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Aktuelle Auktion | 2 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 8 Ergebnisse |
Raffael Sanzio da Urbino
1483 Urbino – 1520 Rom
Mit seinem idealistischen Streben nach Schönheit wurde Raffael zum wichtigsten Maler der Hochrenaissance in Italien. Eine erste künstlerische Ausbildung erhielt der talentierte Junge wohl von seinem Vater Giovanni, der aber schon 1494 verstarb – drei Jahre nach Raffaels Mutter. Als Vollwaise kam er somit in die Werkstatt des Perugino, an dessen Werk er sich anfangs orientierte (z.B. Die Vermählung der Maria, 1504, Mailand, Pinacoteca di Brera), aber schon mit 17 Jahren als eigenständiger Meister in seiner umbrischen Heimat arbeitete. Zwischen 1504 und 1508 hielt er sich länger in Florenz auf und kam schließlich 1508 nach Rom, wo er seine bekanntesten Werke schuf: z.B. die Fresken der Vatikanischen Stanzen (1509–1517), die Sixtinische Madonna (1512/13, Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister) und natürlich die Transfiguration Christi (1516–1520, Vatikanische Museen).
83. Kunstauktion | 08. November 2025
AKTUELLE AUKTION
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. In einem goldfarbenen, masseverzierten Schmuckrahmen mit eck- und mittebetonendem Dekor gerahmt.
Die Vorlage von Raffael, auch "Die schöne Gärtnerin" genannt, entstand kurz vor Übersiedlung des Künstlers von Florenz nach Rom. Es ist das letzte einer kleinen Werkgruppe ähnlich konzipierter Mariendarstellungen, die in den Jahren zwischen 1504 und 1508 in Florenz entstanden. Vgl. Musée du Louvre, Paris, InvNr. 602 und MR 433 (Öl auf Leinwand, 122 x 80 cm).
Spannränder des Bildträgers mit umlaufender Papierkaschierung. Malschicht partiell mit Frühschwundkrakelee. Punktuelle kleine Malschicht-Verluste, teils ohne Kittung eingetönt. Mehrere Altretuschen unter dem Firnis, u.a. eine kreisförmige (ca. 4–5 cm) re.Mi. im Hintergrund. Firnis gegilbt, mit kleinen Fleckchen auf der Oberfläche. Keilrahmen im Zuge einer Restaurierung erneuert.
114 x 89 cm, Ra. 128 x 105 cm.
83. Kunstauktion | 08. November 2025
AKTUELLE AUKTION
749 Medaillon mit Detail der "Sixtinischen Madonna" von Raffael. Meissen. Ende 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in blau auf unglasiertem Boden sowie Resten einer Bezeichnung in Rot.
U.re. mit kleinster Bestoßung.
L. 6,2 cm, L. mit Brisur 7,6 cm. B. 4,9 cm.
82. Kunstauktion | 21. Juni 2025
KATALOG-ARCHIV
671 Bildplatte "Sixtinische Madonna". Nach Raffael. Meissen. Wohl spätes 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso unglasiert, mit der Knaufschwertermarke in Blau sowie mit Bezeichnungen in Blei, diese mit Ausnahme der Nummer "42" undeutlich. In einem neuzeitlichen, neobarocken Rahmen.
Zur Vorlage vgl.: Raffael "Sixtinische Madonna", 1512/13, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 93.
Vgl. eine weitere Bildplatte mit demselben Motiv: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: 1350
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28,5 x 21,2 cm, Ra. 52,5 x 45,5 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
KATALOG-ARCHIV
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben, wohl in Außerhausmalerei, staffiert. Hochovale, leicht gewölbte Form, mit der Darstellung der Heiligen Barbara nach Raphael Sanzio da Urbinos "Sixtinische Madonna". Rückseitig die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, einfach geschliffen, und die geritzte Nummer "1.". In einem reliefierten, vergoldeten Silberrähmchen mit Ringöse.
L. 6 cm, L. mit Brisur 7,7 cm.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
KATALOG-ARCHIV
152 Caecilie von Bohse "Sixtinische Madonna" / "Sixtus II" / "Heilige Barbara". 1871 und 1872.
Caecilie von Bohse 19. Jh.
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Kohlestiftzeichnungen nach Raphael, auf weißem Papier vollflächig auf kräftiger Malpappe aufkaschiert und mit Nägeln auf Keilrahmen befestigt. Jeweils in der Darstellung monogrammiert "C. v. B." und datiert sowie verso bezeichnet "Caecilie von Bohse" und datiert. Eine Arbeit ortsbezeichnet "Naumburg".
Etwas lichtrandig, fingerspurig und angeschmutzt sowie stockfleckig. Kleinere Kratzer in der Oberfläche.
Jeweils 82,5 x 65,5 cm.
68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
KATALOG-ARCHIV
254 Otto Gehler, Italienische Madonna mit Kind. 1814.
Otto Gehler 1762 Leipzig – 1822 ebenda
Jean Charles Flipart 1682 Abbeville – 1751 Paris
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf Karton. Unterhalb der Darstellung signiert "Otto Gehler" und datiert re. Im Passepartout.
Zeichnung nach dem Gemälde von Raffael "Madonna Mackintosh", datiert um 1509–11, welches sich heute in der National Gallery in London befindet, Inv.-Nr. NG2069. Das Motiv wurde 1729–1740 bei Jean Charles Flipart seitenverkehrt für der Serie "Recueil Crozat" gestochen.
Ränder gegilbt sowie stockfleckig. Psp. leicht stockfleckig.
Darst. 25,5 x 19,5 cm, Bl. 36,5 x 29,5 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
209 Nicolas Dorigny "Paulus praedicans in Areopago" / "Paulus et Barnabas Lystrae". 1711/1719.
Nicolas Dorigny 1658 Paris – 1746 ebenda
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Nicolaus Dorigny Gallus Del. & Sculp" sowie li. "Raphael Sanctius Urbinas pinxit" und betitelt mittig. Am re. Blattrand auf Passepartout montiert. Blatt 7 und 8 aus der Folge. Verso jeweils mit gestrichenem Inventarstempel.
Nach zwei Teppichkartons "Predica di San Paolo" und "Sacrificio di Listra", die Raffael und seine Werkstatt zwischen 1514 und 1515 für Papst Leo X. fertigten (heute in der Sammlung des
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Min. Pl. 50,5 x 62 cm, Bl. 52,8 x 64 cm, Psp. 58 x 68 cm, Max. Pl. 51,5 x 75 cm, Bl. 52 x 76 cm, Psp. 59 x 77 cm.
57. Kunstauktion | 22. September 2018
KATALOG-ARCHIV
Marcantonio Raimondi um 1480 Argini – um 1530 Bologna
Nicolaus Beatrizet 1507 Lunéville – um 1570 Rom
Carlo Losi vor 1757 – letzte Erw. 1805
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Kupferstiche auf kräftigem Bütten.
Martyrium in der Platte bezeichnet "Ant. Sal. exc." und "RA.VR. In. MF". Nach einem Fresco von Raffaello in der Kapelle San Giovanni im Castello della Magliana in Rom, welche 1830 abgerissen wurde.
Bacchanal in der Platte bezeichnet "NB LOTAR F" und "INV MICHANG Bonaroti".
Jeweils in der Platte bezeichnet "In Roma presso Carlo Losi 1773".
Beide Blätter posthum bei Carlo Losi in Rom erschienen.
Martyrium knickspurig und mit durchgehendem Mittelfalz. Angeschmutzt und etwas stockfleckig. Bacchanal fast bis an den Plattenrand geschnitten. Mit geglätteten Mittelfalz. Verso leichte Klebemittel- und Montierungsrückstände.
Pl. 24 x 40 cm, Bl. 30,5 x 47 cm/ 28,4 x 39,8 cm.
56. Kunstauktion | 16. Juni 2018
KATALOG-ARCHIV
200 Verschiedene Künstler, Sammlung von 18 druckgrafischen Arbeiten. 18. Jh./19. Jh.
Philippe de Champaigne 1602 Brüssel – 1674 Paris
Jules Collignon 1811 Amersfoort (Pays-Bas) – 1846 Bry-sur-Marne (Val-de-Marne)
Philipp Jakob Loutherbourg d.J. 1740 Straßburg – 1812 Chiswick bei London
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Kupferstiche, Radierungen und Stahlstiche. Alle Blätter fachmännisch aufgelegt und in einer Leinenklappmappe. Ein Blatt zusätzlich "Prosp. de la Grotte de Meudon".
Geglättet und geblichen, leicht stockfleckig. Teils mit Ergänzungen oder hinterlegten Einrissen. Teils bis an die Darstellung geschnitten. Zusatzblatt mit typischem Mittelfalz und Wasserfleck am li. Rand, leicht gebräunt.
Bl. verschiedene Maße, Psp. jew. 50 x 40 cm, Mappe 51,5 x 41,5 cm.
47. Kunstauktion | 19. März 2016
KATALOG-ARCHIV
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Qualitätvolle Kopie des heute in der National Gallery of Art von Washington befindlichen Gemäldes. Es zeigt den Florentiner Bankier Bindo Altoviti, der die von seinem Vater aufgebaute Bank in Rom und Florenz erfolgreich weiterführte. Gleichzeitig verehrte er die Schönen Künste und betätigte sich als Sammler.
Das Original blickt auf eine wechselvolle Geschichte. Bis 1808 befand es sich im Besitz der Erben des Portraitierten, die es an Ludwig I. von
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61,5 x 45,5 cm.