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Katalog-Archiv | 7 Ergebnisse |
Julius Hübner d.Ä.
1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Deutscher Maler und Galeriedirektor. Zunächst Zeichenunterricht bei Augustin Siegert in Breslau. 1821 Eintritt in die Berliner Akademie und 1823 in das Atelier Wilhelm Schadows, dem er 1826 gemeinsam mit einigen Mitschülern, darunter Ernst Deger und Eduard Bendemann, nach Düsseldorf folgte. Dort gehörte er zur Meisterklasse Schadows und es entstand die Düsseldorfer Malerschule. Nach einigen Jahren Rückkehr nach Berlin. 1829 Heirat mit Pauline Charlotte Bendemann. Das Paar hatte acht Kinder, darunter der Philologe Emil Hübner, der Chemiker Hans Hübner, und der Maler Eduard Hübner. 1829–31 Aufenthalt in Rom. Dort Kontakte mit anderen deutschen Künstlern, darunter Jakob Götzenberger, August Hopfgarten, August Wilhelm Schirmer, Bertel Thorvaldsen, Emil Wolff, Adolf Senff, Eduard Steinbrück und Wilhelm Ahlborn. Besuch durch die Maler der Düsseldorfer Schule: Wilhelm von Schadow und seinen Schülern Eduard Bendemann, Karl Ferdinand Sohn und Theodor Hildebrand, Beginn der großformatigen Gemeinschaftsarbeit "Der Schadow-Kreis", die in Düsseldorf fertiggestellt wurde. Hübner widmete sich in Rom hauptsächlich der Landschaftsmalerei und schuf zahlreiche Skizzen, die er später teils in Öl ausführte. Nach weiteren Aufenthalten in Berlin und Düsseldorf wurde er 1839 an die Kunstakademie in Dresden berufen. 1842 wurde er Professor an der Akademie für Historienmalerei. 1871–82 Direktor der königlichen Gemäldegalerie Dresden. Bekannte Gemälde sind "Die Fischer" nach Goethes Ballade und das Porträt seiner Frau, welches sich in der Berliner Alten Nationalgalerie befindet.
81. Kunstauktion | 08. März 2025
NACHVERKAUF
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Prinz Johann Georg von Sachsen 1869 Dresden – 1938 Schloss Altshausen/Württemberg
Bleistiftzeichnung und roter Farbstift, partiell weiß gehöht, auf gelblich grundiertem Papier. Ligiert monogrammiert und datiert "18JH52" u.li. Mit einer eigenhändigen Widmung des Künstlers "der Dresdner Diakonissen-Anstalt von Julius Hübner. Nbr [November] 1852.". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert, dieser verso mit Sammlungsetikett Johann Georg Herzog von Sachsen (Lugt 4484) mit der Nummer "S I No. 1622".
Das Sammlungsetikett abgebildet in: Norbert Suhr: Die
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30,5 x 24 cm.
80. Kunstauktion | 02. November 2024
NACHVERKAUF
290 Julius Hübner d.Ä., Pauline in römischer Tracht. 1830.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Bleistiftzeichnungen auf gelblichem "F. Johannot"-Bütten. Unsigniert. U.re. bezeichnet "Pauline Rom" und von späterer Hand datiert "1830". Verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei. In einem ovalen, vergoldeten Rahmen gerahmt.
Vgl. zur Dargestellten auch:
"Pauline Bendemann", 1829, Bleistiftzeichnung, Sammlung Julius Hübner, Frankfurt a. M. / Dresden (julius.huebner.de, abgerufen am 10.09.24).
"Pauline Hübner, geb. Bendemann", 1829, Öl auf Leinwand, 189,5 x 130 cm,
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Ca. 25,5 x 20 cm, Ra. 42 x 38 cm.
80. Kunstauktion | 02. November 2024
KATALOG-ARCHIV
291 Julius Hübner d.Ä. "Die todte Braut". Um 1838.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Federzeichnung in Tusche über Blei. Monogrammiert "JH" und gewidmet u.re. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Entwurfszeichnung zur gleichnamigen Radierung, erschienen in: Robert Reinick: Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf, 1838.
Blattränder beschnitten, minimal fleckig. Verso drei Ecken mit Resten einer Klebemontierung.
28 x 22 cm, Unters. 50 x 32, 5 cm.
80. Kunstauktion | 02. November 2024
NACHVERKAUF
292 Julius Hübner d.Ä. "Hans" (Bildnis Hans Hübner 1837–1884). 1842.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Hans Hübner 1837 Düsseldorf – 1884 Göttingen
Bleistiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.re. bezeichnet und datiert "Hans 1842" sowie weiter bezeichnet "zum Bilde". Verso auf der Rückwand bezeichnet "H. Hübner". Verso mit einer Rötelzeichnung. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Privabesitz Kiel; Nachlass Ingeburg Hübner, Kiel, vormals Nachlass Hans Hübner.
Hans Hübner (1837–1884) im Alter von fünf Jahren, später Professor für Chemie in Göttingen.
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Ca. 28,5 x 23,5 cm, Ra. 47 x 41 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
444 Verschiedene Künstler, Über 500 Exlibris, Klein- u. Gebrauchsgraphiken. Überwiegend 20. Jh.
Michel Fingesten 1884 Buczkowitz, Schlesien – 1943 Cerisano, Italien
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Verschiedene Drucktechniken, vor allem Radierungen und Holzschnitte. Teilweise signiert sowie auf einem Untersatz oder im Passepartout montiert. U.a. mit Arbeiten von:
Michel Fingesten, MEPH, Georg Broel, Alfred Cossmann, Jan Hodek, Cisari, Eugen Schmidt, Tompos Ernö, V. Fleissig, Ottohans Beier, G. Kunst, Richard Flockenhaus, Zenzinger, Beran, Klaus Richter, Kulhanek, Kolar, Nagy, Pocci, Oscar Pletsch, Julius Hübner, Ludwig Richter, Rudolf Sieck, Ottohans Beier, Rudolf Koch, Max Schenke,
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Psp. max. 35 x 50 cm.
55. Kunstauktion | 24. März 2018
KATALOG-ARCHIV
004 Julius Hübner "Tempi passati". 1879.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Öl auf Leinwand. Verso in Schwarz signiert "J. Hübner", datiert und bezeichnet "im Jahr meiner goldenen Hochzeit". Auf dem Keilrahmen von unbekannter Hand die Inschrift des Künstlers noch einmal wiederholt und um eigene Angaben ergänzt; Klebeetikett "69". Auf dem Rahmen ein Klebeetikett "Frau Prof. Hübner" und von unbekannter Hand in Blei bezeichnet "V.D.K. 629". Im originalen, prächtigen, kräftig profilierten Rahmen mit umlaufendem, goldenen Schablonendekor sowie der Titelangabe u.Mi.
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142 x 81 cm, Ra. 175 x 113 cm.
45. Kunstauktion | 26. September 2015
KATALOG-ARCHIV
210 Julius Hübner "Pandora". 1842.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Federzeichnung, braun laviert und partiell aquarelliert, auf Untersatzpapier. Ligiert monogrammiert und datiert "18JH42" u.li. und betitelt u.re. Auf dem Untersatzpapier ausführlich datiert und ortsbezeichnet "Dresden d. 4. März 1842" u.li und u.re. mit einer Widmung versehen "Der großen Künstlerinn, ein geringes Zeichen [...] Bewunderung von ihrem Professor Julius Hübner". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Bei der Dedikationsempfängerin handelt es sich vermutlich um die Dresdner Opernsängerin Wilhelmine Schröder-Devrient.
Blatt fachmännisch mit einem hauchdünnen Flies hinterlegt, mit ganz unscheinbaren diagonalen Fältchen, an den Ecken ganz leicht angeschmutzt und mit durchscheinender Montierungsspur u.li. Untersatz etwas lichtrandig und fleckig.
Bl. 16,5 x 19,8 cm, Unters. 31 x 24 cm, Ra. 35 x 45 cm.
27. Kunstauktion | 05. März 2011
KATALOG-ARCHIV
231 Julius Hübner, Entwurf für den Theatervorhang für das erste Sempersche Hoftheater. 1840.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Bleistiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet o.Mi.
Etwas knickspurig und angeschmutzt. Hinterlegter Einriß (1,5 cm) u.li., etwas fleckig u.re. Verso Reste einer alten Montierung.
26,3 x 36,8 cm.
19. Kunstauktion | 14. März 2009
KATALOG-ARCHIV
165 Julius Hübner "Hanne und Martin". 1849.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Bleistiftzeichnung auf festem Karton. In Blei o.re. monogrammiert "JH" sowie datiert und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, furnierter Holzleiste gerahmt.
BA. 10,5 x 12 cm, Ra. 21,5 x 23 cm.
19. Kunstauktion | 14. März 2009
KATALOG-ARCHIV
166 Julius Hübner, Konvolut Zeichnungen und Druckgraphiken. 1840er Jahre.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Bleistiftzeichnungen (fünf) und drei Radierungen. Zeichnungen teilweise monogrammiert und datiert. Zwei der Radierungen monogrammiert und datiert. Blätter teilweise auf Untersatzkartons montiert.
Einige Blätter minimal fleckig und etwas angeschmutzt. Teilweise gebräunt.
Verschiedene Maße.
14. Kunstauktion | 01. Dezember 2007
AUKTIONSREKORDE
111 Julius Hübner, Skizzenmappe. Um 1870.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
17 Bleistiftskizzen und Studienblätter, teilweise mit illustrativem Charakter, mehrere Hundestudien, mit dazugehöriger Radierung. Vorzeichnung für ein Emblem für Franz Hübner mit Radierung. Ein Foto mit Widmung. Fast alle Blätter datiert, teilweise ligiertes Monogramm "JH" oder signiert "Julius Hübner" und betitelt. Teilweise stockfleckig und mit Knicken.
Verschiedene Maße.