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Katalog-Archiv | 6 Ergebnisse |
Adriaen van Ostade
1610 Haarlem – 1685 ebenda
Niederländischer Maler und Radierer. Bruder des Isaac van Ostade. Gemeinsam mit Adriaen Brouwer war er Schüler von Frans Hals, in dessen Art war er bis gegen 1639 tätig. Danach schloss er sich an die Malweise Rembrandts an. Diese kam seiner Neigung für die malerische Umsetzung des Helldunkels eher entgegen.
Ostade schuf eine große Zahl von meist humoristischen Genrebildern kleinen Formats sowie zahlreiche Aquarelle, getuschte Federzeichnungen und Radierungen.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
KATALOG-ARCHIV
007 Adriaen van Ostade (nach), Brillenverkäufer und Geigenspieler. 18. Jh.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Cornelis Visscher II 1629 Haarlem – 1658 Amsterdam
Öl auf Leinwand, nachträglich auf Eiche maroufliert. Unsigniert.
In eindrücklicher Weise steht das vorliegende Gemälde für den nachhaltigen Einfluss und die Begeisterung, die Adriaen van Ostades Werk erzeugten.
Wiederholt bearbeitete Ostade in Gemälden und Radierungen die Darstellung des Leierkastenmannes. 1673 entstand eine nahezu motivgleiche Komposition eines erwachsenen und kindlichen Violinenspielers, nur mit verändertem Betrachterstandpunkt.
Die dem vorliegenden
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41,3 x 32,3 cm.
61. Kunstauktion | 21. September 2019
KATALOG-ARCHIV
253 Adriaen van Ostade (nach), Halbfigur eines sitzenden Mannes von vorn. Wohl 18. Jh.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Federzeichnung in schwarzer Tinte, grau laviert. Unsigniert. Verso mit einer unvollendeten Federzeichnung eines Mannes mit Hut sowie mit einem kleinen Klebeetikett, darauf in Tinte nummeriert "P. 406".
Bei der vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine Wiederholung des Ostade-Umkreis nach einer sich in der Düsseldorfer Sammlung E. Trautscholdt-Erben befindlichen Blattes. Bei der Düsseldorfer Studie könnte es sich um ein Selbstbildnis des Künstlers handeln, vgl. WVZ Schnackenburg 108.
Leicht gebräunt, mit winzigen Fleckchen. Verso an den Ecken kleine Flecken durch Klebemittelrückstände.
7,8 x 7 cm.
47. Kunstauktion | 19. März 2016
KATALOG-ARCHIV
159 Adrian van Ostade "Die Spinnerin vor dem Haus" / "Die Trictrac-Spieler". 1660- 1670.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Radierungen auf Bütten unterschiedlicher Stärke. In der Platte monogrammiert u.li. bzw. signiert "Av. Ostade" u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
TIB. 25, 39.
Provenienz: Ein Blatt verso mit Besitzervermerk "Frederic Geissler graveur a Paris 1804 (L.1072). Das andere Blatt verso mit zwei Sammlerstempeln von E. Fabricius (L.847a und L.919ter).
Etwas blasse Drucke mit schmalem Rändchen um die Plattenkante. Blätter angeschmutzt und teils stärker knickspurig, teils etwas fleckig. Ein Blatt stärker druckspurig. Ein Blatt mit kleinen Einrissen am Rand, teils hinterlegt und mit Materialanhaftung u.li.
Bl. 10 x 8,2 cm / Pl. 8,6 x 7,4 cm, Bl. 8,7 x 7,6 cm.
40. Kunstauktion | 14. Juni 2014
KATALOG-ARCHIV
186 Adrian van Ostade "Drehorgelspieler". 1647.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Radierung auf bräunlichem Papier. Im Passepartout. In der Platte signiert "Avostade" und datiert Mi.re.
Blatt vollflächig auf Untersatzkarton aufkaschiert. Ecke u.li. knickspurig, o.re. mit kleinem braunen Fleckchen. Untersatzkarton mit ganz vereinzelten braunen Fleckchen. Passeparout minimal lichtrandig.
Darst. 10,9 x 9 cm, Pl. 11,3 x 9,5 cm; Psp. 21,8 x 18,3 cm.
31. Kunstauktion | 10. März 2012
KATALOG-ARCHIV
251 Adrian van Ostade, Angler auf der Brücke. 17. Jh.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Radierung. Später Druck des 19. Jahrhunderts. In der Platte u.re. monogrammiert "A.v.O.". Am unteren Blattrand in Blei von fremder Hand bezeichnet "Adrian von Ostade". Hinter Glas gerahmt.
Pl. 11,4 x 16,4 cm, Bl. ca. 16 x 22 cm, Ra. 20,5 x 25,8 cm.
19. Kunstauktion | 14. März 2009
KATALOG-ARCHIV
181 Adrian van Ostade "Der bucklige Violinspieler". 1654.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen. Seitenverkehrter Druck ohne Signatur in der Platte. Wohl etwas späterer Abzug des späten 17./ frühen 18. Jh.
Bis zur Plattenkante geschnitten.
Vgl. The Illustrated Bartsch. Bd.1, S.355.
Bl. 18 x 13,5 cm, Darst. 17,4 x 12,8 cm.