HIGHLIGHTS
AUCTION 77 | 04. November 2023 |
Jacques d' Arthois 1613 Brüssel – 1686 ebenda
Pieter de Bloot um 1601 Rotterdam – 1658 ebenda
Jan Wildens 1586 Antwerpen – 1653 ebenda
Oil painting auf Eichenholz, aus vier horizontal verlaufenden Tafeln gefügt, verso mit späterer Parkettierung. Unsigniert. In einem auf rotem Poliment vergoldeten Profilrahmen im Stil der französischen Régence mit muschelförmigen Eck- und Mittelkartuschen der Firma Bourlet & Sons, London (1896–1983), verso auf dem Bildträger mit dem Firmenetikett.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, Nachlass Dresdner Sammlung, 1937 Kunsthandel Paris.
Eine frühere Zuschreibung des Gemäldes
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85,5 x 124,8 cm, Ra. 97,5 x 136,5 cm.
011 Johann Anton Castell, Blick vom Wolfshügel auf Dresden im Abendlicht. 1860.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Oil on paper, auf Malpappe kaschiert. Signiert "ACastell." und datiert u.Mi. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.
In Dresden als dem Hauptort der deutschen romantischen Malerei hat sich der Geist dieser Bewegung am eindrücklichsten in der Landschaftsmalerei verwirklicht. Das kulturelle Klima der sächsischen Residenzstadt sowie ihre landschaftliche Umgebung begünstigten diese Entwicklung. Als der norwegische Maler Johan Christian Clausen Dahl 1818 nach Dresden kam,
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38 x 54,5 cm, Ra. 44,5 x 61 cm.
013 Ernst Gustav Doerell, Christi Himmelfahrt. 1871.
Ernst Gustav Doerell 1832 Freiberg – 1877 Ústí nad Labem
Anton Raphael Mengs 1728 Aussig (Ústi nad Labem) – 1779 Rom
Oil on canvas. Signiert "E. G. Doerell" und datiert u.re. In einem silber-goldfarben Stuckrahmen mit stilisiertem Akanthusblattdekor und dunkler Patinierung in den Relieftiefen.
Blick über das böhmische Elbtal (Katzenberg / Waltirsche, Blick vom Ziegenberg zum Böhmischen Mittelgebirge bei Aussig) mit der Figur des auferstandenen Christus nach Anton Raphael Mengs, Hochaltar Hofkirche Dresden.
Ausgestellt in: Ernst Gustav Doerell und seine Welt. Ausstellung Muzeum mesta Ústí
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75 x 50 cm, Ra. 87,5 x 63 cm.
041 Jules Dupré, Bauernkate am Teich. Um 1850.
Jules Dupré 1811 Nantes – 1882 l'Isle-Adam
Oil on wood panel. Signiert "Jules Dupré" u.li. In einem goldfarbenen, gestuckten Rahmen.
"Dupré hat nur recht selten in Barbizon oder im Wald von Fontainebleau gearbeitet. Sein Œuvre stellt dennoch einen wichtigen Meilenstein für die Erneuerung der Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert – weg von der Romantik, hin zum Naturalismus einer École de la nature – dar. Sein(e) Sujet(s) war(en) (…) die wirkliche Landschaft, so wie sie sich ihm darstellte. (…) Dabei zieht er stets
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17 x 21,5 cm, Ra.30,5 x 35,5 cm.
045 Narcisse Virgile Diaz de la Peña "Étude de hêtres dans la forêt, femme vêtue de rouge". 1860's.
Narcisse Virgile Diaz de la Peña 1807 Bordeaux – 1876 Menton
Oil on wood panel. U.re. signiert "N Diaz". Verso mit dem Galeriestempel der "Hammer Galleries New York", handschriftlich nummeriert "22374–11". Darunter ein undeutlicher Malmaterialien (?)-Stempel sowie Annotationen von fremder Hand in Blei. In goldfarbenem Stuckrahmen mit Akanthusblattdekor gerahmt.
WVZ Miquel 820.
Provenienz: Nachlass-Auktion des Michael Soutzos, Prinz von Moldavien, im November 1877. Eventuell aus der Rousseau-Auktion 1868, Nr. 544 mit dem Titel "esquisse"
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32,5 x 24 cm, Ra. 59,5 x 50 cm.
049 Louis-Aimé Japy, Blühender Kirschbaum. 1875.
Louis-Aimé Japy 1840 Bern/ Doubs – 1916 Paris
Oil on canvas. U.li. signiert "Japy" und datiert. In einer goldfarbenen gekehlten Schmuckleiste und vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
"Offensichtlich fühlte er sich in weit stärkerem Maße dem Œuvre von Corot verpflichtet. (…) Besonders angetan ist er auch von blühenden Obstbäumen, die er in zartrosa und weißen Farbtönen erfasst. Außerdem finden sich in seinen Werken immer wieder singuläre Staffagefiguren wie eine Magd, ein Hüterjunge oder eine Reisigsammlerin. Mitunter tragen
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53,5 x 73 cm, Ra. 72 x 92 cm.
050 Émile-Charles Lambinet "La ferme du bois, Mendon". 1860.
Émile-Charles Lambinet 1815 Versailles – 1877 Bougival
Oil on canvas. U.li. signiert "Lambinet" und ausführlich datiert "Mendon 7h 1860". Verso handschriftlich bezeichnet "Émile Lambinet, La ferme du Bois. Mendon 1860". In farbig gefasster Schmuckleiste mit Leinensichtleiste gerahmt.
"Neben Chintreuil und Lavieille hat er die Impulse der Malerfreunde Corot und Daubigny am intensivsten aufgegriffen und künstlerisch umgesetzt. Seine Landschaften strahlen eine wundervolle Ruhe aus und sind gekennzeichnet durch delikate und nuancenreiche
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46 x 30,5 cm, Ra. 61,5 x 46,5 cm.
061 Otto Altenkirch "Grüne Allee im Winter". 1904.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Prof. Dr. Adolf Eberhard Thiele 1867 Halberstadt – 1933 Frankfurt am Main
Oil on canvas, im Bereich der Schneefläche partiell mit Ritzungen von Künstlerhand. Signiert "Otto Altenkirch." sowie datiert u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste von fremder Hand in Blei bezeichnet "A. Thiele" sowie mit Rahmungsvermerken versehen. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer weiteren Annotation in Blei. Im originalen, goldfarbenen Stuckrahmen mit stilisiertem Blattdekor und Perlstab.
WVZ Petrasch 1904–71–A.
Ausgestellt in:
Große Kunstausstellung Dresden, Juni
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67,5 x 67 cm, Ra. 86,5 x 86 cm.
066 Špiro Bocaric, Bosnisch-herzegowinische Mädchen in Tracht am Brunnen. Wohl 1920's.
Špiro Bocaric 1876 Budva, Montenegro – 1941 Konzentrationslager Jadovno / Kroatien
Oil on canvas. Signiert "S. Bozzarich" u.re. In einem Wellprofil-Rahmen mit goldfarbener Blattmetallauflage.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung seit den 1950er Jahren, Auktionshandel München.
Ein fachgerecht geschlossenes, winziges Löchlein in Ecke u.re. oberhalb der Signatur. Malschicht mit geringfügiger Klimakante. Unscheinbare kleine Malschicht-Fehlstellen in den letzten zwei Lettern der Signatur. Fachgerechte Retusche li. unterhalb der Sandalen und eine weitere sehr kleine im Hintergrund o.re. Die Spannkanten mit Resten einer klebemontierten Leinwandkaschierung. Keilrahmen nachträglich verso mit metallenen Eckspannern versehen. Rahmen mit leichten Bereibungen.
81 x 60,8 cm, Ra. 88 x 68 cm.
070 Ferdinand Dorsch, Strandvergnügen an der Nordsee. Wohl 1932/ 1933.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Ilse Sachs 1904 Springe (bei Hannover) – 1986 Dresden
Oil on canvas, partiell mit Sandeinschlüssen aus dem Werkprozess. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste re. wohl von Künstlerhand nummeriert "14" sowie in Blei o.li. von fremder Hand (?) schwer lesbar betitelt "Junge Mädchen". In einer hell gefassten, profilierten Leiste gerahmt, inneres Plattenprofil stoffbezogen.
Provenienz: Nachlass Ilse Sachs, Dresden.
Vgl. motivisch:
"Szene am Strand", um 1933, Öl auf Leinwand, in: Ferdinand Dorsch. 1875–1938. Ein
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82,5 x 71,5 cm, Ra. 93 x 82 cm.
083 Josef Hegenbarth "Damwild II". Wohl 1944.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Distemper, partiell mit Ritzungen von Künstlerhand, auf "Katastron"-Karton. U.re. signiert "HEGENBARTH" und darüber schwach lesbar datiert "44" (?). Verso mit der Werkverzeichnisangabe in Blei und dem Nachlass-Stempel.
WVZ Zesch B V 791.
Ausgestellt in: "Die Meisterpreisträger 1944", Frühjahrsausstellung der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens im dortigen Künstlerhaus vom 20. Mai bis 30. Juli 1944, Nr. 101.
Signatur verblasst. Technikbedingt leicht gewellt, die u. und o. Blattkante etwas unregelmäßig beschnitten. Verso mit Montierungsresten.
40,4 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
096 Gotthardt Kuehl, Dresden – Blick auf die Orgel der Kreuzkirche. 1903.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Alfred Sittard 1878 Stuttgart – 1942 Berlin
Oil painting auf gelblicher Malpappe. In Grafit signiert "G. Kuehl" und ausführlich datiert "21/6/3" u.Mi. Fest im originalen Goldschnitt-Passepartout klebemontiert und hinter Glas im originalen, goldfarbenen Stuckrahmen mit verzierten Ecken gerahmt.
Nicht im WVZ Neidhardt.
Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz, Nachlass Alfred Sittard, 1903–1912 Organist an der Kreuzkirche Dresden.
Wenngleich Gotthardt Kuehl im Laufe seines künstlerischen Schaffens zahlreiche
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BA. 49,6 x 42 cm, Ra. 69 x 57 cm.
097 Reinhold Langner, Bildnis Anna Krüger (?). 1936.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Rudolf Oskar Krüger 1903 Dresden – 1961 Köln
Tempera auf textilem Bildträger, auf Sperrholz kaschiert und von Künstlerhand auf einen goldfarbenen Untersatzrahmen montiert. Verso flächig weiß gefasst, darauf in Rot signiert "Langner" und datiert sowie gewidmet "dem Freund Rudolf Krüger zum Wiedersehen und Abschied. R.L.".
Provenienz: Nachlass Rudolf Krüger.
Im Jahr 1930 unternahmen Reinhold Langner und sein enger Freund und Schriftsetzer Rudolf Krüger eine gemeinsame Fahrrad-Reise durch Frankreich, Spanien, Marokko und
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35,3 x 26 cm, Ra. 36,8 x 27,2 cm.
098 Reinhold Langner, Bildnis Jan Krüger. 1937.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Rudolf Oskar Krüger 1903 Dresden – 1961 Köln
Cement cast, gefirnist. Unsigniert. Auf einem braun gefassten, ovalen Holzsockel montiert.
Provenienz: Nachlass Rudolf Krüger.
Geschenk Reinhold Langners an Rudolf Krüger zur Geburt dessen Sohnes Jan.
An Stirn und Nase minimal bestoßen und berieben. Atelierspurig. Minimale Trockenrisse aus dem Werkprozess. Sockel zweifach geleimt.
H. 18 cm, H. mit Sockel 23,5 cm.
115 Werner Schramm, Bildnis des Malers Bernhard Gobiet. 1935.
Werner Schramm 1898 Duisburg – 1970 Düsseldorf
Bernhard Gobiet 1892 Düsseldorf – 1945 ebenda
Oil on wood panel. Monogrammiert "WS" und datiert u.re., unterhalb des Monogramms mit Fingerabdruck des Künstlers in roter Farbe. Verso von Künstlerhand in Versalien mit Name, Adresse "Düsseldorf-Lohausen", Titel und Datierung versehen. O.re. in Rot nummeriert "30" sowie mit roter Fettkreide "1". Desweiteren ein Klebeetikett einer Kunsthandlung. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste freigestellt gerahmt.
Ausgestellt in: "Überblick 2008 – Künstler der Galerie
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47,5 x 33 cm, Ra. 55 x 40,5 cm.
125 Paul Wilhelm, Radebeul – Blick auf das Minckwitzsche Weinberghaus. Wohl späte 1930's.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Oil on canvas. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Verso auf der Leinwand in weißer Kreide im Kreis nummeriert "36" und bezeichnet sowie auf der o. Keilrahmenleiste in Blei nummeriert "299". Im rötlich-cremefarbenen Profilrahmen, darauf nochmals in Blei nummeriert "299".
Wohl ab dem Jahr 1934 nutzte Paul Wilhelm das Minckwitzsche Weinberghaus als Atelier, frühester Beleg dafür ist das Gemälde "Hügellandschaft in der Lößnitz", 1934, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen
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60,3 x 92,1 cm, Ra. 76,5 x 108,5 cm.
134 Johannes Beutner "Frau mit gelbem Krug" (Hilde). 1948.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Ilse Sachs 1904 Springe (bei Hannover) – 1986 Dresden
Oil on canvas. Signiert "Joh. Beutner" und datiert u.re. In einer profilierten, teils über dunkelrotem Grund versilberten Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Ilse Sachs, Dresden, erworben in der Kunstausstellung Kühl, mit dem originalen Kaufbeleg vom 29.4.1981, Nachlass des Künstlers.
Abgebildet in: Löffler, Fritz: Johannes Beutner. Reihe Maler und Werk. Dresden, 1987. Abb. 13.
Lit.: Jördis Lademann (Hrsg.): Johannes Beutner, 1890–1960, Leben und Werk. Dresden, 2009.
Punktuelle Deformation im Kopftuch o.Mi. Erhabene Druckspur mit Krakeleebildung in der re. Schulter. Winziger Kratzer mit geringem Malschichtverlust im Krug u.Mi. sowie Kratzer mit freigelegter weißer Gundierung u.re. unterhalb der Signatur. Zwei Keile ergänzt.
80 x 70 cm, Ra. 94 x 84 cm.
166 Hermann Glöckner, Schwung und Gegenschwung. 1957/ 1963.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Assemblage. Mörtel, gespachtelt, getont, Glas- und Keramikscherben, gelblicher Lack (Leimlack). Verso geritzt monogrammiert "H" sowie ausführlich datiert "21.1.57" sowie in weißer Farbe signiert "Glöckner", nochmals datiert "21.1.57" sowie bezeichnet "Lack 2.7.63". Im originalen, braun gefassten Schattenfugen-Rahmen des Künstlers.
Vgl. die technisch ähnliche Arbeit "Neun gefärbte Mörtelbrocken in grauem Grund", 1960, Kalk, Zementmörtel in verlorenem Rahmen gegossen, 36 x 23 x
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12,8 x 21 cm, Ra. 14 x 22,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
218 Rudolf Nehmer "Sommerliches Stilleben". 1977.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Oil on plywood. Signiert "Rudolf Nehmer" und datiert u.li. Verso u.re. nochmals signiert, datiert und betitelt. In einer profilierten, hell gefassten Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Gundula Voigt, Dresden, für freundliche Hinweise.
Im Bereich der Henkelvase eine kleine Kratzspur mit Malschichtverlust. Malschicht im Falzbereich mit kleinen Retuschen. Rahmen partiell mit oberflächlichen Materialverlusten, deutlicher an der re. Seite, der Leiste u.li. sowie an der o.re. Gehrung, teilweise repariert und retuschiert.
78 x 85 cm, Ra. 90 x 98 cm.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Oil on canvas. U.re. monogrammiert "NQ" und datiert. Verso auf der Leinwand betitelt und signiert "Quevedo". In einer schwarz gefassten Leiste mit breiter, silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Wetterney 1972 / 8.
Abgebildet in: Anke Kuhrmann, Doris Liebermann, Annette Dorgerloh: Die Berliner Mauer in der Kunst: Bildende Kunst, Literatur und Film. Berlin, 2011. S. 117, Abb. 62.
Ausgestellt in: FallMauerFall / 61 – 89 – 09. Museum Ephraim Palais, 11. November 2009–01.
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121 x 81 cm, Ra. 136 x 94,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Isaac II Habrecht 1589 Straßburg – 1633 ebenda
Johann Christoph Weigel 1661 Redwitz – 1726 Nürnberg
Copper engraving, 12 dwarf-shaped segments, coloured, on a plaster-ground papier-mâché hollow sphere, covered with a resin varnish. Meridian ring: wood, one side with glue-mounted paper, scaled on it in ink, horizon ring: wood with glue-mounted copper engraving and mounted, mechanical sundial, wood, with glue-mounted copper engraving, brass needle. With a four-legged, painted wooden frame.
With the cartouche (south of New Guinea, S 25°65° 10 140°-220° from Corvo): Per Illustri et
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H. 39 cm, D. 20 cm (Globus).
Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Detlef Graf von Einsiedel 1773 Wolkenburg – 1861 Dresden
Pen and brush drawing in schwarzer und grauer Tusche, laviert, auf Bütten. O.re. in schwarzer Tusche signiert "Veith".
Die Briesnitzer Kirche ist eines der ältesten Gotteshäuser im Elbtal. Sie fand 1273 als spätgotischer Bruchsteinbau mit trutzigem Turm Erwähnung, wurde 1474 umgebaut sowie nochmals 1602 nach einem Brand. Dabei erhielt sie u.a. ihren Renaissanceturm. 1881/82 erfolgte ein erneuter Umbau im neogotischen Stil. Am Hang unterhalb der Kirche zur Elbe hin erstreckte sich
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48 x 64,7 cm.
253 Jean-Antoine Watteau (zugeschr.), Kopfstudie eines jungen Mannes mit Hut. Wohl um 1717.
Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne
Pierre Filloeul 1696 ? – 1754 ?
Etwas gebräunt und leicht stockfleckig, am o. Blattrand minimal wellig. Verso am o. und li. Blattrand Reste einer alten Montierung. Untersatz angeschmutzt und leicht geblichen
20,3 x 15,4 cm, Unters. 29,3 x 24,6 cm.
260 Adolph von Menzel, Korbtragendes Mädchen (Sophie Koch). 1847/ 1848.
Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin
Pencil drawing, leicht gewischt, auf kräftigem, hellockerfarbenen Papier. Monogrammiert "A.V.M." o.re.
Provenienz: Niedersächsischer Besitz, Privatsammlung Schleswig-Holstein, Auktion Hassfurther, Wien, 1976, Los 2787.
Ausgestellt in: Hofmann, Werner (Hrsg.): Menzel – der
Beobachter. Ausstellungskatalog der Hamburger Kunsthalle. München, 1982. S.74f, KatNr. 29 mit Abb.
Vorstudie zum sogenannten "Kasseler Karton", Kreide- und Kohlestiftzeichnung, ausgeführt 1847/48
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25,1 x 12,7 cm.
271 Ernst Barlach "Der tote Tag". 1912.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithograph auf kräftigem Japan. Mappe mit 27 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert "EBarlach" bzw. "Barlach" u.re. Zehntes Werk der Pan-Presse", herausgegeben von Paul Cassirer, Berlin, 1912. Eines von 60 Exemplaren der Vorzugsausgabe A, Gesamtauflage 210 Exemplare. In der originalen Pergament-Flügelmappe mit Titel-Goldprägung in geometrischen, goldgeprägten Fileten auf dem Vorderdeckel.
Mit den Arbeiten:
1. "Stehende Frau auf halber Kellertreppe".
2. "Träumender Jüngling".
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Verschiedene Steinmaße, Bl. 51,5 x 67,3 cm, Mappe 53 x 68 cm.
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Franz Maria Jansen 1885 Köln – 1958 Felderhoferbrücke (Bröltal)
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Etching, Lithografien, Holzschnitte, teils handkoloriert, auf verschiedenen Japanpapieren, jeweils mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft. Jeweils in Blei signiert, teils nummeriert, die Arbeiten von Hofer, Klossowski, Jaeckel u. Meseck mit Stempelsignatur, zwischen 1914–1918 datiert. Jeweils im fortlaufend prägenummerierten Passepartout. Mit einem 16–seitigen Beiheft auf Japan, darin eine Vorrede von Gerhard Hauptmann, Inhaltsverzeichnis und Impressum. Im Impressum nummeriert
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Passepartout 56 x 46 cm, Mappe 58,5 x 48,5 cm.
295 Wilhelm Dodel, Bildnis einer Dresdner Kohlegrubenbesitzerin. Mitte 1930's.
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion
Bildträger allseitig gefalzt sowie mit drei horizontalen und vertikaler Mittelfalz, im Bereich der Falze Anschmutzungen und vereinzelte kleine Einrisse. Mit zum Teil deutlichen Knick- und Griffspuren, technikbedingt wischspurig, mit vereinzelten Fleckchen. Verso atelierspurig
142 x 84 cm (gefalzter Zustand), Ra. 145,5 x 88,5 cm.
389 Hugó Scheiber "Kávézó hölgy" (Kaffeetrinkende Dame). Um 1930.
Hugó Scheiber 1873 Budapest – 1950 ebenda
Gouache auf gräulichem Papier, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Signiert u.li. "Scheiber H". Verso mit dem Inventaretikett der Nationalgalerie Budapest. Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Mit einer Authentizitätsbestätigung von Dr. Judit Virág, Virág Galéria és Aukcióshás, vom 18.12.2016.
Mit dem Certificate for Cultural goods Hungary, RefNr. KOHAT/MHF/18/4 (2017) vom 27.02.2017 sowie der Ausfuhrgenemigung vom 27.02.2017.
In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Die äußersten Blattränder mit vereinzelten Läsionen, Ecke des Untersatzes u.re. etwas aufgefasert. V-förmige Knickspur am u.re. Blattrand, o.re. Eckbereich mit Knitterspuren. Malschicht mit wenigen, unscheinbaren Kratz- bzw. Druckspuren, insbesondere im o.re. Darstellungsbereich. Im Bereich der re. Hand minimal stockfleckig.
70 x 50,5 cm, Ra. 78,5 x 59,5 cm.
410 Albert Wigand "Interieur mit Tisch und Gummibaum". 1956.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache, schwarze und farbige Kreide auf rosafarbenem Bütten. In Kugelschreiber signiert "Wigand" u.li. An den o. Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1956/2.
Der u. Blattrand angesetzt (H. überlappend 2,3 cm), werkimmanent. Die o. Blattkante mit minimalem Ausriss Mi. (ca. 0,3 x 1 cm). Insgesamt technikbedingt unscheinbar wellig, eine leichte, horizontale Knickspur o.Mi. im Bereich der hellvioletten Tupfen. Ein kleiner Farbschichtverlust in der weißen Fläche li. neben der Flasche. O.li. ein unscheinbares Flüssigkeitsfleckchen in der gelben Fläche. U.li. ein kleiner, montierungsbedingter Klebstofffleck, werkimmanent.
46,2 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
420 Gerhard Altenbourg – Werke aus der Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
486 Otto Dix, Bildnis Charlotte Tesdorpf. 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Dora Charlotte Tesdorpf 1884 Dresden – 1949 Reinholdshain
Charcoal drawing auf festem Velin. Zweifach signiert "Dix" und datiert u.re. im Bereich des re. Revers sowie re. außerhalb der Darstellung. An drei Blattecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
WVZ Lorenz SW 5.2.22, mit leicht abweichenden Maßangaben sowie abweichend betitelt "Charlotte Testorp".
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.
Wir danken Herrn Gerd Püschel, Augustusburg, für freundliche Hinweise.
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41,7 x 35 cm, Ra. 62 x 54,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
607 Wolfgang Mattheuer "Serie 79 – Holzschnitte". 1979.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtl. – 2004 Leipzig
Wood cut auf leichtem Karton. Mappe mit sechs Arbeiten und einem Textblatt (Doppelbogen), mit Notaten des Künstlers sowie Inhaltsverzeichnis und Impressum. Die Holzschnitte jeweils in Blei signiert "W. Mattheuer", datiert und nummeriert "25/49" sowie typografisch mit der Blattnummer bezeichnet. Im Impressum nummeriert "25". Erschienen in einer Gesamtauflage von 80 Exemplaren, davon 60 Exemplare in Leipzig und 20 in der Büchergilde Gutenberg in Frankfurt am Main. Herausgegeben von Lothar Lang
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Verschiedene Stockmaße, Bl. je. 65 x 54 cm, Mappe 67,5 x 56 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
637 Curt Querner "Eiche am Bach" (Tauwetter in Diebels Grund). 1974.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf kräftigem Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "1.2.74" u.re. Verso von Künstlerhand betitelt sowie bezeichnet "XoX". Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch "Winter in Diebels Grund", WVZ Dittrich B 1628.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, die u.li. Ecke mit winzigem Materialverlust. Verso randumlaufend Reste einer älteren Klebebandmontierung, atelierspurig.
42 x 55,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
721 Ernst Friedrich August Rietschel "Carl Gustav Carus". 1836.
Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Franz Ulrich Apelt 1882 Zittau – 1944 Bautzen
Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden
Gypsum, gelblichweiße Ölfarbfassung, gefirnisst. Verso am Schulterrand Mi. signiert "E. Rietschel fec. ad Nat." und ausführlich datiert "Mai 1836". Recto am Brustabschnitt in Versalien bezeichnet "C. G. CARUS".
WVZ von Wilmowsky 47.
Provenienz: Thüringischer Privatbesitz (Nachlass Slg. Apelt), Sammlung Dr. jur. Franz Ulrich Apelt, Zittau, Bautzen, seit ca. 1918/19, Händler Ernst Jungmichel, Zittau, Nachlass Charlotte Rietschel, Zittau, Nachlass Wolfgang Rietschel, Nachlass Carl
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H. 56 cm (mit Büstenfuß), B. 41 cm, T. 25,5 cm.
739 Friedrich Press "Christuskopf". 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lime wood, geschnitzt, partiell farbig gebeizt. Verso geschnitzt signiert "F. Press" und datiert. Am Boden in schwarzer Farbe mit der Werknummer "516" versehen.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Deuter registriert.
Erwähnt in: Friedrich Press 1904 -1990. Magdeburg 1999. S. 124, KatNr. 201.
Recto und verso im o. und u. Randbereich mit wenigen unscheinbaren Trocknungsrissen.
H. 22,5 cm, B. 18,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
763 Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformung: 1924–1938.
Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel und
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H. 21 cm.
768 "Tänzerin". Ernst Julius Hähnel für Meissen. 1880.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht, die Ränder des Sockels mit Goldfaden. Auf einem quadratischen Sockel. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "L 172" und die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1880–1922.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100–Z 300, Bd.1, Nachtrag. Karlsruhe 2010. S. 126, Kat.Nr. 2244.
Am hinteren und seitlichen Rocksaum sowie am Übergang von Hand zu Kleid mit winzigen, unauffälligen Brandrissen. Am Ellebogen des erhobenen Arms eine Glasurbereibung mit nadelstichgroßen Brandfleckchen. Sockel geringfügig uneben, nach vorn geneigt. Sockel hinten re. mit kleiner Bestoßung.
H. 49 cm.
770 Seltene "Tigermaske". Max Esser für Meissen. 1924/ 1925.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttger-stoneware, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke. Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1099", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie geprägter Bossierer-Nr. "111" und Jahreszeichen.
Ausformung: 1958.
Provenienz: Privatsammlung Dresden, erworben in der Porzellan-Manufaktur Meissen.
Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
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H. 40 cm, B. 52 cm.
786 Rare, large tea kettle with bird painting. Johann Joachim Kaendler for Meissen. 1739.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, painted in polychrome onglaze colours and gold, bronze, fire-gilded. Body in flat, pressed spherical form, tubular spout in branch form, decorated with flowers in relief. Flat domed lid with sculpted rose petal knob. Swivelling handle with cylindrical grip in the shape of a branch, also decorated with flowers in relief. The body finely painted on both sides with native birds on branches in island style, flanked by smaller birds and insects. The spout, handle of the handle and
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H. 30,5 cm (mit Henkel), H. 17,5 cm (bis Deckel), L. 25,7 cm, D. 20 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 72–teilig, bestehend aus 24 Speisetellern, 12 Suppentellern, 12 Abendbrottellern, 12 kleinen Beilagetellern, 3 viereckigen Schalen in zwei verschiedenen Größen, kleiner ovaler Schale, großem runden Servierteller, 4 ovalen Serviertellern in zwei verschiedenen Größen, Suppenterrine und 2 Saucièren. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Ein Teller mit Details in eisenroten Aufglasurfarben. Am Boden jeweils die
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Teller D. 25 cm, / 23 cm / 21,5 cm / 16 cm, Schale viereckig L. 18,5 cm / 22 cm, Schale oval D. 23,2 cm, Servierteller rund D. 31 cm / oval L. 29 cm / 41,5 cm, Terrine L. 33,5 cm, Sauciére L. 25,5 cm.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Faience, ockerfarbener Scherben, graugrüne, krakelierte Zinnglasur. Im Spiegel und auf der Fahne mit manganumrandeter, kupfergrüner Blumenmalerei. Im Spiegel datiert. Die Unterseite unglasiert.
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Vgl. motivisch: Schüssel, Raum Zittau, 1748. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Museum für Sächsische Volkskunst, Signatur / Inventar-Nr. C 17.
Lit.: Wunderlich, Sylke (Hrsg.): Zittauer Fayencen. Sammlung Sonja und Gert Wunderlich.
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D. 26,4 cm.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Faience, ockerfarbener Scherben, graugrüne, krakelierte Zinnglasur. Im Spiegel und auf der Fahne der manganumrandete, kupferoxidgrüne Pinseldekor mit Blumenmotiv. Im Spiegel datiert. Die Unterseite unglasiert.
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Vgl. dazu: Teller, Gegend um Zittau/Görlitz, 1950. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Signatur / Inventar-Nr. 34839.
Lit.: Wunderlich, Sylke (Hrsg.): Zittauer Fayencen. Sammlung Sonja und Gert
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D. 24,3 cm.
896 Damenring mit großem Brillant-Solitär. 2nd half 20th cent.
Eine Seite der Ringschiene mit kleinen Lunkern.
RG 56, ges. ca. 2,2 g.
901 Seltene Oignon Spindel-Taschenuhr. Jean oder Jonas Thorelet, London. Um 1744.
Uhrmachermeister Thorelet (Thorlet) um 1650 Rouen, Frankreich – um 1750 ?
Übergehäuse der Zeit. Zifferblatt mit netzförmigen Rissen auf Höhe der "X" und "XI", dort mit zwei Chips am Rand, teilweise retuschiert. Feine, bis in die Darstellung einlaufende Haarrisse auf Höhe der "XII" und "I", ein kleiner Chip auf Höhe der "I", ein bogenförmiger Riss bei "III". Das Übergehäuse mit einigen punktförmigen und vereinzelten länglichen Druckstellen. Das Gehäuse mit einer ganz unscheinbaren Druckstelle u.
Übergehäuse D. 51 mm, Werkplatine D. 35,5 mm, Zifferblatt D. 38,5 mm, Gehäuse H. 28 mm, D. 45 mm.
914 Hofkellerei-Deckelhumpen. Wohl Böhmen. Wohl spätes 19th cent.
Wandung in mehreren Bereichen mit deutlichen Kratzspuren. Vergoldung partiell berieben und Emailmalerei mit sehr kleinen Fehlstellen. Boden und Deckel innenseitig mit kleinen Spannungsrissen sowie vereinzelten, unauffälligen Blasen.
H. 21,1 cm, H. mit Deckel 30 cm.
940 Klassizistische Kommode. Sachsen. Um 1780.
Schellack insgesamt etwas verblindet. Furnier sehr vereinzelt mit leichten Trockungsrissen. Filetbänder und Bandintarsien nachträglich (?) in Pinsel geschwärzt. Die Schubfronten seitlich leicht verzogen, Korpus an den u. hinteren Seiten leicht ausbauchend. Hinterbeine und Laufleisten ergänzt. Rückwand und Schubböden mit Trockungsrissen sowie Gebrauchs- und Restaurierungsspuren. Handhaben unfachmännisch aufgeschraubt.
H. 88,5 cm, B.120 cm, T. 88 cm.
957 Tekke – Hauptteppich. Turkmenistan. Wohl um 1890 - 1910.
Flor partiell niedrig, ein Eckbereich mit kleinem Loch. Die Kettelung der Längskanten sehr vereinzelt mit kleinen Fehlstellen. Die Fransenenden offen, einseitig mit unsachgemäßer Vernähung.
290 x 225 cm.
979 "Hundred Bats" Shang Ping Vase. Guangxu. 1875–1908.
Porcelain, glazed, painted in glazed iron red and heightened with gold, the rims with gold thread. Tall, trompet shaped neck and bulbous body over a round stand ring. The body is decorated with a dense-pattern of bats in flight, the so-called "baifu" motif and "lingzhi"-shaped auspicious clouds "xiangyun". The rim of the mouth with a "ruyi" band and the stand with a band of stylised lotus blossoms. On the bottom the Guangxu six-character mark in underglaze blue and of the period.
Gilding partly rubbed.
H. 38 cm.
Cloisonné. Cloisonné, gold thread of varied thickness, polychrome enamel decoration. Flattened spherical form with recessed round stand. On the lid with the motif of three hopping hares, rotationally symmetrically depicted in a 120–grand angle, each hare sharing its ears with the left and right neighbour so that only three ears are visible in a triangular arrangement. The side walls each with a band of stylised peaches. Enamelled on the inside. Unmarked.
Isolated inconspicuous rubbing in the black background, in the area of the peach band with isolated, punctual enamel losses.
H. 3 cm, D. 6,5 cm.