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AUCTION 40 | 14. Juni 2014 |
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913 Tricolor-Collier. Wohl 1990's.
585er Gelbgold. Breites Bandcollier, ausgefaßt mit 109 Edelsteinen im Facettschliff (Smaragd, Rubin, Saphir, D je ca. 2,8 mm). Hakenfederschließe. Punze "S. Koc" (nicht aufgelöst).
L. 43 cm, Gesamtgew. 14,02 g.
914 Moderner Turmalinanhänger mit Kette. Wohl 1990's.
585er Weißgold. Längsrechteckiger Anhänger mit großem stabförmigen Turmalin in gemischtem Schliff (poliert, facettiert), darüber ein kleinerer rundfacettierter Turmalin in Chatonfassung. Großer Stein in hochfeinem Tannengrün (ca. 4,10 ct), der kleine in feinem blaustichigem Grün (vivid, ca. 0,12 ct). Jeweils in exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und exzellenter Qualität (AAA). Steine nicht behandelt. Dazu Kette im Venetiamuster mit Ringfederschließe.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569742-2013 vom 3.12.2013.
D.max. Anhänger 3 cm, L. Kette 46 cm, Gesamtgew. 5,76 g.
915 Großer Citrinanhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold (geprüft). Längsovaler Anhänger mit großem, krappengefaßten Citrin in warmem Zitronengelb. Schlaufenöse.
Leicht angeschmutzt.
D. max. 29,5 mm, Gesamtgew. 7,10 g.
916 Goldschmiedecollier mit Turmalin. 2nd half 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Elegantes Collier aus mattierter Gelbgoldkordelkette mit formgebendem Weißgoldelement über einer kleinen brillantbesetzten Raute, darunter flexibler Abhänger mit großem Turmalin im Treppenschliff (ca. 2,55 ct). Vier Brillanten (zus.ca. 0,33 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H) mit sehr gutem Schliff und sehr, sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS). Turmalin in kräftigem Grün, hochtransparent und in sehr guter Qualität (AA). Steckschloß und Sichertheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568404-2013 vom 19.01.2013.
L. 44,5 cm, Gesamtgew. 22,30 g.
917 Großer Blütenanhänger mit Flußperlen. 19th cent.
585er Gelbgold. Floraler Anhänger in feiner durchbrochener Ornamentik. Ausgefaßt mit 79 ovalen bzw. runden Flußperlen in metallischem Lüster auf blaugrauem Grundton (vivid). Zentral eine Orientperle in weißlichem Lüster auf bläulichem Grundton. Jeweils in gleichmäßiger Farbverteilung und sehr guter Qualität. Bewegliches Pendant. Goldschmiedehaken.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569736-2013 vom 4.12.2013.
D. max. 7 x 5 cm, L. Kette 56 cm, Gesamtgew. 16,44 g.
918 Sechs feine Goldketten. 20th cent.
585er und 750er Gelbgold. Konvolut von sechs teils sehr feinen Ketten in verschiedener Ausführung. Jeweils mit Ringfederschließe.
Eine Kette minimal verzogen.
L. min. 40 cm, L. Max. 51 cm, Gesamtgew. 14,89 g.
919 Drei Goldanhänger. 2nd half 20th cent.
585er und 333er Gelb-, Rosé- und Weißgold. Drei kleine Anhänger in Form eines dreifarbigen Blütenstraußes, zwei spielender Fische und eines hohlgearbeiteten Herzens. Je mit Schlaufenöse.
D. max. 17 mm, Gesamtgew. 3,73 g.
920 Sechs Goldketten. 20th cent.
333er und 585er Gelbgold. Konvolut von sechs mitunter sehr feinen Ketten in verschiedenen Ausführungen. Jeweils mit Ringfederschließe. Vereinzelt gepunzt.
L. min. 40 cm, L. max. 46 cm, Gesamtgew. 13,75 g.
921 Eiförmiger Cloisonné-Anhänger. Wohl Russland. 20th cent.
Kleiner längsovaler Anhänger in Eiform mit Blütendekor auf grünem Fond in Cloisonné-Technik gestaltet. Aufhangöse. Mit feiner Kette (833er Silber).
D. max. 13 mm, L. Kette 51 cm, Gesamtgew. 4,78 g.
922 Floraler Anhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold (geprüft). Längsovaler floraler Anhänger mit zentralem rotem Spinell (?) in Chatonfassung, flankiert von je zwei kleinen Brillanten (zus. ca. 0,07 ct).
D. max. 25 mm, Gesamtgew. 1,84 g.
923 Formschönes Collier. 20th cent.
925er Silber. Bandcollier aus flexiblen Stabelementen in dezent geschweifter Herzform. Hakenfederschließe. Punze "Italy".
Leicht angelaufen und tragespurig.
L. 40 cm, Gesamtgew. 17,56 g.
924 Fünf feine Goldketten. 20th cent.
333er, 585er und 750er Gelbgold. Kleines Konvolut von fünf feinen Ketten unterschiedlicher Ausführung (Kordelkette, Schlangenkette, Gliederkette). Partiell gepunzt "Italy". Verschiedene Schließen.
L. min. 37,5 cm, L. max. 54 cm, Gesamtgew. 12,21 g.
925 Herzanhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Herzförmig durchbrochen gearbeiteter Anhänger mit dichtem Rubin(?)besatz und dekorativem Mittelband in Weißgold, ausgefaßt mit kleinen Diamanten (zus. ca. 0,01 ct). Schlaufenöse mit Klappmechanismus.
D. max. 20 mm, Gesamtgew. 2,40 g.
926 Kleiner Blütenanhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Blütenförmiger Anhänger mit zentralem ovalfacettierten Peridot(?) und flankierendem Diamantsplitt. Schlaufenöse mit Klappmechanismus.
D. max. 15 mm, Gesamtgew. 1,15 g.
927 Herzförmiger Bicolor-Anhänger. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Leicht bauchiger Anhänger in Herzform, wechselseitig mit Rubin- bzw. Saphirbesatz im Pavée. Schlaufenöse.
D. max. 18 mm, Gesamtgew. 3,78 g.
928 Bukett-Anhängernadel. 2nd half 20th cent.
333er Gelbgold. Kleine Anhängerbrosche in Form eines Blumenkörbchens, ausgefaßt mit fünf Amethysten im Navetteschliff. Nadel mit Kugelhakenschließe, Schlaufenöse.
D. max. 20 mm, Gesamtgew. 1,09 g.
929 Kette mit blütenförmigen Anhänger. 20th cent.
585er Gelbgold. Kordelkette mit Anhänger in stilisierter Blütenform mit zentralem, großen hellen Stein (Topas?) in facettiertem Ovalschliff (D.max. 9,5 mm). Schlaufenöse und Ringfederschließe.
L. Kette 45 cm, D. max. Anhänger 22 mm, Gesamtgew. 4,03 g.
930 Zarte Schlangenkette. 20th cent.
750er Weißgold. Sehr zarte, elegante Kette. Ringfederschließe.
Kleiner Knick.
L. 46 cm, Gesamtgew. 2,08 g.
931 Designer-Anhänger mit Perle. 20th cent.
333er Weißgold (geprüft). Kreisrunder Anhänger in stilisierter Muschelform mit aufgesetzter Perle. Formeingebundene Öse. Mit Silberkettchen.
D. 30 mm, Gesamtgew. 7,02 g.
932 Bernstein-Parure. 20th cent.
Vierteilige Bernsteinparure, bestehend aus zwei Ketten, einer Brosche und einem Paar Manschettenknöpfen. Ovoide, facettierte Bernsteinperlen. Ringfederschließe, Hakenverschluß.
Perlen partiell leicht getrübt, Schließen leicht angelaufen.
L. 46,5 cm, L. 56 cm, D. Brosche 3,5 cm, D. Manschettenkn. je 2 cm.
933 Zuchtperlenkette. 20th cent.
750er Weißgold. Kette mit 60 Perlen (D. je ca. 6,5 mm) in feinem Champagnerlüster, einzeln geknotet. Weißgoldschließe in Blütenform mit aufgesetzter Perle.
Leicht tragespurig.
L. 50 cm, Gesamgew. 18,85 g.
934 Granat-Diamant-Collier. Wohl um 1910.
750er Weiß- und Gelbgold. Facettierte Granatkugelkette mit diamantbesetzten Zwischenteilen. Rautenförmiges Mittelteil in stilisierter floraler Ornamentik, kreuzweise ausgefaßt mit einem runden und vier tropfenförmigen Granatcabochons. Insgesamt 87 Granate der Varietäten Rhodolith und Almandin in feinem lebhaften Rot und leuchtendem Violettrot und exzellenter bis sehr guter Qualität (AAA-AA), zus. ca. 68,82 ct. Auf Mittelteil, Zwischenteil und Verschluß verteilt 188 Diamanten im
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L. 44,0 cm, Gesamtgew. 40,42 g.
935 Damenring mit Brillant und Turmalinen. 20th cent.
585er Gelbgold. Dreiteilig geschweifter Ringkopf mit einem zentralen krappengefaßten Brillanten, flankiert von je einem zargegefaßten Turmalinen. Brillant (ca. 0,38 ct) im Altschliff, feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und mit sehr kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Turmaline (zus. ca. 1,0 ct) der Varietät Verdelith (N), rund facettiert geschliffen in hochfeinem lebhaften Grün (vivid) mit exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und insgesamt exzellenter Qualität
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D. 18,3 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 7,12 g.
936 Goldschmiedering mit großem Turmalin. Wohl 1990's.
750er Gelbgold. Großer zentraler Turmalin in Phantasietafelschliff (ca. 3,0 ct) in ausgeränderter Zarge mit Brillantbesatz. Wassermelonenturmalin in Grün / Rosa (vivid), sehr guter Farbbrillanz, gutem Schliff und in insgesamt sehr guter Qualiät (AA). Brillant (ca. 0,03 ct) fancy cognacfarben, in sehr gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si). Breite Schiene mit gefächerten Schultern. Punze (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567031-2010 vom 17.5.2010.
D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 12,03 g.
937 Kostbarer Brillantring. 20th cent.
750er Weißgold. Querrechteckiger, dreizoniger Ringkopf zwischen gefächert auslaufenden Schultern. Vier chatongefaßte Brillanten zwischen zwei pavégefaßten Reihungen von je acht kleineren Diamanten im Achtkantschliff. Steine (zus.ca. 0,72 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Breite Schiene mit aufgesetztem Reliefband.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569754-2013 vom 5.12.2013.
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 7,40 g.
938 Art-Déco-Damenring mit Brillanten. Wohl um 1920.
750er Rosé- und Weißgold (geprüft). Querrechteckiger, geometrischer Ringkopf mit Weißgoldeinlage und zwei Brillanten (zus. ca. 0,65 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 55,5), Gesamtgew. 4,09 g.
939 Jugendstil-Damenring mit Smaragd. Wohl um 1910.
585er Gelbgold. Ringkopf in Form einer stilisierten, längsovalen Blüte mit zentralem Smaragdcabochon (D. max. 7 mm) und 26 kleinen Diamanten in Weißgoldfassung. Schmale Schiene.
Ein Stein durch ein gläsernes Substitut ersetzt.
D. 19,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 3,78 g.
940 Bandring mit Rubinen und Brillanten. 2nd half 20th cent.
750er Gelb- und Weißgold. Dreizoniger Bandring mit neun aufgereihten Rubinen (je ca. D. 3 mm), flankiert von je einer Reihung pavégefaßter Brillanten (insges. 30, zus.ca. 0,24 ct). Breite Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 7,38 g.
941 Floraler Damenring mit Smaragden. 20th cent.
333er Gelb- und Weißgold. Frei gearbeiteter Ringkopf aus sechs chatongefaßten Smaragden im Navetteschliff (D. max. je ca. 3,8 mm) zwischen geteilter, teils ornamental durchbrochener Schiene mit Diamantsplitbesatz. Schmale Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 9,5 g.
942 Aufwendiger Damenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Damenring mit vierreihigem Rubin(?)besatz aus 23 ovalfacettierten Steinen (D. je max. 4 mm). Schmale Schiene.
D. 15,2 mm (Ringgröße 51), Gesamtgew. 17,7 g.
585er Gelbgold. Ringkopf in Blütenform, ausgefaßt mit neun Diamanten im Achtkantschliff (?), zus.ca. 0,215 ct (gepunzt). Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 2,57 g.
944 Brillantblütenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Ausgestellter Ringkopf in Blütenform, mit sieben Brillanten ausgefaßt (zus. ca. 0,35 ct). Schmale Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 16,5 g.
945 Paar Viertelmemoryringe. 20th cent.
585er Gelbgold. Zwei Viertelmemoryringe mit je drei kleinen Brillanten (ca. 0,07 und 0,18 ct). Jeweils schmale Schiene.
D. 16,5 und 17,8 mm (Ringgrößen 52 und 56,5), Gesamtgew. 3,94 g.
946 Ring mit großem Onyx. 20th cent.
585er Gelbgold. Große, achteckige Onyxtafel in Zargenfassung an schmaler Schiene.
Tafel mit dezenten Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 4,87 g.
947 Farbiger Blütenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Ringkopf mit drei verschieden farbigen, aneinander gereihten Blüten aus Saphir, Rubin und Smaragd (?) mit je einem hellen Schmuckstein als Zentrum. Schmale Schiene. Punze (nicht aufgelöst).
D. 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 2,87 g.
948 Damenring mit Tansanit (?). 20th cent.
375er Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf mit zentralem, chatongefaßten leuchtend grünen Tansanit (?, D. max. 9 mm), flankiert von je einem kleinen Brillanten (zus. ca. 0,016 ct). Schmale Schiene.
D. 16 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 15,4 g.
949 Zarter Damenring. 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Querrechteckiger, leicht ovoid ausbauchender zweifarbiger Ringkopf im Art-Déco-Stil mit drei kleinen Brillanten ausgefaßt (zus. ca. 0,06 ct). Schmale Schiene mit leicht ausgestellten Schultern. Punze (nicht aufgelöst).
Innenseitig leichte Trage- bzw. Altersspuren.
D. 17,2 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 2,93 g.
950 Blütenring mit Granaten (?). 20th cent.
333er Gelbgold. Zarte Blüte aus sieben chatongefaßten Granaten (?) an schmaler Schiene.
D. 16,5 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 1,70 g.
585er Gelbgold. Zarter Damenring mit chatongefaßtem Brillanten (ca. 0,28 ct). Schmale Schiene.
D. 18,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 10,2 g.
952 Kleiner Blütenring. 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Zarte Blüte aus neun Diamanten im Achtkantschliff in Weißgoldfassung. Schmale Gelbgoldschiene.
D. 17,3 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 1,77 g.
953 Ornamentaler Damenring mit Amethyst. 20th cent.
585er Gelbgold. Großzügiger, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit floralen Ornamenten und zentralem, zargengefaßten Amethyst in facettiertem Ovalschliff (D. max. 6,8 mm). Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 62), Gesamtgew. 16,0 g.
954 Damenring mit Smaragdcabochon. 20th cent.
375er Gelb- und Weißgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit zargengefaßtem Smaragdcabochon (D.max. 6 mm), flankiert von zwei Weißgoldeinlagen mit Diamantsplitbesatz und gerillten Ringschultern. Mittlere Schiene.
D. 19,6 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 16,0 g.
955 Damenring mit Amethyst. 20th cent.
585er Gelbgold. Ausgestellter, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit Herzdekor und zentralem, chatongefaßten Amethyst (D. max. 7 mm). Schmale Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,37 g.
956 Schmaler Bandring. 20th cent.
585er Gelb- und Weißgold. Schauteil des Ringbandes im Dekor einer Herzreihe ausgeformt, alternierend in Weiß- und Gelbgold, partiell mit kleinen Diamanten besetzt (zus.ca. 0,015 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 7,2 g.
957 Damenring mit Amethyst. Scala. 20th cent.
375er Gelbgold. Längsovaler Ringkopf mit aufgebrochener, gegenläufiger Zargenfassung für einen Amethysten im Facettschliff (D. max. 7,5 mm). Schmale Schiene.
Tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53,5 cm, Gesamtgew. 12,3 g.
958 Paar Damenringe. 20th cent.
333er und 375er Gelb- und Weißgold. Zwei reliefierte Bandringe mit je einem zentralen, farbigen Cabochon: Lapislazuli (D.max. ca. 7,5mm) und Rubin (D.max. ca. 6 mm). Mittlere Schiene.
D. 17 und 15,5 mm (Ringgrößen 54,5 und 51), Gesamtgew. 4,86 g.
959 Damenring mit Turmalinen (?). 20th cent.
333er Gelb- und Weißgold. Längsrechteckiger Ringkopf mit 17 chatongefaßten leuchtend hellblauen Turmalinen (?, gefärbt), zweireihig getrennt durch Weißgoldkeile mit Diamantsplitbesatz. Schmale Schiene. Gepunzt (nicht aufgelöst).
D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 11,8 g.
585er Gelb- und Weißgold. Kleiner Brillant (ca. 0,22 ct) in Weißgoldkrönchenfassung an mittlerer Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 2,74 g.
961 Damenring mit dunklem Amethysten. 20th cent.
585er Gelbgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit rechteckigem Amethysten im Baguetteschliff (D.max. 10mm). Ringschultern mit Weißgoldeinlage. Punze "45". Schmale Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 3,97 g.
962 Damenring mit Granatkreuz. 20th cent.
585er Gelbgold. Ringkopf aus fünf in Kreuzform angeordneten Granaten (gepunzt "43"). Schmale Schiene.
D. 15 mm (Ringgröße 52), Gesamtgew. 8,3 g.
963 Damenring mit Rubincabochon. 20th cent.
375er Gelbgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit ovalem Rubincabochon (D. max. 8 mm) in Zargenfassung zwischen ornamentalen Schultern. Schmale Schiene.
D. 17,5 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 15,9 g.
964 Paar Damenringe. 20th cent.
333er und 585er Gelbgold. Jeweils partiell durchbrochen ornamental gearbeitet.
Partiell leicht tragespurig.
D. je 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 4,16 g.
965 Damenring mit Blautopas (?). 20th cent.
333er Gelbgold. Ausgestellter Ringkopf mit gefärbtem Blautopas (?, D. max. 9 mm) in Krönchenfassung. Durchbrochene Ringschultern. Schmale Schiene.
D. 16,2 mm (Ringgröße 51), Gesamtgew. 12,6 g.
966 Damenring mit hellem Stein. 20th cent.
333er Gelb- und Weißgold. Vierpassiger Ringkopf mit großem farblosen Stein (evtl. Beryll oder Topas?) im facettierten Ovalschliff, umrandet von einer Weißgoldeinfassung mit Diamantbesatz (6 Stück, zus.ca. 0,025 ct.). Schmale Schiene.
D. 19,8 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,68 g.
967 Damenring mit hellem Stein. 20th cent.
585er Gelbgold. Ausgedehnt gearbeiteter Ringkopf mit chatongefaßtem facettierten hellen Stein (Topas?) im Ovalschliff. Gepunzt "35". Schmale Schiene.
Tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 8,8 g.
968 Damenring mit blauem Schmuckstein. 20th cent.
585er Gelbgold (geprüft). Kleiner, leuchtend blauer synthetischer Stein in Mantelzarge an ornamental durchbrochen gearbeitetem Ringband.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55,5), Gesamtgew. 10,1 g.
585er Gelbgold. Zarter Damenring mit chatongefaßtem hellen Stein im facettierten Ovalschliff. Gepunzt "35". Schmale Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 8,5 g.
970 Herrenring mit Turmalin. 20th cent.
333er Gelbgold. Breite Ringschiene mit großem zargengefaßten Turmalin in hellem Laubgrün und Scherenschliff (D. ca. 12 mm). Punze "GS" (nicht aufgelöst).
Leicht tragespurig.
D. 20 mm (Ringgröße 61), Gesamtgew. 6,48 g.
585er Gelbgold. Zwei zargengefaßte Perlen (D. je ca. 6 mm) neben zwei kleinen Rubinen in Weißgoldkrappenfassung an gegenläufig gebrochener Schiene.
D. 16 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 2,78 g.
972 Großer Damenring. 20th cent.
585er Gelbgold. Großer längsovaler, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit ornamentalen Bandelementen und ovalfacettiertem, leuchtend rosé eingefärbten Turmalin (?). Schmale Schiene. Punze "OS" (nicht aufgelöst).
D. 16,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 38,3 g.
973 Ring und Brosche mit Korallenbesatz. 1st half 20th cent.
585er Gelbgold. Feiner Bandring mit zentralem Korallencabochon in Krappenfassung. Brosche als stilisierte Blüte mit tropfenförmigen Abhängern über unedlem Metall. Einfache Hakenschließe.
Brosche leicht altersspurig.
Ring D. 18 mm (Ringgröße 56), Brosche D. 3 cm, Gesamtgew. 13,01 g.
974 Ornamentaler Damenring mit Rubin. 20th cent.
585er Gelb- und Roségold (geprüft). Breiter Bandring, partiell durchbrochen ornamental gearbeitet mit zentralem, zargengefaßten Rubincabochon (D. max. 8 mm).
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 6,48 g.
975 Savonette. Taschenchronometer. Schweiz. Um 1900.
14 K Gelbgold (585er). Neusilberwerk mit Zierschliffen und 15 Steinen sowie drei großen Goldchatons. Sprungdeckel und Wandung guillochiert; innenseitig Feingehaltsmarke, Eichhornmarke, Seriennummer "6820", darunter liegend "1" sowie Punze "20". Staubdeckel ebenfalls aus Gold mit Modellbezeichnung und Seriennummer. Emailleziffernblatt mit römischen Zahlen I bis XII und roten arabischen klebeetikettierten Ergänzungen 13 bis 24 (reversibel). Hilfsblatt für Sekunden. Louis-Zeiger. Verglastes
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D. ca. 5,5 cm, Gesamtgew. 129,7 g.
976 Goldsavonette. Ancrel, Frankreich. Um 1900.
Gehäuse 14 K Gelbgold (585er). 16-steiniges Werk der Firma Robert in Fontainemelon, Schweiz. Sprungdeckel und Wandung guillochiert; innenseitig Feingehalts- und Monopolmarke sowie die Punzen "28", Seriennummer "163928" und "Krone im Kreis". Staubdeckel aus unedlem Metall mit Firmenangabe, innenseitig gepunzte Seriennummer und monogrammiert "JD". Emailleziffernblatt mit arabischen Zahlen und Louis-Zeigern (partiell ersetzt). Kompensationsunruh.
Im Originaletui einer Uhrenhandlung in Annaberg / Sachsen.
Staubdeckel angelaufen. Keine Verglasung des Werks. Zwei Zeiger wohl erneuert. Kronenaufzug und Schlaufe mit Nutzungsspuren. Gangfähig mit kleinen Einschränkungen.
D. 5,3 cm, Gesamtgew. 97,07 g.
980 Paar Rokoko - Tafelleuchter. Johann Balthasar Heckenauer, Augsburg. 1767- 1769.
Johann Balthasar Heckenauer 1713 Augsburg – 1779 ebenda
Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Vierfach gegliederter Balusterschaft auf hochgezogenem dreipassigen Rundfuß, Wandung mit geschweiften Zügen, Tüllen tulpenförmig ausgeformt.
Außenseite des Fußes jeweils gepunzt mit der Stadtmarke mit S und Meistermarke "IBH" im Rechteck, sowie einer weiteren verschlagenen Marke, innenseitig jeweils mit Tremolierstich.
Vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. 1. Frankfurt, 1922. S. 33, Nr. 268 und S. 226, Nr. 957.
Beide Leuchter mit vereinzelten altersentsprechenden kleinsten Dellen und Kratzspuren. Ein Leuchter mit zwei vertikalen Rissen an der Tülle sowie einer kleinen Stauchung mit minimalem Materialverlust am Stand. Der andere mit einem winzigen Einriß am Stand.
H. je 20 cm. Gew. zusammen 494 g.
981 Kerzenleuchter. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Early 20th cent.
835er Silber, hohl gearbeitet und montiert. Fünfflammige Form im Dresdner Hofmuster. Gegliederter Balusterschaft mit einer glockenförmigen Tülle über einem gewölbten, ovalförmigen Stand. Vom Schaft ausgehend vier reliefierte und volutenförmig geschwungene Arme. Glockenförmige Tüllen. Am Stand gepunzt "835", Halbmond, Krone sowie mit dem geprägten Firmenzeichen.
Partiell kratz- und wachsspurig sowie oxidiert.
H. 24,0 cm, Gew. 727g.
982 Teller. Heinrich Bleyer Jr., Chemnitz. Nach 1886.
800er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Glatter Spiegel mit vielfach geschweifter Fahne. Rand der Fahne abgeschlossen mit alternierend floral-ornamentalen Elementen und Voluten. Unterseite mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellerstempel "HCH. BLEYER JR. CHEMNITZ".
Insgesamt etwas bekratzt.
D. 22,5 cm, 254 g.
983 Drei Schalen. Schnauffer, Dresden. Nach 1886.
800er, 830er und 925er Silber, gegossen und getrieben. Eine tiefe und eine flache Schale jeweils geschweift im so genannten Dresdner Hofmuster, eine Schale mit glattem, umgeschlagenen Rand im Hammerschlagdekor. Letztere auf dem Rand der Fahne graviert "Ursula" und "13.X.38".
Alle an der Unterseite mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Marke "Schnauffer [Dresden]".
Glattrandige Schale mit kleiner Delle im Rand, alle Teile etwas kratzspurig.
D. max 18 cm, H. max. 4,5 cm. Zusammen 400g.
984 Drei tiefe Tellerchen. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Nach 1886.
800er Silber, gegossen und getrieben. Teller mit konkav hochgezogener Fahne und geschweiftem Rand in der Art des Dresdner Hofmusters. Alle an der Unterseite gemarkt mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meisterzeichen. Ein Teller im Spiegel zusätzlich gemarkt "B.Knauer".
Zaponiert und etwas kratzspurig, ein Teller mit kleinen Dellen im Spiegel, einer mit einer Vielzahl winziger nadelstichartiger Oberflächenveränderungen.
D. 14,7cm, H. 1,5 cm. Zusammen 266 g.
985 Kleiner Teller. Pochon Frères, Bern. Vor 1914.
800er Silber, gegossen und getrieben. Flaches Tellerchen mit sechspassig geschweiftem Rand im so genannten Dresdner Hofmuster. Im Spiegel graviertes Monogramm "A.F." und Schriftzug: "Bern-Strassburg. Frühjahr 1914". Unterseite mit Eidgenössischer Kontrollmarke Auerhahn, Feingehaltsmarke, Meistername "Pochon" und Nummerierung "6350".
Unterseite kratzspurig, Spiegel leicht kratzspurig.
D. 14,1 cm. 133g.
986 Flaschenuntersatz. Schnauffer, Dresden. / Zwei silbermontierte Korkstopfen. Deutsch. Nach 1886.
835er und 800er Silber. Untersetzer im sogenannten Dresdner Hofmuster mit am Ansatz gebauchter Wandung über kurzem Standring mit nach innen hohl eingerolltem Mündungsrand. Unterseite mittig konkav eingewölbt. Ein Stopfen mit aufmontiertem neueren Maria-Theresia-Taler, der zweite gedrückt kugelförmig mit drei Kartuschen in Roccaillenform und traubenförmigem Abschluß.
Untersetzer mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarke. Ein Stopfen mit Feingehaltsmarke, der zweite mit Reichsstempelung und Feingehaltsmarke.
Untersetzer mit unscheinbaren Bestoßungen und einer kleinen Delle am Lippenrand. Stopfen benutzt. Ein Stopfen mit mehreren kleinen Dellen.
Untersetzer: D. 10,3 cm, H. 5,2 cm. Stopfen: verschiedene Maße. Zusammen 179 g.
987 Große Fußschale. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Early 20th cent.
800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Korpus auf vier Tatzenfüßen, die Wandung geschweift godroniert. Der wellenförmig ausgestellte Mündungsrand weit ausschwingend. Am Boden pepunzt "Halbmond", "Krone" und "800" sowie mit dem Firmenzeichen und der Bezeichnung "HANDARBEIT" und "L".
Minimal patiniert, unscheinbar kratzspurig. Kleines Loch im Bereich eines Tatzenfüßchens (5mm). Vereinzelt minimale Eindellungen.
H. 15,2 cm, L. 41,5 cm, Gew. 1440g.
988 Wasserkessel mit Rechaud. Wohl M. Enna, Kopenhagen. 1916.
830er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Kessel mit gedrücktem, umgekehrt birnenförmigen Korpus, seitlich kippbarem Henkel und ausschwingender Schneppe mit umgelegtem Rand. Mündungsrand gebogt und geschweift. Henkel mit Elfenbeineinsätzen, Deckel mit blattgerahmtem Zapfenknauf. Rechaud mit vier geschweiften Beinen auf runden, profilierten Füßchen mit Lorbeerkränzen. Mittig ovoider Brenner mit scharniertem Deckel, Zapfenknauf und Docht. Wandungen von Kanne, Deckel und Brenner mit
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H. (mit aufgestelltem Henkel): 35 cm. Zus. 1339 g.
989 Vase. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. 1st quarter 20th cent.
832er Silber. Vase im Hammerschlagdekor mit schlankem, leicht konischen Vasenkorpus mit ausschwingender und geschweifter Mündung und umgeschlagenem Mündungsrand. Runder leicht gewölbter Standfuß mit zierlichem Ringnodus am Übergang zum Korpus. Am Standfuß Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, Formnummer "75932" und Herstellermarke "WTB", sowie Nummerierung "270".
Standfuß beschwert, Boden mit grünem Filz beklebt. Ganz kleine Formunregelmäßigkeit am Rand des Standfußes.
H. 24 cm.
800er Silber. Die Laffen mit spitz zulaufender, ovoid gemuldeter Form. Stielenden mit flacher, einfach gerundeter Form, verso am Griffende gewölbt. Sechs Dessertlöffel verso mit der gravierten Datierung "12. Nov. 1902" sowie sechs Suppenlöffel und sechs Dessertlöffel graviert "d. 11. Febr. 1904". Auf den Stielen verso gepunzt mit Halbmond, Krone und "800", sowie mit den Firmenzeichen.
Sehr unscheinbar gebrauchsspurig.
L. Suppenlöffel 21,5 cm, L. Dessertlöffel 15,5 cm, Gew. 806g.
800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Die abgerundeten Klingen aus Stahl. 16teilig, bestehend aus sechs Menügabeln, sechs Menümessern, zwei Vorspeisengabeln sowie zwei Vorspeisenmessern. Die flachen, einfach gerundeten Griffe schauseitig mit dem Monogramm "AB". Das Vorspeisenbesteck am Griff verso mit der gravierten Datierung "d. 11. Febr. 1904". Alle Besteckteile schauseitig auf der Zwinge gepunzt "800", Halbmond, Krone sowie verso mit dem Firmenzeichen. Die Klingen gemarkt "J.A. Henckels.Solingen Zwillingswerk" sowie mit dem Firmenzeichen.
Stärker gebrauchsspurig, die Klingen im Bereich der Zwingen minimal korrodiert. Die Vorspeisenmesser am Griffende etwas gedellt. Die Zinken einer Vorspeisengabel leichter gebogen.
Gabeln L. 21,8 und 18,0 cm, Messer 25,4 und 20,6 cm, Gew. Silber ca. 1000g.
992 Fischbesteck für sechs Personen. Deutsch. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
800er Silber. 12teilig, bestehend aus sechs flachen, vierzinkigen Gabeln sowie sechs geschwungen geformten Messern. Die Griffe geschweift, mit einem umlaufenden, profilierten Fadenmuster. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie drei Messer mit dem geprägten Firmenzeichen "CFH"(?).
Leichter gebrauchsspurig, die Spitzen dreier Messer etwas gedellt.
Gabeln L. 17,8 cm, Messer L. 21,0 cm, Gew. Silber 615g.
800er Silber. 23teilig, bestehend aus sechs Gabeln, sechs Messern, fünf Suppenlöffeln und sechs Dessertlöffeln. Die Klingen aus Edelstahl. Flache, dreifach reliefiert gegliederte und leicht ausgestellte Griffe. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen "SGS".
Minimal gebrauchsspurig, die Klingen vereinzelt unscheinbar korrosionsspurig.
L. Gabeln 17,6 cm, L. Messer 21,7 cm, L. Suppenlöffel 17,8 cm, L. Dessertlöffel 13,6 cm. Gew. Silber ca. 900g.
994 Deckelhumpen. Gottlob Wölfel, Bautzen. Um 1732.
Gottlob Wölfel Erste Erw. 1723 – 1748 Bautzen
Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestelltem Rand. Wandung mit vier gravierten Linien. S-förmig geschwungener Henkel mit kugelförmiger Daumenrast. Deckel mit gravierter Nummer "No. 3", Sternchen und "Denen Schützen verehrte diese Kanne. Gottlob Wölffel. Zingißer von Budißin 1732." Im Deckel drei kleeblattartig angeordnete Marken: Stadtmarke von Bautzen und zweifache Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze, Sächsische Zinngießer, Aalen 1964, S. 25, Nr. 115, dort eine Kanne mit gleicher
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H. 27,5 cm.
995 Deckelhumpen. Johann Christian Gottfried Richter, Penig. 1803 - 1821.
Johann Christian Gottfried Richter 1803 Meister Leipzig/ Penig
Tin. Zylindrische Wandung auf ausgestelltem, getreppten Fuß. S-förmig geschwungener Henkel mit kugelförmiger Daumenrast. Wandung mit gravierter Darstellung zweier Fachwerkscheunen, dazwischen drei Bauern unter einer Inschrift "Drisch deine Garben rein, So wird die Ehre deine seyn.". Deckel mit Besitzermonogramm "J.C.P." und Datierung "1821" Im Deckel Stadtmarke von Penig zwischen zweifacher Meistermarke. Unterseite mit später geritzter Nummer "1780".
Vgl. Hintze, Bd. 1, S. 204, Nr. 1053.
Standring etwas formunregelmäßig, Henkel mit kleinsten Bestoßungen, Wandung mit kleinsten Dellen und altersentsprechende unscheinbaren Kratzspuren.
H. 24,5 cm.
996 Kaffeekanne. Deutsch. Um 1800.
Tin. Birnenförmige Kanne im so genannten Dresdner Hofmuster mit gedrehten Zügen auf ausgestelltem profilierten Fuß mit angesetztem Schnaubenausguß und hochgewölbtem Deckel mit scheibenförmigem Deckelknauf. Angesetzter geschwungener Holzhenkel. Auf der Kannenwandung Besitzermonogramm "J.F.D." und Datierung "1802". Am Boden Stadtmarke und zweifache Meistermarke (nicht aufgelöst).
Henkel etwas wackelig. Oberfläche insgesamt kratzspurig, Schneppe und Unterseite stärker bekratzt.
H. 24,5 cm.
997 Drei Teller. Deutsch. 18th cent.
Tin. Zwei Teller mit figürlichen Darstellungen im Spiegel: Röhrender Hirsch und Fuchsjagd, Fahnen ornamental verziert und monogrammiert "L.O.R." und datiert "1796". Ein Teller auf der Fahne mit gravierter Krone über zwei Palmwedeln und Datierung 1715. Unterseiten mit Marken, teilweise verschlagen.
Alle Teller an der Unterseite in Faserstift bezeichnet und altersentsprechend etwas formunregelmäßig, bekratzt und mit kleinen Bestoßungen und Dellen.
D. max. 36,5 cm.
998 Deckelschale. / Doppelhenkelschale. Deutsch. 19th cent.
Tin. Runde Deckelschale mit zwei angesetzten Henkeln und halbkugeligem Knauf. Doppelhenkelschale mit Perlstabrand und blütenbesetzten Handhaben. Alle Teile gemarkt, Marken jedoch verschlagen.
Alle Teile mit Kratzspuren und kleinen Bestoßungen. Doppelhenkelschale mit Delle in der Wandung am Ansatz eines Henkels.
D. max. 28,5 cm.
1002 Paar Riechflakons. 19th cent.
Zwei kleine Riechfläschchen mit floralem Metallüberfang. Ein Fläschchen mit quaderförmigem Korpus, mehrlagigem Überfang und reichem Schmucksteinbesatz in hellem, leuchtenden Blau. Das andere Fläschchen in gedrungener, bauchiger Form mit appliziertem Porzellanmedaillon mit galanter Szenerie. Jeweils Schraubverschluß mit Dosierstab.
Altersspurig, partiell gebrauchsspurig.
H. je 4,8 cm.
1003 Sitzender Buddha. Burma. Wohl Late 19th cent.
Teakholz, vollplastisch geschnitzt und montiert. Verso abgeflacht. Im Dhyana Asana sitzender Buddha auf hohem, getreppten Sockel, flankiert von zwei kleinen, betenden Mönchen. Der Kopf des Buddha mit einer Bekrönung sowie seitlich mit Flügelapplikationen. In sich ruhende Gesichtszüge. Sockel, Gewand und Bekrönung mit reliefiert verzierten Bordüren.
Staffierung berieben, die Vergoldung sowie Staffierung der Augen später hinzugefügt. Holz partiell minimal rißspurig. Eine Verdübelung der Flügelapplikation gelockert.
H. 77 cm.
1004 Paar Fo-Hunde. Nordthailand. Wohl um 1920.
Ceramic, rötlicher Scherben, in Braun- und Weißtönen glasiert. Zwei stehende Tempellöwen mit gedrungenen, reliefverzierten Körpern sowie aufgerissenem Rachen.
Glasur krakeleespurig.
H. 35,5 cm.
1005 Ingwer-Topf. China. 19./ 20th cent.
Porcelain, glazed, gräulicher Scherben. Die Wandung mit unterglasurblauem Dekor mit weißen Pflaumenblüten auf sogenanntem Eis-Krakelee Grund. Zwei wolkenförmige Kartuschen mit glücksverheißenden Symbolen. Standring unglasiert. Unterseite mit Doppelringmarke in Unterglasurblau. Geschwärzter und lackierter Holzdeckel mit geschnitztem Blütendekor.
Lack des Deckels etwas kratzspurig und berieben. Zahlreiche kleine Flugasche-Fleckchen.
H. 20 cm.
1006 Vase. China. 19./ 20th cent.
Porcelain, glazed. Bauchiger Korpus auf kurzem Standring mit schlankem Hals. Die Wandung mit floral-ornamentalem Dekor in Unterglasurblau sowie in polychromer, teils leicht erhabener Aufglasur-Emailmalerei. Silber(?)-Montierung am Mündungsrand mit Mäanderbanddekor, Marken verschlagen. Boden mit Vierzeichen-Kangxi-Marke in Unterglasurblau.
Kleine oberflächliche Masseunregelmäßigkeiten.
H. 25 cm.
1010 Kommode. Sachsen. Um 1750.
Nußbaum und Nußwurzel auf Nadelholz furniert. Bandintarsien in Pflaume. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit geschweifter Front. Leicht überkragende, abgerundete Profilleiste und dezent passig geschweifte Zarge über einseitig geboten Vierkantfüßen. Schubladen je mit zwei Messinghandhaben in Rocaillenornamentik sowie einem rautenförmig ornamentalen Schlüsselschild. Beschläge und Kastenschlösser jünger. Ein Schlüssel.
Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jh. Leipzig, 1986. S. 270, Kat-Nr. 49 mit Abb.
Oberflächen in nahezu unberührtem Zustand mit ausgeprägter gleichmäßiger Patinierung. Korpus stellenweise ausgebessert. Vereinzelte kleine Furnierverluste und Trocknungsrisse im Furnier. Profilleiste mit kleinem Ausbruch o.li. Rückwand und hinterer rechter Fuß vormals gesichert bzw. erneuert. Füße ca. 4 cm gekürzt, hinterer rechter Fuß mit Abweichung. Beschläge wohl im späten 19. Jahrhundert ersetzt. Mittleres Schloß defekt.
H. 81 x B. 115 x T. 63 cm.
Nadelholz und Nußbaum (?). Formschöner, hochrechteckiger Spiegel mit mehrfach geschweifter, leicht ausgewölbter Oberkante. Trägerrahmen aus Nadelholz, Dekorleiste aus Nußbaum (?), gebeizt.
Altersspurig mit kleinen Mängeln in der Leiste. Spiegelglas wohl erneuert. Rückseitig kleine ältere Ausbruchstelle im Trägerrahmen o., schauseitig nicht sichtbar.
Ra. max. 66 x 43 cm.
1012 Sideboard. Wohl aus dem Umkreis Bruno Paul. 1930's.
Palisander, Mahagoni und Esche auf Nadelholz furniert. Doppeltüriger querrechteckiger Korpus mit s-förmig geschwungenen Vorderkanten über 45° verdrehten Vierkantbeinen. Türen an die Außenkante laufend, durch Scharnierbänder gehalten. Außenseitig mit gemasertem, gestreiften und gefladerten Palisanderfurnier, innenseitig farblich akzentuiert durch honiggoldene Esche, geperlt. Reliefierte Konsolzone zwischen Zarge und Beinen. Deckplatte mit Einsatz aus muschelsandfarbenen Travertin.
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H. 91,5 x B. 138 x T. 51 cm.
1013 Staffelei. Wohl 1st half 20th cent.
Nadelholz, dunkelbraun gebeizt. Dreibeinige Staffelei, klappbar. Durch gezahnte Raste rückseitig weitenverstellbar, 11-stufig höhenvariabel durch zwei frei bewegliche Holzdorne.
Gebrauchsspurig.
H. max. 200 cm, B. max. 84 cm.
1014 Historistische Deckenkrone. Wohl um 1890.
Messingguß. Schalenförmiger, nach oben offener Korpus mit zentral bekrönender, stilisierter Deckelvase. Seitlich von gedrückt kugelförmig angesetzten Nodi abgehend acht abnehmbare s-förmig geschweifte Arme mit Kerzentülle und gezahnter Tropfschale. Balustervasenförmiger unterer Abschluß. Aufhängung mit Ösenacht an halbkugeliger Bekrönung über vier jeweils fünfgliedrigen Stabelementketten. Nicht elektrifiziert.
Altersgemäße natürliche Patina. Vereinzelt Wachsspuren.
H. 96 cm.
1015 Prunkrahmen. Wohl spätes 19th cent.
Wood, mit Kreidegrund versehen, vergoldet und teilweise versilbert sowie mit Goldlack versehen. Aufsteigende Hohlkehle als Sichtleiste. Anschließend kleine Platte mit Zierfries, Viertelstab und Halbstab. Große, aufsteigende Hohlkehle mit zweifach durch Hohlkehle begrenztem Spiralstab. Abschluß durch absteigenden Hohlkehle und Eierstab. In den Ecken floral ausgeschmückte Rocaillekartuschen.
Verbräunter, stark streifiger Überzug.
Ra. 68 x 59 cm, Falz 49 x 40 cm, Profil 10 x 5 cm.
1016 Kleiner Historismus-Rahmen. 2nd half 19th cent.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet, partiell poliert. Sichtleiste getreppt ansteigend, in einem die Dekorzone bekrönenden Früchtefeston mit längsovalen Eckpalmetten endend. Dekorzone mit Palmettenfries nach kleiner Hohlkehle konkav abfallend, zweifach getreppte Abschlußleiste. Eingesetzter neuerer Blindrahmen zur Falzverkleinerung (reversibel).
Altersspurig mit kleineren Bestoßungen und Ausbrüchen im Sichtprofil und in der Dekorzone. Zwei von vier die äußeren Ecken bekrönenden Blüten fehlen. Masse stellenweise leicht rissig.
Ra. 40,5 x 51,5 cm, Falz 32 x 21,3 ( 15 x 24,3) cm, Profil 11 (14) x 8 cm.
Wood, mit Kreidegrund versehen, versilbert und mit Goldlack überzogen. Aufsteigende Hohlkehle, Platte und abschließende Wulst.
Oberflächliche bereibnungen und Teilweise oxidierte Metallauflage. U.li. und Ecke u.re. mit kleinen Fehlstellen.
Ra. 44 x 35,5 cm, Falz 36,8 x 28,2 cm, Profil 3,5 x 1,8 cm.
1018 Barockisierender Rahmen. 20th cent.
Holz, geschnitzt, masseverziert, goldgerieben und geweißelt. Sichtleiste mit dezentem Blütenkelchband vor doppeltem Profil. Dekorzone ansteigend mit stark geschweiftem Abschluß durch florale Eck- und Mittelkartuschen mit gefeldertem Grund und Palmblattelementen. Abfallende Hohlkehle mit Wiederaufnahme des Sichtleistendekors.
Neuwertiger Zustand.
Ra. 62 x 88 cm, Falz 46,8 x 70,7 cm, Profil 9 x 4,5 cm.
1019 Gabbeh. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. 40.000 kn/m². Rotgrundiges, an einer Schmalseite zugespitzt verlaufendes Mittelfeld mit gezacktem Rand und zwei kleinen Ornamentkartuschen vor hellem Grund. Umlaufende blaugrundige Schmuckkante.
Flor und Fransen partiell etwas abgetreten. Unscheinbare Randläsionen.
172 x 105 cm.
1020 Teppich. Persien. Um 1950.
Wolle auf Baumwolle. Kurzflor, ca. 122.500 kn/m². Zentrales ovales üppiges Blütenmedaillon auf scharlachrotem Grund. Rechteckige Schmuckkante, überwuchert von zweifach geschwungenem vielschichtigen floral-ornamentalen Fries auf blauem, schwarzem und beigefarbenem Grund.
Vereinzelt unscheinbare Flecken.
405 x 280 cm.
1021 Teppich. Ghom, Persien. Um 1970.
Wolle auf Baumwolle. Hochflor, 90.000 kn/m². Mittelfeld mit linear angeordneten gleichmäßig ausgerichteten Boteh-Elementen. Umlaufende florale Bordüre.
Mittelfeld mit zwei unauffälligen Reparaturen im Flor.
205 x 140 cm.
1022 Kelim. Sofreh, Schahsavan, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Sumakh-Technik. Schwarzes Mittelfeld mit zentralem blütenartigen Ornament, welches sich auf der umlaufenden gelben Bahn mehrmals wiederholt. Äußere Bordüre mit feinerem weißen Fries auf schwarzem Grund. Seitliche Streifenbänder.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, eine Ecke etwas ausgefranst.
165 x 165 cm.
1023 Hochzeits-Plaid. Wohl Orient. Wohl um 1920.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Streifendekor. Eine Schmalseite mit kurzen geflochtenen Fransen, die andere mit zu langen Strängen geflochtenen Fransen.
Kleine Webunregelmäßigkeiten und Randläsionen. Einige Zöpfe aufgelöst und teils ausgefranst, Ecken re. ausgefranst, eine größere Läsion am Rand li.Mi., Ränder etwas wellig.
225 x 115 cm.
1024 Plaid. Wohl Orient. 20th cent.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Schweres Stoffplaid, bestehend aus zwei aneinander genähten Bahnen in rotorangefarbenem Karomuster. Schmalseiten umgenäht.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, Ränder mit vereinzelten Läsionen.
182 x 120 cm.
1025 Kelim. Kaschkaie, Persien. Um 1950.
Kamelwolle. Zentrales, annähernd quadratisches braunes Feld mit weißer Bordüre, von blauem Zackenband eingefasst. Schmalseiten mit dreifachem Rand in Rot, Gelb, Blau und Braun. Einfassung in Orange und Gelb, Rand umgeschlagen.
Umrandung mit vereinzeltem Läsionen.
150 x 95 cm.
1026 Kelim. Kaschkaie. Um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Ornamentaler Dekor von in diagonalen Serien angeordneten Rauten auf rotem, leicht changierendem Grund. Umlaufende Bordüre auf orangefarbenem Grund. Kurze Fransen an den Schmalseiten.
Rönder und eine Ecke mit vereinzelten Läsionen.
280 x 155 cm.
1027 Kelim. Belutsch. Um 1970.
Wolle auf Wolle. Geometrischer Dekor von rautenförmig angeordneten diagonal sich kreuzenden gleichschenkligen Dreiecken auf kräftig bordeauxrotem Grund. Schwarz-weiße Rahmenbordüre.
Zwei kleine Verletzungen und unscheinbare Webunregelmäßigkeit im Mittelfeld.
197 x 118 cm.
1028 Kelim. Schiraz, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle, flachgewebt. Langer Läufer mit Rautenmuster auf rotem Grund. Umlaufende blau-beigefarbene Zackenbordüre.
Fransen etwas abgelaufen, vereinzelte kleine Webunregelmäßigkeiten.
480 x 80 cm.
1029 Salztasche. Wohl Schahsavan, Persien. Wohl um 1900.
Wolle. Flachgewebte Tasche mit polychromen Streifen, teils in sich gemustert. Ränder farbig umrahmt.
Reparaturen am Rand u. und im Bereich der Umschlagkante. Ränder mit vereinzelten Läsionen. Webbild verso etwas unregelmäßig.
53 x 33 cm.