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AUCTION 35 | 09. März 2013 |
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Ernst Barlach
1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Studierte 1888–91 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und anschließend bis 1895 bei Robert Diez an der Kunstakademie in Dresden. Einen längeren Aufenthalt in Paris 1895/96 nutzte er zur künstlerischen Weiterbildung. 1906 folgte eine für sein weiteres künstlerisches Schaffen entscheidene Russlandreise. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie und fand verstärkt öffentliche Anerkennung als Künstler. Konzentrierte Kürze, die Vereinfachung der Formensprache und fantasievolle, sensible Ornamente kennzeichnen den Stil Barlachs, der gleichzeitig als Plastiker, Grafiker und Dichter wirkte.
211 Ernst Barlach "Der heilige Krieg". 1914.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithograph auf gelblichem Werkdruckpapier. Im Stein signiert "EBarlach" u.li. Typographisch betitelt u.Mi. Aus: "Kriegszeit", Kunstflugblätter hrsg. v. Paul Cassirer.
WVZ Laur 16.
Blatt minimal gebräunt. Ränder mit leichten Knickspuren und minimalen Einrissen.
St. 41,1 x 25 cm, Bl. 47,5 x 32,2 cm.