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AUCTION 47 19. März 2016
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746   "Hockender". William Wauer für Sophienthal, Selb. 1980's.

William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin

Porcelain, unglasiert. Querrechteckiges Relief, auf einer dunkelgrau gefassten Holzplatte montiert. Signiert "W. Wauer:" u.re. Verso ein querrechteckiges Klebeetikett mit Angabe der Limitierung "35/ 50" und der Bezeichnung "Sophienthal Germany" sowie das runde Etikett der Kontrollstelle. Eines von 50, von ursprünglich 499 geplanten, Exemplaren. In der originalen, etikettierten und blau gefassten Holzschatulle.
Entwurfsjahr: 1920.

Zertifikat von Gisela Wauer zur Limitierung liegt vor.

Relief: H. 12,5 cm, B. 26,8 cm, T. 0,8 cm, Platte: H. 21 cm, B. 35 cm, T. 1 cm.

estimate
110 €
sold at
80 €

* Droit-de-suite of 2.00 % applies.

747   Große Serapis-Wandplatte. Franz Staudigl für Ernst Wahliss, Wien und Turn b. Teplitz. Um 1911.

Franz Staudigl 1885 Wien – 1944 Passau

Ceramic, sogenannte "Serapis-Fayence". Heller Scherben mit weißer Krakeleeglasur, in polychromen Glasurfarben sowie in Gold, Platin und Schwarz staffiert. Flache, leicht ansteigende Form. Im Spiegel ein exotisch-stilisiert ornamentales Dekor mit einer, den Spiegel flächig ausfüllenden und in geometrische Ornamente aufgelösten Krone eines Blauglockenbaums, zentral ein sitzender Pfau. Zwei spiegelsymmetrisch angeordnete, dem Pfau auflauernde Tiger flankieren den Baumstamm, aus welchem sich ...
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D. 39,2 cm.

estimate
3.500 €
sold at
3.000 €

748   Wandplatte "Étéocle et Polynice (Eteokles und Polyneikes)". Jean Cocteau, Atelier Madeline-Jolly, Villefranche sur Mer. 1958.

Jean Cocteau 1889 Maisons-Laffitte (bei Paris) – 1963 Milly-la-Forêt

Ceramic, heller Scherben, unglasiert. Runde, flache Form. Im Spiegel in geometrische Figuren zergliedertes Doppelgesicht mit zentralem Äskulapstab, im Flachrelief gearbeitet. Im Model u.re. geprägt signiert "Jean Cocteau" sowie datiert "1958". Verso in Schwarz bezeichnet "Edition originale de Jean Cocteau", "Atelier Madelene-Jolly" und nummeriert "9/50". Zertifikat nicht vorhanden.
Vgl. Negativform im WVZ Guédras 258.

Vereinzelt etwas farbspurig. Herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten.

D. 29,5 cm.

estimate
1.700 €

* Droit-de-suite of 2.00 % applies.

749   Walzenkrug. Deutsch. 18. / 19th cent.

Faience, gelblichweißer Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinndeckelmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einer Hirschjagd in ländlicher Szenerie. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Ungemarkt.

Wandung altersbedingt kratzspurig und mit zwei Haarrissen. Montierung etwas im Bereich der Mündung etwas gelockert. Herstellungsbedingte Material- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 24,1 cm.

estimate
120 €
sold at
170 €

750   Paar Milchschalen. Richard Riemerschmid für Merkelbach, Grenzhausen. Um 1904.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Stoneware, in der Masse grau eingefärbt sowie kobaltblau staffiert und glasiert. Gemuldete Formen, der Mündungsrand jeweils leicht einschwingend. Auf den Wandungen das sogenannte "Fadenreliefdekor". Die Böden mit der geprägten Modellnummer "1730" sowie "K".

Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.), Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982, S. 329, Kat.Nr. 405.

Unscheinbar gebrauchsspurig. Eine Schale mit einem feinen, kaum sichtbaren Haarriss in Boden und Wandung.

H. 6 cm, D. (Boden) 8,5 cm.

estimate
240 €
sold at
165 €

* Droit-de-suite of 2.00 % applies.

751   Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. 1939 - um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Stoneware, rötlichbrauner Scherben, über dunkelbrauner Engobe weißlich bis hellbraun gewölkt glasiert. Kugelförmiger Korpus mit bikonkavem Hals mit leicht vorgewölbtem Ausguß und Ohrenhenkel. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf Otto Lindig, Ausführung Liebfriede Bernstiel.

Zur Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116, lfde Nr. 5.

Vereinzelt mit Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Mündungsrand mit zwei minimalen, teils herstellungsbedingten Massechips.

H. 17 cm.

estimate
360 €
sold at
320 €

752   Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Stoneware, rötlichbrauner Scherben. Die Außenwandung changierend rotbraun sowie metallisch glänzend dunkelbraun, die Innenwandung weißlich-grünlich, teils durchscheinend glasiert. Balusterförmiger Korpus mit kurzem, zylindrischen Hals, leicht vorgewölbtem Ausguß und Ohrenhenkel. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf und Ausführung Otto Lindig.

Zu Form und Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 76, Abb. 126 sowie S. 116, lfde Nr. 2.

Äußerst unscheinbare, herstellungsbedingte Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.

H. 15,1 cm.

estimate
240 €
sold at
320 €

753   Kugelvase. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Wohl um 1940.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Stoneware, heller Scherben. Die Außenwandung mit changierend hellbrauner, mattglänzender Glasur über dunkelbrauner Engobe, die Innenwandung weißlich-gelblich glasiert. Kugelförmiger Korpus mit stark eingezogener Schulter und umgeschlagener Mündung. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Form und Ausführung Otto Lindig.

Zur Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116, lfde Nr. 5.

Standring mit minimalen, teils herstellungsbedingten Chips. Mündung mit einem Chip (0,6 cm). Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 13,8 cm.

estimate
240 €
sold at
320 €

754   Vase. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940 - 1942.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Stoneware, heller Scherben, sandfarbene Mattglasur mit blauen Einsprengseln über dunkler Engobe. Die Innenwandung glänzend dunkelgrün glasiert. Ovoider Korpus über kleinem Standring mit eingeschnürter, umgeschlagener Mündung. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf Otto Lindig, Ausführung Walburga Külz.

Zu Form und Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 83, Abb. 157 sowie S. 116, lfde Nr. 3.

Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 18,5 cm.

estimate
300 €
sold at
440 €

755   Kleiner Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1942.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Stoneware, heller Scherben, changierend grün-schwarz glasiert. Gedrungen balusterförmiger Korpus mit stark eingezogenem, kurzem Hals und umgeschlagenem Rand sowie einem kleinen Ausguß. Hochgezogener Henkel. Auf der Unterseite die Ritzmarke, ein Glasurzeichen sowie die Reste eines Klebeetiketts.
Entwurf Otto Lindig, Ausführung Liebfriede Bernstiel.

Zu Form und Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 83, Abb. 157 sowie S. 116, lfde Nr. 5.

Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 12,5 cm.

estimate
360 €
sold at
300 €

756   Große Bechervase. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1930 - um 1960.

Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden

Stoneware, heller Scherben. Die Außenwandung mit gräulicher Mattglasur und dunklen Einsprengseln über dunkelbrauner Engobe, die Innenwandung mit rotbrauner, glänzender Glasur. Gebauchte Form über kleinem Standring, zum Mündungsrand abgesetzt und leicht konisch auslaufend. Auf der Unterseite die Ritzmarke.
Entwurf Otto Lindig, wohl um 1930.

Zur Marke vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116, lfde Nr. 2.

Glasur am Mündungsrand äußerst unscheinbar berieben.

H. 18,2 cm.

estimate
300 €
sold at
550 €

757   Teekanne und Zuckerdose. Sigrid Artes. contemporary

Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda

Ceramic, heller Scherben in polychromen Glasurfarben staffiert. Glockenförmige Korpi, die Kanne mit ausladendem Ausguß und Bandhenkel. Die Haubendeckel mit Knäufen in Form zweier Vögel. Wandung mit gelber Krakeleeglasur und zarten, floralen Mustern sowie Punktdekor in Laufglasurtechnik. Ungemarkt. Unikale Ausformung.

Herstellungsbedingt minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.

Kanne H. 17 cm, H. Dose H. 13 cm.

estimate
220 €

758   Teekanne mit zwei Teeschalen. Sigrid Artes. contemporary

Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda

Ceramic, heller Scherben, weiß glasiert und in schwarzen sowie roten Inglasurfarben staffiert. Die Teekanne in Form eines Hahnes. Die Außenwandungen mit einem Federdekor. Schauseitig und verso auf der Wandung der Kanne jeweils ein liegender weiblicher Akt, pittoresk in die Flügel eingebettet. Der Henkel umflochten. Am Boden jeweils das schwarze Pinselmonogramm.

Minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

Kanne H. 12,1 cm, Teeschalen H. 5,8 cm.

estimate
250 €
sold at
220 €

759   Große Kanne. Sigrid Artes. contemporary

Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda

Ceramic, rotbrauner Scherben, weiß glasiert und mit roten, schwarzen und grünen Inglasurfarben staffiert. Kegelstumpfförmige Form mit blattförmig geschwungenem Ausguß und Bandhenkel. Der Haubendeckel mit bikonisch geformtem Knauf. Auf der Wandung flächig ein Dekor mit der barocken Tulpe "Semper Augustus" und Schachbrettblumen, schauseitig und verso je ein Kreuzschnabel mit Zweig. Der Henkel mit einer stilisierten Blattform, auf dem Deckel ein konzentrisches Tulpenblütendekor. Am Boden mit dem teils weiß glasierten, geritzten Künstlermonogramm.

Unterhalb des Ausgusses ein lang gezogener, bis in den Boden verlaufender, restaurierter Haarriß. Die Innenwandung restauriert. Minimale Materialunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 22 cm.

estimate
250 €

760   Vase in Form einer weiblichen Büste. Sigrid Artes. 2004.

Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda

Ceramic, rötlicher Scherben, weiß glasiert und in grünen und braunen Inglasurfarben staffiert. Auf der glasierten Innenseite das Pinselmonogramm sowie die Datierung in Inglasurschwarz.

Minimale Material- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

H. 28 cm.

estimate
150 €

761   Kleeblattkanne. Deruta, Italien. Wohl 20th cent.

Majolica, sandfarbener Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Kugelförmiger Korpus mit weitem Hals und ausladender, kleeblattförmiger Mündung. Kleiner Standfuß und profilierter Bandhenkel. Ungemarkt.

Im Stil der Kannen aus Deruta, Italien, aus dem 17. / 18. Jahrhundert.

Am Standfuß mit Restaurierungen. Partiell herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 23,8 cm.

estimate
80 €

765   Pokalglas. Wohl Morchenstern, Böhmen. Um 1840.

Farbloses, teils blasiges Glas. Hohe, zwölffach facettiert geschliffene Kuppa über facettiertem Schaft mit Scheibenfuß. Boden mit ausgekugeltem Abriß. Auf der Wandung umlaufend ein Festondekor in Gold staffiert. Der Lippenrand mit einer Goldbordüre.

Vgl.: Höltl, Georg (Hrsg.): Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700- 1950, Bd. II, Passau 1995, S. 210, Abb. II.315.

Vergoldung berieben. Zwei minimale Chips am Lippenrand sowie unscheinbar berieben. Boden altersbedingt etwas kratzspurig.

H. 17,2 cm.

estimate
120 €
sold at
100 €

766   Monumentaler Deckelpokal. Riedel, Gablonz. Um 1882.

Aquamarinfarben getöntes, leicht blasiges und schlieriges Glas. Hohe, facettiert geschliffene Kuppa über einem vielfach geschälten Rundfuß mit Schaftstück und Nodus. Der Kuppaansatz gerundet und mit einer auskragenden Wulst mit großen Vierkantsteineln. Glockiger, geschälter Deckel, am Rand krempenartig eingeschwungen und mit einer hohen, achtkantig geschliffenen, mehrgliedrigen Bekrönung. Außenkante des Rundfußes, des Deckels sowie des Mittelteils der Kuppawandung im flächigen ...
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H. 59,8 cm.

estimate
950 €
sold at
600 €

767   Soliflore. Désiré Christian & Sohn. Meisenthal. 1898 - 1907.

Désiré Jean Baptiste Christian 1846 Lemberg (Moselle) – 1907 Meisenthal

Farbloses, dickwandiges, formgeblasenes Glas, in Grün- und Gelbtönen, teils irisierend überfangen. Im unteren Teil der Wandung breiter, kegelstumpfförmiger Korpus, zur kleinen Mündung in einer abgesetzten Flaschenform auslaufend. Unterer Teil der Wandung mit Clematisblütenzweigen in hochgeätztem und geschnittenen Dekor, die Blüten altrosa, die Zweige dunkelgrün überfangen. Zwischen den Zweigen inselförmig mit Marteléeschliff. Im unteren Teil der Wandung die hochgeätzte Signatur "D. ...
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H. 17,3 cm.

estimate
2.400 €
sold at
2.000 €

768   Hoher Deckelpokal. Böhmen. Wohl Late 19th cent.

Farbloses, teils blasiges Glas, rubinrot überfangen. Gebauchter Korpus über Glockenfuß, in der Mitte der Wandung eingeschnürt und zur Mündung leicht ausschwingend. Glockenförmiger Haubendeckel mit facettiertem, annähernd ovoiden Knauf. Wandung, Rundfuß und Deckel mit einem hochgeschliffenen, konzentrisch angeordneten und stilisierten Blattdekor, begleitende Ornamente in Kugel- und Kerbschliff.

Teils Materialunregelmäßigkeiten. Standring und Mündungsrand mit kleinsten Chips, der Standring unterseits altersbedingt etwas kratzspurig.

H. 49 cm.

estimate
300 €

769   Große Zierschale. Wohl Böhmen. 20th cent.

Farbloses Glas, teils rosalinfarben überfangen. Tief gemuldete, runde Form. Wandung und Boden flächig mit fünf, facettiert matt- und teils klargeschliffenen Blütenformen, der Mündungsrand entsprechend der Blütenformen geschwungen.

Kanten teils minimal berieben, vereinzelt mit punktuellem Materialverlust. Standfläche minimal kratzspurig und uneben.

D. 30,2 cm.

estimate
120 €
sold at
100 €

770   Art-Déco Flakon. Böhmen. 1930er / 1940's.

Farbloses, minimal blasiges Glas. Massiver, schauseitig und verso je zweifach gewinkelt facettierter Korpus über rautenförmigem Grundriß. Achtfach facettierter Hals mit auskragender Mündung. Der Stöpselknauf äquivalent zum Korpus. Wandung schauseitig und verso sowie am Stöpselknauf mit einem stilisierten, teils geschliffenen und rubinrot überfangenem Dekor. Plan geschliffener Boden.

Minimal gebrauchsspurig. Stöpsel mit Chip, Kanten teils etwas berieben.

H. 15,8 cm.

estimate
80 €

771   Art-Déco-Ring mit Brillanten. Um 1920.

18k Gelbgold (geprüft), partiell platiniert. Durchbrochen gearbeiteter, navetteförmiger Ringkopf, zentral mit einem zargengefassten Diamanten im Altschliff (ca. 0,3 ct), flankiert von je drei kleinsten Diamantrosen. Schmale, gerade Schiene. Ungemarkt.

Unscheinbar tragespurig.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 1,95g.

estimate
380 €
sold at
400 €

772   Zierlicher Damenring mit Saphir und Brillanten. 20th cent.

585er Gelbgold sowie Weißgold. Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen, ovalfacettierten und krappengefassten, nachtblauen Saphir (ca. 0,96 ct) mit deutlichen inneren Merkmalen. Blütenförmig angesetzte Entouragesteine aus zehn Brillanten (zus. ca. 0,1 ct). In der Ringschiene gestempelt "585" , mit der Karatzahl des Saphirs "S 096" sowie der Diamanten "D 010". Mittlere Schiene mit angeschrägter Schulter. Im originalen Etui des Juwelier Baldauf, Coswig / Sa.

Saphir und Brillanten mit unscheinbaren Kratzspuren (20-fache Vergrößerung).

D. 17,25 (Ringgröße 55), Gew. 4,10g.

estimate
250 €
sold at
260 €

773   Brillantring. 20th cent.

585er Gelb- und Weißgold (geprüft). Geschweifter Ringkopf mit zwei zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,30 ct) und fünf kleinen Diamantrosen im Mittelband. Zweifarbige, schmale Ringschiene.

D. 18,8 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,28 g.

estimate
180 €
sold at
150 €

774   Herrenring mit Saphir und Brillanten. 20th cent.

750er Weißgold. Flacher, rechteckiger Ringkopf, zentral mit einem körnergefassten Saphir im Achteckschliff, flankiert von 14 Brillanten (zus. ca. 0,70 ct / W (H) / VS1). Breite Ringschiene, darin der Feingehaltsstempel "750", die Meisterpunze "RJ" sowie die eingravierten Karatzahlen. Im Etui des Juweliers Rojko, Wien.

Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 17. November 2015.

Etwas tragespurig.

D. 16,5mm (Ringgröße 53), Gew. 13,55g.

estimate
550 €
sold at
450 €

775   Bandring mit Saphir und Brillanten. Ca. 1st half 20th cent.

585er Gelbgold. Gerundete Schiene, zur Schulter erhaben. Zentral ein Saphir (ca. 0,25 ct) in eingeriebener Fassung, von zwei Brillanten flankiert (zus. ca. 0,3 ct). Breite Schiene, auf der Innenseite mit dem Kontrollstempel sowie mit der Meisterpunze "JL".

Facetten des Saphirs deutlicher tragespurig. Fassung wohl herstellungsbedingt minimal unregelmäßig. Schiene minimal tragespurig.

D. 18mm (Ringgröße 57), Gew. 7,05g.

estimate
290 €
sold at
320 €

776   Brillantanhänger. 20th cent.

585er Gelbgold. Eleganter Anhänger in Form eines stilisierten Schleifenbandes, besetzt mit acht kleinen und zwei großen, chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,18 bzw. 0,76 ct). Punze (nicht aufgelöst). Geteilte Gliederkette mit Federhakenschließe.

D. max. 3,3 cm, Kette L. (einfach) 21,5 cm, Gesamtgew. 7,84 g.

estimate
600 €
sold at
400 €

777   Paar Ohrhänger. 1st half 20th cent.

14k Gelbgold (geprüft). In zarter, stilisierter Stengel- und Blattform gearbeitete Pendants mit jeweils einer Blisterperle (?). Mittels einer Öse mit der Klappbrisur verbunden. Ungemarkt.

Perlen verso etwas matt.

L. 3,3 cm, Gew. 2,75g.

estimate
80 €
sold at
130 €

778   Skorpion-Brosche. 20th cent.

585er Gelbgold. Naturalistisch gearbeiteter Korpus, zentral mit einem zargengefassten Mondstein im Cabochonschliff. Die Augen in Form kleiner, zargengefasster Saphire. Die Unterseite gestempelt "585" sowie mit der Meistermarke "FF" (nicht aufgelöst).

L. 5,0 cm, Gew. 8,45g.

estimate
180 €
sold at
150 €

779   Dejeuner. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd / Sechs Untersetzer. Bruckmann & Söhne, Heilbronn / Konfektschale / Teller. Wohl Skandinavien. Early 20th cent.

835er und 830er Silber, teils hohl gearbeitet, die Innenwandungen zaponiert. Das 5-teilige Kernstück aus einer Kaffee- sowie einer Teekanne, einem Sahnekännchen, einer Zuckerdose sowie einem Tablett bestehend. Facettierte Korpi, die Ränder mit reliefiertem Perlbanddekor. Die Kannen mit Scharnierdeckel, die Isolierringe der Kannen aus Bein. Unterseits jeweils gemarkt Halbmond, Krone, "835", "E6", mit dem Firmenstempel sowie mit der Händlerbezeichnung "Krischer" (Josef Krischer Nachfahren, ...
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Kannen H. 20 cm, H. 16,5 cm, Zuckerdose H. 13 cm, Sahnekännchen H. 12 cm, Tablett 43,5 x 29,5 cm, Untersetzer D. 10,5 cm, Konfektschale D. 14,8 cm, Teller D. 24 cm, Gew. zus. 3500g.

estimate
1.200 €
sold at
2.200 €

780   Tafelbesteck für zwölf Personen. Gebrüder Köberlin, Döbeln / Sechs Kaffeelöffel. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Um 1900.

800er Silber, teils hohl gearbeitet. Das Tafelbesteck 42-teilig, bestehend aus zwölf Gabeln, zwölf Messern, zwölf Suppenlöffeln, einer Suppen-, einer Soßen- und einer Dessertkelle, einem Vorlegelöffel, einem Buttermesser, einem Fischmesser sowie einem kleinen Eislöffel. Leicht profilierte und mit einem Banddekor reliefierte Griffe.
Die Kaffeelöffel mit ovoid geformten Laffen, die Stiele profiliert und in einem kleinen, reliefierten Fruchtbanddekor endend. Die Griffe aller Teile verso geprägt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen.

Besteckteile etwas kratzspurig und mit Resten einer Zaponierung. Ein Messer mit drei minimalen Eindellungen an den Griffenden. Messerklingen erneuert (rostfrei).

Verschiedene Maße, Gew. (gesamt) ca. 2.600g.

estimate
950 €
sold at
800 €

781   Elf Mokkalöffel sowie eine Zuckerzange. Deutsch. Um 1900.

800er Silber, partiell mit goldfarbenem Überzug. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Schmale, in Form eines Blattzweiges reliefierte Stiele. Verso ebenda gemarkt "800" sowie mit Halbmond und Krone. Im originalen Etui des Juweliers H. Radicke, Greifswald.

Der zwölfte Löffel fehlend, Zuckerzange nicht original dazugehörig. Etui gebrauchsspurig.

Löffel L.10,2 cm, Zuckerzange L.7 cm, Etui 33,4 x 15,8 cm.

estimate
180 €
sold at
120 €

782   Willkommpokal einer Böttcherzunft. Deutsch. 19th cent.

Tin. Zweifach gebauchte Pokalform mit einem zylindrischen Mittelteil über einem breiten Rundstand mit Kugelnodusschaft. Auf dem profilierten Haubendeckel die bekrönende Zunftfigur. Der obere Teil der Wandung mit sechs reliefierten Löwenmaskarons sowie mit der gravierten Bezeichnung "das erbare hanwereck der Böttger". Auf dem zylindrischen Teil der Wandung eine gravierte Auflistung von Zunftangehörigen sowie das Zunftwappen mit Datierung "1753". Auf dem Rundstand dreifach gemarkt mit Stadt- und Meistermarken (nicht aufgelöst).

Schildanhänger sowie die Fahne fehlen. Form teils etwas unregelmäßig, die Ränder gedellt, die Innenseite des Deckels mit Klebe- und Korrosionsspuren einer eingesetzten Eisenplatte. Stand mit Materialfehlstelle.

H. 47,2 cm.

estimate
300 €

783   Deckelhumpen. Samuel Friedrich Bellwil, Pirna. Um 1822.

Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestelltem, getreppten Fuß. Auf der Wandung das geflechelte sächsische Wappen unter der Krone. Geschwungener Bandhenkel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel graviert "W. M. Hering." sowie "22". Im Deckel dreifach gemarkt mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.

Vgl. Erwin Hintze, Sächsische Zinngießer, Lfde. Nr. 1092.

Samuel Friedrich Bellwil erlangte um den 16. Januar 1816 das Meisterrecht und wird noch 1858 erwähnt.

Altersbedingt gebrauchsspurig, teils herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten. Punktuell etwas korrodiert. Das Wappen in den Vertiefungen mit dunklen Ablagerungsspuren.

H. 22 cm.

estimate
240 €
sold at
200 €

784   Hohe Riegelkanne. Hess, Gera. Um 1840.

Tin. Massiver, balusterförmiger Korpus über einem leicht ausgestellten Rundstand. Tief an der Wandung ansetzender Röhrenausguß sowie Bandhenkel mit Daumenrast. Der flache Deckel mit Griff und einer Verriegelung. Unterhalb des Ausgußes graviert "K. Sölle" und "1840". Innenseite am Boden gemarkt "HESS IN GERA" (teils undeutlich).

Altersbedingt patiniert und minimale Materialunebenheiten. Innenseite etwas farbspurig.

H. 38,5 cm.

estimate
240 €
sold at
380 €

785   Schüssel. Elias Beyerbach, Frankfurt am Main. Spätes 18. Jh. / Early 19th cent.

Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, leicht gemuldeter Fahne. Auf der Fahne ein, von Ornamenten flankiertes hebräisches Monogramm, auf der Unterseite die entsprechenden geflechelten Initialen "F D". Am Boden die dreifache, teils verschlagene Engelsmarke "Elias Beyer Bach Block Tin".

Altersbedingt gebrauchs- und korrosionsspurig.

D. 26,8 cm.

estimate
80 €
sold at
60 €

786   Steilrandschüssel. Deutsch. Wohl spätes 18. Jh. / Early 19th cent.

Tin. Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe beweglich und profiliert gearbeitet. Auf der Außenwandung das gravierte Monogramm "J G R". Unterseits die Stadt- sowie Meistermarken (nicht aufgelöst).

Spiegel deutlicher gedellt. Form herstellungsbedingt etwas unregelmäßig.

D. 27,4 cm.

estimate
60 €

788   Räuchergefäß in Form einer Ente. Japan. Wohl 19th cent.

Bronze, gegossen und mit Resten einer farbigen Staffierung.
Unterseits sowie im Deckel mit der Inv.-Nr. "36227x".

Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, 2015 restituiert; Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum Schloß Pillnitz, 1942 aus dem Nachlaß des Israel Wollf Dresden übernommen, vorher Sammlung Julius Ferdinand Wollf (1903-1933 Chefredakteur und Verleger der Dresdner Neuesten Nachrichten) und Johanna Sophie Wollf, geb. Gutmann.

Am Schnabel mit Materialverlust.

H. 24 cm.

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789   Konvolut Asiatika. Wohl China. 19. Jh./ Early 20th cent.

Porcelain, grünlich grau glasiert. Fabelwesen mit Schuppenmuster, schwarzen Augen und Füßen. An der Oberseite unregelmäßige Öffnung, hohl gearbeitet, wohl ein Räuchergefäß.
Drei kleine Figuren aus grünem Nephrit, im Steinschnitt gearbeitet. Sitzender lachender Buddha, stehender Löwe und Hase. Jeweils mit Inventarnr. versehen.

Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, 2015 restituiert; Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum Schloß Pillnitz, 1942 aus dem
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H. Fabelwesen 3,5 cm, H. Tiere ca. 2,5 cm.

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80 €

790   Schnupftabakfläschchen. China. 19th cent.

Ceramic und Gelbmetall, montiert. Doppelkürbisform mit polychromen Blütenranken über leuchtend blauem Grund. Unterseits die Inventarnummer "36236".

Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, 2015 restituiert; Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum Schloß Pillnitz, 1942 aus dem Nachlaß des Israel Wollf Dresden übernommen, vorher Sammlung Julius Ferdinand Wollf (1903-1933 Chefredakteur und Verleger der Dresdner Neuesten Nachrichten) und Johanna Sophie Wollf, geb. Gutmann.

Stopfen fehlt. Montierung lötspurig, Wandung mit drei flachen Chips.

H. 6,4 cm.

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791   Laozi. China. 17. / 18th cent.

Holz, geschnitzt und teils angesetzt. Schauseitig vollplastisch, verso abgeflacht gearbeitete Figur mit kleinsten Resten einer roten und goldfarbenen Fassung, die Vertiefungen mit den Resten einer Kreidegrundierung. Verso offene rechteckige Weihöffnung, darin die Reste einer roten Lackfassung.

Skulptur aus der religiösen Volkskunst Chinas.

Fassung fast vollständig entfernt, Korpus nachträglich dunkel lasiert. Holz mit Trockenrissen und unterseitig mit inaktivem Wurmbefall. Angesetzte Kniestücke re. u. li. fehlen. Finger der erhobenen Hand mit Materialverlust, Daumen der linken Hand fehlt. Abdeckung Weihöffnung fehlt. Buchrolle oder Gefäß der linken Hand fehlt.

H. 28 cm.

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90 €

792   Unbekannter Miniaturmaler, Mädchen mit Rose im Haar. 18. / 19th cent.

Tempera auf Elfenbein, im Oval. Mi.re. signiert "Wagoni". Verso in Blei bezeichnet "Italienische Schule". Hinter Glas im schmalen Silberrahmen, rückseitig Abdeckung mit Damastgewebe, dort mit einer Inventarnummer versehen.

Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, 2015 restituiert; Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum Schloß Pillnitz, 1942 aus dem Nachlaß des Israel Wollf Dresden übernommen, vorher Sammlung Julius Ferdinand Wollf (1903-1933 Chefredakteur und Verleger der Dresdner Neuesten Nachrichten) und Johanna Sophie Wollf, geb. Gutmann.

Rahmen mit altersbedingten Gebrauchsspuren.

7 x 5,6 cm.

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240 €

795   Historistischer Prunkrahmen. 2nd half 19th cent.

Holz, masseverziert, mit goldfarbenem Überzug sowie partiell mit einer Blattmetallauflage. Flach ansteigende Sichtleiste mit Perlstab, flachem Profilstab und Mäanderband. Die in einer Hohlkehle stark ansteigende Dekorzone mit einem umlaufenden Rosettenstab. In den Ecken Akanthusblattdekor, welches sich bis zum flachen, gesandelten, von Vierkantstäben flankierten Plattenprofil zieht. Abschluß mit stark abfallendem Hohlkehlenprofil und Bandwerk. Flache Verbindung im Stegsystem, auf Gehrung geschnitten.

Ecken mit deutlicherem Materialverlust, die Kanten etwas berieben. Masse besonders im Bereich der Gehrungen rissig. Fehl- und Rißstellen sowie umlaufende Kante unfachmännisch restauriert und mit nachträglichem Überzug. Metallauflage mit altersbedingten Oxidationsspuren.

Ra. 88,3 x 72,5 cm, Falz 64,8 x 48,4 cm, Profil 14 x 9,5 cm.

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240 €

796   Prunkrahmen. 19th cent.

Holz, masseverziert, teils mit einer Blattmetallauflage, teils mit einer goldfarbenen Auflage, die Sichtleiste ebonisiert. Sichtleiste flach und profiliert in eine flache Bordüre mit reliefiertem, stilisierten Rankendekor übergehend. Die mittels einer stark abfallenden Hohlkehle zweigeteilte Dekorzone mit plastisch ausgearbeiteten Akanthusranken und Blüten über Kreuzgravur. Profilierter Abschluß. Verso verblattete Verbindung, die Masse auf Gehrung geschnitten. Verso Aufhängevorrichtung sowie die Reste eines Klebeetiketts, u.a. mit den Angaben des Falzmaßes.

Deutlichere Materialfehlstellen im plastischen Dekor sowie im Bereich der Gehrungen und Kanten. Die Falz etwas unregelmäßig und leicht gelockert. Verso Reste von Leimspuren.

Ra. 75,5 x 67,5 cm, Falz ca. 50 x 38 cm, Profil 16 x 9 cm.

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100 €
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110 €

797   Großer Prunkrahmen. Spätes 19. Jh./ 20th cent.

Holz, partiell masseverziert und mit einem goldfarbenen Überzug. Schmale Sichtleiste mit Blattspitzenfries, mittels Vierkantstab und einer schmalen Hohlkehle zu einer breiten, gerillten Dekorzone mit ansteigendem Karnies übergehend. Abschluß mit Lorbeerstab. Palmettendekor in den Ecken. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.

Restaurierungsbedürftig. Rahmen in sich verzogen. Masse minimal rißspurig, die Oberfläche mit minimalen Korrosionsspuren und partiell berieben. Vereinzelt Materialfehlstellen.

Ra. 123,3 x 105 cm, Falz 95,4 x 76,5 cm, Profil 15,5 x 7,5 cm.

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420 €

798   Kleiner historistischer Schmuckrahmen. 2nd half 19th cent.

Holz, geschnitzt, masseverziert und mit goldfarbener Auflage, partiell poliert. Sichtleiste getreppt ansteigend, in einem die Dekorzone bekrönenden Früchtefeston mit längsovalen Eckpalmetten endend. Dekorzone mit Palmettenfries nach kleiner Hohlkehle konkav abfallend, zweifach getreppte Abschlußleiste. Eingesetzter neuerer Blindrahmen zur Falzverkleinerung (reversibel).

Altersspurig mit kleineren Bestoßungen und Materialfehlstellen. Zwei von vier, die äußeren Ecken bekrönenden, Blüten fehlen. Masse partiell etwas rissig.

Ra. 40,5 x 51,5 cm, Falz 32 x 21,3 (15 x 24,3) cm, Profil 11 (14) x 8 cm.

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50 €
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40 €

799   Großer Jugendstil - Rahmen. Early 20th cent.

Holz, dunkelbraun maseriert sowie partiell goldfarben und rötlich gefasst. Flache Dekorzone mit einem reliefierten und stilisierten Blütenzweigdekor, in eine breite Hohlkehle ausschwingend. Profilierter Abschluß. Auf Gehrung geschnitten, verso mit verstärkenden Dreiecken und Aufhängevorrichtung.

Teils Druckspuren, die Masse des Reliefs rissig.

Ra. 85 x 62 cm, Falz 71,3 x 47,9 cm, Profil 8,2 x 5,0 cm.

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240 €
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170 €

800   Schmuckrahmen. 2nd half 20th cent.

Holz, mit einer goldfarbenen Auflage, partiell grau sowie grünlich staffiert. Sichtleiste mit einem Stabfries und mittels eines Vierkantstabs in die Dekorzone übergehend. Diese mit einem umlaufenden, reliefierten Rankendekor. Flacher Abschluß. Auf Gehrung geschnitten. Eingelegter, stoffbezogener Blindrahmen zur Falzverkleinerung.

Ra. 80,5 x 65,5 cm, Falz 64 x 49,2 cm, Profil 9 x 2,8 cm.

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100 €
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160 €

801   Sechs historistische Salonstühle. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.

Verschiedene Hölzer, rötlichbraun lasiert. Gerade, profiliert gedrechselte Vorderbeine, die hinteren Vierkantbeine geschwungen ausgestellt. Die Rückenlehnen jeweils zur gebogenen, lebendig gemaserten Schaufellehne gerade auslaufend, diese beidseitig in Volutenformen mit Rosetten endend. Im unteren Lehnenbereich je eine dekorativ geschweifte Querstrebe mit zentralem Blütenornament. Mittels Rosshaar gepolsterte, in den Sitzrahmen eingelegte, trapezförmige Sitzflächen mit Holzrahmen, Metallgurtung und hellblau changierendem Stoffbezug.

Zwei Stühle mit restaurierten Bruchstelle. Sitzrahmen innen-, teils unterseitig wurmstichig, minimale Klebespuren. Oberflächen und Stoffbezug mit Nutzungsspuren, wohl später erneuert.

H. 84,5 cm, Sitzhöhe H. 47 cm, B. 47,5 cm, T. 38,5 cm.

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360 €
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420 €

802   Historistischer Salontisch. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.

Obstholz und Nadelholz, partiell furniert und lackpoliert. Geschwungene und profiliert gearbeitete Beine. Die Zargen geschweift. Zweiteilige, durch Messingbänder verbundene, geschweifte Tischplatte mit Dreh- und Klappmechanismus.

Platte mit Trockenrissen, nutzungsbedingt mit minimalen Bestoßungen und kleineren Druckspuren. Im ausgeklappten Zustand unbearbeitete Oberfläche.

H. 79 cm (ausgeklappt H. 77 cm ), Platte 107 x 65 cm (ausgeklappt 129 x 107 cm).

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190 €
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160 €

803   Kleiner dekorativer Tisch. Wohl 19th cent.

Holz, geschnitzt und lackiert sowie partiell bronziert. Querrechteckige Zargenplatte über einem balusterförmigen, mit reliefiertem Blattdekor sowie Akanthusvoluten beschnitzten Schaft, mittels eines würfelförmigen Weintraubendekors mit angesetztem Rollwerk sowie einer Fußplatte mit vier flachen, angesetzten Akanthusblattfüßen zu einem Tisch zusammengefügt.

Zuzüglich einer Marmorplatte. Quaderdekor, Fußplatte, Füße ergänzt. Ein Akanthusblattdekor gelockert. Die Dekore und Füße neu verklebt (ehemals gedübelt). Einige Kugeln des Weintraubendekors gedübelt ergänzt. Zwei Volutendekore unterhalb der Zargenplatte ergänzt.

H. 75 cm, B. 70,5 cm, T. 51 cm (Außenmaß Standfüße / ohne Marmorplatte).

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80 €
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60 €

804   Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.

Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch ...
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.

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420 €
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