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AUKTION 35 | 09. März 2013 |
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832 Fischheber. Karl Constantin Keuhl, Leipzig. Um 1840.
12-lötiges Silber, getrieben und gepunzt; Elfenbein. Flacher, geschweifter Heber. Durchbrochen gearbeitet, zentral mit einer filigran gearbeiteten, fein gravierten und gepunzten, von C-Volutendekor umrahmten landschaftlichen Szenerie. Der Griff in Form eines reliefierten Muscheldekors ansetzend, gebogt in das Griffende übergehend. Auf der Oberseite gepunzt mit der Stadtmarke, "12" sowie mit der Meistermarke "Keuhl" im Rechteck.
Unscheinbar gebrauchsspurig, eine unscheinbare Kerbung.
L. 33,5 cm, G. (mit Griff) 106g.
836 Zuckerzange. Meister C. R., wohl Dessau (Anhalt). 19. Jh.
12-lötiges Silber. Die Greifer flach geformt und an den Rändern geschweift; die Laffen in Form eines Muscheldekors. Innenseitig im Bogen gepunzt "12" und "CR" im Oval.
Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, II. Band, III. Auflage, 1923, Lf. Nr. 1631.
Unscheinbar patiniert.
L 13,5 cm, G. 45,6g.
840 Kleine Helmkanne. Wohl England. Wohl um 1820.
Rotmetall, versilbert, Weißmetall, getrieben und punziert, die Innenwandung vergoldet. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Zum Korpus bikonkav ansteigender Rundstand auf quadratischem Sockel. Hochgezogener Ohrenhenkel. Die Wandung vertikal godroniert, der Henkel mit einem feinen Rillendekor. Ungemarkt.
Patiniert und unscheinbar berieben. Rundstand am Schaft fachgerecht restauriert.
H. 15,7 cm.