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HIGHLIGHTS

AUKTION 65 19. September 2020

001   Johann Anton Castell, Blick vom Wolfshügel auf Dresden im Abendlicht. 1863.

Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "A.C." und datiert u.li. In einem monumentalen, goldfarbenen Holzrahmen mit quergeriffelter Hohlkehle und Akanthusblättern in den Ecken, versilbertem Halbrundstab sowie masseverziertem Weinranken-Ornament auf der äußeren Platte.

In Dresden als dem Hauptort der deutschen romantischen Malerei hat sich der Geist dieser Bewegung am eindrücklichsten in der Landschaftsmalerei verwirklicht. Das kulturelle Klima der sächsischen Residenzstadt sowie ihre
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73,5 x 114 cm, Ra. 108 x 148 cm.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
10.000 €

006   Eduard Emil August Leonhardi "Aufsteigendes Gewitter in sumpfiger Ebene". 1894.

Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz

Öl auf Holz, Bildträger aus zwei Holzplatten mittels horizontal verlaufender Federverbindung zusammengefügt sowie verso parkettiert. Ligiert monogrammiert "EL." und datiert u.li. Verso auf dem Bildträger li.Mi. in weißer Farbe nochmals signiert, bezeichnet "Loschwitz" und datiert. In einem prunkvollen, goldfarbenen und reich verzierten Stuckrahmen. Darauf verso nummeriert "No 3" sowie mit dem Ausstellungsetikett der "Grossen Kunst-Ausstellung des Hamburger Kunstvereins 1895" versehen. Auf ...
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102,5 x 143 cm, Ra. 147 x 187 cm.

Schätzpreis
7.500 €

036   Elisabeth von Eicken, Bachlauf mit Birken auf dem Vordarß. Um 1900.

Elisabeth von Eicken 1862 Mülheim (Ruhr) – 1940 Michendorf (Potsdam)

Öl auf Leinwand. Signiert "E.v.Eicken" u.re. Verso auf dem Keilrahmen u.re. in Blei in Sütterlin vermerkt "Hochwohlgebor. (?) Fräulein v. Eicken" sowie unleserliche Bleistiftannotation auf o. Leiste. In einer profilierten, goldfarben gefassten Holzleiste mit Hohlkehle gerahmt.

Elisabeth von Eicken begann ihre künstlerische Ausbildung im Atelier des französischen Malers Edmond Yon (1836–1897) in Paris. Dieser stand unter dem Einfluss von Malern der Schule von Barbizon, wie Camille
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90,3 x 59 cm, Ra. 98,4 x 67,3 cm.

Schätzpreis
7.000-9.000 €
Zuschlag
11.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

053   Hans Kinder "Alaunstraße Dresden". 1928.

Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda

Öl auf Sperrholz. Unsigniert. U.re. von Künstlerhand ausführlich datiert "2 X 28" sowie in Blei von fremder Hand mit der WVZ-Nr. versehen. Verso mit dem Gemälde "Die Korngabe", Öl, versehen, ebenfalls ausführlich datiert "30 VIII 28" u.re. In einer schwarzen Holzleiste mit profilierter, silberfarbener Innenleiste gerahmt.
WVZ Baerthold 654 (unpubliziert).

Ein motivisch vergleichbares Werk abgebildet in: Arrieta, Katrin, Baerthold, Barbara und Muschter, Gabriele: Hans Kinder.
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44 x 62 cm, Ra. 55 x 72,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
4.600 €

054   Bernhard Kretzschmar, Stillleben mit Äpfeln, Kürbis und Flasche. 1917.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Das Gemälde wurde 1939 durch die Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz in dem Berliner Auktionshaus Lutz, wohl aus unmittelbarem Verkauf des Künstlers, erworben.
Es wurde mit Teilen der Kunstsammlung 1943 nach Schloss Kuhnau östlich der Neiße ausgelagert. Durch Polen erfolgte bis heute keine Rückführung verbliebener Kriegsauslagerungen.
Die Inventarisierung als Kriegsverlust erfolgte unter der in den Museumsakten geführten falschen Schreibweise des Namens.
Das Gemälde wird an
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70,6 x 76,5 cm, Ra. 89,7 x 95,5 cm.

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

056   Wilhelm Lachnit, Bildnis eines jungen Mannes. 1938.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Lachnit" und datiert o.re. Verso auf dem Bildträger dreimal mit dem Nachlass-Stempel versehen und wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Lachnit Herrenbildnis" o.Mi. Zudem mehrfach o.li. in Blei nummeriert "15", "25" und "32" (teils durchgestrichen). In einem breiten, glänzend-schwarzen Holzrahmen mit Hohlkehle und schmaler, goldfarbener Sichtleiste.

Vgl. Wilhelm Lachnit. Ausstellungskatalog Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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75 x 60 cm, Ra. 93 x 77 cm.

Schätzpreis
8.000-9.000 €
Zuschlag
7.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

057   Carl Lohse, Lausitzer Feldlandschaft. Mitte 1930er Jahre.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "Lohse" u.re. Verso auf der Leinwand o.re. in schwarzer Farbe nummeriert "–170–" sowie u.re. in schwarzer Kreide "No 14". Zudem Mi. die große römische Ziffer "II" und u.li. "XIII.". In einer profilierten, goldfarbenen, lasierend hellgrau überfassten Holzleiste gerahmt. Eingelegter Rahmen mit dem Keilrahmen verschraubt.

Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.

Auf einem neuen, braungebeizten Keilrahmen aufgespannt. Format am u. Rand um 2,2 cm verkleinert (um die u. Keilrahmenkante geschlagen). Pastositäten gepresst. Vertikales Alterskrakelee, partiell mit leicht aufstehender Malschicht. Leicht gewölbte Malschicht u.re. Vereinzelte, kleine Malschicht-Fehlstellen. Mehrere kleine Retuschen, insbes. im Himmel und in Ecke u.re. Gelbliche, glänzende Retuschen im Feld u.li.

62,3 x 77,4 cm, Ra. 67,3 x 82,1 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
3.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

058   Carl Lohse "Meine Mutter". 1933.

Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "C. Lohse" und datiert o.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. auf einem Papieretikett in Feder von Künstlerhand bezeichnet sowie mit dem Adressvermerk versehen "Carl Lohse. Bischofswerda / Sachsen. Dresdnerstrasse" und betitelt "meine Mutter". Daneben auf einem weiteren Etikett typografisch bezeichnet und ortsbezeichnet "Bischofswerda G" und in Blei nummeriert "No 2". In einem neuen Rahmen mit breiter, hellblauer Platte, silberfarbener Sichtleiste und braunem Außenprofil gerahmt.

Geringfügige Eckdeformationen. Punktuelle Deformation (Druckstelle) in der Leinwand mit geringfügigem Malschicht-Abrieb am Rand re.o. Zwei feine Kratzer (werkimmanent ?) im Bereich der Bluse. Mehrere kleine Malschicht-Fehlstellen am re. Rand Mi. sowie weitere im Falzbereich, wohl einrahmungsbedingt. Vereinzelte, bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche (sehr unscheinbar). Verso ehem. Riss im Papieretikett auf dem Keilrahmen mit Japanpapier hinterlegt.

100,5 x 100,2 cm, Ra. 121 x 121 cm.

Schätzpreis
7.000-8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

083   Albert Ebert "Blumenkorb". 1966/1967.

Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda

Öl auf Hartfaser, Oval. Unsigniert. In einem kleinen, querovalen Metallrahmen aus Gelbguss, am oberen Scheitel mit halbplastischem Blütenwerk. Einrahmungsrückwand auf den Bildträger klebemontiert.
WVZ Litt 66/31.

Abgebildet auf dem Einband der Publikation: Otto Erich Hartleben "Vom gastfreien Pastor und andere Erzählungen", Eulenspiegel Verlag Berlin, 2. Auflage 1969. Herausgegeben von Horst Kunze, illustriert von Albert Ebert.

Kleine, am Firnis anhaftende Fasern. Rahmungsbedingte, winzige punktuelle Verluste der Malschicht, resp. des Firnisses am o. und re. Bildrand. Metallrahmen mit wenigen Oxidationsflecken.

6,2 x 7,4 cm, Ra. 7,3 x 8,6 cm.

Schätzpreis
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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109   Hans Jüchser "Landschaft mit Baum, Haus und Sonne". 1972.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Öl auf Malpappe. Signiert "Jüchser" und datiert u.re. Verso auf der Malpappe in blauem Farbstift nochmals signiert "Jüchser", betitelt "Landschaft m. Baum, Haus u. Sonne", datiert und maßbezeichnet sowie mit verschiedenen, kleineren Skizzen in Blei und Farbstift. Im originalen, breiten Künstlerrahmen, grau und weiß gefasst. Verso auf dem Rahmen in Kugelschreiber nochmals künstlerbezeichnet.

Ausgestellt in: Hans Jüchser. Malerei, Graphik. Kunstsammlungen zu Weimar / Kunsthalle am Theaterplatz, 2. Juni – 17. Juli 1977, Kat.Nr. G 94.

Malpappe sehr geringfügig gewölbt. Sieben Nagellöchlein in den Ecken (werkimmanent). In den Randbereichen vereinzelte Spuren der Farbfassung des Rahmens sowie sehr kleine Malschicht-Fehlstellen durch Einrahmung (li.Mi. sowie u.li.). Rand- und Eckbereiche teils minimal bestoßen. Rahmen mit Lockerungen und Fehlstellen der Fassung.

30,5 x 44 cm, Ra. 45,5 x 59 cm.

Schätzpreis
3.500-4.500 €
Zuschlag
7.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

124   Curt Querner "Bauernmädchen" (Herta in roter Bluse). 1953.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "Qu." und datiert u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in schwarzem Pinsel nochmals signiert "Curt Querner", ortsbezeichnet "Börnchen" und darunter betitelt. Daneben re. in Blei ausführlich datiert "April 53 gemalt" und "I. Sitzung". Verso auf der Leinwand nochmals u.li. monogrammiert "Qu." und datiert sowie auf o. Rahmenleiste in schwarzem Pinsel signiert "Querner". Im profilierten, braun gebeizten Künstlerrahmen.
WVZ Dittrich A 130.

Provenienz:
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55,3 x 45,3 cm, Ra. 69,2 x 59,2 cm.

Schätzpreis
7.000-8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

196   Christian Friedrich Gille, Pflanzenstudie. Mitte 19. Jh.

Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Bütten. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Wir danken Herrn Dr. Gerd Spitzer, Bad Harzburg, für freundliche Hinweise.

Altersbedingt gegilbt. Verso am o. Blattrand mittig zwei Stockfleckchen.

13,7 x 18 cm, Psp. 30 x 40 cm.

Schätzpreis
850 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

274   Rudolf Ausleger, Stillleben mit Gitarre und Karaffe. 1926.

Rudolf Ausleger 1897 Weißenfels – 1974 Berlin

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Karton. Signiert "Ausleger" und datiert li. In einer profilierten, goldbronzefarben gefassten Holzleiste gerahmt.

Das vorliegende Stillleben ist der kubistischen Periode von Rudolf Ausleger zuzuordnen. Zu dieser Zeit war er Mitglied der "Novembergruppe", eine im Dezember 1918 in Berlin gegründete Künstlervereinigung, die sich aus dem Redaktionsumfeld von Herwarth Waldens Zeitschrift "Der Sturm", italienischen Futuristen sowie DADA- und
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73 x 55 cm, Ra. 90 x 73 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
2.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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296   Otto Dix "Matrose und Mädchen". 1920.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Radierung mit Plattenton auf dickem, gelblichen Kupferdruckpapier. In der Platte u.re. signiert "DIX". Unterhalb der Platte in Blei signiert "Dix", datiert und Mi. betitelt sowie li. nummeriert "III /20" und bezeichnet "Ätzrad.". Erschienen in der Mappe "Radierwerk II. 5 Radierungen" im August 1921 im Dresdner Verlag als 3. Mappe der "Graphischen Reihe" mit 20 Exemplaren, herausgegeben von Heinar Schilling. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und ...
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Pl. 29,6 x 24,8 cm, Bl. 49,6 x 34,1 cm.

Schätzpreis
18.000 €
Zuschlag
15.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

340   Gotthardt Kuehl "Franziskanerkirche in Überlingen". 1905.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Gouache, farbige Kreiden und Grafit auf kräftiger Malpappe. Signiert "Gotthardt Kuehl", ortsbezeichnet "Überlingen" und datiert u.re. Verso mit Ausstellungsetiketten der Königlichen Kunstakademie Dresden, 1906, der Deutsch-Nationalen Kunstausstellung, 1907, und der Galerie Commeter Hamburg.
Wohl WVZ Neidhardt 547, mit abweichenden Maßangaben.

Vorarbeit zu dem Gemälde "Kircheninneres. Scheuerfest in der Franziskanerkirche in Überlingen", Öl auf Leinwand, 131 x 83 cm, Staatliche
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70 x 43 cm.

Schätzpreis
3.500 €

361   Elfriede Lohse-Wächtler "Blick zwischen den Häusern" (Dresden-Striesen, Voglerstraße 15). 1931.

Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier. Unsigniert. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten, lasierend dunkelbraun gefassten Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 171, mit abweichenden Maßangaben.

Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.

Abgebildet in: Reinhardt, Georg (Hrsg.): "Im Malstrom des Lebens versunken…". Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940). Leben und Werk, Köln 1996, S. 221.

Papier altersbedingt gebräunt, minimal wellig und mit teils größeren Stockflecken, insbes. in re. Bildhälfte. Zwei kleine Reißzwecklöchlein am o. Blattrand sowie Markierung der rückseitigen Montierung o.li. sowie o.Mi. Die Randbereiche leicht atelier-, finger- und knickspurig. Li. Rand mittig mit zwei kleinen Einrissen (max. ca. 4 mm) sowie u.re. (max. 8 mm). Kleiner Riss im Papier im Eckbereich u.li.

59,5 x 45,5 cm, Psp. 70 x 55,5 cm, Ra. 78 x 64 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.300 €

421   Robert Hermann Sterl "Sichlerin". 1903.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Lithografie auf orangefarbenem Papier. Im Stein monogrammiert u.re. "R.St." sowie in Blei unterhalb des Steins monogrammiert "R.St.".
WVZ Becker 19, mit Abb. S.14.

Minimal lichtrandig. Leicht knickspurig, sowie kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Randbereich. Diagonaler Knick an der o.re. Ecke. Verso an den Ecken Klebstoffspuren einer alten Montierung, teils recto durchscheinend.

St. 21,1 x 21,9 cm, Bl. 32,2 x 41,4 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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523   Otto Herbig "Verschneite Dächer" (Blick aus dem Prellerhaus über das Körnersche Gut zur Kunstschule in Weimar). 1953.

Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier. In Blei signiert "Herbig" sowie datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer hellen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Die vorliegende Arbeit zeigt den Blick aus dem Atelierfenster des Künstlers im Prellerhaus zu Weimar auf das Könnersche Gut. Das Prellerhaus befindet sich auf dem Gelände der heutigen Bauhaus-Universität Weimar, wurde 1870–71 von dem Landschaftsmaler Louis Preller (1822–1901), einem Neffen von Friedrich Preller d.
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49,5 x 64 cm, Psp. 56 x 73 cm, Ra. 62 x 78 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

620   Curt Querner "Selbstbildnis in dunkelblauem Pullover und mit Mütze". 1975.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf festem "C.M.-Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "30.10.75". Verso in Blei u.re. bezeichnet "267" sowie o.re. "B 2163". An den o. Ecken und den Seiten freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 2163 mit minimal abweichenden Maßangaben.

Die Selbstbildnisse Curt Querners gliedern und rhythmisieren das Oeuvre des Künstlers. Sie spiegeln seine persönliche und
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68,8 x 51,6 cm, Ra. 99,3 x 81 cm .

Schätzpreis
5.500 €
Zuschlag
4.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

730   Albert Wigand "Montage mit drei Eierbechern". Um 1970.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Assemblage (Kunststoff-Eierbecher, Pinsel, Spielsteine und Spielkarten) und Wasserfarben auf zwei verschieden großen Pappen klebemontiert. Unsigniert. Am Boden mit einem Besitzeretikett, darauf betitelt.
WVZ Grüß-Wigand C-1970/40, mit Abb.

Ausgestellt in: Leonhardi-Museum Dresden und Kunstsammlung Neubrandenburg, Kat. 2008, S. 186, mit Abb.

Punktuelle, technikbedingte Verluste der Malschicht auf den Kunststoffoberflächen. Ecken der Pappe leicht bestoßen und mit Auffaserungen. Die o. Pappe einseitig leicht gewölbt, dort Klebemontiertung gelöst.

22,2 x 28,3 x 9 cm.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

740   "Bär" aus dem Tafelaufsatz" Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert und in braunen, schwarzen, korallenroten und purpurvioletten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Auf einem Hocker sitzender, sich umwendender Bär. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Fuchsmarke sowie die geritzte Modellnummer "H245" und die geprägte Dreherziffer. Des Weiteren die Malernummer "69" in Aufglasurbraun. Schauseitig am Sockel in Gold signiert und datiert "M. Esser 1922", verso auf dem Sockel geritzt signiert ...
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H. 24,8 cm.

Schätzpreis
2.400 €

783   Jugendstil-Deckelvase mit Schuppendekor. Emmerich Oehler für Meissen. Um 1912/1913.

Emmerich Oehler 1881 Meißen – 1982 Berlin Charlottenburg

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Balusterförmiger Korpus, zur Mündung zweifach gewulstet ansteigend. Haubendeckel mit Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Auf der Wandung ein Schuppendekor, die Schulter mit stilisierten Ranken. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Formnummer "C 297" sowie die Formernummer "99", unterhalb mit horizontalem, geritzten Strich.
Entwurfsjahr: 1912/1913.

Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren auf dem Korpus.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.200 €

880   Seltene, große Pendule. Deutscher Sprachraum. Um 1770/1780.

Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und bronziert. Die Innenseite des Gehäuses geschwärzt. Balusterförmiger Korpus im französischen Stil über vier hohen, gebogten Beinen mit schneckenförmig eingerollten Füßchen. Pagodenförmiger Abschluss mit stilisierter, zapfenförmiger Bekrönung. Auf den Seitenwangen mit jeweils einer rocailleförmig verglasten Öffnung in Höhe des Werks sowie im Bereich des Pendels. Schauseitig eine verglaste Pendelöffnung. Verso eine scharnierte Gehäusetür mit ...
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H. 82 cm.

Schätzpreis
6.000-8.000 €
Zuschlag
4.800 €

897   Spieltisch. Dresden. Um 1730.

Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, Intarsien wohl in Pflaume und Palisander, die Tischplatte lackiert, der Unterbau lasiert. Quadratische, klappbare Tischplatte mit segmentbogenförmig ausschwingenden Ecken auf vier schlanken, geschweiften Beinen, in Klauenfüßen endend, gerade Zargen. Die Tischplatte innenseitig mit Band- und Fadenintarsien, die Ecken mit je einer zentralen, floralen Marketerie. Unterseite des klappbaren Tischplattenelements mit rechteckiger Bandintarsie. Auf der ...
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H. 80,5 cm, B. 85 cm, T. 42 cm (zusammengeklappt), H. 80,5 cm, B. 85 cm, T. 83 cm (ausgeklappt).

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €