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AUCTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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880 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1982.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Mit vereinzelten winzigen Bläschen und kleinen Kratzspuren am Stand.
H. 9,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
881 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1983.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Drei winzige Bläschen sowie kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Bereich der Öffnung.
H. 11 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
882 Ringflasche und zwei Vierkantflaschen. Volkhard Precht, Lauscha. 1976.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Standflächen mit kleinen Kratzspuren. Eine Vase mit zwei kleinen Einschlüssen aus silberfarbenem Draht. Eine Vase mit zwei Chips an der Fadenauflage sowie leichten Kratzspuren an zwei Wandungen, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 13,5 cm, H. 18 cm, H. 22 cm.
883 Zwei Vasen und eine Schale. Volkhard Precht, Lauscha. 1975/ 1976.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Eine Vase mit zwei Chips an der Fadenauflage.
Vasen H. 20 cm, H. 13 cm, Schale H. 8,5 cm.
884 Künstlerschale. Volkhard Precht, Lauscha. Wohl 1960's.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Mehrere Kratzer im Bereich des Standes auf der Unterseite der Schale sowie kleinere Einschlüsse am Stand, in der Aufsicht jedoch nicht wahrnehmbar.
H. 9,5 cm, D. 30 cm.
885 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. Um 1968.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Zwei winzige Kratzer an der Wandung, ein kleiner weißer Einschluss im Schulterbereich.
H. 17 cm.
886 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1979.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Oberfläche im Bereich des Standes sowie einem Bereich der Wandung (ca. 4 x 5 cm) leicht matt. Wenige, vereinzelte Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 12,4 cm.
887 Vase "Silbersproß". Volkhard Precht, Lauscha. 1981.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Leichte Kratzspuren im Bereich der Öffnung, ein Kratzer (0,9 cm) an einer Wandungsseite.
H. 15 cm.
888 Vase "Komposition in Roseé". Renate Precht, Lauscha. 1985.
Renate Precht 1933 Singen – 2020 Lauscha
Wandung und Stand mit matten Bereichen.
H. 19 cm.
889 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1989.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Oberfläche im Bereich des Standes matt, an einer Seite schräg die Wandung aufsteigend (ca. 7 cm). Wenige, vereinzelte Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 14 cm.
890 Künstlervase. Volkhard Precht, Lauscha. 1981.
Volkhard Precht 1930 Lauscha – 2006 ebenda
Vereinzelte Kratzspuren. Offener Lunker am Stand.
H. 26 cm.
891 Drei Vasen. Walter Schwarz, Lauscha. Wohl 1970's.
Walter Schwarz 1931 Lauscha
Gebauchte Vase mit einem Kratzer an der o. Mündung. Im inneren Bereich der Einschnürung der Vase mit Fuß ein querstrebender Glasfaden aus dem Herstellungsprozess. Vase in Flaschenform mit rötlichen Einschlüssen im Bereich des Monogramms.
H. 16 cm / H. 18 cm / H. 30 cm.
Kugelvase mit Netzdekor mit minimalen, kaum wahrnehmbaren Kratzspuren. Weiße Kugelvase mit wenigen offenen Lunkern. Die zylindrische Vase mit einigen Kratzspuren am Stand.
H. 11, 8 cm / H. 12,5 cm / H. 30 cm.
894 Neun Paperweights. Wohl Böhmen, Schlesien, Weißwasser und Lauscha. Wohl 19. Jh./ 20th cent.
Zum Teil mit wenigen Bläschen und minimalen Einschlüssen sowie teilweise mit kleinen Kratzspuren am Stand. Dreiecksprima mit Chips im Kantenbereich.
Verschiedene Maße. Min. D. 7 cm, max. D. 9 cm.
901 Muschel-Kammee mit dem Profil der Athena. Mitte 19. Jh. bis Ende 19th cent.
Kamee verso mit kleinem Chip, recto nicht sichtbar. Halterung der Gemme verso mit Lötspuren.
H. 4,7 cm, B. 3,8 cm, ges. Gew. 19,5 g.
902 Brosche Ährengarbe. Wohl Deutschland. Early 20th cent.
Ivory, geschnitzt, 800er Silber. Die Broschschließe klebemontiert und gemarkt "800" und "DB" im Kreis.
Vereinzelte winzige Fehlstellen an den Ährenspitzen.
L. 6,2 cm.
903 Biedermeier-Armband. 19th cent.
Sicherheitskettchen ergänzt. Vergoldung partiell leicht berieben. Geringe Tragespuren, vereinzelte Druckspuren.
D. 55,5 cm, Gew. 19,6 g.
904 Collieranhänger mit fünf Mondsteinen. Um 1890.
Eine Krappe sowie eine Saatperle fehlend, eine Saatperle geklebt, ebenda Klebespuren.
L. 5 cm.
906 Belle Époque-Brosche mit drei Saphiren. Spätes 18. Jh./ Early 19th cent.
Die Diamantrosen etwas unregelmäßig. Mit leichten Tragespuren.
L. 5 cm, Gew. 4,5 g.
907 Ring mit Opal und kleinen Saphiren. 20th cent.
Ringschiene mit minimalen Tragespuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße ca. 55,5 cm), Gew. 3,3 g.
908 Zarter Blütenring. 20th cent.
Ringschiene verkleinert und mit sehr geringen Tragespuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße ca. 55,5), Gew. 2,9 g.
909 Ring mit Spinell. 20th cent.
Spinell mit leichtem Spiel in der Fassung, jedoch sicher sitzend sowie mit kleinem Chip u.re.
Ringgröße 56. Gew. 2,2 g.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
910 Hochwertiges Weißgold-Collier mit Brillanten und zentralem Smaragd in Tropfenschliff. 20th cent.
Unscheinbare Fassungsunregelmäßigkeiten.
Anhänger 2,6 cm, L. 43,5 cm, Gew. 19,0 g.
911 Ankercollier mit Brillant-Solitär. Um 1910.
Kette nachträglich ergänzt. Anhänger mit minimalen Tragespuren. Verso und an der Seite des Hexagons insgesamt vier winzige Lunker im Lot.
Anhänger 3 cm, Kette L. 42,5 cm, Gew. 4,3 g.
912 Armreif mit Koralle und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA. Capri, Italien. 1970's.
Reif mit unscheinbaren Tragespuren. Kleine Delle auf der seitlichen Schiene des Goldreifs.
D. innen 5,6 x 4,8 cm, Gew. 35,15 g.
913 Collieranhänger mit Perlen und Saphiren. Italien. Mid 20th cent.
Zwei kleine Perlen ergänzt. Saphire teils unregelmäßig geschliffen und partiell mit kleinen Bestoßungen. Drei Randvoluten unscheinbar abwärts gedellt. Broschierung wohl später ergänzt. Halbe Perlen, geklebt montiert.
D. 4 cm, Gew. 16,8 g.
914 Perlencollier "Choker". 20th cent.
Oberflächlich etwas berieben. Schließe etwas tragespurig.
L. 44 cm.
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email vier Zwischenglieder mit Chip sowie vier Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails.
L. 112 cm, Gew. 36 g.
Lüster der Perlen teils etwas matt. Email eines Zwischengliedes mit Chip, fünf Zwischenglieder mit kleinen Fehlstellen des Emails sowie zum Teil krakeliert.
L. 101 cm, Gew. 34,8 g.
921 Paar klassizistische Leuchter. Sachsen. Um 1820.
Eine Tülle mit Kratzspuren im Bereich der inneren Lippe. Oberfläche einer Plinthe mit leichten, kaum wahrnehmbaren Kratzspuren.
H. 18.7 cm.
922 Empire-Kaffeekanne. Marc Jacquart, Paris. Um 1793/ 1794.
H. 23,5 cm, B. 17,5 cm, T. 10 cm, Gesamtgew. 469 g.
923 Tabatière im Rokokostil. Wohl Osnabrück. Um 1900.
Die emaillierte Unterlegung sowie die Unterlegung aus Perlmutt mehrfach gebrochen und unfachmännisch restauriert, im Gesamteindruck jedoch unauffällig. Rückseite des Deckels mit wenigen Lotspuren. Vergoldung partiell berieben. Minimale Gebrauchsspuren.
H. 2 cm, B. 7 cm, T. 5,5 cm, Gew. 76,7 g.
924 Dessertbesteck. Francis Howard, Sheffield. Late 19th cent.
Steel, graviert und punziert, versilbert und Perlmutt, graviert. Klingen und Gabeln mit feinem Blattornament graviert und punziert. Auf den Klingen gestempelt "F", "H", einem Hahn, "S" sowie "EPI". In der originalen Holzkassette, Schlüssel fehlend.
Wenige, im Gesamtbild unauffällige Kratzspuren. Kassette mit Nutzungsspuren.
Kassette H. 6 cm, B. 32 cm, T. 26,5 cm, Messer L.21 cm, Gabel L. 17,5 cm.
Vergoldung partiell berieben, das Etui mit deutlicheren Nutzungsspuren.
L. 13,9 cm, Gew. 103 g, Etui 16,5 x 20 x 3,5 cm.
Nutzungsspurig und teils oxidiert. Ein Messer mit minimaler Materialfehlstelle an der Klinge, Zinken und Kanten der Gabeln und Löffel teils mit Verlust der Versilberung, die Zinken mit partiellem Materialverlust, bei den Speisegabeln und Suppenlöffeln deutlicher.
L. max. 24,5 cm, L. min. 11 cm.
927 Sechs Kaffeelöffel. Langer & Günther, Lichtenstein-Callnberg. Um 1915.
Vergoldung berieben. Etui mit leichten Gebrauchsspuren.
Löffel L. 14,5 cm, Etui H. 5 cm, B. 17,5 cm, T. 12 cm.
928 Petschaft. Russland. 20th cent.
Mit den Resten eines goldfarbenen Überzugs. Oberfläche kratzspurig, mit kleinen Einkerbungen und etwas oxidiert. Im unteren, konkaven Bereich mit Gussunregelmäßigkeiten.
L. ges. 10,3 cm, Gew. 97 g.
929 Seltenes Teebesteck für 12 Personen. Nikolaì Vasilievich Alexeev, Moskau. 1895.
Nikolai Vasilievich Alexeev Spätes 19. Jh.
Die Vergoldung an den Griffen von Zuckerstreulöffel, Zuckerheber und Vorlegegabel zum Teil berieben. Vereinzelt leichte Oxidationsspuren. Etui nutzungsspurig, Bezug ober- und unterseitig mit Einrissen und Bereibungen.
Zuckerstreulöffel L. 14,7 cm, Zuckerheber L. 11 cm, Zuckerzange L. 11,7 cm, Gabel L. 12 cm, Löffel je L. 11,1 cm, Ges.gew. 213 g.
930 Besteckgarnitur "Egoist". Anders Johan Navalinen (zugeschr.), St. Petersburg. 1889– 1891.
Anders Johan Navalinen 1858 Pielisjärvi – 1933 Terijoki
Griff des Messers mit feinem Riss (L. ca. 20 mm). Etui altersspurig.
Messer L. 20,8 cm, Gabel L. 16,9 cm, Löffel L. 17,4 cm, kl. Löffel L. 11 cm, Gew. 135 g (ohne Messer).
931 Mörser mit originalem Pistill. Wohl deutsch. Wohl 15. /16. oder 18th cent.
Bronze, gegossen. Zylindrischer Korpus mit leicht ausgestelltem Stand, leicht konvex geschwungener Wandung, deren unteres und oberes Ende durch je drei umlaufende, feine Profilringe gegliedert. Ausgestellter, einfach gestufter Mündungsrand, mit einem weiteren umlaufenden, feinen Band abschließend. Auf der Wandung mittig ansetzend ein eckiger, leicht nach innen einschwingender Vierkanthenkel. Einseitiger Pistill mit Handhabe.
Mit einem "Befreiungsschreiben" über die Ausnahme von
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H. 16,6 cm, D. 14 cm, Pistill L. 25,5 cm, Gewicht 2960 g.
932 Paar figürliche historistische Girandolen. Late 19th cent.
Bronze, gegossen, goldfarben patiniert, verschraubt. Sechsflammige Leuchter. Figürlicher Schaft in Form eines Putto, ein Füllhorn mit stilisierten Pflanzen haltend. Darüber eine stilisierte Tulpenblüte, aus der ein balusterförmiger Schaft aufsteigt. Vom Schaft ausgehend ein vertikal aufstrebender sowie fünf s-förmig geschwungene Arme mit Blattwerkdekor und je einer kelchförmigen Tülle mit Tülleneinsatz über Tropfschale mit Blattdekor.
Formen etwas verzogen. Oberfläche leicht berieben. Vereinzelte kleine herstellungsbedingte Löcher an den Gussnähten und kleine Risse.
H. je 60 cm, Gew. je 7,4 kg.
936 Matsumura Goshun (nach), Angler, Fischer und Wanderer. 1893.
Matsumura Goshun 1752 ? – 1811 ?
Fukui Kinjiro 19. Jh
Aoki Kosaburo 19. Jh
Wood cut auf Japan. Nummeriert "3", "4" und "5". Aus einem Bilderalbum, das im Jahre Meiji 26 (1893) in Osaka veröffentlicht wurde. Zwei Arbeiten im Passepartout.
Drucke nach Rollbildern von Matsumura Goshun des Verfassers (Kompilator) Fukui Kinjiro, herausgegeben von Aoki Kosaburo. Fukui und Aoki haben in den 1890er Jahren mehrere Alben mit Reproduktionen von Bildern bekannter Künstler herausgegeben. Dazu gehören Ogata Korin, Imao Keinen, Matsumura Gôshun u.a.
Blätter gegilbt und knick- und fingerspurig. In Blei oberhalb der Darstellung bezeichnet. Teils verso mit gelblichen Flecken. Verso an den o. Ecken teils mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Stk. 45 x 17 cm, Bl. 52 x 20,5 cm, Psp. 56 x 25 cm.
937 Utagawa Kuniyoshi "Isoai Jûroemon Masahisa". 1850.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 10. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Hama" und "Kinugasa".
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß). Eine Retusche o.re.
Bl. 36,7 x 25 cm.
938 Utagawa Kuniyoshi "Oribe Yahei Kanamaru". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 21. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier, insbesondere am li. und re. Rand (Anobienfraß). Papier minimal gegilbt und fingerspurig.
Bl. 36,4 x 25,5 cm.
939 Utagawa Kuniyoshi "Katsuta Shin'emon Taketaka". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 23. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere große hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß). Papier minimal gegilbt.
Bl. 36,3 x 25 cm.
946 Tibetanischer Künstler, Thangka mit Buddha auf einer Lotusblüte sitzend. Wohl 19th cent.
Covering colour auf Seide, goldfarben gehöht, Stoffrahmung mit Blumenmuster, verso mit Leinwand verstärkt. Verso in Tusche alt bezeichnet "a tibetian painting of Budda sitting on a lotus leaf Pharijong. Tibet." und mittig mit roten Schriftzeichen.
Ein Thangka ist eine bemalte oder bestickte buddhistische Fahne. Diese wird zur Meditation aufgehängt sowie bei Prozessionen mitgeführt. Hier zeigt das zentrale Bild den Buddha Shakyamuni. Er hält in der linken Hand eine Schatzvase und
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Darst. 27 x 20 cm, Thangka 46 x 32 cm.
947 Verschiedene japanische Künstler. 1852 bis Late 19th cent.
Gosôtei Hirosada um 1819 Japan – 1863 ebenda
Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio
Wood cut in colours auf Japan.
a) Unbekannter Künstler, Sitzende Katze (Diptychon). Wohl Ende 19. Jh. Aus zwei Blättern bestehend, diese an den o. Ecken klebemontiert und mit zwei Klebestreifen recto auf Untersatzpapier montiert. Signiert in der Darstellung u.re.
b) Gosôtei Hirosada, Schauspieler mit zwei Korngarben. 1852. Vollflächig auf Papier kaschiert. Mit zierendem Prägedruck im Bereich der Haare. Signiert re.Mi. "Hirosada". Rote Titelkartusche o.re. sowie Untertitelkartusche
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Bl. min. 24,2 x 17,3 cm, max. 36,8 x 25 cm.
948 Miniatur-Teekanne mit Cloisonné-Dekor. Japan, Meiji Periode. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Lippe des Deckels und Kegelscheibe unter dem Blütennodus leicht gedellt. Versilberung teils leicht berieben. Kleine Fehlstelle im Email des Henkels.
H. 5,5 cm.
949 Plate with dragons. Qianlong six character mark, Qing Dynasty (1644-1911), 19. Jh./ 20th cent.
Porcelain, glazed. Plate with dragons. Qing Dynastie (1644-1911), 19. Jh./ 20th cent.
Porcelain, glazed. Décor with two five-clawed dragons with a fiery pearl and surrounded by cloud formations. Bottom side with six character mark "Da Qing Qianlong Nian Zhi".
Overall fine scratches and the centre with two more distinct scratches. Rim and centre with blister from the firing process. Rim with five chips (1- 13 mm) and a clearly defined hairline crack (approx. 9 mm). The unglazed bottom stand with a fine crack from the firing process (approx. 4 mm).
D. 25,5 cm.
950 Große Savonette. Schweiz. Um 1900.
Uhrglas erneuert. Zifferblatt mit vier kleinen Flecken in der kleinen Sekunde sowie einem Fleck im Bereich der Stundenangabe 11. Zwei Unruhegewichte ergänzt. Gehäuse mit minimalen Gebrauchsspuren.
D. (ohne Krone) 6,2 cm, Gew. 145 g.
951 Barocke Stutzuhr. England. 18th cent.
Messingknauf des schauseitigen Türchens ergänzt. Werk und Zeiger fachmännisch altergänzt. Zwei Schrauben des Zifferblattes ergänzt. Rundbogen o.re. gebrochen. Trocknungsrisse im Segment des innenliegenden Rundbogens. Teils leicht geöffnete Fugen. Kittung der Verglasung zum Teil porös und mit Fehlstellen. Werksklappe gebrochen und geklebt.
H. 28 cm, B. 19,5 cm, T. 12,5 cm.
Bügel am oberen Gehäusedeckel fehlt. Minuten-Kärtchen Nr. 2 der 32 sowie die Nr. 8 der 38 ergänzt.
H. 13 cm, D. 10 cm.
953 Ikone "Gottesmutter von Tichwin". Zentralrussland. Spätes 18th cent.
Oil painting und wohl Tempera auf Holz, goldfarbene Akzentuierungen an Heiligenscheinen und Verzierungen. Unsigniert. Bildträger aus zwei vertikalen Platten gefügt. Verso zwei horizontale Gratleisten.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Bernhard Bornheim, Puchheim, vom 23.05.2020.
Für das Gutachten und freundliche Auskünfte danken wir Herrn Bernhard Bornheim, Puchheim, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Ikonen.
Malschicht mit umfangreichen Restaurierungen. Hintergrund vollständig überarbeitet, ebenso die Linien der Innen- und Außenkanten sowie der Nimbenbegrenzung. Die Kalligrafie entsprechend dem Letterntypus des 18. Jh. bzw. der 1. Hälfte des 19. Jh. ergänzt. Maphorion mit Retuschen. Das Gesicht der Gottesmutter mit lavierenden Überarbeitungen in den schattierten Bereichen. Li. Hand, Kopf und Gewand des Erlösers nahezu vollständig restauriert, die Faltenlinien in der Art des frühen 17. Jh. ergänzt. Die Finger von Erlöser und Gottesmutter in der Art um 1600 etwas verlängert. Bildträger gewölbt, verso braun gebeizt. Unebenheiten an Kittungen entlang des u. Randes.
71,3 x 54,4 cm.
Leichte Gebrauchspuren.
Plattenkamera 26 x 22 x 31 cm, Fototasche 30 x 28 x 18 cm.
955 Döbereiner Feuerzeug (Platinfeuerzeug). Deutschland. 1823– 2nd half 19th cent.
Innengehänge mit Zinkkolben fehlend. Unterseits des Glasbodens leichte Kratzspuren. Messingaufsatz mit leichten Gebrauchsspuren. Übergang des Innengehänges zum Messingaufsatz zugesetzt.
H. 21 cm, D. 11 cm.
Richard Cosway 1742 Tiverton – 1821 Edgware
R. B. Cosway Erste Erw. 1908 Großbritannien
Watercolour und Gouache auf Elfenbein. Signiert "Cosway". Hinter Glas im breiten rechteckigen Elfenbeinrahmen mit Perlmutt-Intarsien und goldfarbener Metallfassung. Verso mit dem Kunsthändler- Etikett "Carl Eduard Pachtmann, Prager Straße 15" (1845, Ortrand – 1923, Dresden) versehen.
9,8 x 6 cm, Ra. 14,5 x 12 cm.
Fehlstellen in der Stickerei und in der Seide. Bordüren und Kantillen teils etwas gelockert und mit Fehlstellen. Um 1896 umfassend restauriert und ergänzt, die Beschriftung ergänzt. Verso die braune Seidenhinterlegung ergänzt.
L. 96 cm, B. 10 cm.
958 Nähzeug im Nähkästchen mit Silberstickerei. 2nd half 19th cent.
Mit leichten Nutzungsspuren. Scharnier der Schere etwas locker. Silberstickerei teilweise abgelöst und mit fehlenden Fäden. Metall partiell korrodiert. Kästchen mit wenigen Kratzern sowie partiellen Fehlstellen des Furniers. Schließmechanismus nicht mehr intakt. Spiegel mit blinden Stellen im Randbereich. Den Spiegel umlaufendes Samtband partiell leicht verfärbt sowie im o.li. Eckbereich hinter den Spiegel geklemmt.
Kästchen H. 7 cm, B. 17,5 cm, T. 13 cm.
959 Barockes Pultkästchen. Wohl süddeutsch. Mitte 18th cent.
Altersbedingte, leichte Nutzungsspuren. Mittig aufgesetzte Platte ergänzt. Kasteneinsatz alt ergänzt. Wenige kleine Furnierergänzungen. Innenwandung partiell mit Holzkittungen.
H. 15 cm, B. 30,5 cm, T. 23 cm.
960 Nussknacker. Monogrammist L. R., Erzgebirge, Sachsen. 1973.
Wood, gedrechselt und klebemontiert, braunes Kunstfell. Mit Deckfarben sowie Faserstift überfasst. Unterseits monogrammiert "LR" und datiert.
Im Rumpfbereich und an der Hutkrempe partielle Verluste der Malschicht sowie leichte Schollenbildung. Kratzspur an der li. Korpusseite.
H. 36 cm, B. 7,5 cm, T. 13 cm.
961 Spieldose Blumenkinder. WEHA, Dippoldiswalde. 2nd half 20th cent.
Lackierung der Blumenmädchen teils krakeliert und mit Schollenbildung, partiell mit Fehlstellen der Farbe. Blüten und Blätter teils fehlend, bzw. lose ansitzend.
H. 25,5 cm, B. 19 cm, T. 19 cm.
962 Spieldose "Orgel mit Musik". Wendt & Kühn, Grünhainichen. 1973– 1980.
Musikwerk funktionstüchtig, jedoch überholungsbedürftig. Lackoberfläche des Gehäuses und der Bodenplatte krakeliert und mit beginnender Schollenbildung. Fugen vereinzelt mit Trocknungsrissen sowie partiellen Lackverlusten.
H. 14 cm, B. 10,5 cm, T. 9,5 cm.
963 Spieldose "Engelszug". Wendt & Kühn, Grünhainichen. 1973– 1980.
Lack der Drehscheibe mit leichtem Krakelee. Vereinzelte Trocknungsrisse über den Fugen. Drehscheibe leicht schief aufsitzend.
H. 24,5 cm, D. 19 cm.
964 Lichterengel. Monogrammist A.S., Erzgebirge, Sachsen. 1986.
Wood, gedrechselt und Messing, klebemontiert. Mit Deckfarben sowie Faserstift überfasst. Unterseits monogrammiert "AS" und datiert. Mit Tüllen für insgesamt drei Kerzen.
Von der Unterseite bis zur Halsregion durchgehender Trocknungsriss. Rechter Flügel leicht angebrochen, Flügel mit mehreren Trocknungsrissen in der Malschicht. Teils leicht geöffnete Fugen. Partieller Verlust der Malschicht im Gesicht. Vereinzelte Wachsspuren.
H. 41 cm, B. 22 cm, T. 20 cm.
965 Stuckrahmen im Louis XIV-Stil. Late 19th cent.
Wood, masseverziert, goldfarbene Blattmetallauflage, matt und glänzend. Ansteigende Kehle, schmales, ansteigendes Blattspitzen-Karnies, schmale Hohlkehle, nach einem feinen Absatz in einen ansteigenden Halbrundstab übergehend, darauf folgend die breite, seitlich unterkehlte Ornamentzone mit Blattranken und Stegen sowie den symmetrischen Eck- und Mittelkartuschen mit Blattfächern in der Mitte. Ein feiner Eierstab im zurückgesetzten äußeren Profil unterhalb der Unterkehlung.
Falz mit genagelten Einlegeleisten, das Maß kann auf 43,2 x 57,4 cm erweitert werden.
Ecken etwas bestoßen. Feine Spannungsrisse im Stuck. Vereinzelte kleine bronzefarbene Retuschen an Fehlstellen der Fassung. Partiell kleine, grundierungssichtige Fehlstellen. Riss im inneren Sichtleistenprofil. Insges. mit leichtem Abrieb.
61,5 x 75,9 x 7 cm, Falz 41,3 x 55,9 cm.
966 Plattenrahmen. Wohl 1st half 20th cent.
Wood, rotbraun gebeizt, mit transparentem Lacküberzug versehen. Plattenrahmen-Grundkonstruktion mit Schlitz-Zapfen-Verbindung. Darauf ein aufgesetztes, genageltes Außenprofil. Sichtleisten bestehend aus einer schmalen Kehle, nach einem kleinen Absatz in einen Halbrundstab übergehend. Darauf folgend die 3,8 cm breite Platte. Aufsteigendes Außenprofil bestehend aus ansteigender Hohlkehle, einem kleinen Absatz und darauf ein ansteigendes Karnies, mit einer schmalen Platte abschließend.
Abriebspuren und partiell kleine Fehlstellen im Holz an den Ecken. Profile insgesamt etwas berieben. Mehrere kleine Kratzer und Kerben. Untere Sichtleiste etwas gekrümmt und Gehrungen mit kleiner Öffnung. Fugen der Plattenleisten ebenfalls etwas geöffnet und teils mit kleinem Absatz. Verso o. Leiste mit ausgestemmter Partie im Holz (ca. 33 cm lange Einbuchtung).
82,3 x 65 x 4,7 cm, Falz 66,4 x 49,4 cm.
967 Hochwertiger, teilvergoldeter Plattenrahmen. Spätes 20. Jh./ 21st cent.
Wood, weiße Grundierung, rotes Poliment, Blattgoldauflage, Außenflächen und Platte mattschwarz gefasst. Vergoldete Sichtleiste aufsteigend dreifachgetreppt und in einen schmalen Halbrundstab übergehend. Darauf eine ca. 3 cm breite, schwarz gefasste Platte sowie eine steil ansteigende, schmale Kehle. Vergoldetes Außenprofil mit einem Halbrundstabkarnies und darauf folgend ein absteigendes, zweifach getrepptes Profil. Seitenflächen abgeschrägt.
Sehr vereinzelt kleine Fleckchen, polimentsichtige Partien wohl absichtlich durchgerieben (werkimmanent). Vereinzelte, kleine, unscheinbare Dellen und wenige Kratzer. Eckbereiche etwas berieben. Weiße Farbfleckchen an Ecke o.re.
81,2 x 63,3 x 4,8 cm, Falz 68,5 x 50,4 cm.
968 Flämische Deckenkrone im Stil des Barock. 19th cent.
Funktion nicht geprüft. Oberfläche mit minimalen Oxidationsspuren.
D. 65 cm, H. 80 cm.
969 Art déco-Tischlampe. BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg-Neheim. 1920er - 1940's.
White alloy, vermessingt, poliert und montiert. Zweiflammig. Klammerförmig geschwungene Form über runder, abgeflachter Plinthe auf drei kleinen, kreiselförmigen Füßen. Oberhalb eine Kugelform mit Rundstabkonstruktion, daraus hervorgehend zwei U-förmig gebogene Arme mit Edisonfassungen. Abschluss mittels einer Kugelform. Auf einer Fassung mit der Herstellermarke "BJB", der Bezeichnung "250V" sowie "DVE" im Dreieck. Plinthe mit Druckschalter.
Elektrifizierung, Bodenplatte und Oberfläche fachmännisch erneuert bzw. ergänzt. Korpus mit Kratzern und minimalen Eindellungen. Kugelförmiger Abschluss mit Kratzspuren.
H. 66,5 cm.
970 Bergère "en cabriolet". Oldenburger Raum. Wohl 18. /19. in der Art des 17th cent.
Sitzpolsterung und Stoffbezug hochwertig erneuert, Polsterung der Seitenteile und Rückenlehne teilweise erneuert. Rückenlehne mit neu eingesetzten Querstreben. Kleine Ergänzung am re. Vorderbein, minimale Fehlstelle am li. Vorderbein. Einige wenige Kratzspuren.
H. 109 cm, B. 71 cm, T. 69 cm.
971 Tisch mit Malachit-Mosaik. Italien. Um 1900.
Oberfläche mit vereinzelten Nutzungsspuren. Unterbau zum Teil leicht bestoßen. Die Volutenbeine mit mehrfach verleimten Brüchen.
H. 71,5 cm, D. 61 cm.
972 Aufsatzsekretär. Norddeutsch. Late 18th cent.
Die Front mit Trocknungsrissen. Türen mit Aufleimungen. Schubböden ausgeleimt, Eingerichte mit Umbauten. Rückwand o. Schub mit Ergänzung. Rückwand partiell ergänzt. Türschloss ergänzt, Feder eines Stulpriegels defekt. Beschläge ergänzt.
H. 238 cm, B. 113,5 cm, T. 60 cm.
973 Kleine Demi-Lune-Vitrine im Empire-Stil. 1890– 1900.
Vereinzelte, kleine Bestoßungen. Messing mit partiell leicht oxidiert.
H. 141 cm, B. 66 cm, T. 35 cm.
974 Drei Jugendstil-Armlehnstühle. Wohl deutsch. Frühes 20th cent.
Schöner, fachmännisch restaurierter Zustand. Fugen teilweise leicht geöffnet. Zwei Stühle unterseitig mit wenigen Löchlein eines inaktiven Anobienbefalls, ein Stuhl mit Auffüllung einer Fehlstelle im Holz im Bereich der Lehne, ein weiterer Stuhl mit Materialfehlstelle unterseits einer Armlehne, dieser am Übergang von Stuhlbeinen zu Armlehnen jeweils mit Trocknungsrissen. Die Beine im u. Bereich mit Gebrauchsspuren.
H. 76,5 cm, Sitzhöhe ca. 48 cm, B. 56,5 cm, T. 47 cm.
975 Unikaler "Mosaik-Tisch". Helmut Gebhardt, Dresden. Wohl 1970's.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Oberfläche mit minimalen Nutzungsspuren, ein Mosaikplättchen bestoßen, vier mit feinem Riss, im Gesamtbild unauffällig. Messingband mit Oxidationsspuren und Bereibungen. Beine mit kleinen Trockenrissen, diese farblich leicht abweichend retuschiert.
H. ca. 56,5 cm, Deckplatte 90 x 77 cm (58,5 x 20 cm).
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
976 Kannenstock. Wohl Elsaß. 18. Jh. / Frühes 19th cent.
Restaurierter Zustand. Altersbedingt leichte Nutzungsspuren und vereinzelt Fugenbildung im Bereich der Astlöcher. Die Arbeitsplatte mit restaurierter Rissbildung, minimal verworfen.
Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.