 cm.
814 Albrecht Dürer (nach) "Tanzendes Bauernpaar". Wohl Süddeutsch. 19th cent.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Ivory, geschnitzt. Unsigniert. Figurengruppe auf ovaler naturalistischer Plinthe.
Dürers Druckgrafiken galten Künstlern vom 16. bis zum 19. Jahrhundert als Anknüpfungspunkte. Die Dynamik, die der Nürnberger insbesondere bei seinem "Tanzenden Bauernpaar" von 1514 auf dem Papier erzeugte, bot nachfolgenden Künstlern Gelegenheit, sich auch in anderen Medien mit Dürer zu messen oder ihm eine Hommage darzubringen.
In diese Reihe gehört auch das vorliegende Elfenbeinobjekt. Mit der
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H. 12,6 cm.
815 Unbekannter Künstler, Paar geflügelte Putti. 2nd half 19th cent.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Jeweils auf roten Marmorbasen.
Partiell minimal angeschmutzt und kratzspurig. Rechter Flügel der einen Figur nach Bruch wieder angesetzt; minimaler Patinaverlust im Antlitz. Basen partiell mit kleineren Bestoßungen.
H. je 28 cm.
816 Unbekannter Künstler, Kopf eines bärtigen Mannes (Haupt des Apostel Paulus?). 19./ 20th cent.
Gypsum, gegossen und nachmodelliert. Unsigniert. Teil einer größeren Figur.
Deutlich angeschmutzt und witterungsspurig. Hals, Nacken und Bart mit Bruchkante. Kleinere Bestoßungen und Kratzspuren.
L. ca. 40 x B. ca. 22 x H. ca. 26 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben dekoriert und goldstaffiert. Am Boden des flachen, goldverzierten Sockels die Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 22,5 cm.
831 Gänsehirt und Magd. Ackermann & Fritze, Volkstedt - Rudolstadt. 1st half 20th cent.
Porcelain, glazed. Auf einem Faß sitzender Gänsehirt, einer Magd eine Gans verkaufend. In polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels die Manufakturmarke in Aufglasurblau.
Die Schürze der Magd minimal bestoßen. Vereinzelt Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten.
H. 14,8 cm.
832 Tanzendes, galantes Paar. Ackermann & Fritze, Volkstedt - Rudolstadt. 1st half 20th cent.
Porcelain, glazed, goldstaffiert und in polychromen Aufglasurfarben dekoriert. Am Boden des flachen Ovalsockels die Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Zeigefinger des Herren mit Materialverlust. Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Materialunebenheiten. Goldstaffierung mit Bläschenbildung. Sockeloberfläche farbspurig und uneben.
H. 21 cm.
833 "Venus mit Papagei". Adolf Oppel für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1916.
Adolf Martin Oppel 1840 Stuttgart – 1923 ebenda
Porcelain, glazed. In polychromen Aufglasurfarben dekoriert, partiell goldstaffiert. Weiblicher Akt auf einer Sitzbank, einen Papagei auf einem Amphorenpodest scherzhaft tadelnd. Der Sockel schauseitig in Aufglasurbraun signiert "A. Oppel.". Am Boden die Stempelmarke in Unterglasurgrün sowie ein Beizeichen.
Entwurfsjahr: 1913.
H. 17,0 cm.
834 Pärchen mit Küken und Vogelkäfig. Wohl Höchst. Wohl spätes 18th cent.
Porcelain, glazed. An einen Baumstumpf gelehnter Jüngling, einen Vogelkäfig haltend. Das sitzende Mädchen mit einem Vogelnest auf dem Schoß. In polychromen Aufglasurfarben dekoriert und partiell goldstaffiert. Der Ovalsockel mit Blütenstaffage; am Boden die Marke in Unterglasurblau.
Marke im Bereich des Kurhuts undeutlich. Die Köpfe unfachmännisch restauriert, deutliche Klebestoffspuren an beiden Figuren. Die Finger des Paares sowie die Blätter des Hutes und eine Sockelblüte mit partiellem Materialverlust. Deutliche Materialunebenheiten sowie vereinzelt farbspurig.
H. 14,5 cm.
835 Blumenmädchen. Carl Thieme, Potschappel. Wohl 1st half 20th cent.
Porcelain, glazed und polychrom staffiert. Stehende mit Blumenkorb auf naturalistischem und rocaillengerahmten Sockel. Unterseite mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau und Pressnummer "556p".
Winzige Glasurbekratzungen an einer Blüte und am rotbraunen Oberteil, winzige Fehlstelle an einem Blütenblatt.
H. 15 cm.
836 Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1935- 1948.
Walter Schott 1861 Ilsenburg – 1938 Berlin
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Kugel goldstaffiert. Rundsockel mit umlaufendem Reliefdekor. Am naturalistischen Fuß mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Unterseite mit gepresster Formnummer "Q180 B70".
Entwurfsjahr: 1897.
Vgl. Thomas Bergmann (Hg.), Meissner Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Kat.Nr. 281.
Fachmännisch durch die Porzellanmanufaktur Meissen restauriert: Drei Finger und Gewandecke ergänzt und nachstaffiert.
H. 31,5 cm.
837 "Eichhörnchen". Alexander Struck für Meissen. 1952.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Porcelain, glazed. Darstellung eines aufrecht sitzenden, sich umwendenden Eichhörnchens. Naturalistischer Sockel in Form eines Baumstumpfes. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "P.231" sowie die Bossierernummer "100" mit dem Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1939.
Unscheinbarer Chip am Schwanz. Kanten unscheinbar berieben. Vereinzelt minimale Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 14,0 cm.
838 "Reh". Willi Münch-Khe für Meissen. Ca. Mid 20th cent.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Porcelain, glazed. Der Boden des flachen Rechtecksockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "A.1253" sowie die Bossierernummer "50".
Entwurfsjahr: 1932.
Partiell äußerst unscheinbare Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. 12,5 cm.
839 "Junge Bären, spielend". Alexander Struck für Meissen. 1983.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Böttger-stoneware. Naturalistisch ausgeformter Sockel mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "86142", der Bossierernummer "131" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1939.
Partiell unscheinbar berieben. Vereinzelt äußerst unscheinbare Farbspuren.
H. 19,2 cm.
840 "Elefant". Stefan Szczesny und Peter Thumm. 1993.
Stefan Szczesny 1951 München
Ceramic, weißer Scherben, weiß und mintgrün glasiert. Vollplastische, frei modellierter Korpus. Die Haut des Tieres dekoriert mit geometrischen Mustern, einer weibliche Silhouette und einem Kopf im Profil in Schwarz. Auf der gegenüberliegenden Seite ein Selbstporträt, welches gleichermaßen als doppelter Kopf im Profil lesbar ist. Auf dem Rücken signiert und datiert. An der Unterseite des Bauches mit dem Prägestempel "THUMM" sowie ein altes Verkaufsetikett.
Unterseite mit kleinem Brandriss.
H. max. 28,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
841 Kaffeekanne. Meissen. Um 1770.
Porcelain, glazed. Birnenförmig gebauchte Form mit ausladender Schneppe. Haubenförmiger Deckel mit einem zu einer Blüte plastisch ausgeformten Knauf. Ohrenhenkel astförmig, am Ansatz mit reliefiertem Blütendekor. Auf der Wandung schauseitig und verso je eine fein gemalte Hirtenszenerie, auf dem Deckel zwei pastorale Landschaften. Vereinzelte Manierblumen. Rand der Kanne sowie des Deckels mit Kästchenmuster, wellenförmig umrahmt von goldgefassten Rocaillenbordüren und einem Goldfaden.
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H. 24,8 cm.
842 Teekanne. Meissen. Wohl um 1770.
Porcelain, glazed. Gebauchte Form mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte. Flacher Deckel mit einem zu einer Blüte plastisch ausgeformten Knauf. Ohrenhenkel und Ausguß astförmig, am Ansatz jeweils reliefiertes Blütendekor. Auf der Wandung schauseitig eine Szene dörflichen Lebens mit Personenstaffage, verso sowie auf dem Deckel die Darstellung einer Burganlage. Vereinzelte Manierblumen. Rand der Kanne sowie des Deckels mit Kästchenmuster, wellenförmig umrahmt von
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H. 12,5 cm.
843 Zwei Tassen mit Untertassen. Meissen. Wohl um 1770.
Porcelain, glazed. Halbkugelförmige Korpi auf kleinen, abgesetzten Standringen. Einfache Ohrenhenkel, die Untertassen gemuldet. Auf den Wandungen der Tassen sowie den Spiegeln der Untertassen Szenen dörflichen Lebens mit Personenstaffage, umgeben von Burganlagen. Die Ränder mit Kästchenmuster, wellenförmig umrahmt von goldgefassten Rocaillenbordüren und einem Goldfaden. Die Spiegel der Tassen mit Manierblumen. Alle Darstellungen in feiner Camaïeumalerei in Purpur-Aufglasurfarben. Die Unterseiten mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, im Bereich der Standringe mit Preßmarken.
Eine Tasse am Lippenrand restauriert. Goldränder vereinzelt etwas berieben. Die Standringe minimal unregelmäßig. Herstellungsbedingt unscheinbare Form- und Materialunebenheiten, diese vorrangig unter den Darstellungen. Leichter Ascheanflug. Gebrauchsspurig.
Tassen H. 4,5 cm, Untertasse D. 13,7 cm.
844 Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. 1765 - 1774 und 1970.
Porcelain, glazed. Zylindrische Korpi auf leicht eingezogenen Standringen. Astförmige Ohrenhenkel, in ein kleines, reliefiertes Blütendekor auslaufend. Die später beigefügten Untertassen gemuldet. Auf den Wandungen und den Fahnen feine Blütengirlanden zwischen purpurfarbenen Bändern in polychromen Aufglasurfarben. Die Henkel türkisfarben staffiert. Ränder mit Goldfaden. Unterseitig die Schwertermarken in Unterglasurblau; Marken der Untertassen vierfach geschliffen. Die Tassen mit
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Tassen H. 6,6 cm, Untertassen D. 12,8 cm.
845 Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1750.
Porcelain, glazed. Halbkugelförmiger Korpus auf einem abgesetzten Standring. Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Auf der Wandung der Tasse eine figürliche Szenerie mit zwei rastenden Reisenden sowie auf dem Spiegel der Untertasse eine bäuerlich-figürliche Darstellung in polychromer Aufglasurmalerei. Ränder mit Goldfaden. Boden der Tasse mit einem Blütenbukett, kleine Blütenzweige im Bereich des Henkels. Unterseitig die Schwertermarken in Unterglasurblau, jeweils eine zusätzliche Preßmarke.
Untertasse am Rand mit restauriertem Chip (1,5 cm), der Spiegel stärker kratzspurig. Standring der Tasse minimal berieben und unregelmäßig. Goldränder fast vollständig berieben. Kleinere, herstellungsbedingte Material-, Form- und Glasurunregelmäßigkeiten. Leichter gebrauchsspurig.
Untertasse D. 12,2 cm, H. Tasse 3,8 cm.
846 Tasse und Untertasse. Meissen. 1774- 1814.
Porcelain, glazed. Halbkugelförmiger Korpus auf einem kleinen, abgesetzten Standring. Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Auf der Wandung der Tasse sowie auf dem Spiegel der Untertasse das Dekor "Rote Rose" in alter Manier in Purpur-Camaïeumalerei in Aufglasurfarben. Unterseitig die Schwertermarken in Unterglasurblau, jeweils eine Preßmarke sowie auf der Tasse eine Beiziffer in Aufglasurpurpur.
Untertasse mit zwei Chips und einem Haarriß. Minimale Materialunregelmäßigkeiten, vorrangig im Spiegel mit herstellungsbedingter Bläschenbildung. Darstellung im Spiegel leichter berieben. Standring der Tasse etwas uneben. Am Henkelansatz minimale Brandrisse unterhalb der Glasur. Gebrauchsspurig.
Tasse H. 4,6 cm, Untertasse D. 13,4 cm.
847 Untertasse. Meissen. Ca. 2nd quarter 19th cent.
Porcelain, glazed. Flache, leicht gemuldete Form auf einem abgesetzten Standring. Die Fahne mit zwei fein gemalten Watteau-Szenen, alternierend mit Blütenzweigen in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie ein Ritzzeichen am Standring.
Minimale, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Goldfaden etwas berieben. Staffierung partiell sehr unscheinbar berieben.
D. 17,8 cm.
848 Ansichtentasse "Dresden" und Untertasse. Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Tasse in zylindrischer Form mit ausgestelltem Lippenrand und angesetztem, hochgezogenen Volutenhenkel. Untertasse mit ansteigender ausschwingender Fahne. Beide Teile mit Goldrändern, Henkel goldstaffiert. Auf der Tassenwandung Darstellung des Dresdner Terrassenufers in Umdruckdekor, in polychromer Aufglasurmalerei koloriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Beizeichen in Rot, Presszeichen, Tasse mit Schriftzug "Dresden." und Pressnummer "18".
Tasse mit durchlaufendem Haarriss am Boden und auf der Wandung in Bereich der Darstellung. Goldränder minimal berieben. Vereinzelt Flugasche. Glasur und Masse ganz leicht unregelmäßig.
Tasse: H. max. 8,4 cm. Untertasse: D. 12,8 cm.
849 Sechs Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. 1960.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Auf Wandung und Fahnen das Reliefzierat "Neumarseille". Wandung, Spiegel und Fahne mit Blütenzweigen in Schildern in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Zweifach geschliffene Jubiläumsmarken der 250-Jahrfeier der Manufaktur Meissen in Unterglasurblau, geprägte Formnummern mit Jahreszeichen, verschiedene Beizeichen.
Tassen H. 4,8 cm, Untertassen D. 11,7 cm.
850 Speiseteilservice für sechs Personen. Meissen. Ende 19. und 20th cent.
Porcelain, glazed. 30teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs Suppentellern, sechs Abendbrottellern, sechs Kompottschüsselchen, einer kleinen und einer großen ovale Platte, einer kleinen und einer großen quadratischen Schüssel, einer flachen quadratischen Schale und einer Sauciere. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" mit Streublümchendekor in polychromer Aufglasurmalerei und goldstaffierten Rändern. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Pressnummern und teilweise Beizeichen.
Glasur teils etwas kratzspurig, ganz vereinzelt Flugasche, Goldrand stellenweise minimal berieben. Eine Schüssel mit Farbanhaftungen. Ein Suppenteller etwas tiefer als die übrigen.
Verschiedene Maße.
851 Kaffee-Teilservice für elf Personen. Meissen. 1850/60 - 1924.
Porcelain, glazed. 23teilig, bestehend aus elf Tassen mit Untertassen sowie Kaffeekanne. Neun Tassen mit angesetztem Schwanenhenkel, zwei mit Schlangenhenkel, Untertassen flach konkav gewölbt auf kurzem Standring. Kaffeekanne in einer Variante der Schlangenhenkelform mit kurzem zylindrischen Schaft und ausgestelltem Mündungsrand über ovoidem Korpus auf abgesetztem ausgestelltem runden Standfuß. Eingelassener Flachdeckel mit Knauf in Zapfenform, Schneppe und Henkel als Schlangen plastisch
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Kanne: H. 30 cm. Tasse H. max. 7,5 cm.
Porcelain, glazed. 22-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne mit Untersetzer, Zuckerdose, Sahnekännchen, sechs Teetassen mit Untertassen sowie sechs Kuchentellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", zwei Untertassen aus dem Service "J-Form". Die Wandungen und Fahnen mit dem Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Unterglasurgrün. Unterseits mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägemarken, Glasurzeichen in Unterglasurblau, vereinzelt geprägte Jahreszeichen sowie
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Verschiedene Maße.
853 Beilagenschüssel und fünf Speiseteller. Meissen. 1850 - 1924.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", dekoriert mit "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Die Böden mit Schwertermarken und Beizeichen in Unterglasurblau, verschiedene Preßnummern. Tellermarken mit vier Schleifstrichen, Schüssel mit zwei Schleifstrichen.
Glasur der Schüssel kratzspurig, Innenwandung mit Flugasche. Teller kratzspurig, Glasur unregelmäßig, teilweise mit Flugasche. Ein Teller mit Haarriß und Brandriß an der Fahne, einer mit einem grünen Fleck in der Glasur der Fahne.
Teller D. 25 cm, Schüssel H. 7 cm, D. 22 cm.
854 Konvolut Geschirr. Meissen. Ende 19. und 20th cent.
Porcelain, glazed. 10teilig, bestehend aus vier Speisetellern, zwei Abendbrottellern und vier Kompottschüsselchen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" mit Streublümchendekor in polychromer Aufglasurmalerei und goldstaffierten Rändern. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Preßnummern und teils mit Beizeichen.
Ganz vereinzelt Flugasche, Glasur teilweise ganz unscheinbar bekratzt, Goldrand stellenweise minimal berieben.
Verschiedene Maße.
855 Speiseteilservice. Ernst Teichert, Meißen. Mitte 20th cent.
Porcelain, glazed. 29teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs Suppentellern, acht Abendbrottellern, sechs quadratischen Kompottschälchen, zwei quadratischen Schüsseln und einer Sauciere. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Dekoriert mit "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Die Böden mit Manufakturmarken in Unterglasurblau, teilweise unterglasurblau nummeriert Preßmarke "Meissen" sowie teilweise mit Preßnummern versehen.
Glasurfarbe und Ton des Scherbens etwas unregelmäßig. Teilweise mit kleinen Chips am Standring, Flugasche, vereinzelt mit unscheinbaren Haarrissen in der Glasur und leichten Benutzungsspuren. Ein Abendbrotteller mit Brandriß am Rand, Sauciere mit einem Chip am Schalenrand, eine Schale mit kleinem Produktionsfehler auf der Wandung.
Verschiedene Maße.
856 Runde Schale. Meissen. 20th cent.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tiefgemuldete Schale mit "Zwiebelmuster"-Dekor in Unterglasurblau. Unterseite mit Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau sowie Preßzeichen.
Ganz unscheinbare Benutzungsspuren im Spiegel.
D. 25 cm.
857 Großer Zierteller. Meissen. Um 1900.
Porcelain, glazed. Tief gemuldete Form mit konvex geschweifter Fahne mit üppigen Reliefdekor mit vier Rocaillekartuschen auf der Fahne. Kartuschen und Spiegel dekoriert mit naturalistischer Blumenmalerei "Rote Rosen und Vergißmeinnicht" in polychromen Aufglasurfarben. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit vier Schleifstrichen, geritzter Formnr. "F152", Malernr. "61" Unterglasurblau sowie Prägenr.
Goldrand leicht berieben, drei winzige unscheinbare Kratzer auf der Malerei.
D. 30 cm, H. 4 cm.
858 Große Anbietplatte. Meissen. Nach 1887/88- 1924.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Im Spiegel Schwertermarke am Fuß des Bambusstamms. Boden mit Schwertermarke Unterglasurblau, Beizeichen und Preßzeichen.
Minimale Gebrauchsspuren und kleine Glasurunregelmäßigkeiten im Spiegel.
L. 49 cm, H. 5 cm.
859 Jubiläums-Deckelhumpen. Meissen. 1910.
Porcelain, glazed, zinnmontiert. Zylindrischer Korpus mit angesetztem Ohrenhenkel. Wandung mit feinen ornamentalen Bändern am oberen und unteren Rand sowie mit dem sächsischen und dem meissnischen Wappen, dazwischen große Schwertermarke über Jahresbezeichnung "1710 1910" in Unterglasurblau. Deckel in eleganter Art-Déco-Formensprache mit ausladender Daumenrast. Unterseite mit Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau, Pressnummer "B160". Zinnmontierung ungemarkt.
Zinn am Deckel an einer Stelle mit Kratzern, stellenweise mit kleinen Bestoßung u.a. an der Daumenrast, innen kleine Gußunregelmäßigkeit. Humpenwandung innen mit wenigen vereinzelten Flugaschefleckchen.
H. 18,5 cm, D. 9,6 cm.
860 Paar Kratervasen. Meissen. 1850/60 - 1924.
Porcelain, glazed. Leicht konische Form mit ausladendem Mündungsrand und Ringnodus über ausschwingendem hochgezogenem Rundfuß. Breiter Goldrand an der Mündung, Nodus und Fuß mit schmalen Goldrändern. Die Wandung mit kobaltblauem Fond mit vierpassig ausgesparter Kartusche in Gold, rocaillengerahmt. Darin jeweils ein fein gemaltes Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. An der Unterseite Schwertermarken in Unterglasurblau, eine Vase mit gepresster Formnummer "31".
Vergoldung in sich etwas unregelmäßig und teils unscheinbar berieben.
H. 13,7 cm.
861 Kratervase. Meissen. Um 1900.
Porcelain, glazed. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand und Ringnodus über hochgezogenem, leicht ausschwingendem Rundfuß. Breite Goldränder an Mündungsrand und Fuß, dort flankiert von zwei schmalen Goldrändern. Dekoriert mit zwei Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei. An der Unterseite Schwertermarke in Unterglasurblau, gepresste Formnummer "Q 226" und "34", geritztes "X" am inneren Rand des Fußes.
Vergoldung mit ganz vereinzelten Kratzspuren am Lippenrand und mit vereinzelten kleinen schwarzen Pünktchen. Innen ein kleines Flugaschefleckchen. Im Bereich der Mündung etwas masseunregelmäßig.
H. 16 cm.
862 Drei Kratervasen. Meissen. 1924 - 1934.
Porcelain, glazed. Zylindrische Korpi mit weit ausladenden Mündungsrändern über abgesetzten Rundsockeln. Auf den Wandungen die Dekore "Rote Rose", "Voller grüner Weinkranz" sowie ein Blütenbukett mit Insekten in polychromer Aufglasur- und Unterglasurmalerei. Die Ränder zweier Vasen mit breitem Goldfaden. Die Böden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Marke zweifach geschliffen. Verschiedene Prägemarken und Beiziffern in Aufglasurrot und -grün sowie Unterglasurblau.
Eine Vase (Dekor "Rote Rose") am Standring angeschliffen und nachvergoldet. Goldstaffierungen vereinzelt etwas berieben. Innenwandungen mit kleineren Gebrauchsspuren.
Vase Dekor "Rote Rose" H. 16,5 cm, zwei Vasen H. 13,5 cm.
863 Drei Vasen. Regina Junge und Ludwig Zepner für Meissen. 1985/ 1976/ 1958.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porcelain, glazed. Die Vase von Regina Junge mit hoher, schauseitig amorph eingeschwunger Form über einem flachen, ovoiden Stand. Schauseitig zum Mündungsrand in einen reliefierten Zweig mit Blattwerk auslaufend.
Eine Vase zylindrisch mit kurzem, konkav eingezogenen Hals. Wandung in kristallinen Formen reliefiert. Eine Vase mit ausladender, zylindrischer Form über einem konkav einschwingenden Rundstand. Stark eingezogene Schulter mit einem schlanken, hohen Hals und ausladender
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H. 22,6 cm, H. 23, 8 cm, H. 19,5 cm.
864 Amphorenvase. Potschappel, Dresden. 20th cent.
Porcelain, glazed. Balusterförmiger Korpus mit angesetzten, goldstaffierten Schwanenhenkeln auf quadratischer, teilvergoldeter Plinthe. Wandung matt und poliert vergoldet mit zwei von Rosenranken gerahmten ovalen Reserven, darin jeweils eine Landschaft mit Paradiesvogelpärchen in polychromer Aufglasurmalerei. Hals mit Rosenblütendekor, Mündung innen mit Goldkante. Am Boden Stempelmarke in Blau. Fuß und Vasenkörper verschraubt.
Vergoldung partiell unscheinbar berieben, minimal kratzspurig und am Übergang vom Fuß zum Korpus restauriert. Plinthe mit kleiner Materialanhaftung und vereinzelten Farbanhaftung. Ein Henkel seitlich mit kleinem Löchlein.
H. 26,4 cm.
865 Große Deckelvase. Thomas Bavaria. 1920's.
Porcelain, glazed. Birnenörmiger Korpus mit gerippter Wandung und kurzem zylindrischen Hals. Hoch gewölbter Deckel mit zapfenförmigem Knauf. Fußrand, Hals, Deckelrand und Knauf vergoldet, Wandung mit chinoisem polychromenDruckdekor mit Chrysantemenblüten und Päonien. Am Boden grüne Stempelmarke Thomas Bavaria, rote gestempelte Nummerierung "3526 30" und gepresste Formnummer "1008/7".
Dekor mit vereinzelten unscheinbaren und kleinen herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten. Vergoldung partiell minimal und unscheinbar berieben. Standring etwas beschmutzt.
H. 46,5 cm.
866 Fußschale und Becher. Heidi Manthey für Hedwig Bollhagen-Werkstätten für Keramik. 1990's.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Ceramic, beigefarbener bzw. rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert. Fußbecher mit zylindrischer Kuppa über kurzem eingezogenen Schaft auf hochgezogenem Stand. Dekoriert mit zierlichen Blütenranken. Unterseite glasiert mit unglasiertem Auflagering, Pressmarken und Pinselsignaturen "HB" und "HM", ligiert. Die Schale unregelmäßig halbkugelförmig, zusammengesetzt aus zahlreichen einzelnen kreisförmigen Plättchen auf gezackt plissiertem runden Schaft über fünfseitigem Standfuß.
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Fußschale H. ca 20 cm, Becher H. 12 cm.
870 Breitrandschüssel. Zittau. 1713.
Faience, ockerfarbener Scherben, krakelierte Zinnglasur. Tiefgemuldete, runde Schüssel mit breiter, waagerecht stehender Fahne. Im Spiegel und auf der Fahne mit manganumrandeter, kupfergrüner Blumenmalerei. Im Spiegel datiert. Die Unterseite unglasiert.
Vgl. Just, Johannes: Sächsische Volkskunst. Leipzig, 1982. S. 135, Kat.-Nr. 73 mit Abb.
Großer Riß, Glasur etwas angeschmutzt, krakeliert und mit kleinen Fehlstellen am Rand und im Bereich des Risses.
D. 31 cm.
871 Walzenkrug. Wohl Erfurt. Vor 1740.
Faience, ockerfarbener Scherben, gräulichweiß glasiert, zinnmontiert. Zylindrische Wandung mit polychromer Scharffeuermalerei: Idealisierte Darstellung eines Dromedars zwischen zwei stilisierten blühenden Palmenbüschen, die den Bezug zur Heimat des Tieres herstellen. Deckel mit zapfenförmiger Daumenrast, Montierungen am Fuß ausgestellt. Auf dem Deckel Besitzermonogramm J.F.G. und Datierung "1764". Im Deckel zweifach Meistermarke MD mit Fortuna und Stadtmarke mit Rad und Datierung 1740-43.
Wandung und Boden mit durchgehendem Haarriß. Henkel mit Glasurfehlstellen, Wandung etwas kratzspurig. Montierungen am Stand und an der Mündung etwas formunregelmäßig, mit kleinsten Bestoßungen und Kratzern, Rand des Standrings mit kleiner Delle.
H. 26 cm.
872 Walzenkrug. Deutsch. Vor 1790.
Faience, ockerfarbener Scherben, cremefarben glasiert, zinnmontiert. Zylindrische Form mit angesetztem Henkel. Wandung mit der Darstellung eines stilisierten Fruchtkorbes zwischen zwei Bäumen in polychromer Scharffeuermalerei. Zinndeckel mit zapfenförmiger Daumenrast und graviertem Besitzermonogramm "J.A.T." und datiert "1790", Mündungsrand mit unten gezackeltem Zinnband. Ungemarkt.
Glasur etwas matt, Wandung und Boden mit Glasurrissen und Krakelee, Haarrisse an der Mündung. Kleiner Masseausbruch am Standring, Löchlein im Scherben im Bereich des Henkels. Deckelmontierung vom Mündungsring gebrochen, dieser abnehmbar.
H. 25,5 cm.
873 Krug. Wohl Delft. 18./ 19th cent.
Faience, ockerfarbener Scherben, weiß glasiert. Bauchiger Korpus mit zylindrischem Hals und angesetztem Henkel. Blaumalerei mit der Darstellung eines Pfaus auf einer Brücke zwischen zwei üppigen Blumenbüschen.
Glasur am Henkel restauriert, mit Fehlstellen, besonders am Mündungsrand, Unterseite mit restauriertem Ausbruch und kleinen Chips.
H. 20 cm.
874 Große Bodenvase. Bürgel, Thüringen. Um 1910.
Stoneware, hellgrauer Scherben. Laufglasur in Grün, Braun und Blau über tiefblauem Fond. Balusterförmiger Korpus mit konkav ausschwingendem Mündungsrand.
Provenienz: Sammlung Dr. Erich Zeigner.
Am Standring mit drei Bestoßungen, zum Teil retuschiert bzw. eine Scholle fachmännisch kleberestauriert . Glasur stellenweise mit kleinen Kratzspuren.
H. ca. 54 cm.
875 Bierkanne. Orivit-Metallwarenfabrik, Köln. 1904.
Stoneware, heller Scherben, rotbraun glasiert. Birnenförmiger Korpus mit zylindrischem Hals. Die Wandung mit Hopfendekor in Grün und Schwarz. Am Stand Montierung aus Orivit-Metall mit sechs reliefierten Hopfenähren. Gegenüber ein geschwungenes, zur Schneppe führendes Zinnband, sich in zwei aufgelegte Kornähren verzweigend. Mündung mit umlaufender konkaver Einwölbung, darüber erhabenes Spruchband, durch die sechsfach horizontal gegliederte Schneppe unterbrochen. Am Boden Herstellermarke
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H. 33 cm.
876 Große Kanne. Königliche Majolika Werkstätten Cadinen. Um 1910- 1930.
Majolica, rotbrauner Scherben, rotbraun glasiert. Zylindrischer Hals mit leicht ausgestelltem Mündungsrand über bauchigem zur Schulter hin anschwellenden Korpus. An der Schulter umlaufend zweireihiger, geritzter Zackenfries. Unterseite mit Stempelmarke. 800er Silbermontierung an Bauch und Hals, Deckel und Henkel Silber. Deckel innen mit Hammerschlagdekor. An der Montierung Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meistermarke.
Entwurfsjahr: um 1910, produziert bis in die 1930er
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H. 30 cm.
890 Zunftbecher. Wohl Böhmen. Frühes 19th cent.
Farbloses, leicht blasiges dickwandiges Glas. Zylindrische Wandung mit plan geschliffenem Boden und gefastem Lippenrand. Wandung mit mattgeschnittenem Dekor - Zunftzeichen der Brauer oder Lohgerber (?) im bekrönten Kreis von zwei Löwen gehalten. Monogrammiert "JK" links und rechts des Zunftzeichens. Oben umlaufend Ährenranke, verso ein Blumengebinde.
Unterseite bekratzt und mit kleinem Chip am Rand. Lippenrand mit winzigem Chip. Wandung mit vereinzelten unscheinbaren Kratzspuren.
D. 7,8 cm, H. 11,5 cm.
891 Freundschaftsbecher. Wohl Schlesien. 19th cent.
Glass, partiell purpurfarben gebeizt. Auf der zylindrischen Wandung fünfteiliger, arkadenförmiger Fries mit mattgeschnittenen Symbolen von "Freundschaft Glück u. Zufriedenheit Glaube Hoffnung u. Liebe", jeweils unterhalb des Symbols bezeichnet. Unteres Drittel der Wandung mit geschliffenen Rauten im Würfel- und Sternschliff. Boden mit Sternschliff, mittig mit mattgeschnittener Blume auf purpurfarben gebeiztem Grund.
Unterseite kratzspurig, Wandung unscheinbar mit vereinzelten Kratzspuren und winzigen Bestoßungen.
D. 7,8 cm, H. 11,6 cm.
892 Becherglas. Böhmen. 19th cent.
Glass. Zylindrischer Korpus mit gefastem Lippenrand. Wandung vertikal geziert mit Würfelschliff, Olivschliff und am unteren Rand mit eingeschliffenen vertikalen Lanzetten. Umlaufend mattgeschnittenes geschnittenes Jagdmotiv. Unterseite mit graviertem Monogramm "KK" und ausgekugelten Abriss.
Unterseite etwas kratzspurig. Glas mit vereinzelten kleinen Bläschen.
D. 7,8 cm, H. 11,5 cm.
893 Fußbecher "Ehrenbreitstein". Böhmen. Mid 19th cent.
Glass, partiell rot gebeizt. Achtfach facettierte, glockenförmige Kuppa mit glattem Mündungsrand über kurzem eingezogenem Stiel auf schabrackenförmig facettiertem Rundfuß mit Sternschliff am Boden. Auf der Wandung ein großes querovales Medaillon mit der geschnittenen Darstellung der Festung Ehrenbreitstein in Rheinland-Pfalz auf Rotbeizegrund, gegenüber geschliffene Verkleinerungslinse.
Oberfläche altersentsprechend mit winzigen vereinzelten Kratzspuren. Unterseite partiell etwas standspurig. Drei kleine Kratzer in der Rotbeize des Medaillons.
D. 9,4 cm, H. 15,5 cm.
894 Andenken-Pokalglas "Teplitz". Böhmen. 19th cent.
Glass, partiell polychrom gebeizt. Glockenbecher mit abgesetztem Lippenrand über kurzem eingezogenen und facettierten Stand mit breitem Nodus auf achtfach facettiertem Rundfuß mit 16strahligem Sternschliff am Boden. Wandung mit zweireihig gegeneinander versetzt konkav geschliffenen Linsen. Diese jeweils farbig gebeizt und alternierend mit mattgeschnittenen Ansichten von Teplitz und Blumenbukets, sowie eine mit Monogramm "M.K." dekoriert.
Oberfläche mit kleinsten vereinzelten Kratzspuren. Fußunterseite mit Kratzspuren und beriebener Beize.
D. 9 cm, H. 16 cm.
895 Teedose. Böhmen und Roberts & Hall, Sheffield. Vor 1848.
Glass, weiß und blau überfangen. Zylindrischer Korpus mit eingezogener zylindrischer Mündung. Die Wandung mit Olivschliff in drei Reihen zwischen horizontalen Stegen mit jeweils zwei kurzen vertikalen Unterbrechungen. Boden mit sechsfachem Sternschliff. Konvex gewölber Stülpdeckel aus 925er Silber, getrieben und ziseliert mit floralem Ornament, mittig eine Devise mit zwei gerüsteten Armen, die einen Stiefel einschießen und ein Herz halten. Deckel gemarkt.
Glasoberfläche unscheinbar kratzspurig. Am Rand der Unterseite und im blauen Überfang der Wandung vereinzelte kleine Chips.
D. 7,5 cm, H. 11 cm.
896 Deckelpokal. Wohl Böhmen. Spätes 19th cent.
Glass, leicht schlierig. Glockenförmige Kuppa mit acht aufgeschmolzenen vertikalen Rippen über hohem, dreiteiligen Balusterschaft mit hohlgestochenen, gedrückten Kugeln und Scheibennodi auf hochgezogenem Scheibenfuß mit nach oben umgeschlagenem Rand und Abriß. Haubenförmiger Deckel mit mehrfach gegliedertem Kugelknauf. Die Kuppawandung mit der jagenden Diana in Matt- und Tiefschnitt und umlaufender Inschrift: "Zum schönsten jagt sichs bey der = nacht = ein schöens=mill in seiner pracht". Deckel- und Fußrand mit mattgeschnittener Blattranke.
Relief in den Tiefen mit unscheinbaren bräunlichen Verfärbungen. Ganz vereinzelte Kratzspuren. Unscheinbarer, fachmännisch restaurierter Bruch zwischen Schaft und Fuß.
H. 34,5 cm.
897 Vase. Gräflich Harrachsche Glasfabrik, Neuwelt. Um 1900.
Glass, Chromaventuringrün hinterfangen. Ovoider Vasenkörper, zur Schulter hin anschwellend, schlanker zylindrischer Hals, Boden mit ausgekugeltem Abriß. Die Wandung mit organisch verschlungenem Banddekor in Poliergold, die Konturen in weißem Reliefemail.
Goldauflage partiell minimal berieben und mit kleinen Fehlstellen im Email. Kleiner Chip am ausgekugelten Abriß.
H. 16 cm.
901 Armreif mit Muschelgemme und Diamanten. Ende 19th cent.
585er Gelbgold (geprüft). Formschöner Armreif mit großer zentraler Muschelgemme einer jungen Frau mit Blüten im Profil, diese ausgefaßt mit zwei Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 0,025 ct) mit kleinen inneren Merkmalen (Si), gutem Schliff und Weiß (H). Einfassung in zarter Millegriffetechnik, insgesamt hochwertige Goldschmiedearbeit. Verdecktes Kastenschloß mit fester Sicherheitskette.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569799-2013 vom 30.12.2013.
Leicht tragespurig.
D. Reif 61 mm, D. max. Gemme 35 mm, Gesamtgew. 35,69 g.
902 Tennisarmband. Wohl 1990's.
585er Gelbgold. Formschönes Armband mit 18 Gliedern in Form verschlungener Achten, jeweils mit zwei Brillanten besetzt (zus. ca. 2,00 ct). Steine in leicht getöntem Weiß (I-J), Reinheit P1 (piqué). Federkastenschließe mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Fred Görg, Idar-Oberstein, Nr. DR/1/14 vom 26.04.2014.
L. 17,5 cm, Gesamtgew. 8,81 g.
903 Smaragd-Diamant-Armband. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold, bicolor. Zartes Armband im Dekor schmaler verschlungener Bänder, mittig je einen Stein fassend. Alternierende Anordnung von jeweils dreizehn Smaragden und Diamanten. Smaragde (zus. ca. 3,51 ct) im facettierten Ovalschliff, feinem Tannengrün sowie sehr guter Farbbrillanz und Qualität. Diamanten (zus. ca. 0,39 ct) im Achtkantschliff, Weiß (H), sehr gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si).
Steckschloß mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569745-2013 vom 3.12.2013.
L. 17,5 cm, Gesamtgew. 12,01 g.
904 Vier feine Armbänder. 20th cent.
333er und 585er Gelbgold. Kleines Konvolut von vier feinen Armbändern verschiedener Ausführung, eines mit fünf kugelförmigen Rosenquarzcabochons ausgefaßt. Jeweils Ringfederschließe.
L. min. 16 cm, L. max. 20,5 cm, Gesamtgew. 7,15 g.
333er Gelbgold. Breiteres Armband im Erbsperldekor. Kastenfederschließe mit Sicherheitsacht.
Leicht verzogen.
L. 19 cm, Gesamtgew. 4,83 g.
906 Amethyst-Armband. 20th cent.
585er Gelbgold. Siebengliedriges, durchbrochen gearbeitetes Armband mit sieben ovalfacettierten Amethysten besetzt (D. je ca. 8 m). Ringfederschließe und Sicherheitskettchen.
L. 17 cm, Gesamtgew. 7,78 g.
907 Armband mit Flußperlen. Um 1900.
Silber (geprüft), vergoldet. Feines Gliederarmband mit elf Schmucksteincabochons aus rötlich gefärbtem Glas in gekrappter Zarge, alternierend aufgereiht mit elf Zwischenelementen aus je einem Schmuckstein im quadratischen Rechteckschliff, flankiert von zwei Flußperlen. Schließe in Blütenform mit großem runden Schmucksteincabochon, umgeben von einer Entourage aus 18 Flußperlen. Kastenfederschließe.
Tragespurig. Einzelne Glieder mit kleineren Fehlstellen in der Zarge. Ein Glied wohl erneuert. Glassteine partiell mit kleinen Abplatzungen. Vergoldung stärker berieben.
L. 18 cm, Gesamtgew. 11,48 g.
908 Ornamentale Brosche mit Brillanten. Wohl Ende 19th cent.
15 K feuervergoldet. Querrechteckige Brosche in gestreckter Vierpaßform mit Millegriffe- und Kordelbandelementen. Zentral drei Altschliffbrillanten (zus. ca. 0,12 ct). Hakenschließe und kleine Schlaufenöse.
Vergoldung leicht berieben.
D. max. 40 mm, Gesamtgew. 3,71 g.
909 Vierteiliges Jugendstilset. Um 1910.
Tombak. Kleines Jugendstilset aus zwei floralen Abhängern, einer Brosche und einem tropfenförmigen Anhänger. Jeweils mit kleinen Opalcabochons und Rubinen (?) besetzt. Brosche mit einfacher Hakenschließe.
Altersspurig.
D. 15 bis 37 mm, Gesamtgew. 4,20 g.
910 Paar Ohrhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Brillantbesetzte Ohrstecker (ca. 0,02 ct) mit jeweils einem abgehängten tropfenförmigen Feueropal (D. max. 7,5 mm). Steckmechanismus. Gepunzt "Studex USA".
L. 16,5 mm, Gesamtgew. 1,25 g.
911 Großer Amethystanhänger. 20th cent.
585er Gelbgold. Großer längsrechteckiger Anhänger im floralen Design mit zentralem, zargengefaßten Amethyst im Scherenschliff. Schlaufenöse.
D. max. 30 mm, Gesamtgew. 5,68 g.
912 Spätbiedermeierkette mit Anhänger. Um 1880.
333er und 585er Roségold (geprüft). Erbskette mit Kugel- und Stabelementen. Prächtig ornamentaler Anhänger mit zentralem Saphir (D.max. ca. 4,8mm), umrahmt von zwei kleinen Perlen (D. je ca. 3 mm), zwei weiteren Saphiren (D. ca 2,8 mm) und acht kleinen hellen Schmucksteinen. Orientalisierende Wappenform.
Eine Perle aus der obersten Fassung fehlt.
L. Kette 41 cm, D. max. Anhänger 4,5 cm, Gesamtgew. 5,80 g.
913 Tricolor-Collier. Wohl 1990's.
585er Gelbgold. Breites Bandcollier, ausgefaßt mit 109 Edelsteinen im Facettschliff (Smaragd, Rubin, Saphir, D je ca. 2,8 mm). Hakenfederschließe. Punze "S. Koc" (nicht aufgelöst).
L. 43 cm, Gesamtgew. 14,02 g.
914 Moderner Turmalinanhänger mit Kette. Wohl 1990's.
585er Weißgold. Längsrechteckiger Anhänger mit großem stabförmigen Turmalin in gemischtem Schliff (poliert, facettiert), darüber ein kleinerer rundfacettierter Turmalin in Chatonfassung. Großer Stein in hochfeinem Tannengrün (ca. 4,10 ct), der kleine in feinem blaustichigem Grün (vivid, ca. 0,12 ct). Jeweils in exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und exzellenter Qualität (AAA). Steine nicht behandelt. Dazu Kette im Venetiamuster mit Ringfederschließe.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569742-2013 vom 3.12.2013.
D.max. Anhänger 3 cm, L. Kette 46 cm, Gesamtgew. 5,76 g.
915 Großer Citrinanhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold (geprüft). Längsovaler Anhänger mit großem, krappengefaßten Citrin in warmem Zitronengelb. Schlaufenöse.
Leicht angeschmutzt.
D. max. 29,5 mm, Gesamtgew. 7,10 g.
916 Goldschmiedecollier mit Turmalin. 2nd half 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Elegantes Collier aus mattierter Gelbgoldkordelkette mit formgebendem Weißgoldelement über einer kleinen brillantbesetzten Raute, darunter flexibler Abhänger mit großem Turmalin im Treppenschliff (ca. 2,55 ct). Vier Brillanten (zus.ca. 0,33 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H) mit sehr gutem Schliff und sehr, sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS). Turmalin in kräftigem Grün, hochtransparent und in sehr guter Qualität (AA). Steckschloß und Sichertheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568404-2013 vom 19.01.2013.
L. 44,5 cm, Gesamtgew. 22,30 g.
917 Großer Blütenanhänger mit Flußperlen. 19th cent.
585er Gelbgold. Floraler Anhänger in feiner durchbrochener Ornamentik. Ausgefaßt mit 79 ovalen bzw. runden Flußperlen in metallischem Lüster auf blaugrauem Grundton (vivid). Zentral eine Orientperle in weißlichem Lüster auf bläulichem Grundton. Jeweils in gleichmäßiger Farbverteilung und sehr guter Qualität. Bewegliches Pendant. Goldschmiedehaken.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569736-2013 vom 4.12.2013.
D. max. 7 x 5 cm, L. Kette 56 cm, Gesamtgew. 16,44 g.
918 Sechs feine Goldketten. 20th cent.
585er und 750er Gelbgold. Konvolut von sechs teils sehr feinen Ketten in verschiedener Ausführung. Jeweils mit Ringfederschließe.
Eine Kette minimal verzogen.
L. min. 40 cm, L. Max. 51 cm, Gesamtgew. 14,89 g.
919 Drei Goldanhänger. 2nd half 20th cent.
585er und 333er Gelb-, Rosé- und Weißgold. Drei kleine Anhänger in Form eines dreifarbigen Blütenstraußes, zwei spielender Fische und eines hohlgearbeiteten Herzens. Je mit Schlaufenöse.
D. max. 17 mm, Gesamtgew. 3,73 g.
920 Sechs Goldketten. 20th cent.
333er und 585er Gelbgold. Konvolut von sechs mitunter sehr feinen Ketten in verschiedenen Ausführungen. Jeweils mit Ringfederschließe. Vereinzelt gepunzt.
L. min. 40 cm, L. max. 46 cm, Gesamtgew. 13,75 g.
921 Eiförmiger Cloisonné-Anhänger. Wohl Russland. 20th cent.
Kleiner längsovaler Anhänger in Eiform mit Blütendekor auf grünem Fond in Cloisonné-Technik gestaltet. Aufhangöse. Mit feiner Kette (833er Silber).
D. max. 13 mm, L. Kette 51 cm, Gesamtgew. 4,78 g.
922 Floraler Anhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold (geprüft). Längsovaler floraler Anhänger mit zentralem rotem Spinell (?) in Chatonfassung, flankiert von je zwei kleinen Brillanten (zus. ca. 0,07 ct).
D. max. 25 mm, Gesamtgew. 1,84 g.
923 Formschönes Collier. 20th cent.
925er Silber. Bandcollier aus flexiblen Stabelementen in dezent geschweifter Herzform. Hakenfederschließe. Punze "Italy".
Leicht angelaufen und tragespurig.
L. 40 cm, Gesamtgew. 17,56 g.
924 Fünf feine Goldketten. 20th cent.
333er, 585er und 750er Gelbgold. Kleines Konvolut von fünf feinen Ketten unterschiedlicher Ausführung (Kordelkette, Schlangenkette, Gliederkette). Partiell gepunzt "Italy". Verschiedene Schließen.
L. min. 37,5 cm, L. max. 54 cm, Gesamtgew. 12,21 g.
925 Herzanhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Herzförmig durchbrochen gearbeiteter Anhänger mit dichtem Rubin(?)besatz und dekorativem Mittelband in Weißgold, ausgefaßt mit kleinen Diamanten (zus. ca. 0,01 ct). Schlaufenöse mit Klappmechanismus.
D. max. 20 mm, Gesamtgew. 2,40 g.
926 Kleiner Blütenanhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Blütenförmiger Anhänger mit zentralem ovalfacettierten Peridot(?) und flankierendem Diamantsplitt. Schlaufenöse mit Klappmechanismus.
D. max. 15 mm, Gesamtgew. 1,15 g.
927 Herzförmiger Bicolor-Anhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Leicht bauchiger Anhänger in Herzform, wechselseitig mit Rubin- bzw. Saphirbesatz im Pavée. Schlaufenöse.
D. max. 18 mm, Gesamtgew. 3,78 g.
928 Bukett-Anhängernadel. 2nd half 20th cent.
333er Gelbgold. Kleine Anhängerbrosche in Form eines Blumenkörbchens, ausgefaßt mit fünf Amethysten im Navetteschliff. Nadel mit Kugelhakenschließe, Schlaufenöse.
D. max. 20 mm, Gesamtgew. 1,09 g.
929 Kette mit blütenförmigen Anhänger. 20th cent.
585er Gelbgold. Kordelkette mit Anhänger in stilisierter Blütenform mit zentralem, großen hellen Stein (Topas?) in facettiertem Ovalschliff (D.max. 9,5 mm). Schlaufenöse und Ringfederschließe.
L. Kette 45 cm, D. max. Anhänger 22 mm, Gesamtgew. 4,03 g.
930 Zarte Schlangenkette. 20th cent.
750er Weißgold. Sehr zarte, elegante Kette. Ringfederschließe.
Kleiner Knick.
L. 46 cm, Gesamtgew. 2,08 g.
931 Designer-Anhänger mit Perle. 20th cent.
333er Weißgold (geprüft). Kreisrunder Anhänger in stilisierter Muschelform mit aufgesetzter Perle. Formeingebundene Öse. Mit Silberkettchen.
D. 30 mm, Gesamtgew. 7,02 g.
932 Bernstein-Parure. 20th cent.
Vierteilige Bernsteinparure, bestehend aus zwei Ketten, einer Brosche und einem Paar Manschettenknöpfen. Ovoide, facettierte Bernsteinperlen. Ringfederschließe, Hakenverschluß.
Perlen partiell leicht getrübt, Schließen leicht angelaufen.
L. 46,5 cm, L. 56 cm, D. Brosche 3,5 cm, D. Manschettenkn. je 2 cm.
933 Zuchtperlenkette. 20th cent.
750er Weißgold. Kette mit 60 Perlen (D. je ca. 6,5 mm) in feinem Champagnerlüster, einzeln geknotet. Weißgoldschließe in Blütenform mit aufgesetzter Perle.
Leicht tragespurig.
L. 50 cm, Gesamgew. 18,85 g.
934 Granat-Diamant-Collier. Wohl um 1910.
750er Weiß- und Gelbgold. Facettierte Granatkugelkette mit diamantbesetzten Zwischenteilen. Rautenförmiges Mittelteil in stilisierter floraler Ornamentik, kreuzweise ausgefaßt mit einem runden und vier tropfenförmigen Granatcabochons. Insgesamt 87 Granate der Varietäten Rhodolith und Almandin in feinem lebhaften Rot und leuchtendem Violettrot und exzellenter bis sehr guter Qualität (AAA-AA), zus. ca. 68,82 ct. Auf Mittelteil, Zwischenteil und Verschluß verteilt 188 Diamanten im
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L. 44,0 cm, Gesamtgew. 40,42 g.
935 Damenring mit Brillant und Turmalinen. 20th cent.
585er Gelbgold. Dreiteilig geschweifter Ringkopf mit einem zentralen krappengefaßten Brillanten, flankiert von je einem zargegefaßten Turmalinen. Brillant (ca. 0,38 ct) im Altschliff, feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und mit sehr kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Turmaline (zus. ca. 1,0 ct) der Varietät Verdelith (N), rund facettiert geschliffen in hochfeinem lebhaften Grün (vivid) mit exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und insgesamt exzellenter Qualität
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D. 18,3 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 7,12 g.
936 Goldschmiedering mit großem Turmalin. Wohl 1990's.
750er Gelbgold. Großer zentraler Turmalin in Phantasietafelschliff (ca. 3,0 ct) in ausgeränderter Zarge mit Brillantbesatz. Wassermelonenturmalin in Grün / Rosa (vivid), sehr guter Farbbrillanz, gutem Schliff und in insgesamt sehr guter Qualiät (AA). Brillant (ca. 0,03 ct) fancy cognacfarben, in sehr gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si). Breite Schiene mit gefächerten Schultern. Punze (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567031-2010 vom 17.5.2010.
D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 12,03 g.
937 Kostbarer Brillantring. 20th cent.
750er Weißgold. Querrechteckiger, dreizoniger Ringkopf zwischen gefächert auslaufenden Schultern. Vier chatongefaßte Brillanten zwischen zwei pavégefaßten Reihungen von je acht kleineren Diamanten im Achtkantschliff. Steine (zus.ca. 0,72 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Breite Schiene mit aufgesetztem Reliefband.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569754-2013 vom 5.12.2013.
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 7,40 g.
938 Art-Déco-Damenring mit Brillanten. Wohl um 1920.
750er Rosé- und Weißgold (geprüft). Querrechteckiger, geometrischer Ringkopf mit Weißgoldeinlage und zwei Brillanten (zus. ca. 0,65 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 55,5), Gesamtgew. 4,09 g.
939 Jugendstil-Damenring mit Smaragd. Wohl um 1910.
585er Gelbgold. Ringkopf in Form einer stilisierten, längsovalen Blüte mit zentralem Smaragdcabochon (D. max. 7 mm) und 26 kleinen Diamanten in Weißgoldfassung. Schmale Schiene.
Ein Stein durch ein gläsernes Substitut ersetzt.
D. 19,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 3,78 g.
940 Bandring mit Rubinen und Brillanten. 2nd half 20th cent.
750er Gelb- und Weißgold. Dreizoniger Bandring mit neun aufgereihten Rubinen (je ca. D. 3 mm), flankiert von je einer Reihung pavégefaßter Brillanten (insges. 30, zus.ca. 0,24 ct). Breite Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 7,38 g.
941 Floraler Damenring mit Smaragden. 20th cent.
333er Gelb- und Weißgold. Frei gearbeiteter Ringkopf aus sechs chatongefaßten Smaragden im Navetteschliff (D. max. je ca. 3,8 mm) zwischen geteilter, teils ornamental durchbrochener Schiene mit Diamantsplitbesatz. Schmale Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 9,5 g.
942 Aufwendiger Damenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Damenring mit vierreihigem Rubin(?)besatz aus 23 ovalfacettierten Steinen (D. je max. 4 mm). Schmale Schiene.
D. 15,2 mm (Ringgröße 51), Gesamtgew. 17,7 g.
585er Gelbgold. Ringkopf in Blütenform, ausgefaßt mit neun Diamanten im Achtkantschliff (?), zus.ca. 0,215 ct (gepunzt). Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 2,57 g.
944 Brillantblütenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Ausgestellter Ringkopf in Blütenform, mit sieben Brillanten ausgefaßt (zus. ca. 0,35 ct). Schmale Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 16,5 g.
945 Paar Viertelmemoryringe. 20th cent.
585er Gelbgold. Zwei Viertelmemoryringe mit je drei kleinen Brillanten (ca. 0,07 und 0,18 ct). Jeweils schmale Schiene.
D. 16,5 und 17,8 mm (Ringgrößen 52 und 56,5), Gesamtgew. 3,94 g.
946 Ring mit großem Onyx. 20th cent.
585er Gelbgold. Große, achteckige Onyxtafel in Zargenfassung an schmaler Schiene.
Tafel mit dezenten Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 4,87 g.
947 Farbiger Blütenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Ringkopf mit drei verschieden farbigen, aneinander gereihten Blüten aus Saphir, Rubin und Smaragd (?) mit je einem hellen Schmuckstein als Zentrum. Schmale Schiene. Punze (nicht aufgelöst).
D. 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 2,87 g.
948 Damenring mit Tansanit (?). 20th cent.
375er Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf mit zentralem, chatongefaßten leuchtend grünen Tansanit (?, D. max. 9 mm), flankiert von je einem kleinen Brillanten (zus. ca. 0,016 ct). Schmale Schiene.
D. 16 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 15,4 g.
949 Zarter Damenring. 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Querrechteckiger, leicht ovoid ausbauchender zweifarbiger Ringkopf im Art-Déco-Stil mit drei kleinen Brillanten ausgefaßt (zus. ca. 0,06 ct). Schmale Schiene mit leicht ausgestellten Schultern. Punze (nicht aufgelöst).
Innenseitig leichte Trage- bzw. Altersspuren.
D. 17,2 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 2,93 g.
950 Blütenring mit Granaten (?). 20th cent.
333er Gelbgold. Zarte Blüte aus sieben chatongefaßten Granaten (?) an schmaler Schiene.
D. 16,5 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 1,70 g.
585er Gelbgold. Zarter Damenring mit chatongefaßtem Brillanten (ca. 0,28 ct). Schmale Schiene.
D. 18,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 10,2 g.
952 Kleiner Blütenring. 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Zarte Blüte aus neun Diamanten im Achtkantschliff in Weißgoldfassung. Schmale Gelbgoldschiene.
D. 17,3 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 1,77 g.
953 Ornamentaler Damenring mit Amethyst. 20th cent.
585er Gelbgold. Großzügiger, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit floralen Ornamenten und zentralem, zargengefaßten Amethyst in facettiertem Ovalschliff (D. max. 6,8 mm). Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 62), Gesamtgew. 16,0 g.
954 Damenring mit Smaragdcabochon. 20th cent.
375er Gelb- und Weißgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit zargengefaßtem Smaragdcabochon (D.max. 6 mm), flankiert von zwei Weißgoldeinlagen mit Diamantsplitbesatz und gerillten Ringschultern. Mittlere Schiene.
D. 19,6 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 16,0 g.
955 Damenring mit Amethyst. 20th cent.
585er Gelbgold. Ausgestellter, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit Herzdekor und zentralem, chatongefaßten Amethyst (D. max. 7 mm). Schmale Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,37 g.
956 Schmaler Bandring. 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Schauteil des Ringbandes im Dekor einer Herzreihe ausgeformt, alternierend in Weiß- und Gelbgold, partiell mit kleinen Diamanten besetzt (zus.ca. 0,015 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 7,2 g.
957 Damenring mit Amethyst. Scala. 20th cent.
375er Gelbgold. Längsovaler Ringkopf mit aufgebrochener, gegenläufiger Zargenfassung für einen Amethysten im Facettschliff (D. max. 7,5 mm). Schmale Schiene.
Tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53,5 cm, Gesamtgew. 12,3 g.
958 Paar Damenringe. 20th cent.
333er und 375er Gelb- und Weißgold. Zwei reliefierte Bandringe mit je einem zentralen, farbigen Cabochon: Lapislazuli (D.max. ca. 7,5mm) und Rubin (D.max. ca. 6 mm). Mittlere Schiene.
D. 17 und 15,5 mm (Ringgrößen 54,5 und 51), Gesamtgew. 4,86 g.
959 Damenring mit Turmalinen (?). 20th cent.
333er Gelb- und Weißgold. Längsrechteckiger Ringkopf mit 17 chatongefaßten leuchtend hellblauen Turmalinen (?, gefärbt), zweireihig getrennt durch Weißgoldkeile mit Diamantsplitbesatz. Schmale Schiene. Gepunzt (nicht aufgelöst).
D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 11,8 g.
585er Gelb- und Weißgold. Kleiner Brillant (ca. 0,22 ct) in Weißgoldkrönchenfassung an mittlerer Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 2,74 g.
961 Damenring mit dunklem Amethysten. 20th cent.
585er Gelbgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit rechteckigem Amethysten im Baguetteschliff (D.max. 10mm). Ringschultern mit Weißgoldeinlage. Punze "45". Schmale Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 3,97 g.
962 Damenring mit Granatkreuz. 20th cent.
585er Gelbgold. Ringkopf aus fünf in Kreuzform angeordneten Granaten (gepunzt "43"). Schmale Schiene.
D. 15 mm (Ringgröße 52), Gesamtgew. 8,3 g.
963 Damenring mit Rubincabochon. 20th cent.
375er Gelbgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit ovalem Rubincabochon (D. max. 8 mm) in Zargenfassung zwischen ornamentalen Schultern. Schmale Schiene.
D. 17,5 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 15,9 g.
964 Paar Damenringe. 20th cent.
333er und 585er Gelbgold. Jeweils partiell durchbrochen ornamental gearbeitet.
Partiell leicht tragespurig.
D. je 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 4,16 g.
965 Damenring mit Blautopas (?). 20th cent.
333er Gelbgold. Ausgestellter Ringkopf mit gefärbtem Blautopas (?, D. max. 9 mm) in Krönchenfassung. Durchbrochene Ringschultern. Schmale Schiene.
D. 16,2 mm (Ringgröße 51), Gesamtgew. 12,6 g.
966 Damenring mit hellem Stein. 20th cent.
333er Gelb- und Weißgold. Vierpassiger Ringkopf mit großem farblosen Stein (evtl. Beryll oder Topas?) im facettierten Ovalschliff, umrandet von einer Weißgoldeinfassung mit Diamantbesatz (6 Stück, zus.ca. 0,025 ct.). Schmale Schiene.
D. 19,8 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,68 g.
967 Damenring mit hellem Stein. 20th cent.
585er Gelbgold. Ausgedehnt gearbeiteter Ringkopf mit chatongefaßtem facettierten hellen Stein (Topas?) im Ovalschliff. Gepunzt "35". Schmale Schiene.
Tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 8,8 g.
968 Damenring mit blauem Schmuckstein. 20th cent.
585er Gelbgold (geprüft). Kleiner, leuchtend blauer synthetischer Stein in Mantelzarge an ornamental durchbrochen gearbeitetem Ringband.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55,5), Gesamtgew. 10,1 g.
585er Gelbgold. Zarter Damenring mit chatongefaßtem hellen Stein im facettierten Ovalschliff. Gepunzt "35". Schmale Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 8,5 g.
970 Herrenring mit Turmalin. 20th cent.
333er Gelbgold. Breite Ringschiene mit großem zargengefaßten Turmalin in hellem Laubgrün und Scherenschliff (D. ca. 12 mm). Punze "GS" (nicht aufgelöst).
Leicht tragespurig.
D. 20 mm (Ringgröße 61), Gesamtgew. 6,48 g.
585er Gelbgold. Zwei zargengefaßte Perlen (D. je ca. 6 mm) neben zwei kleinen Rubinen in Weißgoldkrappenfassung an gegenläufig gebrochener Schiene.
D. 16 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 2,78 g.
972 Großer Damenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Großer längsovaler, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit ornamentalen Bandelementen und ovalfacettiertem, leuchtend rosé eingefärbten Turmalin (?). Schmale Schiene. Punze "OS" (nicht aufgelöst).
D. 16,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 38,3 g.
973 Ring und Brosche mit Korallenbesatz. 1st half 20th cent.
585er Gelbgold. Feiner Bandring mit zentralem Korallencabochon in Krappenfassung. Brosche als stilisierte Blüte mit tropfenförmigen Abhängern über unedlem Metall. Einfache Hakenschließe.
Brosche leicht altersspurig.
Ring D. 18 mm (Ringgröße 56), Brosche D. 3 cm, Gesamtgew. 13,01 g.
974 Ornamentaler Damenring mit Rubin. 20th cent.
585er Gelb- und Roségold (geprüft). Breiter Bandring, partiell durchbrochen ornamental gearbeitet mit zentralem, zargengefaßten Rubincabochon (D. max. 8 mm).
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 6,48 g.
975 Savonette. Taschenchronometer. Schweiz. Um 1900.
14 K Gelbgold (585er). Neusilberwerk mit Zierschliffen und 15 Steinen sowie drei großen Goldchatons. Sprungdeckel und Wandung guillochiert; innenseitig Feingehaltsmarke, Eichhornmarke, Seriennummer "6820", darunter liegend "1" sowie Punze "20". Staubdeckel ebenfalls aus Gold mit Modellbezeichnung und Seriennummer. Emailleziffernblatt mit römischen Zahlen I bis XII und roten arabischen klebeetikettierten Ergänzungen 13 bis 24 (reversibel). Hilfsblatt für Sekunden. Louis-Zeiger. Verglastes
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D. ca. 5,5 cm, Gesamtgew. 129,7 g.
976 Goldsavonette. Ancrel, Frankreich. Um 1900.
Gehäuse 14 K Gelbgold (585er). 16-steiniges Werk der Firma Robert in Fontainemelon, Schweiz. Sprungdeckel und Wandung guillochiert; innenseitig Feingehalts- und Monopolmarke sowie die Punzen "28", Seriennummer "163928" und "Krone im Kreis". Staubdeckel aus unedlem Metall mit Firmenangabe, innenseitig gepunzte Seriennummer und monogrammiert "JD". Emailleziffernblatt mit arabischen Zahlen und Louis-Zeigern (partiell ersetzt). Kompensationsunruh.
Im Originaletui einer Uhrenhandlung in Annaberg / Sachsen.
Staubdeckel angelaufen. Keine Verglasung des Werks. Zwei Zeiger wohl erneuert. Kronenaufzug und Schlaufe mit Nutzungsspuren. Gangfähig mit kleinen Einschränkungen.
D. 5,3 cm, Gesamtgew. 97,07 g.
980 Paar Rokoko - Tafelleuchter. Johann Balthasar Heckenauer, Augsburg. 1767- 1769.
Johann Balthasar Heckenauer 1713 Augsburg – 1779 ebenda
Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Vierfach gegliederter Balusterschaft auf hochgezogenem dreipassigen Rundfuß, Wandung mit geschweiften Zügen, Tüllen tulpenförmig ausgeformt.
Außenseite des Fußes jeweils gepunzt mit der Stadtmarke mit S und Meistermarke "IBH" im Rechteck, sowie einer weiteren verschlagenen Marke, innenseitig jeweils mit Tremolierstich.
Vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. 1. Frankfurt, 1922. S. 33, Nr. 268 und S. 226, Nr. 957.
Beide Leuchter mit vereinzelten altersentsprechenden kleinsten Dellen und Kratzspuren. Ein Leuchter mit zwei vertikalen Rissen an der Tülle sowie einer kleinen Stauchung mit minimalem Materialverlust am Stand. Der andere mit einem winzigen Einriß am Stand.
H. je 20 cm. Gew. zusammen 494 g.
981 Kerzenleuchter. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Early 20th cent.
835er Silber, hohl gearbeitet und montiert. Fünfflammige Form im Dresdner Hofmuster. Gegliederter Balusterschaft mit einer glockenförmigen Tülle über einem gewölbten, ovalförmigen Stand. Vom Schaft ausgehend vier reliefierte und volutenförmig geschwungene Arme. Glockenförmige Tüllen. Am Stand gepunzt "835", Halbmond, Krone sowie mit dem geprägten Firmenzeichen.
Partiell kratz- und wachsspurig sowie oxidiert.
H. 24,0 cm, Gew. 727g.
982 Teller. Heinrich Bleyer Jr., Chemnitz. Nach 1886.
800er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Glatter Spiegel mit vielfach geschweifter Fahne. Rand der Fahne abgeschlossen mit alternierend floral-ornamentalen Elementen und Voluten. Unterseite mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellerstempel "HCH. BLEYER JR. CHEMNITZ".
Insgesamt etwas bekratzt.
D. 22,5 cm, 254 g.
983 Drei Schalen. Schnauffer, Dresden. Nach 1886.
800er, 830er und 925er Silber, gegossen und getrieben. Eine tiefe und eine flache Schale jeweils geschweift im so genannten Dresdner Hofmuster, eine Schale mit glattem, umgeschlagenen Rand im Hammerschlagdekor. Letztere auf dem Rand der Fahne graviert "Ursula" und "13.X.38".
Alle an der Unterseite mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Marke "Schnauffer [Dresden]".
Glattrandige Schale mit kleiner Delle im Rand, alle Teile etwas kratzspurig.
D. max 18 cm, H. max. 4,5 cm. Zusammen 400g.
984 Drei tiefe Tellerchen. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Nach 1886.
800er Silber, gegossen und getrieben. Teller mit konkav hochgezogener Fahne und geschweiftem Rand in der Art des Dresdner Hofmusters. Alle an der Unterseite gemarkt mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meisterzeichen. Ein Teller im Spiegel zusätzlich gemarkt "B.Knauer".
Zaponiert und etwas kratzspurig, ein Teller mit kleinen Dellen im Spiegel, einer mit einer Vielzahl winziger nadelstichartiger Oberflächenveränderungen.
D. 14,7cm, H. 1,5 cm. Zusammen 266 g.
985 Kleiner Teller. Pochon Frères, Bern. Vor 1914.
800er Silber, gegossen und getrieben. Flaches Tellerchen mit sechspassig geschweiftem Rand im so genannten Dresdner Hofmuster. Im Spiegel graviertes Monogramm "A.F." und Schriftzug: "Bern-Strassburg. Frühjahr 1914". Unterseite mit Eidgenössischer Kontrollmarke Auerhahn, Feingehaltsmarke, Meistername "Pochon" und Nummerierung "6350".
Unterseite kratzspurig, Spiegel leicht kratzspurig.
D. 14,1 cm. 133g.
986 Flaschenuntersatz. Schnauffer, Dresden. / Zwei silbermontierte Korkstopfen. Deutsch. Nach 1886.
835er und 800er Silber. Untersetzer im sogenannten Dresdner Hofmuster mit am Ansatz gebauchter Wandung über kurzem Standring mit nach innen hohl eingerolltem Mündungsrand. Unterseite mittig konkav eingewölbt. Ein Stopfen mit aufmontiertem neueren Maria-Theresia-Taler, der zweite gedrückt kugelförmig mit drei Kartuschen in Roccaillenform und traubenförmigem Abschluß.
Untersetzer mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarke. Ein Stopfen mit Feingehaltsmarke, der zweite mit Reichsstempelung und Feingehaltsmarke.
Untersetzer mit unscheinbaren Bestoßungen und einer kleinen Delle am Lippenrand. Stopfen benutzt. Ein Stopfen mit mehreren kleinen Dellen.
Untersetzer: D. 10,3 cm, H. 5,2 cm. Stopfen: verschiedene Maße. Zusammen 179 g.
987 Große Fußschale. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Early 20th cent.
800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Korpus auf vier Tatzenfüßen, die Wandung geschweift godroniert. Der wellenförmig ausgestellte Mündungsrand weit ausschwingend. Am Boden pepunzt "Halbmond", "Krone" und "800" sowie mit dem Firmenzeichen und der Bezeichnung "HANDARBEIT" und "L".
Minimal patiniert, unscheinbar kratzspurig. Kleines Loch im Bereich eines Tatzenfüßchens (5mm). Vereinzelt minimale Eindellungen.
H. 15,2 cm, L. 41,5 cm, Gew. 1440g.
988 Wasserkessel mit Rechaud. Wohl M. Enna, Kopenhagen. 1916.
830er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Kessel mit gedrücktem, umgekehrt birnenförmigen Korpus, seitlich kippbarem Henkel und ausschwingender Schneppe mit umgelegtem Rand. Mündungsrand gebogt und geschweift. Henkel mit Elfenbeineinsätzen, Deckel mit blattgerahmtem Zapfenknauf. Rechaud mit vier geschweiften Beinen auf runden, profilierten Füßchen mit Lorbeerkränzen. Mittig ovoider Brenner mit scharniertem Deckel, Zapfenknauf und Docht. Wandungen von Kanne, Deckel und Brenner mit
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H. (mit aufgestelltem Henkel): 35 cm. Zus. 1339 g.
989 Vase. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. 1st quarter 20th cent.
832er Silber. Vase im Hammerschlagdekor mit schlankem, leicht konischen Vasenkorpus mit ausschwingender und geschweifter Mündung und umgeschlagenem Mündungsrand. Runder leicht gewölbter Standfuß mit zierlichem Ringnodus am Übergang zum Korpus. Am Standfuß Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, Formnummer "75932" und Herstellermarke "WTB", sowie Nummerierung "270".
Standfuß beschwert, Boden mit grünem Filz beklebt. Ganz kleine Formunregelmäßigkeit am Rand des Standfußes.
H. 24 cm.
800er Silber. Die Laffen mit spitz zulaufender, ovoid gemuldeter Form. Stielenden mit flacher, einfach gerundeter Form, verso am Griffende gewölbt. Sechs Dessertlöffel verso mit der gravierten Datierung "12. Nov. 1902" sowie sechs Suppenlöffel und sechs Dessertlöffel graviert "d. 11. Febr. 1904". Auf den Stielen verso gepunzt mit Halbmond, Krone und "800", sowie mit den Firmenzeichen.
Sehr unscheinbar gebrauchsspurig.
L. Suppenlöffel 21,5 cm, L. Dessertlöffel 15,5 cm, Gew. 806g.
800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Die abgerundeten Klingen aus Stahl. 16teilig, bestehend aus sechs Menügabeln, sechs Menümessern, zwei Vorspeisengabeln sowie zwei Vorspeisenmessern. Die flachen, einfach gerundeten Griffe schauseitig mit dem Monogramm "AB". Das Vorspeisenbesteck am Griff verso mit der gravierten Datierung "d. 11. Febr. 1904". Alle Besteckteile schauseitig auf der Zwinge gepunzt "800", Halbmond, Krone sowie verso mit dem Firmenzeichen. Die Klingen gemarkt "J.A. Henckels.Solingen Zwillingswerk" sowie mit dem Firmenzeichen.
Stärker gebrauchsspurig, die Klingen im Bereich der Zwingen minimal korrodiert. Die Vorspeisenmesser am Griffende etwas gedellt. Die Zinken einer Vorspeisengabel leichter gebogen.
Gabeln L. 21,8 und 18,0 cm, Messer 25,4 und 20,6 cm, Gew. Silber ca. 1000g.
992 Fischbesteck für sechs Personen. Deutsch. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
800er Silber. 12teilig, bestehend aus sechs flachen, vierzinkigen Gabeln sowie sechs geschwungen geformten Messern. Die Griffe geschweift, mit einem umlaufenden, profilierten Fadenmuster. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie drei Messer mit dem geprägten Firmenzeichen "CFH"(?).
Leichter gebrauchsspurig, die Spitzen dreier Messer etwas gedellt.
Gabeln L. 17,8 cm, Messer L. 21,0 cm, Gew. Silber 615g.
800er Silber. 23teilig, bestehend aus sechs Gabeln, sechs Messern, fünf Suppenlöffeln und sechs Dessertlöffeln. Die Klingen aus Edelstahl. Flache, dreifach reliefiert gegliederte und leicht ausgestellte Griffe. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen "SGS".
Minimal gebrauchsspurig, die Klingen vereinzelt unscheinbar korrosionsspurig.
L. Gabeln 17,6 cm, L. Messer 21,7 cm, L. Suppenlöffel 17,8 cm, L. Dessertlöffel 13,6 cm. Gew. Silber ca. 900g.
994 Deckelhumpen. Gottlob Wölfel, Bautzen. Um 1732.
Gottlob Wölfel Erste Erw. 1723 – 1748 Bautzen
Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestelltem Rand. Wandung mit vier gravierten Linien. S-förmig geschwungener Henkel mit kugelförmiger Daumenrast. Deckel mit gravierter Nummer "No. 3", Sternchen und "Denen Schützen verehrte diese Kanne. Gottlob Wölffel. Zingißer von Budißin 1732." Im Deckel drei kleeblattartig angeordnete Marken: Stadtmarke von Bautzen und zweifache Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze, Sächsische Zinngießer, Aalen 1964, S. 25, Nr. 115, dort eine Kanne mit gleicher
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H. 27,5 cm.
995 Deckelhumpen. Johann Christian Gottfried Richter, Penig. 1803 - 1821.
Johann Christian Gottfried Richter 1803 Meister Leipzig/ Penig
Tin. Zylindrische Wandung auf ausgestelltem, getreppten Fuß. S-förmig geschwungener Henkel mit kugelförmiger Daumenrast. Wandung mit gravierter Darstellung zweier Fachwerkscheunen, dazwischen drei Bauern unter einer Inschrift "Drisch deine Garben rein, So wird die Ehre deine seyn.". Deckel mit Besitzermonogramm "J.C.P." und Datierung "1821" Im Deckel Stadtmarke von Penig zwischen zweifacher Meistermarke. Unterseite mit später geritzter Nummer "1780".
Vgl. Hintze, Bd. 1, S. 204, Nr. 1053.
Standring etwas formunregelmäßig, Henkel mit kleinsten Bestoßungen, Wandung mit kleinsten Dellen und altersentsprechende unscheinbaren Kratzspuren.
H. 24,5 cm.
996 Kaffeekanne. Deutsch. Um 1800.
Tin. Birnenförmige Kanne im so genannten Dresdner Hofmuster mit gedrehten Zügen auf ausgestelltem profilierten Fuß mit angesetztem Schnaubenausguß und hochgewölbtem Deckel mit scheibenförmigem Deckelknauf. Angesetzter geschwungener Holzhenkel. Auf der Kannenwandung Besitzermonogramm "J.F.D." und Datierung "1802". Am Boden Stadtmarke und zweifache Meistermarke (nicht aufgelöst).
Henkel etwas wackelig. Oberfläche insgesamt kratzspurig, Schneppe und Unterseite stärker bekratzt.
H. 24,5 cm.
997 Drei Teller. Deutsch. 18th cent.
Tin. Zwei Teller mit figürlichen Darstellungen im Spiegel: Röhrender Hirsch und Fuchsjagd, Fahnen ornamental verziert und monogrammiert "L.O.R." und datiert "1796". Ein Teller auf der Fahne mit gravierter Krone über zwei Palmwedeln und Datierung 1715. Unterseiten mit Marken, teilweise verschlagen.
Alle Teller an der Unterseite in Faserstift bezeichnet und altersentsprechend etwas formunregelmäßig, bekratzt und mit kleinen Bestoßungen und Dellen.
D. max. 36,5 cm.
998 Deckelschale. / Doppelhenkelschale. Deutsch. 19th cent.
Tin. Runde Deckelschale mit zwei angesetzten Henkeln und halbkugeligem Knauf. Doppelhenkelschale mit Perlstabrand und blütenbesetzten Handhaben. Alle Teile gemarkt, Marken jedoch verschlagen.
Alle Teile mit Kratzspuren und kleinen Bestoßungen. Doppelhenkelschale mit Delle in der Wandung am Ansatz eines Henkels.
D. max. 28,5 cm.
1002 Paar Riechflakons. 19th cent.
Zwei kleine Riechfläschchen mit floralem Metallüberfang. Ein Fläschchen mit quaderförmigem Korpus, mehrlagigem Überfang und reichem Schmucksteinbesatz in hellem, leuchtenden Blau. Das andere Fläschchen in gedrungener, bauchiger Form mit appliziertem Porzellanmedaillon mit galanter Szenerie. Jeweils Schraubverschluß mit Dosierstab.
Altersspurig, partiell gebrauchsspurig.
H. je 4,8 cm.
1003 Sitzender Buddha. Burma. Wohl Late 19th cent.
Teakholz, vollplastisch geschnitzt und montiert. Verso abgeflacht. Im Dhyana Asana sitzender Buddha auf hohem, getreppten Sockel, flankiert von zwei kleinen, betenden Mönchen. Der Kopf des Buddha mit einer Bekrönung sowie seitlich mit Flügelapplikationen. In sich ruhende Gesichtszüge. Sockel, Gewand und Bekrönung mit reliefiert verzierten Bordüren.
Staffierung berieben, die Vergoldung sowie Staffierung der Augen später hinzugefügt. Holz partiell minimal rißspurig. Eine Verdübelung der Flügelapplikation gelockert.
H. 77 cm.
1004 Paar Fo-Hunde. Nordthailand. Wohl um 1920.
Ceramic, rötlicher Scherben, in Braun- und Weißtönen glasiert. Zwei stehende Tempellöwen mit gedrungenen, reliefverzierten Körpern sowie aufgerissenem Rachen.
Glasur krakeleespurig.
H. 35,5 cm.
1005 Ingwer-Topf. China. 19./ 20th cent.
Porcelain, glazed, gräulicher Scherben. Die Wandung mit unterglasurblauem Dekor mit weißen Pflaumenblüten auf sogenanntem Eis-Krakelee Grund. Zwei wolkenförmige Kartuschen mit glücksverheißenden Symbolen. Standring unglasiert. Unterseite mit Doppelringmarke in Unterglasurblau. Geschwärzter und lackierter Holzdeckel mit geschnitztem Blütendekor.
Lack des Deckels etwas kratzspurig und berieben. Zahlreiche kleine Flugasche-Fleckchen.
H. 20 cm.
1006 Vase. China. 19./ 20th cent.
Porcelain, glazed. Bauchiger Korpus auf kurzem Standring mit schlankem Hals. Die Wandung mit floral-ornamentalem Dekor in Unterglasurblau sowie in polychromer, teils leicht erhabener Aufglasur-Emailmalerei. Silber(?)-Montierung am Mündungsrand mit Mäanderbanddekor, Marken verschlagen. Boden mit Vierzeichen-Kangxi-Marke in Unterglasurblau.
Kleine oberflächliche Masseunregelmäßigkeiten.
H. 25 cm.
1010 Kommode. Sachsen. Um 1750.
Nußbaum und Nußwurzel auf Nadelholz furniert. Bandintarsien in Pflaume. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit geschweifter Front. Leicht überkragende, abgerundete Profilleiste und dezent passig geschweifte Zarge über einseitig geboten Vierkantfüßen. Schubladen je mit zwei Messinghandhaben in Rocaillenornamentik sowie einem rautenförmig ornamentalen Schlüsselschild. Beschläge und Kastenschlösser jünger. Ein Schlüssel.
Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jh. Leipzig, 1986. S. 270, Kat-Nr. 49 mit Abb.
Oberflächen in nahezu unberührtem Zustand mit ausgeprägter gleichmäßiger Patinierung. Korpus stellenweise ausgebessert. Vereinzelte kleine Furnierverluste und Trocknungsrisse im Furnier. Profilleiste mit kleinem Ausbruch o.li. Rückwand und hinterer rechter Fuß vormals gesichert bzw. erneuert. Füße ca. 4 cm gekürzt, hinterer rechter Fuß mit Abweichung. Beschläge wohl im späten 19. Jahrhundert ersetzt. Mittleres Schloß defekt.
H. 81 x B. 115 x T. 63 cm.
Nadelholz und Nußbaum (?). Formschöner, hochrechteckiger Spiegel mit mehrfach geschweifter, leicht ausgewölbter Oberkante. Trägerrahmen aus Nadelholz, Dekorleiste aus Nußbaum (?), gebeizt.
Altersspurig mit kleinen Mängeln in der Leiste. Spiegelglas wohl erneuert. Rückseitig kleine ältere Ausbruchstelle im Trägerrahmen o., schauseitig nicht sichtbar.
Ra. max. 66 x 43 cm.
1012 Sideboard. Wohl aus dem Umkreis Bruno Paul. 1930's.
Palisander, Mahagoni und Esche auf Nadelholz furniert. Doppeltüriger querrechteckiger Korpus mit s-förmig geschwungenen Vorderkanten über 45° verdrehten Vierkantbeinen. Türen an die Außenkante laufend, durch Scharnierbänder gehalten. Außenseitig mit gemasertem, gestreiften und gefladerten Palisanderfurnier, innenseitig farblich akzentuiert durch honiggoldene Esche, geperlt. Reliefierte Konsolzone zwischen Zarge und Beinen. Deckplatte mit Einsatz aus muschelsandfarbenen Travertin.
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H. 91,5 x B. 138 x T. 51 cm.
1013 Staffelei. Wohl 1st half 20th cent.
Nadelholz, dunkelbraun gebeizt. Dreibeinige Staffelei, klappbar. Durch gezahnte Raste rückseitig weitenverstellbar, 11-stufig höhenvariabel durch zwei frei bewegliche Holzdorne.
Gebrauchsspurig.
H. max. 200 cm, B. max. 84 cm.
1014 Historistische Deckenkrone. Wohl um 1890.
Messingguß. Schalenförmiger, nach oben offener Korpus mit zentral bekrönender, stilisierter Deckelvase. Seitlich von gedrückt kugelförmig angesetzten Nodi abgehend acht abnehmbare s-förmig geschweifte Arme mit Kerzentülle und gezahnter Tropfschale. Balustervasenförmiger unterer Abschluß. Aufhängung mit Ösenacht an halbkugeliger Bekrönung über vier jeweils fünfgliedrigen Stabelementketten. Nicht elektrifiziert.
Altersgemäße natürliche Patina. Vereinzelt Wachsspuren.
H. 96 cm.
1015 Prunkrahmen. Wohl spätes 19th cent.
Wood, mit Kreidegrund versehen, vergoldet und teilweise versilbert sowie mit Goldlack versehen. Aufsteigende Hohlkehle als Sichtleiste. Anschließend kleine Platte mit Zierfries, Viertelstab und Halbstab. Große, aufsteigende Hohlkehle mit zweifach durch Hohlkehle begrenztem Spiralstab. Abschluß durch absteigenden Hohlkehle und Eierstab. In den Ecken floral ausgeschmückte Rocaillekartuschen.
Verbräunter, stark streifiger Überzug.
Ra. 68 x 59 cm, Falz 49 x 40 cm, Profil 10 x 5 cm.
1016 Kleiner Historismus-Rahmen. 2nd half 19th cent.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet, partiell poliert. Sichtleiste getreppt ansteigend, in einem die Dekorzone bekrönenden Früchtefeston mit längsovalen Eckpalmetten endend. Dekorzone mit Palmettenfries nach kleiner Hohlkehle konkav abfallend, zweifach getreppte Abschlußleiste. Eingesetzter neuerer Blindrahmen zur Falzverkleinerung (reversibel).
Altersspurig mit kleineren Bestoßungen und Ausbrüchen im Sichtprofil und in der Dekorzone. Zwei von vier die äußeren Ecken bekrönenden Blüten fehlen. Masse stellenweise leicht rissig.
Ra. 40,5 x 51,5 cm, Falz 32 x 21,3 ( 15 x 24,3) cm, Profil 11 (14) x 8 cm.
Wood, mit Kreidegrund versehen, versilbert und mit Goldlack überzogen. Aufsteigende Hohlkehle, Platte und abschließende Wulst.
Oberflächliche bereibnungen und Teilweise oxidierte Metallauflage. U.li. und Ecke u.re. mit kleinen Fehlstellen.
Ra. 44 x 35,5 cm, Falz 36,8 x 28,2 cm, Profil 3,5 x 1,8 cm.
1018 Barockisierender Rahmen. 20th cent.
Holz, geschnitzt, masseverziert, goldgerieben und geweißelt. Sichtleiste mit dezentem Blütenkelchband vor doppeltem Profil. Dekorzone ansteigend mit stark geschweiftem Abschluß durch florale Eck- und Mittelkartuschen mit gefeldertem Grund und Palmblattelementen. Abfallende Hohlkehle mit Wiederaufnahme des Sichtleistendekors.
Neuwertiger Zustand.
Ra. 62 x 88 cm, Falz 46,8 x 70,7 cm, Profil 9 x 4,5 cm.
1019 Gabbeh. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. 40.000 kn/m². Rotgrundiges, an einer Schmalseite zugespitzt verlaufendes Mittelfeld mit gezacktem Rand und zwei kleinen Ornamentkartuschen vor hellem Grund. Umlaufende blaugrundige Schmuckkante.
Flor und Fransen partiell etwas abgetreten. Unscheinbare Randläsionen.
172 x 105 cm.
1020 Teppich. Persien. Um 1950.
Wolle auf Baumwolle. Kurzflor, ca. 122.500 kn/m². Zentrales ovales üppiges Blütenmedaillon auf scharlachrotem Grund. Rechteckige Schmuckkante, überwuchert von zweifach geschwungenem vielschichtigen floral-ornamentalen Fries auf blauem, schwarzem und beigefarbenem Grund.
Vereinzelt unscheinbare Flecken.
405 x 280 cm.
1021 Teppich. Ghom, Persien. Um 1970.
Wolle auf Baumwolle. Hochflor, 90.000 kn/m². Mittelfeld mit linear angeordneten gleichmäßig ausgerichteten Boteh-Elementen. Umlaufende florale Bordüre.
Mittelfeld mit zwei unauffälligen Reparaturen im Flor.
205 x 140 cm.
1022 Kelim. Sofreh, Schahsavan, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Sumakh-Technik. Schwarzes Mittelfeld mit zentralem blütenartigen Ornament, welches sich auf der umlaufenden gelben Bahn mehrmals wiederholt. Äußere Bordüre mit feinerem weißen Fries auf schwarzem Grund. Seitliche Streifenbänder.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, eine Ecke etwas ausgefranst.
165 x 165 cm.
1023 Hochzeits-Plaid. Wohl Orient. Wohl um 1920.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Streifendekor. Eine Schmalseite mit kurzen geflochtenen Fransen, die andere mit zu langen Strängen geflochtenen Fransen.
Kleine Webunregelmäßigkeiten und Randläsionen. Einige Zöpfe aufgelöst und teils ausgefranst, Ecken re. ausgefranst, eine größere Läsion am Rand li.Mi., Ränder etwas wellig.
225 x 115 cm.
1024 Plaid. Wohl Orient. 20th cent.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Schweres Stoffplaid, bestehend aus zwei aneinander genähten Bahnen in rotorangefarbenem Karomuster. Schmalseiten umgenäht.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, Ränder mit vereinzelten Läsionen.
182 x 120 cm.
1025 Kelim. Kaschkaie, Persien. Um 1950.
Kamelwolle. Zentrales, annähernd quadratisches braunes Feld mit weißer Bordüre, von blauem Zackenband eingefasst. Schmalseiten mit dreifachem Rand in Rot, Gelb, Blau und Braun. Einfassung in Orange und Gelb, Rand umgeschlagen.
Umrandung mit vereinzeltem Läsionen.
150 x 95 cm.
1026 Kelim. Kaschkaie. Um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Ornamentaler Dekor von in diagonalen Serien angeordneten Rauten auf rotem, leicht changierendem Grund. Umlaufende Bordüre auf orangefarbenem Grund. Kurze Fransen an den Schmalseiten.
Rönder und eine Ecke mit vereinzelten Läsionen.
280 x 155 cm.
1027 Kelim. Belutsch. Um 1970.
Wolle auf Wolle. Geometrischer Dekor von rautenförmig angeordneten diagonal sich kreuzenden gleichschenkligen Dreiecken auf kräftig bordeauxrotem Grund. Schwarz-weiße Rahmenbordüre.
Zwei kleine Verletzungen und unscheinbare Webunregelmäßigkeit im Mittelfeld.
197 x 118 cm.
1028 Kelim. Schiraz, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle, flachgewebt. Langer Läufer mit Rautenmuster auf rotem Grund. Umlaufende blau-beigefarbene Zackenbordüre.
Fransen etwas abgelaufen, vereinzelte kleine Webunregelmäßigkeiten.
480 x 80 cm.
1029 Salztasche. Wohl Schahsavan, Persien. Wohl um 1900.
Wolle. Flachgewebte Tasche mit polychromen Streifen, teils in sich gemustert. Ränder farbig umrahmt.
Reparaturen am Rand u. und im Bereich der Umschlagkante. Ränder mit vereinzelten Läsionen. Webbild verso etwas unregelmäßig.
53 x 33 cm.